DE102007000081A1 - Handwerkzeugmaschine mit pneumatischem Schlagwerk - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine zumindest teilweise schlagende Handwerkzeugmaschine mit einem über einen Motor antreibbaren pneumatischen Schlagwerk (20), das ein in einem Führungsrohr (21) hin- und herbewegbares Erregerelement (22), einen in dem Führungsrohr (21) versetzbar geführten und mittels einer Luftfeder (25) über das Erregerelement (22) antreibbaren Schlagkolben (23) aufweist, der auf einen Döpper (24) einwirkt, wobei die Luftfeder (25) an- und abschaltbar ist. Zur Verbesserung einer derartigen Handwerkzeugmaschine ist die Luftfeder (25) direkt über den Döpper (24) an- und abschaltbar.
Description
- Die Erfindung betrifft eine zumindest teilweise schlagende Handwerkzeugmaschine mit pneumatischem Schlagwerk der im Oberbegriff von Patentanspruch 1 genannten Art. Derartige Handwerkzeugmaschinen sind z. B. als Meissel- oder Kombihammer ausgebildet.
- Aus der
DE 43 10 835 A1 ist ein handgeführter elektrisch betriebener Bohr- und/oder Schlaghammer bekannt, der ein in einem Gerätegehäuse angeordnetes Schlagwerk aufweist, das über einen Motor betreibbar ist. Das Schlagwerk weist dabei ein in einem Führungsrohr geführtes Erregerelement, wie einen Erregerkolben, auf, das mittels eines vom Motor betätigbaren Pleuels hin- und hergehend bewegbar ist. Das Erregerelement treibt über ein Luftpolster bzw. eine Luftfeder einen ebenfalls in dem Führungsrohr geführten Schlagkolben an, der über einen Döpper Schläge auf ein vorne in einem Werkzeughalter aufgenommenes Werkzeug ausübt. Der Döpper ist dabei an seinem dem Werkzeug abgewandten Ende topfförmig ausgebildet und nimmt den Schlagkolben teilweise in seinem Topfraum auf. Eine Dichtung zwischen Topfdöpper und Führungsrohr dichtet das Schlagwerk dabei gegen Fettaustritt nach aussen ab. Die Luftfeder ist über eine aussen am Führungsrohr versetzbar geführte Hülse gesteuert, über die Entlüftungsbohrungen im Führungsrohr geöffnet und geschlossen werden können, wobei die Hülse indirekt über den Döpper gesteuert ist. - Von Nachteil hierbei ist, dass die Steuerung der Luftfeder viele Bauteile benötigt und daher kostenintensiv ist.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zumindest teilweise schlagende Handwerkzeugmaschine bereitzustellen, die die genannten Nachteile vermeidet und die auf einfache Weise eine Steuerung der Luftfeder ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die in Anspruch 1 genannten Massnahmen erreicht. Demnach ist die Luftfeder direkt über den Döpper an- und abschaltbar, wodurch die Steuerung der Luftfeder deutlich vereinfacht wird und der benötigte Bauraum, das Gerätegewicht und die Herstellungskosten durch die Reduktion der zur Realisierung der Steuerung benötigten Teile vermindert werden.
- Vorteilhaft bildet der Döpper einen Absperrkörper eines die Luftfeder steuernden Ventils aus, was die konstruktiv einfachste Lösung einer direkten Steuerung der Luftfeder über den Döpper darstellt.
- Günstig ist es auch, wenn der Döpper topfförmig ausgebildet ist und einen Topfabschnitt aufweist, an dem ein Ventilabschnitt als Absperrkörper ausgebildet ist. Durch diese Massnahme kann die Baulänge trotz hoher Döppermasse reduziert werden und gleichzeitig die Steuerung der Luftfeder über den Topfabschnitt des Döppers realisiert werden.
- Von Vorteil ist es ferner, wenn zwischen dem Führungsrohr und dem Ventilabschnitt eine erste Dichtung des Ventils vorgesehen ist. Über die Dichtung ist ein zwischen dem Erregerelement, wie z. B. einem Erregerkolben, und dem Schlagkolben liegender Raum zum Anschalten der Luftfeder abdichtbar gegenüber einer oder mehrerer Lüftungsöffnungen des Ventils, die z. B. in dem Führungsrohr angeordnet sind.
- Vorteilhaft weist das Führungsrohr einen Erregerabschnitt, in dem das Erregerelement geführt ist, mit einem ersten Innendurchmesser und einen an den Erregerabschnitt angrenzenden Döpperabschnitt, der den Topfabschnitt des Döppers aufnimmt, mit einem zweiten Innendurchmesser auf. Hierdurch wird eine Führung des Schlagkolbens im Topfraum des Döppers als auch im Erregerabschnitt des Führungsrohrs ermöglicht.
- Von Vorteil ist es ausserdem, wenn die erste Dichtung innen am Döpperabschnitt des Führungsrohres nahe dem Übergang zum Erregerabschnitt angeordnet ist. Hierdurch wird nur bei nahezu vollständig bis zum Anschlag bzw. Übergang zum Erregerabschnitt eingefahrenem Döpper und somit bei an einem Werkstück angepresstem Handwerkzeug ein Anschalten der Luftfeder erreicht. Gleichzeitig wird bei schwächerem Anpressen des Handwerkzeugs an ein Werkstück eine verminderte Schlagleistung ermöglicht, da der Döpper als Absperrkörper des Ventils dieses nur zeitweise oder auch nur teilweise öffnet.
- Günstig ist es ferner, wenn der Topfabschnitt innen einen Topfraum aufweist, in dem der Schlagkolben vollständig aufnehmbar ist, bzw. dessen axiale Länge wenigstens so gross ist, wie die axiale Länge des Schlagkolbens. Bei geöffnetem Ventil bzw. abgeschalteter Luftfeder kann der Schlagkolben daher nicht angesaugt und in Richtung auf den Erregerkolben hin versetzt werden, so dass das Schlagwerk bei fehlender Anpresskraft zuverlässig abstellt.
- Vorteilhaft weist der Topfraum einen Durchmesser auf, der dem ersten Innendurchmesser des Erregerabschnittes entspricht, wodurch sich der Schlagkolben bei seiner oszillierenden Hubbewegung im Betrieb des Schlagwerks bei angeschalteter Luftfeder zwischen dem Topfraum und dem Erregerabschnitt des Führungsrohres hin und her bewegen kann.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Döpper einen axial verlaufenden länglichen Fortsatz auf, auf dem der ringförmig ausgebildete Schlagkolben axial versetzbar geführt ist und der an seinem dem Erregerelement zugewandten Ende einen Ventilabschnitt als Absperrkörper ausbildet, der mit einem eine Lüftungsöffnung umschliessenden ringförmigen Teil des Erregerelements zusammenwirkt. Auch durch diese Ausbildung kann die Baulänge trotz hoher Döppermasse reduziert werden und gleichzeitig die Steuerung der Luftfeder über den länglichen stabförmigen Fortsatz des Döppers realisiert werden.
- Vorteilhaft ist eine erste Dichtung des Ventils zwischen dem Ventilabschnitt des Döppers und dem ringförmigen Teil des Erregerelements vorgesehen. Über die Dichtung ist ein zwischen dem Erregerelement und dem Schlagkolben liegender Raum zum Anschalten der Luftfeder abdichtbar gegenüber der im ringförmigen Teil des Erregerelements angeordneten Lüftungsöffnung des Ventils.
- In einer konstruktiv vorteilhaften Ausgestaltung ist die erste Dichtung radial innen an dem ringförmigen Teil angeordnet.
- In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Es zeigen:
-
1 eine erfindungsgemässe Handwerkzeugmaschine mit einem pneumatischen Schlagwerk, -
2 ein vergrösserter Ausschnitt der Handwerkzeugmaschine gemäss der Markierung II aus1 im Schnitt, in einem an ein Werkstück angepresstem Zustand, -
3 der Ausschnitt der Handwerkzeugmaschine aus2 in einem nicht an einem Werkstück angepressten Zustand. -
4 ein Ausschnitt einer weiteren Handwerkzeugmaschine analog zu2 . - In
1 ist eine als drehender und schlagender Kombihammer ausgebildete Handwerkzeugmaschine10 wiedergegeben, die ein Gehäuse11 aufweist in dem ein auf ein in einer Werkzeugaufnahme14 anordnenbares Werkzeug15 einwirkendes Schlagwerk20 , ein Getriebe13 und ein Motor12 angeordnet sind. Das Schlagwerk20 ist über eine Abtriebswelle16 mit dem Getriebe13 gekoppelt, welches eine Rotationsbewegung des Motors12 übersetzt. - In den
2 und3 ist das erfindungsgemässe Schlagwerk20 detaillierter dargestellt. Das Schlagwerk20 weist ein Führungsrohr21 auf, in dem ein als Erregerkolben ausgebildetes Erregerelement22 hin und her bewegbar geführt ist. Das Führungsrohr21 kann zur Vereinfachung der Montag zwei- oder mehrteilig ausgebildet sein. Das Erregerelement22 ist zur Erzeugung einer Hubbewegung im Betrieb der Handwerkzeugmaschine10 über ein schwenkbar an diesem gelagertes Pleuel29 mit einem Excenter17 an der Abtriebswelle16 des Getriebes13 verbunden. In dem Führungsrohr21 ist ferner ein topfförmig ausgebildeter Döpper24 axial versetzbar gelagert, in dessen Topfraum34 ein Schlagkolben23 axial beweglich geführt ist. Der Schlagkolben23 und der Topfraum34 des Döppers24 sind dabei so dimensioniert, dass der Schlagkolben23 vollkommen in dem Topfraum34 aufgenommen werden kann, wie in2 zu sehen ist. Der Döpper24 weist ein dem Schlagkolben23 abgewandtes Schlagende30 auf, über das er auf das in der Werkzeugaufnahme14 eingesteckte Werkzeug15 schlagend einwirken kann. - Zwischen dem Erregerelement
22 und dem Schlagkolben23 ist eine Luftfeder25 an- und abschaltbar ausgebildet. Dazu bilden der Döpper24 mit einem dem Schlagende30 abgewandten Ventilabschnitt36 und das Führungsrohr21 im Bereich einer zwischen dem Führungsrohr21 und dem Ventilabschnitt36 angeordneten ersten Dichtung27 ein Ventil26 aus, wobei der Döpper24 mit seinem Ventilabschnitt36 als Absperrkörper des Ventils26 fungiert. Im Führungsrohr21 sind dazu ferner Lüftungsöffnungen35 angeordnet, durch die bei geöffnetem Ventil26 Luft aus dem Raum zwischen dem Erregerelement22 und dem Schlagkolben23 in den Raum ausserhalb des Führungsrohres21 austreten kann (vgl.3 ). Der Durchmesser DT des Topfraumes34 entspricht dem Innendurchmesser DI1 eines Erregerabschnittes21a des Führungsrohres21 in dem sich der Erregerelement22 befindet, so dass sich der Schlagkolben23 im Betrieb des Schlagwerkes20 bei aktiver bzw. zugeschalteter Luftfeder25 bis in den Erregerabschnitt21a des Führungsrohres21 hineinbewegen kann. Ein dem Erregerabschnitt21a abgewandter Döpperabschnitt21b des Führungsrohres21 weist einen grösseren Innendurchmesser DI2 auf als der Erregerabschnitt21a , so dass der Topfabschnitt39 des Döppers24 im Führungsrohr21 unter Einhaltung der Bedingung, dass der Durchmesser DT des Topfraumes34 gleich dem Innendurchmesser DI1 ist, aufgenommen werden kann. - An dem Schlagkolben
23 ist noch wenigstens eine umlaufende zweite Dichtung28 angeordnet, welche zur Abdichtung gegen die Innenfläche des Topfabschnitts39 des Döppers24 bzw. gegen die Innenfläche des Erregerabschnittes21a des Führungsrohres21 dient. Das Erregerelement22 weist ebenfalls zumindest eine ringförmige dritte Dichtung37 auf, die ihn gegenüber der Innenfläche des Erregerabschnittes21a des Führungsrohres21 abdichtet. Zur Entlüftung des Raumes zwischen dem dem Schlagende zugewandten Ende des Schlagkolbens23 und dem Döpper24 sind in dem dem Schlagende30 zugewandten Endbereich des Topfabschnitts39 zweite Lüftungsbohrungen32 angebracht, die mit ersten Lüftungsbohrungen31 im Führungsrohr21 kommunizieren. - In
2 ist die Handwerkzeugmaschine10 aus1 im Betrieb mit dem in der Werkzeugaufnahme14 angeordneten Werkzeug15 an ein Werkstück (nicht dargstellt) angepresst. Der Döpper24 befindet sich dadurch in seiner maximal weit in das Führungsrohr21 in Richtung des Erregerelements22 eingefahrenen Stellung. In dieser Stellung ist das Ventil26 geschlossen, da der Ventilabschnitt36 des Döppers24 an der ersten Dichtung27 dichtend anliegt, so dass der Raum zwischen dem Erregerelement22 und dem Schlagkolben23 nicht mit den Lüftungsöffnungen35 kommuniziert. Die Luftfeder25 ist aktiv bzw. angeschaltet und das Schlagwerk20 arbeitet normal. - In
3 ist die Handwerkzeugmaschine10 aus1 im Betrieb mit dem in der Werkzeugaufnahme14 angeordneten Werkzeug15 nicht an ein Werkstück angepresst. Der Döpper24 befindet sich in seiner dem Werkzeug15 zugewandten Endstellung. In dieser Endstellung ist das Ventil26 geöffnet, da der Ventilabschnitt36 des Döppers24 von der ersten Dichtung27 weggefahren ist, so dass der Raum zwischen dem Erregerelement22 und dem Schlagkolben23 mit den Lüftungsöffnungen35 kommuniziert. Die Luftfeder25 zwischen dem Erregerelement22 und dem Schlagkolben23 ist inaktiv bzw. abgeschaltet. Das Schlagwerk20 arbeitet im Leerschlag, da der Schlagkolben23 nicht mehr angesaugt werden kann und keine Schläge mehr auf das Werkzeug ausübt. - In
4 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemässen Schlagwerks20 einer Handwerkzeugmaschine10 (1 ), dargestellt. Das Schlagwerk20 weist wiederum ein Führungsrohr21 auf, in dem ein als Erregerkolben ausgebildetes Erregerelement22 hin und her bewegbar geführt ist. Das Erregerelement22 ist zur Erzeugung einer Hubbewegung im Betrieb der Handwerkzeugmaschine10 über ein schwenkbar an diesem gelagertes Pleuel29 mit einem Excenter17 an der Abtriebswelle16 des Getriebes13 verbunden. In dem Führungsrohr21 ist ein Döpper24 axial versetzbar gelagert, der einen länglich stabförmigen Fortsatz40 aufweist, der an seinem dem Erregerelement22 zugewandten Endbereich einen als Absperrkörper ausgebildeten Ventilabschnitt36 eines Ventils26 ausbildet. Der Schlagkolben23 ist ringförmig ausgebildet und liegt versetzbar mit einer zweiten ringförmigen Dichtung28 an der zylindrischen Mantelfläche des Fortsatzes40 an. Am Aussenumfang des Schlagkolbens23 ist eine vierte umlaufende Dichtung38 angeordnet, die den Schlagkolben23 gegen die Innenwand des Führungsrohres21 dichtet. Das Erregerelement22 weist einen ringförmigen Teil22a auf, der eine innenliegende ringförmige erste Dichtung27 aufweist, und eine radial aussen umlaufende dritte Dichtung37 . Das Erregerelement22 mit seiner Ringöffnung, die als Lüftungsöffnung35 fungiert und die mit dem Ventilabschnitt36 des Döppers24 zusammenwirkt, sowie die erste Dichtung27 sind ebenfalls Teil des Ventils26 . - In
4 ist der Döpper24 in einer ersten Stellung dargestellt (durchgezogene Linien), in der er maximal weit in das Führungsrohr21 in Richtung des Erregerelements22 eingefahren ist, da die Handwerkzeugmaschine10 (1 ) mit dem Werkzeug15 an ein Werkstück (nicht dargestellt) angepresst ist. In dieser Stellung ist das Ventil26 geschlossen, da der Ventilabschnitt36 des Döppers24 an der ersten Dichtung27 in der Lüftungsöffnung35 im Erregerelement22 dichtend anliegt und diese verschliesst. Die Luftfeder25 zwischen dem Schlagkolben23 und dem Erregerelement22 ist aktiv bzw. angeschaltet und das Schlagwerk20 arbeitet normal. - In
4 ist der Döpper24 ferner in seiner der Werkzeugaufnahme zugewandten Endstellung dargestellt (gestrichelte Linien), die er einnimmt, wenn die Handwerkzeugmaschine10 (1 ) mit dem Werkzeug im Betrieb nicht an ein Werkstück angepresst wird. In dieser Endstellung ist das Ventil26 geöffnet, da der Ventilabschnitt36 des Döppers24 von der ersten Dichtung27 und der Lüftungsöffnung35 im Erregerelement22 weggefahren ist, so dass der Raum zwischen dem Erregerelement22 und dem Schlagkolben23 mit der Lüftungsöffnung35 kommunizieren kann. Die Luftfeder25 zwischen dem Erregerelement22 und dem Schlagkolben23 ist inaktiv bzw. abgeschaltet. Das Schlagwerk20 arbeitet im Leerschlag, da der Schlagkolben23 nicht mehr angesaugt werden kann und keine Schläge auf das Werkzeug in der Werkzeugaufnahme ausübt. - Wegen in der Beschreibung zu
4 nicht erwähnter Bezugszeichen, wird vollumfänglich Bezug genommen auf die vorhergehende Beschreibung zu den1 bis3 . - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 4310835 A1 [0002]
Claims (11)
- Zumindest teilweise schlagende Handwerkzeugmaschine mit einem über einen Motor (
12 ) antreibbaren pneumatischem Schlagwerk (20 ), das einen in einem Führungsrohr (21 ) hin und her bewegbares Erregerelement (22 ), einen in dem Führungsrohr (21 ) versetzbar geführten und mittels einer Luftfeder (25 ) über das Erregerelement (22 ) antreibbaren Schlagkolben (23 ) aufweist, der auf einen Döpper (24 ) einwirkt, wobei die Luftfeder (25 ) an- und abschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftfeder (25 ) direkt über den Döpper (24 ) an- und abschaltbar ist. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Döpper (
24 ) einen Absperrkörper eines die Luftfeder (25 ) steuernden Ventils (26 ) ausbildet. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Döpper (
24 ) topfförmig ausgebildet ist und einen Topfabschnitt (39 ) aufweist, an dem ein Ventilabschnitt (36 ) als Absperrkörper ausgebildet ist. - Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Führungsrohr (
21 ) und dem Ventilabschnitt (36 ) eine erste Dichtung (27 ) des Ventils (26 ) vorgesehen ist. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (
21 ) einen Erregerabschnitt (21a ) mit einem ersten Innendurchmesser (DI1), in dem das Erregerelement (22 ) geführt ist, und einen an den Erregerabschnitt (21a ) angrenzenden Döpperabschnitt (21b ), der den Topfabschnitt (39 ) des Döppers (24 ) aufnimmt, mit einem zweiten Innendurchmesser (DI2) aufweist. - Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Dichtung (
27 ) innen am Döpperabschnitt (21b ) des Führungsrohres (21 ) nahe dem Übergang zum Erregerabschnitt (21a ) angeordnet ist. - Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Topfabschnitt (
39 ) innen einen Topfraum (34 ) aufweist, in den der Schlagkolben (23 ) vollständig aufnehmbar ist. - Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Topfraum (
34 ) einen Durchmesser (DT) aufweist, der dem ersten Innendurchmesser (DI1) des Erregerabschnittes (21a ) entspricht. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Döpper (
24 ) einen axial verlaufenden länglichen Fortsatz (40 ) aufweist, auf dem der ringförmig ausgebildete Schlagkolben (23 ) axial versetzbar geführt ist und der an seinem dem Erregerelement (22 ) zugewandten Ende einen Ventilabschnitt (36 ) als Absperrkörper ausbildet, der mit einem eine Lüftungsöffnung (35 ) umschliessenden ringförmigen Teil (22a ) des Erregerelements (22 ) zusammenwirkt. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Dichtung (
27 ) des Ventils (26 ) zwischen dem Ventilabschnitt (36 ) des Döppers (24 ) und dem ringförmigen Teil (22a ) des Erregerelements (22 ) vorgesehen ist, über die ein zwischen dem Erregerelement (22 ) und dem Schlagkolben (23 ) liegender Raum zum Anschalten der Luftfeder (25 ) abdichtbar ist. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Dichtung (
27 ) radial innen an dem ringförmigen Teil (22a ) angeordnet ist.
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