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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schlingensitz für eine Anwendung
beim Heben einer Person, die der Pflege bedarf, wie beispielsweise
eine kranke Person, eine ältere,
geschwächte
Person, oder dergleichen.
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Stand der Technik
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Wenn
im Stand der Technik eine Person, die der Pflege bedarf, in ein
Bett, Rollstuhl, Toilettensitz, eine Badeeinrichtung oder dergleichen
hineinbewegt wird oder aus diesem/dieser heraus bewegt wird, wird
ein Schlingensitz verwendet, um die Sicherheit und dergleichen von
der Person, die der Pflege bedarf, sicherzustellen und die Last
zu vermindern, die dem Pflegenden aufgebürdet wird. Der Schlingensitz kann
ein sogenannter Halbschlingensitz
100 sein, wie er in
15 gezeigt
ist, der einen Bereich unterhalb des Halses von der in dem Sitz
sitzenden Person stützt.
Es ist von Vorteil, dass dieser leicht verwendet werden kann, aber
er kann für
eine Person, deren Hals eine geringfügige Gewichtstragestärke hat,
nicht angewendet werden (siehe die Veröffentlichung von dem japanischen
Patent Nr.
JP-A-2001-87 324 ).
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Um
mit einer Person umzugehen, deren Hals eine geringe Gewichtstragestärke hat,
wird entweder eine separate Vorrichtung zum Anheben und Stützen des
Kopfes zur gleichen Zeit wie der Schlingensitz angewendet oder es
wird ein sogenannter Ganzschlingensitz angewendet, bei dem der Sitz
sich bis oberhalb des Kopfes erstreckt und der den Kopf stützt.
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Darstellung der Erfindung
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Wenn
jedoch die Vorrichtung, die separat von dem Schlingensitz ist, angewendet
wird, rutscht mitunter der Kopf von der in dem Sitz sitzenden Person
aus der Vorrichtung heraus, während
die Person angehoben wird, so dass die Stütze für den Kopf plötzlich wegfällt. Wenn
außerdem
ein Schlingensitz angewendet wird, der sich bis oberhalb des Kopfes erstreckt,
sind der Kopf und der Rumpf von der Person durch den Sitz während des
Anhebens umhüllt, so
dass der Hals von der in dem Sitz sitzenden Person mitunter nach
vorn herabsinkt. Um das nach vorn erfolgende Herabsinken zu vermeiden,
wird ein Element wie beispielsweise ein Handtuch, das mit der Rückseite
des Kopfes in Kontakt steht, einfach derart eingeführt, dass
es zwischen dem Schlingensitz und der in dem Sitz sitzenden Person
angeordnet wird. Jedoch kann dieses Element herausrutschen, so dass
es sein kann, dass der Kopf und der Hals nicht stabil gestützt werden.
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Technische Aufgabe
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Daher
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schlingensitz
zu schaffen, der eine Person, die der Pflege bedarf und deren Hals
eine geringe Gewichtstragestärke
hat, anheben kann, während
der Kopf und der Hals dieser Person stabil gestützt werden.
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Technische Lösung
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Um
die vorstehend beschriebene Aufgabe zu lösen, ist der Schlingensitz
gemäß der vorliegenden
Erfindung versehen mit einem Basistextilstück, das ausreichend lang an
einem oberen Abschnitt so ausgebildet ist, dass es einen Kopf einer
Person erreicht, die der Pflege bedarf, eine große Größe hat und in dem Sitz sitzt;
und einem Kissen zum Stützen einer
Rückseite
des Kopfes der Person, die der Pflege bedarf, in dem Sitz so, dass
die Rückseite
von dem Kopf nicht in einen oberen Abschnitt von dem Basistextilstück sinkt.
Das Kissen ist an dem oberen Abschnitt des Basistextilstücks befestigt
und die vertikale Position von dem Kissen kann so eingestellt werden,
dass sie mit der tatsächlichen
Körpergröße der in
dem Sitz sitzenden Person, die der Pflege bedarf, übereinstimmt.
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Vorteilhafte Wirkungen der
Erfindung
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In
dieser Beschreibung ist mit "Person", die Person gemeint,
die der Pflege bedarf. "Nach
oben" bedeutet die
Richtung, in der der Kopf von der in dem Sitz sitzenden Person zeigt,
wenn der Schlingensitz angewendet wird, und "nach unten" bedeutet die Richtung, in der die Beine
von der in dem Sitz sitzenden Person weisen, wenn der Schlingensitz
angewendet wird. Außerdem
bedeutet "Vorderseite" die Seite, mit der
in dem Sitz sitzenden Person in Kontakt ist, wenn der Schlingensitz
angewendet wird, und "Rückseite" bedeutet die Seite,
mit der die in dem Sitz sitzenden Person nicht in Kontakt steht,
wenn der Schlingensitz angewendet wird. Außerdem ist eine "Person mit einer
großen
Größe" eine Person, deren
Körper
relativ zu der allgemeinen Mehrheit der Personen, die der Pflege
bedürfen,
groß ist.
Außerdem
umfasst "die Rückseite
von dem Kopf" nicht
nur die Rückseite
von dem Kopf, sondern kann auch die Rückseite von dem Hals umfassen.
Im Allgemeinen wird es zum stabilen Halten des Kopfes und des Halses
während
des Anhebens im Hinblick auf den Bereich an der Rückseite
des Kopfes als erwünscht
erachtet, den Bereich unterhalb des Cranium von dem Mastoid bis
zu dem siebten Halswirbel (cervical vertebra) zu stützen. Es
ist erwünscht,
diesen Bereich bei der vorliegenden Erfindung ebenfalls zu stützen.
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Die
vertikale Abmessung von dem Kissen ist nicht speziell beschränkt, jedoch
beträgt
sie vorzugsweise von 5 bis 18 cm, wobei von 7 bis 15 cm noch eher
bevorzugt wird. Wenn die Größe außerhalb
von dem Bereich von 5 bis 18 cm ist, kann es schwierig werden, den
Bereich von dem Mastoid bis zu dem siebten Halswirbel zu stützen. Außerdem ist
es, wenn die vertikale Position von dem Kissen eingestellt wird, indem
der obere Abschnitt von dem Basistextilstück um das Kissen herum gehüllt wird,
wie dies nachstehend beschrieben ist, erwünscht, dass der obere Grenzwert
bei der vertikalen Abmessung von dem Kissen 15 cm beträgt, so dass
der Einstellungsabstand bei jedem Halbumhüllen nicht zu groß wird.
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Das
Kernmaterial von dem Kissen ist nicht speziell beschränkt, jedoch
können
zum stabilen Halten des Kopfes und des Halses während des Anhebens ein Schaumharzkörper, ein
Ballon oder dergleichen, bei denen die Steifigkeit und die Elastizität ausgeglichen
sind, als Beispiele angegeben werden. Die Form von dem Schaumharzkörper ist
nicht speziell beschränkt,
kann aber beispielsweise zu einer vorgeschriebenen Form, einem flach
gestalteten Zylinder oder dergleichen geformt sein.
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Der
Modus von dem Ballon ist nicht speziell beschränkt. Unter Berücksichtigung
des Kontaktzustandes mit der Rückseite
des Kopfes kann ein Ballon mit einem einstellbaren Innendruck als
ein Beispiel angegeben werden, und auch eine Ansammlung von kleinen
Ballons (Luftzellen) kann ebenfalls angewendet werden. Außerdem kann
eine Gestaltung angewendet werden, bei der der Ballon selbst leicht
von dem Kissen entfernbar ist. Durch die Anwendung eines Schlingensitzes
mit einem Kissen, bei dem ein Kernmaterial ein Ballon ist, wenn
die Person in einer Badeeinrichtung ist, kann der Effekt erzielt
werden, dass der Auftrieb des Ballons verhindert, dass der Kopf
von der Person in der Badewanne untertaucht. Außerdem kann, indem der Ballon
angewendet wird, der mit Leichtigkeit von dem Kissen entfernbar
ist, der Schlingensitz leicht gewaschen werden.
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Der
Modus zum Befestigen des Kissens und der Modus zum Einstellen der
vertikalen Position des Kissens sind nicht speziell beschränkt, jedoch
werden folgende Modi als Beispiele vorgesehen:
- (a)
Ein Modus, bei dem Kissen an dem oberen Ende von dem oberen Abschnitt
des Basistextilstücks
derart angebracht ist, dass die Befestigungsposition sich nicht ändern kann,
und die vertikale Position von dem Kissen eingestellt wird, indem
der obere Abschnitt von dem Basistextilstück um das Kissen herum gehüllt wird.
- (b) Ein Modus, bei dem das Kissen an dem oberen Ende von dem
oberen Abschnitt des Basistextilstücks derart befestigt wird,
dass die Befestigungsposition sich nicht ändern kann, und die vertikale
Position von dem Kissen eingestellt wird, indem das Kissen verschoben
wird, dass sich ein Durchhängen
bei dem Basistextilstück
in dem Bereich unterhalb des Kissens ergibt.
- (c) Ein Modus, bei dem das Kissen an dem oberen Abschnitt von
dem Basistextilstück
derart befestigt wird, dass die Befestigungsposition sich ändern kann,
und die vertikale Position von dem Kissen eingestellt wird, indem
die Befestigungsposition an dem oberen Abschnitt von dem Basistextilstück geändert wird.
- (d) Ein Modus, bei dem eine Vielzahl an aufblasbaren Kissen
an dem oberen Abschnitt des Basistextilstück in einer Vielzahl an vertikalen
Positionen derart befestigt wird, dass keine der Befestigungspositionen
sich ändern
kann, und die vertikale Position von dem Kissen eingestellt wird,
indem das aufzublasende Kissen gewechselt wird.
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Der
Modus eines Kupplungselementes zum Kuppeln des Schlingensitzes an
einem Hängelement einer
Pflegehebeeinrichtung (ein Element zum Anheben des Schlingensitzes
bei der Anwendung) ist nicht speziell beschränkt, aber beispielsweise kann
dieses Element eine Verlängerung
aus einem Verstärkungsstreifen
oder dergleichen an einem Außenrand
des Schlingensitzes sein, oder ein Band oder eine Schleife, die
von dem Schlingensitz separat ist.
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Die
Befestigungsposition von dem Kupplungselement (beispielsweise ein
Anhebeband und dergleichen) zum Anheben des Schlingensitzes an dem
Basistextilstück
ist nicht speziell beschränkt. Das
Kupplungselement kann an dem oberen Abschnitt, dem mittleren Abschnitt
in der vertikalen Richtung oder dem unteren Abschnitt von dem Basistextilstück befestigt
sein. Jedoch wird bevorzugt, dass zwei der Kupplungselemente derart
aufgebaut sein, dass sie mit dem Basistextilstück in der Nähe von dem Kissen verbunden
werden können.
Insbesondere wenn das Kissen in das Basistextilstück wie bei
dem vorstehend erwähnten
Fall (a) umhüllt
wird, wird bevorzugt, dass zwei der Kupplungselemente zum Anheben
des Schlingensitzes derart aufgebaut sind, dass sie mit dem Basistextilstück an unmittelbar beiden
Seiten des Kissens so verbunden werden können, dass die beiden Kupplungselemente
an der Mitte von dem Abschnitt positioniert sind, der in dem Basistextilstück umhüllt ist.
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Nachstehend
sind Beispiele der Modi dargelegt, bei denen zwei Kupplungselemente
derart aufgebaut sind, dass sie mit dem Basistextilstück in der Nähe von dem
Kissen verbunden werden können:
- (a) Ein Modus, bei dem zwei Kupplungselemente direkt
mit dem Basistextilstück
an unmittelbar beiden Seiten des Kissens verbunden sind.
Beispiele
für Möglichkeiten
zum Verbinden umfassen ein Verbinden durch ein Binden der Kupplungselemente
an dem Kissen, ein Verbinden, bei dem die Kupplungselemente durch Schlaufen
treten, die an dem Kissen vorgesehen sind, ein Annähen der
Kupplungselemente an dem Basistextilstück an unmittelbar beiden Seiten
des Kissens und dergleichen.
- (b) Ein Modus, bei dem zwei Kupplungselemente an Kupplungsvorrichtungen
verbunden sind, die an dem Basistextilstück an unmittelbar beiden Seiten
des Kissens angebracht sind.
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Beispiele
von Kupplungsvorrichtungen umfassen Schnallen, schleifenförmige Band,
Leitereinrichtungen und dergleichen.
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Als
eine Möglichkeit
zum Anheben des Kissens unter Verwendung der Kupplungselemente,
die an dem Basistextilstück
an unmittelbar beiden Seiten des Kissens verbunden sind, können die
Kupplungselemente direkt mit dem Hängeelement der Pflegehebeeinrichtung
gekuppelt sein, oder sie können
an anderen Kupplungselementen gekuppelt sein, die so aufgebaut sind,
dass sie mit dem Hängeelement
direkt gekuppelt werden, um den Schlingensitz an dem Hängeelement
von der Pflegehebeeinrichtung zu kuppeln.
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Das
Verfahren zum Kuppeln der Kupplungselemente, die mit dem Basistextilstück an unmittelbar beiden
Seiten des Kissens verbunden sind, an den anderen Kupplungselementen,
die so aufgebaut sind, dass sie direkt an dem Hängeelement von der Pflegehebeeinrichtung
gekuppelt sind, ist nicht speziell beschränkt, und Beispiele dafür umfassen
ein Verfahren, bei dem Schleifen an den Enden der Kupplungselemente,
die mit dem Basistextilstück
an unmittelbar beiden Seiten des Kissens verbunden sind, vorgesehen
sind, und wobei die Schleifen mit den anderen Elementen gebunden
werden, ein Verfahren, bei dem Haken an den Enden der Kupplungselemente,
die mit dem Basistextilstück
an unmittelbar beiden Seiten des Kissens verbunden sind, vorgesehen sind,
und die Haken mit anderen Kupplungselementen in Eingriff gebracht
werden.
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Als
ein Verfahren zum Anheben der Schenkel (Oberschenkel) von der in
dem Sitz sitzenden Person kann ein Verfahren angewendet werden,
bei dem die Schenkel von der Seite umhüllt werden und in der gleichen
Weise wie der Rumpf angehoben werden, oder es kann ein Verfahren
angewendet werden, bei dem die Schenkel von einem Ort zwischen den
Schenkeln umhüllt
werden und angehoben werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein Schlingensitz vorgesehen werden, mit der eine
Person, die der Pflege bedarf und deren Hals eine schwache Gewichtstragestärke hat,
angehoben werden kann, während
der Kopf und der Hals von der Person stabil gestützt werden.
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Beschreibung der Abbildungen
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht von einem Schlingensitz gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in seinem Anwendungszustand.
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Die 2A und 2B zeigen
perspektivische Teilansichten der Unterschiede in dem Anwendungszustand
des Schlingensitzes aufgrund der Unterschiede im Hinblick auf die
Größe einer
in dem Sitz sitzenden Person.
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Die 3A bis 3C zeigen
perspektivische Teilansichten von Zuständen, bei denen eine Position
eines Kissens für
den Schlingensitz eingestellt wird.
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4 zeigt
eine Draufsicht auf eine Rückseite
des Schlingensitzes.
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Die 5A und 5B zeigen
Draufsichten auf Elemente des Schlingensitzes.
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6 zeigt
eine Draufsicht auf einen anderen Modus des Schlingensitzes.
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7 zeigt
eine perspektivische Ansicht von einem Schlingensitz gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in seinem Anwendungszustand.
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8 zeigt
eine Draufsicht auf eine Rückseite
von dem Schlingensitz von diesem Ausführungsbeispiel.
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Die 9A und 9B zeigen
Draufsichten auf Elemente von diesem Schlingensitz.
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10 zeigt
eine Draufsicht auf die Rückseite
von dem Schlingensitz gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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11 zeigt
eine perspektivische Ansicht von einem Schlingensitz gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in seinem Anwendungszustand.
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12 zeigt
eine Draufsicht auf die Rückseite
von dem Schlingensitz von diesem Ausführungsbeispiel.
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13 zeigt
eine Draufsicht auf Elemente von dem Schlingensitz von diesem Ausführungsbeispiel.
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Die 14A bis 14D zeigen
schematische Ansichten von Änderungen
bei dem Anwendungszustand von dem Schlingensitz von diesem Ausführungsbeispiel.
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15 zeigt
eine perspektivische Ansicht von einem herkömmlichen Schlingensitz in seinem Anwendungszustand.
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Bester Weg zur Ausführung der Erfindung und Wege zur
Ausführung
der Erfindung
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Ein
Schlingensitz hat ein Basistextilstück, das ausreichend lang an
der Oberseite so ausgebildet ist, dass es bis zu dem Kopf von der
Person, die der Pflege bedarf, die eine große Größe hat und die in dem Sitz
sitzt, reicht, und ein Kissen, das eine vertikale Abmessung von
7 bis 15 cm hat zum Stützen der
Rückseite
von dem Kopf der in dem Sitz sitzenden Person in derartiger Weise,
dass die Rückseite des
Kopfes nicht in den oberen Abschnitt des Basistextilstücks sinkt.
Das Kissen ist an dem oberen Ende von dem oberen Abschnitt des Basistextilstücks derart
befestigt, dass die Befestigungsposition sich nicht ändern kann.
Der Sitz ist derart aufgebaut, dass die vertikale Position von dem
Kissen nach oben und nach unten eingestellt werden kann, indem der
obere Abschnitt von dem Basistextilstück um das Kissen so gehüllt wird,
dass die Position von dem Kissen mit der tatsächlichen Körpergröße der in dem Sitz sitzenden
Person übereinstimmt.
Außerdem
sind zwei Kupplungselemente zum Anheben des Schlingensitzes derart
aufgebaut, dass sie mit dem Basistextilstück an unmittelbar beiden Seiten
des Kissens verbunden werden können.
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Nachstehend
ist ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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Ein
Schlingensitz 10 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
das in den 4, 5A und 5B gezeigt
ist, hat ein Basistextilstück 11 und
ein Kissen 16. Das Basistextilstück 11 stützt von
den Schenkeln bis zu dem Rücken
einer Person, die in dem Sitz sitzt, und ist ausreichend lang an
der Oberseite ausgebildet, dass es bis zu dem Kopf einer Person
mit einer großen
Größe reicht.
Das Kissen 16 ist an einem oberen Ende von einem oberen
Abschnitt des Basistextilstücks 11 an
einer fixierten Position befestigt und stützt die Rückseite von dem Kopf der in
dem Sitz sitzenden Person derart, dass die Rückseite von dem Kopf nicht
in den oberen Abschnitt von dem Basistextilstück 11 sinkt.
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Das
Basistextilstück 11 ist
aus einem einzelnen Stück
aus Netzgewebe (Maschengewebe) hergestellt, das aus künstlicher
Faser gestaltet ist. Die obere Hälfte
hat eine trapezartige Form, die zu einem oberen Ende hin schmaler
wird, während
die untere Hälfte
eine längliche
rechteckige Form hat. Mit Ausnahme an einem oberen Endabschnitt
sind Verstärkungsstreifen 12 an
die Außenränder von
der hinteren Seite des Basistextilstücks 11 genäht. In den
mittleren Abschnitten von dem linken und dem rechten Rand des Basistextilstücks 11 sind
Bänder 13 an
die Verstärkungsstreifen 12 genäht, und
an ihren unteren Abschnitten sind Bänder 14 an die Verstärkungsstreifen 12 genäht. In den
Bereichen, an denen die Bänder 13 und 14 angenäht sind,
werden zwei Lagen an Verstärkungsstreifen 12 verwendet,
und Harzplatten (die durch gestrichelte Linien gezeigt sind) sind
zwischen die beiden Lagen der Verstärkungsstreifen 12 eingeführt. An
der vorderen und an der hinteren Seite von einem Bodenendabschnitt
des Basistextilstücks 11 sind
Kissen 25, die aus Schaumharz hergestellt sind, deren Außenseiten
mit einem Netzgewebe bedeckt sind, das aus künstlicher Faser hergestellt
ist, an einen Bodenrand genäht.
Ein Textilband 15 ist an die Mitte in der Breitenrichtung
von der Rückseite
des Basistextilstücks 11 von
dem oberen Ende bis zu dem Bodenende genäht, um die Mitte von dem Schlingensitz 10 anzuzeigen.
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Der
obere Endabschnitt von dem Basistextilstück 11 wird zu der
Rückseite
hin zurückgefaltet, und
der Endrand wird an das Basistextilstück 11 genäht, um eine
röhrenartige
Form auszubilden. Das Kissen 16 ist aus Schaumharz hergestellt
und hat eine vertikale Abmessung von ungefähr 10 bis 12 cm und eine horizontale
Breite von ungefähr
35 bis 50 cm. Das Kissen 16 wird in die vorstehend erwähnte röhrenartige
Form in dem Basistextilstück 11 eingeführt und
wird befestigt, indem an beiden Seitenenden derart Nähstiche
vorgesehen werden, dass die Befestigungsposition sich nicht ändern kann.
Das Kissen wird zu der Rückseite
des Schlingensitzes derart zurückgeklappt,
dass die vertikale Position von dem Kissen 16 eingestellt
werden kann, indem das Basistextilstück 11 um das Kissen 16 so
gehüllt
wird, dass die Position von dem Kissen 16 mit der tatsächlichen
Körpergröße von der
in dem Sitz sitzenden Person übereinstimmt.
Schlaufenförmige
Bänder 17 sind
an das Basistextilstück 11 als
Kupplungsvorrichtungen an unmittelbar beiden Seitenenden des Kissens 16 genäht.
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Als
Kupplungselemente zum Kuppeln des Schlingensitzes 10 mit
einem Hängeelement 91 von einer
Pflegehebeeinrichtung 90 werden vier einstellbare Bänder 18, 19 und
zwei einstellbare Halsbänder 21 verwendet.
Die einstellbaren Bänder 18 sind
mit den Bändern 13 verbunden,
die an den mittleren Abschnitten von dem linken und rechten Rand
des Basistextilstücks 11 genäht sind,
und die einstellbaren Bänder 19 sind
mit den Bändern 14 verbunden,
die an den unteren Abschnitt von dem linken und rechten Rand des
Basistextilstücks 11 genäht worden
sind.
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Wie
dies in 5B gezeigt ist, besteht jedes der
einstellbaren Bänder 18 und 19 aus
einem schleifenförmigen
Gewebeband 24, das ausgebildet worden ist, indem beide
Enden zusammengenäht
worden sind, und drei Zwischenbahnbändern 20, die die beiden
Seiten von dem schleifenförmigen
Gewebeband 24 überspannen.
Jedes einstellbare Band 18 und 19 hat eine Strickleiterform,
indem es die beiden Seiten von dem schlaufenförmigen Gewebeband 24 mit
den drei Zwischengewebebändern 20 überspannt.
Um zu verhindern, dass die einstellbaren Bänder 18 und 19 sich
an dem Punkt, an dem sie mit den Bändern 13 und 14 verbunden
sind, verdrehen, wenn die einstellbaren Bänder 18 und 19 mit
den Bändern 13 und 14 verbunden
werden, hat das Gewebeband 24 eine Halbverdrehung an dem
Ende von jedem einstellbaren Band 18 und 19 erhalten,
das jeweils mit jedem Band 13 und 14 verbunden
wird, bevor die Enden von dem Gewebeband 24 zusammengenäht werden,
um die Schlaufe auszubilden. Da beide Enden von jedem Zwischengewebeband 20 an das
entsprechende Gebewebeband 24 genäht sind, überspannt jedes Zwischengewebeband 20 ein
einstellbares Band 18, 19. Es ist bei diesem Ausführungsbeispiel
zu beachten, dass die Anzahl an Zwischengewebebändern 20, die jedes
einstellbare Band 18, 19 überspannt, drei beträgt, jedoch
kann im Hinblick auf die Längen
und dergleichen von den einstellbaren Bändern die Anzahl an Zwischengewebebändern 20,
die jedes einstellbare Band 18, 19 überspannt,
erhöht
oder verringert werden. Außerdem kann
die Anzahl an Zwischengewebebändern 20,
die die einstellbaren Bänder 18 überspannen,
die mit den Bändern 13 verbunden
sind, sich von der Anzahl an Zwischengewebebändern 20 unterscheiden,
die die einstellbaren Bänder 19 überspannen,
die mit den Bändern 14 verbunden
sind.
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Mit
jedem der Bänder 17,
die an die mittleren Abschnitte von dem linken und rechten Ende
des Kissens 16 genäht
sind, ist ein einstellbares Halsband 21 zum Stützen des
Kissens verbunden. Das andere Ende von jedem der einstellbaren Halsbänder 21 ist mit
einem der einstellbaren Bänder 18, 19 verbunden,
die jeweils mit den Bändern 13, 14 an
den Seitenrändern
von dem Basistextilstück
verbunden sind.
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Wie
dies in 5A gezeigt ist, ist das einstellbare
Halsband 21 aus einem Gewebe hergestellt, und ein Metallhaken 22 in
der Form von zwei Dreiecken, die an ihren Spitzen aneinander anliegen, ist
an dem anderen Ende von dem einstellbaren Halsband 21 befestigt,
das nicht mit dem Band 17 verbunden ist. Eine Klammereinrichtung 23 in
der Form eines rechteckigen Rahmens mit zwei Querbalken ist an der
Mitte von jedem einstellbaren Halsband 21 montiert. Eine
Schlaufe ist an dem Basisende von dem einstellbaren Halsband 21 ausgebildet,
indem das Ende, das nicht das äußere Ende
ist, durch die Klammereinrichtung 23 tritt. Die einstellbaren
Halsbänder 21 sind
durch die Schlaufen mit den Bändern 17 verbunden,
die an den mittleren Abschnitten von dem rechten und linken Ende
des Kissens 16 genäht sind.
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Der
Verwendungszustand (der angehobene Zustand) von dem Schlingensitz 10 von
diesem Ausführungsbeispiel
ist nachstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 3C beschrieben.
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Wie
dies in 1 gezeigt ist, sind, wenn der Schlingensitz 10 angewendet
wird, die äußeren Enden
von den einstellbaren Bändern 18 und 19,
die mit dem mittleren und unteren Abschnitt von den Seitenrändern des
Basistextilstücks
verbunden sind, an dem Hängeelement 19 der
Pflegehebeeinrichtung 90 verhakt, und die in dem Sitz sitzenden
Person wird von dem Rücken
bis zu den Schenkeln durch den Schlingensitz 10 eingehüllt. Es
ist zu beachten, dass in 1 das äußerste Ende von jedem der einstellbaren
Bänder 18 und 19 an
dem Hängeelement 91 an
der Pflegehebeeinrichtung 90 eingehakt ist, jedoch können im
Hinblick auf die Sitzhaltung der Person, die in dem Sitz sitzt,
die Zwischengewebebänder 20,
die derart vorgesehen sind, dass die einstellbaren Bänder 18 und 19 eine
Leiterform einnehmen, an dem Hängeelement 91 von
der Pflegehebeeinrichtung 90 stattdessen eingehakt sein.
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Wenn,
wie dies in 2A gezeigt ist, die tatsächliche
Größe von der
in dem Sitz sitzenden Person gering ist, wird das Kissen 16 zu
der Rückseite des
Schlingensitzes hin zurückgeklappt,
wie dies in den 3A bis 3C gezeigt
ist, und zwar derart, dass das Basistextilstück 11 um das Kissen 16 gewickelt
wird und die vertikale Position von dem Kissen 16 abgesenkt
wird, bis das Kissen 16 mit der Rückseite von dem Kopf der in
dem Sitz sitzenden Person in Kontakt gelangt. Wenn außerdem,
wie dies in 2B gezeigt ist, die tatsächliche
Größe von der
in dem Sitz sitzenden Person groß ist, wird das Basistextilstück 11 von
dem Ort um das Kissen 16 herum abgewickelt und wird die
vertikale Position von dem Kissen 16 angehoben, bis das
Kissen 16 mit der Rückseite
von dem Kopf der in dem Sitz sitzenden Person in Kontakt gelangt.
Es ist zu beachten, dass das Basistextilstück 11 vollständig abgewickelt
und vollständig
derart langgestreckt werden kann, dass das Kissen nicht mit der
Rückseite
von dem Kopf der in dem Sitz sitzenden Person in Kontakt gelangt,
und der Schlingensitz kann als ein herkömmlicher Vollschlingensitz
angewendet werden.
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Es
ist zu beachten, dass anstelle des Basistextilstücks 11, das um das
Kissen 16 gewickelt oder gehüllt wird, wie dies vorstehend
beschrieben ist, eine vertikal lange durch Haken und Schlaufe aufgebaute
Befestigungshälfte 51 an
dem oberen Abschnitt von dem Basistextilstück 11 vorgesehen sein kann,
wobei eine aus Haken und Schlaufe ausgebildete andere Befestigungshälfte 52 an
der Rückseite von
dem Kissen 16 derart vorgesehen ist, dass die vertikale
Position von dem Kissen 16 eingestellt werden kann, indem
die aus Haken und Schlaufe bestehende Befestigungshälfte 52 an
der aus Haken und Schlaufe bestehende Befestigungshälfte 51 bei
einer geeigneten Höhe
entfernbar angebracht wird (derart, dass die Befestigungsposition
geändert
werden kann).
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Wie
dies in den 1, 2A und 2B gezeigt
ist, sind zum Stützen
des Kissens 16 die Haken 22, die an den äußeren Enden
der einstellbaren Halsbänder 21 befestigt
sind, die mit den Bändern 17 verbunden
sind, die an die mittleren Abschnitte von dem linken und rechten
Ende des Kissens 16 genäht sind,
mit den einstellbaren Bändern 18 in
Eingriff, die mit den Bändern 13 an
den mittleren Abschnitt von dem linken und dem rechten Rand des
Basistextilstücks 11 verbunden
sind.
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Außerdem sind
in den 2A und 2B die
Positionen, an denen die Haken 22 mit den einstellbaren
Bändern 18 in
Eingriff stehen, unterschiedlich gemäß den Unterschieden in der
Größe der in dem
Sitz sitzenden Person. Es ist zu beachten, dass in den 1, 2A und 2B die
Haken 22 mit einstellbaren Bändern 18 in Eingriff
stehen, die mit den Streifen 13 an den mittleren Abschnitten
von dem linken und rechten Rand des Basistextilstücks verbunden
sind, jedoch können
im Hinblick auf die Sitzhaltung der Person, die in dem Sitz sitzt,
die Haken 22 mit den einstellbaren Bändern 19 in Eingriff stehen,
die mit den Streifen 14 an den unteren Abschnitten von
dem linken und rechten Rand des Basistextilstücks verbunden sind. Darüber hinaus
können,
damit das Hängeelement 91 von
der Pflegehebeeinrichtung 90 direkt das Kissen 16 stützt, die
Enden von (nicht dargestellten) anderen Gewebebändern außer den einstellbaren Halsbändern 21 durch die
Bänder 17 an
den mittleren Abschnitten von dem linken und rechten Ende des Kissen 16 treten
und mit dem Hängeelement 91 in
Eingriff stehen.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
können die
folgenden Effekte erzielt werden:
- (a) Der Kopf
und der Hals von der in dem Sitz sitzenden Person können stabil
gehalten werden, wenn der Sitz angehoben wird, indem das Kissen 16,
das an dem Basistextilstück 11 angebracht
ist, in Kontakt mit der Rückseite
von dem Kopf der in dem Sitz sitzenden Person gebracht wird.
- (b) Das Kissen 16 kann an die Rückseite von dem Kopf der in
dem Sitz sitzenden Person gesetzt werden, und zwar dann, wenn die
in dem Sitz sitzenden Person eine große oder eine kleine Größe hat,
indem das Basistextilstück 11 um
das Kissen 16 gehüllt
oder gewickelt wird, um die vertikale Position von dem Kissen 16 so
einzustellen, dass sie mit der Größe der in dem Sitz sitzenden
Person übereinstimmt.
Die Rückseite
von dem Kopf der in dem Sitz sitzenden Person rutscht nicht aus der
Position, da sämtliches
Durchhängen
von dem Basistextilstück 11 weggenommen
wird, indem dieses durchhängende
Basistextilstück
um das Kissen 16 gewickelt wird.
- (c) Der Zustand von dem Kopf und dem Hals der in dem Sitz sitzenden
Person kann eingestellt werden unter Anwendung der Klammereinrichtungen 23,
die an den einstellbaren Halsbändern 21 montiert
sind, um die Längen
der einstellbaren Halsbänder 21 einzustellen.
- (d) Da der Schlingensitz 10 unter Verwendung der leiterförmigen einstellbaren
Bändern 18 und 19 angehoben
wird, für
die die Positionen des Eingriffs mit dem Hängeelement 91 der
Pflegehebeeinrichtung 90 eingestellt werden kann, kann
die Sitzhaltung der in dem Sitz sitzenden Person eingestellt werden.
- (e) Der Winkel von dem Kissen 16 kann eingestellt werden,
indem die Haken 22 an den äußeren Enden von den einstellbaren
Halsbändern 21 mit
den leiterförmigen
einstellbaren Bändern 18 oder 19 in
Eingriff gebracht werden.
- (f) Da die Haken 22 mit den einstellbaren Bändern 18 in
Eingriff stehen, kann der Hals und der Rumpf von der Person gleichzeitig
angehoben werden, so dass die Last, die an dem Hals einwirkt, verringert
werden kann.
- (g) Es kann verhindert werden, dass der Schlingensitz 10 an
lediglich einer Seite an dem Boden oder an der Oberseite gehalten
wird, indem die einstellbaren Bänder 18 und 19 mit
den Bändern 13 und 14 so
verbunden werden, dass sie an der linken und rechten Seite von dem
Schlingensitz 10 angenäht
sind.
-
Nachstehend
ist ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
Ein
Schlingensitz 30 gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel,
das in den 8, 9A und 9B gezeigt
ist, unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dahingehend,
dass der untere Abschnitt von einem Basistextilstück 31 in
zwei Abschnitte geteilt ist, die Beinhalteabschnitte 38 ausbilden,
die um die Schenkel der in dem Sitz sitzenden Person gewickelt sind.
Ein Kissen 36, dass heißt die gleiche Art an Kissen,
die bei dem ersten Ausführungsbeispiel
Anwendung findet, ist ebenfalls vorgesehen.
-
Das
Basistextilstück 31 ist
aus einem einzelnen Stück
aus gewebtem Stoff (Gewebe) hergestellt, das aus Kunstfaser hergestellt
ist. Der obere Abschnitt hat eine trapezartige Form, die zu einem
oberen Ende hin schmaler wird, während
der untere Abschnitt eine im Allgemeinen seitlich rechteckige Form hat.
Ein Textilband 35 ist an die Mitte in der Breitenrichtung
von der Rückseite
des Basistextilstücks 31 von
dem oberen Ende bis zu dem Bodenende genäht, um die Mitte von dem Schlingensitz 30 anzuzeigen.
-
Die
Beinhalteabschnitte 38 werden beide zu den Bodenenden hin
schmaler. Polster, deren Außenflächen
durch das gleiche gewebte Gewebe wie das Basistextilstück 31 oder
dergleichen bedeckt sind, werden an die Unterseiten von den Beinhalteabschnitten 38 genäht.
-
Verstärkungsstreifen 32 sind
an die äußeren Ränder von
dem Basistextilstück 31 und
den Beinhalteabschnitten 38 genäht. Die Verstärkungsstreifen 32 erstrecken
sich bis zu Bereichen, in denen kein Gewebe ist, wobei sie Bänder 33 an
beiden oberen Ecken von dem rechteckigen unteren Abschnitt des Basistextilstücks 31 ausbilden,
und Bänder 34 an
beiden Bodenenden der Beinhalteabschnitte 38 ausbilden.
-
Das
Kissen 36 ist an dem oberen Abschnitt von dem Basistextilstück 31 in
der gleichen Art und Weise wie das Kissen bei dem ersten Ausführungsbeispiel
befestigt. Bänder 37 sind
an die mittleren Abschnitte von dem linken und rechten Ende des
Kissens 36 genäht.
An jedem Ende der Bänder 37 ist
ein einstellbares Halsband 41 befestigt. Wie dies in 9B gezeigt
ist, ist ein Schnallenaufnahmeabschnitt 42 an dem äußeren Ende
von jedem der Bänder 37 derart
befestigt, dass ein Schnalleneinführabschnitt 43, der
an jedem der einstellbaren Halsbänder 41 montiert
ist, in dem Schnallenaufnahmeabschnitt 42 sitzt.
-
Drei
Zwischengewebebänder 40 überspannen
jedes der Bänder 33 und 34,
die an dem Basistextilstück 31 bzw.
den Beinhalteabschnitten 38 vorgesehen sind. Beide Enden
von jedem Zwischengewebeband 40 sind an dem jeweiligen
Band angenäht. Dadurch
wird bewirkt, dass die Bänder 33 und 34 eine
Leiterform einnehmen.
-
Wie
dies in 9A gezeigt ist, ist das einstellbare
Halsband 41 aus einem Gewebe hergestellt. Ein Ende von
dem einstellbaren Halsband 41 hat eine Halbverdrehung erfahren,
um ein Verdrehen an dem Punkt des Verbindens zu verhindern, und
ist zu einer Schlaufe ausgebildet. Der Schnalleneinführabschnitt 43,
der in dem Schnallenaufnahmeabschnitt 42 sitzt oder hineingesetzt
wird, der an dem äußeren Ende
von dem Band 37 befestigt ist, das an dem mittleren Abschnitt
von einem Seitenende des Kissens 36 angenäht ist,
ist in der Mitte von dem einstellbaren Halsband 41 montiert.
An dem anderen Ende von dem einstellbaren Halsband 41 ist
das Gewebeband über
sich selbst doppelt gelegt und zusammengenäht, um zu verhindern, dass
der Schnalleneinführabschnitt 43 von
dem einstellbaren Halsband 41 wegrutscht. Der Teil von
dem Schnalleneinführabschnitt 43,
durch den das Gewebeband tritt, ist zu einem rechteckigen Rahmen
mit einem einzelnen Querbalken geformt, was ermöglicht, dass die Länge von
dem einstellbaren Halsband 41 eingestellt wird.
-
Der
Anwendungszustand (der angehobene Zustand) von dem Schlingensitz 30 bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist nachstehend unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
-
Wenn
der Schlingensitz 30 angewendet wird, sind die äußeren Enden
von den Bändern 33,
die sich von den beiden oberen Ecken des rechteckigen unteren Abschnittes
des Basistextilstücks 31 erstrecken und
die äußeren Enden
von den Bändern 34,
die sich von beiden Bodenenden der Beinhalteabschnitte 38 erstrecken,
an dem Hängeelement 91 von
der Pflegehebeeinrichtung 90 verhakt, und die in dem Sitz sitzende
Person ist von dem Rücken
bis zu den Schenkeln durch den Schlingensitz 30 umhüllt. Jedoch
kreuzen sich die Bänder 34,
die sich von beiden Bodenenden der Beinhalteabschnitte 38 erstrecken, vor
der in dem Sitz sitzenden Person derart, dass das linke und rechte
Band jeweils mit der rechten und linken Seite von dem Hängeelement 91 der
Pflegehebeeinrichtung 90 in Eingriff stehen, so dass die
Beinhalteabschnitte 38 die Schenkel der in dem Sitz sitzenden
Person umhüllen
und die Person von einem Ort zwischen den Schenkeln angehoben wird.
Es ist in 7 zu beachten, dass das äußerste Ende
von jedem der Bänder 33 und 34 an
dem Hängeelement 91 der
Pflegehebeeinrichtung 90 eingehakt ist, jedoch können im
Hinblick auf die Sitzhaltung (Stellung) der Person, die in dem Sitz
sitzt, die Zwischengewebebänder 40,
die derart vorgesehen sind, dass die Bänder 33 und 34 eine
Leiterform einnehmen, an dem Hängeelement
der Pflegehebeeinrichtung 90 stattdessen eingehakt sein.
-
Die
Position von dem Kissen 36 wird so eingestellt, dass sie
mit der Größe von der
in dem Sitz sitzenden Person übereinstimmt,
indem das Kissen 36 zurück
zu der Rückseite des
Schlingensitzes 30 geklappt wird und das Basistextilstück 31 um
das Kissen 36 derart gehüllt wird, dass das Kissen 36 mit
der Rückseite
von dem Kopf der in dem Sitz sitzenden Person in Kontakt gelangt
und den Kopf und den Hals von dieser Person hält.
-
Um
das Kissen 36 zu stützen,
werden einstellbare Halsbänder 41 an
die Bänder 33 gebunden, indem
die Schlaufen, die an einem Ende der einstellbaren Halsbänder 41 ausgebildet
sind, an die Bänder 33 gebunden
werden, und die Schnalleneinführabschnitte 43 werden
in die Schnallenaufnahmeabschnitte 42 gesetzt, die an den
anderen Enden der Bänder 37 an
dem Kissen 36 befestigt sind.
-
Die
gleichen Effekte (a) bis (f), die durch das erste Ausführungsbeispiel
erzielt werden, können durch
das zweite Ausführungsbeispiel
erzielt werden. Die Unterschiede zwischen diesen Effekten gegenüber dem
ersten Ausführungsbeispiel
sind wie folgt: bei dem Effekt (c) wird die Länge von dem einstellbaren Halsband 41 durch
die Schnalleneinführposition 43 eingestellt;
bei dem Effekt (d) werden die leiterförmigen einstellbaren Bänder 33 und 34 verwendet;
bei den Effekten (e) und (f) werden die einstellbaren Halsbänder 41 an
die leiterförmigen
Bänder 33 und 34 gebunden,
indem die Schlaufen, die an einem Ende von jedem der einstellbaren
Halsbänder 41 ausgebildet
sind, an die Bänder 33 und 34 gebunden werden.
Außerdem
kann gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der folgende Effekt (h) erzielt werden:
- (h)
Die Bänder 34,
die sich von beiden Bodenenden der Beinhalteabschnitte 38 erstrecken,
kreuzen vor der in dem Sitz sitzenden Person derart, dass das linke
und rechte Band 34 jeweils mit der rechten und linken Seite
von dem Hängeelement 91 der
Pflegehebeinrichtung 90 in Eingriff steht, so dass die
in dem Sitz sitzenden Person davor bewahrt werden kann, dass sie
aus dem Schlingensitz 30 heraus fällt, während der Sitz angehoben wird.
-
Nachstehend
ist ein drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
Ein
Schlingensitz 60 gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel,
das in 10 gezeigt ist, unterscheidet
sich von dem zweiten Ausführungsbeispiel lediglich
in dem Modus, der Bänder,
die an den Beinhalteabschnitten vorgesehen sind, und ist ansonsten mit
dem zweiten Ausführungsbeispiel
identisch. Daher ist ein Band 64, das an dem Beinhalteabschnitt 68 vorgesehen
ist, nachstehend hauptsächlich
beschrieben.
-
Das
Band 64 ist an einem Bodenende von jedem Beinhalteabschnitt 68 ausgebildet,
indem ein Verstärkungsstreifen 62 sich
nach unten zu Bereichen erstreckt, an denen kein Gewebe ist. Das
Band 64 hat jeweils einen Verstärkungsstreifen 62a,
der sich von dem äußeren Bodenende
des Beinhalteabschnittes 68 erstreckt, und einen Verstärkungsstreifen 62b,
der sich von dem inneren Bodenende des Beinhalteabschnittes 68 erstreckt.
Eine Schlaufe 65 ist an dem Endstückende von dem Verstärkungsstreifen 62a ausgebildet.
Eine Klammereinrichtung 63 in der Form eines rechteckigen
Rahmens mit zwei Querbalken ist an dem Verstärkungsband 62b montiert.
Indem der Verstärkungsstreifen 62b durch
die Schlaufe 65 von dem Streifen 62a tritt und
das äußere Ende
von dem Streifen 62b an der Klammereinrichtung 62 befestigt
wird, werden die Verstärkungsstreifen 62a und 62b miteinander
verbunden, um das Band 64 auszubilden.
-
Die
gleichen Effekte (a) bis (c), (e) und (f), die bei dem ersten Ausführungsbeispiel
erzielt werden, werden auch durch das dritte Ausführungsbeispiel erzielt.
Die Unterschiede zwischen diesen Effekten gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel
sind wie folgt: bei dem Effekt (c) wird die Länge von dem einstellbaren Halsband 41 durch
den Schnalleneinführabschnitt 43 eingestellt;
bei den Effekten (e) und (f) werden die einstellbaren Halsbänder 41 an
die leiterförmigen
Bänder 33 oder
die Bänder 64 gebunden, die
an den Beinhalteabschnitten 68 vorgesehen sind, indem die
Schlaufen 44, die an einem Ende von jedem der einstellbaren
Halsbänder 41 ausgebildet sind,
verbunden werden. Außerdem
kann der gleiche Effekt (h), der durch das zweite Ausführungsbeispiel erzielt
wurde, durch das dritte Ausführungsbeispiel ebenfalls
erzielt werden. Außerdem
kann gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der folgende Effekt (i) erzielt werden:
- (i)
Die Sitzhaltung von der in dem Sitz sitzenden Person kann noch feiner
eingestellt werden, indem die Positionen, bei denen die Klammereinrichtungen 63 an
den Bändern 64 montiert
sind, die sich von beiden Bodenenden der Beinhalteabschnitte 68 erstrecken,
geändert
werden, um die Längen
der Bänder 64 kontinuierlich
zu ändern.
-
Nachstehend
ist ein viertes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
Ein
Schlingensitz 70 gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel,
das in den 12 und 13 gezeigt
ist, unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel in dem Modus
der einstellbaren Bänder 80,
die an die Bänder 74 gebunden
sind, die an den unteren Abschnitt von dem linken und rechten Rand
des Basistextilstücks
genäht
sind, und des einstellbaren Halsbands 41, die an die Bänder 37 gebunden
sind, die an die mittleren Abschnitte von dem linken und rechten
Ende eines Kissens 37 genäht sind, und ansonsten ist
das vierte Ausführungsbeispiel
mit dem ersten Ausführungsbeispiel
identisch. Da die Bänder 37 und
das einstellbare Halsband 41 identisch wie bei dem zweiten
Ausführungsbeispiel sind,
sind die einstellbaren Bänder 80,
die an dem unteren Abschnitt von dem linken und rechten Rand des
Basistextilstücks 71 vorgesehen
sind, nachstehend hauptsächlich
beschrieben.
-
Die
einstellbaren Bänder 80,
die an die Bänder 74 gebunden
sind, die an den unteren Abschnitt von dem linken und rechten Rand
des Basistextilstücks 71 genäht sind,
haben ein Gewebeband 81 und eine Klammereinrichtung 82 in
der Form eines rechteckigen Rahmens mit zwei Querbalken, die an dem
Gewebeband 81 montiert ist. Ein Ende von dem Gewebeband 81 ist
zu einer Schlaufe 83 ausgebildet. Indem das Gewebeband 81 durch
diese Schlaufe 83 tritt und das andere Ende von dem Gewebeband 81 an
der Klammereinrichtung 82 befestigt ist, ist das einstellbare
Band 80 zu einer Schlaufenform ausgebildet. Um zu verhindern,
dass das einstellbare Band 80 an dem Punkt des Anbindens
an das Band 74 sich verdreht, wenn das einstellbare Band 80 an
das Band 74 gebunden wird, ist dem Gewebeband 81 eine Halbverdrehung
verliehen worden, um die Schlaufe auszubilden.
-
Wenn,
wie dies in 11 gezeigt ist, der Schlingensitz 70 in
Verwendung ist, werden die äußeren Enden
von den einstellbaren Bändern 18 und 80,
die an den mittleren und unteren Abschnitt von den Seitenrändern des
Basistextilstückes
gebunden sind, an dem Hängeelement 91 von
der Pflegehebeeinrichtung 90 eingehakt, und die in dem
Sitz sitzende Person wird von dem Rücken bis zu den Schenkeln durch
den Schlingensitz 70 eingehüllt. Das einstellbare Halsband 41 ist
an das einstellbare Band 80 an dem Abschnitt gebunden,
der näher
zu dem einstellbaren Halsband 71 ist, so dass ein Gleiten
vermieden wird.
-
Somit
wird das einstellbare Band 80 durch drei Punkte gespannt,
die der erste Bindepunkt 85, an dem es an das einstellbare
Halsband 41 gebunden ist, der zweite Bindepunkt 86,
an dem es an das Band 74 gebunden ist, und ein Verhakungsabschnitt 87 sind,
an dem es an das Hängeelement 91 verhakt bzw.
eingehakt ist. Die Position von dem Kissen 73 wird derart
eingestellt, dass sie mit der Größe der Position
in dem Sitz übereinstimmt,
in dem das Kissen 73 so verschoben wird, dass sich ein
Durchhängen bei
dem Basistextilstück 71 in
dem Bereich unterhalb des Kissens 73 ergibt.
-
Wie
dies in den 14A bis 14D gezeigt
ist, wird, wenn das Hängeelement 91 von
der Pflegehebeeinrichtung 90 sich nach oben bewegt, jedes
einstellbare Band 18, 41 und 80 gespannt,
und folglich wird die in dem Sitz sitzenden Person angehoben. Das
einstellbare Band 80 wird durch die drei Punkte, die vorstehend
beschrieben sind, gespannt, und ist in seiner Längsrichtung an dem Hängeelement 91 gleitfähig. Daher
verschiebt sich der Verhakungsabschnitt 87 in dem einstellbaren
Band 80, wenn sich das Hängeelement 91 nach
oben bewegt, bis die in dem Sitz sitzende Person gänzlich angehoben
ist. Somit bewegt sich der erste Bindepunkt 85 nicht nur
in der vertikalen Richtung sonder auch in der horizontalen Richtung,
um sich dem Hängeelement 91 zu
nähern,
und folglich wird eine Kraft auf das einstellbare Halsband 41 nicht
nur in der vertikalen Richtung, sondern auch in der horizontalen
Richtung aufgebracht. Dadurch wird die obere Hälfte von dem Körper der
in dem Sitz sitzenden Person mit dem Gesäß als Drehpunkt angehoben.
Wenn das Hängeelement 91 sich
im Gegensatz zu der vorstehend beschriebenen Darlegung nach unten
bewegt, wird die obere Hälfte
von dem Körper
der in dem Sitz sitzenden Person abgesenkt, wobei das Gesäß als ein
Drehpunkt dient.
-
Die
gleichen Effekte (a), (c), (e) und (g), die durch das erste Ausführungsbeispiel
erzielt werden, können
auch durch das vierte Ausführungsbeispiel erzielt
werden. Die Unterschiede zwischen diesen Effekten gegenüber dem
ersten Ausführungsbeispiel sind
wie folgt: bei dem Effekt (c) wird die Länge von dem einstellbaren Halsband 41 durch
den Schnalleneinführabschnitt 43 eingestellt;
bei dem Effekt (e) werden die einstellbaren Halsbänder 41 an
die schlaufenförmigen
einstellbaren Streifen 80 gebunden durch eine Verbindung
der Schlaufen 44, die an einem Ende von jedem der einstellbaren
Halsbänder 41 ausgebildet
sind. Außerdem
kann der gleiche Effekt (h), der durch das dritte Ausführungsbeispiel
erzielt wird, auch durch das vierte Ausführungsbeispiel erzielt werden.
Außerdem
kann gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
der folgende Effekt (j) erzielt werden:
- (j)
Das einstellbare Band 80 wird durch drei Punkte gespannt,
die der erste Bindepunkt 85, der mit dem einstellbare Halsband 41 verbunden
ist, der zweite Bindepunkt 86, der mit dem Band 74 verbunden
ist, und der Verhakungsabschnitt 87 sind, das an das Hängeelement 91 verhakt
ist. Außerdem
kann der Verhakungsabschnitt 87 in dem schlaufenförmigen einstellbaren
Band 80 verschoben werden. Demgemäß kann die obere Hälfte von
dem Körper
der in dem Sitz sitzenden Person mit Leichtigkeit angehoben oder
abgesenkt werden durch die vertikale Bewegung von der Pflegehebeeinrichtung 90.
-
Es
ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist. Die vorliegende Erfindung kann in der Praxis auch ausgeführt werden, indem
geeignete Änderungen
bei dem Aufbau von jeglichem Abschnitt innerhalb des Umfangs der
Erfindung ausgeführt
werden.
-
Der
Schlingensitz hat das Basistextilstück, das ausreichend lang an
dem oberen Abschnitt so ausgebildet ist, dass es den Kopf von einer
Person erreicht, die der Pflege bedarf, die eine große Größe hat und
die in dem Sitz sitzt, und das Kissen zum Stützen einer Rückseite
des Kopfes von der Person, die der Pflege bedarf und die in dem
Sitz sitzt, so dass die Rückseite
von dem Kopf nicht in den oberen Abschnitt von dem Basistextilstück sinkt.
Das Kissen ist an dem oberen Abschnitt von dem Basistextilstück befestigt,
und eine vertikale Position von dem Kissen kann so eingestellt werden,
dass sie mit der tatsächlichen
Körpergröße der Person übereinstimmt,
die der Pflege bedarf und die in dem Sitz sitzt.