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Die
Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2006-0115221 ,
die am 21. November 2006 beim koreanischen Patentamt eingereicht
wurde und deren gesamter Inhalt hierin via Bezugnahme mit aufgenommen
ist.
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Die
Erfindung betrifft einen Kopfseiten-Schiebekern einer Druckgussform
für einen
Zylinderblock. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Kopfseiten-Schiebekern
einer Druckgussform für
einen Zylinderblock mit dem Vorteil der verbesserten Langlebigkeit
als Konsequenz eines Verteilens eines Adhäsionswiderstands zwischen einem
Produkt und dem Schiebekern, wenn der Schiebekern nach dem Ausbilden
der Kopfseite des Zylinderblocks von dem Produkt entfernt wird.
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Wie
in 5 dargestellt, ist ein Kopfseiten-Schiebekern 20 schräg in einer
Druckgussform 10 installiert. Der Kopfseiten-Schiebekern 20 ist
mit einem hydraulischen Druckzylinder verbunden und wird durch diesen
bewegt. Der Kopfseiten-Schiebekern 20 bildet
eine Bohrung, einen Wassermantel und einen Kopfbolzen des Zylinderblocks.
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Wie
in den 6 und 7 dargestellt, ist ein konventioneller
Kopfseiten-Schiebekern 20 in einer bewegbaren Gussform 25 und
einem bewegbaren Halter 30 installiert. Der Kopfseiten-Schiebekern 20 ist
mit dem Zylinder 70 verbunden und erhält einen hydraulischen Druck
von dem Zylinder 70. Daher gleitet der Kopfseiten-Schiebekern 20 in
der bewegbaren Gussform 25 und dem bewegbaren Halter 30.
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Der
konventionelle Kopfseiten-Schiebekern 20 weist eine erste
Kern-Gussform 45, eine zweite Kern-Gussform 50,
einen Kernhalter 55 und einen Zylinderbeschlag 60 auf.
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Die
erste Kern-Gussform 45 ist mit einem Bohrungsstift 35 zum
Ausbilden einer Zylinderbohrung, einem Wassermantelausbildenden
Bereich 40 zum Ausbilden eines Wassermantels und einem Kopfbolzen-ausbildenden
Bereich 90 zum Ausbilden eines Kopfbolzens ausgestattet.
Der Bohrungsstift 35, der Wassermantel-ausbildende Bereich 40 und der
Kopfbolzenbildende Bereich 90 stehen von einer Frontfläche der
ersten Kerngussform 45 vor.
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Die
zweite Kern-Gussform 50 ist mit einer hinteren Fläche der
ersten Kern-Gussform 45 verbunden.
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Der
Kernhalter 55 ist mit der hinteren Fläche der zweiten Kern-Gussform 50 verbunden.
Der Kernhalter 55 ist durch ein Gelenk 85 und
einen Verbinder 80 fest mit einem Kolben 75 des
Zylinders 70 verbunden. Damit wird der Kolben 75 durch
den hydraulischen Druck des Zylinders 70 hin und her bewegt und
bewegt den Kernhalter 55. In diesem Fall werden die erste
und die zweite Kern-Gussform 45 und 50 entsprechend
einer Bewegung des Kernhalters 55 hin und her bewegt und
bilden die Bohrung, den Wassermantel und den Kopfbolzen des Zylinderblocks aus.
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Der
Zylinderbeschlag 60 verbindet den Zylinder 70 mit
dem bewegbaren Halter 30.
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Entsprechend
dem konventionellen Kopfseiten-Schiebekern muss der Zylinder eine
Festigkeit gegenüber
der Kern-Gussform ausüben,
die größer als
ein Adhäsionswiderstand
zwischen dem Produkt und dem Kopfseiten-Schiebekern ist.
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Ferner
ist der Innendurchmesser des Zylinders 33 cm, der Durchmesser der
Zylinderstange 14 cm und der Betätigungs-Hydraulikdruck des
Zylinders ist 160kg/cm2. Daher ist die Betätigungsfestigkeit
des Zylinders 112t.
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Bei
einer Verwendung eines derartigen Zylinders können viele Probleme auftreten.
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Die
erste Kern-Gussform ist mit der zweiten Kern-Gussform verschraubt
und die zweite Kern-Gussform ist mit dem Kernhalter verschraubt. In
diesem Fall kann durch die Hin- und
Herbewegung des Kolbens eine Ermüdungsspannung
an den Bolzen anliegen und damit können die Bolzen brechen.
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Gemäß dem konventionellen
Kopfseiten-Schiebekern wurden sechs Bolzen verwendet. Jeder Bolzen
trägt 20t.
Daher ist die Tragefestigkeit der Bolzen 120t und ist größer als
die Betätigungsfestigkeit
des Zylinders. Jedoch können
die Bolzen aufgrund der Positionen eines Kühlungsrohres und des Bohrungsstifts
nicht symmetrisch installiert werden. Daher kann die Last auf einem
spezifischen Bolzen konzentriert sein und damit kann der spezifische Bolzen
brechen.
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Zusätzlich kann
die Anzahl des Bolzens nicht aufgrund der Positionen des Kühlungsrohres
und des Bohrungsstifts erhöht
werden.
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Die
Informationen, die in diesem Abschnitt zum Hintergrund der Erfindung
offenbart sind, sind nur zur Verbesserung des Verständnisses
dieses Hintergrundes und können
daher Informationen enthalten, welche nicht den Stand der Technik
bilden, welche bereits einem Fachmann in diesem Land bekannt sind.
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Die
Erfindung wurde mit der Absicht gemacht, einen Kopfseiten-Schiebekern
einer Druckgussform für
einen Zylinderblock zu schaffen, welcher die Vorteile des Verteilens
eines Adhäsionswiderstands
zwischen einem Produkt und dem Schiebekern aufweist, wenn der Schiebekern
von dem Produkt nach dem Ausbilden der Kopfseite des Zylinderblocks
separiert wird.
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Ein
Kopfseiten-Schiebekern einer Druckgussform für einen Zylinderblock gemäß einer
exemplarischen Ausführungsform
der Erfindung kann eine erste Kern-Gussform, die mit einem Wassermantel-ausbildenden
Bereich zum Ausbilden eines Wassermantels und einem Kopfbolzen-ausbildenden
Bereich zum Ausbilden eines Kopfbolzens an einer Frontfläche davon
ausgestattet ist, eine zweite Kern-Gussform, die mit einer hinteren
Fläche
der ersten Kern-Gussform verbunden ist, einen Zylinder, der mit
einem Kolben ausgestattet ist, der durch hydraulischen Druck hin
und her bewegt wird, einen Kernhalter, der mit einer hinteren Fläche der
zweiten Kern-Gussform
verbunden ist und mit dem Kolben verbunden ist, einen Bohrungsstift
zum Ausbilden einer Zylinderbohrung, wobei der Bohrungsstift von
der vorderen Seite der ersten Kern-Gussform vorsteht, und eine Bohrungsstift-Rückführplatte
aufweisen, die zwischen der ersten und der zweiten Kern-Gussform angeordnet
ist und mit dem Kernstift verbunden ist.
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Der
Bohrungsstift kann fest mit der Bohrungsstift-Rückführplatte
durch eine Betätigungsstange
verbunden sein.
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Die
Betätigungsstange
kann die erste Kern-Gussform durchdringen und durch diese hindurch
gleiten.
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Die
erste Kern-Gussform kann mit der zweiten Kern-Gussform durch eine
Gleitstange verbunden sein.
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Die
Bohrungsstift-Rückführplatte
kann in einem vorbestimmten Abstand zwischen der ersten und der
zweiten Kern-Gussform entlang der Gleitstange gleiten.
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Die
Bohrungsstift-Rückführplatte
kann sich zusammen mit der zweiten Kern-Gussform nach vorne bewegen,
nachdem sie die zweite Kern-Gussform berührt hat, wenn sich der Kopfseiten-Schiebekern vorwärts bewegt.
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Die
Bohrungsstift-Rückführplatte
kann sich mit der ersten Kern-Gussform nach hinten bewegen, nachdem
sie mit der ersten Kern-Gussform in Kontakt ist, wenn sich der Kopfseiten-Schiebekern nach vorne
bewegt.
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Die
Bohrungsstift-Rückführplatte
kann sich zusammen mit der ersten Kern-Gussform nach hinten bewegen,
nachdem sie mit der ersten Kern-Gussform in Kontakt ist, wenn sich
der Kopfseiten-Schiebekern rückwärts bewegt.
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Die
Betätigungsstange
kann integral mit dem Bohrungsstift ausgebildet sein.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anhängenden
Zeichnungen beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Kopfseiten-Schiebekerns einer Druckgussform für einen
Zylinderblock gemäß einer
exemplarischen Ausführungsform
der Erfindung,
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2 eine
Schnittansicht eines Kopfseiten-Schiebekerns
einer Druckgussform für
einen Zylinderblock gemäß einer
exemplarischen Ausführungsform
der Erfindung,
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3 eine Schnittansicht, bei welcher sich ein
Kopfseiten-Schiebekern rückwärts bewegt,
gemäß einer
exemplarischen Ausführungsform
der Erfindung,
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4 eine Schnittansicht, bei welcher sich ein
Kopfseiten-Schiebekern nach vorne bewegt, gemäß einer exemplarischen Ausführungsform
der Erfindung,
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5 eine
schematische Ansicht, bei welchem ein Kopfseiten-Schiebekern in
eine Druckgussform für
einen Zylinderblock installiert ist,
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6 eine
perspektivische Ansicht eines konventionellen Kopfseiten-Schiebekerns
einer Druckgussform für
einen Zylinderblock, und
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7 eine
Schnittansicht eines konventionellen Kopfseiten-Schiebekerns einer
Druckgussform für
einen Zylinderblock.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Kopfseiten-Schiebekerns einer Druckgussform für einen
Zylinderblock und 2 ist eine Schnittansicht eines
Kopfseiten-Schiebekerns einer Druckgussform für einen Zylinderblock gemäß einer
exemplarischen Ausführungsform
der Erfindung.
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Wie
in den 1 und 2 dargestellt, ist ein Kopfseiten-Schiebekern 100 einer
Druckgussform für
einen Zylinderblock gemäß einer
exemplarischen Ausführungsform
der Erfindung in einer bewegbaren Gussform 110 und einem
bewegbarem Halter 120 installiert und gleitet in der bewegbaren Gussform 110 und
dem bewegbaren Halter 120.
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Der
Kopfseiten-Schiebekern 100 der Druckgussform für den Zylinderblock
gemäß der exemplarischen
Ausführungsform
der Erfindung weist eine erste Kern-Gussform 130, eine
zweite Kern-Gussform 140, einen Kernhalter 150,
einen Zylinder 200, einen Bohrungsstift 160 und
eine Bohrungsstift-Rückführplatte 190 auf.
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Die
erste Kern-Gussform 130 ist mit einem Wassermantelausbildenden
Bereich 170 zum Ausbilden eines Wassermantels und einen
Kopfbolzen-ausbildenden Bereich 180 zum Ausbilden eines Kopfbolzens
an einer vorderen Seite davon ausgestattet.
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Die
zweite Kern-Gussform 140 ist mit einer hinteren Fläche der
ersten Kern-Gussform 130 verbunden. Eine Mehrzahl von Einsetzlöchern 290 ist zwischen
der ersten und der zweiten Kern-Gussform 130 und 140 ausgebildet
und die Bohrungsstift-Rückführplatte 190 ist
in die Einsetzlöcher 290 eingesetzt. Zusätzlich ist
die erste Kern-Gussform 130 mit der zweiten Kern-Gussform 140 durch
eine Gleitstange 280 verbunden. Der Kernhalter 150 ist
mit der hinteren Fläche
der zweiten Kern-Gussform 140 verbunden. Zusätzlich ist
der Kernhalter 150 mit einem Zylinder 200 verbunden
und erhält
einen Hydraulikdruck von dem Zylinder 200.
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Der
Zylinder 200 weist einen Kolben 220 auf, der durch
den hydraulischen Druck des Zylinders 200 hin und her bewegt
wird. Der Kolben 220 ist durch ein Gelenk 240 und
einem Verbinder 230 fest mit dem Kernhalter 150 verbunden.
Daher bewegt sich der Kernhalter 150, der fest mit dem
Kolben 220 verbunden ist, hin und her und entsprechend
werden die erste und die zweite Kern-Gussform 130 und 140,
die mit dem Kernhalter 150 verbunden sind, hin und her bewegt.
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Der
Bohrungsstift 160 steht von der vorderen Fläche der
ersten Kern-Gussfläche 130 vor
und bildet eine Zylinderbohrung. Das eine Ende des Bohrungsstifts 160 ist
in die erste Kern-Gussform 130 eingesetzt und gleitet in
dieser.
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Die
Bohrungsstift-Rückführplatte 190 ist
in das Einsetzloch 290 eingesetzt, welches zwischen der
ersten und der zweiten Kern-Gussform 130 und 140 ausgebildet
ist. Die Bohrungsstift-Rückführplatte 190 ist
fest mit dem Bohrungsstift 160 durch eine Betätigungsstange 260 verbunden.
Die Gleitstange 280 durchdringt die Bohrungsstift-Rückführplatte 190 und die
Bohrungsstift-Rückführplatte 190 gleitet
eine vorbestimmte Strecke L in dem Einsetzloch 290 entlang der
Gleitstange 280.
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Die
Betätigungsstange 260 verbindet
den Bohrungsstift 160 fest mit der Bohrungsstift-Rückführplatte 190.
Die Betätigungsstange 260 ist
in die erste Kern-Gussform 160 eingesetzt und gleitet in dieser.
Die Betätigungsstange 260 kann
integral mit dem Bohrungsstift 160 ausgebildet sein und
das eine Ende der Betätigungsstange 260 ist
fest mit der Bohrungsstift-Rückführplatte 190 durch
ein Befestigungselement 250 verbunden.
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Zusätzlich verbindet
ein Zylinderbeschlag 210 den Zylinder 200 mit
dem bewegbaren Halter 120.
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Im
Folgenden Bezug nehmend auf die 3 und 4 wird eine Betätigung des Kopfseiten-Schiebekerns
der Druckgussform für
den Zylinderblock gemäß der exemplarischen
Ausführungsform
der Erfindung im Detail beschrieben.
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3 ist eine Schnittansicht, bei welcher sich
ein Kopfseiten-Schiebekern rückwärts bewegt und 4 ist eine Schnittansicht, bei welcher
sich ein Kopfseiten-Schiebekern vorwärts bewegt, gemäß einer
exemplarischen Ausführungsform
der Erfindung.
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Wie
in 3 dargestellt, wenn der Zylinder 200 den
Kernhalter 50 zurückzieht,
bewegt sich die zweite Kern- Gussform 140,
die mit dem Kernhalter 150 verbunden ist, und die erste
Kern-Gussform 130, die mit der zweiten Kern-Gussform 140 verbunden ist,
rückwärts. In
diesem Fall gleitet die Bohrungsstift-Rückführplatte 190 die vorbestimmte
Länge L entlang
der Gleitstange 280 und der Bohrungsstift 160,
der fest mit der Bohrungsstift-Rückführplatte 190 verbunden
ist, bewegt sich nicht. Anschließend kommt die Bohrungsstift-Rückführplatte 190 in Kontakt
mit der hinteren Fläche
der ersten Kern-Gussform 130 und bewegt sich mittels der
ersten Kern-Gussform 130 rückwärts. Entsprechend bewegt sich
der Bohrungsstift 160, der fest mit der Bohrungsstift-Rückführplatte 190 verbunden
ist, rückwärts.
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Wie
in 4 dargestellt, wenn der Zylinder 200 den
Kernhalter 150 drückt,
bewegt sich die zweite Kern-Gussform 140, die mit dem Kernhalter 150 verbunden
ist, und die erste Kern-Gussform 130 vorwärts, die
mit der zweiten Kern-Gussform 140 verbunden ist. In diesem
Fall gleitet die Bohrungsstift-Rückführplatte 190 die
vorbestimmte Länge
L entlang der Gleitstange 280 und der Bohrungsstift 160 bewegt
sich nicht, welcher mit der Bohrungsstift-Rückführplatte 190 fest
verbunden ist. Anschließend
kommt die Bohrungsstift-Rückführplatte 190 in Kontakt
mit der vorderen Seite der zweiten Kern-Gussform 140 und
bewegt sich mittels der zweiten Kern-Gussform 140 nach
vorne. Entsprechend bewegt sich der Bohrungsstift 160 nach
vorne, der mit der Bohrungsstift-Rückführplatte 190 fest
verbunden ist.
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Gemäß der Erfindung,
wenn sich ein Kopfseiten-Schiebekern rückwärts bewegt, nachdem eine Kopfseite
eines Zylinderblocks ausgebildet ist, bewegt sich zunächst die
erste Kern-Gussform um eine vorbestimmte Länge und anschießend bewegt
sich ein Bohrungsstift rückwärts. Daher
wird der Bohrungsstift separiert, nachdem der Wassermantel-ausbildender
Bereich und der Kopfbolzen-ausbildender Bereich von einem Produkt
entfernt sind. Daher kann die Langlebigkeit eines Kopfseiten-Schiebekerns verbessert
sein, da ein Adhäsionswiderstand
zwischen einem Produkt und dem Kopfseiten-Schiebekern aufgeteilt
ist.
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Ferner
kann ein Zylinder mit einer geringen Belastbarkeit verwendet werden,
um einen Kopfseiten-Schiebekern zu bewegen.
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Während diese
Erfindung im Zusammenhang mit zur Zeit als praktikabel angesehenen
exemplarischen Ausführungsformen
beschrieben wurde, sollte es verstanden sein, dass die Erfindung
nicht auf die offenbarten Ausführungsformen
beschränkt ist,
sondern es im Gegenteil beabsichtigt ist, verschiedene Modifikationen
und äquivalente
Anordnungen abzudecken, die innerhalb des Umfangs der anhängenden
Ansprüche
liegen.