DE102006058231A1 - Konstruktion zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit einer aktiven Kopfstütze - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Konstruktion zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit einer aktiven Kopfstütze bereitgestellt, die Folgendes aufweist: eine Lendenwirbelstützplatte, die in einem Sitzlehnenrahmen installiert ist und den Körper eines Insassen abstützt, einen Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdraht, der dadurch ausgelöst wird, dass er mit der Lendenwirbelstützplatte verkoppelt ist, und einen Verbindungsbügel, der auf dem Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdraht angeordnet ist und von diesem gedreht wird, so dass er ein Verbindungszwischenrohr dreht, das ein Kopfstützenrohr anhebt. Die Konstruktion weist einen Anschlag auf, der hinter dem Kopfstützenrohr angeordnet und an einer Innenseite des Sitzlehnenrahmens installiert ist, wobei in dem Anschlag eine Rastnase ausgebildet ist, die einen unteren Endabschnitt des Kopfstützenrohrs dergestalt nach oben hin abstützt, dass das Kopfstützenrohr sich in einer Auslöseposition der aktiven Kopfstütze nicht nach unten bewegen kann.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (a) Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Konstruktion zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit einer aktiven Kopfstütze und insbesondere eine Konstruktion zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit einer aktiven Kopfstütze, bei der die Auslösezeit der aktiven Kopfstütze verkürzt ist und die Kopfstütze nach ihrer Auslösung in einer Auslöseposition gehalten wird, damit sie Kopf und Nacken eines Insassen durchgängig abstützt und dadurch Verletzungen am Kopf reduziert.
  • (b) Beschreibung der verwandten Technik
  • Als aktive Kopfstütze wird im Allgemeinen eine Kopfstütze bezeichnet, die sich automatisch anhebt, wenn ein Stoß auf das Fahrzeug ausgeübt wird, und dann den Kopf eines Insassen abstützt, um Kopf und Nacken des Insassen zu schützen.
  • Die aktive Kopfstütze wird dadurch ausgelöst, dass sie mit einem Sitz verkoppelt ist, damit sie verhindern kann, dass ein Stoß auf den Kopf und den Nacken eines Insassen einwirkt, wenn der Kopf des Insassen durch einen starken Stoß nach hinten geschleudert wird, und bewegt sich nach oben und vom, um Kopf und Nacken des Insassen abzustützen.
  • 1 ist eine Seitenansicht, die die Auslösekonstruktion einer herkömmlichen aktiven Kopfstütze zeigt, und 2 ist eine Perspektivansicht, die einen Teil einer unteren Befestigungskonstruktion eines Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdrahtes aus 1 zeigt.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, wird eine herkömmliche aktive Kopfstütze 1 von einer Lendenwirbelstützplatte 11 gesteuert, die in einem Sitzlehnenrahmen 10 angeordnet ist und den Körper eines Insassen abstützt, von einem Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdraht 12, dessen eines Ende mit der Lendenwirbelstützplatte 11 verkoppelt ist und dessen anderes Ende mit einem Verbindungszwischenrohr 14 gekoppelt ist, das die aktive Kopfstütze 1 auslöst, und von einem Verbindungsbügel 13, der von dem Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdraht 12 gedreht wird, so dass er das Verbindungszwischenrohr 14 dreht, das ein Kopfstützenrohr der aktiven Kopfstütze (nachstehend „Kopfstützenrohr") 15 anhebt.
  • Wenn ein starker Stoß auf ein Fahrzeug ausgeübt wird, drückt der Körper eines Insassen die Lendenwirbelstützplatte 11 zusammen, so dass die Lendenwirbelstützplatte 11 den Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdraht 12 nach oben drückt, wodurch der Verbindungsbügel 13 gedreht wird.
  • Während sich der Verbindungsbügel 13 dreht, hebt er das Verbindungszwischenrohr 14 an, und dadurch wird das Kopfstützenrohr 15 angehoben und die aktive Kopfstütze 1 auslöst.
  • Allerdings kann, wie in 2 gezeigt ist, der Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdraht 12 bei der konventionellen aktiven Kopfstütze den Verbindungsbügel 13 möglicherweise nicht ausreichend drehen, da ein unteres Ende des Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdrahtes 12 mit einem Befestigungselement 16 fixiert ist, so dass das Kopfstützenrohr 15 eventuell nicht in ausreichendem Maße angehoben wird, und dies kann dazu führen, dass die aktive Kopfstütze 1 zu spät nach dem Einwirken des Stoßes auf das Fahrzeug auslöst und so Kopf und Nacken eines Insassen verletzt werden können.
  • Des Weiteren kehrt die Kopfstütze 1, da sie nach ihrer Auslösung nicht von einem separaten Element in der Auslöseposition fixiert wird, in ihre Ausgangsposition zurück, so dass Kopf und Nacken nicht durchgängig abgestützt werden und es somit zu Verletzungen von Kopf und Nacken kommen kann.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung entstand in dem Bemühen, eine aktive Kopfstütze mit dem Vorteil zu schaffen, dass ihre Auslösezeit reduziert ist, so dass sie Kopf und Nacken eines Insassen schnell abstützen kann.
  • Die vorliegende Erfindung entstand außerdem in dem Bemühen, eine aktive Kopfstütze mit dem Vorteil zu schaffen, dass sie Kopf und Nacken eines Insassen durchgängig abstützen kann, indem sie nach ihrer Auslösung in ihrer Auslöseposition gehalten wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung stellt eine Konstruktion zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit einer aktiven Kopfstütze bereit, die Folgendes aufweist: eine Lendenwirbelstützplatte, die in einem Sitzlehnenrahmen installiert ist und den Körper eines Insassen abstützt, einen Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdraht, der dadurch ausgelöst wird, dass er mit der Lendenwirbelstützplatte verkoppelt ist, und einen Verbindungsbügel, der auf dem Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdraht angeordnet ist und von diesem gedreht wird, so dass er ein Verbindungszwischenrohr dreht, das ein Kopfstützenrohr anhebt, wobei die Konstruktion einen Anschlag aufweist, der hinter dem Kopfstützenrohr angeordnet und an einer Innenseite des Sitzlehnenrahmens installiert ist, wobei in dem Anschlag eine Rastnase ausgebildet ist, die einen unteren Endabschnitt des Kopfstützenrohrs dergestalt nach oben abstützt, dass sich das Kopfstützenrohr in einer Auslöseposition der aktiven Kopfstütze nicht nach unten bewegen kann.
  • Die Konstruktion kann ferner eine Beckenführung aufweisen, die in dem Sitzlehnenrahmen installiert ist und einen unteren Endabschnitt des Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdrahtes stützt, wobei in der Beckenführung ein Führungsschlitz ausgebildet ist und dieser Führungsschlitz den Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdraht dergestalt führt, dass der Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdraht in einer Ruheposition der aktiven Kopfstütze an einem unteren Abschnitt eines Innenumfangs des Führungsschlitzes und in einer Auslöseposition der aktiven Kopfstütze an einem oberen Abschnitt eines Innenumfangs des Führungsschlitzes positioniert wird.
  • Der Führungsschlitz kann – entsprechend einer Bahnkurve der Bewegung eines unteren gekrümmten Teils des Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdrahts, während der Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdraht von der Lendenwirbelstützplatte zusammengedrückt wird, – nach einem oberen Abschnitt des Sitzlehnenrahmens hin gekrümmt sein.
  • Der Anschlag kann ferner einen Spalt aufweisen, der um die Rastnase herum ausgebildet ist, so dass diese nachgeben kann, wenn sie von dem Kopfstützenrohr zusammengedrückt wird.
  • Der Anschlag kann des Weiteren einen Haken aufweisen, der entlang einer Kante des Anschlags ausgebildet ist und in den Sitzlehnenrahmen eingeführt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht, die die Auslösekonstruktion einer herkömmlichen aktiven Kopfstütze zeigt.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil einer unteren Befestigungskonstruktion eines Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdrahtes aus 1 zeigt.
  • 3 ist eine Seitenansicht, die die Auslösekonstruktion einer aktiven Kopfstütze gemäß einem Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung zeigt.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil einer unteren Befestigungskonstruktion eines Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdrahtes aus 3 zeigt.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die Einzelheiten der Konstruktion der aktiven Kopfstütze aus 3 zeigt.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht des Anschlags aus 5.
  • 7 ist eine entlang der Linie A-A in 5 vorgenommene Querschnittsansicht, die einen Auslösezustand einer aktiven Kopfstütze zeigt.
  • Beschreibung der Bezugszeichen, die die Hauptelemente in den Zeichnungen bezeichnen
  • 100
    aktive Kopfstütze
    200
    Sitzlehnenrahmen
    210
    Lendenwirbelstützplatte
    220
    Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdraht
    230
    Verbindungsbügel
    240
    Gelenkpunkt
    250
    Verbindungszwischenrohr
    260
    Kopfstützenrohr
    270
    Beckenführung
    272
    Führungsschlitz
    280
    Anschlag
    282
    Rastnase
    284
    Spalt
    286
    Haken
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlich ein Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung beschrieben.
  • 3 ist eine Seitenansicht, die die Auslösekonstruktion einer aktiven Kopfstütze gemäß einem Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung zeigt, 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil einer unteren Befestigungskonstruktion eines Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdrahtes aus 3 zeigt, 5 ist eine perspektivische Ansicht, die Einzelheiten der Konstruktion der aktiven Kopfstütze aus 3 zeigt, 6 ist eine perspektivische Ansicht des Anschlags aus 5, und 7 ist eine entlang der Linie A-A in 5 vorgenommene Querschnittsansicht, die einen Auslösezustand einer aktiven Kopfstütze zeigt.
  • Wie in 3 gezeigt ist, wird eine aktive Kopfstütze 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung von einer Lendenwirbelstützplatte 210 gesteuert, die in einen Sitzlehnenrahmen 200 installiert ist und den Körper eines Insassen abstützt, von einem Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdraht 220, der von der Lendenwirbelstützplatte 210 zusammengedrückt wird, wenn ein Stoß auf den Insassen einwirkt, und sich nach oben bewegt, wodurch ein Verbindungsbügel 230 in Bezug zu einem Gelenkpunkt 240 und ein Verbindungszwischenrohr 250, das sich beim Drehen durch den Verbindungsbügel 230 nach oben bewegt, gedreht werden, wodurch ein Kopfstützenrohr 260 angehoben wird.
  • Hinter einem unteren gekrümmten Teil 222 des Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdrahtes 220 ist eine Beckenführung 270 bereitgestellt, die den unteren Teil des Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdrahtes 220 stützt (siehe 3 und 4), und am hinteren Endabschnitt des Kopfstützenrohrs 260 befindet sich ein Anschlag 280 zum Fixieren einer Auslöseposition des Kopfstützenrohrs 260 (siehe 5 und 6).
  • Die Beckenführung 270 nimmt, wie in 4 gezeigt ist, den unteren gekrümmten Teil 222 des Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdrahtes 220 auf und stützt diesen.
  • In der Beckenführung 270 ist ein Führungsschlitz 272 ausgebildet, der nach einem oberen Abschnitt des Sitzlehnenrahmens 200 hin gekrümmt ist, und der Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdraht 220 ist in dem Führungsschlitz 272 untergebracht und wird von diesem gestützt.
  • Wenn der Körper eines Insassen, wie in den 3 und 4 gezeigt ist, durch einen auf den vorderen oder hinteren Abschnitt des Fahrzeugs einwirkenden Stoß im Sitz nach hinten geschleudert wird, wird die Lendenwirbelstützplatte 210 durch den Stoß im Sitzlehnenrahmen 200 nach hinten gedrückt und drückt den Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdraht 220 zusammen.
  • Dementsprechend bewegt sich, während der Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdraht 220 im Sitzlehnenrahmen 200 nach hinten nachgibt, der untere gekrümmte Teil 222 in einem in den Führungsschlitz 272 eingeführten Zustand an dem in der Beckenführung 270 ausgebildeten Führungsschlitz 272 entlang.
  • Der Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdraht 220 ist in dem Führungsschlitz 272 untergebracht und berührt in der Ruheposition der aktiven Kopfstütze 100 einen unteren Innenumfang des Führungsschlitzes 272, und in der Auslöseposition der aktiven Kopfstütze 100 bei Einwirkung eines Stoßes wird er nach oben zu einem oberen Abschnitt des Innenumfangs des Führungsschlitzes 272 gedrückt.
  • Während sich der untere gekrümmte Teil 222 des Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdrahtes 220 in dem Führungsschlitz 272 nach oben bewegt, bewegt sich auch ein oberes Ende des Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdrahtes 220 nach oben auf die aktive Kopfstütze 100 zu.
  • Während sich der Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdraht 220 anhebt, dreht er den Verbindungsbügel 230 im Sitzlehnenrahmen 200 in Bezug zu dem Gelenkpunkt 240 nach hinten, und während die Drehung des Verbindungsbügels 230 das Verbindungszwischenrohr 250 anhebt, hebt das Verbindungszwischenrohr 250 das Kopfstützenrohr 260 an.
  • Da der Bewegungsspielraum des Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdrahtes 220, dessen unterer gekrümmter Teil 222 beweglich in der Beckenführung 270 untergebracht ist, viel größer ist als bei einem herkömmlichen Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdraht, dessen unteres Ende fest ist, verfügt auch das Kopfstützenrohr 260 über einen großen Bewegungsspielraum.
  • Dementsprechend erhöht sich die Auslösegeschwindigkeit der aktiven Kopfstütze 100, und dadurch kann diese Kopf und Nacken eines Insassen schnell abstützen und Verletzungen reduzieren.
  • Zu diesem Zeitpunkt stützt der Anschlag 280 das Kopfstützenrohr 260 dergestalt ab, dass die aktive Kopfstütze 100 nicht in ihre Ausgangsposition zurückkehrt.
  • Der Anschlag 280 ist, wie in den 5 und 6 gezeigt ist, dergestalt auf der Innenseite des Sitzlehnenrahmens 200 installiert, dass er sich in einer Auslöseposition der aktiven Kopfstütze 100 an einem Endabschnitt des Kopfstützenrohrs 260 befindet.
  • Der Anschlag 280 umfasst eine Rastnase 282, an der ein Endabschnitt des Kopfstützenrohrs 260 eingerastet gehalten wird, einen Spalt 284, der um den Umfang der Rastnase 282 herum ausgebildet ist, und einen Haken 286, der mit dem Sitzlehnenrahmen 200 verbunden ist.
  • Während der Außenumfang des Kopfstützenrohrs 260 an der Rastnase 282 vorbei angehoben wird, drückt er die Rastnase 282 ein, und um die dabei entstehende Reibung zu reduzieren, ist der Spalt 284 ausgebildet.
  • Der Rastnase 282 wird durch den Spalt 284, an dem sie im Sitzlehnenrahmen 200 nach hinten nachgeben kann, Elastizität verliehen. Der Anschlag 280 besteht vorzugsweise aus einem Material mit einer bestimmten Stärke, wie beispielsweise einer verstärkten Kunststoff- oder Metallplatte, so dass er nicht durch wiederholtes Nachgeben und Zurückkehren der Rastnase 282 bricht.
  • Entlang einer Kante des Anschlags 280 können mehrere Haken 286 ausgebildet sein, und in dem Sitzlehnenrahmen 200 kann vorzugsweise ein (nicht gezeigtes) Einführloch ausgebildet sein, in das der Haken 286 eingeführt wird.
  • In 7 ist gezeigt, wie in Zustand (B), in dem die aktive Kopfstütze 100 nicht ausgelöst hat, das Kopfstützenrohr 260 den Anschlag 280 lediglich berührt, jedoch nicht eingerastet gehalten wird.
  • In Zustand (C) dagegen, in dem die aktive Kopfstütze 100 ausgelöst hat, ist das Kopfstützenrohr 260 über die Außenfläche der Rastnase 282 geglitten und hat ordnungsgemäß die Rastnase 282 erreicht. Da das Kopfstützenrohr 260 wegen der Rast nase 282 nicht in den unteren Teil des Sitzlehnenrahmens 200 zurückkehren kann, kann auch die aktive Kopfstütze 100 nicht in ihre Ausgangsposition zurückkehren.
  • Dementsprechend wird die aktive Kopfstütze 100 im Auslösezustand gehalten und stützt durchgängig Kopf und Nacken eines Insassen ab.
  • Diese Erfindung ist zwar im Zusammenhang mit derzeit als zweckmäßig betrachteten Ausführungsbeispielen beschrieben worden, es versteht sich jedoch, dass sie nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern ganz im Gegenteil verschiedene Modifikationen und gleichwertige Anordnungen mit abdecken soll, die in den Gedanken und den Schutzumfang der beiliegenden Ansprüche fallen.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist der Bewegungsspielraum einer aktiven Kopfstütze gemäß einer Konstruktion zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit einer aktiven Kopfstütze gemäß einem Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung größer als bei einer herkömmlichen aktiven Kopfstütze, und dadurch verkürzt sich ihre Auslösezeit, so dass sie schnell Kopf und Nacken eines Insassen abstützen und dadurch Verletzungen am Kopf reduzieren kann.
  • Des Weiteren verlässt die aktive Kopfstütze nach ihrer Auslösung ihre Auslöseposition nicht, so dass der Kopf eines Insassen von der aktiven Kopfstütze durchgängig abgestützt werden kann, wodurch Verletzungen an Kopf und Nacken reduziert werden.

Claims (5)

  1. Konstruktion zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit einer aktiven Kopfstütze, die Folgendes aufweist: eine Lendenwirbelstützplatte, die in einem Sitzlehnenrahmen installiert ist und den Körper eines Insassen abstützt, einen Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdraht, der dadurch ausgelöst wird, dass er mit der Lendenwirbelstützplatte verkoppelt ist, und einen Verbindungsbügel, der auf dem Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdraht angeordnet ist und von diesem gedreht wird, so dass er ein Verbindungszwischenrohr dreht, das ein Kopfstützenrohr anhebt, wobei die Konstruktion einen Anschlag aufweist, der hinter dem Kopfstützenrohr angeordnet und an einer Innenseite des Sitzlehnenrahmens installiert ist, wobei in dem Anschlag eine Rastnase ausgebildet ist, die einen unteren Endabschnitt des Kopfstützenrohrs dergestalt nach oben abstützt, dass sich das Kopfstützenrohr in einer Auslöseposition der aktiven Kopfstütze nicht nach unten bewegen kann.
  2. Konstruktion nach Anspruch 1, die ferner eine Beckenführung aufweist, die in dem Sitzlehnenrahmen installiert ist und einen unteren Endabschnitt des Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdrahtes stützt, wobei in der Beckenführung ein Führungsschlitz ausgebildet ist und dieser Führungsschlitz den Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdraht dergestalt führt, dass der Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdraht in einer Ruheposition der aktiven Kopfstütze an einem unteren Abschnitt eines Innenumfangs des Führungsschlitzes und in einer Auslöseposition der aktiven Kopfstütze an einem oberen Abschnitt eines Innenumfangs des Führungsschlitzes positioniert wird.
  3. Konstruktion nach Anspruch 2, wobei der Führungsschlitz – entsprechend einer Bahnkurve der Bewegung eines unteren gekrümmten Teils des Lendenwirbelstützen-Verriegelungsdrahts, während der Lendenwirbelstützen- Verriegelungsdraht von der Lendenwirbelstützplatte zusammengedrückt wird, – nach einem oberen Abschnitt des Sitzlehnenrahmens hin gekrümmt ist.
  4. Konstruktion nach Anspruch 1, bei der der Anschlag ferner einen Spalt aufweist, der um die Rastnase herum ausgebildet ist, so dass diese nachgeben kann, wenn sie von dem Kopfstützenrohr eingedrückt wird.
  5. Konstruktion nach Anspruch 1, bei der der Anschlag ferner einen Haken aufweist, der entlang einer Kante des Anschlags ausgebildet ist und in den Sitzlehnenrahmen eingeführt wird.
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