DE3320633C2 - - Google Patents

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DE3320633C2
DE3320633C2 DE19833320633 DE3320633A DE3320633C2 DE 3320633 C2 DE3320633 C2 DE 3320633C2 DE 19833320633 DE19833320633 DE 19833320633 DE 3320633 A DE3320633 A DE 3320633A DE 3320633 C2 DE3320633 C2 DE 3320633C2
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DE
Germany
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bridge
laying
arm
laying device
vehicle
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Expired
Application number
DE19833320633
Other languages
English (en)
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DE3320633A1 (de
Inventor
Reinhold 7990 Friedrichshafen De Fuessinger
Friedrich 7758 Daisendorf De Graf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dornier GmbH
Original Assignee
Dornier System GmbH
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Publication date
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Publication of DE3320633A1 publication Critical patent/DE3320633A1/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/12Portable or sectional bridges
    • E01D15/127Portable or sectional bridges combined with ground-supported vehicles for the transport, handling or placing of such bridges or of sections thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Brückenlegegerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bekannt ist ein Brückenlegepanzer unter der Bezeichnung "Biber", der eine 24 m Festbrücke verlegen kann. Der Panzer ist mit einem schwenkbaren Verlegearm ausgerüstet. Die Brücke wird in zwei je 12 m langen Hälften transportiert, die beim Transport übereinander gestapelt sind.
Die erste Brückenhälfte ist bereits während der Fahrt am Verlegearm befestigt.
Die zweite Brückenhälfte ist während der Fahrt an einem Kuppelarm befestigt.
Zum Verlegen der Brücke wird die zweite Brückenhälfte nach hinten oben angehoben, der Verlegearm mit der ersten Hälfte ausgefahren und die erste Hälfte in Schienen nach vorne verfahren. Die zweite Hälfte wird dann abgelassen und an die erste auf dem Verlegearm befindliche Brückenhälfte an­ gekuppelt. Die gesamte Brücke wird entlang des Verlege­ armes in die vorderste Stellung verfahren. Dazu dienen Rollen an beiden Brückenhälften. Der Verlegearm wird abge­ kippt bis das vordere Ende der Brücke am jenseitigen Ufer des Hindernisses aufliegt. Durch weiters Verkippen des Verlegearmes wird die Brücke vollständig abgelegt. Nach Entriegeln des Verlegearmes ist die Brücke fertig verlegt und befahrbar.
Nachteilig an diesem Verlegegerät ist, daß mit ihm ohne Nachladen nur ein einziges Hindernis überwunden werden kann. Zudem sind 90% aller Hindernisse, die eine Überbrückung erfor­ dern, kürzer als 10 m, so daß eine so lange Brücke nicht notwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Brückenlege­ gerät zu schaffen, das durch variable Ausrüstung den Geländebedingungen besser angepaßt werden kann und mit dem ohne höhere Kosten mehrere Hindernisse unmittelbar hintereinander überwunden werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Brückenlegegerät mit den in Anspruch 1 genannten kennzeichnenden Merk­ malen.
Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstände von Unter­ ansprüchen.
Die erfindungsgemäße Wahlmöglichkeit zwischen der bekann­ ten 24 m langen Brücke oder zwei mit je 12 m kürzeren Brücken vergrößert die Kapazität des Verlegegeräts. 12 m Brücken reichen bereits für mehr als 90% aller auf­ tretenden Hindernisse. Der sehr teuere Verlegepanzer kann so wesentlich effektiver genutzt werden. Kurze Brücken sind den häufigen Hindernissen auch besser angepaßt. So beträgt z. B. bei einem 8 m Hindernis die auf beiden Seiten überstehende Brückenlänge je 2 m. Bei der 24 m Brücke des Standes der Technik beträgt der Überhang je 8 m. Dies ist vor allem bei Hindernissen, deren Kanten auf verschiedenen Höhen liegen, besonders störend. Der bekannte Verlegepanzer "Biber" kann mit kleinen Änderungen, z. B. einer neuen An­ ordnung von Haltepunkten am Kupplungsarm, weiter verwendet werden. Das heißt, mit nur geringen Umrüstungskosten kann die Kapazität des bekannten Verlegegeräts fast verdoppelt werden. Die Fähigkeit, eine längere Brücke (24 m) zu ver­ legen, bleibt weiter voll erhalten. Die Kapazität von Brückenlegeeinheiten wird erfindungsgemäß wesentlich ge­ steigert. Konnte bisher eine Einheit aus fünf Biberpanzern fünf Hindernisse gleichzeitig überwinden, kann sie jetzt z. B. neun Hindernisse überwinden, wenn vier Panzer mit kürzeren und ein Panzer mit einer längeren Brücke ausge­ rüstet ist.
Das erfindungsgemäße Brückenlegegerät wird anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Brückenlegegeräts mit zwei kurzen Brücken und die
Fig. 2 bis 5 einen Verlegevorgang.
Fig. 1 zeigt das gepanzerte Brückenlegefahrzeug in Fahrt­ stellung mit den beiden Brücken 4 und 6. Die untere Brücke 4 ist bereits am Verlegearm 8 befestigt. Der Verlegearm 8 weist eine Schienenführung auf, in der die Brücken 4, 6 mit Rollen verschiebbar sind. Die obere Brücke 6 ist während des Transports an einem Kuppelarm 10 befestigt.
Fig. 2 zeigt das Brückenlegegerät 2 beim Überbrücken eines Hindernisses, welches hier durch den 10 m breiten Graben 12 gebildet wird. Das Fahrzeug hält in sicherem Abstand vor dem Hindernis und fährt Stützvorrichtungen 14 aus. Die obere Brücke 6 wird vom Kuppelarm 10 und vom Hilfsarm 10 a etwas angehoben, der Verlegearm 8 mit der Brücke 4 wird nach vorne verfahren und die Brücke 4 wird auf ihren Rollen am Verlegearm 8 nach vorne über das Hindernis 12 verfahren.
Fig. 3 zeigt die nächsten Schritte des Verlegevorgangs. Die obere Brücke 6 wird nach hinten verkippt, der Verlege­ arm 8 wird nach vorne abgekippt, bis die Brücke 4 den Boden auf der gegenüberliegenden Seite des Hindernisses 12 berührt.
Fig. 4 zeigt, daß die Brücke 4 durch weiteres Verkippen des Verlegearms 8 vollständig über das Hindernis 12 gelegt wird und sich gleichzeitig vom Verlegearm 8 löst. Der Ver­ legearm 8 wird nun wieder in eine waagerechte ausgefahrene Stellung gebracht, wie Fig. 2 sie zeigt. Die zweite Brücke 6 wird abgesenkt, ihre Rollen werden in die Schienen des Verlegearmes 8 eingeführt und der Verlegearm 8 in die hintere Stellung gefahren.
Fig. 5 zeigt das Brückenlegegerät 2 mit zurückgezogenem Verlegearm 8, in dem jetzt die zweite Brücke 6 ruht. Die Stützvorrichtung 14 wird eingefahren. Das Brückenlegegerät 2 kann über die Brücke 4 zum nächsten Hindernis fahren. Jede Brücke 4, 6 ist von beiden Seiten aus auf- und abbaubar.

Claims (4)

1. Brückenlegegerät, bestehend aus einem Fahrzeug mit Einrichtungen zum Transport zweier Brückenhälften und zum Zusammensetzen und Verlegen der Brücke, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (2) wahlweise anstelle der Brückenhälften zwei separate, nicht koppelbare Brücken (4, 6) kürzerer Länge transportiert und einzeln verlegt.
2. Brückenlegegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die separaten Brücken (4, 6) je ca. 12 m lang sind.
3. Brückenlegegerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug ein Radfahrwerk besitzt.
4. Brückenlegegerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug ein Verlege­ panzer ist.
DE19833320633 1983-06-08 1983-06-08 Brueckenlegegeraet Granted DE3320633A1 (de)

Priority Applications (1)

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DE19833320633 DE3320633A1 (de) 1983-06-08 1983-06-08 Brueckenlegegeraet

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DE3320633A1 DE3320633A1 (de) 1984-12-13
DE3320633C2 true DE3320633C2 (de) 1987-05-27

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DE3320633A1 (de) 1984-12-13

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