DE102007000648A1 - Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen - Google Patents

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DE102007000648A
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Tomohiro Kariya Saeki
Makoto Kariya Takeuchi
Masanori Kariya Suzuki
Yasuhiro Kariya Enya
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Aisin Seiki Co Ltd
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
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    • F16F15/129Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon characterised by friction-damping means
    • F16F15/1297Overload protection, i.e. means for limiting torque
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Abstract

Ein Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen hat einen Begrenzungsmechanismus, der Folgendes aufweist: ein Reibelement (23, 24, 41, 43, 44, 45, 46, 47, 48), das an einem Scheibenelement (22) befestigt ist, das mit einem von einem antreibenden Element (100) und einem angetriebenen Element (200) verbunden ist und zwischen einer ersten Platte (27) und einer zweiten Platte (29) angeordnet ist, wobei das Reibelement eine Reibfläche (23b) aufweist, die mit der ersten und zweiten Platte in einem Gleitkontakt ist. Das Reibelement hat ein Fasersubstrat (46d, 48c), und es ist mit vielen Nuten (23a, 41a, 41b, 43a, 43b, 43c, 44a, 45a, 45b, 46a, 47c, 48a) an der Reibfläche (23b, 41c, 43d, 44c, 46b, 46c, 47b, 48c) ausgebildet. Ein minimales Maß (A) zwischen zwei angrenzenden Nuten der vielen Nuten ist so ausgelegt, dass es größer als oder gleich 2 mm und kleiner oder gleich 7 mm ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bei einem Hybridantriebsgerät mit einer Kraftmaschine und einem Elektromotor als Antriebsquellen ist ein Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen an Abgabewellen der Kraftmaschine oder/und des Elektromotors vorgesehen. Das Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen ist so eingestellt, dass es Schwankungen des Moments absorbiert oder dämpft, das durch die Kraftmaschine und den Elektromotor erzeugt wird. Die JP 2005-127507 A offenbart darin eine Vorrichtung zum Absorbieren von Momentschwankungen mit einem ersten Drehelement, zu dem ein Moment von einer Antriebsleistungsquelle übertragen wird, einem Dämpfmechanismus, der mit einer Eingabewelle eines Getriebes verbunden ist und Reibelemente mit einer annähernd ringartigen Form aufweist, die an beiden Flächen einer Scheibe befestigt sind und einem Begrenzungsabschnitt, der die Reibelemente mit dem ersten Drehelement direkt oder indirekt über Reibplatten in einen Reibeingriff bringt. Bei dieser Vorrichtung zum Absorbieren der Momentschwankungen hat jedes Reibelement an seiner Reibfläche einen Nicht-Reibbereich in einem Verhältnis zwischen 20 und 80% (einschließlich 20 und 80%) relativ zu dem gesamten Bereich der Reibfläche. Der Nicht-Reibbereich kann eine Nut sein. Das Reibelement ist an einer Scheibe festgeklebt und hat ein Verstärkungsmaterial, das steifer ist als das Reibelement, wodurch die Steifigkeit des Reibungselements erhöht wird. Das Verstärkungsmaterial hat im allgemeinen Verstärkungsfasern.
  • Jedoch zeigt die Nähe von derartigen Verstärkungsfasern ein hohes Absorptionsvermögen und eine niedrige Rostbeständigkeit. Daher kann das Auftreten von Rost, der durch das Eindringen von Wasser verursacht wird, in unnötiger Weise zu einem Schlupfmoment des Begrenzungsabschnitts über ein vorbestimmtes Moment hinaus führen.
  • Auch wenn das vorstehend beschriebene Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen eine Nut aufweist, die in dem Reibelement ausgebildet ist, ist des Weiteren die Nut so ausgebildet, dass sie eine Verschlechterung hinsichtlich der Alterung reduziert, wobei die Verschlechterung aufgrund einer Gleitbewegung des Reibmaterials auftritt. Anders gesagt muss die Nut berücksichtigt werden, sofern sie hinsichtlich der Rostbeständigkeit angemessen ist.
  • Des Weiteren ist bei dem vorstehend beschriebenen Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen das Reibelement an der Scheibe festgeklebt, was die Herstellungskosten erhöht. Außerdem erfordert das Kleben eine lange Verarbeitungszeit und eine Vorbereitung im Vorfeld. Das Reibelement kann an eine Scheibe durch eine herkömmlich bekannte Nietenstruktur, wie zum Beispiel eine Kupplung unter geringeren Herstellungskosten gesichert werden, jedoch müssen die folgenden Umstände nach wie vor verbessert werden.
  • Zunächst induziert eine Erhöhung des Verhältnisses der Verstärkungsfasern, die in dem Reibelement enthalten sind, was zu einer Verstärkung des Reibelements führt, das Auftreten von Rost. Zweitens wird das Reibelement im Allgemeinen mit einer Furche versehen, damit es verstemmt wird. In diesem Fall kann die Verstärkungsfaser in ungünstiger Weise geschnitten werden und die Steifigkeit des Reibelements wird verschlechtert. Drittens kann die Breite (die Differenz zwischen dem Innendurchmesser und dem Außendurchmesser) und die Dicke des Reibungselements vergrößert werden. Dies erhöht einen Raum und die Kosten, die für das Reibelement erforderlich sind. Viertens kann die Vergrößerung der Breite des Reibelements die Verschlechterung hinsichtlich der Alterung des gleitend bewegbaren Reibelements beschleunigen.
  • Somit besteht ein Bedarf an einem Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen, das das Verhältnis der Verstärkungsfaser reduziert, die an der Oberfläche des Reibelements frei liegen, und das eine verbesserte Rostbeständigkeit zeigt, während eine Steifigkeit/Festigkeit gewährleistet wird.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung hat ein Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen einen Begrenzungsmechanismus, der zwischen einem antreibenden und einem angetriebenen Element angeordnet ist. Der Begrenzungsmechanismus ist so konfiguriert, dass er ein relatives Moment, das zwischen dem antreibenden Element und dem angetriebenen Element erzeugt wird, überträgt und eine Übertragung des relativen Moments unterbricht, das größer als ein vorbestimmter Wert ist. Der Begrenzungsmechanismus weist folgendes auf: eine erste Platte, die mit dem anderen von dem antreibenden Element und dem angetriebenen Element verbunden ist; eine zweite Platte, die mit dem anderen von dem antreibenden Element und dem angetriebenen Element verbunden ist; ein Reibelement, das an einem Scheibenelement befestigt ist, das mit dem einen von dem antreibenden Element und dem angetriebenen Element verbunden ist und zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte angeordnet ist, wobei das Reibelement eine Reibfläche aufweist, die in einem Gleitkontakt mit der ersten und der zweiten Platte ist. Das Reibelement hat ein Fasersubstrat, und es ist mit vielen Nuten an der Reibfläche ausgebildet. Ein minimales Maß zwischen zwei angrenzenden Nuten der vielen Nuten ist so ausgelegt, dass es größer als oder gleich 2 mm und kleiner als oder gleich 7 mm ist.
  • Wie dies vorstehend beschrieben ist, ist eine Tiefe von jeder Nut so ausgelegt, dass sie größer als oder gleich 5% und kleiner oder gleich 75% des minimalen Maßes A zwischen zwei angrenzenden Nuten ist.
  • Das Reibelement hat viele Bohrungen mit entsprechenden Böden, und es ist in einer vorbestimmten Form ausgebildet.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung hat ein Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen einen Begrenzungsmechanismus, der zwischen einem antreibenden Element und dem angetriebenen Element angeordnet ist. Der Begrenzungsmechanismus ist so konfiguriert, dass er ein relatives Moment, das zwischen dem antreibenden Element und dem angetriebenen Element erzeugt wird, überträgt und eine Übertragung des relativen Moments unterbricht, das größer als ein vorbestimmter Wert ist. Der Begrenzungsmechanismus weist folgendes auf: eine erste Platte, die mit dem anderen von dem antreibenden Element und dem angetriebenen Element verbunden ist; eine zweite Platte, die mit anderen von dem antreibenden Element und dem angetriebenen Element verbunden ist; ein Reibelement, das an einem Scheibenelement befestigt ist, das mit dem einen von dem antreibenden Element und dem angetriebenen Element verbunden ist und zwischen der ersten und der zweiten Platte angeordnet ist, wobei das Reibelement eine Reibfläche aufweist, die in einem Gleitkontakt mit der ersten und der zweite Platte ist. Das Reibelement hat ein Fasersubstrat, und es ist mit vielen Bohrungen an der Reibfläche ausgebildet, wobei die Bohrungen in einer Menge von 60 oder mehr und mit einer vorbestimmten Form ausgebildet sind.
  • Ein minimales Maß zwischen zwei angrenzenden Bohrungen der vielen Bohrungen ist so ausgelegt, dass es größer als oder gleich 2 mm oder kleiner als oder gleich 10 mm ist.
  • Eine Tiefe von jeder Bohrung ist so ausgelegt, dass sie größer als oder gleich 5% und kleiner oder gleich 75% des minimalen Maßes A zwischen zwei angrenzenden Bohrungen ist.
  • Die Reibfläche hat eine erste Reibfläche, an der das Fasersubstrat frei liegt, und eine zweite Reibfläche, an der das Fasersubstrat nicht frei liegt, und ein Bereich der ersten Reibfläche ist so ausgelegt, dass er kleiner als oder gleich 50% eines gesamten Bereichs der Reibfläche einschließlich der zweiten Reibfläche ist.
  • Wie dies vorstehend beschrieben ist, ist es möglich, ein Faserfreilegungsverhältnis an einer Fläche eines Reibelements zu reduzieren, während eine Steifigkeit des Reibelements gewährleistet wird, wodurch eine Verbesserung einer Funktion des Begrenzungsmechanismus ermöglicht wird. Infolge der Gewährleistung der Steifigkeit des Reibelements wird des Weiteren der Begrenzungsmechanismus verkleinert (eine Reduzierung der Breiten- und Tiefenmaße), wodurch eine Reduzierung der Herstellungskosten des Begrenzungsmechanismus ermöglicht wird. Insbesondere ist der vorstehend beschriebene Begrenzungsmechanismus für ein Hybridfahrzeug geeignet, das einen begrenzten Raum zum Anbringen eines Begrenzungsmechanismus hat.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden, detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich, wobei:
  • 1 zeigt schematisch eine ausgeschnittene Draufsicht einer Struktur eines Gerätes zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt eine schematische Querschnittsansicht der Struktur des Geräts zum Absorbieren von Momentschwankungen entlang einer Linie II-II in der 1;
  • 3A zeigt schematisch eine ausschnittartige Draufsicht der Struktur eines Reibelements des Geräts zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3B zeigt eine ausschnittartige Schnittansicht entlang einer Linie III-III in der 3A;
  • 4 zeigt schematisch eine ausschnittartige Draufsicht der Struktur eines Reibelements des Geräts zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5A zeigt schematisch eine ausschnittartige Draufsicht der Struktur eines Reibelements des Geräts zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5B zeigt eine ausschnittartige Schnittansicht entlang einer Linie V-V in der 5A;
  • 6 zeigt schematisch eine ausschnittartige Draufsicht der Struktur eines Reibelements des Geräts zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 7 zeigt schematisch eine andere ausschnittartige Draufsicht der Struktur eines Reibelements des Geräts zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 8 zeigt schematisch eine andere ausschnittartige Draufsicht der Struktur eines Reibelements des Geräts zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 9A zeigt schematisch eine ausschnittartige Draufsicht der Struktur eines Reibelements des Geräts zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 9B zeigt eine ausschnittartige Schnittansicht entlang einer Linie IX-IX in der 9A;
  • 10 zeigt schematisch eine ausschnittartige Schnittansicht der Struktur eines Reibelements des Geräts zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß einem Vergleichsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 11 zeigt eine Ansicht zum Beschreiben einer Charakteristik eines "Moments mit Rost" relativ zu einem Faserfreilegungsverhältnis eines Reibelements;
  • 12 zeigt schematisch eine ausschnittartige Querschnittsansicht der Struktur des Geräts zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 13A zeigt schematisch eine ausschnittartige Draufsicht der Struktur eines Reibelements des Geräts zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 13B zeigt eine ausschnittartige Schnittansicht entlang einer Linie XIII-XIII in der 13A;
  • 14 zeigt schematisch eine ausschnittartige Draufsicht der Struktur eines Reibelements des Geräts zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß einem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 15A zeigt schematisch eine ausschnittartige Draufsicht der Struktur eines Reibelements des Geräts zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 15B zeigt eine ausschnittartige Schnittansicht entlang einer Linie XV-XV in der 15A;
  • 16 zeigt schematisch eine andere, ausschnittartige Draufsicht der Struktur eines Reibelements des Geräts zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 17 zeigt schematisch eine andere, ausschnittartige Draufsicht der Struktur eines Reibelements des Geräts zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 18 zeigt schematisch eine ausschnittartige Draufsicht einer Anordnung von Fasersubstraten an einem Reibelement eines Geräts zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß einem Vergleichsbeispiel.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Ausführungsbeispiele eines Geräts zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel des Geräts zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Die 1 zeigt schematisch eine ausgeschnittene Draufsicht des Geräts zum Absorbieren von Momentschwankungen, das im allgemeinen durch das Bezugszeichen 1 bezeichnet ist, und zwar gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die 2 zeigt eine schematische Querschnittsansicht der Struktur des Geräts 1 zum Absorbieren von Momentschwankungen entlang einer Linie II-II in der 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die 3A zeigt eine schematische Draufsicht der Struktur eines Reibelements des Geräts zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Die 3B zeigt eine Schnittansicht des Reibelements entlang einer Linie III-III in der 3A. In 1 sind die Schrauben 28 nicht dargestellt.
  • Zum Beispiel ist bei einem Hybridantriebsgerät das Gerät 1 zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zwischen einer Abgabewelle 100 einer Kraftmaschine (nicht gezeigt) und einer Eingabewelle 200 eines Getriebes (nicht gezeigt) vorgesehen. Die Abgabewelle 100 dient als ein antreibendes Element, und die Eingabewelle 200 dient als ein angetriebenes Element. Das Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen wird zum Absorbieren oder Dämpfen von Schwankungen des Moments verwendet, das durch die Kraftmaschine und einen Elektromotor (nicht gezeigt) erzeugt wird. Das Gerät 1 zum Absorbieren von Momentschwankungen wird zum Absorbieren oder Reduzieren einer Momentschwankung betrieben, und es ist konfiguriert mit einem Nabenelement 3, einer Seitenplatte 4, einer Seitenplatte 5, einem axialen Element 6, einer Scheibenfeder 7, einer mittleren Platte 8, einer Scheibenfeder 9, einer Steuerplatte 10, einer Scheibenfeder 11, axialen Elementen 12 und 13, einer Steuerplatte 14, einem axialen Element 15, Stiftelementen 16, Federblechen 17 und 18, Schraubenfedern 19, elastischen Elementen 20, Nieten 21, einer mittleren Platte 22, Reibelementen 23 und 24, einem Drehelement 25, einer Stützplatte 26, einer Abdeckungsplatte 27, den Schrauben 28, einer Druckplatte 29, einer Scheibenfeder 30 und Schrauben 31.
  • Wie dies am ehesten in den 1 und 2 ersichtlich ist, ist das Nabenelement 3 ein Element, das mit der Abgabewelle (nicht gezeigt) des Elektromotors (nicht gezeigt) radial nach innen gerichtet in einem Keileingriff ist. Das Nabenelement 3 hat einen Flanschabschnitt 3a, der sich radial nach außen erstreckt. Der Flanschabschnitt 3a ist mit Fenstern an seinem radial mittleren Bereich ausgebildet. Jedes Fenster des Flanschabschnitts 3a ist vorgesehen, um darin die Schraubenfeder 19, das Federblech, das Federblech 18 und das elastische Element 20 aufzunehmen. Beide Umfangsenden jedes Fensters des Flanschabschnitts 3a gelangen mit den Federblechen 17 bzw. 18 in Kontakt und werden von diesem getrennt. Der Flanschabschnitt 3a ist in einem Gleitkontakt mit dem axialen Element 12 an der Fläche an der Seite der Seitenplatte 4, und er ist in einem Gleitkontakt mit dem axialen Element 15 an der anderen Fläche an der Seite der Seitenplatte 5. Der Flanschabschnitt 3a ist des Weiteren mit Fenstern 3b ausgebildet, in die die Stiftelemente 16 eingefügt sind. Das Maß von jedem Fenster 3b ist größer als das Maß von dem axial mittleren Abschnitt des Stiftelements 16, so dass eine relative Drehung des Flansches 3a und des Stiftelements 16 durch das Fenster 3b geführt wird.
  • Die Seitenplatte 4 ist ein ringartiges Plattenelement, das mit einer vorbestimmten Form (siehe 1 und 2) ausgebildet ist. Unter Bezugnahme auf 2 ist die Seitenplatte 4 an der axial rechten Seite des Flanschabschnitts 3a (an der rechten Seite gemäß der 2) vorgesehen. Die Seitenplatte 4 hat viele Aussparungen an einem Innenumfang. Die vielen Aussparungen der Seitenplatte 4 sind an viele Zahnabschnitte 6a des axialen Elements 6 entsprechend eingepasst, so dass eine Drehung der Seitenplatte relativ zu dem axialen Element 6 unterbunden und deren Bewegung in der axialen Richtung ermöglicht wird. Die Seitenplatte 4 ist mit einem Ende der Scheibenfeder 9 an der Fläche an der Seite des Flanschabschnitts 3a (an der linken Fläche gemäß der 2) in Kontakt. Die Seitenplatte 4 ist mit Ansätzen 4a ausgebildet, in die Eingriffsabschnitte 6b des axialen Elements 6 eingefügt sind, und zwar relativ zu dem Kontaktabschnitt zwischen der Seitenplatte 4 und der Scheibenfeder 9 radial außerhalb. Daher wird das Herabfallen des seitlichen axialen Elements 6 verhindert. Die Seitenplatte 4 hat Fenster an ihrem radial mittleren Abschnitt. Jedes Fenster der Seitenplatte 4 ist zum Aufnehmen der Schraubenfeder 19, des Federblechs 17, des Federblechs 18 und des elastischen Elements 20 vorgesehen. Beide Umfangsenden von jedem Fenster des Flanschabschnitts 3a gelangen mit den Federblechen 17 bzw. 18 in Kontakt und werden von ihnen getrennt. Die Seitenplatte 4 ist an der Seitenplatte 5 und der mittleren Platte 22 mittels der Nieten 21 an einem radial äußeren Abschnitt relativ zu den Schraubenfedern 19 gesichert.
  • Die Seitenplatte 5 ist ein ringartiges Plattenelement, das mit einer vorbestimmten Form (siehe 2) ausgebildet ist. Unter Bezugnahme auf die 2 ist die Seitenplatte 5 an einer axial linken Seite des Flanschabschnitts 3a vorgesehen. Die Seitenplatte 5 ist mit dem axialen Element 13 an der Fläche an der Seite des Flanschabschnitts 3a in der Nähe des Innenumfangs der Seitenplatte 5 in Kontakt. Die Seitenplatte 5 hat Bohrungen, die in Zahnabschnitte des axialen Elements 13 eingepasst sind, so dass eine Drehung der Seitenplatte 5 relativ zu dem axialen Element 13 unterbunden und deren Bewegung in der axialen Richtung ermöglicht wird. Die Seitenplatte 5 hat Fenster an einem radial mittleren Abschnitt. Jedes Fenster der Seitenplatte 5 ist zum Aufnehmen der Schraubenfeder 19, des Federblechs 17, des Federblechs 18 und des elastischen Elements 20 vorgesehen. Beide Umfangsenden von jedem Fenster des Flanschabschnitts 3a gelangen mit den Federblechen 17 bzw. 18 in Kontakt und werden von ihnen getrennt. Die Seitenplatte 5 ist an der Seitenplatte 4 und der mittleren Platte 22 mittels Nieten 21 an einem radial äußeren Abschnitt relativ zu den Schraubenfedern 19 gesichert.
  • Das axiale Element 6 ist an einem Außenumfang des Nabenelements 3 vorgesehen und zwischen der Scheibenfeder 7 und der Steuerplatte 10 angeordnet (siehe 1 und 2). Das axiale Element 6 ist mit der Steuerplatte 10 in einem Gleitkontakt. Das axiale Element 6 wird zu der Steuerplatte 10 durch die Scheibenfeder 7 vorgespannt. Das axiale Element 6 hat die Zahnabschnitte 6a, die sich von dem radial inneren Abschnitt zur Seitenplatte 4 erstrecken. Die Zahnabschnitte 6a des axialen Elements 6 sind zum Unterbinden der Drehung des axialen Elements 6 relativ zu der Seitenplatte 4, den Scheibenfedern 7, 9 und der mittleren Platte 8 und zum Ermöglichen der Bewegung des axialen Elements 6 in der axialen Richtung vorgesehen. Das axiale Element 6 ist mit den Eingriffsabschnitten 6b ausgebildet, die in die Ansätze 4a der Seitenplatte 4 eingefügt sind. Jeder Eingriffsabschnitt 6b ist mit einer Klaue ausgebildet, um das Herabfallen des axialen Elements von der Seitenplatte 4 zu verhindern.
  • Die Scheibenfeder 7 ist an einer radial äußeren Fläche des axialen Elements vorgesehen und zwischen dem axialen Element 6 und der mittleren Platte 8 angeordnet (siehe 2). Die Scheibenfeder 7 spannt das axiale Element 6 zu der Steuerplatte 10 vor. Die Scheibenfeder 7 ist mit Aussparungen an einem Innenumfang ausgebildet, wobei die Aussparungen jeweils den Zahnabschnitten 6a des axialen Elements 6 entsprechen. Die Zahnabschnitte 6a des axialen Elements sind in die Aussparungen der Scheibenfeder 7 entsprechend eingepasst, so dass eine Drehung der Scheibenfeder 7 relativ zu dem axialen Element 6 unterbunden und deren Bewegung in der axialen Richtung ermöglicht wird.
  • Die mittlere Platte 8 ist ein ringförmiges Element, das an einer radial äußeren Fläche des axialen Elements 6 vorgesehen und zwischen den Scheibenfedern 7 und 9 angeordnet ist (siehe 2). Die mittlere Platte 8 nimmt eine Vorspannkraft von der Scheibenfeder 9 auf und wirkt zum Drücken der Scheibenfeder 7 zu dem axialen Element 6. Die mittlere Platte 8 ist mit Aussparungen an einem Innenumfang ausgebildet, wobei die Aussparungen den Zahnabschnitten 6a des axialen Elements 6 jeweils entsprechen. Die Zahnabschnitte 6a des axialen Elements 6 sind in die Aussparungen der mittleren Platte 8 entsprechend eingepasst, so dass eine Drehung der mittleren Platte 8 relativ zu dem axialen Element 6 unterbunden und deren Bewegung in der axialen Richtung ermöglicht wird.
  • Die Scheibenfeder 9 ist an einer radial äußeren Fläche des axialen Elements 6 vorgesehen und zwischen der Seitenplatte 4 und der mittleren Platte 8 angeordnet (siehe 2). Die Scheibenfeder 9 spannt die Scheibenfeder 7 zu der Steuerplatte 10 über die mittlere Platte 8 vor. Die Scheibenfeder 9 ist mit Aussparungen an einem Innenumfang ausgebildet, wobei die Aussparungen jeweils den Zahnabschnitten 6a des axialen Elements 6 entsprechen. Die Zahnabschnitte 6a des axialen Elements 6 sind in die Aussparungen der Scheibenfeder 9 entsprechend eingepasst, so dass eine Drehung der Scheibenfeder 9 relativ zu dem axialen Element 6 unterbunden und deren Bewegung in der axialen Richtung ermöglicht wird.
  • Die Steuerplatte 10 ist eine ringförmige Platte, die an einer radial äußeren Fläche des axialen Elements 6 vorgesehen und zwischen der Scheibenfeder 11 und dem axialen Element 6 angeordnet ist (siehe 2). Die Steuerplatte 10 wird durch die Scheibenfeder 11 zu dem axialen Element 6 vorgespannt, und sie ist mit dem axialen Element 6 in einem Gleitkontakt. Die Steuerplatte 10 ist mit Aussparungen an einem Innenumfang ausgebildet, wobei die Aussparungen Zahnabschnitten des axialen Elements 12 entsprechen. Die Zahnabschnitte des axialen Elements 12 sind in die Aussparungen der Steuerplatte 10 entsprechend eingepasst, so dass eine Drehung der Steuerplatte 10 relativ zu dem axialen Element 12 unterbunden und deren Bewegung in der axialen Richtung ermöglicht wird. Die Steuerplatte 10 ist an die Stiftelemente 16 in einer Nähe ihres Außenumfangs fest gestapelt, wodurch die Steuerplatte 10 so strukturiert ist, dass sie einstückig mit der Steuerplatte 14 ist, und zwar mittels den Stiftelementen 16.
  • Die Scheibenfeder 11 ist an einer radial äußeren Fläche des axialen Elements 12 vorgesehen und zwischen der Steuerplatte 10 und dem axialen Element 12 angeordnet (siehe 2). Die Scheibenfeder 11 spannt die Steuerplatte 10 zu dem axialen Element 6 vor. Die Scheibenfeder 11 ist mit Aussparungen an einem Innenumfang ausgebildet, wobei die Aussparungen den Zahnabschnitten des axialen Elements 12 entsprechen. Die Zahnabschnitte des axialen Elements 12 sind in die Aussparungen der Scheibenfeder 11 entsprechend eingepasst, so dass eine Drehung der Scheibenfeder 11 relativ zu dem axialen Element 12 unterbunden und deren Bewegung in der axialen Richtung ermöglicht wird.
  • Das axiale Element 12 ist an dem Außenumfang des Nabenelements 3 vorgesehen und zwischen der Scheibenfeder 11 und dem Flanschabschnitt 3a des Nabenelements 3 angeordnet (siehe 2). Das axiale Element 12 wird durch die Scheibenfeder 11 zu dem Flanschabschnitt 3a des Nabenelements 3 vorgespannt und ist mit dem Flanschabschnitt 3a in einem Gleitkontakt. Das axiale Element 12 ist mit Zahnabschnitten ausgebildet, die sich von dem radial inneren Abschnitt zu dem axialen Element 6 erstrecken. Daher wird eine Drehung des axialen Elements 12 relativ zu der Scheibenfeder 11 und der Steuerplatte 10 unterbunden und dessen Bewegung in der axialen Richtung wird ermöglicht.
  • Wie dies in der 2 dargestellt ist, ist das axiale Element 13 an dem Außenumfang des Nabenelements 3 vorgesehen und zwischen der Seitenplatte 5 und der Steuerplatte 14 angeordnet. Das axiale Element 13 ist mit der Steuerplatte in einem Gleitkontakt. Das axiale Element 13 hat Zahnabschnitte, die sich von dem Innenumfang zu der Seitenplatte 5 an Positionen entsprechend den Bohrungen erstrecken, die an der Seitenplatte 5 ausgebildet sind. Die Zahnabschnitte des axialen Elements 13 sind in die Bohrungsabschnitte eingepasst, die entsprechend an der Seitenplatte 5 ausgebildet sind, wodurch eine Drehung des axialen Elements 13 relativ zu der Seitenplatte 5 unterbunden und dessen Bewegung in der axialen Richtung ermöglicht wird.
  • Die Steuerplatte 14 ist ein ringförmiges Element, das an dem Außenumfang des Nabenelements 3 vorgesehen und zwischen den axialen Elementen 13 und 15 angeordnet ist (siehe 2). Die Steuerplatte 14 ist mit den axialen Elementen 13 und 15 in einem Gleitkontakt. Die Steuerplatte 14 ist fest an die Stiftelemente 16 in der Nähe eines Außenumfangs gestapelt, wodurch die Steuerplatte 14 so strukturiert ist, dass sie mittels den Stiftelementen 16 einstückig mit der Steuerplatte 14 ist.
  • Das axiale Element 15 ist an dem Außenumfang des Nabenelements 3 vorgesehen und zwischen der Steuerplatte 14 und dem Flanschabschnitt 3a des Nabenelements 3 angeordnet. Das axiale Element 15 ist mit dem Flanschabschnitt 3a und der Steuerplatte 14 in einem Gleitkontakt.
  • Die Stiftelemente 15 sind zum einstückigen Befestigen der Steuerplatten 10 und 14 vorgesehen (siehe 2). Die Steuerplatte 14 ist fest an die Stiftelemente 16 in der Nähe des Außenumfangs an der Seite der Seitenplatte 5 gestapelt. Wie dies vorstehend beschrieben ist, sind die Stiftelemente 16 an die Steuerplatte 10 an der Seite der Seitenplatte 4 gestapelt. Wie dies auch vorstehend beschrieben ist, ist der axial mittlere Abschnitt des Stiftelements 16, dessen Maß groß ist, nicht an dem Flanschabschnitt 3a des Nabenelements 3 befestigt, so dass die Stiftelemente 16 innerhalb der Fenster 3b des Flanschabschnitts 3a bewegbar sind.
  • Die Federbleche 17 und 18 sind Komponenten, die als Dämpfmechanismus konfiguriert sind. Wie dies in der 2 dargestellt ist, sind die Federbleche 17 und 18 jeweils in einem Fenster untergebracht, das an dem Flanschabschnitt 3a des Nabenelements 3 und den Seitenplatten 4 und 5 ausgebildet ist. Das Federblech 17 ist zwischen einem Endabschnitt der Schraubenfeder 19 und einem Umfangsende des Fensters vorgesehen. Das Federblech 18 ist zwischen dem anderen Endabschnitt der Schraubenfeder 19 und dem anderen Umfangsende des Fensters vorgesehen.
  • Die Schraubenfedern 19 sind ebenfalls Komponenten, die den Dämpfmechanismus konfigurieren. Wie dies in den 1 und 2 dargestellt ist, ist jede Schraubenfeder 19 in dem Fenster untergebracht, das an der Seitenplatte 4, der Seitenplatte 5 und dem Flanschabschnitt 3a des Nabenelements 3 ausgebildet ist, und sie sind mit den entsprechenden Federblechen 17 und 18 in Kontakt, die an beiden Enden der Schraubenfedern 19 entsprechend vorgesehen sind. Die Schraubenfedern 19 ziehen sich zusammen, wenn die Seitenplatten 4, 5 und der Flanschabschnitt 3a des Nabenelements 3 relativ bewegt werden, und sie absorbieren einen Stoß, der aufgrund der Drehzahldifferenzen zwischen den Seitenplatten 4, 5 und dem Flanschabschnitt 3a erzeugt wird.
  • Die elastischen Elemente 20 sind ebenfalls Komponenten, die den Dämpfmechanismus konfigurieren. Jedes elastische Element 20 ist an einer Innenumfangsseite der entsprechenden Schraubenfeder 19 vorgesehen. Wenn sich die entsprechende Schraubenfeder 19 zusammenzieht, gelangt jedes elastische Element 20 mit dem entsprechenden Federblech 17 und 18 in Kontakt, das dem elastischen Element 20 zugewandt ist, und sie absorbieren den Stoß, der aufgrund der Drehzahldifferenzen zwischen den beiden Platten 4, 5 und dem Flanschabschnitt 3a erzeugt wird.
  • Die Nieten 21 sind zum einstückigen Sichern der Seitenplatten 4, 5 und der mittleren Platte 22 vorgesehen (siehe 1 und 2).
  • Die mittlere Platte 22 ist ein ringförmiges Scheibenelement, das zwischen den Seitenplatten 4, 5 angeordnet und daran mittels den Nieten 21 gesichert ist (siehe 1 und 2). Die mittlere Platte 22 ist eine der Komponenten, die einen Begrenzungsmechanismus konfigurieren. Die mittlere Platte 22 erstreckt sich radial nach außen und zwischen die Abdeckungsplatte 27 und die Druckplatte 29. Die mittlere Platte 22 ist mit den Reibelementen 23 und 24 an dem radial äußeren Abschnitt von beiden Flächen der mittleren Platte 22 genietet. Die mittlere Platte 22 ist mit der Eingabewelle 200 des Getriebes (nicht dargestellt) verbunden.
  • Das Reibelement 23 ist ein ringförmiges, ebenes Element, das zwischen der mittleren Platte 22 und der Abdeckungsplatte 27 vorgesehen ist, und es ist an der mittleren Platte 22 mittels Nieten befestigt, die nicht dargestellt sind (siehe 2). Das Reibelement 23 ist eine der Komponenten, die die Struktur des Begrenzungsmechanismus bilden. Das Reibelement 23 ist mit der Abdeckungsplatte 27 an seinen Reibflächen 23b in einem Gleitkontakt (siehe 3A und 3B). Das Reibelement 23 ist pressgeformt und hat ein Fasersubstrat, Kunststoff und Reibungsmodifizierer. Das Fasersubstrat wird zum Beispiel durch Glasfasern, Kohlenstofffasern, organische Fasern und anorganische Fasern dargestellt. Der Kunststoff ist in dem Fasersubstrat imprägniert und wird zum Beispiel durch einen Kunststoff dargestellt, der sich durch Wärme verfestigt (zum Beispiel Phenolkunststoffe) und Gummi. Der Reibungsmodifizierer ist in dem Kunststoff enthalten und er wird zum Beispiel durch Additive, wie bspw. Cashew-Staub und Peroxid (zum Beispiel Mangandioxid) dargestellt. Das Reibelement 23 hat eine Reibfläche 23b, die der Abdeckungsplatte 27 zugewandt ist, wobei die Reibfläche 23b mit vielen geraden Nuten 23a ausgebildet ist, die sich in einer radialen Richtung von einem Innenumfang zu einem Außenumfang des Reibelements 23 erstrecken. Da ein Formteil gemäß der 3B aus der pressgeformten Nut 23a nach oben herausgezogen wird, sind die Seitenwände jeder Nut 23a geneigt, um sich in einer Umfangsrichtung zu der entsprechenden Reibfläche 23b zu öffnen. Die kürzeste Umfangslänge A (minimales Maß), die zwischen zwei angrenzenden Nuten 23a an der Reibfläche 23b definiert ist, ist so ausgelegt, dass sie größer als oder gleich 2 mm und kleiner als oder gleich 7 mm ist. Die kürzeste Umfangslänge A ist vorzugsweise so ausgelegt, dass sie größer als oder gleich 4 mm und kleiner als oder gleich 7 mm ist. Das Maß, d.h. die Tiefe der Nut 23a, ist so ausgelegt, dass es größer als oder gleich 5% oder kleiner als oder gleich 75% der kürzesten Umfangslänge A ist. Die Tiefe der Nut 23a ist vorzugsweise so ausgelegt, dass sie größer als oder gleich 5% und kleiner als oder gleich 50% der kürzesten Umfangslänge A ist. Wenn die kürzeste Umfangslänge A und die Tiefe der Nut 23a innerhalb der jeweiligen, vorbestimmten Maßbereiche ausgelegt sind, ist es möglich, die Steifigkeit des Reibelements 23 zu gewährleisten und das Verhältnis der Fasern zu reduzieren, die an der Oberfläche des Reibelements 23 frei liegen. Es ist somit möglich, die Rostbeständigkeit des Reibelements 23 zu verbessern.
  • Das Reibelement 24 ist ein ringförmiges Element, das zwischen der mittleren Platte 22 und der Druckplatte 29 vorgesehen ist, und es ist an der mittleren Platte 22 mittels Nieten befestigt, die nicht dargestellt sind (siehe 2). Das Reibelement 24 ist eine der Komponenten, die den Begrenzungsmechanismus bilden. Das Reibelement 24 ist mit der Druckplatte 29 in einem Gleitkontakt. Ähnlich wie das vorstehend beschriebene Reibelement 23 ist das Reibelement 24 mit den Nuten 23a in der gleichen Art und Weise wie bei dem Reibelement 23 ausgebildet.
  • Das Drehelement 25 ist ein ringartiges Element, das an der Abgabewelle 100 der Kraftmaschine (nicht gezeigt) zum Beispiel mittels den Schrauben 31 befestigt ist (siehe 2). Das Drehelement 25 ist mit Gewindebohrungen ausgebildet, die mit den Schrauben 28 in Gewindeeingriff sind, und zwar in der Nähe eines axial (radial) äußeren Abschnitts. Das Drehelement 25 ist mit der Stützplatte 26 in Kontakt.
  • Die Stützplatte 26 ist ein ringartiges Plattenelement, das in einer vorbestimmten Form ausgebildet ist. Die Stützplatte 26 ist eine der Komponenten, die den Begrenzungsmechanismus bildet. Die Stützplatte 26 ist zwischen dem Drehelement 25 und der Abdeckungsplatte 27 vorgesehen, und an dem Drehelement 25 mit der Abdeckungsplatte 27 mittels den Schrauben 28 in der Nähe eines radial äußeren Abschnitts der Stützplatte 26 befestigt (siehe 2, 6 und 7). Die Stützplatte 26 ist mit mehreren Öffnungen 26a ausgebildet, die an Positionen ausgebildet sind, die jeweils einem von mehreren Vorsprüngen 29a der Druckplatte 29 entsprechen. Die Öffnungsabschnitte 26a sind so strukturiert, dass sie eine Drehung der Stützplatte 26 relativ zu der Druckplatte 29 unterbinden und die Bewegung der Stützplatte 26 in der axialen Richtung ermöglichen. Die Stützplatte 26 ist von der Abdeckungsplatte 27 an einer radial inneren Seite der Stützplatte 26 beabstandet. Die Stützplatte 26 ist in Kontakt mit einem Ende der Scheibenfeder 30 an seiner Fläche an der Seite der Abdeckungsplatte 27, d.h. an seiner rechten Fläche gemäß der 2.
  • Die Abdeckungsplatte 27 ist ein ringartiges Plattenelement, das an einer vorbestimmten Form ausgebildet ist (siehe 1 und 2). Die Abdeckungsplatte 27 ist ebenfalls eine der Komponenten des Begrenzungsmechanismus. Die Abdeckungsplatte 27 ist zwischen der Stützplatte 26 und Kragenabschnitten der Schrauben 28 in der Nähe eines radial äußeren Abschnitts vorgesehen. Daher ist die Abdeckungsplatte 27 an dem Drehelement 25 mit der Stützplatte 26 mittels den Schrauben 28 befestigt. Die Abdeckungsplatte 27 und die Stützplatte 26 sind nämlich mit der Abgabewelle 100 der Kraftmaschine über das Drehelement 25 verbunden. Die Abdeckungsplatte 27 ist von der Stützplatte 26 an dem radial inneren Abschnitt beabstandet. Zusätzlich ist die Abdeckungsplatte 27 mit dem Reibelement 23 an ihrem radial inneren Abschnitt in einem Gleitkontakt.
  • Die Schrauben 28 sind zum Befestigen der Stützplatte 26 und der Abdeckungsplatte 27 an dem Drehelement 25 vorgesehen. Die Schrauben 28 sind in Bohrungen eingefügt, die an der Stützplatte 26 ausgebildet sind, und in jene, die an der Abdeckungsplatte 27 ausgebildet sind, und sie sind mit dem Drehelement 25 in Gewindeeingriff (siehe 2).
  • Die Druckplatte 29 ist ein ringartiges Element, das zwischen der Scheibenfeder 30 und dem Reibelement 24 vorgesehen ist, und sie wird zu dem Reibelement 24 durch die Scheibenfeder 30 vorgespannt. Die Druckplatte 29 ist ebenfalls eine der Komponenten des Begrenzungsmechanismus. Die Druckplatte 29 ist mit den vielen Vorsprüngen 29a an einem Außenumfang ausgebildet. Eine Drehung der vielen Vorsprünge 29a relativ zu den Öffnungen 26a der Stützplatte 26 wird unterbunden und deren Bewegung in der axialen Richtung wird ermöglicht.
  • Die Scheibenfeder 30 ist zwischen der Stützplatte 26 und der Druckplatte 29 vorgesehen und sie spannt die Druckplatte 29 zu der Reibplatte 24 vor. Die Scheibenfeder 30 ist ebenfalls eine der Komponenten des Begrenzungsmechanismus. Des Weiteren ist der Begrenzungsmechanismus so konfiguriert, dass er ein relatives Moment überträgt, das zwischen der Abgabewelle 100 und der Eingabewelle 200 erzeugt wird. Wenn zu dem Begrenzungsmechanismus ein Moment übertragen wird, das größer als ein bestimmtes Moment ist, dann schlupft der Begrenzungsmechanismus und unterbricht eine Übertragung des relativen Moments.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel sind die kürzeste Umfangslänge A (minimales Maß) zwischen den beiden angrenzenden Nuten 23a und die Tiefe B der Nuten 23a so ausgelegt, dass sie innerhalb der jeweiligen, vorstehend beschriebenen Maßbereiche sind. Daher ist es möglich, das Verhältnis der Fasern zu reduzieren, die an der Oberfläche des Reibelements 23 frei liegen, während die Steifigkeit des Reibelements 23 aufrecht erhalten wird, wodurch eine Verbesserung der Rostbeständigkeit des Reibelements 23 ermöglicht wird. In ähnlicher Weise wird dies auf das Reibelement 24 angewendet und dieselben Wirkungen werden erzeugt.
  • Ein Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 4 beschrieben. Die 4 zeigt schematisch eine ausschnittartige Draufsicht eines Reibelements des Geräts zum Absorbieren von Momentschwankungen.
  • Die Struktur der Reibelemente 41 (die als das erste und das zweite Reibelement dienen), die an beiden Flächen der mittleren Platte (22 in der 2) angebracht sind, unterscheidet sich von der Struktur der Reibelemente 23 und 24 des ersten Ausführungsbeispiels. Die anderweitige Struktur des Geräts des zweiten Ausführungsbeispiels ist im Wesentlichen gleich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Jedes Reibelement 41 ist mit Nuten 41a, 41b ausgebildet, die in vorbestimmten Mustern geformt sind. Die Nuten 41a und 41b sind abwechselnd an einer Reibfläche 41c des Reibelements 41 ausgebildet und die Formen der Nuten 41a und 41b unterscheiden sich voneinander. Die Nuten 41a sind dadurch ausgebildet, dass die Nut in der Reibfläche 41c von einem Außenumfang des Reibelements 41 vorgesehen wird, und die Nuten 41b sind dadurch ausgebildet, dass sie in der Reibungsfläche 41c von dessen Innenumfang vorgesehen werden. Die Nuten 41a sind nämlich mit dem Außenumfang der Reibungsplatte 41 in Verbindung, und die Nuten 41b sind mit dem Innenumfang des Reibelements 41 in Verbindung. Da ein Formteil aus den Nuten 41a und 41b herausgezogen wird, die pressgeformt sind, sind die Seitenwände von jeder Nut 41a und 41b geneigt, um sich in einer Umfangsrichtung zu den entsprechenden Reibflächen 41c zu öffnen. Das minimale Maß der Nut 41a zu der angrenzenden Nut 41b an der Reibfläche 41c ist so ausgelegt, dass es größer als oder gleich 2 mm und kleiner als oder gleich 7 mm ist. Das minimale Maß davon ist vorzugsweise so ausgelegt, dass es größer als oder gleich 4 mm und kleiner als oder gleich 7 mm ist. Die Tiefe der Nut 41a, 41b ist so ausgelegt, dass sie größer als oder gleich 5% und kleiner als oder gleich 75% des minimalen Maßes zwischen den Nuten 41a und 41b ist. Die Tiefe der Nut 41a, 41b ist vorzugsweise so ausgelegt, dass sie größer als oder gleich 5% und kleiner als oder gleich 50% des minimalen Maßes zwischen den Nuten 41a und 41b ist.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, wenn das zweite mit dem ersten Ausführungsbeispiel verglichen wird, ist es möglich, das Verhältnis der Fasern weiter zu reduzieren, die an der Oberfläche des Reibelements 41 frei liegen, während die Steifigkeit des Reibelements 41 aufrecht erhalten wird, wodurch die Rostbeständigkeit des Reibelements 41 weiter verbessert werden kann.
  • Ein Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 5A und 5B beschrieben. Die 5A zeigt schematisch eine ausschnittartige Draufsicht eines Reibelements des Geräts zum Absorbieren von Momentschwankungen und die 5B zeigt eine Schnittansicht des Reibelements entlang einer Linie V-V in der 5A.
  • Die Struktur der Reibelemente 42 (die als das erste und das zweite Reibelement dienen), die an beiden Flächen der mittleren Platte (22 in der 2) angebracht sind, unterscheidet sich der Struktur der Reibelemente 23 und 24 des ersten Ausführungsbeispiels. Die anderweitige Struktur des Geräts des dritten Ausführungsbeispiels ist im Wesentlichen gleich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Das Reibelement 42 ist pressgeformt und hat ein Fasersubstrat, einen Kunststoff und einen Reibungsmodifizierer. Das Reibelement 42 ist mit vielen Bohrung 42a ausgebildet, die jeweils einen Boden aufweisen. Die Anzahl der Bohrungen 42a ist gleich oder größer als 60 für jedes Reibelement 42. Die Form von jeder Bohrung 42a kann irgendeine gewünschte Form sein, zum Beispiel runde, elliptische und polygonale Formen. Da ein Formteil aus den Bohrungen 42a herausgezogen wird, die pressgeformt sind, sind die Seitenwände von jeder Bohrung 42a geneigt, um sich in einer Umfangsrichtung zu den entsprechenden Reibflächen 42b zu öffnen. Das minimale Maß A von der Bohrung 42a zu der angrenzenden Bohrung 42a an der Reibfläche 42b ist so ausgelegt, dass es größer als oder gleich 2 mm und kleiner als oder gleich 10 mm ist. Das minimale Maß davon ist vorzugsweise so ausgelegt, dass es größer als oder gleich 4 mm und kleiner als oder gleich 10 mm ist. Die Tiefe B der Bohrung 42a ist so ausgelegt, dass sie größer als oder gleich 5% oder kleiner als oder gleich 75% des minimalen Maßes A ist. Die Tiefe B der Bohrung 42a ist vorzugsweise so ausgelegt, dass sie größer als oder gleich 5% und kleiner als oder gleich 50% des minimalen Maßes A ist.
  • Wie dies gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel vorstehend beschrieben ist, ist es möglich, das Verhältnis der Fasern zu reduzieren, die an der Oberfläche des Reibelements 42 frei liegen, auch wenn das Reibelement 42 nicht mit Nuten, sondern mit Bohrungen ausgebildet ist, während die Steifigkeit des Reibelements 42 aufrecht erhalten wird, wodurch die Rostbeständigkeit des Reibelements 42 verbessert werden kann.
  • Ein Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 6, 7 und 8 beschrieben. Die 6, 7 und 8 zeigen schematisch ausschnittartige Draufsichten von Reibelementen des Geräts zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel.
  • Gemäß 6 hat das Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen Reibelemente 43, die jeweils mit Nuten 43a ausgebildet sind, die in der gleichen Art und Weise wie die Nuten 23a des ersten Ausführungsbeispiels strukturiert sind, und mit Nuten 43b und 43c, die in der gleichen Art und Weise wie die Nuten 41a, 41b des zweiten Ausführungsbeispiels strukturiert sind. Hierbei sind die Nuten 43a mit dem äußeren und inneren Umfang des Reibelements 43 in Verbindung und die Nuten 43b und 43c sind entweder mit dem äußeren oder dem inneren Umfang des Reibelements 43 in Verbindung. Gemäß 7 hat das Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen Reibelemente 44, die jeweils mit Nuten 44a ausgebildet sind, die in der gleichen Art und Weise wie die Nuten 23a des ersten Ausführungsbeispiels strukturiert sind, und mit Bohrungen 44b mit Böden, die in der gleichen Art und Weise wie die Bohrungen 42a des dritten Ausführungsbeispiels strukturiert sind. Gemäß 8 hat das Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen Reibelemente 45, die jeweils mit Nuten 45a ausgebildet sind, die in der gleichen Art und Weise wie die Nuten 23a des ersten Ausführungsbeispiels strukturiert sind, und mit Bohrungen 45b, die von den Bohrungen 42a des dritten Ausführungsbeispiels verändert sind.
  • Gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel ist es möglich, das Verhältnis der Fasern zu reduzieren, die an der Oberfläche des jeweiligen Reibelements 43, 44 und 45 frei liegen, während die Steifigkeit von jedem Reibelement 43, 44 und 45 aufrecht erhalten wird, wodurch die Rostbeständigkeit der jeweiligen Reibelemente 43, 44 und 45 verbessert werden kann.
  • Ein Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 9A und 9B beschrieben. Die 9A zeigt schematisch eine ausschnittartige Draufsicht der Struktur eines Reibelements des Geräts zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel. Die 9B zeigt eine ausschnittartige Schnittansicht entlang einer Linie IX-IX in der 9A.
  • Bei dem Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel ist das Verhältnis der Fasern spezifiziert, die an einer Reibfläche von jedem Reibelement 46 frei liegen und die anderweitige Struktur des Reibelements 46 ist gleich dem Reibelement 23/24 des ersten Ausführungsbeispiels. Insbesondere ist der Bereich der Reibfläche 46b, in dem ein Fasersubstrat 46d frei liegt, über die Reibfläche des Reibelements 46 so ausgelegt, dass er gleich oder kleiner als 50% der gesamten Reibfläche einschließlich einer Reibfläche 46c ist, in der die Fasersubstrate 46d nicht frei liegen. Der Bereich der Reibfläche 46b, bei dem das Fasersubstrat frei liegt, entspricht einem Faserfreilegungsverhältnis. Daher ist es möglich, die Rostbeständigkeit des Reibelements 46 zu verbessern.
  • Die 11 zeigt eine Ansicht zum Beschreiben einer Charakteristik eines "Moments mit Rost" relativ zu dem Faserfreilegungsverhältnis des Reibelements. "Moment mit Rost" ist ein Moment, das in einer Situation erzeugt wird, bei der Rost zwischen dem Reibelement und der Platte erzeugt wurde, die mit dem Reibelement im Gleitkontakt ist. Wenn das Faserfreilegungsverhältnis in einen Bereich von 0% und 60% (einschließlich 0 und 60%) pro Flächeneinheit fällt, wird das "Moment mit Rost" allmählich erhöht. Wenn das Faserfreilegungsverhältnis 60% pro Flächeneinheit überschreitet, wird währenddessen das "Moment mit Rost" geometrisch erhöht. Da gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel das Faserfreilegungsverhältnis so ausgelegt ist, dass es weniger als 60% beträgt (siehe 9) sind Änderungen des "Moments mit Rost" von dem Zustand ohne Rost zu dem Zustand mit Rost klein und stabil. Wie dies bei dem Vergleichsbeispiel (herkömmliche Arbeit) in der 10 beschrieben ist, sind währenddessen Änderungen oder Schwankungen des "Moments mit Rost" von dem Zustand ohne Rost zu dem Zustand mit Rost groß und instabil, wenn ein Reibelement 101 ein Faserfreilegungsverhältnis über 80% zeigt.
  • Ein Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 12 beschrieben. Die 12 zeigt schematisch eine ausschnittartige Draufsicht eines Reibelements des Geräts zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel.
  • Das Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel hat Reibelemente 47, die jeweils eine zweilagige Struktur mit einem Basisabschnitt 47a, der darin Fasern enthält, und einem Beschichtungsabschnitt 47b zeigen, der keine Fasern enthält. Die anderweitige Struktur des Reibelements 47 ist im Wesentlichen gleich wie bei dem Reibelement 23, 24 des ersten Ausführungsbeispiels. Der Basisabschnitt 47a und der Beschichtungsabschnitt 47b sind einstückig als das Reibelement 47 strukturiert. Der Basisabschnitt 47a hat ein Fasersubstrat, Kunststoff und Reibmodifizierer. Der Basisabschnitt 47a ist mit Aussparungen entsprechend Nuten 47c ausgebildet. Der Beschichtungsabschnitt 47b ist an dem Basisabschnitt 47a ausgebildet und er enthält kein Fasersubstrat, sondern Kunststoff und Reibmodifizierer. Die geraden Nuten 47c sind von dem Innenumfang zu dem Außenumfang an der Fläche des Beschichtungsabschnitts 47b ausgebildet. Die Dicke A des Beschichtungsabschnitts 47b ist gleich oder kleiner als 40% der gesamten Dicke B des Reibelements 47. Derart konfiguriert liegen die Fasern nicht an der Oberfläche des Reibelements 47 frei, während die Steifigkeit des Reibelements 47 aufrecht erhalten wird, wodurch die Rostbeständigkeit des Reibelements 47 verbessert wird.
  • Ein Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 13 beschrieben. Die 13A zeigt schematisch eine ausschnittartige Draufsicht eines Reibelements des Geräts zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel. Die 13B zeigt eine Schnittansicht des Reibelements entlang einer Linie XIII-XIII in der 13A.
  • Das Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel hat Reibelemente 48, die jeweils ein Reibsubstrat 48c in der Nähe des Innenumfangs und des Außenumfangs mit einer hohen Dichte haben. Die anderweitige Struktur des Reibelements 48 ist im Wesentlichen gleich wie bei dem Reibelement 23, 24 des ersten Ausführungsbeispiels. Das Reibelement 48 hat ein Fasersubstrat, Kunststoff und Reibmodifizierer und die Dichten des Fasersubstrats 48c in der Nähe des Innenumfangs und des Außenumfangs sind auf hohe Niveaus festgelegt. Zum Beispiel ist die Dichte der Fasersubstrate 48c in der Nähe des Innenumfangs und des Außenumfangs des Reibelements 48 gleich oder größer als 120% oder gleich oder kleiner als 150% relativ zu der Faserdichte an dem radial mittleren Abschnitt des Reibelements 48. Abgestufte Abschnitte 48a sind im ganzen Umfang oder teilweise am Umfang der Reibfläche 48b einschließlich der Nähe des Innenumfangs und des Außenumfangs des Reibelements 48 ausgebildet. Wie dies vorstehend beschrieben ist, ist es möglich, das Faserfreilegungsverhältnis an den Reibflächen 48b zu reduzieren, wodurch die Rostbeständigkeit des Reibelements 48 verbessert werden kann, da die abgestuften Abschnitte 48a in der Nähe des Innenumfangs und des Außenumfangs des Reibelements 48 mit einer Eigenschaft einer hohen Faserdichte ausgebildet sind.
  • Ein Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß einem achten Ausführungsbeispiel wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 14 beschrieben. Die 14 zeigt schematisch eine ausschnittartige Draufsicht eines Reibelements des Geräts zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß dem achten Ausführungsbeispiel.
  • Das Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel hat Reibelemente 49, die jeweils Durchgangslöcher 49a mit einem identischen Durchmesser aufweisen, so dass das Reibelement 49 an einer angrenzenden Komponente genietet und befestigt ist. Die anderweitige Struktur des Reibelements 49 ist im Wesentlichen gleich wie bei dem Reibelement 23, 24 des ersten Ausführungsbeispiels. Das Reibelement 49 hat ein Fasersubstrat, Kunststoff und Reibmodifizierer. Das Reibelement 49 ist nicht nur mit den Durchgangslöchern 49a ausgebildet, sondern auch mit abgestuften Bohrungen 49b. Die Durchgangslöcher 49a und die abgestuften Bohrungen 49b sind abwechselnd in der Umfangsrichtung als Nietbohrungen ausgebildet. Die Durchgangslöcher 49a haben einen identischen Durchmesser, und sie sind mit einem Werkzeug geformt. Die Seitenwände von jedem Durchgangsloch 49a zeigen keine geschnittene Fläche eines Fasersubstrats. Jede abgestufte Bohrung 49b hat eine Stufe, an der ein Kragen einer Niete (nicht gezeigt) einhakt. Jede abgestufte Bohrung 49b ist so ausgebildet, dass sie den größten Durchmesser an der Seite einer Reibfläche 49c hat, und die Dicke des Durchmessers reduziert sich von dem mittleren Abschnitt nach unten gemäß der 14. Auch wenn es vorzuziehen ist, dass die abgestuften Bohrungen 49b durch ein Werkzeug geformt werden, können sie durch Bohrungen ausgebildet sein. Auch wenn eine geschnittene Fläche des Fasersubstrats auftreten kann, wenn die abgestuften Bohrungen 49b gebohrt werden, kann ein Abschnitt der abgestuften Bohrung mit einem kleinen Durchmesser eine Größe der geschnittenen Flächen des zu erzeugenden Fasersubstrats begrenzen. Dementsprechend ist es möglich, eine Verschlechterung der Steifigkeit des Reibelements 49 zu begrenzen.
  • Gemäß dem achten Ausführungsbeispiel verringern des Weiteren das Nieten und das Schneiden der Fasersubstrate bei der Verarbeitung eine Reduzierung der Steifigkeit des Reibelements 49.
  • Ein Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 15 beschrieben. Die 15A zeigt schematisch eine ausschnittartige Draufsicht der Struktur eines Reibelements des Geräts zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel. Die 15B zeigt eine Schnittansicht des Reibelements entlang einer Linie XV-XV in der 15A. Die 16 und 17 zeigen schematisch ausschnittartige Draufsichten einer Anordnung eines Fasersubstrats des Reibelements gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel.
  • Bei dem Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel sind die Positionsbeziehung zwischen den Durchgangslöchern 50b zum Nieten und den Nuten 50a an einem Reibelement 50 und eine Anordnung eines Fasersubstrats spezifiziert (50d in den 16 und 17). Die anderweitige Struktur des Reibelements 50 ist im Wesentlichen gleich wie bei dem Reibelement 23, 24 des ersten Ausführungsbeispiels. Wie dies in der 15A dargestellt ist, erstrecken sich Nuten 50a von dem Innenumfang zu dem Außenumfang an einer Reibfläche 50c des Reibelements 50, wobei dazwischen ein vorbestimmter Abstand in einer Umfangsrichtung des Reibelements 50 ist. Die Nuten 50a können die Nuten oder Bohrungen gemäß dem zweiten, dritten oder vierten Ausführungsbeispiel sein. Da ein Formteil aus jeder Nut 50a herausgezogen wird, sind die Seitenwände der Nut 50a geneigt, um sich zur Reibfläche 50c zu öffnen. Das Reibelement 50 ist mit den Durchgangslöchern 50b durch Bohren an vorbestimmten Positionen an der Reibfläche 50c ausgebildet. Die Durchgangslöcher 50c sind so ausgebildet, dass sie sich mit den Nuten 50a nicht überlagern. Das Reibelement 50 ist durch Pressformen und Bohren ausgebildet und es hat Fasersubstrate 50c, Kunststoff und Reibmodifizierer. Die Fasersubstrate 50d sind so ausgebildet, dass sie die Durchgangslöcher 50b meiden (siehe 16). Dementsprechend wird ein Herausschneiden der Fasersubstrate 50d verhindert, wenn die Durchgangslöcher 50d gebohrt werden, wodurch eine Reduzierung der Steifigkeit des Reibelements 50 verhindert wird. Des Weiteren können die Fasersubstrate 50d bei dem Reibelement 50 in einer Art und Weise enthalten sein, dass eine Dichte der Fasersubstrate 50d an einem Bereich, an dem die Durchgangslöcher 50b ausgebildet sind, auf ein niedriges Niveau festgelegt ist, und eine Dichte davon in der Nähe des Innenumfangs und des Außenumfangs des Bereichs, an dem die Durchgangslöcher 50b ausgebildet sind, wird auf ein hohes Niveau festgelegt (siehe 17). Auch wenn in diesem Fall die Fasersubstrate 50d geschnitten werden, wird die Formbarkeit des Reibelements 50 verglichen mit jenem Reibelement verbessert, das in der 16 dargestellt ist. Als ein Vergleichsbeispiel (herkömmliches Beispiel), bei dem Fasersubstrate 102d mit einer einheitlichen Dichte über ein Reibelement 102 angeordnet sind (siehe 18), werden des Weiteren die Fasersubstrate 102d durch Durchgangslöcher 102b geschnitten, wodurch die Steifigkeit des Reibelements 102 reduziert wird.
  • Jedes Durchgangsloch 50b, eine Nut 50a und eine Aussparung 50e werden in der Reibfläche 50c durch Pressformen ausgebildet. Hierbei ist der Durchmesser E der Aussparung 50e so ausgelegt, dass er größer als oder gleich 50% und kleiner als oder gleich 90% des Durchmessers F des Durchgangsloch 50b ist. Die Tiefe G der Aussparung 50e ist so ausgelegt, dass sie größer als oder gleich 30% und kleiner als oder gleich 50% der Höhe H des Reibelements 50 ist. Danach wird das Durchgangsloch 50b an einer Position entsprechend der Aussparung 50e gebohrt.
  • Gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel verringert das Nieten und Schneiden der Fasersubstrate bei der Verarbeitung eine Reduzierung der Steifigkeit des Reibelements 49.
  • Ein Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen hat einen Begrenzungsmechanismus, der folgendes aufweist: ein Reibelement (23, 24, 41, 43, 44, 45, 46, 47, 48), das an einem Scheibenelement (22) befestigt ist, das mit einem von einem antreibenden Element (100) und einem angetriebenen Element (200) verbunden ist und zwischen einer ersten Platte (27) und einer zweiten Platte (29) angeordnet ist, wobei das Reibelement eine Reibfläche (23b) aufweist, die mit der ersten und zweiten Platte in einem Gleitkontakt ist. Das Reibelement hat ein Fasersubstrat (46d, 48c), und es ist mit vielen Nuten (23a, 41a, 41b, 43a, 43b, 43c, 44a, 45a, 45b, 46a, 47c, 48a) an der Reibfläche (23b, 41c, 43d, 44c, 46b, 46c, 47b, 48c) ausgebildet. Ein minimales Maß (A) zwischen zwei angrenzenden Nuten der vielen Nuten ist so ausgelegt, dass es größer als oder gleich 2 mm und kleiner oder gleich 7 mm ist.

Claims (10)

  1. Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen mit einem Begrenzungsmechanismus, der zwischen einem antreibenden Element (100) und einem angetriebenen Element (200) angeordnet ist, wobei der Begrenzungsmechanismus so konfiguriert ist, dass er ein relatives Moment überträgt, das zwischen dem antreibenden Element (100) und dem angetriebenen Element (200) erzeugt wird, und dass er eine Übertragung des relativen Moments unterbricht, das größer als ein vorbestimmter Wert ist, wobei der Begrenzungsmechanismus folgendes aufweist: ein Scheibenelement (22), das mit einem von dem antreibenden Element (100) und dem angetriebenen Element (200) verbunden ist; eine erste Platte (27) und eine zweite Platte (26), die mit dem anderen (25) von dem antriebsseitigen Element (100) und dem angetriebenen Element (200) verbunden sind; ein Reibelement (23, 24, 41, 43, 44, 45, 46, 47, 48), das an dem Scheibenelement (22) befestigt und zwischen der ersten Platte (27) und der zweiten Platte (29) angeordnet ist, wobei das Reibelement (23, 24) eine Reibfläche (23b) aufweist, die mit der ersten und der zweiten Platte in einem Gleitkontakt ist; wobei das Reibelement (23, 24, 41, 43, 44, 45, 46, 47, 48) ein Fasersubstrat (46d, 48c) aufweist und mit vielen Nuten (23a, 41a, 41b, 43a, 43b, 43c, 44a, 45a, 45b, 46a, 47c, 48a) an der Reibfläche (23b, 41c, 43d, 44c, 46b, 46c, 47d, 48c) ausgebildet ist, wobei ein minimales Maß (A) zwischen zwei angrenzenden Nuten der vielen Nuten (23a, 41a, 41b, 43a, 43b, 43c, 44a, 45a, 45b, 46a, 47c, 48a) so ausgelegt ist, dass es größer als oder gleich 2 mm und kleiner als oder gleich 7 mm ist.
  2. Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß Anspruch 1, wobei eine Tiefe (B) von jeder Nut (23a, 41a, 41b, 43a, 43b, 43c, 44a, 45a, 45b, 46a, 47c, 48a) so ausgelegt ist, dass sie größer als oder gleich 5% und kleiner als oder gleich 75% des minimalen Maßes (A) zwischen den zwei angrenzenden Nuten (23a) ist.
  3. Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß Anspruch 1, wobei das Reibelement (44) viele Bohrungen (44b) aufweist, die jeweils einen Boden haben und mit einer vorbestimmten Form ausgebildet sind.
  4. Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen einschließlich eines Begrenzungsmechanismus, der zwischen einem antreibenden Element (100) und einem angetriebenen Element (200) angeordnet ist, wobei der Begrenzungsmechanismus so konfiguriert ist, dass er ein relatives Moment überträgt, das zwischen dem antreibenden Element (100) und dem angetriebenen Element (200) erzeugt wird, und dass er eine Übertragung des relativen Moments unterbricht, das größer als ein vorbestimmter Wert ist, wobei der Begrenzungsmechanismus folgendes aufweist: ein Scheibenelement (22), das mit einem von dem antreibenden Element (100) und dem angetriebenen Element (200) verbunden ist; eine erste Platte (27) und eine zweite Platte (26), die mit dem anderen (25) von dem antreibenden Element (100) und dem angetriebenen Element (200) verbunden sind; ein Reibelement (42), das an dem Scheibenelement (22) befestigt und zwischen der ersten Platte (27) und der zweiten Platte (29) angeordnet ist, wobei das Reibelement (42) eine Reibfläche (42b) aufweist, die mit der ersten und der zweiten Platte in einem Gleitkontakt ist; wobei das Reibelement (42) ein Fasersubstrat aufweist und an der Reibfläche (42b) mit vielen Bohrungen (42a) ausgebildet ist, die jeweils einen Boden haben, wobei die Bohrungen (42a) in einer Anzahl von 60 oder mehr und mit einer vorbestimmten Form ausgebildet sind.
  5. Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß Anspruch 4, wobei ein minimales Maß (A) zwischen zwei angrenzenden Bohrungen (42a) von den vielen Bohrungen (42a) so ausgelegt ist, dass es größer als oder gleich 2 mm und kleiner als oder gleich 10 mm ist.
  6. Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß Anspruch 5, wobei eine Tiefe (B) von jeder Bohrung (42a) so ausgelegt ist, dass sie größer als oder gleich 5% und kleiner als oder gleich 75% des minimalen Maßes (A) zwischen den zwei angrenzenden Bohrungen (42a) ist.
  7. Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Reibfläche (23b) eine erste Reibfläche, an der das Fasersubstrat frei liegt, und eine zweite Reibfläche aufweist, an der das Fasersubstrat nicht frei liegt, und wobei ein Bereich der ersten Reibfläche so ausgelegt ist, dass er kleiner als oder gleich 50% eines gesamten Flächeninhalts der Reibfläche einschließlich der zweiten Reibfläche ist.
  8. Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß Anspruch 1, wobei das Reibelement (41) ein ringförmiges, ebenes Element ist und die Nuten eine erste Nut (41a) und eine zweite Nut (41b) aufweisen, die sich jeweils in einer radialen Richtung des Reibelements (41) erstrecken, wobei die erste Nut (41a) mit einem Außenumfang des Reibelements (41) in Verbindung ist und die zweite Nut (41b) mit einem Innenumfang des Reibelements (23, 24, 41, 43, 44, 45, 46, 47, 48) in Verbindung ist.
  9. Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß Anspruch 8, wobei die erste Nut (41a) und die zweite Nut (41b) abwechselnd in einer Umfangsrichtung des Reibelements (41) angeordnet sind.
  10. Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß Anspruch 1, wobei das Reibelement (43) ein ringförmiges, ebenes Element ist und die Nuten eine erste Nut (43a) und eine zweite Nut (43b, 43c) aufweisen, die sich jeweils in einer radialen Richtung des Reibelements (43) erstrecken, wobei die erste Nut (43a) mit dem Innenumfang und dem Außenumfang des Reibelements (43) in Verbindung ist und die zweite Nut (43b, 43c) entweder mit dem Innenumfang oder dem Außenumfang des Reibelements (43) in Verbindung ist.
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