DE102005028918A1 - Bohr- und/oder Schlaghammer mit Leerlaufsteuerung - Google Patents

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Abstract

Ein Bohr- und/oder Schlaghammer weist einen Handgriff (10) und ein relativ zu dem Handgriff (10) bewegliches Hammergehäuse (1) auf, in dem unter anderem ein Luftfederschlagwerk (4) untergebracht ist. Die Luftfeder des Luftfederschlagwerks (4) kann über einen Leerlaufkanal (13, 15, 17) belüftet werden, der über ein Ventil (16) geöffnet und geschlossen wird. Das Ventil (16) ist in Abhängigkeit von einer an dem Handgriff (10) wirkenden Andrückkraft öffen- und schließbar, wobei eine Verzögerungseinrichtung (18, 20, 21) das Ventil (16) beim Schließen derart ansteuert, dass es die der erfassten Andrückkraft entsprechende Stellung nur mit einer Zeitverzögerung erreicht. Dies bewirkt einen sanften Übergang vom Leerlauf in den Schlagbetrieb.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bohr- und/oder Schlaghammer mit Leerlaufsteuerung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Ein derartiger Bohr- und/oder Schlaghammer (nachfolgend zur Vereinfachung als Hammer bezeichnet) mit einer anpressdruckabhängigen Leerlaufsteuerung ist aus der DE 101 45 464 A1 bekannt. Der Hammer weist einen Leerlaufkanal zur Verbindung eines zwischen einem Antriebskolben und einem Schlagkolben in einem Luftfederschlagwerk ausgebildeten Hohlraums mit der Umgebung auf, der durch ein Ventil geöffnet und geschlossen werden kann. Im Kraftfluss zwischen der Griffstelle des Handgriffs und dem Hammergehäuse ist eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer von dem Bediener an dem Handgriff aufbringbaren Andrückkraft angeordnet. Das Ventil ist in Abhängigkeit von der erfassten Andrückkraft ansteuerbar.
  • Die sich daraus ergebenden Vorteile sind in der DE 101 45 464 A1 ausführlich beschrieben. Insbesondere ist es dadurch möglich, dass der Bediener den Hammer – trotz bereits aktiviertem Motor und damit erhöhter Drehzahl – zunächst sanft auf das zu bearbeitende Gestein aufsetzen kann. Das Schlagwerk befindet sich in diesem Zustand noch im Leerlauf, auch wenn der Antriebskolben im Schlagwerk bereits hin- und herbewegt wird. Erst bei einer Erhöhung der Andrückkraft durch den Bediener wird das Ventil betätigt und der Leerlaufkanal geschlossen, woraufhin sich in dem Hohlraum zwischen Antriebskolben und Schlagkolben eine Luftfeder ausbilden kann. Dadurch setzt der Schlagbetrieb ein.
  • Der in der DE 101 45 464 A1 beschriebene Hammer hat sich in der Praxis bereits bewährt. Jedoch hat sich herausgestellt, dass das dort beschriebene Prinzip noch weiter verbessert werden kann. Insbesondere dadurch, dass der Hammer beim Übergang vom Leerlaufbetrieb in den Schlagbetrieb durch das sich aktivierende Luftfederschlagwerk und die dadurch entstehenden Schwingungen bestimmte Eigenbewegungen vollführt, so dass sich das Hammergehäuse relativ zu dem vom Bediener gehaltenen Handgriff bewegt, besteht die Möglichkeit, dass das Ventil vorzeitig geschlossen wird, so dass der Schlagbetrieb letztendlich doch für den Bediener unerwartet plötzlich einsetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Hammer dahingehend zu verbessern, dass ein weiches Ansetzen des Hammers durch einen relativ langsamen Übergang vom Leerlaufbetrieb in den Schlagbetrieb erreicht werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist in Patentanspruch 1 angegeben. Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Ein erfindungsgemäßer Bohr- und/oder Schlaghammer (weiterhin nachfolgend vereinfachend als Hammer bezeichnet) weist ein Ventil auf, mit dem ein in einem Luftfederschlagwerk befindlicher und zur Aufnahme einer Luftfeder ausgebildeter Hohlraum über einen Leerlaufkanal mit der Umgebung in Verbindung gebracht werden kann. Das Ventil dient zum Öffnen des Leerlaufkanals in einem Leerlaufbetrieb und zum Schließen des Leerlaufkanals in einem Schlagbetrieb. Weiterhin ist eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer den Schlagbetrieb und den Leerlaufbetrieb unterscheidenden Steuergröße vorgesehen. Das Ventil ist in Abhängigkeit von der Steuergröße öffen- und schließbar und nimmt dafür eine der Steuergröße entsprechende Stellung ein. Dafür kann es zweckmäßig sein, einen Grenzwert zu definieren, bei dessen Über- oder Unterschreiten entsprechend die dem Schlagbetrieb oder dem Leerlaufbetrieb zugehörige Stellung eingenommen wird.
  • Erfindungsgemäß ist eine Verzögerungseinrichtung vorgesehen, über die das Ventil beim Schließen derart ansteuerbar ist, dass es die der erfassten Steuergröße entsprechende Stellung mit einer Zeitverzögerung erreicht.
  • Wie oben ausgeführt, bewirkt das Schließen des Leerlaufkanals durch das Ventil einen Übergang des Luftfederschlagwerks vom Leerlaufbetrieb in den Schlagbetrieb, weil sich in dem Hohlraum zwischen Antriebskolben und Schlagkolben eine Luftfeder ausbilden kann. Die Verzögerungseinrichtung bewirkt, dass auch bei einem abrupten Aufsetzen des Hammers oder gar bei einer Erhöhung der erfassten Andrückkraft aufgrund einer vom Bediener nicht vorhersehbaren bzw. ungewollten Eigenbewegung des Hammergehäuses dennoch kein dementsprechend umgehendes, der in diesem Fall erhöhten Andrückkraft entsprechendes Schließen des Leerlaufkanals durch das Ventil erfolgt. Vielmehr ändert das Ventil unabhängig von derartigen kurzfristigen Einwirkungen seine Stellung zeitlich gestreckt und nimmt erst nach Ablauf eines gewissen Zeitraums die der erfassten Steuergröße entsprechende Stellung ein. Dies führt dazu, dass der Übergang vom Leerlaufbetrieb in den Schlagbetrieb relativ weich und für den Bediener vorhersehbar erfolgt.
  • Vorteilhafterweise ist das Ventil hingegen beim Öffnen derart ansteuerbar, dass es eine der erfassten Steuergröße, z.B. der Andrückkraft entsprechende Stellung im Wesentlichen unmittelbar erreicht. Das Öffnen des Leerlaufkanals ist beim Übergang vom Schlagbetrieb in den Leerlaufbetrieb erforderlich und wird durch Abheben des Hammers am Handgriff und damit durch eine Reduzierung der Andrückkraft erreicht. In diesem Fall ist es wünschenswert, dass der Hammer sofort, also ohne Zeitverzögerung, in den Leerlaufbetrieb übergeht, um unerwünschte Schwingungen des Hammers zu vermeiden. Dementsprechend sollte das Ventil möglichst umgehend ein Öffnen des Leerlaufkanals und ein Belüften der Luftfeder ermöglichen.
  • Für das Schließen hingegen ist bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung die Zeitverzögerung, also der Zeitraum, während dem das Ventil geschlossen wird, derart bemessen, dass sie einen Zeitraum von mehreren, jeweils eine Hin- und Herbewegung des Antriebskolbens umfassenden Schlagzyklen überstreicht. Dazu ist es zweckmäßig, wenn das Ventil seine Stellung während des durch die Zeitverzögerung definierten Zeitraums im Wesentlichen kontinuierlich ändert, also den Leerlaufkanal gleichmäßig verschließt, um den gewünschten weichen Übergang vom Leerlaufbetrieb in den Schlagbetrieb zu erreichen.
  • Als Steuergröße und damit als Kriterium für die Unterscheidung des Leerlaufbetriebs und des Schlagbetriebs eignen sich verschiedene Größen, die alternativ oder auch ergänzend ausgewertet werden können.
  • So kann z.B. als Steuergröße die Position eines von dem Hammer beaufschlagten Werkzeugs und/oder des Schlagkolbens und/oder eines Döppers (Zwischenkolben) berücksichtigt werden. Wenn der Hammer im Leerlaufbetrieb von dem zu bearbeitenden Stein abgehoben wird, gleitet das Werkzeug mit seinem Schaft etwas aus der Werkzeughalterung des Hammers heraus und erreicht somit eine – bezogen auf die Arbeitsrichtung – vordere Position. Entsprechend können auch der Döpper und der Schlagkolben nach vorne in eine Position gleiten, die im Schlagbetrieb nie erreicht werden kann. Die Erfassungseinrichtung ist vorzugsweise dann derart ausgebildet, dass sie diese vordere Position erkennen und als Kriterium für den Leerlaufbetrieb auswerten kann.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird als Steuergröße die Stellung eines einen Antrieb des Antriebskolbens steuernden, von dem Bediener handhabbaren Betätigungsglieds genutzt. Das Betätigungsglied kann z.B. ein Gasgriff oder Gashebel bei einem Drucklufthammer sein, der zwischen einer Offen- und einer Schließstellung bewegbar ist. Ebenso kann unter dem Begriff "Betätigungsglied" ein Gashebel für einen Verbrennungsmotor oder eine Bedientaste für einen Elektromotor angesehen werden.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird als Steuergröße die von dem Bediener aufbringbare Andrückkraft ausgewertet. Dazu ist in dem Kraftfluss zwischen einer Griffstelle eines Handgriffs, an der der Bediener den Hammer angreift bzw. andrückt, und einem Hammergehäuse, in dem wenigstens das Luftfederschlagwerk, meist aber auch der Antrieb untergebracht ist, eine Erfassungseinrichtung angeordnet zum Erfassen einer von dem Bediener an dem Handgriff aufgebrachten, als Steuergröße dienenden Andrückkraft. Das Ventil ist in Abhängigkeit von der erfassten Andrückkraft öffen- und schließbar und nimmt jeweils eine der Andrückkraft entsprechende vordefinierte Stellung ein. Insbesondere wird bei Überschreiten eines bestimmten Grenzwertes für die Andrückkraft das Ventil in Schließstellung bewegt, so dass der Schlagbetrieb des Luftfederschlagwerks aufgenommen werden kann. Bei Unterschreiten des Grenzwertes hingegen öffnet das Ventil den Leerlaufkanal, so dass die Luftfeder im Schlagwerk belüftet und der Schlagbetrieb unterbrochen wird.
  • Erfindungsgemäß ist über die Verzögerungseinrichtung das Ventil beim Schließen derart ansteuerbar, dass es die der erfassten Andrückkraft entsprechende Stellung mit einer Zeitverzögerung erreicht.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Handgriff, an dem der Bediener die Andrückkraft aufbringt, relativ zu dem Hammergehäuse beweglich. Die Verzögerungseinrichtung bewirkt, dass die Relativbewegung zwischen dem Hammergehäuse und dem Handgriff nicht unmittelbar zu einem sofortigen Verschließen des Leerlaufkanals, sondern zu einer eher langsamen Veränderung des Querschnitts des Leerlaufkanals führt, also lediglich ein zeitlich verzögertes Verringern und schließlich Verschließen des Leerlaufkanals bewirkt.
  • Dabei kann zwischen dem Handgriff und dem Hammergehäuse ein zu der Erfassungseinrichtung gehörendes Federsystem vorgesehen sein, um den Handgriff relativ zu dem Hammergehäuse mit einer vorgegebenen Federkraft vorzuspannen. Die Verlagerung des Handgriffs relativ zu dem Hammergehäuse ist dann im Wesentlichen proportional zu der Andrückkraft des Bedieners.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist eine ein Steuerelement des Ventils bildende, axial bewegliche Hülse vorgesehen, deren Axialposition in Abhängigkeit von der Andrückkraft veränderbar ist. Diese Hülse entspricht im Prinzip einer aus der DE 101 45 464 A1 bekannten Hülse. Jedoch ist die Hülse erfindungsgemäß mit dem Handgriff nur in einer Axialrichtung derart – z.B. formschlüssig – verbunden, dass ein Verringern der Andrückkraft durch den Bediener eine unmittelbare und proportionale Veränderung der Stellung des Ventils bewirkt.
  • Im Unterschied zu der DE 101 45 464 A1 ist die Hülse mit dem Handgriff in der anderen, entgegengesetzt gerichteten Axialrichtung nicht formschlüssig verbunden, sondern derart gekoppelt, dass ein Erhöhen der Andrückkraft und eine damit verbundene Verschiebung des Handgriffs relativ zu dem Hammergehäuse über die Verzögerungseinrichtung eine zeitlich verzögerte bzw. zeitlich gestreckte Verschiebung der Hülse bewirkt. Unter zeitlich verzögerter bzw. gestreckter Verschiebung ist hier zu verstehen, dass sich die Hülse mit einer im Wesentlichen niedrigeren Geschwindigkeit bewegt als die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Handgriff und dem Hammergehäuse beträgt.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Antriebskolben hohl ausgebildet und der Schlagkolben im Antriebskolben beweglich. In einer zylindrischen Wandung des Antriebskolbens ist wenigstens eine Öffnung vorgesehen, die je nach Axialstellung des Antriebskolbens einen Teil des Leerlaufkanals bilden kann. Der Antriebskolben ist von einem Schlagwerkrohr umgeben, in dem wenigstens eine der Öffnung in der Wandung des Antriebskolbens zugeordnete Radialöffnung vorgesehen ist, die ebenfalls einen Teil des Leerlaufkanals bildet. Das Schlagwerkrohr wiederum ist von der oben beschriebenen Hülse umgeben, die eine der Radialöffnung des Schlagwerkrohrs zugeordnete Radialöffnung aufweist.
  • Die Hülse ist erfindungsgemäß auf dem Schlagwerkrohr gegen die Wirkung einer Federeinrichtung axial derart verschiebbar, dass zum Öffnen des Ventils die Radialöffnung der Hülse über die Radialöffnung des Schlagwerkrohrs bewegbar ist, während zum Schließen des Ventils die Hülse die Radialöffnung des Schlagwerkrohrs abdeckt. Die Federeinrichtung drückt dabei die Hülse in Schließstellung, so dass zum Öffnen des Ventils die Hülse gegen die Wirkung der Federeinrichtung verschoben werden muss.
  • In besonders vorteilhafter Weise weist die Verzögerungseinrichtung einen zwischen der Hülse und dem Schlagwerkrohr ausgebildeten Hohlraum auf, dessen Volumen sich in Abhängigkeit von der Relativstellung von Schlagwerkrohr und Hülse verändert. Der Hohlraum ist im Wesentlichen von der Umgebung abgeschlossen und steht lediglich über eine definierte Verzögerungsöffnung kontinuierlich mit der Umgebung in Verbindung. Die Verzögerungsöffnung ist derart dimensioniert, dass sie einen vorbestimmten Luft-Volumenstrom gewährleistet, der im Wesentlichen von der Druckdifferenz zwischen Hohlraum und Umgebung abhängt.
  • Weiterhin kann der Hohlraum ein Rückschlagventil aufweisen, welches eine zusätzliche Öffnung bereitstellt, über die ein im Hohlraum existierender Luft-Überdruck bei Bedarf abbaubar ist. Hingegen kann über das Rückschlagventil keine Luft in den Hohlraum einströmen.
  • In besonders vorteilhafter Weise wird die Hülse beim Erhöhen der Andrückkraft durch den Bediener derart bewegt, dass das Volumen des Hohlraums durch die Wirkung der Federeinrichtung und die Bewegung der Hülse vergrößert wird, wobei die Bewegungsgeschwindigkeit der Hülse durch den vorbestimmten Luft-Volumenstrom über die Verzögerungsöffnung definiert bzw. limitiert ist, Insbesondere ist die Bewegungsgeschwindigkeit niedriger als die durch die Andrückkraft bewirkte Relativgeschwindigkeit zwischen dem Handgriff und dem Hammergehäuse. Die Hülse kann sich somit nur relativ langsam in die durch die jeweils anliegende Andrückkraft vorgegebene Zielstellung bewegen. Da die Hülse als Steuerelement für das Ventil dient, erreicht auch das Ventil nur mit Zeitverzögerung seine jeweils vorgegebene, durch die Andrückkraft definierte Endstellung, die im Wesentlichen eine vollständige Schließstellung des Leerlaufkanals be wirkt.
  • Damit ist ein sanftes Verschließen des Leerlaufkanals gewährleistet, so dass sich im Inneren des Luftfederschlagwerks die Luftfeder nur langsam aufbaut, wodurch der gewünschte Sanftanlauf des Hammers erreicht wird.
  • Beim Abheben des Hammers hingegen wird ein zügiger Übergang vom Schlagbetrieb in den Leerlaufbetrieb gewünscht. Die Schwingungsentkopplungseinrichtung bewegt den nun entlasteten Handgriff – meist durch Federwirkung – in seine definierte Ausgangs- bzw. Ruhestellung. Dann bewegt sich die mit dem Handgriff gekoppelte Hülse derart, dass das Volumen des Hohlraums zwischen Hülse und Schlagwerkrohr verringert wird, wodurch in dem Hohlraum ein erhöhter Luftdruck entsteht. Wenigstens ein Teil der im Hohlraum befindlichen Luft kann über des Rückschlagventil ausströmen. Ein anderer, jedoch meist geringerer Teil wird auch über die Verzögerungsöffnung aus dem Hohlraum ausströmen. Jedenfalls ist es dadurch möglich, dass die Bewegungsgeschwindigkeit der Hülse im Wesentlichen der durch die Schwingungsentkopplungseinrichtung bewirkten Relativgeschwindigkeit zwischen dem Handgriff und dem Hammergehäuse entspricht. Dies wird auch dadurch sichergestellt, dass bei dieser Bewegungsrichtung eine formschlüssige Kopplung zwischen der Hülse und dem Handgriff besteht.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist die Erfassungseinrichtung einen Sensor auf, zum Erfassen eines Zustands, in dem der Handgriff gegen die Wirkung des Federsystems gegen das Hammergehäuse angedrückt ist, und zum Erzeugen eines entsprechenden Andrücksignals. Das Ventil kann ein mechanisch, elektrisch, elektromechanisch oder elektromagnetisch ansteuerbares Ventilelement aufweisen. Das Andrücksignal ist einer Steuerung zuführbar, die entsprechend das Ventilelement zum Öffnen und Schließen des Ventils ansteuert, wobei das Schließen des Ventils über einen bestimmten Zeitraum gestreckt wird. Die Steuerung stellt somit sicher, dass das Schließen des Ventils, also der Übergang vom Leerlaufbetrieb in den Schlagbetrieb, nicht plötzlich, über einen nur sehr kurzen Zeitraum erfolgt, sondern über einen längeren, vordefinierten Zeitraum gestreckt wird. Dadurch lassen sich die gleichen Wirkungen erreichen, wie bei der oben beschriebenen rein mechanischen Lösung.
  • Vorzugsweise ist der Sensor als Näherungssensor oder als Kraftmesssensor aus gestaltet.
  • Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn ein Lagesensor vorgesehen ist, zum Erfassen der Lage des Hammers im Raum relativ zu einer Horizontalebene und zum Erzeugen eines entsprechenden Lagesignals, welches der Steuerung zuführbar ist. Die Steuerung steuert dann unter Auswertung des Andrücksignals und des Lagesignals das Ventilelement an. Dabei ist eine Abweichung der Lage des Hammers von der Horizontalebene derart berücksichtigbar, dass das sich daraus ergebende Andrücksignal einer Korrektur unter Berücksichtigung der wirksamen Gewichtskräfte des Handgriffs, des Hammergehäuses und der in ihm enthaltenen Komponenten sowie eines Werkzeugs unterzogen wird.
  • Sofern als Steuergröße die Position des Werkzeugs, des Schlagkolbens und/oder des Döppers ausgewertet wird, ist es vorteilhaft, wenn eine, bezogen auf eine Arbeitsrichtung, vordere Position des Werkzeugs, des Döppers und/oder des Schlagkolbens als Kriterium für den Leerlaufbetrieb gilt, während eine gegenüber der vorderen Position nach hinten verlagerte Position als Kriterium für den Schlagbetrieb gilt. Im Leerlaufbetrieb gleiten das Werkzeug (Meißel), der Döpper und der Schlagkolben etwas aus dem Hammer heraus und gelangen so in eine Leerlaufstellung, die während des Schlagbetriebs niemals erreicht werden kann. Somit ist die Stellung des Werkzeugs, des Döppers und des Schlagkolbens ein geeignetes Kriterium zur Unterscheidung des Leerlaufbetriebs vom Schlagbetrieb.
  • Bei einer besonders einfachen Ausgestaltung weist die Erfassungseinrichtung eine Einrichtung zum Bestimmen der Position des Werkzeugs, des Döppers und/oder des Schlagkolbens an wenigstens zwei Stellen auf, wobei die eine Stelle dem Leerlaufbetrieb und die andere Stelle dem Schlagbetrieb zuordenbar ist. Es ist dementsprechend nicht erforderlich, jede beliebige Position des Werkzeugs, des Döppers oder des Schlagkolbens zu erfassen und eine lückenlose, kontinuierliche Überwachung vorzusehen. Vielmehr reicht es aus, festzustellen, ob die betreffenden Bauelemente eine Grenze zwischen Leerlaufstellung und Schlagstellung überschritten haben. Dies lässt sich besonders einfach dann realisieren, wenn die Position der Bauelemente an den beiden, von der imaginären Grenze getrennten Stellen erfasst werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung gilt eine Leerlaufstellung des Betätigungsglieds für den Antrieb (z.B. Gasgriff als Kriterium für den Leerlaufbetrieb, während eine Betriebsstellung des Betätigungsglieds als Kriterium für den Schlagbetrieb gilt. Es wird somit einfach die Stellung des Betätigungsglieds, z.B. bei einem Drucklufthammer, ausgewertet, um daraus Rückschlüsse auf Leerlauf- und Schlagbetrieb zu ziehen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Erfassungseinrichtung einen Sensor zum Erfassen der Steuergröße und zum Erzeugen eines Steuersignals aufweist und das Ventil ein mechanisch, elektrisch, elektromechanisch oder elektromagnetisch ansteuerbares Ventilelement umfasst. Das Steuersignal kann dann einer Steuerung zugeführt werden, die entsprechend das Ventilelement zum Öffnen und Schließen des Ventils ansteuert, wobei das Schließen des Ventils über einen bestimmten Zeitraum in der vorgesehenen Weise gestreckt wird. Auf diese Weise lässt sich unabhängig von der oben beschriebenen, weitgehend rein mechanischen Lösung auch eine mechatronische, elektrische bzw. elektronische Variante realisieren.
  • Da das Schließen des Ventils elektronisch gesteuert werden kann, lässt sich durch die Elektronik auch der Zeitraum festlegen, der für das Schließen benötigt werden soll. Dabei kann die Erfassungseinrichtung auch feststellen, ob der Bediener zunächst nur leicht gegen den Hammer drückt und dementsprechend auch noch nicht die volle Schlagleistung abrufen möchte. Mit Hilfe der Steuerelektronik ist es dann möglich, Zwischenzustände beim Öffnen und Schließen des Ventils auch so lange aufrecht zu erhalten, wie der Bediener den Hammer in der entsprechenden Weise handhabt, also z.B. andrückt.
  • Diese und weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend anhand eines Beispiels unter Zuhilfenahme der begleitenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a einen Teilschnitt durch einen erfindungsgemäßen Bohr- und/oder Schlaghammer im Leerlaufbetrieb;
  • 1b eine Ausschnittsvergrößerung zu 1a;
  • 1c eine weitere Ausschnittsvergrößerung zu 1a;
  • 2a einen der 1a entsprechenden Teilschnitt des Bohr- und/oder Schlaghammers, jedoch in Schlagstellung;
  • 2b eine Ausschnittsvergrößerung zu 2a;
  • 2c eine weitere Ausschnittsvergrößerung zu 2a; und
  • 3 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bohr- und/oder Schlaghammers.
  • Die 1a zeigt einen als Hammer bezeichneten Bohr- und/oder Schlaghammer, mit einem Hammergehäuse 1 und einer große Teile des Hammergehäuses 1 umgebenden Griffhaube 2.
  • Der Begriff des Hammergehäuses 1 dient als Zusammenfassung mehrerer Baugruppen des Hammers, nämlich insbesondere eines nicht dargestellten Antriebs, eines von dem Antrieb angetriebenen Taumelfingergetriebes 3 und eines Luftfederschlagwerks 4. In dem Luftfederschlagwerk 4 wird ein Antriebskolben 5 von dem Taumelfingergetriebe 3 in axiale Hin- und Herbewegung versetzt, wodurch ein in einer hohlen Ausnehmung des Antriebskolbens 5 ebenfalls axial hin- und herbewegbarer Schlagkolben 6 über eine in einem Hohlraum 7 ausgebildete Luftfeder hin- und hergetrieben wird. Der Schlagkolben 6 wiederum schlägt zyklisch auf das Einsteckende eines Werkzeugs 8 (in 1a ein Brechmeißel), welches von einer Werkzeugaufnahme 9 gehalten ist.
  • Das Hammergehäuse 1 nimmt wenigstens einen Teil der vorstehend genannten Bauelemente in sich auf und besteht üblicherweise aus Metall. Es ist in wesentlichen Teilen von der Griffhaube 2 umgeben, die über eine nicht dargestellte, an sich bekannte Schwingungsentkopplungseinrichtung, z.B. über Gummifedern, mit dem Hammergehäuse 1 verbunden ist. Die Griffhaube 2 kann aus Kunststoff bestehen und sich bis in den Bereich der Werkzeugaufnahme 9 nach vorne erstrecken.
  • An der Griffhaube 2 ist ein Handgriff 10 mit einer Griffstelle 11 vorgesehen, an der der Bediener den Hammer halten und gegen das zu bearbeitende Gestein andrücken kann.
  • In einem vorderen Bereich der Griffhaube 2 ist darüber hinaus noch ein weiterer Handgriff 12 vorgesehen, den der Bediener zur besseren Führung des Hammers mit seiner anderen Hand in bekannter Weise ergreifen kann.
  • Wie oben beschrieben, umgibt die Griffhaube 2 wesentliche Teile des Hammergehäuses 1. Selbstverständlich sind auch Varianten möglich, bei denen die Griffhaube 2 nur einen Teil des Hammergehäuses, insbesondere den hinteren, dem Handgriff 10 zu gerichteten Bereich des Hammergehäuses 1 umgibt. Ebenso ist es möglich, dass die Griffhaube 2 das Hammergehäuse 1 überhaupt nicht umgibt, sondern lediglich durch die Schwingungsentkopplungseinrichtung hinter dem Hammergehäuse 1 gehalten wird. Der Begriff einer "Griffhaube" ist daher nicht derart auszulegen, dass von dieser das Hammergehäuse 1 umschlossen werden muss.
  • Die zwischen der Griffhaube 2 und dem Hammergehäuse 1 angeordnete Schwingungsentkopplungseinrichtung dient dazu, die im Rahmen der Schlagerzeugung durch das Luftfederschlagwerk 4 und die bei der Bearbeitung des Gesteins auftretenden Stöße und Vibrationen von der Griffhaube 2 und damit von dem Handgriff 10 fernzuhalten, um so den Bediener möglichst wenig den schädigenden Schwingungen auszusetzen. Die Schwingungsentkopplungseinrichtung stellt sicher, dass sich die Griffhaube 2 relativ zu dem Hammergehäuse 1 bewegen kann. Wie unmittelbar erkennbar, kann dazu der Handgriff 10 vom Bediener gegen das Hammergehäuse 1 derart angedrückt werden, dass sich die Griffhaube 2 über dem Hammergehäuse 1 nach vorne, in Richtung des Werkzeugs 8 verschiebt.
  • In der DE 101 45 464 A1 wird beschrieben, dass beim Aufdrücken einer bestimmten Andrückkraft sichergestellt wird, dass das Luftfederschlagwerk 4 von einem Leerlaufbetrieb, in dem der Hohlraum 7 mit der Umgebung in Verbindung steht und die darin befindliche Luftfeder belüftet wird, in einen Schlagbetrieb wechselt, in dem der Hohlraum 7 von der Umgebung isoliert ist, so dass sich die Luftfeder in der gewünschten Weise ausbilden kann.
  • Für das Erfassen der vom Bediener an dem Handgriff 10 bzw. der Griffstelle 11 aufbringbaren Andrückkraft ist eine Erfassungseinrichtung vorgesehen. Bei der in den Figuren gezeigten Ausführungsform besteht die Erfassungseinrichtung darin, dass die Andrückkraft gegen die Wirkung einer Federeinrichtung in der Schwingungsentkopplungseinrichtung eine bestimmte Verschiebung der Griffhaube 2 relativ zu dem Hammergehäuse 1 bewirkt. Da die Federkennlinie der Schwingungsentkopplungseinrichtung bekannt ist, kann zuverlässig rückgeschlossen werden, dass eine bestimmte Andrückkraft auch eine bestimmte Verschiebung bewirkt. Dabei ist es auch möglich, dass die Verschiebung durch einen Anschlag begrenzt wird, wobei für das Erreichen des Anschlags eine Kraft erforderlich ist, die einer minimal erforderlichen Andrückkraft für den Schlagbetrieb entspricht.
  • Die 1a bis 1c zeigen den Hammer in Leerlaufstellung, wenn der Hohlraum 7 mit seiner Umgebung in Verbindung steht, also belüftet wird. Der genaue Aufbau ist in den Ausschnittsvergrößerungen 1b und 1c besser erkennbar.
  • In einer zylindrischen Wandung des Antriebskolbens 5 ist eine Öffnung 13 in Form eines Längsschlitzes vorgesehen. Der Antriebskolben 5 wird von einem Schlagwerkrohr 14 radial geführt, welches eine zu der Öffnung 13 des Antriebskolbens 5 korrespondierende Radialöffnung 15 aufweist.
  • Das Schlagwerkrohr 14 ist von einer Hülse 16 umgeben, in deren Wandung eine zu der Radialöffnung 15 des Schlagwerkrohrs 14 korrespondierende Radialöffnung 17 ausgebildet ist. Wie die 1b und 1c zeigen, stehen die Öffnung 13 und die Radialöffnungen 15 und 17 derart übereinander, dass sie einen Leerlaufkanal bilden, über den der Hohlraum 7 mit der Umgebung des Luftfederschlagwerks 5 in Verbindung gebracht wird. Dementsprechend kann sich bei einer Axialbewegung des Antriebskolbens 5 keine Luftfeder in dem Hohlraum 7 ausbilden, so dass der Schlagkolben 6 nicht das Bestreben hat, der Bewegung des Antriebskolbens 5 zu folgen. Das Luftfederschlagwerk 4 läuft auch dann im Leerlauf, wenn sich der Antriebskolben 5 aufgrund der Wirkung des Antriebs hin- und herbewegt.
  • Die Hülse 16 ist auf dem Schlagwerkrohr 14 gegen die Wirkung einer Feder 18 verschiebbar, so dass die Radialöffnung 17 entweder im Leerlaufbetrieb über der Radialöffnung 15 stehen kann, oder, wie später noch anhand der 2b und 2c erläutert, im Schlagbetrieb so verschoben wird, dass die Radialöffnung 17 nicht mehr über der Radialöffnung 15 steht und somit die Radialöffnung 15 von der Hülse 16 verschlossen wird. Dementsprechend stellt die Hülse 16 ein Ventil für den Leerlaufkanal dar.
  • Die Axialstellung der Hülse 16 wird zum einen durch die Wirkung der Feder 18 bestimmt. Zum andern wird die Hülse 16 auf einer Stirnseite durch einen Stift 19 abgestützt, der wiederum von der Griffhaube 2 gehalten wird.
  • In den 2a bis 2c wird der gleiche Bohrhammer gezeigt, jedoch diesmal in einer Schlagstellung, bei der der Bediener eine Andrückkraft gegen den Handgriff 10 aufbringt, so dass die Griffhaube 2 nach vorne, in Richtung des Werkzeugs 8 relativ zu dem Hammergehäuse 1 verschoben wird.
  • Bei einem Vergleich der 1a und 1b mit den 2a und 2b wird die Wirkung auf die Stellung der Hülse 16 erkennbar:
    In der Leerlaufstellung gemäß 1a und 1b bringt der Bediener keine oder nur eine geringe Andrückkraft auf den Handgriff 10 auf. Unter Umständen zieht er sogar den Hammer an dem Handgriff 10 hoch. Die nicht dargestellte Schwingungsentkopplungseinrichtung sorgt dafür, dass die Griffhaube 2 bezüglich dem Hammergehäuse 1 die in 1a gezeigte Leerlaufstellung (Ausgangs- oder Ruhestellung) einnimmt. Dadurch drückt der Stift 19 die Hülse 16 gegen die Wirkung der Feder 18 in die insbesondere in 1b erkennbare Stellung, so dass der Leerlaufkanal geöffnet und die Luftfeder im Hohlraum 7 gelüftet wird. Die Wirkung der Feder 18 wird durch die stärkere Kraftwirkung der Schwingungsentkopplungseinrichtung übertroffen.
  • Wenn hingegen der Bediener eine Andrückkraft auf den Handgriff 10 aufbringt und sich dementsprechend die Griffhaube 2 nach vorne verlagert, wandert auch der an der Griffhaube 2 befestigte Stift 19 nach vorne. Damit fehlt zunächst die stirnseitige Abstützung der Hülse 16, so dass die Hülse 16 aufgrund der Wirkung der Feder 18 ebenfalls nach vorne gedrückt wird, wie insbesondere in 2b erkennbar. Dabei bildet sich zwischen dem Schlagwerkrohr 14 und der Hülse 16, insbesondere zwischen deren Stirnseiten, ein Hohlraum 20 aus. Da der Hohlraum 20 im Wesentlichen von der Umgebung abgeschottet ist, entsteht in ihm aufgrund der Wirkung der Feder 18 ein Unterdruck. Der Unterdruck in dem Hohlraum 20 kann nur über eine in der Stirnseite der Hülse 16 ausgebildete Verzögerungsöffnung 21 abgebaut werden, über die Luft in den Hohlraum 20 einströmt. Bei entsprechender Dimensionierung der Verzögerungsöffnung 21 bedeutet dies, dass sich die Hülse 16 nur relativ langsam aus der in 1b gezeigten Leerlaufstellung in die in 2b gezeigt Schlagstellung bewegen kann.
  • Dementsprechend wird auch die Radialöffnung 17 nur langsam von der Radialöffnung 15 wegbewegt, so dass der Leerlaufkanal nur langsam geschlossen wird. Das bedeutet, dass der Übergang vom Leerlaufbetrieb in den Schlagbetrieb sehr sanft erfolgt und vom Bediener leicht vorhersehbar und kontrollierbar ist.
  • Der Stift 19 kann sich somit bei entsprechend schnellem und kräftigem Andrükken der Griffhaube 2 durch den Bediener von der Hülse 16 wegbewegen. Er definiert dann lediglich die Endstellung, die von der Hülse 16 erreicht werden kann, nachdem sie sich zeitverzögert in Richtung des Stifts 19 bewegt hat. Die Zeitverzögerung, also die verlangsamte Axialbewegung der Hülse 16, lässt sich in geeigneter Weise durch die Dimensionierung der Verzögerungsöffnung 21 vorwählen.
  • Erfindungsgemäß wird somit eine Verzögerungseinrichtung angegeben, die im Wesentlichen aus der Feder 18, dem Hohlraum 20 und der Verzögerungsöffnung 21 besteht.
  • Nach Beendigung der Arbeit, d. h. beim Abheben des Hammers vom zu bearbeitenden Gestein oder bei Nachlassen der Andrückkraft, ist hingegen ein möglichst schneller Übergang vom Schlagbetrieb in den Leerlaufbetrieb wünschenswert, um den Bediener vor unerwünschten Schwingungen zu schützen. Hierzu muss die Radialöffnung 17 wieder über die Radialöffnung 15 bewegt werden, um den Leerlaufkanal zu öffnen. Da die Luft in dem Hohlraum 20 hierbei eine Luftfeder darstellen würde, die dieser Bewegung entgegenwirkt, ist es erforderlich, dass der Luftvorrat in dem Hohlraum 20 sehr schnell abgebaut werden kann. Zu diesem Zweck ist ein Rückschlagventil 22 vorgesehen, dass eine darunter befindliche Öffnung 23 abdeckt. Zum Beispiel kann das Rückschlagventil 22 ein Gummiring sein, der in eine umlaufende Nut eingesetzt ist und mehrere am Umfang verteilte Öffnungen 23 abdeckt. Wenn der Luftdruck im Inneren des Hohlraums 20 erhöht ist, wird der Gummiring des Rückschlagventils 22 angehoben, so dass die Luft über die Öffnungen 23 sehr schnell entweichen kann. Auf diese Weise ist ein zügiger Übergang in den Leerlauf sichergestellt.
  • Die oben beschriebene Verzögerungseinrichtung bewirkt, dass eine Relativbewegung zwischen der nicht gefederten Hammermasse (im Wesentlichen das Hammergehäuse 1 mit den darin enthaltenen Komponenten) und der gefederten Hammermasse (im Wesentlichen der Griffhaube 2 bzw. dem Handgriff 10) nicht unmittelbar zu einer schlagartigen Veränderung der Querschnitte im Leerlaufkanal führt, sondern vielmehr eine beabsichtigte Zeitverzögerung bzw. zeitliche Erstreckung erreicht wird. Durch eine derartige Vorrichtung kann der Hammer je nach der vom Bediener aufgebrachten Andrückkraft beliebig lange in einem Zustand verminderter Schlagstärke bei voller Hammerschlagzahl gehalten werden. Der Bediener kann also den Antrieb auf voller Drehzahl halten, so dass das Schlagwerk mit der normalen Betriebsfrequenz arbeitet, ohne dass bereits starke Schläge auf das Werkzeug 8 ausgeübt werden. Bei plötzlichem, schnellem Aufdrücken des Hammers gegen das zu bearbeitende Gestein wird das Schlagwerk jedoch nicht ebenso schnell in den Schlagbetrieb wechseln, sondern aufgrund der Verzögerungseinrichtung einige Schlagzyklen benötigen, bis die volle Schlagstärke erreicht ist.
  • Das obige Beispiel stellt nur eine Ausführungsform der Erfindung dar. Selbstverständlich sind weitere Ausgestaltungen der Erfindung möglich. Insbesondere kann das Erhöhen der Andrückkraft auch durch eine elektrische oder elektronische Erfassungseinrichtung erfasst werden, die ein entsprechendes Signal an eine Steuerung weitergibt, durch die ein Ventil zum Öffnen und Schließen des Leerlaufkanals angesteuert wird.
  • Dabei kann auch die jeweilige Lage des Hammers berücksichtigt werden, denn die vom Bediener aufzubringende Andrückkraft variiert in erheblichem Maße in Abhängigkeit von der Lage des Hammers. So muss der Bediener eine höhere Andrückkraft bei horizontalen Arbeiten oder bei Arbeiten über Kopf aufbringen, als dies beim Arbeiten nach unten erforderlich ist, weil in den ersteren Fällen auch die Gewichtskraft des Hammers aufzunehmen ist. Die daraus resultierenden Andrückkräfte und die entsprechenden Folgen für den Wechsel von Leerlaufbetrieb und Schlagbetrieb können von der Steuerung in geeigneter Weise ausgewertet bzw. eingestellt werden.
  • 3 zeigt einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bohrhammers, der auf der Darstellung gemäß 4 aus der DE 101 45 464 A1 beruht. In der DE 101 45 464 A1 wurde unter Bezugnahme auf diese Figur ein Hammer beschrieben, bei dem eine Erkennung der Andrückkraft des Bedieners am Handgriff und eine sich daraus ergebende Beeinflussung der Stellung des die Verbindung des Hohlraums 7 mit der Umgebung steuern den Ventils auf mechatronischem Wege erfolgt.
  • Dazu ist ein Ventilkörper 25 in einen sehr kurzen Leerlaufkanal eingesetzt. Der Leerlaufkanal besteht hier lediglich aus einer Ausnehmung 26 im Schlagwerkrohr 14 und einem Verbindungskanal 27, in den der Ventilkörper 25 eingesetzt ist. Der Ventilkörper 25 weist in seinem Inneren eine Durchgangsbohrung auf und ist durch ein in der Figur nicht dargestelltes Stellglied drehbar. In 3 ist der Ventilkörper 25 in eine Stellung gedreht, in der die Durchgangsbohrung nicht im Leerlaufkanal angeordnet ist, so dass die Verbindung zwischen dem Hohlraum 7 und der Umgebung des Luftfederschlagwerks unterbrochen ist. Der Ventilkörper 25 lässt sich jedoch um 90° in eine Stellung drehen, bei der die Durchgangsbohrung den Leerlaufkanal öffnet und die Verbindung zwischen dem Hohlraum 7 zur Umgebung herstellt.
  • Der Handgriff 10 ist gegen die Wirkung von Federsystemen 28 relativ zu dem Hammergehäuse 1 bewegbar befestigt. Die Relativstellung zwischen Handgriff 10 und Hammergehäuse 1 wird mit Hilfe eines Näherungssensors 29 erfasst. Der Näherungssensor 29 kann entweder derart ausgelegt werden, dass er lediglich binäre Zustände, nämlich Schlagbetrieb und Leerlaufbetrieb, zu unterscheiden vermag. Alternativ ist es auch möglich, mit Hilfe eines geeigneten Näherungssensors die genaue Position des Handgriffs 10 relativ zum Hammergehäuse 1 zu erfassen und entsprechend auszuwerten. Anstelle des Näherungssensors 29 kann auch – z.B. im Inneren der Federsysteme 28, aber auch unabhängig von Federsystemen – ein geeigneter Kraftmesssensor angeordnet sein, der die vom Bediener aufgebrachte Andrückkraft erfasst. Weiterhin ist es möglich, durch einen berührungsempfindlichen Kraftmesssensor im Handgriff 10 selbst direkt an der Griffstelle 11 die Andrückkraft des Bedieners zu erfassen.
  • Der Näherungssensor 29 erzeugt ein der Andrückkraft entsprechendes Andrücksignal – sei es nun binär oder der Andrückkraft proportional – und leitet es an eine Steuerung 30 weiter. Wenn die Steuerung 30 erkennt, dass der Bediener den Hammer derart andrückt, dass ein Übergang von der Leerlaufstellung in die Schlagstellung gewünscht ist, steuert die Steuerung 30 das nicht dargestellte Ventilstellglied an, um den Ventilkörper 25 in die in 3 gezeigte Stellung zu verdrehen. Beim Abheben des Hammers und entsprechendem Nachlassen der Andrückkraft wird der umgekehrte Vorgang eingeleitet.
  • Insbesondere bei dem Verdrehen des Ventilkörpers 25 in die Schlagstellung zum Schließen des Leerlaufkanals 27 soll erfindungsgemäß eine gewisse Zeitverzögerung erreicht werden. Das bedeutet, dass die Steuerung 30 die Verzögerungseinrichtung aufweist und das Ventilstellglied derart ansteuert, dass der gewünschte zeitlich gestreckte Übergang erreicht werden kann.
  • Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung können als Steuergröße andere Größen als die Andrückkraft des Bedieners ausgewertet werden. Dazu gehören insbesondere die Position des Werkzeugs 8, die Position des Schlagkolbens 6 oder die Position eines in den Figuren nicht dargestellten Döppers, der als Zwischenkolben zwischen dem Schlagkolben 6 und dem Werkzeug 8 dient. Dabei ist es nicht erforderlich, die Position jeweils präzise zu erfassen. Es kommt im Wesentlichen darauf an, einen Wechsel der Position zwischen der Schlagstellung und der Leerlaufstellung zu erkennen und daraus festzustellen, ob sich der Hammer im Leerlaufbetrieb oder im Schlagbetrieb befindet. Somit ist es ebenfalls nicht erforderlich, dass die Position exakt ermittelt werden muss. Vielmehr reicht es aus, wenn der Aufenthaltsort des betreffenden Bauelements, dessen Position bestimmt werden soll, in einem bestimmten Bereich erfasst wird.

Claims (30)

  1. Bohr- und/oder Schlaghammer, mit – einem Luftfederschlagwerk mit einem hin- und herbewegbaren Antriebskolben (5) und einem von dem Antriebskolben (5) antreibbaren Schlagkolben (6), wobei zwischen dem Antriebskolben (5) und dem Schlagkolben (6) ein Hohlraum (7) zur Aufnahme einer Luftfeder ausgebildet ist; – einem Leerlaufkanal (13, 15, 17) zur Verbindung des Hohlraums (7) mit der Umgebung des Luftfederschlagwerks und Belüftung des Hohlraums (7) in einem Leerlaufbetrieb; – einem in dem Leerlaufkanal (13, 15, 17) angeordneten Ventil (16, 17) zum Öffnen des Leerlaufkanals in dem Leerlaufbetrieb und Schließen des Leerlaufkanals in einem Schlagbetrieb; und mit – einer Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer den Schlagbetrieb und den Leerlaufbetrieb unterscheidenden Steuergröße; wobei – das Ventil (16, 17) in Abhängigkeit von der Steuergröße öffen- und schließbar ist und dafür eine der Steuergröße entsprechende Stellung einnimmt; gekennzeichnet durch eine Verzögerungseinrichtung (18, 20, 21), über die das Ventil (16, 17) beim Schließen derart ansteuerbar ist, dass es die der erfassten Steuergröße entsprechende Stellung mit einer Zeitverzögerung erreicht.
  2. Bohr- und/oder Schlaghammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (16, 17) beim Öffnen derart ansteuerbar ist, dass es eine der erfassten Steuergröße entsprechende Stellung im Wesentlichen unmittelbar erreicht.
  3. Bohr- und/oder Schlaghammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitverzögerung derart bemessen ist, dass sie einen Zeitraum von mehreren, jeweils eine Hin- und Herbewegung des Antriebskolbens (5) umfassenden Schlagzyklen überstreicht.
  4. Bohr- und/oder Schlaghammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (16, 17) seine Stellung während des durch die Zeitverzögerung definierten Zeitraums im Wesentlichen kontinuierlich ändert.
  5. Bohr- und/oder Schlaghammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuergröße eine Größe ist, ausgewählt aus der Gruppe: – von einem Bediener aufbringbare Andrückkraft, – Position eines Werkzeugs (8), – Position des Schlagkolbens (6), – Position eines Döppers, – Stellung eines einen Antrieb des Antriebskolbens (5) steuernden, von dem Bediener handhabbaren Betätigungsglieds.
  6. Bohr- und/oder Schlaghammer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass – wenigstens ein Handgriff (10) mit einer Griffstelle (11) zum Halten und Andrücken des Bohr- und/oder Schlaghammers durch den Bediener vorgesehen ist; – die Steuergröße eine von dem Bediener an dem Handgriff (10) aufbringbare Andrückkraft ist; – wenigstens das Luftfederschlagwerk von einem Hammergehäuse (1) umgeben ist; – die Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Andrückkraft in dem Kraftfluss zwischen der Griffstelle (11) und dem Hammergehäuse (1) angeordnet ist; – das Ventil (16, 17) in Abhängigkeit von der erfassten Andrückkraft öffen- und schließbar ist und dafür eine der Andrückkraft entsprechende Stellung einnimmt; und dass – über die Verzögerungseinrichtung (18, 20, 21) das Ventil (16, 17) beim Schließen derart ansteuerbar ist, dass es die der erfassten Andrückkraft entsprechende Stellung mit der Zeitverzögerung erreicht.
  7. Bohr- und/oder Schlaghammer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch ein Erhöhen der Andrückkraft ein Übergang vom Leerlaufbetrieb in den Schlagbetrieb und durch ein Verringern der Andrückkraft ein Übergang vom Schlagbetrieb in den Leerlaufbetrieb erreichbar ist.
  8. Bohr- und/oder Schlaghammer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (10) relativ zu dem Hammergehäuse (1) beweglich ist.
  9. Bohr- und/oder Schlaghammer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Handgriff (10) und dem Hammergehäuse (1) ein zu der Erfassungseinrichtung gehörendes Federsystem vorgesehen ist, um den Handgriff (10) relativ zu dem Hammergehäuse (1) mit einer vorgegebenen Federkraft zu halten.
  10. Bohr- und/oder Schlaghammer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung einen mit dem Handgriff (10) gekoppelten Anschlag aufweist, der derart mit dem Handgriff (10) gegen die Wirkung des Federsystems relativ zu dem Hammergehäuse (1) verlagerbar ist, dass seine Verlagerung der Andrückkraft des Bedieners im wesentlichen proportional ist.
  11. Bohr- und/oder Schlaghammer nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Federsystem auch Bestandteil einer Einrichtung zur Schwingungsentkopplung des Handgriffs (10) ist.
  12. Bohr- und/oder Schlaghammer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine ein Steuerelement des Ventils (16, 17) bildende, axial bewegliche Hülse (16) vorgesehen ist, deren Axialposition in Abhängigkeit von der Steuergröße, insbesondere von der Andrückkraft veränderbar ist.
  13. Bohr- und/oder Schlaghammer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (16) mit dem Handgriff (10) in einer Axialrichtung derart verbunden ist, dass ein Verringern der Andrückkraft durch den Bediener eine unmittelbare und proportionale Veränderung der Stellung des Ventils (16, 17) bewirkt.
  14. Bohr- und/oder Schlaghammer nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (16) mit dem Handgriff (10) in der anderen Axialrichtung derart gekoppelt ist, dass ein Erhöhen der Andrückkraft und eine damit verbunden Verschiebung des Handgriffs (10) relativ zu dem Hammergehäuse (1) über die Verzögerungseinrichtung eine zeitlich verzögerte Verschiebung der Hülse (16) bewirkt.
  15. Bohr- und/oder Schlaghammer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass – der Antriebskolben (5) hohl ausgebildet ist; – der Schlagkolben (6) im Antriebskolben (5) axial beweglich ist; und dass – in einer zylindrischen Wandung des Antriebskolbens (5) wenigstens eine Öffnung (13) vorgesehen ist, die je nach Axialstellung des Antriebskolbens (5) einen Teil des Leerlaufkanals bildet.
  16. Bohr- und/oder Schlaghammer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebskolben (5) von einem Schlagwerkrohr (14) umgeben ist, in dem wenigstens eine der Öffnung (13) im Antriebskolben (5) zugeordnete Radialöffnung (15) vorgesehen ist, die einen Teil des Leerlaufkanals bildet.
  17. Bohr- und/oder Schlaghammer nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass – das Schlagwerkrohr (14) von der Hülse (16) umgeben ist; – die Hülse (16) eine der Radialöffnung (15) des Schlagwerkrohrs (14) zugeordnete Radialöffnung (17) aufweist; – die Hülse (16) auf dem Schlagwerkrohr (14) gegen die Wirkung einer Federeinrichtung (18) axial derart verschiebbar ist, dass zum Öffnen des Ventils die Radialöffnung (17) der Hülse (16) über die Radialöffnung (15) des Schlagwerkrohrs (14) bewegbar ist und zum Schließen des Ventils die Hülse (16) die Radialöffnung (15) des Schlagwerkrohrs (14) abdeckt.
  18. Bohr- und/oder Schlaghammer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung (18) die Hülse (16) in Schließstellung drückt.
  19. Bohr- und/oder Schlaghammer nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass – die Verzögerungseinrichtung einen zwischen der Hülse (16) und dem Schlagwerkrohr (14) ausgebildeten Hohlraum (20) aufweist, dessen Volumen sich in Abhängigkeit von der Relativstellung von Schlagwerkrohr (14) und Hülse (16) verändert; – der Hohlraum (20) über eine Verzögerungsöffnung (21) mit der Umgebung in Verbindung steht; – dass die Verzögerungsöffnung (21) derart dimensioniert ist, dass sie einen vorbestimmten Luft-Volumenstrom gewährleistet.
  20. Bohr- und/oder Schlaghammer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (20) ein Rückschlagventil (22, 23) aufweist, über das ein im Hohlraum (20) existierender Luft-Überdruck abbaubar ist.
  21. Bohr- und/oder Schlaghammer nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Hülse (16) bei einem Erhöhen der Andrückkraft derart bewegt, dass das Volumen des Hohlraums (20) vergrößert wird, wobei die Bewegungsgeschwindigkeit der Hülse (16) durch den vorbestimmten Luft-Volumenstrom über die Verzögerungsöffnung (21) limitiert ist, insbesondere niedriger ist, als eine durch die Andrückkraft bewirkte Relativgeschwindigkeit zwischen dem Handgriff (10) und dem Hammergehäuse (1).
  22. Bohr- und/oder Schlaghammer nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Hülse (16) bei einem Verringern der Andrückkraft derart bewegt, dass das Volumen des Hohlraums (20) verringert wird, wobei wenigstens ein Teil der im Hohlraum (20) befindlichen Luft über des Rückschlagventil (22, 23) ausströmt, derart, dass die Bewegungsgeschwindigkeit der Hülse (16) im Wesentlichen der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Handgriff (10) und dem Hammergehäuse (1) entspricht.
  23. Bohr- und/oder Schlaghammer nach einem der Ansprüche 6 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass – die Erfassungseinrichtung einen Sensor aufweist, zum Erfassen eines Zustands, in dem der Handgriff (10) gegen die Wirkung des Federsystems gegen das Hammergehäuse (1) angedrückt ist, und zum Erzeugen eines Andrücksignals; – das Ventil ein mechanisch, elektrisch, elektromechanisch oder elektromagnetisch ansteuerbares Ventilelement aufweist; und dass – das Andrücksignal einer Steuerung zuführbar ist, die entsprechend das Ventilelement zum Öffnen und Schließen des Ventils ansteuert, wobei das Schließen des Ventils über einen bestimmten Zeitraum gestreckt wird.
  24. Bohr- und/oder Schlaghammer nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor ein Näherungssensor oder ein Kraftmesssensor ist.
  25. Bohr- und/oder Schlaghammer nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Lagesensor vorgesehen ist, zum Erfassen der Lage des Bohr- und/oder Schlaghammers im Raum relativ zu einer Horizontalebene und zum Erzeugen eines entsprechenden Lagesignals; – das Lagesignal der Steuerung zuführbar ist; und dass – die Steuerung unter Auswertung des Andrücksignals und des Lagesignals das Ventilelement ansteuert.
  26. Bohr- und/oder Schlaghammer nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Auswertung des Andrücksignals und des Lagesignals eine Abweichung der Lage des Bohr- und/oder Schlaghammers von der Horizontalebene derart berücksichtigbar ist, dass das sich daraus ergebende Andrücksignal einer Korrektur unter Berücksichtigung der wirksamen Gewichtskräfte des Handgriffs (10), des Hammergehäuses (1) und der in ihm enthaltenen Komponenten sowie eines Werkzeugs unterziehbar ist.
  27. Bohr- und/oder Schlaghammer nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass eine, bezogen auf eine Arbeitsrichtung, vordere Position des Werkzeugs (8), des Döppers und/oder des Schlagkolbens (6) als Kriterium für den Leerlaufbetrieb gilt, während eine gegenüber der vorderen Position nach hinten verlagerte Position des Werkzeugs (8), des Döppers und/oder des Schlagkolbens (6) als Kriterium für den Schlagbetrieb gilt.
  28. Bohr- und/oder Schlaghammer nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung eine Einrichtung zum Bestimmen der Position des Werkzeugs (8), des Döppers und/oder des Schlagkolbens (6) an wenigstens zwei Stellen aufweist, wobei die eine Stelle dem Leerlaufbetrieb und die andere Stelle dem Schlagbetrieb zuordenbar ist.
  29. Bohr- und/oder Schlaghammer nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass eine Leerlaufstellung des Gasgriffs als Kriterium für den Leerlaufbetrieb gilt, während eine Betriebsstellung des Gasgriffs als Kriterium für den Schlagbetrieb gilt.
  30. Bohr- und/oder Schlaghammer nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass – die Erfassungseinrichtung einen Sensor aufweist, zum Erfassen der Steuergröße und zum Erzeugen eines Steuersignals; – das Ventil ein mechanisch, elektrisch, elektromechanisch oder elektromagnetisch ansteuerbares Ventilelement aufweist; und dass – das Steuersignal einer Steuerung zuführbar ist, die entsprechend das Ventilelement zum Öffnen und Schließen des Ventils ansteuert, wobei das Schließen des Ventils über einen bestimmten Zeitraum gestreckt wird.
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