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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Drosselsteuergerät, in dem
eine Zufuhr elektrischer Energie zu einem Motor variabel gesteuert wird,
um einen Öffnungs-/Schließbetrieb
eines Ventils zu steuern, und sie betrifft insbesondere ein Drosselsteuergerät, in dem
eine Feder das Ventil auf einen vorbestimmten zwischenliegenden
Winkel bzw. Zwischenwinkel zurückstellt,
wenn die Zufuhr elektrischer Energie zu dem Motor gestoppt ist.
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Stand der Technik
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Herkömmlicherweise
hat ein Drosselsteuergerät
eine Motorsteuereinheit (Ventilwinkelsteuereinheit), die eine zu
einem Elektromotor zugeführten elektrische
Energie variabel steuert, um einen Öffnungs-/Schließbetrieb
eines Drosselventils durchzuführen,
das drehbar in einem Gehäuse
installiert ist. Als ein Beispiel des Drosselsteuergeräts ist ein
Lufteinlasssteuergerät
für eine
Brennkraftmaschine bekannt, in dem ein Elektromotor einen Ventilkörper eines
Luftdurchflusssteuerventils innerhalb eines vorbestimmten Ventilwinkelsteuerbereichs
von einem vollständig
geschlossenen Winkel zu einem vollständig geöffneten Winkel auf drehbare
Weise betätigt, um
eine Menge von zu Brennkammern der Brennkraftmaschine zugeführte Einlassluft
variabel zu regulieren.
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Wie
in 5 bis 9B gezeigt ist, ist das Lufteinlasssteuergerät, das den
Ventilkörper
(das Drosselventil) 101 des Luftdurchflussratensteuerventils
zum Öffnen
und Schließen
eines Einlassdurchlasses betätigt,
mit einem Stellglied versehen, das das Drosselventil 101 von
einem vorbestimmten zwischenliegenden Winkel in Richtung des vollständig geöffneten
Winkels und des vollständig
geschlossenen Winkels betätigt,
und es ist mit einer Torsionsschraubenfeder 105 versehen,
die das Drosselventil 101 von dem vollständig geöffneten
Winkel oder dem vollständig
geschlossenen Winkel auf den zwischenliegenden Winkel vorspannt.
Das Stellglied hat einen Elektromotor 104, einen Kraftübertragungsmechanismus,
der eine Drehung der Motorwelle 111 des Elektromotors 104 auf
eine Ventilwelle 113 des Drosselventils 101 überträgt, und
ein Gehäuse 106,
das die Torsionsschraubenfeder 105 und den Kraftübertragungsmechanismus
in sich aufnimmt. Das Gehäuse 106 ist
einstückig
mit einer Wand eines zylindrischen Abschnitts 103 eines
Drosselkörpers 102 ausgebildet,
der durch das Drosselventil 101 geöffnet und geschlossen wird.
Der Kraftübertragungsmechanismus
hat ein Ritzel 107, ein zwischenliegendes Untersetzungszahnrad 108 und
ein Ventilzahnrad 109.
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Die
Torsionsspiralfeder 105 hat eine Rückstellfeder 141,
die das Drosselventil 101 von dem vollständig geöffneten
Winkel auf den zwischenliegenden Winkel vorspannt, und sie hat eine Öffnerfeder 142,
die das Drosselventil 101 von dem vollständig geschlossenen
Winkel auf den zwischenliegenden Winkel vorspannt, um das Drosselventil 101 auf einem
vorgegebenen zwischenliegenden Winkel zu halten, bei dem das Drosselventil 101 von
dem vollständig
geschlossenen Winkel geringfügig
geöffnet ist,
um einen Sicherungsbetrieb (Notlaufbetrieb) eines Fahrzeugs in einem
solchen Fall zu ermöglichen, in
dem die elektrische Energiezufuhr zu dem Elektromotor 104 aus
irgendeinem Grund gestoppt ist.
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Bei
diesem Drosselsteuergerät
umgibt die Rückstellfeder 141 spiralförmig einen
Umfang einer zylindrischen Federführung 125 des Gehäuses 1 06, um
auf das Ventilzahnrad 109 eine Torsionsfederkraft auszuüben, die
das Drosselventil 101 von dem vollständig geöffneten Winkel auf den zwischenliegenden
Winkel dreht. Die Öffnerfeder 142 umgibt
einen Umfang einer zylindrischen Federführung 135 des Ventilzahnrads 109 spiralförmig, um
auf das Ventilzahnrad 109 eine Torsionsfederkraft auszuüben, die das
Drosselventil 101 von dem vollständig geschlossenen Winkel auf
den zwischenliegenden Winkel dreht.
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Bei
dem Drosselsteuergerät
können
die Rückstellfeder 141 und
die Öffnerfeder 142 in
einer Torsionsspiralfeder 105 integriert sein, wie dies
in 7 gezeigt ist, um die Teileanzahl zu reduzieren, um
somit eine Konstruktion zu vereinfachen und die Herstellungskosten
des Drosselsteuergeräts
zu verringern. Bei der Torsionsspiralfeder 105 ist ein
Verbindungsabschnitt der Rückstellfeder 141 mit
der Öffnerfeder 142 in eine
im Wesentlichen U-förmige
Gestalt gebogen, um als ein U-förmiger
Haken 143 zu dienen. Die Torsionsspiralfeder 105 ist
an der einen Seite des U-förmigen
Hakens 143 in der einen Drehrichtung gewunden und ist an
der anderen Seite des U-förmigen
Hakens 143 in der anderen Drehrichtung gewunden, um die
Rückstellfeder 141 und
die Öffnerfeder 142 bereitzustellen.
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Das
Gehäuse 106 ist
mit einer ersten Federendabstützung 151 versehen,
die einen ersten Federendabschnitt (ventilseitigen Federendabschnitt) 144 der
Torsionsschraubenfeder 105 stützt. Das Ventilzahnrad 109 ist
mit einer zweiten Federendabstützung 152 versehen,
die einen zweiten Federendabschnitt (getriebeseitigen Federendabschnitt) 145 der
Torsionsspiralfeder 105 stützt. Der U-förmige Haken 143 ist
einer C-förmigen Abstützung 156 des
Ventilzahnrads 109 beigeordnet, um mit der C-förmigen Abstützung 156 in
Eingriff zu gelangen und davon getrennt zu werden.
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In
dem beispielsweise in der
JP-2004-301118-A und
dessen äquivalenten
U.S. Pat. Nr. 6,986,336 ,
7,051,707 ,
EP-1455069-A2 ,
EP-1598538-A2 (die im weiteren
Verlauf als Patentdruckschrift 1 bezeichnet werden) offenbarten
Drosselsteuergerät
hat die vorstehend erwähnte
Torsionsspiralfeder
105, in der die Rückstellfeder
141 und
die Öffnerfeder
142 integriert
sind, eine Windungskonfiguration, in der im Vorfeld eine Zentralachse
der Torsionsschraubenfeder
105 in ihrem natürlichen
Zustand in einer Richtung aus mittig (versetzt) ist, die einer elastischen
Verformung entgegengesetzt ist, die beim Installieren der Torsionsschraubenfeder
105 in einer
Radialrichtung auftritt, so dass der erste Federendabschnitt
144 durch
die erste Federendabstützung
151 des
Gehäuses
106 gestützt ist,
und der zweite Federendabschnitt
145 durch die zweite Federendabstützung
152 des
Ventilzahnrads
109 gestützt
ist. Ferner sind, wie in
8 gezeigt ist, beide Endhaken
der Öffnerfeder
142 (d.h.,
der U-förmige Haken
143 und
der zweite Federendabschnitt
145) in einer Richtung einer
Torsionsachse der Torsionsschraubenfeder
105 aneinander
ausgerichtet. Somit wird ein durch eine Reibung zwischen dem Umfang der
zylindrischen Federführung
135 des
Ventilzahnrads
109 und einem Innenumfang der Öffnerfeder
142 verursachtes
Reibungsdrehmoment verringert, wenn zu dem Elektromotor
104 elektrische
Energie zugeführt
wird, um dadurch ein auf dem Elektromotor
104 wirkendes
Reaktionsdrehmoment zu verringern.
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In 7, 9A, 9B bezeichnet
Bezugszeichen 127 einen Zwischenwinkelanschlag, der einstückig mit
dem Gehäuse 106 ausgebildet
ist, und Bezugszeichen 129 bezeichnet ein Zwischenanschlagelement,
das in den Zwischenwinkelanschlag 127 eingeschraubt ist.
Ferner bezeichnet Bezugszeichen 137 einen Vollverschlussanschlagabschnitt,
der in dem Ventilzahnrad 109 vorgesehen ist, und Bezugszeichen 139 bezeichnet
einen Vollöffnungsanschlag,
der einstückig
mit dem Gehäuse 106 ausgebildet
ist.
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In
dem Ventilzahnrad 109 des Drosselsteuergeräts gemäß Patentdruckschrift
1 ist die zweite Federendabstützung 152,
die den zweiten Federendabschnitt 145 der Öffnerfeder 142 stützt, getrennt von
der C-förmigen
Abstützung 156 vorgesehen,
die mit dem U-förmigen
Haken 143 in Eingriff gelangt und davon getrennt wird,
an dem die Rückstellfeder 141 und
die Öffnerfeder 142 miteinander
verbunden sind.
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Wenn
das Drosselventil 101 auf einen zwischen dem vollständig geschlossenen
Winkel und dem zwischenliegenden Winkel liegenden Winkel betätigt ist,
wie dies in 9A gezeigt ist, wird der U-förmige Haken 143 von
einer Stützfläche der
C-förmigen
Abstützung 156 des
Ventilzahnrads 109 wegbewegt. Somit beträgt die an
der C-förmigen
Abstützung 156 des
Ventilzahnrads 109 wirkende Torsionsfederkraft Null.
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Wenn
im Gegensatz dazu das Drosselventil 101 auf einen zwischen
dem vollständig
geöffneten Winkel
und dem zwischenliegenden Winkel liegenden Winkel betätigt ist,
wie dies in 9B gezeigt ist, dann werden
die sowohl durch die Rückstellfeder 141 als
auch durch die Öffnerfeder 142 erzeugten
Torsionsfederkräfte
auf die Stützfläche der
C-förmigen Abstützung 156 des
Ventilzahnrads 109 ausgeübt. Somit ist die C-förmige Abstützung 156 einer
relativ großen
Kraft ausgesetzt. Daher ist es erforderlich, die C-förmige Abstützung 156 in
einer Gestalt auszubilden, die eine große Dicke, eine Verstärkungsrippe usw.
aufweist, um die C-förmige Abstützung 156 mit einer
zum Aushalten der relativ großen
Kraft ausreichenden Steifigkeit zu versehen.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, hat das Ventilzahnrad 109 die
zweite Federendabstützung 152 und
die C-förmige
Abstützung 156,
die voneinander getrennt sind, so dass die C-förmige Abstützung 156 mit einer
zum Aushalten der relativ großen
Kraft ausreichenden Steifigkeit versehen sein muss. Diese Konfiguration
der zweiten Federendabstützung 152 und
der C-förmigen
Abstützung 156 vergrößert das Ventilzahnrad 109 und
erhöht
die Herstellungskosten des Ventilzahnrads 109.
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Darstellung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird in Hinsicht auf die vorstehend beschriebenen
Punkte erreicht und liegt der Aufgabe zugrunde, ein Drosselsteuergerät bereitzustellen,
in dem ein Federkraftaufnahmeabschnitt, der eine relativ geringe
Steifigkeit hat, eine Vorspannkraft zum Rückstellen eines an ein Drosselventil
gekoppeltes Drehelements auf einen vorbestimmten zwischenliegenden
Winkel aufnehmen kann. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
liegt darin, ein Drosselsteuergerät bereitzustellen, in dem eine
Abmessung des Drehelements eine relativ geringe Abmessung hat.
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Das
Drosselsteuergerät
hat einen Drosselkörper,
ein Drehelement, eine Torsionsschraubenfeder und ein Stellglied.
Der Drosselkörper
definiert in sich einen Drosseldurchgang. Das Drehelement hat eine
Drehachse und ein an der Drehachse befestigtes Drosselventil. Die
Drehachse ist in dem Drosseldurchgang drehbar gestützt, so
dass sich das Drosselventil um die Drehachse zwischen einem vollständig geöffneten
Winkel zum vollständigen Öffnen des Drosseldurchgangs
und einem vollständig
geschlossenen Winkel zum vollständigen
Schließen
des Drosseldurchgangs dreht. Die Torsionsschraubenfeder ist so angeordnet,
dass sie im Wesentlichen koaxial zu der Drehachse ist. Die Torsionsschraubenfeder
ist dem Drosselkörper
und dem Drehelement zugeordnet, um das Drosselventil auf einen vorbestimmten zwischenliegenden
Winkel zwischen dem vollständig geöffneten
Winkel und dem vollständig
geschlossenen Winkel vorzuspannen. Das Stellglied betätigt das Drehelement
auf drehende Weise zwischen dem vollständig geöffneten Winkel und dem vollständig geschlossenen
Winkel gegen eine Vorspannkraft der Torsionsschraubenfeder.
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Die
Torsionsschraubenfeder hat einen ersten Lastaufbringungsabschnitt,
der auf das Drehelement eine Vorspannkraft aufbringt, um das Drosselventil von
dem vollständig
geöffneten
Winkel in Richtung des zwischenliegenden Winkels vorzuspannen, und hat
einen zweiten Lastaufbringungsabschnitt, der auf das Drehelement
eine Vorspannkraft aufbringt, um das Drosselventil von dem vollständig geschlossenen
Winkel auf den zwischenliegenden Winkel vorzuspannen. Das Drehelement
ist mit einem Federkraftaufnahmeabschnitt versehen, der sowohl die
durch den ersten als auch durch den zweiten Lastaufbringungsabschnitt
aufgebrachten Vorspannkräfte
aufnimmt, so dass der erste und der zweite Lastaufbringungsabschnitt
den Federkraftaufnahmeabschnitt zwischen sich zwischenlegen.
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Merkmale
und Vorteile der Ausführungsbeispiele
werden ebenso wie Betriebsverfahren und die Funktion der zugehörigen Teile
aus einem Studium der folgenden ausführlichen Beschreibung, den
beiliegenden Ansprüchen
und den Zeichnungen ersichtlich, die alle einen Teil dieser Anmeldung
bilden. In den Zeichnungen ist/sind:
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1 eine
Seitenansicht, die eine Torsionsschraubenfeder und ein Ventilzahnrad
eines Drosselsteuergeräts
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
Schnittansicht, die das Drosselsteuergerät gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt;
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3 eine
Schnittansicht, die einen zwischenliegenden Winkel eines Drosselventils
des Drosselsteuergeräts
gemäß dem Ausführungsbeispiel
zeigt;
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4A, 4B schematische
Ansichten, die eine an dem Ventilzahnrad des Drosselsteuergeräts gemäß dem Ausführungsbeispiel
wirkende Federlast zeigen;
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5 eine
Schnittansicht, die ein herkömmliches
Drosselsteuergerät
zeigt;
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6 eine
Frontansicht, die ein Stellglied des herkömmlichen Drosselsteuergeräts zeigt;
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7 eine
Perspektivansicht, die eine durch das Ventilzahnrad in dem herkömmlichen
Drosselsteuergerät
gestützte
Torsionsschraubenfeder zeigt;
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8 eine
Seitenansicht, die das Ventilzahnrad und die durch das Ventilzahnrad
in dem herkömmlichen
Drosselsteuergerät
gestützte
Torsionsschraubenfeder zeigt; und
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9A, 9B schematische
Ansichten, die die an dem Ventilzahnrad des herkömmlichen Drosselsteuergeräts wirkende
Federlast zeigen.
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In
einem Drosselsteuergerät
gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, welches im Folgenden beschrieben wird,
kann eine Steifigkeit eines einstückig mit einem Drehelement ausgebildeten
Federkraftaufnahmeabschnitts durch eine Konfiguration verringert
werden, bei der beide Seiten des Federkraftaufnahmeabschnitts sowohl eine
erste Vorspannkraft zum Vorspannen des Drehelements von einem vollständig geöffneten
Winkel auf einen zwischenliegenden Winkel als auch eine zweite Vorspannkraft
zum Vorspannen des Drehelements von einem vollständig geschlossenen Winkel auf
den zwischenliegenden Winkel aufnehmen. Somit hebt ein Teil der
ersten Vorspannkraft die zweite Vorspannkraft auf, um eine auf den
Federkraftaufnahmeabschnitt aufgebrachte Spannung zu verringern,
wenn sich das Drehelement an einem Winkel befindet, der zwischen
dem vollständig
geöffneten Winkel
und dem zwischenliegenden Winkel liegt.
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Ferner
kann bei dem Drosselsteuergerät
gemäß dem Ausführungsbeispiel
eine Abmessung des Drehelements verkleinert werden, indem in einem der
Federkraftaufnahmeabschnitte ein die erste Federkraft aufnehmender
erster Federsitz und ein die zweite Federkraft aufnehmender zweiter
Federsitz integriert werden.
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[Konstruktion des Drosselsteuergeräts]
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1 bis 4B zeigen
ein Lufteinlasssteuergerät
(Drosselsteuergerät)
gemäß dem Ausführungsbeispiel. 1 veranschaulicht
eine Torsionsschraubenfeder 5 und ein Ventilzahnrad 9,
das die Torsionsschraubenfeder 5 stützt. 2 zeigt
die Gesamtstruktur des Lufteinlasssteuergeräts. 3 zeigt
ein Drosselventil 1 bei einem zwischenliegenden Winkel
in einer Drosselbohrung 14 des Lufteinlasssteuergeräts.
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Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist das Lufteinlasssteuergerät,
das einem Drosselsteuergerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung entspricht, in ein Lufteinlasssystem einer in einem Kraftmaschinenraum
eines Fahrzeugs, etwa eines Automobils, installierten Brennkraftmaschine
(die im Weiteren lediglich als Kraftmaschine bezeichnet wird) eingegliedert.
Insbesondere ist das Lufteinlasssteuergerät an dem Weg eines Einlassrohrs
(Einlassdurchgang) installiert, in dem eine Einlassluft zu Einlassöffnungen
von Brennkammern in Zylindern der Kraftmaschine strömt. Die
Kraftmaschine erzeugt Ausgabeenergie (d.h. ein Ausgabedrehmoment)
unter Verwendung thermischer Energie, die durch Verbrennen eines
Luft-Kraftstoff-Gemischs
in der Brennkammer erzeugt wird.
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Das
Lufteinlasssteuergerät
für die
Brennkraftmaschine hat ein Luftdurchsatzsteuerventil (Lufteinlasssteuerventil)
und ein Ventilstellglied. Das Luftdurchsatzsteuerventil reguliert
eine Menge der von dem Lufteinlassdurchlass in die Brennkammern
einströmenden
Einlassluft variabel durch Ändern
einer Querschnittsfläche
eines Durchlasses des Einlassrohrs. Das Ventilstellglied betätigt einen
Ventilkörper (der
im weiteren Verlauf als ein Drosselventil bezeichnet wird) 1 des
Luftdurchsatzsteuerventils zwischen einem vollständig geöffneten Winkel und einem vollständig geschlossenen
Winkel. Das Lufteinlasssteuergerät
steuert eine Drehzahl und/oder ein Ausgabedrehmoment der Kraftmaschine
durch Anpassen des Drosselöffnungsgrads,
der einem Drehwinkel des Drosselventils 1 entspricht, in Übereinstimmung
mit einem Niederdrückbetrag
eines Beschleunigerpedals des Fahrzeugs (Beschleunigerbetätigungsbetrag),
um die Menge der zu den Brennkammern der Kraftmaschine zugeführten Einlassluft variabel
zu regulieren.
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Das
Luftdurchsatzsteuerventil hat das Drosselventil 1 und einen
Drosselkörper 2.
Das Drosselventil 1 hat eine scheibenförmige Gestalt und regelt die
Menge der Einlassluft in Übereinstimmung
mit dem Drosselöffnungsgrad
(Drehwinkel des Drosselventils 1). Das Drosselventil 1 ist
in dem Drosselkörper 2 drehbar
installiert, um das Einlassrohr zu öffnen und zu schließen. Der
Drosselkörper 2 hat
einen zylindrischen Drosselwandabschnitt (der einfach als ein zylindrischer
Abschnitt bezeichnet wird) 3, in dem eine Drosselbohrung
mit einer runden Querschnittsgestalt ausgebildet ist. Ein Gehäuse 6 ist
einstückig mit
einer Außenwand
des zylindrischen Abschnitts 3 ausgebildet. Eine Motorwelle 11 eines
Elektromotors 4 (siehe 5), eine
zwischenliegende Wellte bzw. Zwischenwelle 12, eine Ventilwelle 13 und
eine Torsionsschraubenfeder 5, die spiralförmig gewunden
ist, sind in dem Gehäuse 6 installiert.
Die Motorwelle 11, die Zwischenwelle 12 und die
Ventilwelle 13 sind parallel zueinander angeordnet. Die
Zwischenwelle 12 dient als eine Welle eines zwischenliegenden
Untersetzungszahnrads 8 und die Ventilwelle 13 dient
als eine Welle des Drosselventils 1.
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Dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist das Drosselventil 1 aus Metallmaterial oder Kunstharzmaterial
gefertigt. Das Drosselventil 1 ist ein Schmetterlingsventil,
das in der Drosselbohrung 14 so installiert ist, dass es
mit Bezug auf den zylindrischen Abschnitt 3 des Drosselkörpers 2 drehbar
ist, um die Drosselbohrung 14 zu öffnen und zu schließen. Das
Drosselventil 1 bewegt sich in einem Ventilwinkelsteuerbereich
zwischen einem vollständig
geschlossenen Winkel und einem vollständig geöffneten Winkel, um den Drosselöffnungsgrad
(Drehwinkel des Drosselventils 1) einzustellen, sodass
eine Öffnungsfläche der
Drosselbohrung 14 geändert
wird. Somit reguliert das Drosselventil 1 die Menge der
in die Brennkammern der Zylinder der Kraftmaschine eingesogenen
Einlassluft.
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Der
vollständig
geschlossene Winkel des Drosselventils 1 bezeichnet einen
Drosselöffnungsgrad
(Drehwinkel des Drosselventils 1), bei dem ein Spalt zwischen
dem Drosselventil 1 und einem zylindrischen Abschnitts 3 des
Drosselkörpers 2 minimiert ist,
das heißt,
die Menge der durch die Drosselbohrung 11 strömenden Einlassluft
minimiert ist. Der vollständig geöffnete Winkel
des Drosselventils 1 bezeichnet einen anderen Drosselöffnungsgrad
(Drehwinkel des Drosselventils 1), bei dem der Spalt zwischen
dem Drosselventil 1 und dem zylindrischen Abschnitt 3 des
Drosselkörpers 2 minimiert
ist, d.h., die Menge der durch die Drosselbohrung 14 strömenden Einlassluft
minimiert ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Drosselventil 1 so
konfiguriert, dass es eine Zufuhr elektrischer Energie zu dem Elektromotor 4 in Übereinstimmung
mit dem Grad steuert, zu dem das Beschleunigungspedal des Fahrzeugs
niedergedrückt
ist (Beschleunigerbetätigungsbetrag),
um den Drosselöffnungsgrad
einzustellen, der dem Drehwinkel des Drosselventils 1 entspricht.
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Das
Drosselventil 1 ist in einem Ventilinstallationsschlitz 14 eingesetzt,
der in der Ventilwelle 13 ausgebildet ist, und ist mittels
Schrauben 13 an der Ventilwelle 13 angeschraubt.
Als solches sind das Drosselventil 1 und die Ventilwelle 13 integriert,
so dass sie sich integral drehen. Die Ventilwelle 13 ist aus
Metallmaterial gefertigt. Das Drosselventil 1 ist durch
die Ventilwelle 13 gestützt
und daran befestigt. Die Ventilwelle 13 ist an einer Drehachse
angeordnet, um die sich das Drosselventil 1 dreht. Beispielsweise
ist die Ventilwelle 13 so angeordnet, dass sie das Drosselventil 1 in
einem Durchmesser der scheibenförmigen
Gestalt des Drosselventils 1 durchdringt. Beide axialen
Endabschnitte der Ventilwelle 13 sind mit Gleitabschnitten
versehen, die durch in dem zylindrischen Abschnitt 3 des
Drosselkörpers 2 und
in dem Gehäuse 6 ausgebildete
Lagerstützabschnitte 21, 22 drehbar
gestützt
sind.
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Der
Drosselkörper 2 ist
aus einem Metallmaterial oder einem Kunstharzmaterial gefertigt.
Der Drosselkörper 2 hat
den zylindrischen Abschnitt 3, in dem die Drosselbohrung 14 ausgebildet
ist, und ein Gehäuse 6,
in dem eine Getriebeinstallationskammer ausgebildet ist. Die in
dem zylindrischen Abschnitt 3 ausgebildete Drosselbohrung 14 bildet
einen Teil des Lufteinlassdurchlasses (Fluidpfad), der eine im Wesentlichen
runde Querschnittsgestalt hat und der mit den Brennkammern in den
Zylindern der Kraftmaschine in Verbindung ist, um die Einlassluft
zu den Brennkammern in den Zylindern der Kraftmaschine zuzuführen. An
einem stromaufwärtigen
Ende des zylindrischen Abschnitts 3 ist ein Lufteinlass
ausgebildet, um die von einem Luftreiniger über den Einlassdurchgang strömende Einlassluft
einzusaugen. An einem stromabwärtigen
Ende des zylindrischen Abschnitts 3 ist ein Luftauslass
ausgebildet, um die Einlassluft über
einen Einlasskrümmer
oder einen Zwischenbehälter
zu den Einlassöffnungen
der Kraftmaschine zuzuführen.
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Die
Lagerstützabschnitte 21, 22 sind
integral in dem zylindrischen Abschnitt 3 an beiden Endseiten von
axialen Enden der Ventilwelle 13 ausgebildet, die senkrecht
zu einer Richtung eines durchschnittlichen Durchflusses der Einlassluft
durch die Drosselbohrung 14 verläuft.
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Der
Gleitabschnitt an einem Umfang an einem axialen Endabschnitt der
Ventilwelle 13 ist durch den Lagerstützabschnitt 21 drehbar
gestützt,
so dass zwischen der Ventilwelle 13 und dem Lagerstützabschnitt 21 ein
Lager 23 zwischengeordnet ist. Der Lagerstützabschnitt 21 hat
einen zylindrischen Abschnitt, in dem ein Wellenstützloch ausgebildet
ist, um die Ventilwelle 13 drehbar zu stützen. Der
zylindrische Abschnitt des Lagerstützabschnitts 21 steht von
der Außenwand
des zylindrischen Abschnitts 3 des Drosselkörpers 2 in
der Axialrichtung der Ventilwelle 13 zu einer Seite vor.
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Der
Gleitabschnitt an einem Umfang des anderen axialen Endabschnitts
der Ventilwelle 13 ist durch den Lagerstützabschnitt 23 drehbar
gestützt, so
dass ein Kugellager 24 zwischen der Ventilwelle 13 und
dem Lagerstützabschnitt 22 zwischengeordnet
ist. Der Lagerstützabschnitt 22 hat
eine erste zylindrische Federführung 25,
in der zum drehbaren Stützen
der Ventilwelle 13 ein Wellenstützloch ausgebildet ist. Die
erste zylindrische Federführung 25 steht
von der Außenwand
des zylindrischen Abschnitts 3 des Drosselkörpers in
der axialen Richtung der Ventilwelle 13 zu der anderen
Seite vor (beispielsweise in Richtung einer Sensorabdeckung 10). Ein
Außenumfang
der ersten zylindrischen Federführung 25 des
Gehäuses 6 führt einen
Innenumfang der Torsionsschraubenfeder 5.
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Das
Gehäuse 6 ist
mit einer Sensorabdeckung 10 versehen, an der ein später beschriebener Drosseiwinkelsensor
gestützt
und befestigt ist. Die Sensorabdeckung 10 ist luftdicht
an ein öffnungsseitiges
Ende des Gehäuses 6 gepasst.
Ein Getriebegehäuse
(Drehelementinstallationsraum) 26, das einen Federinstallationsraum
aufweist, ist in dem Gehäuse 6 vorgesehen.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
befindet sich das Getriebegehäuse 26 zwischen einer
unteren Wandfläche
des Gehäuses 6 und
einer Fläche
der Sensorabdeckung 10, die der unteren Wandfläche des
Gehäuses 6 zugewandt
ist. Erste bis dritte Zahnräder
(ein Motorzahnrad 7, ein zwischenliegendes Untersetzungszahnrad 8 und
ein Ventilzahnrad 9), die einen Kraftübertragungsmechanismus (Untersetzungsgetriebemechanismus)
bilden, sind in dem Getriebegehäuse 26 drehbar
installiert.
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Das
Gehäuse 6 ist
ferner mit einer Außenfederführung versehen,
die einen Außenumfang
der Torsionsschraubenfeder 5 umgibt. Ein Innenumfang der
Außenfederführung des
Gehäuses 6 führt den Außenumfang
der Torsionsschraubenfeder 5. Ferner ist einstückig mit
einem getriebeseitigen Endabschnitt der äußeren zylindrischen Federführung des
Gehäuses 6 ein
blockförmiger
Zwischenwinkelanschlag 27 ausgebildet. In den Zwischenwinkelanschlag 27 ist
ein Zwischenanschlagelement (Öffnerschraube
zum Einstellen des Zwischenwinkels) 29 geschraubt. Das
Zwischenanschlagelement 29 hält in solchen Fällen, in
denen die Zufuhr elektrischer Energie zu dem Elektromotor 4 infolge
irgendeines Grundes gestoppt oder unterbrochen ist, das Drosselventil 1,
das Ventilzahnrad 9 usw. an dem zwischenliegenden Winkel,
in dem die Torsionsfederkraft (Drehmoment) der Torsionsschraubenfeder 5 verwendet
wird.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist der zwischenliegende Winkel
des Drosselventils 1 der Drosselöffnungsgrad (Drehwinkel des
Drosselventils 1), der von dem geschlossenen Winkel geringfügig geöffnet ist,
bei dem das Lufteinlasssteuergerät
eine Menge von Einlassluft zuführen
kann, die zumindest einen Rückkehrbetrieb
(Notlauf) des Fahrzeugs ermöglicht. Im
weiteren Verlauf wird ausführlich
eine Konstruktion zum Stützen
der Torsionsschraubenfeder 5 beschrieben.
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Ein
Ventilstellglied hat die Torsionsschraubenfeder 5, ein
Motorstellglied und eine Kraftmaschinen-/Elektromotorsteuereinheit
(die im Weiteren als eine ECU bezeichnet wird). Die Torsionsschraubenfeder 5 spannt
das Drosselventil 1 von dem vollständig geöffneten Winkel und von dem
vollständig
geschlossenen Winkel in Richtung des zwischenliegenden Winkels vor.
Das Motorstellglied betätigt
das Drosselventil 1 von dem zwischenliegenden Winkel auf
den vollständig
geöffneten
Winkel oder auf den vollständig
geschlossenen Winkel. Die ECU steuert variabel die Zufuhr elektrischer
Energie zu dem Motorstellglied (insbesondere zu dem Elektromotor 4), um
den Drosselöffnungsgrad
elektrisch einzustellen. Wie vorstehend beschrieben ist, bildet
das Einlasssteuergerät
in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ein elektrisch gesteuertes Drosselsteuergerät.
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Das
Motorstellglied hat den Elektromotor 4, den Kraftübertragungsmechanismus
(in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
Untersetzungsgetriebemechanismus) und das Gehäuse 6. Der Elektromotor 4 erzeugt
eine Betätigungsdrehkraft
(Betätigungsdrehmoment)
in Übereinstimmung
mit einer Größe der Zufuhr
elektrischer Energie. Der Kraftübertragungsmechanismus überträgt eine
Drehung der Motorwelle (Ausgabewelle) 11 des Elektromotors 4 auf die
Ventilwelle 13. Die Torsionsschraubenfeder 5 und der
Kraftübertragungsmechanismus
sind in dem Gehäuse 6 installiert.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dient
ein durch die ECU elektrisch gesteuerter Gleichstrommotor (DC-Motor)
als der Elektromotor 4. Der Elektromotor 4 ist
in einem Motorinstallationsraum in dem Gehäuse 6 fest gestützt. Der
Elektromotor 4 ist über
einen Motortreiberschaltkreis, der durch die ECU elektrisch gesteuert
wird, elektrisch an einer an dem Fahrzeug installierten Batterie
angeschlossen. Der Elektromotor 4 ist ein DC-Motor mit
Bürsten, der
einen mit der Motorwelle 11 integrierten Rotor (Anker),
einen einem Außenumfang
des Rotors zugewandt angeordneten Stator (Feld) usw. aufweist. Es
ist zudem möglich,
einen bürstenlosen
DC-Motor oder einen
Wechselstrommotor (AC-Motor), etwa einen Induktionsmotor und einen
Synchronmotor anstelle des DC-Motors, der Bürsten hat, als den Elektromotor 4 zu
verwenden. Es ist zudem möglich,
anstelle des Elektromotors ein Drehsolenoid als Kraftquelle des
Lufteinlasssteuergeräts
zu verwenden.
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Der
Untersetzungsgetriebemechanismus hat eine Vielzahl von Zahnrädern (in
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
drei Zahnräder:
das Motorzahnrad 7, das zwischenliegende Untersetzungszahnrad 8 und
das Ventilzahnrad 9), die eine Drehzahl der Motorwelle 11 des
Elektromotors 4 in zwei Phasen so reduzieren, dass der
Untersetzungsgetriebemechanismus ein vorbestimmtes Untersetzungsgetriebeverhältnis aufweist.
Der Untersetzungsgetriebemechanismus dient als ein Kraftübertragungsmechanismus,
der die Betätigungsdrehkraft
(Betätigungsdrehmoment)
des Elektromotors 4 über
die Ventilwelle 13 auf das Drosselventil 1 überträgt. Diese
drei Zahnräder 7 bis 9 sind
drehbar in dem Gehäuse 6 installiert.
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Das
Motorzahnrad 7, das eine Komponente des Untersetzungsgetriebemechanismus
ist, ist ein erstes Zahnrad (Ritzet, erstes Drehelement), das an einem
Außenumfang
der Motorwelle 11 des Elektromotors 4 fixiert
ist. Das Motorzahnrad 7 befindet sich an der motorseitigsten
Stelle (der kraftquellenseitigsten Stelle) in einem Kraftübertragungspfad
des Untersetzungsgetriebemechanismus. Das Motorzahnrad 7 ist
aus Metallmaterial oder Kunstharzmaterial gefertigt und hat eine
im Wesentlichen zylindrische Gestalt. Das Motorzahnrad 7 hat
einen zylindrischen Abschnitt, der den Außenumfang der Motorwelle 11 umgibt.
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Der
Zylinderabschnitt des Motorzahnrads 7 ist durch Presspassung
und dergleichen an einem Außenumfang
der Motorwelle 11 gestützt
und fixiert. Ein gesamter Außenumfang
des zylindrischen Abschnitts des Motorzahnrads 7 ist mit
Zahnradzähnen 31 versehen,
die mit dem zwischenliegenden Untersetzungszahnrad 8 in
Eingriff sind.
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Das
zwischenliegende Untersetzungszahnrad 8, das eine weitere
Komponente des Untersetzungsgetriebemechanismus ist, ist ein zweites
Zahnrad (zwischenliegendes Zahnrad, zweites Drehelement), das durch Eingriff
mit den an dem Außenumfang
des Motorzahnrads 7 ausgebildeten Zahnradzähnen 31 gedreht
wird. Das zwischenliegende Untersetzungszahnrad 8 befindet
sich zwischen dem Motorzahnrad 7 und dem Ventilzahnrad 9 in
dem Kraftübertragungspfad
des Untersetzungsgetriebemechanismus. Das zwischenliegende Untersetzungszahnrad 8 ist
aus Kunstharzmaterial gefertigt und hat eine im Wesentlichen zylindrische
Gestalt. Das zwischenliegende Untersetzungszahnrad 8 hat einen
zylindrischen Abschnitt, der einen Außenumfang der zwischenliegenden
Welle 12 umgibt, die parallel zu der Motorwelle 11 und
der Ventilwelle 13 angeordnet ist.
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Der
zylindrische Abschnitt des zwischenliegenden Untersetzungszahnrads 8 ist
an einen Außenumfang
der zwischenliegenden Welle 12 gepasst, so dass er mit
Bezug auf die zwischenliegende Welle 12 drehbar ist. Ferner
hat der zylindrische Abschnitt des zwischenliegenden Untersetzungszahnrads 8 einen
großdurchmessrigen
Abschnitt, an dem ein Außendurchmesser
des zwischenliegenden Untersetzungszahnrads 8 maximal ist
und hat einen kleindurchmessrigen Abschnitt, an dem der Außendurchmesser
des zwischenliegenden Unterestzungszahnrads kleiner als der an dem
großdurchmessrigen
Abschnitt ist.
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An
einem gesamten Außenumfang
des großdurchmessrigen
Abschnitts des zwischenliegenden Untersetzungszahnrads 8 sind
Zahnradzähne (großdurchmessriges
Zahnrad) 32 ausgebildet, so dass sie mit den an dem Außenumfang
des Motorzahnrads 7 ausgebildeten Zahnradzähnen 31 in
Eingriff sind. Zudem sind an einem gesamten Umfang des kleindurchmessrigen
Abschnitts des zwischenliegenden Untersetzungszahnrads 8 Zahnradzähne (kleindurchmessriges
Zahnrad) 33 so ausgebildet, dass sie mit den an einem Außenumfang
des Ventilzahnrads 9 ausgebildeten Zahnradzähnen in
Eingriff sind.
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Das
Ventilzahnrad 9, welches eine weitere Komponente des Untersetzungsgetriebemechanismus
ist, ist ein drittes Zahnrad (finales Untersetzungszahnrad, drittes
Drehelement), das durch Eingriff mit dem an einem Außenumfang
des zwischenliegenden Untersetzungszahnrad 8 ausgebildeten kleindurchmessrigen
Zahnrad 33 gedreht wird. Das Ventilzahnrad 9 ist
ein Drehelement, das sich mit Bezug auf das Gehäuse 6 dreht und es
befindet sich an einer ventilseitigsten Stelle in dem Kraftübertragungsmechanismus.
Das Ventilzahnrad 9 ist aus Kunstharzmaterial gefertigt
und hat eine im Wesentlichen zylindrische Gestalt. Das Ventilzahnrad 9 hat einen
zylindrischen Abschnitt, der den Außenumfang der Ventilwelle 13 umgibt.
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Eine
Ventilzahnradscheibe 34 ist durch Einsetzformgebung an
einem Innenumfang des zylindrischen Abschnitts des Ventilzahnrads 9 befestigt.
Der zylindrische Abschnitt des Ventilzahnrads 9 hat einen großdurchmessrigen
Abschnitt, an dem ein Außendurchmesser
des Ventilzahnrads 9 maximiert ist, und hat einen kleindurchmessrigen
Abschnitt (zweite zylindrische Federführung) 35, an dem
der Außendurchmesser
des Ventilzahnrads 9 kleiner als der an dem großdurchmessrigen
Abschnitt ist. Die zweite zylindrische Federführung 35 ist koaxial
zu der ersten zylindrischen Federführung 25 des Gehäuses 6 und der
ersten zylindrischen Federführung 25 zugewandt angeordnet,
so dass zwischen der ersten und zweiten zylindrischen Federführung 25, 35 ein
vorbestimmter Spalt gelassen ist. Die Außendurchmesser der ersten und
der zweiten zylindrischen Federführung 25, 35 sind
ungefähr
gleich. Ein Außenumfang der
zweiten zylindrischen Federführung 35 führt den Innenumfang
der Torsionsschraubenfeder 5. An einem Teil eines Außenumfangs
des großdurchmessrigen
Abschnitts des Ventilzahnrads 9 sind in einer bogenförmigen Art
Zahnradzähne 36 ausgebildet,
die mit dem an dem Außenumfang
des kleindurchmessrigen Abschnitts des zwischenliegenden Untersetzungszahnrads 8 ausgebildeten
kleindurchmessrigen Zahnrad 33 in Eingriff sind.
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Das
Ventilzahnrad 9 ist mit einem Vollverschlussanschlagabschnitt 37 an
dem Außenumfang des
großdurchmessrigen
Abschnitts (oder an dem Außenumfang
des kleindurchmessrigen Abschnitts) ausgebildet. Wenn das Drosselventil 1 auf
den vollständig
geschlossenen Winkel geschlossen ist, dann wird der Vollverschlussanschlagabschnitt 37 mechanisch
durch ein Vollverschlussanschlagelement (nicht gezeigt) gestoppt,
das in einem blockförmigen Vollverschlussanschlag 39 geschraubt
ist, der ein integraler Bestandteil des Gehäuses 6 ist. Der Vollverschlussanschlagabschnitt 37 und
das Vollverschlussanschlagelement dienen als ein erster Beschränker, der
eine Grenze bestimmt, bis zu der das Drosselventil 1 und
das Ventilzahnrad 9 sich in einem Ventilverschlussbetrieb
drehen können.
Als solches werden das Drosselventil 1 und das Ventilzahnrad 9 dann
daran gehindert, sich weiter zu einer Ventilverschlussseite zu drehen,
wenn der Ventilverschlussanschlagabschnitt 37 des Ventilzahnrads 9 mit
dem Ventilverschlussanschlag 39 und/oder dem Vollverschlussanschlagelement
in Kontakt kommt.
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Das
Ventilzahnrad 9 ist mit einem Vollöffnungsanschlagabschnitt (nicht
gezeigt) an dem Außenumfang
des großdurchmessriegen
Abschnitts (oder an dem Außenumfang
des kleindurchmessriegen Abschnitts) versehen. Wenn das Drosselventil 1 auf
den vollständig
geöffneten
Winkel geöffnet
ist, dann wird der Vollöffnungsanschlagabschnitt
mechanisch durch einen Vollöffnungsanschlag
(nicht gezeigt) gestoppt, welcher in einem blockförmigen Vollöffnungsanschlag
(nicht gezeigt) geschraubt ist, der ein integraler Bestandteil des
Gehäuses 6 ist.
Der Vollöffnungsanschlagabschnitt
und das Vollöffnungsanschlagelement
dienen als ein zweiter Beschränker, der
eine Grenze bestimmt, bis zu der sich das Drosselventil 1 und
das Ventilzahnrad 9 in einem Ventilöffnungsbetrieb drehen können. Wenn
der Vollöffnungsanschlagabschnitt
des Ventilzahnrads 9 mit dem Vollöffnungsanschlag und/oder dem
Vollöffnungsanschlagelement
in Kontakt kommt, dann werden das Drosselventil 1 und das
Ventilzahnrad 9 daran gehindert, sich weiter auf die Seite
der Ventilöffnung
zu drehen. Im weiteren Verlauf wird ausführlich eine Windungstützstruktur
des Ventilzahnrads 9 beschrieben.
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Diesbezüglich erstreckt
sich die Motorwelle 11 gerade in ihrer Axialrichtung. Die
Motorwelle 11 ist drehbar in dem Getriebegehäuse 16 installiert,
welches durch das Gehäuse 6 und
die Sensorabdeckung 10 definiert ist. Auch die Zwischenwelle 12 erstreckt
sich gerade in ihrer Axialrichtung. Ein axialer Endabschnitt der
Zwischenwelle 12 ist durch ein in der Außenfederführung des
Gehäuses 6 vorgesehenes
Passloch usw. durch Presspassung und dergleichen fest gestützt. Die
Ventilwelle 13 ist durch die Wellenstützlöcher in den Lagerstützabschnitten 21, 22 drehbar
und verschieblich gestützt.
Die Ventilwelle 13 ist ein im Wesentlichen zylindrisches
Metallelement, das einen im Wesentlichen runden Querschnitt hat
und sich von seinem einen Endabschnitt zu dem anderen Endabschnitt
gerade erstreckt. Der andere Endabschnitt der Ventilwelle 13 durchdringt
das Wellenstützloch
des Lagerstützabschnitts 22 und
steht in das Getriebegehäuse 26 vor
(ist dort freigelegt). Die Ventilzahnradscheibe 34, die
durch Einsetzformgebung an einem Innenumfang eines zylindrischen
Abschnitts des Ventilzahnrads 9 befestigt ist, ist an dem anderen
Endabschnitt der Ventilwelle 13 durch Sickung eines Sickungsabschnitts,
der ein integraler Bestandteil des anderen Endabschnitts der Ventilwelle 13 ist,
und dergleichen befestigt.
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Das
Motorstellglied, insbesondere der Elektromotor 4, ist so
konfiguriert, dass er durch die ECU elektrisch gesteuert ist. Die
ECU hat einen Mikrocomputer, der einen herkömmlichen Aufbau einschließlich der
Funktionen als eine CPU hat, die Steuerverarbeitungen und Berechnungsverarbeitungen
durchführt,
eine Speichervorrichtung (etwa ein ROM, RAM, usw.), die ein Steuerprogramm
und andere Daten speichert, eine Eingangsschaltung (Eingangsabschnitt),
eine Ausgangsschaltung (Ausgangsabschnitt), usw. hat.
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Die
ECU ist dazu konfiguriert, die Zufuhr elektrischer Energie zu dem
Elektromotor 4 in Übereinstimmung
mit durch das in der Speichervorrichtung gespeicherte Computerprogramm
erzeugte Signale variabel zu steuern, wenn ein Zündschalter (nicht gezeigt)
des Fahrzeugs eingeschaltet ist, um so den Drosselöffnungsgrad
elektrisch einzustellen.
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Die
ECU ist dazu konfiguriert, den vorstehend erwähnten Motorsteuerbetrieb durch
das in der Speichervorrichtung gespeicherte Steuerprogramm zu unterbrechen,
wenn der Zündschalter
ausgeschaltet ist. Die ECU ist so konfiguriert, dass der Mikrocomputer
Sensorsignale empfängt,
die von jeweiligen Sensoren, etwa einem Kurbelwinkelsensor, einem
Luftmassenmesser, einem Kühlmitteltemperatursensor
geschickt und von einem AD-Wandler von analog nach digital gewandelt
werden.
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Der
Mikrocomputer ist an einem Beschleunigersensor (nicht gezeigt) angeschlossen,
der den Niederdrückbetrag
des Beschleunigerpedals des Fahrzeugs (Betrag der Beschleunigerbetätigung)
in ein elektrisches Signal (Beschleunigeröffnungsgradsignal) umwandelt
und das Beschleunigeröffnungsgradsignal
zu der ECU ausgibt. Der Mikrocomputer ist an dem Drosselwinkelsensor
angeschlossen, der den Drosselöffnungsgrad,
der dem Drehwinkel des Drosselventils 1 entspricht, in
ein elektrisches Signal (Drosselöffnungsgradsignal)
umwandelt und das Drosselöffnungsgradsignal
zu der ECU ausgibt. Die ECU ist dazu konfiguriert, eine Rückkopplungssteuerung
der Zufuhr elektrischer Energie zu dem Elektromotor 4 durchzuführen, um
eine Differenz zwischen dem von dem Drosselwinkelsensor geschickten Drosselöffnungsgradsignal
und dem von dem Beschleunigersensor geschickten Beschleunigeröffnungsgradsignal
zu verringern.
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Der
Drosselwinkelsensor ist ein kontaktfreier Drehwinkeldetektor (Drosselöffnungsgraddetektor), der
den Drehwinkel des Drosselventils 1 erfasst. Der Drosselwinkelsensor
hat geteilte Dauermagneten (nicht gezeigt), die an einem Innenumfang
eines zylindrischen Abschnitts des Ventilzahnrads 9 fixiert sind,
ein Paar Joche 17, die durch die Magnete magnetisiert werden,
einen Hall-IC 19, der sich an der zahnradseitigen Fläche des
Ventilzahnrads 9 befindet, usw. Der Hall-IC 19 ist
ein IC (integrierter Schaltkreis), in der eine Hall'sche Vorrichtung,
die als die kontaktfreie magnetische Erfassungsvorrichtung dient,
und ein Verstärkungsschaltkreis
integriert sind. Der Hall-IC 19 gibt eine Spannung in Übereinstimmung
mit der Magnetflussdichte in einer Verbindung mit dem Hall-IC 19 aus,
die durch den zwischen dem Paar Jochen 17 ausgebildeten
Magneterfassungsspalt hindurchführen.
Es ist ferner möglich,
anstelle des Hall-IC 19 kontaktfreie magnetische Erfassungsvorrichtungen,
etwa eine Hall'sche
Vorrichtung alleine, eine magnetoresistente Vorrichtung usw. zu
verwenden.
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Die
Torsionsschraubenfeder 5 ist zwischen der Bodenwandfläche des
Gehäuses 6 und
der ventilseitigen Fläche
des Ventilzahnrads 9 installiert. Die Torsionsschraubenfeder 5 hat
eine Einzelschraubenfederkonstruktion, in der eine Rückstellfeder
(erste Feder) 41 und eine Öffnerfeder (Vorgabefeder, zweite
Feder) 42 integriert sind. Die Rückstellfeder 41, die ein
ventilseitiger Abschnitt der Torsionsschraubenfeder 5 ist,
ist in einer Drehrichtung gewunden und die Öffnerfeder 42, die
ein zahnradseitiger Abschnitt der Torsionsschraubenfeder 5 ist,
ist in der anderen Drehrichtung gewunden. Die Torsionsschraubenfeder 5 hat
ferner einen U-förmigen
Haken (zwischenliegenden Federhaken) 43, einen ersten Federendabschnitt 44 und
einen zweiten Federendabschnitt 45. Der U-förmige Haken 43, der
als ein zwischenliegender Federhaken dient, ist an einem Verbindungsabschnitt
der Rückstellfeder 41 und
der Öffnerfeder 42 vorgesehen.
Der erste Federendabschnitt 44 ist ein ventilseitiger axialer
Endabschnitt der Rückstellfeder 41 und
ist im Wesentlichen I-förmig.
Der zweite Federendabschnitt 45 ist ein zahnradseitiger
axialer Endabschnitt der Öffnerfeder 42 und
ist im Wesentlichen S-förmig.
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Die
Rückstellfeder 41 erzeugt
eine Torsionsfederkraft (Federdrehmoment), die das Drosselventil bezüglich des
Ventilzahnrads 9 auf eine Ventilverschlussseite (von dem
vollständig
geöffneten
Winkel auf den zwischenliegenden Winkel) vorspannt. Die Rückstellfeder 41 ist
eine Torsionsfeder, die eine Torsionsfederkraft zum Drehen des Ventilzahnrads 9 auf die
Ventilverschlussseite akkumuliert, wenn das Ventilzahnrad 9 hinter
den zwischenliegenden Winkel auf die Ventilöffnungsseite gedreht ist. Die
Rückstellfeder 41 hat
einen ersten zylindrischen Windungs- bzw. Schraubenabschnitt, der
in einer zylindrischen Federinstallationskammer 46 angeordnet
ist, die durch die erste zylindrische Federführung 45 des Lagerstützabschnitts 22 des
Drosselkörpers 2,
die zweite zylindrische Federführung 35 des
Ventilzahnrads 9 und den Innenumfang der Außenfederführung des Gehäuses 6 definiert
ist.
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Der
erste zylindrische Schraubenabschnitt, der um die Axialrichtung
der Ventilwelle 13 gewunden ist, ist so angeordnet, dass
er Umfänge
der ersten zylindrischen Federführung 25 des
Gehäuses 6 und
der zweiten zylindrischen Federführung 35 des
Ventilzahnrads 9 in einer Spiralenform umgibt. Der ventilseitige
Endabschnitt des ersten zylindrischen Schraubenabschnitts ist der
erste Federendabschnitt 44, der so gebogen ist, dass er
nahezu einen rechten Winkel hat, so dass er sich in einer Radialrichtung
der Torsionsschraubenfeder 5 gerade erstreckt. Der erste
Federendabschnitt 44 ist durch eine später beschriebene erste Federstützfläche 61 regelmäßig gestützt.
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Die Öffnerfeder 42 erzeugt
eine Torsionsfederkraft (Federdrehmoment), die das Drosselventil 1 mit
Bezug auf das Ventilzahnrad 9 auf die Ventilöffnungsseite
(von dem vollständig
geschlossenen Winkel auf den zwischenliegenden Winkel) vorspannt. Die Öffnerfeder 42 ist
eine Torsionsfeder, die eine Torsionsfederkraft zum Drehen des Ventilzahnrads 9 auf
die Ventilöffnungsseite
akkumuliert, wenn das Ventilzahnrad 9 hinter den zwischenliegenden
Winkel auf die Ventilverschlussseite gedreht ist. Die Öffnerfeder 42 ist
in einer Drehwindungsrichtung gewunden, die sich von der der Rückstellfeder 41 unterscheidet,
und zwar mit einer Windungsanzahl, die kleiner als die der Rückstellfeder 41 ist.
Das heißt, eine
axiale Länge
der Öffnerfeder 42 ist
kürzer
als die der Rückstellfeder 41.
Die Öffnerfeder 42 ist
im Wesentlichen koaxial zu der Rückstellfeder 41 und
ein Windungsabstand der Öffnerfeder 42 ist
nahezu gleich wie der der Rückstellfeder 41.
Ein Durchmesser des Federdrahts der Öffnerfeder 42 ist
im Wesentlichen gleich wie jener der Rückstellfeder 41 und ein
Außendurchmesser
der Öffnerfeder 42 ist
im Wesentlichen gleich wie jener der Rückstellfeder 41.
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Die Öffnerfeder 42 hat
einen zweiten zylindrischen Schraubenabschnitt, der in der zylindrischen Federinstallationskammer 46 angeordnet
ist, die durch die erste zylindrische Federführung 25 des Lagerstützabschnitts 22 des
Drosselkörpers 2,
die zweite zylindrische Federführung 35 des
Ventilzahnrads 9 und den Innenumfang der Außenfederführung des
Gehäuses 6 definiert
ist.
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Der
zweite zylindrische Schraubenabschnitt, der um die Axialrichtung
der Ventilwelle 13 gewunden ist, ist so angeordnet, dass
er den Umfang der zweiten zylindrischen Federführung 35 des Ventilzahnrads 9 spiralförmig umgibt.
Der zahnradseitige Endabschnitt des zweiten zylindrischen Windungsabschnitts
ist der zweite Windungsendabschnitt 45, der in einen nahezu
rechten Winkel gebogen ist, so dass er sich in der Radialrichtung
der Torsionsschraubenfeder 5 erstreckt, und der ferner
in einer im Wesentlichen S-förmigen
Art gebogen ist, so dass er über dem
Außenumfang
des zweiten zylindrischen Windungsabschnitt der Torsionsschraubenfeder 5 liegt. Der
zweite Federendabschnitt 45 ist durch eine später beschriebene
zweite Federstützfläche 52 regelmäßig gestützt.
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Der
Verbindungsabschnitt des zahnradseitigen axialen Endes des ersten
zylindrischen Abschnitts der Rückstellfeder 41 und
ein ventilseitiges axiales Ende des zweiten zylindrischen Abschnitts der Öffnerfeder 42 ist
mit dem U-förmigen
Haken 43 versehen. Der U-förmige Haken 43 ist
durch das in den Zwischenwinkelanschlag 27 des Gehäuses 6 eingeschraubte
zwischenliegende Anschlagelement 29 gestützt, wenn
die Zufuhr elektrischer Energie zu dem Elektromotor 4 aus
irgendeinem Grund gestoppt oder unterbrochen ist. Der U-förmige Haken 43 ist durch
Biegen des Verbindungsabschnitts der Rückstellfeder 41 und
der Öffnerfeder 42 in
einer im Wesentlichen U-förmigen
Gestalt ausgebildet. Der U-förmige
Haken 43 kommt mit der später beschriebenen zweiten Federendabstützung 52 in Übereinstimmung mit
dem Drehwinkel des Drosselventils 1 und des Ventilzahnrads 9 in
Eingriff und wird davon gelöst.
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Der
U-förmige
Haken 43, der sich an dem ventilseitigen Ende des zweiten
zylindrischen Schraubenabschnitts der Öffnerfeder 52 befindet, dient
als ein erster Lastabschnitt, der eine Torsionsfederkraft erzeugt,
die das Drosselventil 1 mit Bezug auf das Ventilzahnrad 9 auf
die Ventilverschlussseite vorspannt. Der zweite Federendabschnitt 45,
der sich an dem zahnradseitigen Endabschnitt des zweiten zylindrischen
Schraubenabschnitts der Öffnerfeder 42 befindet,
dient als ein zweiter Lastabschnitt, der eine Federkraft erzeugt,
die das Drosselventil 1 mit Bezug auf das Ventilzahnrad 9 in
der Ventilöffnungsrichtung
vorspannt.
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Unter
Bezugnahme auf 1 bis 3 wird nachstehend
eine Schraubenfederstützstruktur
des Drosselsteuergeräts
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ausführlich
beschrieben.
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Eine
erste Federendabstützung 51,
die den ersten Federendabschnitt 44 der Rückstellfeder 41 stützt, ist
einstückig
mit der Außenwandfläche des zylindrischen
Abschnitts 3 des Drosselkörpers 2, das heißt mit der
Bodenwandfläche
des Gehäuses 6 ausgebildet.
Die erste Federendabstützung 51 ist
mit einem ersten Eingriffsabschnitt (Gehäusehaken, nicht gezeigt) versehen,
der eine im Wesentlichen eingedrückte
Gestalt, eine im Wesentlichen vorstehende Gestalt usw. hat, um den
ersten Federendabschnitt 44 der Rückstellfeder 41 regelmäßig zu stützen. Die erste
Federendabstützung 51 ist
an der Bodenwandfläche
des Gehäuses 6 vorgesehen.
Die erste Federendabstützung 51 ist
eine Sitzfläche,
die die Torsionsfederkraft der Rückstellfeder 41 aufnimmt.
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Der
großdurchmessrige
Abschnitt des Ventilzahnrads 9 ist einstückig mit
der zweiten Federendabstützung 52 versehen,
die einen Körper
zum Stützen
sowohl des U-förmigen
Hakens 43 der Torsionsschraubenfeder 5 als auch
des zweiten Federendabschnitts 25 der Öffnerfeder 42 hat.
Die zweite Federendabstützung 52 dient
als der Federkraftaufnahmeabschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die zweite Federendabstützung 52 hat
im Wesentlichen eine F-Gestalt, die von dem großdurchmessrigen Abschnitt des
Ventilzahnrads 9 zu dem zylindrischen Abschnitt des Drosselkörpers 2 vorsteht,
um über dem
Außenumfang
der Torsionsschraubenfeder 5 zu liegen.
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Der
großdurchmessrige
Abschnitt des Ventilzahnrads 9 ist einstückig mit
einem im Wesentlichen zylindrischen Windungsabdeckabschnitt 54 versehen,
der einen ringförmigen
Raum 53 zum Abdecken des Außenumfangs des zahnradseitigen
Endabschnitts (rechter Endabschnitt in 1, 3) des
zweiten zylindrischen Schraubenabschnitts der Öffnerfeder 42 ausbildet.
Der Windungsabdeckabschnitt 54 ist an einem dem Basisende
der zweiten Federendabstützung 42 nahen
Winkel mit einem Ausbuchtungsabschnitt (einer Nut) 55 versehen, durch
den ein zweites Windungsende der Öffnerfeder 42 in der
Radialrichtung der Torsionsschraubenfeder 5 oder in einer
um einen vorbestimmten Winkel (beispielsweise 45°) mit Bezug auf Axialrichtung
des zweiten zylindrischen Schraubenabschnitts in einer geraden oder
im Wesentlichen S-förmigen
Gestalt herausgeführt
wird.
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Die
zweite Federendabstützung 52 des
Ventilzahnrads 9 ist an dessen axialen Ende, das dem Schraubenabdeckabschnitt 54 entgegengesetzt
ist, einer im Wesentlichen C-förmigen
Abstützung 56 versehen,
welche einen Drehweg des U-förmigen Hakens 43 der
Torsionsschraubenfeder 5 schneidet. Die C-förmige Abstützung 56 ist
in einer Umfangsrichtung des Ventilzahnrads 9 an beiden
Seiten mit der ersten Federstützfläche und
einer zweiten Federstützfläche 52 versehen.
Das heißt,
die erste und die zweite Federstützfläche 61, 62 sind
Rücken
an Rücken
an einem koaxial zu einer Drehachse des Ventilzahnrads verlaufenden
Drehweg angeordnet.
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Die
erste Federstützfläche 61 stützt den U-förmigen Haken 43 der
Torsionsschraubenfeder 5, um die Torsionsfederkraft der
Torsionsschraubenfeder 5 aufzunehmen. Die zweite Federstützfläche 62 ist
eine rechte Rückseite
der Sitzfläche
der ersten Federstützfläche 61 der
C-förmigen
Abstützung 56,
das heißt,
eine Fläche,
die der Sitzfläche
der ersten Federstützfläche 61 entgegengesetzt
ist. Die zweite Federstützfläche 62 stützt den
S-förmigen
zweiten Federendabschnitt 45 der Öffnerfeder 42, um
die Torsionsfederkraft der Torsionsschraubenfeder 5 aufzunehmen.
Es ist möglich,
an der Sitzfläche
der zweiten Federstützfläche 62 eine
Führung
bereitzustellen, um zu verhindern, dass sich der S-förmige zweite
Federendabschnitt 45 der Öffnerfeder 42 in der
Radialrichtung der Torsionsschrauben 5 in Folge einer Gegenreaktion
einer Ausdehnung der Schrumpfung des Außendurchmessers der Öffnungsfeder 42,
die durch eine Torsinn der Torsionsschraubenfeder 5 in
dem Ventilöffnungsbetrieb
oder in dem Ventilschließbetrieb
des Drosselventils 1 ausgedehnt oder geschrumpft wird,
aus der Sitzfläche
der zweiten Federstützfläche 62 herausbewegt.
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Die
C-förmige
Abstützung 56 hat
ein Paar Antirutschführungen 63, 64,
die von hinsichtlich der axialen Richtung des Ventilzahnrads 9 beiden
Seiten der ersten Federstützfläche 61 zu
einer Drehseite um die Drehmitte des Ventilzahnrads 9,
d.h. zu der Ventilöffnungsseite
vorstehen. Die Antirutschführungen 63, 64 verhindern,
dass sich der U-förmige
Haken 43 in der Axialrichtung der Torsionsschraubenfeder 5 (in einer
Horizontalrichtung in 1, 2) hinter
die Antirutschführungen 63, 64 bewegen.
Ein durch die Sitzfläche
der ersten Federstützfläche 61 und
innere Flächen
der Antirutschführungen 63, 64 definierter Raum
dient als ein Eingriffsabschnitt, in dem der U-förmige Haken 43 der
Torsionsschraubenfeder 5 hineingeht und aus dem der U-förmige Haken 43 herauskommt.
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[Betriebe des Drosselsteuergeräts]
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Unter
Bezugnahme auf 1 bis 4B werden
nachfolgend Betriebe des Lufteinlasssteuergeräts gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
beschrieben. 4A zeigt schematisch die an der
C-förmigen
Abstützung 56 des
Ventilzahnrads 9 dann wirkende Federkraft, wenn das Drosselventil 1 auf
die Ventilschließseite
hinter den zwischenliegenden Winkel betätigt wird. 4B zeigt
schematisch die an der C-förmigen
Abstützung 56 des
Ventilzahnrads 9 dann wirkende Federkraft, wenn das Drosselventil 1 auf
die Ventilöffnungsseite
hinter den zwischenliegenden Winkel betätigt wird.
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Wenn
der Zündschalter
eingeschaltet ist, dann berechnet die ECU einen Steuersollwert des Drosselventils 1 (Drosselöffnungssollgrad)
in Übereinstimmung
mit einem Beschleunigeröffnungsgrad (Größe der Beschleunigerbetätigung),
welches der Grad ist, zu dem das Beschleunigerpedal niedergetreten
wurde, was durch den Beschleunigersensor erfasst wird. Dann führt die
ECU die Rückkopplungssteuerung
der zu dem Elektromotor 4 zugeführten elektrischen Energie
durch, um den durch den Drosselwinkelsensor erfassten Drosselöffnungsgrad
mit dem in Übereinstimmung
mit dem Beschleunigeröffnungsgrad
bestimmten Drosselöffnungssollgrad gleichzustellen.
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Wenn
der Elektromotor 4 mit elektrischer Energie versorgt wird,
dann dreht sich die Motorwelle 11 des Elektromotors 4.
Dann dreht sich das Motorzahnrad 7 um die Mittelachse der
Motorwelle 11 in Übereinstimmung
mit der Drehung der Motorwelle 11 und ein Antriebsdrehmoment
des Elektromotors 4 wird von den Zahnradzähnen 31 des
Motorzahnrads 7 auf das großdurchmessrige Zahnrad 32 des
zwischenliegenden Untersetzungszahnrads 8 übertragen.
Ferner dreht sich das zwischenliegende Untersetzungszahnrad 8 in Übereinstimmung
mit der Drehung des zwischenliegenden Untersetzungszahnrads 8 um
die Mittelachse der zwischenliegenden Welle 12 und das Antriebsdrehmoment
wird von dem kleindurchmessrigen Zahnrad 33 des zwischenliegenden
Untersetzungszahnrads 8 auf die Zahnradzähne 36 des
Ventilzahnrads 8 übertragen.
Dann dreht sich die an dem Ventilzahnrad 9 befestigte Ventilwelle 13 in Übereinstimmung
mit der Drehung des Ventilzahnrads 9 um einen bestimmten
Drehwinkel um die Mittelachse der Ventilwelle 13. Als solches
wird das Drosselventil 1 von dem vollständig geschlossenen Winkel (oder
von dem zwischenliegenden Winkel) in Richtung des vollständig geöffneten
Winkels betätigt.
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In
einem Fall, in dem sich das Drosselventil 1 beim Betätigen des
Drosselventils 1 und des Ventilzahnrads 9 in Richtung
des vollständig
geöffneten Winkels
an einem Winkel befindet, der näher
an dem vollständig
geschlossenen Winkel als an dem zwischenliegenden Winkel liegt,
ist der U-förmige
Haken 43 der Torsionsschraubenfeder 5, an dem
die Rückstellfeder 41 und
die Öffnerfeder 42 miteinander
verbunden sind, mit dem zwischenliegenden Anschlagelement 29 in
Kontakt und damit in Eingriff, welches in den zwischenliegenden
Winkelanschlag 27 des Gehäuses 6 geschraubt
ist. Somit befindet sich, wie dies in 4A gezeigt
ist, der U-förmige
Haken 43 der Torsionsschraubenfeder 5 geringfügig von
der Sitzfläche
der ersten Federstützfläche 61 der
C-förmigen
Abstützung 56 beabstandet,
welche in einem vorderen Endabschnitt der zweiten Federendabstützung 52 des
Ventilzahnrads 9 zu der Ventilverschlussseite vorgesehen
ist. Dann wird die C-förmige Abstützung 56 des
Ventilzahnrads 9 der Vorspannkraft (Federkraft) der Rückstellfeder 41 der
C-förmigen
Abstützung 56 nicht
unterworfen und sie wird der Vorspannkraft (Federkraft) lediglich
der Öffnerfeder 42 unterworfen.
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Dementsprechend
wird dann, wenn sich das Drosselventil 1 an einem Winkel
befindet, der näher an
dem vollständig
verschlossenen Winkel als an dem zwischenliegenden Winkel liegt,
das Drosselventil durch das Antriebsdrehmoment des Elektromotors 4 und
die Federkraft der Öffnerfeder 42 von
dem vollständig
geschlossenen Winkel auf den Drosselöffnungssollgrad betätigt.
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In
einem Fall, in dem sich das Drosselventil 1 beim Betätigen des
Drosselventils 1 und des Ventilzahnrads 9 in Richtung
des vollständig
geöffneten Winkels
auf einem Winkel befindet, der näher
an dem vollständig
geöffneten
Winkel als an dem zwischenliegenden Winkel liegt, wird der U-förmige Haken 43 der
Torsionsschraubenfeder 5 gegen die Sitzfläche der
ersten Federabstützfläche 61 des
Ventilzahnrads 9 gedrückt,
wie dies in 4B gezeigt ist. Somit wird die
Sitzfläche
der ersten Federstützfläche 61 der C-förmigen Abstützung 56 der
Torsionsfederkraft (dem Drehmoment) des U-förmigen Hakens 43 der Torsionsschraubenfeder 5 ausgesetzt.
Diesbezüglich stößt der zweite
Federendabschnitt 45 der Öffnerfeder 42 regelmäßig an der
Sitzfläche
der zweiten Federstützfläche 62 an,
welche die Rückseite
der Sitzfläche
der ersten Federstützfläche 61 der
C-förmigen Abstützung 56 ist.
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Das
heißt,
wenn sich das Drosselventil 1 an einem Winkel befindet,
der näher
an dem vollständig geöffneten
Winkel als an dem zwischenliegenden Winkel liegt, dann bringt der
U-förmige
Haken 43 der Torsionsschraubenfeder 5 die Federkraft
der Torsionsschraubenfeder 5 auf die erste Federstützfläche 61 der
C-förmigen
Abstützung 56 des
Ventilzahnrads 9 in einer Richtung auf und der zweite Federendabschnitt 45 der Öffnerfeder 42 bringt
die Federkraft der Torsionsschraubenfeder 5 auf die zweite
Federstützfläche 62 der
C-förmigen
Abstützung 56 des Ventilzahnrads
in der anderen Richtung auf. Dann heben sich die Federkraft der Öffnerfeder 42 und
die durch den U-förmigen
Haken 43 aufgebrachte Federkraft der Torsionsschraubenfeder 5,
die sowohl auf die erste als auch auf die zweite Fläche 61, 62 der C-förmigen Abstützung 56 aufgebracht
werden, gegenseitig auf. Somit ist die C-förmige Abstützung 56 des Ventilzahnrads 9 dann
der Torsionsfederkraft (dem Drehmoment) der Rückstellfeder 41 ausgesetzt,
wenn sich das Drosselventil 1 an dem Winkel befindet, der
Näher an
dem vollständig
geöffneten Winkel
als an dem zwischenliegenden Winkel liegt. Dementsprechend betätigt die
Antriebskraft des Elektromotors 4 das Drosselventil 1 von
dem zwischenliegenden Winkel auf den Drosselöffnungssollgrad gegen die Vorspannkraft
der Rückstellfeder 41.
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Als
solches wird die Drosselbohrung 14 des zylindrischen Abschnitts 3 des
Drosselkörpers 2 um einen
vorbestimmten Drosselöffnungsgrad
geöffnet, so
dass die Einlassluft in die Brennkammern des Zylinders der Kraftmaschine
bei einer Menge eingesogen wird, die dem Drosselöffnungsgrad entspricht, und
die Drehzahl der Kraftmaschine auf einen Grad geändert wird, der dem Beschleunigeröffnungsgrad entspricht.
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Diesbezüglich steuert
die ECU die Zufuhr elektrischer Energie zu dem Elektromotor 4,
wenn der Fahrer das Beschleunigerpedal freigibt, um den Beschleunigeröffnungsgrad
auf 0% zu bringen, sodass der Vollverschlussanschlagabschnitt 37 des Ventilzahnrads 9 mit
dem in den Vollverschlussanschlag 39 des Gehäuses 6 geschraubten
Vollverschlussanschlagelement in Kontakt gebracht wird. Insbesondere
dreht die ECU eine Richtung des zu dem Elektromotor 4 zugeführten Antriebsstroms
um.
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Wenn
der Vollverschlussanschlagabschnitt 37 des Ventilzahnrads 9 mit
dem Vollverschlussanschlag 39 und/oder dem Vollverschlussanschlagelement
in Kontakt kommt, um zu verhindern, dass sich das Ventilzahnrad 9 weiter
auf die Seite des Ventilschließens
dreht, wird das Drosselventil 1 bei dem vollständig geschlossenen
Winkel in der Drosselbohrung 14 des zylindrischen Abschnitts 3 des
Drosselkörpers 2 gehalten.
Somit wird die Menge der Einlassluft, die durch die Drosselbohrung 14 des
zylindrischen Abschnitts 3 des Drosselkörpers 2 in die Brennkammern
der Zylinder der Kraftmaschine eingesogen wird, minimiert, und die
Drehzahl der Kraftmaschine wird zu einer Leerlaufdrehzahl.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist das Drosselventil 1 so angeordnet, dass es mit Bezug
auf eine Normale zu der Axialrichtung der Drosselbohrung 14 (Einlassluftstromrichtung)
um einen vorbestimmten Drehwinkel geringfügig auf die Seite der Ventilöffnung gekippt
ist, wenn das Drosselventil 1 vollständig geschlossen ist. Die ECU
steuert die Zufuhr elektrischer Energie zu dem Elektromotor 4 fortwährend, während das
Drosselventil 1 in dem vollständig geschlossenen Winkel gehalten
ist.
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Wenn
die Zufuhr elektrischer Energie zu dem Elektromotor 4 während eines
Betriebs der Kraftmaschine aus irgendeinem Grund unterbrochen ist, dann
bringen die Federkräfte
der Rückstellfeder 41 und
der Öffnerfeder 42 den
U-förmigen
Haken 43 der Torsionsschraubenfeder 5 in einem
Zustand, in dem die C-förmige
Abstützung 56 des
Ventilzahnrads 9 zwischen dem U-förmigen Haken 43 der
Torsionsschraubenfeder 5 und dem zweiten Federendabschnitt 45 der Öffnerfeder 42 gefangen
ist, mit dem in den Zwischenwinkelanschlag 27 des Gehäuses 6 eingeschraubten
zwischenliegenden Anschlagelement 29 in Kontakt und halten
ihn in Kontakt damit. Somit ist das Ventilzahnrad 9 sicher
an dem zwischenliegenden Winkel zwischen dem vollständig geschlossenen
Winkel und dem vollständig
geöffneten
Winkel gestützt,
so dass das Drosselventil 1 die Drosselbohrung 14 in
dem zylindrischen Abschnitt 3 des Drosselkörpers 2 bei
dem vorbestimmten zwischenliegenden Öffnungsgrad öffnet. Auf
diese Weise wird durch die Drosselbohrung 14 in dem zylindrischen
Abschnitt 3 des Drosselkörpers 2 Einlassluft
in die Brennkammern der Zylinder der Kraftmaschine eingebracht.
Dementsprechend ist es selbst dann möglich, einen Notfallbetrieb
(Notlauf) des Fahrzeugs durchzuführen,
wenn die Zufuhr elektrischer Energie zu dem Elektromotor 4 aus
irgendeinem Grund unterbrochen ist.
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[Merkmale und Vorteile des Drosselsteuergeräts]
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Wie
vorstehend beschrieben ist, hat das Lufteinlasssteuergerät (Drosselsteuergerät) gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
die Torsionsschraubenfeder 5, in der die Rückstellfeder 41 und die Öffnerfeder 42 integriert
sind. Die Rückstellfeder 41 übt die Federkraft
auf die erste Federstützfläche 61 der
C-förmigen
Abstützung 56 aus,
die an der zweiten Federendabstützung 52 des
Ventilzahnrads 9 vorgesehen ist, um das Drosselventil 1 in
Richtung des vollständig
geschlossenen Winkels vorzuspannen. Die Öffnerfeder 42 übt die Federkraft
auf die zweite Federstützfläche 62 der
C-förmigen
Abstützung 56 aus,
um das Drosselventil 1 in Richtung des vollständig geöffneten
Winkels vorzuspannen. Die Rückstellfeder 41 hat
den ersten zylindrischen Windungsabschnitt, der den Umfang der ersten
zylindrischen Federführung 25 des
Gehäuses 6 und
die zweite zylindrische Federführung 35 des
Ventilzahnrads 9 spiralförmig umgibt. Die Öffnerfeder 42 hat den
zweiten zylindrischen Windungsabschnitt, der den Umfang der zweiten
zylindrischen Federführung 35 des
Ventilzahnrads 9 spiralförmig umgibt.
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Die
Torsionsschraubenfeder 5 hat einen Einzelschraubenfederaufbau,
bei dem das zahnradseitige axiale Ende des ersten zylindrischen
Windungsabschnitts der Rückstellfeder 41 an
dem ventilseitigen axialen Ende des zweiten zylindrischen Windungsabschnitts
der Öffnerfeder 42 angeschlossen ist,
und in dem der erste zylindrische Abschnitt der Rückstellfeder 41 in
der einen Drehrichtung gewunden ist und der zweite zylindrische
Abschnitt der Öffnerfeder 52 in
der anderen Drehrichtung gewunden ist. Die Torsionsschraubenfeder 5 hat
den U-förmigen
Haken 43, den ersten Federendabschnitt 44 und den
zweiten Federendabschnitt 45. Der U-förmige Haken 43 ist
an dem Verbindungsabschnitt des zahnradseitigen axialen Endes des
ersten zylindrischen Windungsabschnitts der Rückstellfeder 41 und
dem ventilseitigen axialen Ende des zweiten zylindrischen Windungsabschnitts
der Öffnerfeder 42 ausgebildet. Der
U-förmige
Haken 43 ist durch Biegen der Verbindung in eine im Wesentlichen
U-förmige
Gestalt ausgebildet. Der erste Federendabschnitt 44 ist
an dem ventilseitigen axialen Ende des ersten zylindrischen Windungsabschnitts
der Rückstellfeder 41 vorgesehen
und ist durch die Sitzfläche
der ersten Federendabstützung 51 des
Gehäuses 6 gestützt. Der
zweite Federendabschnitt 45 ist an dem zahnradseitigen axialen
Ende des zweiten zylindrischen Windungsabschnitts der Öffnerfeder 42 ausgebildet
und durch die zweite Federabstützfläche 62 der
C-förmigen
Abstützung
des Ventilzahnrads 9 gestützt.
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Bei
dem Lufteinlasssteuergerät
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist der ventilseitige vordere Abschnitt der zweiten Federendabstützung 52 des
Ventilzahnrads 9, das an dem zahnradseitigen axialen Endabschnitt
der Ventilwelle 13 befestigt ist, mit der C-förmigen Abstützung 56 versehen.
Die C-förmige
Abstützung 56 stützt den
U-förmigen
Haken 43, um die Torsionsfederkraft der Torsionsschraubenfeder 5 aufzunehmen,
die in der einen Drehrichtung ausgeübt wird, und stützt den
zweiten Federendabschnitt 45, um die Torsionsfederkraft
der Öffnerfeder 42 aufzunehmen,
die in der anderen Drehrichtung ausgeübt wird. Die C-förmige Abstützung 56 hat
die erste Federstützfläche 61,
die den U-förmigen
Haken 43 stützt,
um die Torsionsfederkraft der Torsionsschraubenfeder 5 aufzunehmen, und
hat die zweite Federstützfläche 62,
die den zweiten Federendabschnitt 45 stützt, um die Torsionsfederkraft
der Öffnerfeder 42 aufzunehmen.
Die erste und die zweite Federstützfläche 61, 62 sind
Rücken an
Rücken
an einem Drehweg um die Mittelachse des Ventilzahnrads 9 angeordnet.
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Dementsprechend
sind die erste und die zweite Federstützfläche 61, 62 in
einer C-förmigen Abstützung 56 integriert,
die in dem ventilseitigen vorderen Abschnitt der zweiten Federendabstützung 52 des
Ventilzahnrads 9 vorgesehen ist. Das heißt, zwei
Stück von
der ersten und der zweiten Federstützfläche 61, 62 sind
an einer Stelle vorgesehen. Somit wird mit Bezug auf das Ventilzahnrad 109 des herkömmlichen
Drosselsteuergeräts
(siehe 5 bis 9B), in dem die zweite Federendabstützung 152 zum
Stützen
des zweiten Federendabschnitts 145 zum Aufnehmen der Federkraft
der Öffnerfeder 142 und
die C-förmige
Abstützung 156 zum
Abstützen des
U-förmigen
Hakens 43 zum Aufnehmen der Federkraft der Torsionsschraubenfeder 105 getrennt voneinander
angeordnet sind, ein Körper
des Ventilzahnrads 9 verkleinert. Dementsprechend ist es möglich, die
Materialkosten und Herstellungskosten des Ventilzahnrads 9 zu
senken.
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Wenn
sich bei dem in der Patentdruckschrift 1 offenbarten Drosselsteuergerät das Drosselventil 101 bei
einem Winkel befindet, der zwischen dem vollständig geöffneten Winkel und dem zwischenliegenden Winkel
liegt, dann werden Torsionsfederkräfte (Drehmomente) sowohl der
Rückstellfeder 141 als auch
der Öffnerfeder 142 auf
die C-förmige
Abstützung 156 des
Ventilzahnrads 109 ausgeübt. Daher muss die C-förmige Abstützung 156 mit einer
relativ großen
Steifigkeit versehen sein. Diesbezüglich ist bei dem Lufteinlasssteuergerät gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
das Ventilzahnrad 9 mit der C-förmigen Abstützung 56 versehen,
die sowohl den U-förmigen
Haken 43 als auch den zweiten Federendabschnitt 45 stützt, um
sowohl die Torsionsfederkraft der Rückstellfeder 41 in
der einen Drehrichtung als auch die Torsionsfederkraft der Öffnerfeder 42 in
der anderen Drehrichtung aufzunehmen. Wenn sich somit das Drosselventil 1 bei
einem Winkel befindet, der zwischen dem vollständig geöffneten Winkel und dem zwischenliegenden
Winkel liegt, dann heben sich die Torsionsfederkräfte in der
einen und der anderen Drehrichtung gegenseitig auf, die durch die
beiden Haken der Öffnerfeder 42,
d.h., den U-förmigen
Haken 43 und den zweiten Federendabschnitt 45 ausgeübt werden.
Als ein Ergebnis ist die C-förmige
Abstützung 56 lediglich
der Torsionsfederkraft (dem Drehmoment) der Rückstellfeder 41 ausgesetzt.
Dementsprechend ist die C-förmige
Abstützung 56 einer
relativ kleinen Spannung unterworfen und es ist möglich, die
Steifigkeit der C-förmigen
Abstützung 56 zu
verringern.
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Wenn
sich das Drosselventil 1 bei einem Winkel befindet, der
zwischen dem vollständig
geschlossenen Winkel und dem zwischenliegenden Winkel liegt, dann
ist die C-förmige
Abstützung 56 der
Torsionsfederkraft (dem Drehmoment) von lediglich der Öffnerfeder 42 in
der anderen Drehrichtung ausgesetzt, die der einen Drehrichtung
der Torsionsfederkraft (des Drehmoments) der Rückstellfeder 41 entgegengesetzt
ist. In diesem Fall ist eine Größe der Torsionsfederkraft
der Öffnerfeder 42 äquivalent
zu jener der Torsionsfederkraft der Rückstellfeder 41, so dass
es nicht nötig
ist, die Steifigkeit der C-förmigen Abstützung 56 zu
erhöhen.
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(Modifizierte Ausführungsbeispiele)
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In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das Drosselsteuergerät gemäß der vorliegenden
Erfindung auf das Lufteinlasssteuergerät zum Regulieren der Menge
der in die Brennkammern der Brennkraftmaschine eingesogenen Einlassluft
angewendet. Das Drosselsteuergerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann beispielsweise ebenso auf ein Leerlaufdrehzahlsteuerventil
zum Regulieren einer Menge von Einlassluft, die ein Drosselventil
umströmt,
auf ein Abgassteuerventil zum Regulieren einer Menge eines von Brennkammern
einer Brennkraftmaschine emittierten Abgases und auf ein Abgasrückführventil
(EGR) zum Regulieren einer Menge von von einem Abgasdurchlass zu
einem Einlassdurchlass einer Brennkraftmaschine rückgeführtem Abgas
angewendet werden. Das Drosselsteuergerät gemäß der vorliegenden Erfindung
kann zudem auf ein Einlassluftdurchsatzsteuerventil zum Erzeugen
eines Einlassluftwirbels zum Fördern
der Verbrennung eines Luft-Kraftstoff-Gemischs in Brennkammern einer
Brennkraftmaschine angewendet werden.
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Die
Rückstellfeder
(erste Feder) 41 und die Öffnerfeder (zweite Feder) 42 der
Torsionsschraubenfeder 5 können eine Windung mit regelmäßigem Abstand,
die einen nahezu regelmäßigen Außenumfang
und einen regelmäßigen Windungsabstand
entlang ihrer Länge
hat, eine Windung mit unregelmäßigem Abstand,
die einen nahezu regelmäßigen Außenumfang
und entlang ihrer Länge
einen unregelmäßigen Windungsabstand
hat, oder eine nicht lineare Feder (eine sanduhrförmige Feder,
eine strohtaschenförmige
Feder, eine konische trapezförmige Feder)
sein, welche entlang ihrer Länge
einen unregelmäßigen Außendurchmesser
hat. Die Torsionsschraubenfeder 5 kann eine Konfiguration
aufweisen, bei der die Mittelachse der Öffnerfeder 42 in einer
Richtung, die der beim Montieren der Schraubenrückstellfeder 41 an
dem Gehäuse 6 und
dem Ventilzahnrad 9 auftretenden Rotationsverformung entgegengesetzt
ist, im Vorfeld ausmittig angeordnet (versetzt) ist, um so einen
Abrieb der ersten und zweiten zylindrischen Federführungen 25, 35 zu
verhindern.
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Diese
Beschreibung der Erfindung ist lediglich beispielhafter Natur und
somit ist es beabsichtigt, dass Variationen, die von dem Kern der
Erfindung nicht abweichen, in den Bereich der Erfindung fallen. Solche
Variationen sind nicht als Abweichung von dem Wesen und Umfang der
Erfindung zu betrachten.
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Ein
Drosselsteuergerät
hat eine Torsionsschraubenfeder (5), die den Drosselkörper (2)
und dem Drehelement (9) zugeordnet ist, um das Drosselventil
(1) auf einen vorbestimmten zwischenliegenden Winkel zwischen
einem vollständig
geöffneten
Winkel und einem vollständig
geschlossenen Winkel vorzuspannen. Ein Stellglied (4) dreht
das Drehelement (9) gegen eine Vorspannkraft der Torsionsschraubenfeder
(5). Die Torsionsschraubenfeder (5) hat einen
ersten und einen zweiten Lastabschnitt (43, 45),
die auf das Drehelement (9) Vorspannkräfte aufbringen, um das Drosselventil
(1) von dem vollständig
geöffneten
Winkel oder von dem vollständig geschlossenen
Winkel in Richtung des zwischenliegenden Winkels vorzuspannen. Das
Drehelement (9) ist so mit einem Federkraftaufnahmeabschnitt
(56) versehen, der die sowohl durch den ersten als auch den
zweiten Lastabschnitt (43, 45) aufgebrachten Vorspannkräfte aufnimmt,
dass der erste und der zweite Lastabschnitt (43, 45)
den Federkraftaufnahmeabschnitt (56) zwischen sich nehmen.