DE102007000147A1 - Schwingungsdämpfungsgerät für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Schwingungsdämpfungsgerät für eine Brennkraftmaschine Download PDF

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vibration damping
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rubber
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Withdrawn
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DE102007000147A
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English (en)
Inventor
Shijie Komaki Guo
Atsushi Komaki Muramatsu
Yoshinori Komaki Yasumoto
Takehiro Komaki Yamada
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Sumitomo Riko Co Ltd
Original Assignee
Sumitomo Riko Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/10Vibration-dampers; Shock-absorbers using inertia effect

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Ein Schwingungsdämpfungsgerät (10, 40, 50, 60, 70, 80) zur Verwendung in einer Brennkraftmaschine hat: ein steifes Gehäuse (12, 12a, 12b, 12c, 12d, 12e), das einen hohlen Raum (14, 14a, 14b, 14c, 14d, 14e) aufweist; ein unabhängiges Masseteil (16, 16a, 16b, 16c, 16d, 16e), das innerhalb des hohlen Raums (14, 14a, 14b, 14c, 14d, 14e) aufgenommen ist; und zumindest eine Gummibuchse (28, 28a, 28b, 28c, 28d, 28e), die von dem Gehäuse (12, 12a, 12b, 12c, 12d, 12e) und dem Masseteil (16, 16a, 16b, 16c, 16d, 16e) unabhängig ist, und innerhalb eines leeren Raums zwischen dem Gehäuse (12, 12a, 12b, 12c, 12d, 12e) und dem Masseteil (16, 16a, 16b, 16c, 16d, 16e) vorgesehen ist, um sich über einen gesamten Umfang davon mit einer konstanten Dickenabmessung zu erstrecken. Ein innerer geringfügiger Spalt (34, 34a, 34b, 34c, 34d, 34e) ist zwischen einer inneren Umfangsfläche (30) der Gummibuchse (28) und einer äußeren Oberfläche (26, 26a, 26b, 26c, 26d, 26e) des Masseteils (16, 16a, 16b, 16c, 16d, 16e) über einen gesamten Umfang von diesem ausgebildet, während ein äußerer geringfügiger Spalt (36, 36a, 36b, 36c, 36d, 36e) zwischen einer äußeren Umfangsfläche (32, 32a, 32b, 32c, 32d, 32e) der Gummibuchse (28, 28a, 28b, 28c, 28d, 28e) und einer inneren Oberfläche (22, 22a, 22b, 22c, 22d, 22e) des Gehäuses (12, 12a, 12b, 12c, 12d, 12e) über einen gesamten Umfang von diesem bei einer Raumtemperatur von 25°C ausgebildet ist.

Description

  • AUFNAHME DURCH BEZUG
  • Die Offenbarung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-080142, eingereicht am 23. März 2006, ist hiermit mit der Beschreibung, den Zeichnungen und der Zusammenfassung in ihrer Gesamtheit durch Bezug aufgenommen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Vorliegende Erfindung betrifft allgemein Schwingungsdämpfungsgeräte, die jeweils ein unabhängiges Masseteil aufweisen, das innerhalb eines Gehäuses aufgenommen ist, und auf der Basis des Auftreffens des unabhängigen Masseteils gegen das Gehäuse in Zusammenhang mit einer elastischen Verschiebung des unabhängigen Masseteils eine Schwingungsdämpfung erreichen. Noch genauer betrifft die vorliegende Erfindung ein Schwingungsdämpfungsgerät, das zur Verwendung in einer Montageeinrichtung einer Maschine eines Kraftfahrzeugs, eines Lagers für einen Krümmer und anderen möglichen Bauteilen in einer Brennkraftmaschine geeignet ist.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Als eine Art von Schwingungsdämpfungsgeräten ist ein Schwingungsdämpfungsgerät einer elastischen Art bekannt, die hat: ein Gehäuse, das an einem Ziel befestigt ist, dessen Schwingung zu dämpfen ist; und ein unabhängiges Masseteil, das innerhalb des Gehäuses aufgenommen ist, um so in einer elastischen Weise mit Bezug auf das Gehäuse verschiebbar zu sein. Diese Art von Schwingungsdämpfungsgerät wird einen Dämpfungseffekt erreichen unter Verwendung einer Energie eines Zusammenstoßes oder einer Dämpfung, die durch das wiederholte Auftreffen oder Zusammenstoßen des unabhängigen Masseteils gegen das Gehäuse in Zusammenhang mit der elastischen Verschiebung des unabhängigen Masseteils innerhalb des Gehäuses während des Eingangs der Schwinglast erzeugt wird. US-Patent Nr. 6,439,359 offenbart ein Beispiel eines solchen Geräts.
  • Es besteht Bedarf für ein Schwingungsdämpfungsgerät der elastischen Art, wie vorangehend beschrieben wurde, das in Bezug auf die Fähigkeit Schwingungen zu dämpfen weiter verbessert ist. Insbesondere wird von dem Gerät verlangt, dass es eine bessere Dämpfungsfähigkeit aufweist, und dabei wirkungsvoll eine Schwingungsdämpfungsfähigkeit erreicht, während verlangt ist, eine wirkungsvolle Schwingungsdämpfung in einem breiten Schwingungsfrequenzbereich zu erreichen. Um diesen Anforderungen zu begegnen haben die Erfinder intensive Studien durchgeführt und herausgefunden, dass es wirkungsvoll ist, eine elastische Gummischicht von im wesentlichen unveränderbarer Dicke auf zumindest einem aus äußerer Oberfläche des unabhängigen Masseteils und der inneren Oberfläche des Gehäuses auszubilden, wenn diese im Querschnitt betrachtet werden, und einen Abstand von im wesentlichen unveränderter Größe zwischen der äußeren Oberfläche des unabhängigen Masseteils und der inneren Oberfläche des Gehäuses über dessen gesamten Umfang auszubilden, wenn es im Querschnitt betrachtet wird. Die Erfinder haben ebenfalls herausgefunden, dass der Abstand bevorzugt ein geringfügiger Abstand mit kleiner Größe sein sollte.
  • Der Grund, warum die vorangehend beschriebene Konstruktion wirkungsvoll für eine Schwingungsdämpfung ist, könnte z.B. wie folgt angenommen werden: (1) es ist wahrscheinlicher, dass die elastische Gummischicht einer Schubverformung wie auch einer Kompressionsverformung unterliegt, wenn das unabhängige Masseteil gegen das Gehäuse stößt; (2) eine Reibung wird wirkungsvoll während des Kontakts zwischen dem unabhängigen Masseteil und dem Gehäuse erzeugt; und (3) das unabhängige Masseteil stößt in der Richtung der elastischen Verschiebung gegen das Gehäuse auf gegenüberliegenden Seiten von diesem.
  • Jedoch haben die Erfinder herausgefunden, dass das Schwingungsdämpfungsgerät der bekannten Konstruktion, bei dem die äußere Oberfläche des unabhängigen Masseteils und die innere Oberfläche des Gehäuses einander über die elastische Gummischicht mit dem geringfügigen Zwischenraum zwischen diesen gegenüber liegen nicht ausreichend zum Erreichen einer gewünschten Dämpfungswirkung mit Stabilität in dem Fall sein kann, bei dem das Gerät als Schwingungsdämpfungsgerät zur Verwendung in einem Bauteil einer Brennkraftmaschine wie z.B. einer Montageeinrichtung einer Maschine eines Kraftfahrzeugs oder eines Lagers für den Krümmer verwendet wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung ein Schwingungsdämpfungsgerät der Art mit elastischer Verschiebung zur Verwendung in einer Brennkraftmaschine bereit zu stellen, wobei das Schwingungsdämpfungsgerät eine neue Konstruktion aufweist, so dass es die gewünschte Schwingungsdämpfung zuverlässig erreichen kann.
  • Die vorangehende und/oder andere optionale Aufgaben der Erfindung können gemäß zumindest einer der folgenden Betriebsarten gelöst werden. Die folgenden Betriebsarten und/oder Elemente, die in jeder Betriebsart der Erfindung verwendet werden, können bei jeder möglichen optionalen Kombination aufgenommen werden. Es ist zu verstehen, dass dir Grundlage der Erfindung nicht auf diese Betriebsarten der Erfindung und Kombinationen der technischen Merkmale beschränkt ist, sondern andererseits ausgehend von den Lehren der vorliegenden Erfindung erkannt werden kann, die in der gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart sind, oder die durch Fachleute in dem Licht der vorliegenden Offenbarung in ihrer Gesamtheit erkannt werden.
  • Die Grundlage der vorliegenden Erfindung stellt ein Schwingungsdämpfungsgerät zur Verwendung in einer Brennkraftmaschine bereit, mit: einem steifen Gehäuse, das einen Hohlraum aufweist, und angepasst ist an einem Zielteil befestigt zu werden, dessen Schwingungen zu dämpfen sind, und dass der Wärme der Brennkraftmaschine ausgesetzt ist; einem unabhängigen Masseteil, das innerhalb des Hohlraums des steifen Gehäuses ausgebildet ist, wobei ein Leerraum zwischen einer inneren Oberfläche des Gehäuses und einer äußeren Oberfläche des Gehäuses des unabhängigen Masseteils über einem gesamten Umfang von diesem ausgebildet ist, wenn es in der Querschnittsrichtung des steifen Gehäuses und des unabhängigen Masseteils betrachtet wird, wobei das unabhängige Masseteil elastisch verschoben wird, um bei einem Eingang einer Schwingung gegen das Gehäuse zu stoßen; und einer von dem Gehäuse und dem unabhängigen Masseteil unabhängigen Gummibuchse, die innerhalb des Leerraums vorgesehen ist, um sich so über einen gesamten Umfang des Leerraums mit einer konstanten Dickenabmessung zu erstrecken, wobei bei einer Raumtemperatur von 25 °C ein innerer geringfügiger Spalt zwischen einer inneren Umfangsfläche der Gummibuchse und der äußeren Umfangsfläche des unabhängigen Masseteils über einem gesamten Umfang von diesem ausgebildet ist, und ein äußerer geringfügiger Spalt zwischen einer äußeren Umfangsfläche der Gummibuchse und der inneren Oberfläche des Gehäuses über einem gesamten Umfang von diesem ausgebildet ist.
  • In dem Schwingungsdämpfungsgerät zur Verwendung in einer Brennkraftmaschine, die gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, stößt das unabhängige Masseteil über die Gummibuchse mittels ihrer elastischen Verschiebung, die innerhalb des inneren geringfügigen Spalts und des äußeren geringfügigen Spalts ermöglich ist, gegen das Gehäuse. Das Schwingungsdämpfungsgerät ist z.B. dadurch gekennzeichnet, dass: (1) es wahrscheinlicher ist, dass die Gummibuchse einer Schubverformung wie auch einer komprimierenden Verformung unterzogen wird, wenn das unabhängige Masseteil gegen das Gehäuse stößt; (2) eine Reibung wirkungsvoll während des Kontakts zwischen dem unabhängigen Masseteil und dem Gehäuse produziert wird; und (3) das unabhängige Masseteil auf den gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses in der Richtung der elastischen Verschiebung gegen das Gehäuse stößt. Für diese Kennzeichen wird das vorliegende Schwingungsdämpfungsgerät vorteilhaft eine Schwingungsdämpfung auf Basis eine Energieverlusts durch gleitende Reibung oder einen Aufprall erreichen.
  • Inzwischen hat eine Studie der Arbeitsumgebung des vorliegenden Schwingungsdämpfungsgeräts, die durch die Erfinder ausgeführt wurde, ein Phänomen gezeigt. Da z. B. die Zielteile, deren Schwingungen zu dämpfen sind, die Bauteile der Brennkraftmaschine oder die um die Brennkraftmaschine angeordneten Bauteile sind, ist es wahrscheinlich, dass das Schwingungsdämpfungsgerät der Wärme der Brennkraftmaschine oder der Umgebungstemperatur der Außenluft ausgesetzt ist. In der bestimmten Arbeitsumgebung kann die Gummidichtung sich wegen des Unterschieds zwischen der Ausdehnung der Gummibuchse und der Ausdehnung des Gehäuses oder des unabhängigen Masseteils zu einem großen Ausmaß ausdehnen, und dabei in Kontakt mit sowohl dem unabhängigen Masseteil als auch dem Gehäuse kommen. Als Ergebnis kann der geringfügige Zwischenraum zwischen dem unabhängigen Masseteil und dem Gehäuse entfernt werden. Dies kann möglicherweise eine Verschlechterung bei der elastischen Verschiebung des unabhängigen Masseteils bewirken, wobei eine beabsichtigte Schwingungsdämpfung auf Basis des Aufpralls des unabhängigen Masseteils gegen das Gehäuse nicht fortlaufend erreicht werden würde. Mit Bezug darauf sollte angemerkt werden, dass das Schwingungsdämpfungsgerät der vorliegenden Erfindung die zuvor erwähnte Konstruktion aufweist, wobei bei einer Raumtemperatur von 25 °C die Gummibuchse zwischen dem unabhängigen Masseteil und dem Gehäuse mit dem inneren geringfügigen Spalt zwischen der inneren Umfangsfläche der Gummibuchse und der äußeren Oberfläche des unabhängigen Masseteils über dessen gesamte Umfangsfläche und mit dem äußeren geringfügigen Spalt zwischen der äußeren Umfangsfläche der Gummibuchse und der inneren Oberfläche des Gehäuses über dessen gesamten Umfang vorgesehen ist.
  • Mit dieser Anordnung kann der äußere geringfügige Spalt sogar in dem Fall immer noch vorhanden sein, bei dem die Gummibuchse unter der Umgebung niedriger Temperatur schrumpft, und die innere Umfangsfläche der Gummibuchse in nahen Kontakt mit der äußeren Oberfläche des unabhängigen Masseteils gerät und dabei den inneren geringfügigen Spalt entfernt. Ähnlich kann der innere geringfügige Spalt immer noch vorhanden sein, sogar in dem Fall, bei dem die Gummibuchse sich unter einer Umgebung hoher Temperatur ausdehnt, und die äußere Umfangsfläche der Gummibuchse in nahen Kontakt mit der inneren Oberfläche des Gehäuses kommt und dabei den äußeren geringfügigen Spalt entfernt. Gemäß der vorliegenden Erfindung bleibt zumindest einer der beiden Spalten aus inneren und äußerem geringfügigen Spalt über einen breiten Temperaturbereich erhalten. Deswegen kann die elastische Verschiebung des unabhängigen Masseteils fortlaufend unter verschiedenen Arten von Umgebung möglich sein, wie z.B. der Umgebung hoher Temperatur oder der Umgebung niedriger Temperatur, wobei wirkungsvoll ein Stoß des unabhängigen Masseteils gegen das Gehäuse erreicht werden kann. Somit ist das Schwingungsdämpfungsgerät der vorliegenden Erfindung frei von einem nachteiligen Einfluss durch die Umgebung gegen seine Schwingungsdämpfungsfähigkeit, oder es ist unwahrscheinlich, dass es unter diesem leidet, und erreicht dabei fortlaufend die beabsichtigte Schwingungsdämpfung.
  • Es sollte erkannt werden, dass die Gummidichtung zwischen dem unabhängigen Masseteil und dem Gehäuse vorgesehen ist, ohne mit einem von diesen Teilen verklebt zu sein, und dass sowohl der innere geringfügige Spalt als auch der äußere geringfügige Spalt über den gesamten Umfang von diesem bei zumindest Raumtemperatur von 25 °C ausgebildet sind. Diese Anordnung stellt einen großen Freiheitsgrad für die Verformung der Gummibuchse sicher, wobei die Gummibuchse eine Resonanz verschiedener Betriebsarten bereitstellen wird. Dieses Phänomen kann erläutert werden wie folgt. Das Resonanzphänomen der Gummibuchse selbst ist vorteilhafter gezeigt, da die Gummibuchse an einem durch das Ankleben an dem unabhängigen Masseteil oder an dem Gehäuse verursachten Verzug gehindert ist, während eine Dämpfung in Zusammenhang mit der elastischen Verformung der Gummibuchse wirkungsvoller erreicht werden kann.
  • Zusätzlich wird das Resonanzphänomen der Gummibuchse in einer Vielzahl von Betriebsarten über eine Breite von Frequenzbereichen erreicht, so dass eine wirkungsvolle Dämpfung gegen eine Schwingung gegen eine breiten Frequenzbereicht erreicht werden kann. Entsprechend ist das Schwingungsdämpfungsgerät der vorliegenden Erfindung in der Lage, eine Schwingungsdämpfung vorteilhafter zu verbreitern, wenn es mit Schwingungsdämpfungsgeräten bekannter Konstruktion verglichen wird, bei denen eine Gummischicht an einer inneren Oberfläche eines Gehäuses oder einer äußeren Oberfläche eines unabhängigen Masseteils angeklebt ist.
  • In einer bevorzugten Form des Schwingungsdämpfungsgeräts zur Verwendung in einer Brennkraftmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung sind die innere Oberfläche des Gehäuses, die inneren und äußeren Umfangsflächen der Gummibuchse und die äußere Oberfläche des unabhängigen Masseteils in einem Querschnitt von kreisförmiger Form, und der innere geringfügige Spalt und der äußere geringfügige Spalt sind von ringförmiger Form, wenn das unabhängige Masseteil, die Gummibuchse und das Gehäuse in einer konzentrischen Weise angeordnet sind. In dieser bevorzugten Form wird die Gummibuchse in einem relativ kleinen Bereich in der Aufprallrichtung des unabhängigen Masseteils gegen das Gehäuse einer reinen Kompressionsverformung unterzogen, und wird in dem Bereich, der eine sich allmählich ändernde Schräge aufweist, einer Schubverformung unterzogen. Diese Anordnung ermöglicht ein leichtes Erreichen einer Dämpfung ausgehend von einer Schubverformung der Gummibuchse, während verschiedene Federeigenschaften, die ausgehend von entsprechenden Abschnitten der Gummibuchse erreicht sind, sichergestellt bleiben. Somit ist diese Schwingungsdämpfung wirkungsvoller in einem breiten Frequenzband erreicht. Da zusätzlich die innere Fläche des Gehäuses, die inneren und äußeren Umfangsflächen der Gummibuchse, und die äußere Oberfläche des unabhängigen Masseteils im Querschnitt von kreisförmiger Form sind, kann das Schwingungsdämpfungsgerät dieser bevorzugten Form im Vergleich mit dem Fall einfach hergestellt werden, bei dem die Bauteile eine rechteckige Form oder andere mögliche Formen im Querschnitt aufweisen.
  • In einer weiters bevorzugten Form des Schwingungsdämpfungsgeräts zur Verwendung in einer Brennkraftmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung weisen der innere geringfügige Spalt und der äußere geringfügige Spalt entsprechende Spaltabmessungen auf, deren Summe mit einem Zustand in einem Bereich von 0,01 bis 0,02 gehalten wird, bei dem das unabhängige Masseteil und die Gummibuchse in ersten Stoßenden von diesen in ihrer Verschiebung relativ zu dem Gehäuse gehalten werden. Durch die Erfinder durchgeführter Versuche haben ergeben, dass das Schwingungsdämpfungsgerät dieser bevorzugten Form eine ausreichende Schwingungsdämpfung auf Basis des Stoßes des unabhängigen Masseteils gegen das Gehäuse über die inneren und äußeren geringfügigen Spalte bei Raumtemperatur erreicht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorangehende und/oder andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die anhängenden Zeichnungen deutlicher werden, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen. In den Figuren zeigt:
  • 1 eine Querschnittsansicht eines Schwingungsdämpfungsgeräts für ein Kraftfahrzeug einer Konstruktion gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Längsschnittansicht entlang einer Linie 2-2 der 1;
  • 3 eine Querschnittsansicht eines Schwingungsdämpfungsgeräts der Erfindung in einem Zustand, der zu dem in 1 dargestellten unterschiedlich ist;
  • 4 ein Diagramm, das Messergebnisse betreffend einer Schwingungsdämpfung mittels einem Schwingungsdämpfungsgerät der Erfindung unter einem vorbestimmten Zustand zeigt;
  • 5 ein Diagramm, das Messergebnisse betreffend einer Schwingungsdämpfung mittels einem Schwingungsdämpfungsgerät der Erfindung unter einem anderen Zustand zeigt;
  • 6 ein Diagramm, das Messergebnisse betreffend einer Schwingungsdämpfung mittels einem Schwingungsdämpfungsgerät der Erfindung unter noch einem anderen Zustand zeigt;
  • 7 ein Diagramm, das Messergebnisse betreffend einer Schwingungsdämpfung mittels einem Schwingungsdämpfungsgerät der Erfindung unter noch einem anderen Zustand zeigt;
  • 8 eine Querschnittsansicht eines Schwingungsdämpfungsgeräts einer Konstruktion gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 9 eine Querschnittsansicht eines Schwingungsdämpfungsgeräts einer Konstruktion gemäß noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 10 eine Querschnittsansicht eines Schwingungsdämpfungsgeräts einer Konstruktion gemäß noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 11 eine Querschnittsansicht eines Schwingungsdämpfungsgeräts einer Konstruktion gemäß noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 12 eine Querschnittsansicht eines Schwingungsdämpfungsgeräts einer Konstruktion gemäß noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 und 2 stellen ein Schwingungsdämpfungsgerät 10 für ein Kraftfahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung dar. Das Schwingungsdämpfungsgerät 10 weist eine Struktur auf, die aus einem als hohlem Raum dienenden durch ein Gehäuse 12 ausgebildeten Aufnahmeraum 14 und einem Masseteil 16 zusammengesetzt ist, das als unabhängiges Masseteil dient und innerhalb des Aufnahmeraums 14 aufgenommen ist. Bei dem Aufbringen von Schwingungen auf das Gehäuse 12 stößt das Masseteil 16 elastisch gegen das Gehäuse 12 und erreicht dabei die Schwingungsdämpfung.
  • Detailliert beschrieben hat das Gehäuse 12 einen Gehäusekörper 18 und ein Paar von Abdeckteilen 20, 20. Der Gehäusekörper 18 ist von einer länglichen allgemein rechteckigen Blockform und bei seinem Mittelabschnitt mit einem Mittelloch bereit gestellt, das sich in einer Längsrichtung (in 2 zur Seite) mit einem konstanten Kreisquerschnitt erstreckt, und sich bei in Längsrichtung gegenüberliegenden Enden des Gehäusekörpers 18 öffnet. Eine innere Umfangswandfläche dieses kreisförmigen Mittellochs bildet eine innere Oberfläche 22 des Gehäusekörpers 18.
  • Jedes Abdeckteil 20 weist eine im Allgemeinen kreisförmige Scheibenform auf, und deren äußerer Umfangsabschnitt ist mittels schweißen, fügen oder ähnlichem gegen eine entsprechende Öffnungskante des Gehäusekörpers 18 gelagert und an dieser gesichert. Mit dieser Anordnung sind die gegenüberliegenden Enden des Gehäusekörpers 18 entsprechend durch die Abdeckteile 20 abgedeckt, und bestimmen dabei das Gehäuse 12. Das Gehäuse 12 hat in sich den Aufnahmeraum 14, der sich in einer Achsenrichtung parallel zur Längsrichtung (in 2 zur Seite) mit einem konstanten Kreisquerschnitt erstreckt.
  • Eine Umfangswand des Gehäusekörpers 18 ist gegen ein schwingendes Teil 24 überlagert, das heißt, ein Zielteil, dessen Schwingungen zu dämpfen sind, und ist durch Verschrauben, Verschweißen oder eine andere Befestigungseinrichtung an dem schwingenden Teil 24 gesichert. Mit dieser Anordnung ist das Gehäuse 12 an dem schwingenden Teil 24 gesichert. Das schwingende Teil 24 wird später genau beschrieben werden.
  • Das Masseteil 16 ist von einer zylindrischen Form und hat eine axiale Länge, die kleiner ist als eine axiale Abmessung des Aufnahmeraums 14, und sein Durchmesser ist kleiner als ein rechtwinklig zur Achse liegender Durchmesser des Aufnahmeraums 14.
  • Mit anderen Worten ist das Masseteil 16 innerhalb des Aufnahmeraums 14 des Gehäuses 12 positioniert aufgenommen, ohne an das Gehäuse 12 geklebt zu sein. Wie aus 3 ersichtlich ist, ist ein leerer Raum einer im wesentlichen unveränderten Größe zwischen der äußeren Oberfläche 26 des Masseteils 16 und der inneren Oberfläche 22 des Gehäusekörpers 18 über einen gesamten Umfang von diesem ausgebildet, wenn das Gehäuse 12 und das Masseteil 16 in einer konzentrischen Weise angeordnet sind.
  • Inzwischen ist mit einem in einem axialen Mittelabschnitt des Aufnahmeraums 14 positionierten axialen Mittelabschnitt des Masseteils 16 (siehe 2) ein Raum von vorbestimmten Abmessungen ausgebildet: δ1 zwischen einer axialen Endfläche 17 des Masseteils 16 und einer inneren Fläche 21 des Abdeckteils 20. Der Abstand δ1 repräsentiert nämlich einen axialen Abstand zwischen der axialen Endfläche 17 des Masseteils 16 und der inneren Fläche 21 des Abdeckteils 20 in dem Zustand, in dem das Schwingungsdämpfungsgerät 10 in einem Querschnitt betrachtet wird, wie aus 2 ersichtlich ist.
  • Das Gehäuse 12 und das Masseteil 16 sind aus einem Material ausgebildet, das eine ausreichend hohe Steifigkeit aufweist, wie z.B. Stahl, eine Aluminiumlegierung oder ähnliches. Um eine wirkungsvolle Schwingungsdämpfung zu erreichen, wird ein Material mit einem hohen spezifischen Gewicht wie z.B. Stahl als Material des Masseteils 16 verwendet. Das Gehäuse 12 kann aus einem steifen synthetischen Harzmaterial oder ähnlichem ausgebildet sein, bevorzugt ein synthetisches Harzmaterial, das ein Elastizitätsmodul von 5 mal 104 Megapascal oder mehr aufweist.
  • Ein rohrförmiger Gummi 28, der als Gummibuchse dient, ist zwischen der inneren Oberfläche 22 des Gehäuses 12 (der Gehäusekörper 18) und der äußeren Oberfläche 26 des Masseteils 16 vorgesehen. Der rohrförmige Gummi 28 weist eine dünne, runde rohrförmige Form auf, die sich in der axialen Richtung erstreckt. Ein Material für den rohrförmigen Gummi 28 kann bevorzugt z.B. aus natürlichem Kautschuk, Styren-Butadien-Kautschuk, Isoprenkautschuk, Acrylnitril-Butadien-Kautschuk, Chloroprenkautschuk, Butylkautschuk oder einem Verbundmaterial aus diesen ausgewählt sein. Der rohrförmige Gummi 28 kann bevorzugt eine Schor-D-Härte von 80 oder niedriger aufweisen, noch bevorzugter innerhalb eines Bereichs von 20 bis 40, wenn im Vergleich mit einem ASTM-Verfahren D-2240 gemessen wird, um wirkungsvoll eine Schwingungsdämpfung auf Basis des Aufpralls des Masseteils 16 gegen das Gehäuse 12 oder einer Geräuschreduktionswirkung bei dem Aufprall zu erreichen.
  • Insbesondere ist der rohrförmige Gummi 28 derart ausgebildet, dass eine Durchmesserabmessung einer inneren Umfangsfläche 30, die einen inneren Durchmesser des rohrförmigen Gummis 28 darstellt, größer ist als eine Durchmesserabmessung der äußeren Oberfläche 26 des Masseteils 16, während eine Durchmesserabmessung einer äußeren Umfangsfläche 32, die eine äußere Durchmesserabmessung des rohrförmigen Gummis 28 darstellt, kleiner als eine Durchmesserabmessung der inneren Oberfläche 22 des Gehäuses 12 ist.
  • Das rohrförmige Gummi 28 der wie vorangehend beschriebenen Konstruktion ist zwischen der inneren Oberfläche 22 des Gehäuses 12 und der äußeren Oberfläche 26 des Masseteils 16 positioniert aufgenommen, ohne an eines von diesen geklebt zu sein, und innerhalb von dem Gehäuse 12 wie auch außerhalb um das Masseteil 16 angeordnet. In diesem Zustand, wie aus 3 ersichtlich ist, nämlich mit dem Masseteil 16, dem rohrförmigen Gummi 28 und dem Gehäuse 12 in einer konzentrischen Weise platziert, ist ein innerer geringfügiger Spalt 34 einer im Wesentlichen unveränderten Größe zwischen der inneren Umfangsfläche 30 des rohrförmigen Gummis 28 und der äußeren Oberfläche 26 des Masseteils 16 über einen gesamten Umfang von diesem ausgebildet. Ebenfalls ist ein äußerer geringfügiger Spalt 36 von im wesentlichen unveränderter Größe zwischen der äußeren Umfangsfläche 32 des rohrförmigen Gummis 28 und der inneren Oberfläche 22 des Gehäusekörpers 18 über einen gesamten Umfang von diesen ausgebildet. Der innere geringfügige Spalt 34 und der äußere geringfügige Spalt 36 sind in dem in 3 gezeigten Zustand von einer ringförmigen Form.
  • In dieser Ausführungsform und insbesondere in einem Anfangszustand, bei dem keine Schwingung auf das Schwingungsdämpfungsgerät 10 aufgebracht ist, sind das Masseteil 16 und der rohrförmige Gummi 28 gegeneinander auf der unteren Seite des Aufnahmeraums überlagert und werden wegen der wirkenden Schwerkraft in Kontakt mit dem Gehäusekörper 18 gehalten (siehe 1). In dem in 1 dargestellten Anfangszustand werden nämlich das unabhängige Masseteil und die Gummibuchse in ihrem ersten Stoßende oder unteren Stoßenden in ihrer Verschiebungsrichtung mit Bezug auf das Gehäuse gehalten bzw. sind dort angeordnet. In diesem Zustand ist eine Summe: δ2 einer Abmessung: α des inneren geringfügigen Spalts 34 und eine Abmessung: β des äußeren geringfügigen Spalts 36 (α + β = δ2), wie auf einer Linie gemessen, die durch eine Mittelachse des Aufnahmeraums 14 in einem rechtwinkeligen Winkel zu Achse tritt und sich in der vertikalen Richtung erstreckt, in einem Bereich von 0,01 bis 0,2 mm, bevorzugt bei 0,05 mm bei Raumtemperatur von 25 °C gehalten. Folglich ist mit dem Masseteil 16 und dem rohrförmigen Gummi 28 in einer konzentrischen Weise angeordnet (siehe 3) eine Summe von Abmessungen des inneren geringfügigen Spalts 34 und des äußeren geringfügigen Spalts 36 wie auf der gleichen Linie rechtwinklig zur Achse bei einer diametrisch gegenüberliegenden Seite bei δ2/2 gehalten. Die Abmessung des inneren geringfügigen Spalts 34 bezieht sich nämlich auf eine Summe diametrischer Zwischenräume, die zwischen der äußeren Oberfläche 26 des Masseteils 16 und der inneren Umfangsfläche 30 des rohrförmigen Gummis 28 bei diametrisch gegenüberliegenden Seiten auf der selben Linie rechtwinklig zur Achse, die durch die Mittelachse des Schwingungsdämpfungsgeräts 10 tritt, während sie sich vertikal erstreckt, wenn sie im Querschnitt betrachtet wird, wie z.B. aus 1 und 3 ersichtlich ist, ausgebildet. Ähnlich bezieht sich die Abmessung des äußeren geringfügigen Spalts 36 auf eine Summe diametrischer Zwischenräume, die zwischen der äußeren Umfangsfläche 32 des rohrförmigen Gummis 28 und der inneren Oberfläche 22 des Gehäusekörpers 18 bei diametrisch gegenüberliegenden Seiten auf der selben. Linie rechtwinklig zur Achse, die durch die Mittelachse des Schwingungsdämpfungsgeräts 10 tritt, während sie sich vertikal erstreckt, ausgebildet. Ebenfalls ist es durch das Messen einer Durchmesserabmessung der äußeren Umfangsfläche 32 des rohrförmigen Gummis 28 wie auch einer Wanddicke des rohrförmigen Gummis 28 zum Beispiel mit einem Laserstrahl möglich, eine Durchmesserabmessung der inneren Umfangsfläche 30 des rohrförmigen Gummis 28 oder ähnliches zu messen. Die Abmessung des inneren geringfügigen Spalts 34 und die Abmessung des äußeren geringfügigen Spalts 36 kann mit hoher Genauigkeit erstellt werden, indem Durchmesserabmessungen von diesen inneren und äußeren Umfangsflächen 30, 32 des rohrförmigen Gummis 28, der inneren Oberfläche 22 des Gehäuses 12 und der äußeren Oberfläche 26 des Masseteils 16 mit hoher Genauigkeit gemessen werden.
  • Mit der vorangehend beschriebenen Anordnung ist das Masseteil 16 um einen Abstand äquivalent zu δ2 zu der Richtung rechtwinklig zur Achse innerhalb des Aufnahmeraums 14 verschiebbar. Zusätzlich ist das Masseteil 16 weiter von dem Zustand, bei dem das Masseteil 16 auf dem Gehäusekörper 18 über den rohrförmigen Gummi 28 in Anlage gerät, zu dem Zustand verschiebbar, bei dem der rohrförmige Gummi 28 einer komprimierenden Verformung zwischen dem Masseteil 16 und dem Gehäusekörper 18 unterzogen wird. Wie aus der vorangehenden Beschreibung deutlich wird, ist das Masseteil 16 unabhängig relativ zu der inneren Oberfläche des Gehäuses 12 verschiebbar, die den Aufnahmeraum 14 ausbildet, während es über den rohrförmigen Gummi 28 mit dem Gehäuse 12 in Anlage kommt.
  • In dem Schwingungsdämpfungsgerät 10 dieser Konstruktion ist die Umfangswand des Gehäuses 12 gegen das schwingende Teil 24 auf einer Seite einer Fahrzeugkarosserie durch schrauben, schweißen oder eine andere Befestigungseinrichtung gegen das schwingende Teil 24 überlagert und an diesem befestigt, so dass die axiale Richtung des Schwingungsdämpfungsgeräts 10 (seitlich in 2) sich parallel zu der Ebene des schwingenden Teils 24 erstreckt, auf dem das Schwingungsdämpfungsgerät 10 befestigt ist.
  • Mit dem wie vorangehend dargestellt installierten Schwingungsdämpfungsgerät 10 erfährt das Masseteil 16 unabhängig eine elastische Verschiebung relativ zu dem Gehäuse 12 in der Eingangsrichtung der Schwingung und stößt über den rohrförmigen Gummi 28 gegen den Gehäusekörper 18 oder das Abdeckteil 20, wenn die Schwingung des schwingenden Teils 24 in das Gehäuse 12 eingegeben wird. Folglich wird eine Schwingungsdämpfung auf der Basis eines Energieverlusts oder einer Gleitreibung durch den Aufprall des Masseteils 16 gegen das Gehäuse 12 erreicht.
  • Insbesondere in dieser Ausführungsform sind die innere Oberfläche 22 des Gehäusekörpers 18, die äußeren und inneren Umfangsflächen 32, 30 des rohrförmigen Gummis 28, und die äußere Oberfläche 26 des Masseteils 16 im Querschnitt von einer kreisförmigen Form. Diese Anordnung ermöglicht es, die Fläche des durch Kompression verformten Teils des rohrförmigen Gummis 28 in der Eingangsrichtung der Schwingung zu minimieren. In der Position weg von der Eingangsrichtung der Hauptschwingung des Masseteils 16 und des Gehäusekörpers 18 wird der rohrförmige Gummi 28 einer Schubverformung unterzogen, während er zwischen dem Masseteil 16 und dem Gehäusekörper 18 eingefügt ist. In der vorliegenden Ausführungsform weist dieses dichtende Verformungsteil des rohrförmigen Gummis 28 eine Schräge auf, die wegen der kreisförmigen Form im Querschnitt allmählich variiert.
  • Zusätzlich ist der rohrförmige Gummi 28 vorgesehen, weder an dem Gehäuse 12 noch an dem Masseteil 16 angeklebt zu sein, und stellt dabei einen großen Freiheitsgrad der Verformung des rohrförmigen Gummis 28 sicher, und ebenfalls einen ausreichend wirkenden Oberflächenbereich des rohrförmigen Gummis 28 mit Bezug auf Gleitreibung mit dem Gehäuse 12 oder dem Masseteil 16.
  • Folglich wird der rohrförmige Gummi 28 eine Resonanz verschiedener Betriebsarten erreichen, und stellt entsprechend eine Dämpfung ausgehend von seiner Schubverformung mit weiterer Wirkung bereit, während eine Gummiresonanz auf einer Vielzahl von Frequenzen oder in einem breiten Frequenzband erreicht wird. Somit ist das Schwingungsdämpfungsgerät 10 der vorliegenden Erfindung in der Lage, eine vorteilhaftere breite Schwingungsdämpfung zu realisieren, wenn mit Schwingungsdämpfungsgeräten verglichen wird, die gemäß einer bekannten Weise konstruiert sind, bei denen eine äußere Oberfläche des Masseteils oder eine innere Oberfläche eines Gehäuses mit einer Gummischicht bedeckt sind.
  • Inzwischen ist das schwingende Teil 24 ein Rahmen einer Fahrzeugkarosserie oder ähnliches, das um die Brennkraftmaschine mit einer Stromeinheit, einem Getriebe usw. eingerichtet ist. Deswegen steigt manchmal eine Temperatur des Schwingungsdämpfungsgeräts 10, das auf dem schwingenden Teil montiert ist, bemerkenswert von einer relativ niedrigen Temperatur, die so niedrig wie 0°C oder eine Raumtemperatur von 25°C sein kann wegen der Wärme der Brennkraftmaschine zu einer relativ hohen Temperatur wie z.B. 80°C oder darüber. Als Ergebnis dehnt sich der rohrförmige Gummi 28 aus, und unterliegt wegen des Unterschieds zwischen der Ausdehnung des rohrförmigen Gummis 28 und der Ausdehnung des Gehäuses 12 oder des Masseteils 16 einer Ausdehnungsverformung in der diametrischen Richtung nach außen.
  • Insbesondere ist eine Ausdehnung: g (%) von Gummimaterial, das den rohrförmigen Gummi 28 bestimmt, durch eine einfache Gleichung dargestellt, die im folgenden als Gleichung (1) gegeben ist. γ = 240 × 10-4 × t...Eq (1)(mit der Bedingung dass t (°C) einen Temperaturunterschied bei einem konstanten Druck darstellt).
  • Zum Beispiel beträgt in einem Fall, bei dem eine Temperatur von 20° bei einem konstanten Druck auf 110° ansteigt, der Temperaturunterschied 90°C. Deswegen ist die Ausdehnung: γ des rohrförmigen Gummis 28 durch Gleichung (1) berechnet 2,16 % zu betragen.
  • In dieser Ausführungsform weist der rohrförmige Gummi 28 eine Dickenabmessung von 1,5 mm auf, während der äußere geringfügige Spalt 36 eine Abmessung: β von nicht mehr als 0,03 mm aufweist, und das Masseteil 16 der rohrförmige Gummi 28 und der Gehäusekörper 18 in einer konzentrischen Weise angeordnet sind.
  • Folglich steigt in dem Fall, bei dem der Temperaturunterschied 90°C beträgt, wie vorangehend beschrieben wurde, die Dicke des rohrförmigen Gummis 28 um eine Abmessung: i (mm), die berechnet wird wie folgt:
    i = 1,5 × 0,0216 = 0,0324.
  • Dies bedeutet, dass die Dicke des rohrförmigen Gummis 28 in Zusammenhang mit dessen Wärmeausdehnung um eine Abmessung steigt, die die Abmessung des äußeren geringfügigen Spalts 36 übersteigt, wobei die äußere Umfangsfläche 32 des rohrförmigen Gummis 28 in Kontakt mit der inneren Oberfläche 22 des Gehäusekörpers 18 kommt, und dabei den äußeren geringfügigen Spalt 36 entfernt.
  • Sogar in diesem Zustand erhöht der innere geringfügige Spalt 34 seine Größe, um ein Ausmaß, dass dem Ausmaß entspricht, um das der äußere geringfügige Spalt 36 seine Größe reduziert, da der rohrförmige Gummi 28 zwischen dem Gehäusekörper 18 und dem Masseteil 16 aufgenommen ist, ohne an eines von diesen geklebt zu sein, und der innere geringfügige Spalt 34 zwischen der inneren Umfangsfläche 30 des rohrförmigen Gummis 28 und der äußeren Oberfläche 26 des Masseteils 16 vorgesehen ist. Deswegen ist eine ausreichende Größe des inneren geringfügigen Spalts 34 in dem Fall sichergestellt, bei dem die äußere Umfangsfläche 32 des rohrförmigen Gummis 28 in Kontakt mit der inneren Oberfläche 22 des Gehäusekörpers 18 kommt, um den äußeren geringfügigen Spalt 36 zu entfernen. Unter einer Umgebung hoher Temperatur, in der der rohrförmige Gummi 28 einer Ausdehnungsverformung unterliegt, kann der innere geringfügige Spalt 34, der als Spalt dient, der eine elastische Verschiebung des Masseteils 16 ermöglicht, nämlich zuverlässig zwischen den diametrisch gegenüberliegenden Gehäusekörper 18 und Masseteil 16 beibehalten werden.
  • Ähnlich kann das Schwingungsdämpfungsgerät 10 gemäß dieser Ausführungsform bei einer niedrigen Temperatur betrieben werden. In diesem Fall kann der rohrförmige Gummi 28 einer Schrumpfverformung in der diametrischen Richtung nach innen unterliegen. In Zusammenhang mit dieser Schrumpfverformung des rohrförmigen Gummis 28 verringert der innere geringfügige Spalt 34 seine Größe, wobei die innere Umfangsfläche 30 des rohrförmigen Gummis 28 in Kontakt mit der äußeren Oberfläche 26 des Masseteils 16 gerät, um manchmal ein Entfernen des inneren geringfügigen Spalts 34 zu bewirken.
  • Da sogar in diesem Zustand der innere geringfügige Spalt 34 und der äußere geringfügige Spalt 36 innerhalb, bzw. außerhalb des rohrförmigen Gummis 28 innerhalb eines Raums zwischen dem Gehäusekörper 18 und dem Masseteil 16 ausgebildet sind, steigt die Größe des äußeren geringfügigen Spalts 36 um ein Ausmaß, dass dem Ausmaß entspricht, um das die Größe des inneren geringfügigen Spalts 34 sinkt. Deswegen ist eine ausreichende Größe des äußeren geringfügigen Spalts 36 in dem Fall sichergestellt, bei dem die innere Umfangsfläche 30 des rohrförmigen Gummis 28 in Kontakt mit der äußeren Oberfläche 26 des Masseteils 16 kommt, um den inneren geringfügigen Spalt 34 zu entfernen. Unter einer Umgebung niedriger Temperatur, bei der der rohrförmige Gummi 28 einer Schrumpfverformung unterzogen wird, kann nämlich der äußere geringfügige Spalt 36, der als Spalt dient, der eine elastische Verschiebung des Masseteils 16 ermöglicht, zwischen den diametrisch gegenüberliegenden Gehäusekörper 18 und Masseteil 16 beibehalten werden.
  • Es wird nämlich zumindest einer aus innerem und äußerem geringfügigen Spalt 34, 36 zwischen dem Masseteil 16 und dem Gehäusekörper 18 über einen weiten Temperaturbereich beibehalten, und fortlaufend eine elastische Verschiebung des Masseteils 16 unter verschiedenen Umgebungsbedingungen überzeugt, wie z. B. der Umgebung hoher Temperatur oder der Umgebung niederer Temperatur, wobei ein Aufprall des Masseteils 16 gegen das Gehäuse 12 wirkungsvoll erreicht werden kann. Somit ist das Schwingungsdämpfungsgerät 10 frei von Einfluss durch die Umgebung gegen die Schwingungsdämpfung oder ist diesem weniger wahrscheinlich ausgesetzt, und dabei wird die gewünschte Schwingungsdämpfung fortlaufend erreicht.
  • Kurz gesagt kann das Schwingungsdämpfungsgerät 10, das gemäß dieser Ausführungsform konstruiert ist, herausragende technische Ergebnisse ergeben, dass der rohrförmige Gummi 28 innerhalb des Aufnahmeraums 14 mittels der inneren und äußeren geringfügigen Spalte 34, 36 zwischen dem Masseteil 16 und dem Gehäuseteil 12 aufgenommen ist, ohne an einem von diesen zu kleben, wodurch ein Aufprall unter verschiedenen Umgebungsbedingungen fortlaufend erreicht werden kann, und eine wirksame Schwingungsdämpfung gegen Schwingungen in einem breiten Frequenzband ebenfalls erreicht werden können, indem es dem rohrförmigen Gummi 28 ermöglicht wird, verschiedene Resonanzbetriebsarten zu erreichen.
  • Während die vorliegende Erfindung detailliert in ihrer derzeit bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, was lediglich einem darstellenden Zweck dient, ist zu verstehen, dass die Erfindung auf keinen Fall auf die Details der dargestellten Ausführungsform beschränkt ist, sondern anders ausgeführt sein kann. Es ist ebenfalls zu verstehen, dass die vorliegende Erfindung mit verschiedenen Änderungen, Modifikationen und Verbesserungen ausgeführt sein kann, die Fachleuten deutlich werden, ohne von dem Bereich der Erfindung abzuweichen, der lediglich durch die anhängenden Ansprüche definiert ist.
  • Zum Beispiel sind die Form, Größe, Konstruktion, Anzahl, Anordnung oder andere Gesichtspunkte des Gehäuses 12, des Masseteils 16, des rohrförmigen Gummis 28 oder der inneren und äußeren geringfügigen Spalte 34, 36 nicht auf die hier durch beispielhaften Weg gelehrten Darstellungen beschränkt.
  • Während in der vorangehend beschriebenen Ausführungsform die innere Oberfläche 22 des Gehäusekörpers 18, die äußere Oberfläche 26 des Masseteils 16, die innere und äußere Umfangsfläche 30, 32 des rohrförmigen Gummis 28 im Querschnitt von kreisförmiger Form sind, könnten diese alternativ im Querschnitt von rechteckiger Form oder ähnlicher Form sein, wie z.B. in der 16 der JP-A-2004-301219 offenbart ist. In diesem Fall sind der innere geringfügige Spalt 34 und der äußere geringfügige Spalt 36 im Querschnitt von einer rechteckigen Form. 8 zeigt ein Schwingungsdämpfungsgerät 40 einer Konstruktion, wie vorangehend beschrieben wurde.
  • Es könnte z.B. ebenfalls möglich sein, dass der rohrförmige Gummi 28 der runden rohrförmigen Form positioniert zwischen der inneren Oberfläche 22 des Gehäusekörpers 18 und der äußeren Oberfläche 26 des Masseteils 16 positioniert aufgenommen ist, die beide im Querschnitt von rechteckiger Form sind, oder der rohrförmige Gummi 28 in Form eines rechteckigen Rohrs zwischen der inneren Oberfläche des Gehäusekörpers 18 und der äußeren Oberfläche 26 des Masseteils 16 aufgenommen positioniert ist, die beide im Querschnitt von kreisförmiger Form sind. 9 und 10 zeigen Schwingungsdämpfungsgeräte 50, 16 einer Konstruktion, wie sie vorangehend beschrieben wurde.
  • Mit anderen Worten ist die Größe der inneren und äußeren geringfügigen Spalte 34, 36 nicht darauf beschränkt, über dem gesamten Umfang konstant zu sein. In der vorangehend beschriebenen Ausführungsform erstrecken sich nämlich der innere geringfügige Spalt 34 und der äußere geringfügige Spalt 36 mit einer im wesentlichen unveränderten Größe über dem gesamten Umfang mit dem Masseteil, dem rohrförmigen Gummi 28, und dem Gehäuse 12, die in einer konzentrischen Weise angeordnet sind. Jedoch ist es z.B. in dem Fall, bei dem die innere Oberfläche 22 des Gehäusekörpers 18 die äußere Oberfläche 26 des Masseteils 16, oder die innere und äußere Umfangsfläche 30, 32, des rohrförmigen Gummis 28 im Querschnitt nicht von kreisförmiger Form ist, oder von einer gewölbten Form ist, nicht erforderlich, dass die geringfügige Spalte 34, 36 mit konstanter Größe ausgebildet sind.
  • In der vorangehend beschriebenen Ausführungsform ist ein rohrförmiger Gummi 28 zwischen dem Masseteil 16 und dem Gehäuse 12 vorgesehen. Alternativ können z.B. eine Vielzahl von rohrförmigen Gummis 28 vorgesehen sein, die in einer konzentrischen Weise angeordnet sind, oder darüber hinaus kann eine Vielzahl von geringfügigen Spalten zwischen dem Masseteil 16 und dem Gehäuse 12 durch das Ausbilden von geringfügigen Spalten zwischen der Vielzahl von rohrförmigen Gummis 28 ausgebildet sein. 11 und 12 zeigen Schwingungsdämpfungsgeräte 70, 80 einer Konstruktion, wie sie vorangehend dargelegt wurde. Diese Schwingungsdämpfungsgeräte 40, 50, 60, 70 und 80 weisen natürlich die Vorteile der vorliegenden Erfindung auf, die vorangehend mit Bezug auf die erste Ausführungsform diskutiert wurden.
  • Die Grundlage der vorliegenden Erfindung ist bevorzugt nicht nur in dem Schwingungsdämpfungsgerät 10 für ein Kraftfahrzeug eingesetzt, das an einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs gemäß der dargestellten Ausführungsform anwendbar ist, sondern ebenfalls durch verschiedene Arten von Zielen die nicht Kraftfahrzeuge sind, deren Schwingung zu dämpfen ist, die mit einer Brennkraftmaschine versehen sind.
  • (Beispiele)
  • Es folgt eine Beschreibung eines Beispiels der Erfindung, um die Schwingungsdämpfung des Schwingungsdämpfungsgeräts 10 der vorliegenden Erfindung zu demonstrieren. Jedoch sollte die Erfindung nicht als auf diese Beispiele beschränkt betrachtet werden.
  • Zuerst wurde eine Basis als schwingendes Teil (nicht dargestellt) aufgebaut. Die Basis wurde aus einem steifen Material wie z.B. Eisen hergestellt und an einem Schwingungserreger (nicht dargestellt) gesichert. Die Basis war durch den Schwingungserreger bei einer vorbeschrieben Stelle auf der Basis einer Schwungerregung, einer sinuswellenförmigen Erregung oder einer Aufprallerregung durch einen Pulshammer ausgesetzt. Die Hauptschwingungsbetriebsart der Basis wurde durch eine Betriebsartanalyse wie z.B. FEM (Finites Element Verfahren) untersucht, wie auch die Eigenfrequenz: F der Basis gemessen.
  • Das Schwingungsdämpfungsgerät 10 gemäß der ersten Ausführungsform, das vorangehend beschrieben wurde, war an einer geeigneten Stelle an der Basis gesichert. Die Eigenfrequenz: f des Schwingungsdämpfungsgeräts 10 wurde auf eine Frequenz eingestellt, die im wesentlichen mit der Eigenfrequenz: F der Basis identisch ist.
  • Mit dem an der Basis gesicherten Schwingungsdämpfungsgerät 10 wurde eine vorgeschriebene Erregerkraft mit dem Schwingungserreger oder dem Pulshammer auf die Basis aufgebracht, und eine sich ergebende Schwingungshöhe (dB) wurde mit einem Laserschwingungsmesser bekannter Art gemessen. Sich ergebende Messungen der Schwingungshöhe der Basis mit dem befestigten Schwingungsdämpfungsgerät 10 sind als Beispiel in dem Diagramm der 4 gezeigt. Ebenfalls sind in dem Diagramm der 4 sich ergebende Messungen für die Basis ohne das Schwingungsdämpfungsgerät 10 als Vergleichsbeispiel gezeigt.
  • Die Schwingungshöhe der Basis in dem Beispiel und dem Vergleichsbeispiel wurden bei einer Raumtemperatur von 25 °C gemessen. Die Masse der Basis betrug 1100 g und die Masse des Schwingungsdämpfungsgeräts 10 betrug 100 g. Insbesondere in dem in 1 gezeigten Zustand, bei dem das Masseteil 16 und der rohrförmige Gummi 28 gegeneinander auf der unteren Seite des Aufnahmeraums 14 überlagert und wegen der wirkenden Schwerkraft in Kontakt mit dem Gehäusekörper 18 gehalten sind, wurde eine Summe: δ2 der Abmessung: α des inneren geringfügigen Spalts 34 und einer Abmessung: β des äußeren geringfügigen Spalts 36, nämlich α + β = δ2 bei einer Raumtemperatur von 25 °C bei 0,1 mm gehalten.
  • Zusätzliche Messungen wurden mit dem an der Basis gesicherten Schwingungsdämpfungsgerät 10 ausgeführt, in dem drei unterschiedliche Erregungskräfte ausgeübt wurden, die einige bis dutzende von Wiederholung des in dem in 4 gezeigten Versuchs wiederholt wurden, und die sich ergebende Schwingungshöhe (dB) wurde gemessen. Die sich ergebenden Messungen bei entsprechenden Erregungskräften sind als Beispiele in 5, 6 bzw. 7 gezeigt. Ebenfalls in 5, 6 und 7 sind sich ergebende Messungen für die Basis in der Abwesenheit des Schwingungsdämpfungsgeräts 10 bei einer Anwendung von drei unterschiedlichen Erregungskräften entsprechend als Vergleichsbeispiel gezeigt.
  • Wie aus dem Ergebnissen der Diagramme der 4, 5, 6 und 7 deutlich wird, kann das Schwingungsdämpfungsgerät 10 gemäß dem Beispiel der vorliegenden Erfindung eine herausragende Schwingungsdämpfung gegen Schwingungen erreichen, die Amplituden aufweisen, die von einer kleinen Amplitude zu einer großen Amplitude reichen. Der Grund für diese Wirkungen kann berücksichtigt werden wie folgt: Der rohrförmige Gummi 28 ist mittels innerer und äußerer geringfügiger Spalte 34, 36 innerhalb des Aufnahmeraums 14 zwischen dem Masseteil 16 und dem Gehäuse 12 aufgenommen positioniert, ohne an eines von den beiden geklebt zu sein, wobei eine Schwingungsdämpfung ausgehend von einem sich ergebenden Aufprall erreicht werden kann, und eine wirkungsvolle Schwingungsdämpfung gegen eine Schwingung in einem breiten Frequenzband erreicht werden kann, wie auch dem rohrförmigen Gummi 28 ermöglicht werden kann, verschiedene Resonanzbetriebsarten zu erreichen.
  • Ein Schwingungsdämpfungsgerät (10, 40, 50, 60 ,70, 80) zur Verwendung in einer Brennkraftmaschine hat: ein steifes Gehäuse (12, 12a, 12b, 12c, 12d, 12e) dass einen hohlen Raum (14, 14a, 14b, 14c, 14d, 14e) aufweist; ein unabhängiges Masseteil (16, 16a, 16b, 16c, 16d, 16e), das innerhalb des hohlen Raums (14, 14a, 14b, 14c, 14d, 14e) aufgenommen ist; und zumindest eine Gummibuchse (28, 28a, 28b, 28c, 28d, 28e) die von dem Gehäuse (12, 12a, 12b, 12c, 12d, 12e) und dem Masseteil (16, 16a, 16b, 16c, 16d, 16e) unabhängig ist, und innerhalb eines leeren Raums zwischen dem Gehäuse (12, 12a, 12b, 12c, 12d, 12e) und dem Masseteil (16, 16a, 16b, 16c, 16d, 16e) vorgesehen ist, um sich über einen gesamten Umfang davon mit einer konstanten Dickenabmessung zu erstrecken. Ein innerer geringfügiger Spalt (34, 34a, 34b, 34c, 34d, 34e) ist zwischen einer inneren Umfangsfläche (30) der Gummibuchse (28) und einer äußeren Oberfläche (26, 26a, 26b, 26c, 26d, 26e) des Masseteils (16, 16a, 16b, 16c, 16d, 16e) über einen gesamten Umfang von diesem ausgebildet, während ein äußerer geringfügiger Spalt (36, 36a, 3b, 36c, 36d, 36e) zwischen einer äußeren Umfangsfläche (32, 32a, 32b, 32c, 32d, 32e) der Gummibuchse (28, 28a, 28b, 28c, 28d, 28e) und einer inneren Oberfläche (22, 22a, 22b, 22c, 22d, 22e) des Gehäuses (12, 12a, 12b, 12c, 12d, 12e) über eine gesamten Umfang von diesem bei einer Raumtemperatur von 25 °C ausgebildet ist.

Claims (8)

  1. Schwingungsdämpfungsgerät (10, 40, 45, 60, 70, 80) zur Verwendung in einer Brennkraftmaschine, mit: einem steifen Gehäuse (12, 12a, 12b, 12c, 12d, 12e), das einen hohlen Raum (14, 14a, 14b, 14c, 14d, 14e) aufweist, und angepasst ist, an einem Zielteil (24) befestigt zu werden, dessen Schwingungen zu dämpfen sind, und dass einer Wärme von der Brennkraft ausgesetzt ist; einem unabhängigen Masseteil (16, 16a, 16b, 16c, 16d, 16d, 16e), das innerhalb von dem hohlen Raum (14, 14a, 14b, 14c, 14d, 14e) des steifen Gehäuses (12, 12a, 12b, 12c, 12d, 12e) aufgenommen ist, und ein leerer Raum zwischen einer inneren Oberfläche (22, 22a, 22b, 22c, 22d, 22e) des Gehäuses (12, 12a, 12b, 12c, 12d, 12e) und einer äußeren Oberfläche (26, 26a, 26b, 26c, 26d, 26e) des unabhängigen Masseteils (16, 16a, 16b, 16c, 16d, 16e) über einen gesamten Umfang von diesem ausgebildet ist, wenn diese im Querschnitt des steifen Gehäuses (12, 12a, 12b, 12c, 12d, 12e) und des unabhängigen Masseteils (16, 16a, 16b, 16c, 16d, 16e) betrachtet werden, wobei das unabhängige Masseteil (16, 16a, 16b, 16c, 16d, 16e) elastisch verschoben wird, um bei dem Eingang einer Schwingung gegen das Gehäuse (12, 12a, 12b, 12c, 12d, 12e) zu stoßen; zumindest eine Gummibuchse (28, 28a, 28c, 28d, 28e), die unabhängig von dem Gehäuse (12, 12a, 12b, 12c, 12d, 12e) und unabhängig von dem unabhängigen Masseteil (16, 16a, 16b, 16c, 16d, 16e) ist, und innerhalb des leeren Raums so vorgesehen ist, dass sie sich über einen gesamten Umfang des leeren Raums mit einer konstanten Dickenabmessung erstreckt, wobei bei einer Raumtemperatur von 25 °C ein innerer geringfügiger Spalt (34, 34a, 34b, 34c, 34d, 34e) zwischen einer inneren Umfangsfläche (30, 30a, 30b, 30c, 30d, 30e) der Gummibuchse (28, 28a, 28c, 28d, 28e) und der äußeren Oberfläche (26, 26a, 26b, 26c, 26d, 26e) des unabhängigen Masseteils (16, 16a, 16b, 16c, 16d, 16e) über einen gesamten Umfang von diesem ausgebildet ist, und ein äußerer geringfügiger Spalt (36, 36a, 36b, 36c, 36d) zwischen einer äußeren Umfangsfläche (32, 32a, 32b, 32c, 32d, 32e) der Gummibuchse (28, 28a, 28c, 28d, 28e) und der inneren Oberfläche (22, 22a, 22b, 22c, 22d, 22e) des Gehäuses (12, 12a, 12b, 12c, 12d, 12e) über einen gesamten Umfang von diesem ausgebildet ist.
  2. Schwingungsdämpfungsgerät (10) nach Anspruch 1, wobei die innere Oberfläche (22) des Gehäuses (12) der inneren und äußeren Umfangsflächen (30, 32) der Gummibuchse (28) und die äußere Oberfläche (26) des unabhängigen Masseteils (16) in einem Querschnitt von kreisförmiger Form sind, und der innere geringfügige Spalt (34) und der äußere geringfügige Spalt (36) von einer ringförmigen Form sind, wenn das unabhängige Masseteil (16), die Gummibuchse (28) und das Gehäuse (12) in einer konzentrischen Weise angeordnet sind.
  3. Schwingungsdämpfungsgerät (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der innere geringfügige Spalt (34) und der äußere geringfügige Spalt (36) entsprechende Spaltabmessungen aufweisen, von denen eine Summe innerhalb eines Bereichs von 0,01 bis 0,2 mm gehalten wird, wenn sie auf einer Linie gemessen werden, die rechtwinkelig zur Achse durch die Mittelachse des hohlen Raums tritt und sich in einer vertikalen Richtung mit einem Zustand erstreckt, bei dem das unabhängige Masseteil (16) und die Gummibuchse (28) in einem ersten Aufprallende von diesem in ihrer Verschiebung relativ zu dem Gehäuse (12) gehalten sind.
  4. Schwingungsdämpfungsgerät (40) nach Anspruch 1, wobei die innere Oberfläche (22a) des Gehäuses (12a), die inneren und äußeren Umfangsflächen der Gummibuchse (30a, 32a) und die äußere Oberfläche (26a) des unabhängigen Masseteils (16a) im Querschnitt von rechteckiger Form sind, und der innere geringfügige Spalt (34a) und der äußere geringfügige Spalt (36a) im Querschnitt von rechteckiger Form sind, wobei das unabhängige Masseteil (16a), die Gummibuchse (28a) und das Gehäuse (12a) in einer konzentrischen Weise angeordnet sind.
  5. Schwingungsdämpfungsgerät (50) nach Anspruch 1, wobei die innere Oberfläche (22b) des Gehäuses (12b) und die äußere Oberfläche (2bb) des unabhängigen Masseteils (16b) von rechteckiger Form sind, und die inneren und äußeren Umfangsflächen (30b, 32b) der Gummibuchse (28b) im Querschnitt von kreisförmiger Form sind.
  6. Schwingungsdämpfungsgerät (60) nach Anspruch 1, wobei die innere Oberfläche (22c) des Gehäuses (12c) und die äußere Oberfläche (26c) des unabhängigen Masseteils (16c) von einer kreisförmigen Form sind, und die inneren und äußeren Umfangsflächen (30c, 32c) der Gummibuchse (28c) im Querschnitt von rechteckiger Form sind.
  7. Schwingungsdämpfungsgerät (70) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die zumindest eine Gummibuchse eine Vielzahl von Gummibuchsen (28d) umfasst, die innerhalb des leeren Raums vorgesehen sind, während diese in einer konzentrischen Weise angeordnet sind.
  8. Schwingungsdämpfungsgerät (80) nach Anspruch 7, wobei die Vielzahl der Gummibuchsen (28e) wechselseitig voneinander beabstandet sind.
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