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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Bei
einem Hybridantriebsgerät
mit einer Kraftmaschine und einem Elektromotor als Antriebsquellen
ist ein Gerät
zum Absorbieren von Momentschwankungen an Abgabewellen der Kraftmaschine oder/und
des Elektromotors vorgesehen. Das Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen
ist so eingestellt, dass es Schwankungen des Moments absorbiert
oder dämpft,
das durch die Kraftmaschine und den Elektromotor erzeugt wird. Die
JP 2005-127507 A offenbart
darin eine Vorrichtung zum Absorbieren von Momentschwankungen mit
einem ersten Drehelement, zu dem ein Moment von einer Antriebsleistungsquelle übertragen
wird, einem Dämpfmechanismus,
der mit einer Eingabewelle eines Getriebes verbunden ist und Reibelemente
mit einer annähernd
ringartigen Form aufweist, die an beiden Flächen einer Scheibe befestigt
sind und einem Begrenzungsabschnitt, der die Reibelemente mit dem
ersten Drehelement direkt oder indirekt über Reibplatten in einen Reibeingriff
bringt. Bei dieser Vorrichtung zum Absorbieren der Momentschwankungen
hat jedes Reibelement an seiner Reibfläche einen Nicht-Reibbereich
in einem Verhältnis
zwischen 20 und 80% (einschließlich
20 und 80%) relativ zu dem gesamten Bereich der Reibfläche. Der Nicht-Reibbereich
kann eine Nut sein. Das Reibelement ist an einer Scheibe festgeklebt
und hat ein Verstärkungsmaterial,
das steifer ist als das Reibelement, wodurch die Steifigkeit des
Reibungselements erhöht
wird. Das Verstärkungsmaterial
hat im allgemeinen Verstärkungsfasern.
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Jedoch
zeigt die Nähe
von derartigen Verstärkungsfasern
ein hohes Absorptionsvermögen und
eine niedrige Rostbeständigkeit.
Daher kann das Auftreten von Rost, der durch das Eindringen von Wasser
verursacht wird, in unnötiger
Weise zu einem Schlupfmoment des Begrenzungsabschnitts über ein vorbestimmtes
Moment hinaus führen.
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Auch
wenn das vorstehend beschriebene Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen eine
Nut aufweist, die in dem Reibelement ausgebildet ist, ist des Weiteren
die Nut so ausgebildet, dass sie eine Verschlechterung hinsichtlich
der Alterung reduziert, wobei die Verschlechterung aufgrund einer Gleitbewegung
des Reibmaterials auftritt. Anders gesagt muss die Nut berücksichtigt
werden, sofern sie hinsichtlich der Rostbeständigkeit angemessen ist.
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Des
Weiteren ist bei dem vorstehend beschriebenen Gerät zum Absorbieren
von Momentschwankungen das Reibelement an der Scheibe festgeklebt,
was die Herstellungskosten erhöht.
Außerdem
erfordert das Kleben eine lange Verarbeitungszeit und eine Vorbereitung
im Vorfeld. Das Reibelement kann an eine Scheibe durch eine herkömmlich bekannte
Nietenstruktur, wie zum Beispiel eine Kupplung unter geringeren
Herstellungskosten gesichert werden, jedoch müssen die folgenden Umstände nach
wie vor verbessert werden.
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Zunächst induziert
eine Erhöhung
des Verhältnisses
der Verstärkungsfasern,
die in dem Reibelement enthalten sind, was zu einer Verstärkung des Reibelements
führt,
das Auftreten von Rost. Zweitens wird das Reibelement im Allgemeinen
mit einer Furche versehen, damit es verstemmt wird. In diesem Fall
kann die Verstärkungsfaser
in ungünstiger Weise
geschnitten werden und die Steifigkeit des Reibelements wird verschlechtert.
Drittens kann die Breite (die Differenz zwischen dem Innendurchmesser
und dem Außendurchmesser)
und die Dicke des Reibungselements vergrößert werden. Dies erhöht einen
Raum und die Kosten, die für
das Reibelement erforderlich sind. Viertens kann die Vergrößerung der Breite
des Reibelements die Verschlechterung hinsichtlich der Alterung
des gleitend bewegbaren Reibelements beschleunigen.
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Somit
besteht ein Bedarf an einem Gerät zum
Absorbieren von Momentschwankungen, das das Verhältnis der Verstärkungsfaser
reduziert, die an der Oberfläche
des Reibelements frei liegen, und das eine verbesserte Rostbeständigkeit
zeigt, während
eine Steifigkeit/Festigkeit gewährleistet
wird.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung hat ein Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen
einen Begrenzungsmechanismus, der zwischen einem antreibenden und
einem angetriebenen Element angeordnet ist. Der Begrenzungsmechanismus
ist so konfiguriert, dass er ein relatives Moment, das zwischen
dem antreibenden Element und dem angetriebenen Element erzeugt wird, überträgt und eine Übertragung
des relativen Moments unterbricht, das größer als ein vorbestimmter Wert ist.
Der Begrenzungsmechanismus weist folgendes auf: eine erste Platte,
die mit dem anderen von dem antreibenden Element und dem angetriebenen
Element verbunden ist; eine zweite Platte, die mit dem anderen von
dem antreibenden Element und dem angetriebenen Element verbunden
ist; ein Reibelement, das an einem Scheibenelement befestigt ist,
das mit dem einen von dem antreibenden Element und dem angetriebenen
Element verbunden ist und zwischen der ersten Platte und der zweiten
Platte angeordnet ist, wobei das Reibelement eine Reibfläche aufweist, die
in einem Gleitkontakt mit der ersten und der zweiten Platte ist.
Das Reibelement hat ein Fasersubstrat, und es ist mit vielen Nuten
an der Reibfläche
ausgebildet. Ein minimales Maß zwischen
zwei angrenzenden Nuten der vielen Nuten ist so ausgelegt, dass
es größer als
oder gleich 2 mm und kleiner als oder gleich 7 mm ist.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, ist eine Tiefe von jeder Nut so
ausgelegt, dass sie größer als oder
gleich 5% und kleiner oder gleich 75% des minimalen Maßes A zwischen
zwei angrenzenden Nuten ist.
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Das
Reibelement hat viele Bohrungen mit entsprechenden Böden, und
es ist in einer vorbestimmten Form ausgebildet.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung hat ein Gerät zum Absorbieren
von Momentschwankungen einen Begrenzungsmechanismus, der zwischen
einem antreibenden Element und dem angetriebenen Element angeordnet
ist. Der Begrenzungsmechanismus ist so konfiguriert, dass er ein
relatives Moment, das zwischen dem antreibenden Element und dem
angetriebenen Element erzeugt wird, überträgt und eine Übertragung
des relativen Moments unterbricht, das größer als ein vorbestimmter Wert
ist. Der Begrenzungsmechanismus weist folgendes auf: eine erste
Platte, die mit dem anderen von dem antreibenden Element und dem
angetriebenen Element verbunden ist; eine zweite Platte, die mit
anderen von dem antreibenden Element und dem angetriebenen Element
verbunden ist; ein Reibelement, das an einem Scheibenelement befestigt ist,
das mit dem einen von dem antreibenden Element und dem angetriebenen
Element verbunden ist und zwischen der ersten und der zweiten Platte
angeordnet ist, wobei das Reibelement eine Reibfläche aufweist,
die in einem Gleitkontakt mit der ersten und der zweite Platte ist.
Das Reibelement hat ein Fasersubstrat, und es ist mit vielen Bohrungen
an der Reibfläche
ausgebildet, wobei die Bohrungen in einer Menge von 60 oder mehr
und mit einer vorbestimmten Form ausgebildet sind.
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Ein
minimales Maß zwischen
zwei angrenzenden Bohrungen der vielen Bohrungen ist so ausgelegt,
dass es größer als
oder gleich 2 mm oder kleiner als oder gleich 10 mm ist.
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Eine
Tiefe von jeder Bohrung ist so ausgelegt, dass sie größer als
oder gleich 5% und kleiner oder gleich 75% des minimalen Maßes A zwischen zwei
angrenzenden Bohrungen ist.
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Die
Reibfläche
hat eine erste Reibfläche,
an der das Fasersubstrat frei liegt, und eine zweite Reibfläche, an
der das Fasersubstrat nicht frei liegt, und ein Bereich der ersten
Reibfläche
ist so ausgelegt, dass er kleiner als oder gleich 50% eines gesamten Bereichs
der Reibfläche
einschließlich
der zweiten Reibfläche
ist.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, ist es möglich, ein Faserfreilegungsverhältnis an
einer Fläche
eines Reibelements zu reduzieren, während eine Steifigkeit des
Reibelements gewährleistet
wird, wodurch eine Verbesserung einer Funktion des Begrenzungsmechanismus
ermöglicht
wird. Infolge der Gewährleistung
der Steifigkeit des Reibelements wird des Weiteren der Begrenzungsmechanismus
verkleinert (eine Reduzierung der Breiten- und Tiefenmaße), wodurch
eine Reduzierung der Herstellungskosten des Begrenzungsmechanismus
ermöglicht
wird. Insbesondere ist der vorstehend beschriebene Begrenzungsmechanismus
für ein
Hybridfahrzeug geeignet, das einen begrenzten Raum zum Anbringen eines
Begrenzungsmechanismus hat.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden, detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
ersichtlich, wobei:
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1 zeigt
schematisch eine ausgeschnittene Draufsicht einer Struktur eines
Gerätes
zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt
eine schematische Querschnittsansicht der Struktur des Geräts zum Absorbieren
von Momentschwankungen entlang einer Linie II-II in der 1;
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3A zeigt
schematisch eine ausschnittartige Draufsicht der Struktur eines
Reibelements des Geräts
zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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3B zeigt
eine ausschnittartige Schnittansicht entlang einer Linie III-III
in der 3A;
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4 zeigt
schematisch eine ausschnittartige Draufsicht der Struktur eines
Reibelements des Geräts
zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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5A zeigt
schematisch eine ausschnittartige Draufsicht der Struktur eines
Reibelements des Geräts
zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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5B zeigt
eine ausschnittartige Schnittansicht entlang einer Linie V-V in
der 5A;
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6 zeigt
schematisch eine ausschnittartige Draufsicht der Struktur eines
Reibelements des Geräts
zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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7 zeigt
schematisch eine andere ausschnittartige Draufsicht der Struktur
eines Reibelements des Geräts
zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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8 zeigt
schematisch eine andere ausschnittartige Draufsicht der Struktur
eines Reibelements des Geräts
zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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9A zeigt
schematisch eine ausschnittartige Draufsicht der Struktur eines
Reibelements des Geräts
zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
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9B zeigt
eine ausschnittartige Schnittansicht entlang einer Linie IX-IX in
der 9A;
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10 zeigt
schematisch eine ausschnittartige Schnittansicht der Struktur eines
Reibelements des Geräts
zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß einem Vergleichsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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11 zeigt
eine Ansicht zum Beschreiben einer Charakteristik eines "Moments mit Rost" relativ zu einem
Faserfreilegungsverhältnis
eines Reibelements;
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12 zeigt
schematisch eine ausschnittartige Querschnittsansicht der Struktur
des Geräts
zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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13A zeigt schematisch eine ausschnittartige Draufsicht
der Struktur eines Reibelements des Geräts zum Absorbieren von Momentschwankungen
gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
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13B zeigt eine ausschnittartige Schnittansicht
entlang einer Linie XIII-XIII in der 13A;
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14 zeigt
schematisch eine ausschnittartige Draufsicht der Struktur eines
Reibelements des Geräts
zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß einem achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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15A zeigt schematisch eine ausschnittartige Draufsicht
der Struktur eines Reibelements des Geräts zum Absorbieren von Momentschwankungen
gemäß einem
neunten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
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15B zeigt eine ausschnittartige Schnittansicht
entlang einer Linie XV-XV in der 15A;
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16 zeigt
schematisch eine andere, ausschnittartige Draufsicht der Struktur
eines Reibelements des Geräts
zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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17 zeigt
schematisch eine andere, ausschnittartige Draufsicht der Struktur
eines Reibelements des Geräts
zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
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18 zeigt
schematisch eine ausschnittartige Draufsicht einer Anordnung von
Fasersubstraten an einem Reibelement eines Geräts zum Absorbieren von Momentschwankungen
gemäß einem
Vergleichsbeispiel.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Ausführungsbeispiele
eines Geräts
zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel
des Geräts zum
Absorbieren von Momentschwankungen gemäß der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend mit den beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Die 1 zeigt
schematisch eine ausgeschnittene Draufsicht des Geräts zum Absorbieren von
Momentschwankungen, das im allgemeinen durch das Bezugszeichen 1 bezeichnet
ist, und zwar gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Die 2 zeigt eine schematische Querschnittsansicht
der Struktur des Geräts 1 zum
Absorbieren von Momentschwankungen entlang einer Linie II-II in
der 1 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Die 3A zeigt eine schematische Draufsicht
der Struktur eines Reibelements des Geräts zum Absorbieren von Momentschwankungen
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
Die 3B zeigt eine Schnittansicht des Reibelements entlang
einer Linie III-III in der 3A. In 1 sind die
Schrauben 28 nicht dargestellt.
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Zum
Beispiel ist bei einem Hybridantriebsgerät das Gerät 1 zum Absorbieren
von Momentschwankungen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
zwischen einer Abgabewelle 100 einer Kraftmaschine (nicht
gezeigt) und einer Eingabewelle 200 eines Getriebes (nicht
gezeigt) vorgesehen. Die Abgabewelle 100 dient als ein
antreibendes Element, und die Eingabewelle 200 dient als
ein angetriebenes Element. Das Gerät zum Absorbieren von Momentschwankungen
wird zum Absorbieren oder Dämpfen von
Schwankungen des Moments verwendet, das durch die Kraftmaschine
und einen Elektromotor (nicht gezeigt) erzeugt wird. Das Gerät 1 zum
Absorbieren von Momentschwankungen wird zum Absorbieren oder Reduzieren
einer Momentschwankung betrieben, und es ist konfiguriert mit einem
Nabenelement 3, einer Seitenplatte 4, einer Seitenplatte 5, einem
axialen Element 6, einer Scheibenfeder 7, einer
mittleren Platte 8, einer Scheibenfeder 9, einer Steuerplatte 10,
einer Scheibenfeder 11, axialen Elementen 12 und 13,
einer Steuerplatte 14, einem axialen Element 15,
Stiftelementen 16, Federblechen 17 und 18,
Schraubenfedern 19, elastischen Elementen 20,
Nieten 21, einer mittleren Platte 22, Reibelementen 23 und 24,
einem Drehelement 25, einer Stützplatte 26, einer
Abdeckungsplatte 27, den Schrauben 28, einer Druckplatte 29,
einer Scheibenfeder 30 und Schrauben 31.
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Wie
dies am ehesten in den 1 und 2 ersichtlich
ist, ist das Nabenelement 3 ein Element, das mit der Abgabewelle
(nicht gezeigt) des Elektromotors (nicht gezeigt) radial nach innen
gerichtet in einem Keileingriff ist. Das Nabenelement 3 hat
einen Flanschabschnitt 3a, der sich radial nach außen erstreckt.
Der Flanschabschnitt 3a ist mit Fenstern an seinem radial
mittleren Bereich ausgebildet. Jedes Fenster des Flanschabschnitts 3a ist
vorgesehen, um darin die Schraubenfeder 19, das Federblech, das
Federblech 18 und das elastische Element 20 aufzunehmen.
Beide Umfangsenden jedes Fensters des Flanschabschnitts 3a gelangen
mit den Federblechen 17 bzw. 18 in Kontakt und
werden von diesem getrennt. Der Flanschabschnitt 3a ist
in einem Gleitkontakt mit dem axialen Element 12 an der
Fläche
an der Seite der Seitenplatte 4, und er ist in einem Gleitkontakt
mit dem axialen Element 15 an der anderen Fläche an der
Seite der Seitenplatte 5. Der Flanschabschnitt 3a ist
des Weiteren mit Fenstern 3b ausgebildet, in die die Stiftelemente 16 eingefügt sind.
Das Maß von
jedem Fenster 3b ist größer als das
Maß von
dem axial mittleren Abschnitt des Stiftelements 16, so
dass eine relative Drehung des Flansches 3a und des Stiftelements 16 durch
das Fenster 3b geführt
wird.
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Die
Seitenplatte 4 ist ein ringartiges Plattenelement, das
mit einer vorbestimmten Form (siehe 1 und 2)
ausgebildet ist. Unter Bezugnahme auf 2 ist die
Seitenplatte 4 an der axial rechten Seite des Flanschabschnitts 3a (an
der rechten Seite gemäß der 2)
vorgesehen. Die Seitenplatte 4 hat viele Aussparungen an
einem Innenumfang. Die vielen Aussparungen der Seitenplatte 4 sind
an viele Zahnabschnitte 6a des axialen Elements 6 entsprechend
eingepasst, so dass eine Drehung der Seitenplatte relativ zu dem
axialen Element 6 unterbunden und deren Bewegung in der
axialen Richtung ermöglicht
wird. Die Seitenplatte 4 ist mit einem Ende der Scheibenfeder 9 an
der Fläche
an der Seite des Flanschabschnitts 3a (an der linken Fläche gemäß der 2)
in Kontakt. Die Seitenplatte 4 ist mit Ansätzen 4a ausgebildet,
in die Eingriffsabschnitte 6b des axialen Elements 6 eingefügt sind,
und zwar relativ zu dem Kontaktabschnitt zwischen der Seitenplatte 4 und
der Scheibenfeder 9 radial außerhalb. Daher wird das Herabfallen
des seitlichen axialen Elements 6 verhindert. Die Seitenplatte 4 hat
Fenster an ihrem radial mittleren Abschnitt. Jedes Fenster der Seitenplatte 4 ist
zum Aufnehmen der Schraubenfeder 19, des Federblechs 17,
des Federblechs 18 und des elastischen Elements 20 vorgesehen.
Beide Umfangsenden von jedem Fenster des Flanschabschnitts 3a gelangen
mit den Federblechen 17 bzw. 18 in Kontakt und
werden von ihnen getrennt. Die Seitenplatte 4 ist an der
Seitenplatte 5 und der mittleren Platte 22 mittels
der Nieten 21 an einem radial äußeren Abschnitt relativ zu
den Schraubenfedern 19 gesichert.
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Die
Seitenplatte 5 ist ein ringartiges Plattenelement, das
mit einer vorbestimmten Form (siehe 2) ausgebildet
ist. Unter Bezugnahme auf die 2 ist die
Seitenplatte 5 an einer axial linken Seite des Flanschabschnitts 3a vorgesehen.
Die Seitenplatte 5 ist mit dem axialen Element 13 an
der Fläche an
der Seite des Flanschabschnitts 3a in der Nähe des Innenumfangs
der Seitenplatte 5 in Kontakt. Die Seitenplatte 5 hat
Bohrungen, die in Zahnabschnitte des axialen Elements 13 eingepasst
sind, so dass eine Drehung der Seitenplatte 5 relativ zu
dem axialen Element 13 unterbunden und deren Bewegung in der
axialen Richtung ermöglicht
wird. Die Seitenplatte 5 hat Fenster an einem radial mittleren
Abschnitt. Jedes Fenster der Seitenplatte 5 ist zum Aufnehmen der
Schraubenfeder 19, des Federblechs 17, des Federblechs 18 und
des elastischen Elements 20 vorgesehen. Beide Umfangsenden
von jedem Fenster des Flanschabschnitts 3a gelangen mit
den Federblechen 17 bzw. 18 in Kontakt und werden
von ihnen getrennt. Die Seitenplatte 5 ist an der Seitenplatte 4 und
der mittleren Platte 22 mittels Nieten 21 an einem radial äußeren Abschnitt
relativ zu den Schraubenfedern 19 gesichert.
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Das
axiale Element 6 ist an einem Außenumfang des Nabenelements 3 vorgesehen
und zwischen der Scheibenfeder 7 und der Steuerplatte 10 angeordnet
(siehe 1 und 2). Das axiale Element 6 ist
mit der Steuerplatte 10 in einem Gleitkontakt. Das axiale
Element 6 wird zu der Steuerplatte 10 durch die
Scheibenfeder 7 vorgespannt. Das axiale Element 6 hat
die Zahnabschnitte 6a, die sich von dem radial inneren
Abschnitt zur Seitenplatte 4 erstrecken. Die Zahnabschnitte 6a des
axialen Elements 6 sind zum Unterbinden der Drehung des
axialen Elements 6 relativ zu der Seitenplatte 4,
den Scheibenfedern 7, 9 und der mittleren Platte 8 und zum
Ermöglichen
der Bewegung des axialen Elements 6 in der axialen Richtung
vorgesehen. Das axiale Element 6 ist mit den Eingriffsabschnitten 6b ausgebildet,
die in die Ansätze 4a der
Seitenplatte 4 eingefügt
sind. Jeder Eingriffsabschnitt 6b ist mit einer Klaue ausgebildet,
um das Herabfallen des axialen Elements von der Seitenplatte 4 zu
verhindern.
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Die
Scheibenfeder 7 ist an einer radial äußeren Fläche des axialen Elements vorgesehen
und zwischen dem axialen Element 6 und der mittleren Platte 8 angeordnet
(siehe 2). Die Scheibenfeder 7 spannt das axiale
Element 6 zu der Steuerplatte 10 vor. Die Scheibenfeder 7 ist
mit Aussparungen an einem Innenumfang ausgebildet, wobei die Aussparungen
jeweils den Zahnabschnitten 6a des axialen Elements 6 entsprechen.
Die Zahnabschnitte 6a des axialen Elements sind in die
Aussparungen der Scheibenfeder 7 entsprechend eingepasst,
so dass eine Drehung der Scheibenfeder 7 relativ zu dem
axialen Element 6 unterbunden und deren Bewegung in der
axialen Richtung ermöglicht
wird.
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Die
mittlere Platte 8 ist ein ringförmiges Element, das an einer
radial äußeren Fläche des
axialen Elements 6 vorgesehen und zwischen den Scheibenfedern 7 und 9 angeordnet
ist (siehe 2). Die mittlere Platte 8 nimmt
eine Vorspannkraft von der Scheibenfeder 9 auf und wirkt
zum Drücken
der Scheibenfeder 7 zu dem axialen Element 6.
Die mittlere Platte 8 ist mit Aussparungen an einem Innenumfang
ausgebildet, wobei die Aussparungen den Zahnabschnitten 6a des
axialen Elements 6 jeweils entsprechen. Die Zahnabschnitte 6a des
axialen Elements 6 sind in die Aussparungen der mittleren
Platte 8 entsprechend eingepasst, so dass eine Drehung
der mittleren Platte 8 relativ zu dem axialen Element 6 unterbunden
und deren Bewegung in der axialen Richtung ermöglicht wird.
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Die
Scheibenfeder 9 ist an einer radial äußeren Fläche des axialen Elements 6 vorgesehen
und zwischen der Seitenplatte 4 und der mittleren Platte 8 angeordnet
(siehe 2). Die Scheibenfeder 9 spannt die Scheibenfeder 7 zu
der Steuerplatte 10 über
die mittlere Platte 8 vor. Die Scheibenfeder 9 ist mit
Aussparungen an einem Innenumfang ausgebildet, wobei die Aussparungen
jeweils den Zahnabschnitten 6a des axialen Elements 6 entsprechen. Die
Zahnabschnitte 6a des axialen Elements 6 sind
in die Aussparungen der Scheibenfeder 9 entsprechend eingepasst,
so dass eine Drehung der Scheibenfeder 9 relativ zu dem
axialen Element 6 unterbunden und deren Bewegung in der
axialen Richtung ermöglicht
wird.
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Die
Steuerplatte 10 ist eine ringförmige Platte, die an einer
radial äußeren Fläche des
axialen Elements 6 vorgesehen und zwischen der Scheibenfeder 11 und
dem axialen Element 6 angeordnet ist (siehe 2).
Die Steuerplatte 10 wird durch die Scheibenfeder 11 zu
dem axialen Element 6 vorgespannt, und sie ist mit dem
axialen Element 6 in einem Gleitkontakt. Die Steuerplatte 10 ist
mit Aussparungen an einem Innenumfang ausgebildet, wobei die Aussparungen
Zahnabschnitten des axialen Elements 12 entsprechen. Die
Zahnabschnitte des axialen Elements 12 sind in die Aussparungen
der Steuerplatte 10 entsprechend eingepasst, so dass eine Drehung
der Steuerplatte 10 relativ zu dem axialen Element 12 unterbunden
und deren Bewegung in der axialen Richtung ermöglicht wird. Die Steuerplatte 10 ist
an die Stiftelemente 16 in einer Nähe ihres Außenumfangs fest gestapelt,
wodurch die Steuerplatte 10 so strukturiert ist, dass sie
einstückig
mit der Steuerplatte 14 ist, und zwar mittels den Stiftelementen 16.
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Die
Scheibenfeder 11 ist an einer radial äußeren Fläche des axialen Elements 12 vorgesehen und
zwischen der Steuerplatte 10 und dem axialen Element 12 angeordnet
(siehe 2). Die Scheibenfeder 11 spannt die Steuerplatte 10 zu
dem axialen Element 6 vor. Die Scheibenfeder 11 ist
mit Aussparungen an einem Innenumfang ausgebildet, wobei die Aussparungen
den Zahnabschnitten des axialen Elements 12 entsprechen.
Die Zahnabschnitte des axialen Elements 12 sind in die
Aussparungen der Scheibenfeder 11 entsprechend eingepasst,
so dass eine Drehung der Scheibenfeder 11 relativ zu dem axialen
Element 12 unterbunden und deren Bewegung in der axialen
Richtung ermöglicht
wird.
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Das
axiale Element 12 ist an dem Außenumfang des Nabenelements 3 vorgesehen
und zwischen der Scheibenfeder 11 und dem Flanschabschnitt 3a des
Nabenelements 3 angeordnet (siehe 2). Das
axiale Element 12 wird durch die Scheibenfeder 11 zu
dem Flanschabschnitt 3a des Nabenelements 3 vorgespannt
und ist mit dem Flanschabschnitt 3a in einem Gleitkontakt.
Das axiale Element 12 ist mit Zahnabschnitten ausgebildet,
die sich von dem radial inneren Abschnitt zu dem axialen Element 6 erstrecken.
Daher wird eine Drehung des axialen Elements 12 relativ
zu der Scheibenfeder 11 und der Steuerplatte 10 unterbunden
und dessen Bewegung in der axialen Richtung wird ermöglicht.
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Wie
dies in der 2 dargestellt ist, ist das axiale
Element 13 an dem Außenumfang
des Nabenelements 3 vorgesehen und zwischen der Seitenplatte 5 und
der Steuerplatte 14 angeordnet. Das axiale Element 13 ist
mit der Steuerplatte in einem Gleitkontakt. Das axiale Element 13 hat
Zahnabschnitte, die sich von dem Innenumfang zu der Seitenplatte 5 an Positionen
entsprechend den Bohrungen erstrecken, die an der Seitenplatte 5 ausgebildet
sind. Die Zahnabschnitte des axialen Elements 13 sind in
die Bohrungsabschnitte eingepasst, die entsprechend an der Seitenplatte 5 ausgebildet
sind, wodurch eine Drehung des axialen Elements 13 relativ
zu der Seitenplatte 5 unterbunden und dessen Bewegung in
der axialen Richtung ermöglicht
wird.
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Die
Steuerplatte 14 ist ein ringförmiges Element, das an dem
Außenumfang
des Nabenelements 3 vorgesehen und zwischen den axialen
Elementen 13 und 15 angeordnet ist (siehe 2).
Die Steuerplatte 14 ist mit den axialen Elementen 13 und 15 in
einem Gleitkontakt. Die Steuerplatte 14 ist fest an die
Stiftelemente 16 in der Nähe eines Außenumfangs gestapelt, wodurch
die Steuerplatte 14 so strukturiert ist, dass sie mittels
den Stiftelementen 16 einstückig mit der Steuerplatte 14 ist.
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Das
axiale Element 15 ist an dem Außenumfang des Nabenelements 3 vorgesehen
und zwischen der Steuerplatte 14 und dem Flanschabschnitt 3a des
Nabenelements 3 angeordnet. Das axiale Element 15 ist
mit dem Flanschabschnitt 3a und der Steuerplatte 14 in
einem Gleitkontakt.
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Die
Stiftelemente 15 sind zum einstückigen Befestigen der Steuerplatten 10 und 14 vorgesehen (siehe 2).
Die Steuerplatte 14 ist fest an die Stiftelemente 16 in
der Nähe
des Außenumfangs
an der Seite der Seitenplatte 5 gestapelt. Wie dies vorstehend
beschrieben ist, sind die Stiftelemente 16 an die Steuerplatte 10 an
der Seite der Seitenplatte 4 gestapelt. Wie dies auch vorstehend
beschrieben ist, ist der axial mittlere Abschnitt des Stiftelements 16,
dessen Maß groß ist, nicht
an dem Flanschabschnitt 3a des Nabenelements 3 befestigt,
so dass die Stiftelemente 16 innerhalb der Fenster 3b des
Flanschabschnitts 3a bewegbar sind.
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Die
Federbleche 17 und 18 sind Komponenten, die als
Dämpfmechanismus
konfiguriert sind. Wie dies in der 2 dargestellt
ist, sind die Federbleche 17 und 18 jeweils in
einem Fenster untergebracht, das an dem Flanschabschnitt 3a des
Nabenelements 3 und den Seitenplatten 4 und 5 ausgebildet
ist. Das Federblech 17 ist zwischen einem Endabschnitt
der Schraubenfeder 19 und einem Umfangsende des Fensters
vorgesehen. Das Federblech 18 ist zwischen dem anderen
Endabschnitt der Schraubenfeder 19 und dem anderen Umfangsende des
Fensters vorgesehen.
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Die
Schraubenfedern 19 sind ebenfalls Komponenten, die den
Dämpfmechanismus
konfigurieren. Wie dies in den 1 und 2 dargestellt
ist, ist jede Schraubenfeder 19 in dem Fenster untergebracht,
das an der Seitenplatte 4, der Seitenplatte 5 und
dem Flanschabschnitt 3a des Nabenelements 3 ausgebildet
ist, und sie sind mit den entsprechenden Federblechen 17 und 18 in Kontakt,
die an beiden Enden der Schraubenfedern 19 entsprechend
vorgesehen sind. Die Schraubenfedern 19 ziehen sich zusammen,
wenn die Seitenplatten 4, 5 und der Flanschabschnitt 3a des
Nabenelements 3 relativ bewegt werden, und sie absorbieren
einen Stoß,
der aufgrund der Drehzahldifferenzen zwischen den Seitenplatten 4, 5 und
dem Flanschabschnitt 3a erzeugt wird.
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Die
elastischen Elemente 20 sind ebenfalls Komponenten, die
den Dämpfmechanismus
konfigurieren. Jedes elastische Element 20 ist an einer
Innenumfangsseite der entsprechenden Schraubenfeder 19 vorgesehen.
Wenn sich die entsprechende Schraubenfeder 19 zusammenzieht,
gelangt jedes elastische Element 20 mit dem entsprechenden
Federblech 17 und 18 in Kontakt, das dem elastischen Element 20 zugewandt
ist, und sie absorbieren den Stoß, der aufgrund der Drehzahldifferenzen
zwischen den beiden Platten 4, 5 und dem Flanschabschnitt 3a erzeugt
wird.
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Die
Nieten 21 sind zum einstückigen Sichern der Seitenplatten 4, 5 und
der mittleren Platte 22 vorgesehen (siehe 1 und 2).
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Die
mittlere Platte 22 ist ein ringförmiges Scheibenelement, das
zwischen den Seitenplatten 4, 5 angeordnet und
daran mittels den Nieten 21 gesichert ist (siehe 1 und 2).
Die mittlere Platte 22 ist eine der Komponenten, die einen
Begrenzungsmechanismus konfigurieren. Die mittlere Platte 22 erstreckt
sich radial nach außen
und zwischen die Abdeckungsplatte 27 und die Druckplatte 29.
Die mittlere Platte 22 ist mit den Reibelementen 23 und 24 an
dem radial äußeren Abschnitt
von beiden Flächen
der mittleren Platte 22 genietet. Die mittlere Platte 22 ist
mit der Eingabewelle 200 des Getriebes (nicht dargestellt)
verbunden.
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Das
Reibelement 23 ist ein ringförmiges, ebenes Element, das
zwischen der mittleren Platte 22 und der Abdeckungsplatte 27 vorgesehen
ist, und es ist an der mittleren Platte 22 mittels Nieten
befestigt, die nicht dargestellt sind (siehe 2). Das Reibelement 23 ist
eine der Komponenten, die die Struktur des Begrenzungsmechanismus
bilden. Das Reibelement 23 ist mit der Abdeckungsplatte 27 an
seinen Reibflächen 23b in
einem Gleitkontakt (siehe 3A und 3B).
Das Reibelement 23 ist pressgeformt und hat ein Fasersubstrat,
Kunststoff und Reibungsmodifizierer. Das Fasersubstrat wird zum
Beispiel durch Glasfasern, Kohlenstofffasern, organische Fasern
und anorganische Fasern dargestellt. Der Kunststoff ist in dem Fasersubstrat
imprägniert
und wird zum Beispiel durch einen Kunststoff dargestellt, der sich
durch Wärme
verfestigt (zum Beispiel Phenolkunststoffe) und Gummi. Der Reibungsmodifizierer
ist in dem Kunststoff enthalten und er wird zum Beispiel durch Additive,
wie bspw. Cashew-Staub und Peroxid (zum Beispiel Mangandioxid) dargestellt.
Das Reibelement 23 hat eine Reibfläche 23b, die der Abdeckungsplatte 27 zugewandt
ist, wobei die Reibfläche 23b mit
vielen geraden Nuten 23a ausgebildet ist, die sich in einer
radialen Richtung von einem Innenumfang zu einem Außenumfang
des Reibelements 23 erstrecken. Da ein Formteil gemäß der 3B aus
der pressgeformten Nut 23a nach oben herausgezogen wird,
sind die Seitenwände
jeder Nut 23a geneigt, um sich in einer Umfangsrichtung
zu der entsprechenden Reibfläche 23b zu öffnen. Die
kürzeste
Umfangslänge
A (minimales Maß), die
zwischen zwei angrenzenden Nuten 23a an der Reibfläche 23b definiert
ist, ist so ausgelegt, dass sie größer als oder gleich 2 mm und
kleiner als oder gleich 7 mm ist. Die kürzeste Umfangslänge A ist
vorzugsweise so ausgelegt, dass sie größer als oder gleich 4 mm und
kleiner als oder gleich 7 mm ist. Das Maß, d.h. die Tiefe der Nut 23a,
ist so ausgelegt, dass es größer als
oder gleich 5% oder kleiner als oder gleich 75% der kürzesten
Umfangslänge
A ist. Die Tiefe der Nut 23a ist vorzugsweise so ausgelegt, dass
sie größer als
oder gleich 5% und kleiner als oder gleich 50% der kürzesten
Umfangslänge
A ist. Wenn die kürzeste
Umfangslänge
A und die Tiefe der Nut 23a innerhalb der jeweiligen, vorbestimmten Maßbereiche
ausgelegt sind, ist es möglich,
die Steifigkeit des Reibelements 23 zu gewährleisten
und das Verhältnis
der Fasern zu reduzieren, die an der Oberfläche des Reibelements 23 frei
liegen. Es ist somit möglich,
die Rostbeständigkeit
des Reibelements 23 zu verbessern.
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Das
Reibelement 24 ist ein ringförmiges Element, das zwischen
der mittleren Platte 22 und der Druckplatte 29 vorgesehen
ist, und es ist an der mittleren Platte 22 mittels Nieten
befestigt, die nicht dargestellt sind (siehe 2). Das
Reibelement 24 ist eine der Komponenten, die den Begrenzungsmechanismus
bilden. Das Reibelement 24 ist mit der Druckplatte 29 in
einem Gleitkontakt. Ähnlich
wie das vorstehend beschriebene Reibelement 23 ist das
Reibelement 24 mit den Nuten 23a in der gleichen
Art und Weise wie bei dem Reibelement 23 ausgebildet.
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Das
Drehelement 25 ist ein ringartiges Element, das an der
Abgabewelle 100 der Kraftmaschine (nicht gezeigt) zum Beispiel
mittels den Schrauben 31 befestigt ist (siehe 2).
Das Drehelement 25 ist mit Gewindebohrungen ausgebildet,
die mit den Schrauben 28 in Gewindeeingriff sind, und zwar in
der Nähe
eines axial (radial) äußeren Abschnitts. Das
Drehelement 25 ist mit der Stützplatte 26 in Kontakt.
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Die
Stützplatte 26 ist
ein ringartiges Plattenelement, das in einer vorbestimmten Form
ausgebildet ist. Die Stützplatte 26 ist
eine der Komponenten, die den Begrenzungsmechanismus bildet. Die
Stützplatte 26 ist
zwischen dem Drehelement 25 und der Abdeckungsplatte 27 vorgesehen,
und an dem Drehelement 25 mit der Abdeckungsplatte 27 mittels
den Schrauben 28 in der Nähe eines radial äußeren Abschnitts
der Stützplatte 26 befestigt
(siehe 2, 6 und 7). Die
Stützplatte 26 ist
mit mehreren Öffnungen 26a ausgebildet,
die an Positionen ausgebildet sind, die jeweils einem von mehreren
Vorsprüngen 29a der
Druckplatte 29 entsprechen. Die Öffnungsabschnitte 26a sind
so strukturiert, dass sie eine Drehung der Stützplatte 26 relativ
zu der Druckplatte 29 unterbinden und die Bewegung der
Stützplatte 26 in
der axialen Richtung ermöglichen.
Die Stützplatte 26 ist
von der Abdeckungsplatte 27 an einer radial inneren Seite
der Stützplatte 26 beabstandet.
Die Stützplatte 26 ist
in Kontakt mit einem Ende der Scheibenfeder 30 an seiner
Fläche
an der Seite der Abdeckungsplatte 27, d.h. an seiner rechten
Fläche
gemäß der 2.
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Die
Abdeckungsplatte 27 ist ein ringartiges Plattenelement,
das an einer vorbestimmten Form ausgebildet ist (siehe 1 und 2).
Die Abdeckungsplatte 27 ist ebenfalls eine der Komponenten des
Begrenzungsmechanismus. Die Abdeckungsplatte 27 ist zwischen
der Stützplatte 26 und
Kragenabschnitten der Schrauben 28 in der Nähe eines
radial äußeren Abschnitts
vorgesehen. Daher ist die Abdeckungsplatte 27 an dem Drehelement 25 mit
der Stützplatte 26 mittels
den Schrauben 28 befestigt. Die Abdeckungsplatte 27 und
die Stützplatte 26 sind nämlich mit
der Abgabewelle 100 der Kraftmaschine über das Drehelement 25 verbunden.
Die Abdeckungsplatte 27 ist von der Stützplatte 26 an dem
radial inneren Abschnitt beabstandet. Zusätzlich ist die Abdeckungsplatte 27 mit
dem Reibelement 23 an ihrem radial inneren Abschnitt in
einem Gleitkontakt.
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Die
Schrauben 28 sind zum Befestigen der Stützplatte 26 und der
Abdeckungsplatte 27 an dem Drehelement 25 vorgesehen.
Die Schrauben 28 sind in Bohrungen eingefügt, die
an der Stützplatte 26 ausgebildet
sind, und in jene, die an der Abdeckungsplatte 27 ausgebildet
sind, und sie sind mit dem Drehelement 25 in Gewindeeingriff
(siehe 2).
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Die
Druckplatte 29 ist ein ringartiges Element, das zwischen
der Scheibenfeder 30 und dem Reibelement 24 vorgesehen
ist, und sie wird zu dem Reibelement 24 durch die Scheibenfeder 30 vorgespannt.
Die Druckplatte 29 ist ebenfalls eine der Komponenten des
Begrenzungsmechanismus. Die Druckplatte 29 ist mit den
vielen Vorsprüngen 29a an einem
Außenumfang
ausgebildet. Eine Drehung der vielen Vorsprünge 29a relativ zu
den Öffnungen 26a der
Stützplatte 26 wird
unterbunden und deren Bewegung in der axialen Richtung wird ermöglicht.
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Die
Scheibenfeder 30 ist zwischen der Stützplatte 26 und der
Druckplatte 29 vorgesehen und sie spannt die Druckplatte 29 zu
der Reibplatte 24 vor. Die Scheibenfeder 30 ist
ebenfalls eine der Komponenten des Begrenzungsmechanismus. Des Weiteren
ist der Begrenzungsmechanismus so konfiguriert, dass er ein relatives
Moment überträgt, das
zwischen der Abgabewelle 100 und der Eingabewelle 200 erzeugt
wird. Wenn zu dem Begrenzungsmechanismus ein Moment übertragen
wird, das größer als ein
bestimmtes Moment ist, dann schlupft der Begrenzungsmechanismus
und unterbricht eine Übertragung
des relativen Moments.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel sind
die kürzeste
Umfangslänge
A (minimales Maß) zwischen
den beiden angrenzenden Nuten 23a und die Tiefe B der Nuten 23a so
ausgelegt, dass sie innerhalb der jeweiligen, vorstehend beschriebenen Maßbereiche
sind. Daher ist es möglich,
das Verhältnis
der Fasern zu reduzieren, die an der Oberfläche des Reibelements 23 frei
liegen, während
die Steifigkeit des Reibelements 23 aufrecht erhalten wird,
wodurch eine Verbesserung der Rostbeständigkeit des Reibelements 23 ermöglicht wird.
In ähnlicher
Weise wird dies auf das Reibelement 24 angewendet und dieselben
Wirkungen werden erzeugt.
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Ein
Gerät zum
Absorbieren von Momentschwankungen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 4 beschrieben.
Die 4 zeigt schematisch eine ausschnittartige Draufsicht
eines Reibelements des Geräts
zum Absorbieren von Momentschwankungen.
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Die
Struktur der Reibelemente 41 (die als das erste und das
zweite Reibelement dienen), die an beiden Flächen der mittleren Platte (22 in
der 2) angebracht sind, unterscheidet sich von der Struktur
der Reibelemente 23 und 24 des ersten Ausführungsbeispiels.
Die anderweitige Struktur des Geräts des zweiten Ausführungsbeispiels
ist im Wesentlichen gleich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Jedes
Reibelement 41 ist mit Nuten 41a, 41b ausgebildet,
die in vorbestimmten Mustern geformt sind. Die Nuten 41a und 41b sind
abwechselnd an einer Reibfläche 41c des
Reibelements 41 ausgebildet und die Formen der Nuten 41a und 41b unterscheiden
sich voneinander. Die Nuten 41a sind dadurch ausgebildet,
dass die Nut in der Reibfläche 41c von einem
Außenumfang
des Reibelements 41 vorgesehen wird, und die Nuten 41b sind
dadurch ausgebildet, dass sie in der Reibungsfläche 41c von dessen Innenumfang
vorgesehen werden. Die Nuten 41a sind nämlich mit dem Außenumfang
der Reibungsplatte 41 in Verbindung, und die Nuten 41b sind
mit dem Innenumfang des Reibelements 41 in Verbindung.
Da ein Formteil aus den Nuten 41a und 41b herausgezogen
wird, die pressgeformt sind, sind die Seitenwände von jeder Nut 41a und 41b geneigt,
um sich in einer Umfangsrichtung zu den entsprechenden Reibflächen 41c zu öffnen. Das
minimale Maß der
Nut 41a zu der angrenzenden Nut 41b an der Reibfläche 41c ist
so ausgelegt, dass es größer als oder
gleich 2 mm und kleiner als oder gleich 7 mm ist. Das minimale Maß davon
ist vorzugsweise so ausgelegt, dass es größer als oder gleich 4 mm und
kleiner als oder gleich 7 mm ist. Die Tiefe der Nut 41a, 41b ist
so ausgelegt, dass sie größer als
oder gleich 5% und kleiner als oder gleich 75% des minimalen Maßes zwischen
den Nuten 41a und 41b ist. Die Tiefe der Nut 41a, 41b ist
vorzugsweise so ausgelegt, dass sie größer als oder gleich 5% und
kleiner als oder gleich 50% des minimalen Maßes zwischen den Nuten 41a und 41b ist.
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Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel, wenn
das zweite mit dem ersten Ausführungsbeispiel verglichen
wird, ist es möglich,
das Verhältnis
der Fasern weiter zu reduzieren, die an der Oberfläche des Reibelements 41 frei
liegen, während
die Steifigkeit des Reibelements 41 aufrecht erhalten wird,
wodurch die Rostbeständigkeit
des Reibelements 41 weiter verbessert werden kann.
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Ein
Gerät zum
Absorbieren von Momentschwankungen gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 5A und 5B beschrieben.
Die 5A zeigt schematisch eine ausschnittartige Draufsicht
eines Reibelements des Geräts
zum Absorbieren von Momentschwankungen und die 5B zeigt
eine Schnittansicht des Reibelements entlang einer Linie V-V in
der 5A.
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Die
Struktur der Reibelemente 42 (die als das erste und das
zweite Reibelement dienen), die an beiden Flächen der mittleren Platte (22 in
der 2) angebracht sind, unterscheidet sich der Struktur
der Reibelemente 23 und 24 des ersten Ausführungsbeispiels.
Die anderweitige Struktur des Geräts des dritten Ausführungsbeispiels
ist im Wesentlichen gleich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
Das Reibelement 42 ist pressgeformt und hat ein Fasersubstrat,
einen Kunststoff und einen Reibungsmodifizierer. Das Reibelement 42 ist
mit vielen Bohrung 42a ausgebildet, die jeweils einen Boden
aufweisen. Die Anzahl der Bohrungen 42a ist gleich oder
größer als
60 für
jedes Reibelement 42. Die Form von jeder Bohrung 42a kann
irgendeine gewünschte
Form sein, zum Beispiel runde, elliptische und polygonale Formen.
Da ein Formteil aus den Bohrungen 42a herausgezogen wird,
die pressgeformt sind, sind die Seitenwände von jeder Bohrung 42a geneigt,
um sich in einer Umfangsrichtung zu den entsprechenden Reibflächen 42b zu öffnen. Das
minimale Maß A
von der Bohrung 42a zu der angrenzenden Bohrung 42a an
der Reibfläche 42b ist
so ausgelegt, dass es größer als
oder gleich 2 mm und kleiner als oder gleich 10 mm ist. Das minimale
Maß davon
ist vorzugsweise so ausgelegt, dass es größer als oder gleich 4 mm und
kleiner als oder gleich 10 mm ist. Die Tiefe B der Bohrung 42a ist
so ausgelegt, dass sie größer als oder
gleich 5% oder kleiner als oder gleich 75% des minimalen Maßes A ist.
Die Tiefe B der Bohrung 42a ist vorzugsweise so ausgelegt,
dass sie größer als oder
gleich 5% und kleiner als oder gleich 50% des minimalen Maßes A ist.
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Wie
dies gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
vorstehend beschrieben ist, ist es möglich, das Verhältnis der
Fasern zu reduzieren, die an der Oberfläche des Reibelements 42 frei
liegen, auch wenn das Reibelement 42 nicht mit Nuten, sondern mit
Bohrungen ausgebildet ist, während
die Steifigkeit des Reibelements 42 aufrecht erhalten wird,
wodurch die Rostbeständigkeit
des Reibelements 42 verbessert werden kann.
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Ein
Gerät zum
Absorbieren von Momentschwankungen gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 6, 7 und 8 beschrieben.
Die 6, 7 und 8 zeigen
schematisch ausschnittartige Draufsichten von Reibelementen des
Geräts
zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel.
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Gemäß 6 hat
das Gerät
zum Absorbieren von Momentschwankungen Reibelemente 43, die
jeweils mit Nuten 43a ausgebildet sind, die in der gleichen
Art und Weise wie die Nuten 23a des ersten Ausführungsbeispiels
strukturiert sind, und mit Nuten 43b und 43c,
die in der gleichen Art und Weise wie die Nuten 41a, 41b des
zweiten Ausführungsbeispiels
strukturiert sind. Hierbei sind die Nuten 43a mit dem äußeren und
inneren Umfang des Reibelements 43 in Verbindung und die
Nuten 43b und 43c sind entweder mit dem äußeren oder
dem inneren Umfang des Reibelements 43 in Verbindung. Gemäß 7 hat
das Gerät
zum Absorbieren von Momentschwankungen Reibelemente 44,
die jeweils mit Nuten 44a ausgebildet sind, die in der
gleichen Art und Weise wie die Nuten 23a des ersten Ausführungsbeispiels
strukturiert sind, und mit Bohrungen 44b mit Böden, die
in der gleichen Art und Weise wie die Bohrungen 42a des
dritten Ausführungsbeispiels
strukturiert sind. Gemäß 8 hat
das Gerät
zum Absorbieren von Momentschwankungen Reibelemente 45, die
jeweils mit Nuten 45a ausgebildet sind, die in der gleichen
Art und Weise wie die Nuten 23a des ersten Ausführungsbeispiels
strukturiert sind, und mit Bohrungen 45b, die von den Bohrungen 42a des
dritten Ausführungsbeispiels
verändert
sind.
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Gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
ist es möglich,
das Verhältnis
der Fasern zu reduzieren, die an der Oberfläche des jeweiligen Reibelements 43, 44 und 45 frei
liegen, während
die Steifigkeit von jedem Reibelement 43, 44 und 45 aufrecht
erhalten wird, wodurch die Rostbeständigkeit der jeweiligen Reibelemente 43, 44 und 45 verbessert
werden kann.
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Ein
Gerät zum
Absorbieren von Momentschwankungen gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel wird nachfolgend
unter Bezugnahme auf die 9A und 9B beschrieben.
Die 9A zeigt schematisch eine ausschnittartige Draufsicht
der Struktur eines Reibelements des Geräts zum Absorbieren von Momentschwankungen
gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel.
Die 9B zeigt eine ausschnittartige Schnittansicht
entlang einer Linie IX-IX in der 9A.
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Bei
dem Gerät
zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel ist das Verhältnis der
Fasern spezifiziert, die an einer Reibfläche von jedem Reibelement 46 frei
liegen und die anderweitige Struktur des Reibelements 46 ist
gleich dem Reibelement 23/24 des ersten Ausführungsbeispiels.
Insbesondere ist der Bereich der Reibfläche 46b, in dem ein
Fasersubstrat 46d frei liegt, über die Reibfläche des
Reibelements 46 so ausgelegt, dass er gleich oder kleiner
als 50% der gesamten Reibfläche
einschließlich
einer Reibfläche 46c ist,
in der die Fasersubstrate 46d nicht frei liegen. Der Bereich
der Reibfläche 46b,
bei dem das Fasersubstrat frei liegt, entspricht einem Faserfreilegungsverhältnis. Daher
ist es möglich,
die Rostbeständigkeit
des Reibelements 46 zu verbessern.
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Die 11 zeigt
eine Ansicht zum Beschreiben einer Charakteristik eines "Moments mit Rost" relativ zu dem Faserfreilegungsverhältnis des
Reibelements. "Moment
mit Rost" ist ein
Moment, das in einer Situation erzeugt wird, bei der Rost zwischen dem
Reibelement und der Platte erzeugt wurde, die mit dem Reibelement
im Gleitkontakt ist. Wenn das Faserfreilegungsverhältnis in
einen Bereich von 0% und 60% (einschließlich 0 und 60%) pro Flächeneinheit
fällt,
wird das "Moment
mit Rost" allmählich erhöht. Wenn
das Faserfreilegungsverhältnis
60% pro Flächeneinheit überschreitet,
wird währenddessen das "Moment mit Rost" geometrisch erhöht. Da gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
das Faserfreilegungsverhältnis
so ausgelegt ist, dass es weniger als 60% beträgt (siehe 9)
sind Änderungen
des "Moments mit
Rost" von dem Zustand
ohne Rost zu dem Zustand mit Rost klein und stabil. Wie dies bei dem
Vergleichsbeispiel (herkömmliche
Arbeit) in der 10 beschrieben ist, sind währenddessen Änderungen
oder Schwankungen des "Moments
mit Rost" von dem
Zustand ohne Rost zu dem Zustand mit Rost groß und instabil, wenn ein Reibelement 101 ein Faserfreilegungsverhältnis über 80%
zeigt.
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Ein
Gerät zum
Absorbieren von Momentschwankungen gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 12 beschrieben.
Die 12 zeigt schematisch eine ausschnittartige Draufsicht
eines Reibelements des Geräts
zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel.
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Das
Gerät zum
Absorbieren von Momentschwankungen gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
hat Reibelemente 47, die jeweils eine zweilagige Struktur
mit einem Basisabschnitt 47a, der darin Fasern enthält, und
einem Beschichtungsabschnitt 47b zeigen, der keine Fasern
enthält.
Die anderweitige Struktur des Reibelements 47 ist im Wesentlichen
gleich wie bei dem Reibelement 23, 24 des ersten
Ausführungsbeispiels.
Der Basisabschnitt 47a und der Beschichtungsabschnitt 47b sind
einstückig als
das Reibelement 47 strukturiert. Der Basisabschnitt 47a hat
ein Fasersubstrat, Kunststoff und Reibmodifizierer. Der Basisabschnitt 47a ist
mit Aussparungen entsprechend Nuten 47c ausgebildet. Der Beschichtungsabschnitt 47b ist
an dem Basisabschnitt 47a ausgebildet und er enthält kein
Fasersubstrat, sondern Kunststoff und Reibmodifizierer. Die geraden
Nuten 47c sind von dem Innenumfang zu dem Außenumfang
an der Fläche
des Beschichtungsabschnitts 47b ausgebildet. Die Dicke
A des Beschichtungsabschnitts 47b ist gleich oder kleiner als
40% der gesamten Dicke B des Reibelements 47. Derart konfiguriert
liegen die Fasern nicht an der Oberfläche des Reibelements 47 frei,
während
die Steifigkeit des Reibelements 47 aufrecht erhalten wird,
wodurch die Rostbeständigkeit
des Reibelements 47 verbessert wird.
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Ein
Gerät zum
Absorbieren von Momentschwankungen gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 13 beschrieben.
Die 13A zeigt schematisch eine ausschnittartige
Draufsicht eines Reibelements des Geräts zum Absorbieren von Momentschwankungen
gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel. Die 13B zeigt eine Schnittansicht des Reibelements
entlang einer Linie XIII-XIII in der 13A.
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Das
Gerät zum
Absorbieren von Momentschwankungen gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel
hat Reibelemente 48, die jeweils ein Reibsubstrat 48c in
der Nähe
des Innenumfangs und des Außenumfangs
mit einer hohen Dichte haben. Die anderweitige Struktur des Reibelements 48 ist
im Wesentlichen gleich wie bei dem Reibelement 23, 24 des
ersten Ausführungsbeispiels.
Das Reibelement 48 hat ein Fasersubstrat, Kunststoff und
Reibmodifizierer und die Dichten des Fasersubstrats 48c in
der Nähe
des Innenumfangs und des Außenumfangs sind
auf hohe Niveaus festgelegt. Zum Beispiel ist die Dichte der Fasersubstrate 48c in
der Nähe
des Innenumfangs und des Außenumfangs
des Reibelements 48 gleich oder größer als 120% oder gleich oder kleiner
als 150% relativ zu der Faserdichte an dem radial mittleren Abschnitt
des Reibelements 48. Abgestufte Abschnitte 48a sind
im ganzen Umfang oder teilweise am Umfang der Reibfläche 48b einschließlich der
Nähe des
Innenumfangs und des Außenumfangs
des Reibelements 48 ausgebildet. Wie dies vorstehend beschrieben
ist, ist es möglich,
das Faserfreilegungsverhältnis
an den Reibflächen 48b zu
reduzieren, wodurch die Rostbeständigkeit
des Reibelements 48 verbessert werden kann, da die abgestuften
Abschnitte 48a in der Nähe
des Innenumfangs und des Außenumfangs
des Reibelements 48 mit einer Eigenschaft einer hohen Faserdichte
ausgebildet sind.
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Ein
Gerät zum
Absorbieren von Momentschwankungen gemäß einem achten Ausführungsbeispiel
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 14 beschrieben.
Die 14 zeigt schematisch eine ausschnittartige Draufsicht
eines Reibelements des Geräts
zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß dem achten Ausführungsbeispiel.
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Das
Gerät zum
Absorbieren von Momentschwankungen gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel
hat Reibelemente 49, die jeweils Durchgangslöcher 49a mit
einem identischen Durchmesser aufweisen, so dass das Reibelement 49 an
einer angrenzenden Komponente genietet und befestigt ist. Die anderweitige
Struktur des Reibelements 49 ist im Wesentlichen gleich
wie bei dem Reibelement 23, 24 des ersten Ausführungsbeispiels.
Das Reibelement 49 hat ein Fasersubstrat, Kunststoff und
Reibmodifizierer. Das Reibelement 49 ist nicht nur mit
den Durchgangslöchern 49a ausgebildet,
sondern auch mit abgestuften Bohrungen 49b. Die Durchgangslöcher 49a und
die abgestuften Bohrungen 49b sind abwechselnd in der Umfangsrichtung
als Nietbohrungen ausgebildet. Die Durchgangslöcher 49a haben einen
identischen Durchmesser, und sie sind mit einem Werkzeug geformt.
Die Seitenwände
von jedem Durchgangsloch 49a zeigen keine geschnittene
Fläche
eines Fasersubstrats. Jede abgestufte Bohrung 49b hat eine
Stufe, an der ein Kragen einer Niete (nicht gezeigt) einhakt. Jede
abgestufte Bohrung 49b ist so ausgebildet, dass sie den
größten Durchmesser
an der Seite einer Reibfläche 49c hat,
und die Dicke des Durchmessers reduziert sich von dem mittleren
Abschnitt nach unten gemäß der 14.
Auch wenn es vorzuziehen ist, dass die abgestuften Bohrungen 49b durch
ein Werkzeug geformt werden, können
sie durch Bohrungen ausgebildet sein. Auch wenn eine geschnittene
Fläche
des Fasersubstrats auftreten kann, wenn die abgestuften Bohrungen 49b gebohrt
werden, kann ein Abschnitt der abgestuften Bohrung mit einem kleinen
Durchmesser eine Größe der geschnittenen
Flächen
des zu erzeugenden Fasersubstrats begrenzen. Dementsprechend ist
es möglich,
eine Verschlechterung der Steifigkeit des Reibelements 49 zu
begrenzen.
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Gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel verringern
des Weiteren das Nieten und das Schneiden der Fasersubstrate bei
der Verarbeitung eine Reduzierung der Steifigkeit des Reibelements 49.
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Ein
Gerät zum
Absorbieren von Momentschwankungen gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 15 beschrieben.
Die 15A zeigt schematisch eine ausschnittartige
Draufsicht der Struktur eines Reibelements des Geräts zum Absorbieren
von Momentschwankungen gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel.
Die 15B zeigt eine Schnittansicht des
Reibelements entlang einer Linie XV-XV in der 15A. Die 16 und 17 zeigen
schematisch ausschnittartige Draufsichten einer Anordnung eines
Fasersubstrats des Reibelements gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel.
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Bei
dem Gerät
zum Absorbieren von Momentschwankungen gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel
sind die Positionsbeziehung zwischen den Durchgangslöchern 50b zum
Nieten und den Nuten 50a an einem Reibelement 50 und
eine Anordnung eines Fasersubstrats spezifiziert (50d in
den 16 und 17). Die
anderweitige Struktur des Reibelements 50 ist im Wesentlichen
gleich wie bei dem Reibelement 23, 24 des ersten
Ausführungsbeispiels.
Wie dies in der 15A dargestellt ist, erstrecken
sich Nuten 50a von dem Innenumfang zu dem Außenumfang
an einer Reibfläche 50c des
Reibelements 50, wobei dazwischen ein vorbestimmter Abstand
in einer Umfangsrichtung des Reibelements 50 ist. Die Nuten 50a können die
Nuten oder Bohrungen gemäß dem zweiten,
dritten oder vierten Ausführungsbeispiel
sein. Da ein Formteil aus jeder Nut 50a herausgezogen wird,
sind die Seitenwände
der Nut 50a geneigt, um sich zur Reibfläche 50c zu öffnen. Das
Reibelement 50 ist mit den Durchgangslöchern 50b durch Bohren
an vorbestimmten Positionen an der Reibfläche 50c ausgebildet.
Die Durchgangslöcher 50c sind
so ausgebildet, dass sie sich mit den Nuten 50a nicht überlagern.
Das Reibelement 50 ist durch Pressformen und Bohren ausgebildet
und es hat Fasersubstrate 50c, Kunststoff und Reibmodifizierer.
Die Fasersubstrate 50d sind so ausgebildet, dass sie die
Durchgangslöcher 50b meiden
(siehe 16). Dementsprechend wird ein
Herausschneiden der Fasersubstrate 50d verhindert, wenn
die Durchgangslöcher 50d gebohrt
werden, wodurch eine Reduzierung der Steifigkeit des Reibelements 50 verhindert
wird. Des Weiteren können
die Fasersubstrate 50d bei dem Reibelement 50 in
einer Art und Weise enthalten sein, dass eine Dichte der Fasersubstrate 50d an
einem Bereich, an dem die Durchgangslöcher 50b ausgebildet
sind, auf ein niedriges Niveau festgelegt ist, und eine Dichte davon
in der Nähe
des Innenumfangs und des Außenumfangs
des Bereichs, an dem die Durchgangslöcher 50b ausgebildet
sind, wird auf ein hohes Niveau festgelegt (siehe 17).
Auch wenn in diesem Fall die Fasersubstrate 50d geschnitten
werden, wird die Formbarkeit des Reibelements 50 verglichen
mit jenem Reibelement verbessert, das in der 16 dargestellt
ist. Als ein Vergleichsbeispiel (herkömmliches Beispiel), bei dem
Fasersubstrate 102d mit einer einheitlichen Dichte über ein
Reibelement 102 angeordnet sind (siehe 18),
werden des Weiteren die Fasersubstrate 102d durch Durchgangslöcher 102b geschnitten,
wodurch die Steifigkeit des Reibelements 102 reduziert
wird.
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Jedes
Durchgangsloch 50b, eine Nut 50a und eine Aussparung 50e werden
in der Reibfläche 50c durch
Pressformen ausgebildet. Hierbei ist der Durchmesser E der Aussparung 50e so
ausgelegt, dass er größer als
oder gleich 50% und kleiner als oder gleich 90% des Durchmessers
F des Durchgangsloch 50b ist. Die Tiefe G der Aussparung 50e ist
so ausgelegt, dass sie größer als
oder gleich 30% und kleiner als oder gleich 50% der Höhe H des
Reibelements 50 ist. Danach wird das Durchgangsloch 50b an
einer Position entsprechend der Aussparung 50e gebohrt.
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Gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel verringert
das Nieten und Schneiden der Fasersubstrate bei der Verarbeitung
eine Reduzierung der Steifigkeit des Reibelements 49.
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Ein
Gerät zum
Absorbieren von Momentschwankungen hat einen Begrenzungsmechanismus,
der folgendes aufweist: ein Reibelement (23, 24, 41, 43, 44, 45, 46, 47, 48),
das an einem Scheibenelement (22) befestigt ist, das mit
einem von einem antreibenden Element (100) und einem angetriebenen
Element (200) verbunden ist und zwischen einer ersten Platte
(27) und einer zweiten Platte (29) angeordnet
ist, wobei das Reibelement eine Reibfläche (23b) aufweist,
die mit der ersten und zweiten Platte in einem Gleitkontakt ist.
Das Reibelement hat ein Fasersubstrat (46d, 48c),
und es ist mit vielen Nuten (23a, 41a, 41b, 43a, 43b, 43c, 44a, 45a, 45b, 46a, 47c, 48a)
an der Reibfläche
(23b, 41c, 43d, 44c, 46b, 46c, 47b, 48c)
ausgebildet. Ein minimales Maß (A)
zwischen zwei angrenzenden Nuten der vielen Nuten ist so ausgelegt,
dass es größer als
oder gleich 2 mm und kleiner oder gleich 7 mm ist.