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TECHNISCHES GEBIET
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung, die es einfacher macht,
den Einbau eines Axiallagers während
der Herstellung und desgleichen des Fahrzeug-Drehmomentwandlers
zu überprüfen.
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STAND DER TECHNIK
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Ein
Drehmomentwandler ist eine Fluidkraftübertragungsvorrichtung, die
in einem Kraftübertragungsweg
zwischen einer Kraftquelle und einem Automatikgetriebe eines Fahrzeugs
vorgesehen ist und das durch die Kraftquelle erzeugte Drehmoment
vervielfacht und es an das Automatikgetriebe überträgt. Der Drehmomentwandler ist
mit einem Axiallager versehen, das an einer Turbinennabe angebaut
ist und eine Einwegkupplung in der Umfangsrichtung in Bezug auf
die Turbinennabe drehbar stützt
(siehe japanische Patentveröffentlichung
JP 2004-132526 ). In
jüngster
Zeit gibt es infolge der Anforderung, die Vorrichtungen kleiner
zu gestalten, den Trend, das Axiallager dünner zu machen, um den Drehmomentwandler
so dünn
wie möglich
auszubilden.
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Im
Stand der Technik wird, um zu verhindern, dass das Axiallager vergessen
wird oder falsch eingebaut wird oder desgleichen, der Drehmomentwandler
mit einem Aufbau versehen, bei dem sich die Höhe der zusammengebauten Turbine,
wenn sie ordnungsgemäß zusammengebaut
ist, von der Höhe
unterscheidet, wenn das Axiallager fehlt oder falsch eingebaut wurde
oder desgleichen. Um den Drehmomentwandler so dünn wie möglich auszubilden, ist es allerdings erforderlich,
diesen Aufbau zu beseitigen, der nur zu dem Zweck vorgesehen ist,
den Einbau zu überprüfen.
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In
dem Dokument
DE 199
41 366 A1 ist ein Drehmomentwandler offenbart, der die
Merkmale des Oberbegriffs des unabhängigen Anspruchs 1 zeigt.
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TECHNISCHE AUFGABE
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Die
Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Verfahren für das Überprüfen des Einbaus des Axiallagers
des Fahrzeug-Drehmomentwandlers
vorzusehen.
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TECHNISCHE LÖSUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für das Überprüfen des
Einbaus eines Axiallagers eines Fahrzeug-Drehmomentwandlers. Der
Fahrzeug-Drehmomentwandler besitzt Folgendes: eine Turbinennabe,
die einen Turbinenläufer
an einer Abgabewelle so fixiert, dass sich der Turbinenläufer nicht
relativ zu der Abgabewelle in der Umfangsrichtung dreht; eine Einwegkupplung,
die an einer Innenumfangsseite eines Stators angeordnet ist; und
ein Axiallager, das an der Turbinennabe angebaut ist und die Einwegkupplung
in Bezug auf die Turbinennabe so stützt, dass die Einwegkupplung dazu
in der Lage ist, sich relativ zu der Turbinennabe in der Umfangsrichtung
zu drehen. Die Turbinennabe besitzt ein Durchgangsloch, das sich
durch die Turbinennabe in der axialen Richtung erstreckt, und das Durchgangsloch
ist derart ausgebildet, dass ein Abschnitt des Axiallagers einen
Teil des Durchgangslochs abdeckt, wenn das Axiallager korrekt an
der Turbinennabe angebaut ist. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
dass es die folgenden Schritte beinhaltet: Überprüfen des Einbaus des Axiallagers
basierend darauf, ob ein Zapfen mit einer solchen radialen Abmessung,
dass er in das Durchgangsloch eingeführt werden kann, um mindestens einen
vorbestimmten Betrag in das Durchgangsloch eingeführt werden
kann, wenn die Turbinennabe an den vorstehend beschriebenen Fahrzeug-Drehmomentwandler
gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung angebaut wurde.
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Gemäß der Erfindung
kann der Zapfen in das Durchgangsloch eingeführt werden, wenn kein Abschnitt
des Axiallagers einen Teil des Durchgangslochs abdeckt, was bedeutet,
dass, wenn der Zapfen in das Durchgangsloch eingeführt werden
kann, bestimmt werden kann, dass das Axiallager entweder nicht eingebaut
ist oder dass es nicht korrekt eingebaut wurde. Das heißt es ist
möglich,
ein Verfahren für
das Überprüfen des
Einbaus des Axiallagers des Drehmomentwandlers vorzusehen, bei dem
der Einbau des Axiallagers leicht überprüft werden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN DER
ZEICHNUNGEN
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Die
vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
sind aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen verständlich,
wobei dieselben Bezugszeichen verwendet werden, um dieselben Elemente zu
bezeichnen.
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1 ist
eine schematische Ansicht des Aufbaus einer Kraftübertragungsvorrichtung,
die mit einem Drehmomentwandler versehen ist, auf den das erfindungsgemäße Verfahren
anwendbar ist;
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2 ist
eine detaillierte Schnittansicht des Aufbaus des Drehmomentwandlers,
der in der 1 gezeigt ist;
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3 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die einen Abschnitt des Aufbaus in der Nähe der Einwegkupplung des Drehmomentwandlers,
der in der 2 gezeigt ist, detailliert zeigt;
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4 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die den Aufbau eines Abschnitts in der Nähe des Durchgangslochs bei
einer Turbinennabe des Drehmomentwandlers, der in der 2 gezeigt
ist, detailliert zeigt, wobei der Abschnitt dem Abschnitt VIII entspricht,
der in der 5 durch eine dünne gestrichelte
Linie gezeigt ist;
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5 ist
eine Schnittansicht des Drehmomentwandlers, der in 2 gezeigt
ist, wie er während
des Einbaus in dem Herstellungsverfahren und desgleichen zu sehen
ist; und
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6 ist
eine ausschnittartige Schnittansicht, die ein Verfahren für das Überprüfen des
Einbaus eines turbinenseitigen Axiallagers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
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WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
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In
der folgenden Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen ist
die vorliegende Erfindung durch Ausführungsbeispiele im Detail beschrieben.
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1 ist
eine schematische Ansicht des Aufbaus einer Kraftübertragungsvorrichtung 10,
die mit einem an sich nicht erfinderischen Fahrzeug-Drehmomentwandler 14 (im
Folgenden als ”Drehmomentwandler 14” bezeichnet)
versehen ist. Diese Kraftübertragungsvorrichtung 10 wird
zum Beispiel in einem FF-Fahrzeug (das heißt Frontmotor und Frontantrieb)
verwendet, das ein quer montiertes Automatikgetriebe 16 besitzt.
Ein Verbrennungsmotor 12 ist als die Kraftquelle für das Fahren
vorgesehen. Die Abgabe aus dem Verbrennungsmotor 12 wird
an ein linkes und ein rechtes angetriebenes Rad über den Drehmomentwandler 14,
der das erste Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt, das Automatikgetriebe 16, eine
Differentialgetriebeeinheit (nicht gezeigt) und ein Paar von Achsen
und desgleichen übertragen.
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Der
Drehmomentwandler 14 ist eine Fluidkraftübertragungsvorrichtung,
die das durch den Verbrennungsmotor 12 erzeugte Drehmoment
vervielfacht und es an das Automatikgetriebe 16 überträgt. Der
Drehmomentwandler 14 besitzt ein Pumpenflügelrad 20,
das mit einer Kurbelwelle 18 des Verbrennungsmotors 12 verbunden
ist und als eine Eingabewelle dient; einen Turbinenläufer (das
heißt
ein Turbinenflügelrad) 24,
das mit einer Eingabewelle 22 des Automatikgetriebes 16 verbunden
ist und das als eine Abgabewelle dient; und einen Stator (das heißt ein fixiertes
Flügelrad) 30,
der mit einem Getriebegehäuse 36 über eine
Einwegkupplung (das heißt
ein in eine Richtung eingreifendes Element) 28 verbunden ist,
und desgleichen. Es ist auch eine Sperrkupplung 26 zwischen
dem Pumpenflügelrad 20 und
dem Turbinenläufer 24 vorgesehen.
Die Sperrkupplung 26 ist eine hydraulische Reibungskupplung,
die eine Reibung gemäß einer
Druckdifferenz ΔP
zwischen dem Hydraulikdruck im Inneren einer aufbringungsseitigen Ölkammer 32 und
einer freigabeseitigen Ölkammer 34 aufbringt.
Wenn die Sperrkupplung 26 voll eingreift, dreht sich das
Pumpenflügelrad 20 und
der Turbinenläufer 24 zusammen
als eine Einheit. Durch das Regeln der Druckdifferenz ΔP, das heißt des aufgebrachten
Drehmoments, derart, dass die Sperrkupplung 26 in einem
vorbestimmten Schlupfzustand aufgebracht wird, läuft der Turbinenläufer 24 der
Drehung des Pumpenflügelrads 20 mit
einem vorbestimmten Schlupfbetrag von zum Beispiel etwa 50 U/min
nach, wenn das Fahrzeug angetrieben wird (das heißt der Verbrennungsmotor
eingeschaltet ist); andererseits kann, wenn das Fahrzeug nicht angetrieben
wird (das heißt
der Verbrennungsmotor ausgeschaltet ist), das Pumpenflügelrad 20 der
Drehung des Turbinenläufers 24 mit
einem vorbestimmten Schlupfbetrag von zum Beispiel etwa –50 U/min nachlaufen.
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Das
Automatikgetriebe 16 besitzt einen ersten Übertragungsabschnitt 41,
der einen ersten Planetengetriebesatz 40 der Einzelkolbenart
als seine Hauptbaugruppe besitzt, und einen zweiten Übertragungsabschnitt 43,
der einen zweiten Planetengetriebesatz 42 der Einzelkolbenart
und einen dritten Planetengetriebesatz 44 der Doppelkolbenart
als seine Hauptbauteile besitzt, die sich beide an derselben Achse
befinden. Der erste Übertragungsabschnitt 41 und
der zweite Übertragungsabschnitt 43 werden dazu
verwendet, die Geschwindigkeit und/oder die Richtung der Drehung
zu verändern,
die von der Eingangswelle 22 eingegeben wird und gibt die
veränderte
Drehung an ein Abgabezahnrad 46 ab. Die Eingangswelle 22 entspricht
einem Eingangselement und ist zum Beispiel eine Turbinenwelle des
Drehmomentwandlers, die durch eine Antriebskraftquelle wie beispielsweise
einen Verbrennungsmotor drehbar angetrieben wird. Das Abgabezahnrad 46 entspricht einem
Abgabeelement, das sich entweder direkt oder über eine Gegenwelle mit der
Differentialgetriebeeinheit im Eingriff befindet und das das linke
und das rechte angetriebene Rad antreibt. Das Automatikgetriebe 16 besitzt
einen im Allgemeinen symmetrischen Aufbau in Bezug auf seine Mittellinie,
sodass die untere Hälfte
unterhalb der Mittellinie in der 1 nicht
gezeigt ist. Dasselbe gilt auch für die folgende Beschreibung.
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Der
erste Planetengetriebesatz 40, der den ersten Übertragungsabschnitt 41 bildet,
besitzt drei Drehelemente: ein Sonnenrad S1, einen Träger CA1, und
einen Zahnkranz R1. Der Träger
CA1 als Zwischenabgabeelement dreht sich langsamer als die Eingangswelle 22,
indem sich das Zahnrad S1, das mit der Eingangswelle 22 verbunden
ist, dreht und der Zahnkranz R1 stationär durch eine dritte Bremse B3
festgehalten wird, die ihn an dem Getriebegehäuse 36 verriegeln.
Zudem sind vier Drehelemente RM1 bis RM4 durch Abschnitte des zweiten
Planetengetriebesatzes 42 und des dritten Planetengetriebesatzes 44 ausgebildet,
die zusammen den zweiten Übertragungsabschnitt 43 bilden
und miteinander verbunden sind. Genauer gesagt bildet ein Sonnenrad
S3 des dritten Planetengetriebesatzes 44 das erste Drehelement
RM1. Ein Zahnkranz R2 des zweiten Planetengetriebesatzes 42 und
ein Zahnkranz R3 des dritten Planetengetriebesatzes 44 sind
miteinander verbunden und bilden das zweite Drehelement RM2. Ein
Träger
CA2 des zweiten Planetengetriebesatzes 42 und ein Träger CA3
des dritten Planetengetriebesatzes 44 sind miteinander
verbunden und bilden das dritte Drehelement RM3 und ein Sonnenrad
S2 des zweiten Planetengetriebesatzes 42 bildet das vierte
Drehelement RM4. Der zweite Planetengetriebesatz 42 und
der dritte Planetengetriebesatz 44 sind so aufgebaut, dass
der Träger
CA2 auch als der Träger
CA3 dient, und dass der Zahnkranz R2 als auch der Zahnkranz R3 dient.
Der zweite Planetengetriebesatz 42 und der dritte Planetengetriebesatz 44 bilden
zusammen auch ein Ravigneaux-Planetengetriebe, bei dem das Planetenrad
des zweiten Planetengetriebesatzes 42 auch als ein zweites
Planetenrad des dritten Planetengetriebesatzes 44 dient.
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Das
erste Drehelement RM1 (Sonnenrad S3) wird wahlweise mit dem Getriebegehäuse 36 durch
eine erste Bremse B1 so verbunden, dass eine Drehung des ersten
Drehelements RM1 verhindert wird. In ähnlicher Weise wird das zweite
Drehelement RM2 (Zahnkränze
R2 und R3) durch eine zweite Bremse B2 wahlweise so mit dem Getriebegehäuse 36 verbunden,
dass eine Drehung des zweiten Drehelements RM2 verhindert wird.
Zudem wird das vierte Drehelement RM4 (Sonnenrad S2) wahlweise über eine
erste Kupplung C1 mit der Eingangswelle 22 in Verbindung
gebracht, während
das zweite Drehelement RM2 (die Zahnkränze R2 und R3) wahlweise über eine
zweite Kupplung C2 mit der Eingangswelle 22 in Verbindung
gebracht wird. Das erste Drehelement RM1 (Sonnenrad S3) ist einstückig mit
dem Träger
CA1 des ersten Planetengetriebesatzes 40 verbunden, der
als ein Zwischenabgabeelement dient. Das dritte Drehelement RM3
(Träger
CA2 und CA3) ist einstückig
mit dem Abgabezahnrad 46 verbunden und gibt die Drehung
ab. Die erste Bremse B1 bis dritte Bremse B3 und die erste Kupplung
C1 und die zweite Kupplung C2 (im Folgenden als Kupplungen C und
Bremsen B bezeichnet, wenn es nicht erforderlich ist, die jeweilige
Kupplung oder Bremse genauer zu spezifizieren) sind allesamt hydraulische Reibungsaufbringungselemente,
wie beispielsweise Mehrscheibenkupplungen und Bremsen, die so gesteuert
werden, dass eine Reibung unter Verwendung von hydraulischen Aktuatoren
aufgebracht wird. Die Hydraulikschaltkreise der Kupplungen C und
Bremsen B werden durch Anregen und Abregen von Linearsolenoidventilen
und Solenoidventilen oder durch ein manuelles Ventil (nicht gezeigt)
geschaltet.
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Die 2 ist
eine detaillierte Ansicht des Aufbaus des Drehmomentwandlers 14.
Der Drehmomentwandler 14 besitzt das Pumpenflügelrad 20,
den Turbinenläufer 24,
die Sperrkupplung 26, die Einwegkupplung 28 und
den Stator 30 und desgleichen, die vorstehend beschrieben
sind.
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Das
Pumpenflügelrad 20 ist
sowohl mit einem hinteren Gehäuse 112 als
auch einem vorderen Gehäuse 98 verbunden,
die mit der Kuppelwelle 18 verbunden sind, die die Abgabe
des Verbrennungsmotors 12 überträgt, und sich mit der selben
Drehzahl um die selbe Achse um die Kurbelwelle 18 drehen.
Wenn sich das vordere Gehäuse 98 infolge
dessen dreht, dass der Verbrennungsmotor 12 angetrieben
wird, dreht sich das Pumpenflügelrad 20 zusammen
mit dem vorderen Gehäuse 98.
Wenn sich das Pumpenflügelrad 20 dreht,
wird das Hydraulikfluid, das in das Pumpenflügelrad 20 gefüllt ist,
gegen die Schaufeln im Inneren des Pumpenflügelrads 20 gedrückt und
gedreht, und während
es dies tut, wird es durch die durch die Drehung erzeugte Zentrifugalkraft
in der Umfangsrichtung nach außen
getrieben. Das Hydraulikfluid trifft dann auf die Schaufeln des Turbinenläufers 24,
der dem Pumpenflügelrad 20 zugewandt
angeordnet ist. Die Kraft des Hydraulikfluids, das auf die Schaufeln
des Turbinenläufers 24 trifft,
bringt den Turbinenläufer 24 dazu,
sich zu drehen, wonach das Hydraulikfluid entlang der Krümmung der
Schaufeln des Turbinenläufers 24 strömt und zurück zu dem
Pumpenflügelrad 20 durch
den Stator 30 strömt,
wodurch es durch den Drehmomentwandler 14 zirkuliert.
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Wenn
die relative Drehzahldifferenz zwischen dem Pumpenflügelrad 20 und
dem Turbinenläufer 24 relativ
groß ist,
wie beispielsweise dann, wenn sich das Pumpenflügelrad 20 zu drehen
beginnt, strömt
das Hydraulikfluid von dem Turbinenläufer 24 in eine Richtung
aus, die die Drehung des Pumpenflügelrads 20 behindert.
Durch das Vorsehen des Stators 30 zwischen dem Pumpenflügelrad und dem
Turbinenläufer 24 über die
Einwegkupplung 28, die mit einer rohrförmigen fixierten Welle 23 verzahnt ist,
die ein sich nicht drehendes Element darstellt, das einstückig mit
dem Getriebegehäuse 36 vorgesehen
ist, wird allerdings das Hydraulikfluid durch die Schaufeln an dem
Stator 30 in eine Richtung umgelenkt, die die Drehung des
Pumpenflügelrads 20 unterstützt. Wenn
sich die Drehzahl des Turbinenläufers 24 erhöht oder
sich die relative Drehzahldifferenz zwischen dem Pumpenflügelrad 20 und
dem Turbinenläufer 24 verringert,
behindert der Stator 30 andererseits die Strömung des
Hydraulikfluids. Allerdings läuft
der Stator 30 über
die Einwegkupplung 86 frei und behindert die Strömung des
Hydraulikfluids nicht, wie es anderweitig der Fall wäre. Der
Turbinenläufer 24 ist
durch eine Niete 102 mit einer Turbinennabe 100 verbunden,
die mit der Eingangswelle 21 des Automatikgetriebes 16 verzahnt
ist, die der Abgabewelle entspricht. Mit diesem Aufbau wird, wenn
sich der Turbinenläufer 24 dreht,
diese Drehung von der Eingangswelle 22 über die Turbinennabe 100 an
das Automatikgetriebe 16 übertragen.
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Die 3 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die einen Abschnitt des Aufbaus in der Nähe der Einwegkupplung 28 des
Drehmomentwandlers 14 detailliert zeigt. Wie dies in der 3 gezeigt
ist, besitzt die Einwegkupplung 28 einen äußeren Laufring 104,
der an einer Innenumfangsseite des Stators 30 angeordnet
ist, einen inneren Laufring 106, der an der Außenumfangsseite
der fixierten Welle 23 angeordnet ist, die ein sich nicht
drehendes Element darstellt, und ein Hemmelement 107 und
ein Paar von Endlagern 108, die in dem Raum zwischen dem äußeren Laufring 104 und
dem inneren Laufring 106 angeordnet sind. Ein Axiallager 110 ist
in einem Raum zwischen dem äußeren Laufring 104 und
der Turbinennabe 100 so angeordnet, dass sich der äußere Laufring 104 in
der Umfangsrichtung in Bezug auf die Turbinennabe 100 drehen
kann, während
er in der axialen Richtung gestützt
ist. In ähnlicher
Weise ist ein Axiallager 114 in dem Raum zwischen dem äußeren Laufring 104 und
hinteren Gehäuse 112 angeordnet,
das einstückig
mit dem vorderen Gehäuse 98 ausgebildet
ist und sich somit zusammen mit dem vorderen Gehäuse 98 dreht. Folglich
kann sich der äußere Laufring 104 in
der Umfangsrichtung in Bezug auf das hintere Gehäuse 112 drehen, während er in
der axialen Richtung gestützt
ist.
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Das
Axiallager 110 besitzt eine Vielzahl von Rollelementen
(Rollkörpern) 111,
die in der radialen Richtung ausgerichtet und voneinander in der
Umfangsrichtung um vorbestimmte Abstände beabstandet sind, und ein
Paar von scheibenförmigen
Axiallager-Laufringen 116 und 117, die die Vielzahl
von Rollelementen 111 zwischen sich haben. Der Axiallager-Laufring 116 ist
zwischen den Rollelementen 111 und dem äußeren Laufring 104 angeordnet
und der Axiallager-Laufring 117 ist
zwischen den Rollelementen 111 und der Turbinennabe 100 angeordnet.
In ähnlicher
Weise besitzt das Axiallager 114 eine Vielzahl von Rollelementen
(Rollkörpern) 115,
die in der radialen Richtung ausgerichtet und voneinander in der
Umfangsrichtung um vorbestimmte Abstände beabstandet sind, und ein
Paar von scheibenförmigen Axiallager-Laufringen 118 und 119,
die die Vielzahl von Rollelementen 115 zwischen sich haben.
Der Axiallager-Laufring 118 ist zwischen den Rollelementen 115 und
dem äußeren Laufring 104 angeordnet und
Axiallager-Laufring 119 ist
zwischen den Rollelementen 115 und dem hinteren Gehäuse 112 angeordnet.
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Der äußere Laufring 104 besitzt
einen gestuften Aufbau (das heißt
er hat unterschiedliche Abmessungen in der radialen Richtung) mit
mindestens einer Stufe in der axialen Richtung, wobei er einen Abschnitt
mit großem
Durchmesser mit einer relativ großen Abmessung in der radialen
Richtung und einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser mit einer relativ
kleinen Abmessung in der radialen Richtung besitzt. Mindestens eine
Nut 104f ist so ausgebildet, dass sie sich den gesamten
Weg in der axialen Richtung der Außenumfangsfläche des äußeren Laufrings 104 erstreckt.
Ein vorstehender Abschnitt 30f, der zu der Innenumfangsseite
hin vorsteht, und in dieser Nut 104f aufgenommen werden
kann, ist an der Innenumfangsseite des Stators 30 ausgebildet. Wenn
der Drehmomentwandler 14 zusammengebaut ist, kann der vorstehende
Abschnitt 30f, der an der Innenumfangsfläche des
Stators 30 ausgebildet ist, in der Nut 104f aufgenommen
werden, die in der Außenumfangsfläche des äußeren Laufrings 104 ausgebildet
ist, wodurch verhindert wird, dass sich der Stator 30 relativ
zu dem äußeren Laufring 104 in
der Umfangsrichtung dreht, das heißt der Stator 30 und der äußere Laufring 104 drehen
sich zusammen als eine Einheit um eine gemeinsame Achse. Ein Randabschnitt 116e,
der sich so in der axialen Richtung des Stators 30 erstreckt,
dass er den Außenumfang
des Abschnitts mit kleinem Durchmesser des äußeren Laufrings 104 abdeckt,
und ein hakenförmiger
Klauenabschnitt 116f, der sich (abseits) in der axialen
Richtung von einem Endabschnitt in der axialen Richtung des Randabschnitts 116e aus
erstreckt, sind an einem Außenumfangsabschnitt
des Axiallager-Laufrings 116 an der Seite der Turbinennabe 100 des
Axiallagers 110 ausgebildet. Eine Vielzahl (die Anzahl
entspricht der Anzahl von Nuten 104) dieser Klauenabschnitte 116f kann
auch so vorgesehen sein, dass sie dazu in der Lage sind, in den Nuten 104f des äußeren Laufrings 104 aufgenommen
zu werden. Das heißt,
wenn sich der Drehmomentwandler 14 in einem zusammengebauten
Zustand befindet, können
die Klauenabschnitte 116f, die an dem Außenumfangsabschnitt
des Axiallager-Laufrings 116 ausgebildet sind, in den Nuten 104f,
die in der Außenumfangsfläche des äußeren Laufrings 104 ausgebildet
sind, in einer Nut- und Feder-Konstellation aufgenommen werden,
bei der der Randabschnitt 116e den Endabschnitt des Abschnitts
mit kleinem Durchmesser des äußeren Laufrings 104 abdeckt
und der Axiallager-Laufring 116 mit einer Endfläche des äußeren Laufrings 104 in
der axialen Richtung in Kontakt kommt. Gemäß diesem Aufbau wird verhindert,
dass sich der Axiallager-Laufring 116 relativ zu dem äußeren Laufring 104 in
der Umfangsrichtung dreht. Das heißt ein Axiallager-Laufring 116 und
der äußere Laufring 104 drehen sich
zusammen als eine Einheit um eine gemeinsame Achse.
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Der
Klauenabschnitt 116f dient auch als ein Eingriffsabschnitt,
der sich im Eingriff mit einem Sprengring 120 befindet.
Wenn sich der Axiallager-Laufring 116 in einem Zustand
befindet, in dem er an den Drehmomentwandler 14 angebaut
ist, ist der Sprengring 120 so an der Innenumfangsseite
des Stators 30 vorgesehen, dass er sich mit dem Klauenabschnitt 116f des
Axiallager-Laufrings 116 in
der radialen Richtung des Stators 30 überlappt, während ein Sprengring 122 so
an der Innenumfangsseite des Stators 30 vorgesehen ist,
dass er sich mit dem Außenumfangsabschnitt
des Axiallager-Laufrings 118 überlappt, um zu verhindern,
dass sich der äußere Laufring 104,
der Axiallager-Laufring 116 und der Axiallager-Laufring 118 relativ
zu dem Stator 30 in der axialen Richtung bewegen. Die Axiallager-Laufringe 116 und 118 sind
benachbart zu einer Endfläche
in der axialen Richtung des äußeren Laufrings 104,
des inneren Laufrings 106 und des Endlagers 108 angeordnet
und dienen als Stützelemente,
um zu verhindern, dass sich das Endlager 108 relativ zu
dem äußeren Laufring 104 und
dem inneren Laufring 106 in der axialen Richtung bewegt.
Gemäß diesem
Aufbau ist es möglich,
dass sich der Stator 30 in einer Richtung dreht, aber es
wird verhindert, dass er sich in der entgegengesetzten Richtung
in Bezug auf die fixierte Welle 23 dreht, so dass der Drehmomentwandler 14 wie
vorstehend beschrieben funktioniert. Ein Drehmoment, das von dem
Verbrennungsmotor 12 erzeugt wird, der die Kraftquelle
darstellt, wird dann angemessen vervielfacht und an das Automatikgetriebe 16 übertragen.
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Eine
Vielzahl von Öllöchern ist
in dem Drehmomentwandler 14 für das Übertragen von Hydraulikfluid
vorgesehen, das durch den Hydraulikdrucksteuerschaltkreis 88 gesteuert
wird. Wie dies vorstehend beschrieben ist, wird der Aufbringungszustand der
Sperrkupplung 26, die in dem Drehmomentwandler 14 vorgesehen
ist, durch das Hydraulikfluid gesteuert, das von dem Hydraulikdrucksteuerschaltkreis 88 zugeführt wird,
und das Hydraulikfluid, das durch die Vielzahl von Öllöchern (das
heißt Ölkanälen) übertragen
wird, die im Folgenden beschrieben sind, gehört zu der Steuerung des Aufbringungszustands
der Sperrkupplung 26. Das heißt, der Drehmomentwandler 14 ist
mit einem ersten Ölkanal
(einem Aufbringungsölkanal) 124 für das Einführen von Hydraulikfluid,
das durch den Hydraulikfluidsteuerschaltkreis 88 druckgeregelt
wurde, in die aufbringungsseitige Ölkammer 32, einem
zweiten Ölkanal (Freigabeölkanal) 126 für das Einführen des
Hydraulikfluids, das durch den Hyraulikfluidsteuerschaltkreis 88 druckgeregelt
wurde, in die freigabeseitige Ölkammer 34,
und einem dritten Ölkanal 128 für das Abgeben
des Hydraulikfluids von der aufbringungsseitigen Ölkammer 32 versehen.
Die Druckdifferenz ΔP
zwischen dem Hydraulikdruck in der aufbringungsseitigen Ölkammer 32 und
dem Hydraulikdruck in der freigabeseitigen Ölkammer 34 wird durch
den Hydraulikdrucksteuerschaltkreis 88 gesteuert, indem Hydraulikfluid
zwischen dem Hydraulikdrucksteuerschaltkreis 88, der aufbringungsseitigen Ölkammer 32 und
der freigabeseitigen Ölkammer 34 über diese Ölkanäle übertragen
wird. Wie dies in der 3 gezeigt ist, besitzt die Turbinennabe 100 ein
Durchgangsloch 100h, das sich durch die Turbinennabe 100 in
der axialen Richtung erstreckt (das heißt in der Richtung der Drehachse
bzw. in der axialen Richtung der Eingangswelle 22). Bei
diesem Ausführungsbeispiel
fungiert das Durchgangsloch 100h als ein Ölloch für das Übertragen
von Hydraulikfluid und bildet einen Abschnitt des dritten Ölkanals 128 für das Abgeben
von Hydraulikfluid von der aufbringungsseitigen Ölkammer 32.
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Die 4 ist
eine stärker
vergrößerte Schnittansicht,
die den Aufbau eines Abschnitts in der Nähe des Durchgangslochs 100h in
dem Drehmomentwandler 14 detailliert zeigt (das heißt ein Abschnitt VIII,
der in der 5 durch eine dünne gestrichelte Linie
gekennzeichnet ist). Wie dies in der Zeichnung gezeigt ist, ist
das Durchgangsloch 100h derart ausgebildet, dass, wenn
das Axiallager 110 korrekt an die Turbinennabe 100 angebaut
ist, ein Innenumfangsrandabschnitt des Axiallager-Laufrings 117 aus dem
Paar von Axiallager-Laufringen 116 und 117 des Axiallagers 110,
der in Kontakt mit der Turbinennabe 100 steht, einen Abschnitt
des Durchgangslochs 100h abdeckt. Mit anderen Worten sind
das Durchgangsloch 100h und das Axiallager 110 so
vorgesehen, dass sich ein Abschnitt eines Elements, das das Axiallager 110 bildet,
mit dem Durchgangsloch 100h überlappt. Eine Überlappungsmenge Δ1 (siehe 4)
des Axiallager-Laufrings 117 in Bezug auf das Durchgangsloch 100h ist
in einen Bereich geeignet bestimmt, der es ermöglicht, dass der Einbau überprüft wird,
wie dies im Folgenden im Detail beschrieben ist, aber der nicht
die Funktion des Durchgangslochs 100h als ein Ölloch behindert.
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Die 5 ist
eine Schnittansicht des Drehmomentwandlers 14, so wie er
während
des Zusammenbaus bei dem Herstellungsverfahren und desgleichen aussieht.
Der Drehmomentwandler 14 kann zum Beispiel gemäß den folgenden
Schritten zusammengebaut werden. Das pumpenseitige Axiallager 114 (der
Abschnitt ausschließlich
des Axiallager-Laufrings 118) wird zunächst bei dem ersten Schritt
unter Verwendung der Pumpen-Unterbaugruppe 130 eingebaut,
bei der das Pumpenflügelrad 20 im
Inneren des hinteren Gehäuses 112 als
eine Basis angebaut ist. Als nächstes
wird bei dem zweiten Schritt eine Stator-Unterbaugruppe 132 eingebaut,
bei der die Einwegkupplung 28 an der Innenumfangsseite
des Stators 30 angeordnet ist und die Axiallager-Laufringe 116 und 118 an
beiden Enden der Einwegkupplung 28 durch die Sprengringe 120 und 121 gehalten
werden. Dann wird bei dem dritten Schritt das turbinenseitige Axiallager 110 (der
Abschnitt ausschließlich
des Axiallager-Laufrings 116) eingebaut. Als nächstes wird
bei dem vierten Schritt eine Turbinen-Unterbaugruppe 134 eingebaut,
bei der der Turbinenläufer 124 und
ein Dämpfer 26d der Sperrkupplung 26 mit
der Turbinennabe 100 über eine
Niete 102 verbunden sind. Als nächstes wird bei dem fünften Schritt
der Einbau des turbinenseitigen Axiallagers 110 überprüft. Dann
wird danach bei dem sechsten Schritt das vordere Gehäuse 98 und
desgleichen angebaut. Auf diese Weise wird der Drehmomentwandler 14 wie
beispielsweise der in 2 gezeigte hergestellt.
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Die 6 ist
eine ausschnittartige Schnittansicht, die ein Verfahren für das Überprüfen des
Einbaus des turbinenseitigen Axiallagers 110 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt (diese Zeichnung entspricht der 4).
Wie dies in der 6 gezeigt ist, wird bei dem
ersten Schritt dieses Ausführungsbeispiels
der Einbau des turbinenseitigen Axiallagers 110 überprüft, indem überprüft wird, ob
ein Zapfen 136 mit einer solchen radialen Abmessung, die
es ermöglicht,
dass der Zapfen 136 in das Durchgangsloch 100h eingeführt wird,
tatsächlich
in das Durchgangsloch eingeführt
werden kann, wenn die Turbinen-Unterbaugruppe 134 mit der
Turbinennabe 100 zusammengebaut wurde. Die radiale Abmessung
des Zapfens 136, der für
diese Überprüfung verwendet
wird, muss zumindest ermöglichen, dass
der Zapfen 136 gerade so in das Durchgangsloch 100h hinein
geht, wenn sich das Axiallager 110 in einem nicht zusammengebauten
Zustand befindet, aber darf nicht ermöglichen, dass der Zapfen 136 in das
Durchgangsloch 100h eingeführt werden kann, wenn das Axiallager 110 (das
heißt
der Axiallager-Laufring 117) eingebaut wurde. Mit dieser
Konstellation des Durchgangslochs 100h und des Zapfens 136 wird,
wenn ein Abschnitt des Durchgangslochs 100h durch den Innenumfangsrandabschnitt des
Axiallager-Laufrings 117 abgedeckt ist, der Zapfen 136 durch
den Axiallager-Laufring 117 gestoppt und ist nicht in der
Lage, zu der Seite des Axiallager-Laufrings 117 hin vorzustehen.
Andererseits ist, wenn ein Abschnitt des Durchgangslochs 100h nicht durch
den Innenumfangsrandabschnitt des Axiallager-Laufrings 117 abgedeckt
ist, der Zapfen 136 dazu in der Lage, durch das Durchgangsloch 100h hindurch
zu gehen und zu der Seite des Axiallager-Laufrings 117 hin
vorzustehen. Daher wird, wenn infolge des Einführens des Zapfens 136 in
das Durchgangsloch 100h bei dem fünften Schritt der Zapfen 136 in das
Durchgangsloch 100h eingeführt wird, aber nicht dazu in
der Lage ist, zu der Seite des Axiallager-Laufrings 117 hin
vorzustehen, bestimmt, dass das Axiallager 110 korrekt
eingebaut ist. Andererseits wird, wenn durch das Einführen des
Zapfens 136 in das Durchgangsloch 100h bei dem
fünften
Schritt der Zapfen 136 in das Durchgangsloch 100h eingeführt wird
und dazu in der Lage ist, zu der Seite des Axiallager-Laufrings 117 hin
vorzustehen, bestimmt, dass das Axiallager 110 entweder
nicht eingebaut ist oder nicht korrekt eingebaut wurde. Diese Überprüfung unter
Verwendung des Zapfens 136 kann manuell (das heißt durch
eine Person) oder mechanisch (automatisch) durch eine Überprüfungsmaschine,
die den Zapfen 136 beinhaltet, durchgeführt werden.
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Auf
diese Weise besitzt die Turbinennabe 100 dieses Ausführungsbeispiels
ein Durchgangsloch 100h, das die Turbinennabe 100 in
der axialen Richtung durchdringt. Dieses Durchgangsloch 100h ist
so vorgesehen, dass ein Abschnitt von ihm durch einen Abschnitt
des Axiallagers 110 abgedeckt wird, wenn das Axiallager 110 korrekt
an der Turbinennabe 100 angebaut wurde. Daher kann der
Einbau des Axiallagers 110 durch die relative Positionsbeziehung
des Durchgangslochs 100h und des Axiallagers 110 überprüft werden.
Das heißt,
wenn kein Abschnitt des Durchgangslochs 100h durch einen
Abschnitt des Axiallagers 110 abgedeckt ist, kann bestimmt
werden, dass das Axiallager 110 entweder nicht eingebaut
ist oder nicht korrekt eingebaut wurde. Das heißt, es kann ein Drehmomentwandler 14 vorgesehen
werden, bei dem der Einbau des Axiallagers 110 leicht überprüft werden
kann.
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Das
Durchgangsloch 100h kann auch ein Ölloch für das Übertragen von Hydraulikfluid
sein. Daher kann der Einbau des Axiallagers 110 leicht
unter Verwendung eines Öllochs überprüft werden,
das in der Turbinennabe 100 als ein Teil des dritten Ölkanals 828 ausgebildet
ist.
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Zudem
besitzt das Axiallager 110 die Vielzahl von Rollelementen 111,
die in der radialen Richtung ausgerichtet und um vorbestimmte Abstände in der
Umfangsrichtung beabstandet sind, und das Paar von scheibenförmigen Axiallager-Laufringen 116 und 117,
die die Vielzahl von Rollelementen 111 zwischen sich haben.
Der Einbau des Axiallagers 110 kann leicht unter Verwendung eines
praktischen Aufbaus überprüft werden,
da der Innenumfangsrandabschnitt des Axiallager-Laufrings 117 aus
dem Paar von Axiallager-Laufringen 116 und 117,
der in Kontakt mit der Turbine 100 steht, so geformt ist, dass
er einen Abschnitt des Durchgangslochs 100h abdeckt.
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Zudem
wird, wenn die Turbinennabe 100 an dem Drehmomentwandler 14 angebaut
ist, der Einbau des Axiallagers 110 überprüft, indem überprüft wird, ob der Zapfen 136 mit
einer radialen Abmessung, die es ermöglicht, dass er in das Durchgangsloch 100h eingeführt wird,
zumindest um einen vorbestimmten Betrag in das Durchgangsloch 100h eingeführt werden
kann. Wenn kein Abschnitt des Axiallagers 110 einen Abschnitt
des Durchgangslochs 100h abdeckt, ist der Zapfen 136 dazu
in der Lage, durch das Durchgangsloch 100h hindurch zu
dringen. Somit bedeutet es, wenn der Zapfen 136 durch das
Durchgangsloch 100h durchgeführt werden kann, dass das Axiallager 110 entweder
nicht eingebaut ist oder nicht korrekt eingebaut wurde. Das heißt es wird
ein Verfahren für
das einfache Überprüfen des
Einbaus des Axiallagers 110 des Drehmomentwandlers 14 vorgesehen.
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Obwohl
die Ausführungsbeispiele
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail beschrieben
sind, ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Ganz
im Gegensatz dazu kann die Erfindung ebenso auf andere Arten ausgeführt werden.
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Bei
dem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel
dient das Durchgangsloch 100h zum Beispiel als ein Ölloch für das Übertragen
von Hydraulikfluid. Die Erfindung ist allerdings nicht darauf beschränkt. Das
heißt
es kann auch ein Durchgangsloch, das nicht als ein Ölloch dient
und in der Turbinennabe 100 ausgebildet ist, verwendet
werden, um den Einbau des Axiallagers 110 zu überprüfen.
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Bei
den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen
ist auch ein Beispiel genannt, bei dem der Einbau des Axiallagers 110 überprüft wird,
indem überprüft wird,
ob der Zapfen 136 mit einer radialen Abmessung, die es
ermöglicht,
dass der Zapfen in das Durchgangsloch 100h eingeführt werden
kann, tatsächlich
dazu in der Lage ist, in das Durchgangsloch 100h eingeführt zu werden,
während
die Turbinennabe 100 an dem Drehmomentwandler 14 angebaut
ist. Alternativ dazu kann der Überlappungsabschnitt
des Axiallager-Laufrings 117 in Bezug auf das Durchgangsloch 100h visuell
oder optisch überprüft werden
und der Einbau des Axiallagers 110 kann visuell durch eine
Person oder optisch durch eine Maschine überprüft werden.
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Obwohl
dies bei den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen nicht explizit
angegeben ist, ist es ausreichend, dass zumindest ein Durchgangsloch 100h vorgesehen
ist. Das heißt
es ist nicht absolut erforderlich, dass eine Vielzahl von Durchgangslöchern 100h vorgesehen
wird.
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Die
Erfindung deckt auch zahlreiche weitere Abwandlungen und äquivalente
Anordnungen ab. Der Umfang der Erfindung ist einzig durch die beigefügten Ansprüche beschränkt.
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Die
Turbinennabe 100 besitzt das Durchgangsloch 100h,
das sich durch sie in der axialen Richtung erstreckt. Dieses Durchgangsloch 100h ist so
vorgesehen, dass der Abschnitt des Axiallagers 110 einen
Teil des Durchgangslochs 100h abdeckt, wenn das Axiallager 110 korrekt
an der Turbinennabe 100 angebaut wurde, was es möglich macht,
dass der Einbau des Axiallagers 110 durch die relative Positionsbeziehung
zwischen dem Durchgangsloch 100h und dem Axiallager 110 überprüft werden
kann. Wenn kein Abschnitt des Axiallagers 110 einen Teil des
Durchgangslochs 100h abdeckt, kann bestimmt werden, dass
das Axiallager 110 entweder nicht eingebaut ist oder dass
es nicht korrekt eingebaut wurde.