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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Trocknen von Wäsche
mittels eines Luftstroms, umfassend eine Trommel zur Aufnahme der
Wäsche
und ein Kanalsystem zur Führung
des Luftstroms, wobei das Kanalsystem einen abströmseitig
der Trommel angeordneten Abschnitt aufweist, in welchem der Luftstrom
in einer fallenden Richtung geführt
ist und in welchem ein Sieb zum Auffangen von Flusen aus dem Luftstrom
angeordnet und dem Sieb ein eine Bewegung ausführender Abstreifer zum Abstreifen
aufgefangener Flusen sowie ein Sammelraum mit einer Öffnung zum
Aufnehmen abgestreifter Flusen zugeordnet sind. Die Erfindung bezieht
sich ferner auf ein eine Vorrichtung der vorstehend genannten Art
enthaltendes Hausgerät.
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Es
ist bereits ein Haushaltwäschetrockner mit
einer beweglichen Vorrichtung, die am Ende eines Trocknungsprozesses
von einer Bedienperson zwangsläufig
betätigt
wird, und mit einem in einem Abluftkanal angeordneten Flusensieb
bekannt (
DE 44 03 183
C2 ). Über
der Siebfläche
des Flusensiebes ist dabei ein in Richtung auf eine Öffnung eines
Sammelraumes beweglicher Abstreifer angeordnet, der mit der beweglichen
Vorrichtung des Wäschetrockners
wirkungsmäßig verbunden
ist. Die betreffende bewegliche Vorrichtung ist entweder eine Beschickungstür des Haushalt-Wäschetrockners,
bei deren Öffnung
der Abstreifer mittels eines Zahnrad-Zahnstangen-Getriebes über das
Flusensieb bewegt wird, oder ein Elektromotor, dessen Drehung über ein
entsprechendes Getriebe in eine Translationsbewegung umgesetzt wird.
Durch diese Translationsbewegung schiebt der erwähnte Abstreifer von dem Flusensieb abgestreifte
Flusen in den genannten Sammelraum. Eine Überwachung der Bewegung des
Abstreifers ist bei dem betreffenden bekannten Haushaltwäschetrockner
indessen nicht vorgesehen. Somit kann ein gestörter Betrieb des Abstreifers
nicht ohne weiteres erkannt werden. Es besteht jedoch der Wunsch,
einen solchen gestörten
Betrieb des betreffenden Abstreifers erkennen und entsprechende
Gegenmaßnahmen
treffen zu können.
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Es
ist ferner ein Verfahren zum Betreiben eines Haushaltwäschetrockners
mit einem Flusenfilter für
einen Trockenluftstrom und einer von einer Überwachungs- und Steuereinrichtung
des Haushaltwäschetrockners
gesteuerten Einrichtung zum Reinigen des Flusenfilters bekannt (
DE 199 24 297 A1 ).
Bei diesem bekannten Verfahren wird die Reinigungseinrichtung des
Flusenfilters so gesteuert, dass während der überwiegenden Be triebszeit das
Flusenfilter mit einem Flusenfilz belegt ist, der selbst Filterwirkung
besitzt. Der betreffende zusätzliche
Flusenfilz verbessert die Filterwirkung und ist insbesondere in der
Lage, auch kleine Feinstflusen zurückzuhalten, so dass der Trockenluftkanal
und insbesondere ein Kondensator im Trockenluftstrom weit weniger
verflusen und seltener gereinigt werden müssen. Dazu wird insbesondere
eine möglichst
gleichbleibende Dicke des Flusenfilzes während des Betriebs angestrebt.
Beispielsweise kann dazu die Reinigungseinrichtung nur einen Teil
der angesammelten Flusen entfernen, so dass ständig eine Flusenschicht bestimmter
Dicke auf dem Filter verbleibt.
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Die
vorstehend erwähnte
Reinigungseinrichtung ist durch einen der Filterfläche zugeordneten Flusensammler
mit einem Antrieb gebildet, der von einer Überwachungs- und Steuereinrichtung
des Haushaltwäschetrockners
gesteuert wird. Der Flusensammler bewegt sich parallel zur Filterfläche, sammelt
bei seiner Bewegung Flusen, die sich auf dem Filter abgesetzt haben,
und fördert
sie in einen Flusensammelbehälter,
aus dem sie bei Bedarf von einer Bedienperson entfernt werden können. Um
die Wirksamkeit des Flusenfilters zu ermitteln, wird zusätzlich der
Druckabfall am Flusenfilter überwacht. Auf
diese Weise kann zwar ein ordnungsgemäßes Arbeiten des Flusenfilters
weitgehend erkannt werden, allerdings kann nicht ohne weiteres festgestellt werden,
ob der erwähnte
Flusensammler seine Bewegung parallel zur Filterfläche auch
ordnungsgemäß ausführt oder
in seiner Bewegung gestört
ist. Eine solche Feststellung ist aber für eine reibungslose Reinigung
des Flusenfilters höchst
wünschenswert.
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Es
ist außerdem
eine Flusenfiltereinrichtung für
einen Luftstrom in einem Haushaltwäschetrockner mit einem endlosen
Umlaufelement bekannt (
EP 1
050 619 B1 ). Die Bewegungsbahn dieses endlosen Umlaufelements
wird an einem ersten Ort vom Luftstrom gekreuzt. Außerdem weist
das betreffende Umlaufelement ein Filterelement auf, welches in
einer Prozessphase, in der ein Bedarf für die Filterung besteht, am
Ort der ersten Kreuzung des Luftstroms mit der Bewegungsbahn angeordnet
ist und welches in einer Reinigungsphase mittels einer Umluftbewegung
des Umlaufelements an einer Vorrichtung zum Abnehmen von Flusen
von der Oberfläche
des Filterelements vorbeiführbar
ist. Das betreffende Umlaufelement weist ferner einen zweiten Abschnitt
auf, der sich in der Prozessphase am Ort einer zweiten Kreuzung
des Luftstroms mit der Bewegungsbahn des Umlaufelements in Richtung
des Luftstroms hinter dem Ort der ersten Kreuzung befindet und der
großmaschig
ausgebildet ist. Dadurch können
keine oder wenig Flusen an ihm hängen
bleiben. Auch bei dieser bekannten Flusenfiltereinrichtung sind
keine Maßnah men
getroffen, um ein ordnungsgemäßes Abführen und
Sammeln von Flusen zu überwachen
bzw. um einen gestörten
Betrieb beim Abführen
und Sammeln von Flusen zu ermitteln.
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Es
ist schließlich
auch schon eine Vorrichtung zum Trocknen von Wäsche mittels eines Luftstroms
vorgeschlagen worden (
DE
10 2005 054 683.8 ), umfassend eine Trommel zur Aufnahme
der Wäsche
und ein Kanalsystem zur Führung
des Luftstromes, wobei das Kanalsystem einen abströmseitig der
Trommel angeordneten Abschnitt aufweist, in welchem der Luftstrom
in einer fallenden Richtung geführt
ist und in welchem ein Sieb zum Auffangen von Flusen aus dem Luftstrom
angeordnet und dem Sieb ein Abstreifer in Form einer Rakel zum Abstreifen
aufgefangener Flusen sowie ein Speicher mit einer Öffnung zum
Aufnehmen abgestreifter Flusen zugeordnet sind. Die Rakel ist dabei
vorzugsweise durch einen Elektromotor antreibbar. Obwohl bei dieser
vorgeschlagenen Vorrichtung eine konstruktiv recht kompakt aufgebaute
und wirksame Flusensieb-Abstreifervorrichtung vorgesehen ist, sind
dennoch keine Maßnahmen
zur Überwachung
des ordnungsgemäßen Arbeitens
bzw. zur Ermittlung eines gegebenenfalls vorliegenden gestörten Betriebs
des Abstreifers bzw. der Rakel getroffen. Wie oben dargelegt, ist
eine solche Überwachung
jedoch höchst wünschenswert.
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Ein
gestörter
Betrieb eines Abstreifers kann dabei verschiedene Ursachen haben.
So kann der Abstreifer in seiner Führung vor dem Sieb bzw. Flusensieb,
am Sieb oder hinter dem Sieb blockiert sein. Im Falle der Blockierung
des Abstreifers vor dem Sieb wird dieses somit nicht gereinigt;
im Falle einer Blockierung des Abstreifers am Sieb kann ein defektes
Sieb vorhanden sein und Flusen können
gegebenenfalls nicht gefiltert werden. Im Falle einer Blockierung
des Abstreifers nach dem Sieb aber vor dem Sammelraum werden die
Flusen nicht in den betreffenden Sammelraum abgeführt, und
die Führung
des Abstreifers kann verstopfen. Überdies kann der Grund für eine Blockierung
des Abstreifers in einem Defekt des Abstreiferantriebs liegen. Werden
solche Fehlerfälle
bzw. -bilder nicht erkannt, so kann es zu Folgefehlern kommen, die
zumindest einen ordnungsgemäßen Betrieb
eines Wasch- bzw. Wäschetrockners
in Frage stellen können.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen,
wie bei einem Verfahren und einer Vorrichtung der eingangs genannten
Art der Reinigungsprozess des zum Auffangen von Flusen aus einem
Luftstrom dienenden Siebes auf relativ einfache und wirksame Weise
auf seinen ordnungsgemäßen Ablauf überwacht
und ein Störungsfall
gemeldet werden kann.
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Gelöst wird
die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß dadurch,
dass im Zuge der genannten Bewegung des Abstreifers das Erreichen zumindest
einer bestimmten, festgelegten Bewegungsposition überwacht
wird.
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Die
Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass auf relativ einfache,
aber dennoch wirksame Weise überwacht
werden kann, ob der genannte Abstreifer überhaupt eine Bewegung in Bezug
auf das genannte Flusen sammelnde Sieb und damit seine Flusenabstreiffunktion
ausführt.
Dazu wird die Bewegung des betreffenden Abstreifers an zumindest
einer bestimmten festgelegten Bewegungsposition überwacht. Erreicht der betreffende
Abstreifer diese Bewegungsposition bzw. überläuft er diese, so wird dies
als ordnungsgemäßes Arbeiten
des betreffenden Abstreifers gewertet. Wird hingegen die zumindest
eine bestimmte festgelegte Bewegungsposition durch den betreffenden
Abstreifer nicht erreicht bzw. überlaufen,
so wird dies als Fehlerfall angesehen, der durch Abgabe eines Meldesignals
gemeldet bzw. angezeigt werden kann, beispielsweise nach Ablauf
einer bestimmten Zeitspanne seit dem Zeitpunkt der Veranlassung
der betreffenden Bewegung. Auf das erwähnte Melde- bzw. Anzeigesignal
hin können
sodann erforderliche Maßnahmen
veranlasst werden, wie beispielsweise die Stillsetzung des weiteren
Betriebs und/oder die Herbeirufung von Servicepersonal.
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Vorzugsweise
wird ein Sensorsignal beim Erreichen der zumindest einen bestimmten
festgelegten Bewegungsposition durch den Abstreifer abgegeben. Dies
bringt den Vorteil einer besonders einfachen Möglichkeit mit sich, das Erreichen
der zumindest einen bestimmten festgelegten Bewegungsposition des
Abstreifers leicht überwachen
zu können.
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In
vorteilhafter Weise wird zusätzlich
eine ordnungsgemäße Unterbringung
eines Flusensammelbehälters
in dem genannten Sammelraum überwacht.
Durch diese kombinierte Überwachung
des Erreichens zumindest einer bestimmten festgelegten Bewegungsposition
durch den genannten Abstreifer und der ordnungsgemäßen Unterbringung
des Flusensammelbehälters
in dem Sammelraum kann nämlich
ein sicheres Flusensammeln gewährleistet werden.
Durch die zusätzliche Überwachung
der ordnungsgemäßen Unterbringung
des Flusensammelbehälters
in dem genannten Sammelraum lässt
sich zum einen eine ordnungsgemäße Flusensammlung gewährleisten,
und zum anderen lässt
sich eine unerwünschte
Verteilung von durch den Abstreifer abgeführten Flusen aufgrund der betreffenden Überwachung
vermeiden. Ist der genannte Flusensammelbehälter in dem Sammelraum nicht
ordnungsgemäß untergebracht,
so wird dies durch die erwähnte Überwachung
festgestellt, und es kann ein entsprechendes Meldesignal abgegeben
werden, welches zur Betriebsstillsetzung und/oder zum Herbeirufen
von Servicepersonal genutzt werden kann.
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Zweckmäßigerweise
wird die vorstehend erwähnte
ordnungsgemäße Unterbringung
des Flusensammelbehälters
in dem Sammelraum durch Auswerten zumindest eines durch die betreffende
Unterbringung ausgelösten
Sensorsignals überwacht. Hierdurch
ergibt sich der Vorteil einer besonders einfachen Möglichkeit
des Überwachens
der ordnungsgemäßen Unterbringung
des Flusensammelbehälters
in dem genannten Sammelraum.
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Vorzugsweise
wird bei Feststellen eines nicht ordnungsgemäßen Betriebes des Abstreifers
im Zuge der genannten Überwachung
ein Meldesignal abgegeben. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass auf
einfache Weise durch das betreffende Meldesignal erforderliche Maßnahmen
veranlasst werden können,
wie die bereits erwähnte
Stillsetzung des weiteren Betriebs und/oder die Herbeirufung von Servicepersonal.
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Zum
anderen wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bei einer
Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass eine Bewegung des Abstreifers hinsichtlich zumindest einer
bestimmten festgelegten Bewegungsposition mittels einer Sensoranordnung überwachbar
ist.
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Hierdurch
ergibt sich der Vorteil eines besonders geringen konstruktiven Aufwands,
um eine Bewegung des Abstreifers hinsichtlich zumindest einer bestimmten
festgelegten Bewegungsposition ermitteln und damit überwachen
zu können.
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Vorzugsweise
ist eine ordnungsgemäße Unterbringung
eines für
das Sammeln von von dem Abstreifer abgestreiften Flusen vorgesehenen
Flusensammelbehälters
in dem genannten Sammelraum überwachbar.
Dies bringt den Vorteil mit sich, dass ein ordnungsgemäßes Sammeln
der mittels des Abstreifers von dem Sieb abgestreiften Flusen überwacht
werden kann. Ein solches Sammeln ist nämlich nur dann gewährleistet,
wenn der Flusensammelbehälter
in dem Sammelraum richtig untergebracht ist.
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In
vorteilhafter Weise ist die ordnungsgemäße Unterbringung des Flusensammelbehälters in dem
genannten Sammelraum mittels einer Sensoranordnung überwachbar.
Dadurch lässt
sich auf besonders einfache Weise die ordnungsgemäße Unterbringung
des Flusensammelbehälters
in dem genannten Sammelraum überwachen.
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In
besonders vorteilhafter Weise sind diese gerade genannte Sensoranordnung
und die oben erwähnte
Sensoranordnung, mit der eine Bewegung des Abstreifers hinsichtlich
zumindest einer bestimmten festgelegten Bewegungsposition überwachbar ist,
miteinander kombiniert oder durch ein und dieselbe Sensoranordnung
gebildet. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass für die beiden Überwachungen
mit einem besonders geringen konstruktiven Aufwand ausgekommen werden
kann.
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Zweckmäßigerweise
ist die jeweilige Sensoranordnung durch einen taktilen oder berührungslosen
Sensor gebildet. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass jeweils
eine konstruktiv einfache, aber dennoch sichere Sensoranordnung
eingesetzt werden kann. Der Einsatz von berührungslosen Sensoren gegenüber taktilen
Sensoren bringt überdies
den Vorteil mit sich, dass der so genannte Prozessluftkanal – durch den
der oben erwähnte
Luftstrom gegebenenfalls mit Flusen durchtritt – nicht partiell geöffnet zu
werden braucht. Auf diese Weise lassen sich auf einfache Weise sonst
möglicherweise
auftretende Leckverluste des Luftstromes sowie Funktionsstörungen infolge austretender
feuchter Luft (Korrosionserscheinungen, Schaltungsunsicherheiten)
vermeiden. Zum Teil ließen
sich derartige partielle Öffnungen
zwar abdichten, allerdings sind die Bereiche für solche Öffnungen nur schwer prozesssicher
zu gestalten und bedeuten einen nicht unerheblichen, unerwünschten
Zusatzaufwand.
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Von
Vorteil ist es ferner, als taktilen Sensor einen Schalter bzw. Endlagenschalter
oder ein Piezoelement vorzusehen. Auf diese Weise können besonders
einfache und relativ kleine Sensoren eingesetzt werden.
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Andererseits
kann in vorteilhafter Weise als berührungsloser Sensor wenigstens
eine Lichtschranke, ein Hall-Sensor, ein Lichtkoppler, insbesondere
ein IR-Koppler oder ein Induktivgeber vorgesehen sein. Hierdurch
ergibt sich der Vorteil, dass damit berührungslose Sensoren zur Verfügung stehen, die
in einer Vorrichtungsumgebung einsetzbar sind, welche für taktile
Sensoren weniger gut geeignet ist.
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Gemäß einer
weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung
der Erfindung ist bei Einsatz eines Hall-Sensors zur Überwachung
der zumindest einen bestimmten festgelegten Bewegungsposition, insbesondere
einer Endposition des Abstreifers an diesem ein ein Magnetfeld abgebendes
magnetisches Teil angebracht, welches mit seinem Magnetfeld auf
den Hall-Sensor einwirkt, und der Hall-Sensor ist gegenüber dem
betreffenden magnetischen Teil im Bereich der genannten bestimmten
festgelegten Bewegungsposition des Abstreifers ortsfest angeordnet.
Durch diese Maßnahmen
ergibt sich der Vorteil einer besonders einfachen und wirksamen Überwachung
des Erreichens oder Überlaufens
der zumindest einer bestimmten festgelegten Bewegungsposition des
Abstreifers durch den Abstreifer mittels eines einzigen Hall-Sensors.
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Vorzugsweise
ist mit dem zuvor genannten einen Hall-Sensor zur Überwachung
einer bestimmten festgelegten Bewegungsposition, insbesondere der
Endposition des Abstreifers zusätzlich
eine ordnungsgemäße Aufnahme
des Flusensammelbehälters
in dem genannten Sammelraum überwachbar. Der
betreffende Flusensammelbehälter
weist dazu ebenfalls ein ein Magnetfeld abgebendes magnetisches
Teil auf, dessen Magnetfeld auf den Hall-Sensor einwirkt. Durch
diese Maßnahme
ergibt sich der Vorteil, dass der betreffende eine Hall-Sensor für eine gleichzeitige Überwachung
ausgenutzt werden kann, nämlich
zum einen für
die Überwachung
des Erreichens der erwähnten
bestimmten festgelegten Bewegungsposition, insbesondere der Endposition durch
den Abstreifer und zum anderen für
eine ordnungsgemäße Aufnahme
des Flusensammelbehälters
in dem Sammelraum. Dabei werden nämlich die Magnetfelder der
beiden erwähnten
magnetischen Teile einander in Kombination unterstützend auf
den Hall-Sensor einwirken und von diesem die Abgabe einer den ordnungsgemäßen Betrieb
der Vorrichtung anzeigenden Hall-Spannung bewirken.
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Zweckmäßigerweise
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Vorrichtung, wie sie zuvor spezifiziert worden ist,
in einem Hausgerät
enthalten, und zwar insbesondere in einem Wasch- oder Wäschetrockner.
Ein solcher Trockner ist somit in vorteilhafter Weise hinsichtlich
der Flusenabfuhr besonders sicher betreibbar.
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Anhand
von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an einigen Ausführungsbeispielen
nähert
erläutert.
In den Zeichnungen zeigen
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1 schematisch
einen Querschnitt durch einen Wasch- bzw. Wäschetrockner, bei dem die vorliegende
Erfindung angewandt sein kann,
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2 in
einer schematischen Darstellung und zum Teil im Schnitt eine Vorrichtung
gemäß einer ersten
Ausführungsform
der Erfindung mit einer ersten Sensoranordnung,
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3 in
einer schematischen Darstellung und zum Teil im Schnitt eine Vorrichtung
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der Erfindung mit einer zweiten Sensoranordnung,
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4 in
einer ausschnittweisen schematischen Darstellung und zum Teil im
Schnitt eine Vorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung mit einer dritten Sensoranordnung,
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5 in
einer ausschnittweisen schematischen Darstellung und zum Teil im
Schnitt eine Vorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung mit einer vierten Sensoranordnung,
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6 schematisch
in einer ausschnittweisen schematischen Darstellung und zum Teil
im Schnitt eine Vorrichtung gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung mit einer fünften
Sensoranordnung,
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7 in
einer vereinfachten schematischen Darstellung eine sechste Sensoranordnung,
die anstelle der in den Vorrichtungen gemäß 2 bis 6 vorgesehenen
Sensoranordnungen dort einsetzbar ist, und
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8 in
einer vereinfachten schematischen Darstellung eine siebte Sensoranordnung,
die anstelle der in den Vorrichtungen gemäß 2 bis 6 vorgesehenen
Sensoranordnungen dort einsetzbar ist.
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Bevor
auf die einzelnen Zeichnungen näher eingegangen
wird, sei angemerkt, dass in den verschiedenen Zeichnungen gleiche
Elemente bzw. Teile durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind.
In Verbindung mit den einzelnen Zeichnungen werden im übrigen nur
diejenigen Elemente bzw. Teile näher beschrieben,
mit denen sich die in den betreffenden Zeichnungen dargestellten
Vorrichtungen von in jeweils zuvor an Hand der Zeichnungen beschriebenen Vorrichtungen
unterscheiden.
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In
dem in 1 schematisch dargestellten Wasch- bzw. Wäschetrockner,
bei dem die vorliegende Erfindung anwendbar ist, wird Wäsche 1 mittels eines
Luftstromes in einer Trommel 2 getrocknet, die zur Aufnahme
der Wäsche 1 vorgesehen
ist. Die Trommel 2 ist dabei um eine Achse 3 drehbar,
um die Wäsche 1 in
dem Luftstrom zu schütteln.
Der Luftstrom wird in einem Kanalsystem 4, 5, 6 von
der Trommel 2 weggeführt
und dieser wieder zugeführt. Das
Kanalsystem 4, 5, 6 umfasst einen fallenden
Abschnitt 4, welcher teilweise durch ein Lagerschild 7 für eine Beschickung
der Trommel 2 hindurchfährt, einen
horizontalen Abschnitt 5 unterhalb der Trommel 2 und
einen steigenden Abschnitt 6, durch welchen der Luftstrom
wieder zur Trommel 2 gelangt. Der fallende Abschnitt 4 enthält ein Sieb 8,
welches in dem Lagerschild 7 angeordnet ist und von welchem
die Flusen 9, die der Luftstrom der Wäsche 1 entreißt, auffängt. Mittels
einer der in 2 bis 8 dargestellten
Vorrichtungen können
aufgefangene Flusen 9 von dem Sieb 8 – welches
somit ein Flusensieb darstellt – abgestreift
werden, um einen möglichst
geringen Strömungswiderstand
des Siebes 8 zu sichern.
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In
dem auf den fallenden Abschnitt 4 folgenden horizontalen
Abschnitt 5 ist ein Wärmetauscher 10 vorgesehen,
in welchem der Luftstrom zur Auskondensation mitgeführten Wasserdampfes
abgekühlt
wird. Kondensiertes Wasser wird durch an sich bekannte und in 1 nicht
dargestellte Einrichtungen aus dem Luftstrom abgeschieden und entsorgt. In
dem auf den horizontalen Abschnitt 5 folgenden steigenden
Abschnitt 6 sind ein Gebläse 11, welches den
Luftstrom durch die Trommel 2 und das Kanalsystem 4, 5, 6 hervorruft,
sowie eine Heizeinrichtung 12 angeordnet, durch welche
der Luftstrom vor Eintritt in die Trommel 2 wieder erwärmt wird.
Der Wärmetauscher 10 und
die Heizeinrichtung 12 können gegebenenfalls ganz oder
teilweise zu einem rekuperativen Wärmetransportsystem gehören, insbesondere
zu einer Wärmepumpe.
Der Lagerschild 7 bildet einerseits eine Tragstruktur für eine Frontseite
der Vorrichtung sowie eine frontseitige Abstützung für die Trommel 2, und
er trägt
andererseits eine Tür 13 zum Verschließen der
Trommel 2.
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In
der Darstellung gemäß 2,
die schematisch und zum Teil im Schnitt eine Vorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung mit einer ersten Sensoranordnung zeigt, ist das bei
dem Wasch-/Wäschetrockner
gemäß 1 vorgesehene Sieb 8 als
in einem tunnelförmigen
Hohlkörper 14 enthaltend
dargestellt. Der Hohlkörper 14 erstreckt sich
dabei in Richtung der Breite des in 1 dargestellten
Wasch-/Wäschetrockners,
und er weist beispielsweise einen runden Querschnitt auf. Der betreffende
tunnelförmige
Hohlkörper 14 trägt das Sieb 8 vorzugsweise
lediglich in demjenigen Bereich, der sich an einen Einrittsbereich
für den
aus der Trommel 2 gemäß 1 austretenden
Luftstrom anschließt. Bezogen
auf die Darstellung in 2 heißt dies, dass dort beispielsweise
der dargestellte obere Bereich des tunnelförmigen Hohlkörpers 14 als
Eintrittsbereich dient und somit das Sieb 8 lediglich im
Anschluss an diesen Eintrittsbereich im unteren Bereich von dem
betreffenden Hohlkörper 14 aufgenommen ist.
Der erwähnte
Luftstrom strömt
somit gemäß 2 von
oben nach unten durch den Hohlkörper 14 und
durch das Sieb 8, welches durch den betreffenden Luftstrom
mitgeführte
Flusen 9 auffängt.
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Der
tunnelförmige
Hohlkörper 14 weist
in seiner Längsrichtung
zwei gegenüberliegende
Endbereiche 15, 16 auf, zwischen denen ein Abstreifer 17 vorzugsweise
lediglich in Längsrichtung
des betreffenden Hohlkörpers 14 hin-
und herbewegbar, wie dies durch einen in 2 angedeuteten
Doppelpfeil 18 veranschaulicht ist, und gegebenenfalls
bei seiner Längsbewegung
noch zusätzlich
um seine Mittelachse drehbar ist. Der Endbereich 15 ist
hier vorzugsweise ein geschlossener Endbereich, und der Endbereich 16 ist
ein offener Endbereich. Der Abstreifer 17 kann beispielsweise
so aufgebaut sein, dass er von einer Tragplatte abstehende Abstreifelemente,
zum Beispiel Kunststoffborsten aufweist, die in der Darstellung
gemäß 2 nach
links weisen und mit denen der Abstreifer 17 bei seiner
Bewegung von der rechten Seite zur linken Seite in 2 Flusen 9 von dem
Sieb 8 abzustreifen gestattet. Diese Flusen 9 bewegt
der Abstreifer 17 in einen an seinem offenen Endbereich 16 angebrachten
Flusensammelbehälter 19 hinein,
der von einem dort vorgesehenen (nicht dargestellten) Sammelraum
derart aufgenommen ist, dass er sich mit seiner Zugangsöffnung dichtend
an den offenen Endbereich 16 des tunnelförmigen Hohlkörpers 14 anschließt.
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Die
zuvor erwähnte
Hin- und Herbewegung des Abstreifers 17 in dem tunnelförmigen Hohlkörper 14 und
damit längs
des Siebes 8 bewirkt hier beispielsweise ein elektrischer
Antrieb, der einen in 2 nur schematisch angedeuteten,
durch die Überwachungs-
und Steuereinrichtung 22 auf eine gesonderte Betätigung hin
in Betrieb setzbaren Elektromotor 20 und eine Antriebsspindel 21 umfasst. Diese
Antriebsspindel 21 wirkt beispielsweise mit einem Mutternteil
zusammen, welches mit dem Abstreifer 17 fest verbunden
ist. Der betreffende Elektromotor 20 wird von einer Überwachungs-
und Steuereinrichtung 22 her gesteuert, welcher dazu an
einem Eingangsanschluss 23 ein entsprechendes Steuersignal
zugeführt
wird, beispielsweise durch einen an einem bestimmten Potential U,
wie z. B. +5 V oder Massepotential liegenden Schalter 24.
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Die Überwachungs-
und Steuereinrichtung 22, bei der es sich beispielsweise
um einen Mikrocontroller mit eigener Software handeln kann, ist
gemäß 2 eingangsseitig
mit den Ausgängen
wenigstens eines in Bezug auf den tunnelförmigen Hohlkörper 14 ortsfest
angeordneten Hall-Sensors 25 verbunden, mit dem das Erreichen
oder Überlaufen
einer bestimmten festgelegten Bewegungsposition des Abstreifers 17 überwachbar
ist. Diese Bewegungsposition des Abstreifers 17 ist hier
dessen Endposition bei seiner Bewegung in dem tunnelförmigen Hohlkörper. Bei
dem betreffenden Hall-Sensor 25 kann es sich insbesondere
um ein Hall-IC handeln, welches zusätzlich zu einem Hall-Element
noch eine Verarbeitungsschaltung, wie beispielsweise eine Schmitt-Triggerschaltung
enthalten kann, die durch die jeweilige Hall-Spannung des Hallelements
ansteuerbar ist und die bei bestimmter Amplitude dieser Hall-Spannung
ein festgelegtes Ausgangssignal, beispielsweise ein einem Binärsignal „1" entsprechendes Ausgangssignal
(z. B. +5 V) abgibt.
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In 2 ist
zusätzlich
ein zweiter Hall-Sensor 26 in gestrichelter Darstellung
in einer ebenfalls bestimmten festgelegten Bewegungsposition des Abstreifers 17 dargestellt.
Diese Bewegungsposition ist die Anfangs- bzw. Ausgangsposition des
Abstreifers 17 in dem tunnelförmigen Hohlkörper 14.
Der betreffende zweite Hall-Sensor 26 ist ausgangsseitig ebenfalls
mit der Überwachungs-
und Steuereinrichtung 22 verbunden.
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Während sich
der Hall-Sensor 25 in einem bestimmten ersten Abstand oberhalb
des Öffnungsbereichs 16 des
tunnelförmigen
Hohlkörpers 14 befindet,
ist der erwähnte
zweite Hall-Sensor 26 in einem demgegenüber geringeren zweiten Abstand nahe
des anderen, geschlossenen Endbereiches 15 des tunnelförmigen Hohlkörpers 14 angeordnet.
Auf diese Anordnungssituation wird weiter unten noch näher eingegangen.
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Um
die beiden bei der Ausführungsform
gemäß 2 vorgesehenen
Hall-Sensoren bzw. Hall-ICs 25 und 26 jeweils
eine bestimmte auswertbare Hall-Spannung abgeben zu lassen, sind
Magnetfelder erforderlich. Ein derartiges Magnetfeld wird von einem
magnetischen Teil 27 in Form eines Permanentmagneten erzeugt,
welches von dem Abstreifer 17 getragen wird. Ein weiteres
Magnetfeld wird bei der Ausführungsform
gemäß 2 von
einem magnetischen Teil 28 in Form eines Permanentmagneten
oder einer Magnetfolie hervorgerufen, welcher bzw. welche in oder
an dem Flusensammelbehälter 19 angebracht
bzw. vorgesehen ist. Die Verhältnisse sind
gemäß 2 dabei
so getroffen, dass der Hall-Sensor 25 die erwähnte bestimmte
auswertbare Hall-Spannung dann an die Überwachungs- und Steuereinrichtung 22 abgibt,
wenn zum einen der Abstreifer 17 mit seinem magnetischen
Teil 27 in eine bestimmte Bewegungsposition – im vorliegenden
Fall ist dies seine linke Endposition – bewegt worden ist und wenn
zum anderen der Flusensammelbehälter 19 mit
seinem magnetischen Teil 28 ordnungsgemäß in den erwähnten Sammelraum
eingesetzt worden ist, so dass der betreffende Flusensammelbehälter 19 mit
seiner Aufnahmeöffnung
dichtend an dem Endbereich 16 des tunnelförmigen Hohlkörpers 14 anliegt.
In diesem Fall ruft das magnetische Teil 28 gewissermaßen ein
magnetisches Basissignal in dem Hall-Sensor hervor, und das magnetische
Teil 27 ein liefert ein additives magnetisches Signal.
Damit erfolgt hier eine kombinierte Überwachung, und zwar zum einen
des Erreichens einer bestimmten festgelegten Bewegungsposition (das
ist hier die Endposition) des Abstreifers 17 und zum anderen
des ordnungsgemäßen Einsetzens
des Flusensammelbehälters 19 in
den für
dessen Aufnahme vorgesehenen Sammelraum.
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An
dem in 2 rechts dargestellten Endbereich 15 des
tunnelförmigen
Hohlkörpers 14 erfolgt mittels
des dort in Bezug auf den tunnelförmigen Hohlkörper 14 ebenfalls
ortsfest angeordneten Hall-Sensors 26 lediglich die Ermittlung
des Erreichens dieser Position durch den Abstreifer 17 mit
seinem magnetischen Teil 27. Unter der Annahme, dass die
beiden Hall-Sensoren 25 und 26 etwa gleiche magnetische
Empfindlichkeit besitzen, ist der Hall-Sensor 26 gemäß 2 näher bei
dem tunnelförmigen Hohlkörper 14 angeordnet
als der Hall-Sensor 25, da auf den betreffenden Hall-Sensor 26 dort
lediglich ein einziges Magnetfeld – nämlich allein jenes von dem magnetischen
Teil 27 – zur
Abgabe einer entsprechenden auswertbaren Hall-Spannung einwirkt,
wie sie andererseits von dem Hall-Sensor 25 abgegeben wird, wenn
auf diesen gemäß 2 die
Magnetfelder der beiden magnetischen Teile 27, 28 einwirken.
Es dürfte
einzusehen sein, dass bei Einsatz eines Hall-Sensors 26 mit
einer gegenüber
der magnetischen Empfindlichkeit des Hall-Sensors 25 gesteigerten
magnetischen Empfindlichkeit dieser Hall-Sensor 26 von
dem tunnelförmigen
Hohlkörper 14 weiter
weg angeordnet sein kann, als dies in 2 gezeigt
ist, beispielsweise im selben Abstand von dem tunnelförmigen Hohlkörper 14 wie
der Hall-Sensor 25.
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Zur
Lage des in 2 dargestellten Hall-Sensors 25 sei
ergänzend
noch folgendes angemerkt. Der betreffende Hall-Sensor 25 bzw.
der diesen enthaltende Hall-IC kann, wie vorstehend erläutert, in
Bezug auf den tunnelförmigen
Hohlkörper 14 und
den Flusensammelbehälter 19 so
angeordnet sein, dass er lediglich dann die erwähnte bestimmte auswertbare
Hall-Spannung liefert, wenn der Abstreifer 17 in seine
in 2 linke Endstellung in dem tunnelförmigen Hohlkörper 14 gebracht
ist und wenn zugleich der Flusensammelbehälter 19 ordnungsgemäß in dessen
Sammelraum eingesetzt ist. Es ist indessen auch möglich, den
Hall-Sensor 25 bzw. den diesen enthaltenden Hall-IC in
Bezug auf den tunnelförmigen
Hohlkörper 14 und
den Flusensammelbehälter 19 derart
anzuordnen, dass die bestimmte Hall-Spannung oder eine erste Flanke
einer Auswerte-Spannung von dem betreffenden Hall-Sensor 25 bei
in den erwähnten
Sammelraum eingesetztem Flusensammelbehälter 19 und bei Annäherung des Abstreifers 17 mit
seinem magnetischen Teil 27 an den Endbereich 16 abgegeben
wird und dass die bestimmte Hall-Spannung erneut oder eine zweite
Flanke der betreffenden weiterhin vorliegenden Auswerte-Spannung
abgegeben wird, wenn der Abstreifer 17 mit seinem magnetischen
Teil 27 weiter zu dem Endbereich 16 hin bewegt
ist, beispielsweise in seine tatsächliche Endposition. Der Abstand
zwischen der Ermittlung der beiden bestimmten auswertbaren Hall-
bzw. Auswerte-Spannungen kann in diesem Fall je nach verwendeten
Bauteilen beispielsweise zwischen 3 und 6 mm betragen. Der betreffende
Abstand hängt,
das sei hier noch angemerkt, von der Remanenz der verwendeten magnetischen
Teile bzw. Permanentmagneten 27, 28, von der Fokussierung
der Magnetfeldlinien dieser magnetischen Teile bzw. Permanentmagneten 27, 28 und
von der magnetischen Empfindlichkeit des Hall-Sensors bzw. Hall-IC 25 ab.
Durch die Auswertung der erwähnten bestimmten
Hall-Spannung an zwei verschiedenen Stellen der Bewegungsstrecke
des Abstreifers 17 oder der erwähnten ersten und zweiten Flanken
der Auswertespannung von dem Hall-Sensor lässt sich somit der Bewegungsverlauf
des Abstreifers in besonders vorteilhafter Weise auflösen.
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Durch
den vorstehend erläuterten
Aufbau der in 2 dargestellten ersten Ausführungsform einer
Vorrichtung gemäß der Erfindung
kann dann nicht nur – wie
im oben betrachteten Fall erläutert – mittels
der Überwachungs-
und Steuereinrichtung 22 das Erreichen zumindest einer
bestimmten festgelegten Bewegungsposition – in 2 sind dies
zwei Bewegungspositionen – durch
den Abstreifer 17 erkannt werden, sondern es kann überdies
der Bewegungsverlauf des Abstreifers 17 im Bereich des
Endbereichs 16 überwacht
werden. Eine solche Überwachung
des Bewegungsverlaufs des Abstreifers 17 könnte auch
durch den Hall-Sensor 26 und durch gegebenenfalls vorgesehene
weitere, zwischen den Endbereichen 15 und 16 des
tunnelförmigen
Hohlkörpers 14 angeordnete
Hall-Sensoren – also
durch sämtliche
oder durch zumindest einige vorgesehene Hall-Sensoren – längs der
Bewegungsstrecke des Abstreifers 17 erfolgen.
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Wird
die zumindest eine bestimmte festgelegte Bewegungsposition von dem
Abstreifer 17 im Zuge seiner Bewegung nicht erreicht, so
wird dies – beispielsweise
nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne seit Veranlassung der betreffenden
Bewegung – als
Störfall
gewertet und beispielsweise durch ein von der Überwachungs- und Steuereinrichtung 22 abgegebenes
Melde- und/oder Anzeigesignal signalisiert.
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In 3 ist
in einer schematischen Darstellung wie in 2 und zum
Teil im Schnitt eine Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung mit einer zweiten Sensoranordnung veranschaulicht.
Die betreffende zweite Sensoranordnung unterscheidet sich von der
in 2 vorgesehenen ersten Sensoranordnung dadurch,
dass anstelle des Hall-Sensors 25 hier
lediglich zwei schematisch angedeutete Reed-Kontakte 29, 30 vorgesehen
sind, die mit der Überwachungs-
und Steuereinrichtung 22 verbunden sind und die mit den
im Zusammenhang mit der Beschreibung der in 2 dargestellten
Vorrichtung erwähnten
magnetischen Teilen bzw. Permanentmagneten 26 bzw. 27 zusammenwirken.
Ferner ist bei der in 3 dargestellten Ausführungsform
der Vorrichtung gemäß der Erfindung
noch ein weiterer Reed-Kontakt 31 nahe des Endbereiches 15 des
in 3 dargestellten Hohlkörpers 14 angeordnet.
Dieser anstelle des Hall-Sensors 26 bei der Vorrichtung
gemäß 2 hier
vorgesehene Reed-Kontakt 31 ist ebenfalls mit der Überwachungs-
und Steuereinrichtung 22 verbunden und mittels des von
dem Abstreifer 17 getragenen magnetischen Teiles bzw. Permanentmagneten 27 betätigbar,
wenn sich der Abstreifer 17 in seiner in 3 rechts
dargestellten Ausgangsstellung befindet.
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Im
Unterschied zu den bei der Vorrichtung gemäß 2 vorliegenden
Verhältnissen
werden bei der Vorrichtung gemäß 3 die
Bewegungspositionen des durch den Motor 20 mittels der
Antriebsspindel 21 bewegten Abstreifers 17 und
die ordnungsgemäße Unterbringung
des Flusensammelbehälters 19 in
dessen Sammelraum unabhängig
voneinander in der Überwachungs-
und Steuereinrichtung 22 überwacht. Den Reed-Kontakten 30, 31 entsprechende Reed-Kontakte
könnten
im übrigen
auch längs
der Bewegungsstrecke des Abstreifers 17 zusätzlich in einer
festlegbaren Anzahl angeordnet und mit der Überwachungs- und Steuereinrichtung 22 verbunden sein.
Dadurch könnte
dann der Bewegungsverlauf des Abstreifers 17 zwischen den
beiden Endbereichen 15 und 16 des tunnelförmigen Hohlkörpers 14 zusätzlich überwacht
werden.
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Hinsichtlich
der grundsätzlichen Überwachungsfunktionen
entspricht die in 3 dargestellte Vorrichtung der
in 2 gezeigten Vorrichtung.
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4 zeigt
in einer schematischen Darstellung wie in 1 und 2 und
zum Teil im Schnitt eine Vorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit einer dritten Sensoranordnung. Mit
dieser dritten Sensoranordnung ist die Bewegung des Abstreifers 17 in
zumindest eine bestimmte festgelegte Bewegungsposition – die auch
im vorliegenden Fall die Endposition des Abstreifers 17 sein
mag – überwachbar.
Gemäß 4 enthält der Abstreifer 17 als
Abstreifelemente 32 solche mit einer Piezoeigenschaft.
Dies heißt, dass
die betreffenden Abstreifelemente 32 auf ihre Ausbiegung
hin von an ihnen vorgesehenen elektrischen Anschlüssen eine
bestimmte Piezospannung abgeben. Vorzugsweise sind sämtliche
Abstreifelemente 32 durch eine zusammenhängende Piezofolie gebildet.
Erreicht der so ausgebildete Abstreifer 17 durch den Lauf
des Motors 20 seine in 4 links dargestellte
Bewegungs(end)position in dem Endbereich 16, so werden
dort die betreffenden Abstreifelemente 32 auffedern und
dadurch eine auswertbare Piezospannung an Anschlüssen A1 und A2 des Abstreifers 17 abgeben.
Diese Anschlüsse
A1 und A2 des Abstreifers 17 sind mit der Überwachungs-
und Steuereinrichtung 22 verbunden. Im Zuge der Bewegung
des betreffenden Abstreifers 17 durch den tunnelförmigen Hohlkörper 14 erhalten
die erwähnten Abstreifelemente 32 zwar
auch schon eine Vorspannung; diese hat jedoch noch nicht die Größe der Spannung,
welche an den Anschlüssen
A1 und A2 des Abstreifers 17 auftritt, wenn dieser seine
Bewegungs(end)position in dem Endbereich 16 erreicht hat.
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Im
Hinblick auf die Weiterleitung der an den Anschlüssen A1 und A2 des Abstreifers 17 auftretenden
Spannung zu der Überwachungs-
und Steuereinrichtung 22 sei hier noch angemerkt, diese
Weiterleitung in 4 nur schematisch angedeutet
ist. Praktisch kann die betreffende Weiterleitung unter Heranziehung
der elektrisch leitenden Antriebseinrichtung des Abstreifers 17 und
einer elektrisch leitenden Schleifkontaktanordnung zu der Überwachungs-
und Steuereinrichtung 22 erfolgen.
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Die Überwachungs-
und Steuereinrichtung 22 kann, obwohl dies in 4 nicht
näher dargestellt ist,
mit zumindest einem weiteren Sensor verbunden sein, der die ordnungsgemäße Positionierung
des Sammelbehälters 19 in
dessen Sammelraum feststellt, wie dies beispielsweise in 3 gezeigt
ist. Ferner kann die betreffende Überwachungs- und Steuereinrichtung 22 mit
noch wenigstens einem weiteren Sensor verbunden sein, der längs der
Bewegungsstrecke des Abstreifers 17 angeordnet ist. Hierfür kommt
beispielsweise ein durch den Abstreifer 17 betätigbarer
mechanischer Schalter, wie ein Mikroschalter in Frage. Außerdem ist
die betreffende Überwachungs-
und Steuereinrichtung 22 auch bei der Vorrichtung gemäß 4 wie
bei den Vorrichtungen gemäß 2 und 3 mit
der Antriebseinrichtung 20 für den Antrieb des Abstreifers 17 verbunden. Damit
vermag die in 4 dargestellte Vorrichtung in prinzipiell
gleicher Weise zu arbeiten wie die in 2 gezeigte
Vorrichtung.
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5 zeigt
eine schematische Darstellung einer weiteren, vierten Ausführungsform
der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einer vierten Sensoranordnung. Die betreffende vierte Sensoranordnung,
mit der hier die Bewegung des Abstreifers 17 in dessen
Bewegungsendposition in dem Endbereich 16 des tunnelförmigen Hohlkörpers 14 ermittelt
wird, ist gemäß 5 dadurch
gebildet, dass zumindest ein Abstreifelement 33 des Abstreifers 17 eine
elektrisch leitende Oberfläche
aufweist oder sogar gänzlich
aus einem elektrisch leitenden Material, vorzugsweise aus einer
elektrisch leitenden Metallblattfeder besteht und dass gegenüber dem betreffenden
Abstreifelement 33 eine Kontaktanordnung mit zwei elektrisch
leitenden Kontakten 34, 35 in dem Endbereich 16 vorgesehen
ist. Die beiden Kontakte 34, 35 dieser Kontaktanordnung
können beispielsweise
in einem Abstand von 0,5 bis 1,5 mm voneinander entfernt angeordnet
sein. Diese Kontaktanordnung 34, 35 wird hier
durch beispielsweise zwei elektrisch leitende und miteinander verbundene Abstreifelemente 33 entsprechend
dem Schließen
eines Schalters berührt,
wenn sich der Abstreifer 17 in seiner in 5 dargestellten
Bewegungsendposition befindet. Dazu können die betreffenden Abstreifelemente 33,
die beispielsweise aus einem Material bestehen, wie es für flexible
Leiterbahnen verwendet wird, eine dünne leiterbahnähnliche
Metallisierung tragen. Die erwähnten
elektrisch leitenden Kontakte 33, 34 sind mit
der an Hand von 2 erläuterten Überwachungs- und Steuereinrichtung 22 verbunden,
durch die eine Überwachung
des Erreichens der erwähnten
Bewegungsendposition durch den Abstreifer 17 ermöglicht ist.
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Für die Überwachung
des ordnungsgemäßen Einsetzens
des Sammelbehälters 19 in
dessen Sammelraum ist bei der Ausführungsform gemäß 5 ein
einzelner Mikroschalter 36 vorgesehen, der mit seinen Anschlüssen ebenfalls
mit der erwähnten Überwachungs-
und Steuereinrichtung 22 verbunden ist.
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Zusätzlich können weitere
Sensoren längs der
Bewegungsbahn des Abstreifers 17 angeordnet und durch diesen
im Zuge seiner Bewegung betätigbar
sein. Alle derartigen Sensoren sind ebenfalls mit der Überwachungs-
und Steuereinrichtung 22 verbunden.
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Somit
vermag auch die Vorrichtung gemäß 5 in
prinzipiell gleicher Weise zu arbeiten wie die in 2 gezeigte
Vorrichtung.
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6 zeigt
in einer schematischen Darstellung eine weitere, fünfte Ausführungsform
der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einer fünften
Sensoranordnung. Im Unterschied zu der in 5 dargestellten
Ausführungsform
der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung erfolgt bei der in 6 dargestellten
Ausführungsform
der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung die Überwachung
zumindest einer bestimmten festgelegten Bewegungsposition des Abstreifers 17,
hier in seiner am Endbereich 16 liegenden Endposition mittels
eines Mikroschalters 37. Das Betätigungsglied des betreffenden
Mikroschalters 37 ist durch ein mit dem Abstreifer 17 verbundenes
Stegteil 38 betätigbar,
mit dem der Mikroschalter 37 schließbar ist. Der betreffende Mikroschalter 37 ist
mit seinen Anschlüssen mit
der bereits in 2 beschriebenen Überwachungs-
und Steuereinrichtung 22 verbunden, welche die Überwachung
der zumindest einen festgelegten Bewegungsposition des Abstreifers 17 überwacht.
Dem Mikroschalter 37 entsprechende Mikroschalter können im übrigen längs der
Bewegungsstrecke des Abstreifers 17 gemäß 6 vorgesehen sein,
zumindest aber an einer Stelle im Endbereich 15 des tunnelförmigen Hohlkörpers 14.
Dadurch kann auch hier zusätzlich
der Bewegungsverlauf des Abstreifers 17 überwacht
werden. Im Prinzip arbeitet damit die Vorrichtung gemäß 6 in
gleicher Weise wie die Vorrichtung gemäß 2.
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7 veranschaulicht
in einer vereinfachten schematischen Darstellung eine sechste Sensoranordnung,
mittels der die Bewegung des Abstreifers 17 hinsichtlich
zumindest einer bestimmten festgelegten Bewegungsposition mit einer
sechsten Sensoranordnung überwachbar
ist. Diese bei jeder der Vorrichtungen gemäß 2 bis 6 einsetzbare sechste
Sensoranordnung besteht hier aus einer Lichtschranke mit einer Lichtquelle 39,
bei der es sich insbesondere um eine Infrarot-(IR)-Lichtquelle handeln
kann, und aus einem Lichtempfänger 40,
bei dem es sich insbesondere um einen Infrarot-(IR)-Transistor handeln
kann. Zwischen der Lichtquelle bzw. dem Lichtabgabeelement 39 und
dem Lichtempfänger 40 befindet
sich gemäß 7 ein den
zuvor erwähnten
Abstreifer 17 bewegendes Transportband 41. Dieses
z. B. aus einem flexiblen Material, wie Kunststoff oder Stahl, insbesondere
Federstahl, bestehende Transportband 41, welches mittels
der bei den Ausführungsformen
gemäß 2 bis 6 dargestellten
Antriebseinrichtung mittels des Motors 20 auf- und abwickelbar
ist und damit den in 7 angedeuteten Abstreifer 17 längs seiner
Bewegungsbahn zu bewegen gestattet, weist vorzugsweise in Längsrichtung
des Transportbandes 41 äquidistant
angeordnete Durchtrittsöffnungen 42 auf, durch
die das von der Lichtquelle 39 abgegebene Licht zu dem
Lichtempfänger 40 hin
gelangen kann. Mit dem Lichtempfänger
bzw. Fototransistor 40 kann beispielsweise ein Zähler 43 eingangsseitig
verbunden sein, der von dem Fototransistor 40 ermittelte Lichtsignale
bzw. Impulse für
eine Überwachung
und Auswertung zu zählen
imstande ist. Dieser Zähler 43 kann
im übrigen
in der Überwachungs-
und Steuereinrichtung 22 enthalten sein, wie sie in den 2 bis 6 gezeigt
ist und mit der hier letztlich überwacht wird,
ob das Transportband 41 den Abstreifer 17 in zumindest
eine bestimmte, festgelegte Bewegungsposition bewegt bzw. bewegt
hat.
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In
der Überwachungs-
und Steuereinrichtung 22 kann die jeweils erreichte Zählerstellung
des Zählers 43 überwacht
und ausgewertet werden. Die betreffende Zählerstellung des Zählers 43 kann
dabei dadurch erreicht werden, dass die aus der erwähnten Lichtquelle 39 und
dem Lichtempfänger 40 bestehende
Lichtschranke an einer von der Bewegungsendposition des Abstreifers 17 entfernt
liegenden Position, insbesondere an der Bewegungsausgangsposition
des betreffenden Abstreifers 17 angeordnet ist und dass
dann die Anzahl der durch die Durchtrittsöffnungen 42 in dem
Transportband 41 mittels des Lichtempfängers 40 ermittelten
Lichtsignale entsprechend dem Abstand zwischen der betreffenden
Lichtschranke und der Bewegungsendposition des Abstreifers 17 gezählt und
mit einem vorgegebenen Referenz-Zählwert verglichen werden. Dieser
Referenz-Zählwert
gibt die Anzahl der Zählsignale
an, die bei ordnungsgemäßem Transport
des Abstreifers 17 mittels des Transportbandes 41 durch
zwischen die erwähnte
Lichtschranke gelangende Durchtrittsöffnungen 42 in dem
Transportband 41 zu zählen
sind. Entspricht die durch den erwähnten Zähler 43 im Zuge der
Bewegung des erwähnten
Transportbandes 41 in die erwähnte Bewegungsendposition des Abstreifers 17 erreichte
Zählerstellung
dem Referenz-Zählwert,
so wird dies dafür
gewertet, dass der Abstreifer 17 durch das Transportband 41 in
die festgelegte, bestimmte Bewegungsposition – im vorliegenden Fall in eine
Bewegungsendposition – bewegt worden
ist. Wird ein Unterschied zwischen der Zählerstellung des Zählers 43 und
dem betreffenden Referenz-Zählwert
festgestellt – beispielsweise
nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne seit Beginn der Bewegung
des Transportbandes 41, so wird dies bezüglich des
Transports des Abstreifers 17 als Fehlerfall angesehen,
der gegebenenfalls zur Stillsetzung des Betriebs und/oder zur Anforderung
von Servicepersonal genutzt werden kann.
-
In
Abweichung von den zuvor betrachteten Verhältnissen kann das Transportband 41 gegebenenfalls
auch mit lediglich einer einzigen Durchtrittsöffnung 42 versehen
sein, die in einem ganz bestimmten Abstand von dem Abstreifer 17 in
dem Transportband 41 enthalten ist. In diesem Fall kann die
zuvor erwähnte
Lichtschranke bestehend aus der Licht quelle 39 und dem
Lichtempfänger 40 längs der Bewegungsbahn
des Abstreifers 17 an einer Stelle angeordnet sein, die
im gleichen Abstand wie dem gerade erwähnten Abstand von der Bewegungsendposition
des Abstreifers 17 entfernt ist. Die Ermittlung bzw. die
Nichtermittlung der betreffenden einen Durchtrittsöffnung 42 in
dem Transportband 41 mittels der erwähnten Lichtschranke kann dann
dahingehend gewertet werden, dass der Abstreifer 17 durch
das Transportband 41 ordnungsgemäß bzw. nicht ordnungsgemäß transportiert
worden ist. Auch in diesem Fall können wie im zuvor betrachteten
Fall entsprechende Anzeige- bzw. Meldesignale abgegeben werden.
-
8 zeigt
in einer vereinfachten schematischen Darstellung eine siebte Sensoranordnung
entsprechend einer Modifikation der in 7 dargestellten
Vorrichtung. Bei dieser siebten Sensoranordnung, die ebenfalls bei
jeder der Vorrichtungen gemäß 2 bis 6 einsetzbar
ist, weist das Transportband 41, welches mit dem Abstreifer 17 verbunden
ist und welches von einer entsprechenden Antriebsvorrichtung aufwickelbar
bzw. abwickelbar ist, wie sie in Verbindung mit 7 erwähnt worden
ist, im Unterschied zur 7 in seiner Längsrichtung
angeordnete Lichtreflexionsbereiche 44 auf, die vorzugsweise äquidistant
angeordnet sind. Jeder derartige Reflexionsbereich 44 erlaubt
es somit, dass von dem Lichtabgabeelement 39 abgegebenes
Licht zu dem Lichtempfänger 40 hin
gelangen und dort ein entsprechendes Ausgangssignal auslösen kann. Dieses
Ausgangssignal kann dann von dem Zähler 43 gezählt und
damit von der Überwachungs-
und Steuereinrichtung 22 ausgewertet werden, wie dies im
Zusammenhang mit 7 erläutert worden ist. Im übrigen können bei
der Sensoranordnung gemäß 8 die
gleichen Aspekte hinsichtlich des Transportbandes 41 und
der Überwachung
zumindest einer bestimmten festgelegten Bewegungsposition des mittels
des Transportbandes 41 bewegten Abstreifers 17 zum
Tragen kommen, wie sie im Zusammenhang mit 7 erläutert worden
sind. Dabei ist zu berücksichtigen,
dass anstelle der in 7 eingesetzten Lichtschranke
eine Lichtreflexionsanordnung vorgesehen ist, bestehend aus dem
Lichtabgabeelement 39, dem Lichtempfänger 40 und wenigstens
einem Lichtreflexionsbereich 44 des in 8 dargestellten
Transportbandes 41.
-
Abschließend sei
noch angemerkt, dass die vorliegende Erfindung auf Vorrichtungen
mit den vorstehend betrachteten und erläuterten Sensoranordnungen nicht
beschränkt
ist. Vielmehr können
anstelle der angegebenen Sensoranordnungen auch andere, hier nicht
betrachtete Sensoranordnungen eingesetzt werden, wie z. B. akustische
oder kapazitive Sensoranordnungen. Im übrigen können die bei den vorstehend
erläuterten
Ausführungs beispielen
vorgesehenen Sensoranordnungen anders als in den zuvor beschriebenen
Figuren gezeigt in unterschiedlichsten Kombinationen eingesetzt
sein.
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- 1
- Wäsche
- 2
- Trommel
- 3
- Achse
- 4
- Kanalsystem,
fallender Abschnitt
- 5
- Kanalsystem,
horizontaler Abschnitt
- 6
- Kanalsystem,
steigender Abschnitt
- 7
- Lagerschild
- 8
- Sieb
- 9
- Flusen
- 10
- Wärmetauscher
- 11
- Gebläse
- 12
- Heizeinrichtung
- 13
- Tür
- 14
- tunnelförmiger Hohlkörper
- 15
- Endbereich
- 16
- Endbereich
- 17
- Abstreifer
- 18
- Doppelpfeil
- 19
- Sammelbehälter
- 20
- Elektromotor
- 21
- Antriebsspindel
- 22
- Überwachungs-
und Steuereinrichtung
- 23
- Eingangsanschluss
- 24
- Schalter
- 25
- Hall-Sensor
- 26
- Hall-Sensor
- 27
- magnetisches
Teil 27, Permanentmagnet
- 28
- magnetisches
Teil 27, Permanentmagnet
- 29
- Reed-Kontakt
- 30
- Reed-Kontakt
- 31
- Reed-Kontakt
- 32
- Abstreifelemente
- 33
- Abstreifelement
- 34,
35
- elektrisch
leitende Kontakte
- 36
- Mikroschalter
- 37
- Mikroschalter
- 38
- Stegteil
- 39
- Lichtquelle,
Lichtabgabeelement
- 40
- Lichtempfänger, Fototransistor
- 41
- Transportband
- 42
- Durchtrittsöffnungen
- 43
- Zähler
- 44
- Lichtreflexionsbereich,
Reflexionsbereich