DE102006057890B4 - Vorrichtung zur Anbringung eines Verkleidungsteils an einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zur Anbringung eines Verkleidungsteils an einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Anbringung eines Verkleidungsteils (2) an einem Karosserieteil (1) eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Türgriffs (2a) an einer Kraftfahrzeugtür (1), mit einem Halteelement (5) und mit einem für den Eingriff mit dem Halteelement (5) vorgesehenen Befestigungselement (6), wobei entweder das Halteelement (5) oder das Befestigungselement (6) mit dem Karosserieteil (1) und das jeweils andere Bauteil (6; 5) mit dem Verkleidungsteil (2) verbunden ist, und wobei das Halteelement (5) zwei einander gegenüberliegende Hinterschneidungen (9) zur Aufnahme jeweiliger, sich von einem zentralen Abschnitt (11) des Befestigungselements (6) nach außen erstreckender Vorsprünge (12) des Befestigungselements (6) aufweist, wobei das Halteelement (5) an wenigstens einer seiner Seiten eine derartige Ausnehmung (14) aufweist, dass das Befestigungselement (6) durch die Ausnehmung (14) in einer anderen Richtung als entgegen der Befestigungsrichtung (F) des Befestigungselements (6) in dem Halteelement (5) aus dem Halteelement (5) entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (5) einen Bodenabschnitt (7) aufweist, von welchem sich wenigstens ein Abstützelement (10) in Richtung des Befestigungselements (6) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anbringung eines Verkleidungsteils an einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Türgriffs an einer Kraftfahrzeugtür, nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art.
  • Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der US 5 186 517 A bekannt. Dabei ist an dem Verkleidungsteil eine Klammer mit sich pfeilartig nach außen erstreckenden Widerhaken angebracht, welche dafür vorgesehen ist, in eine Ausnehmung eines Karosserieteils oder dergleichen eingeschoben zu werden. Die Ausnehmung des Karosserieteils ist als T-förmiger Schlitz ausgebildet, wodurch es möglich ist, die Klammer in einer Richtung senkrecht zu der Befestigungseinrichtung zu verschieben und aus dem größeren Abschnitt der Ausnehmung zu entfernen. Der Nachteil dieser Vorrichtung ist der relativ große Platzbedarf für die Ausnehmung in dem Karosserieteil sowie der Umstand, dass sich innerhalb des Karosserieteils ein Hohlraum befinden muss, in den die Klammer eingeschoben werden kann.
  • Eine Vorrichtung zur lösbaren, formschlüssigen Befestigung einer Türinnenverkleidung am Rahmen einer Kraftfahrzeugtür ist in der DE 197 43 934 A1 beschrieben. Dabei ist ein Bolzen in einem Federelement gelagert, welches mittels eines geeigneten Zugmittels in eine den Bolzen freigebende Stellung gebracht werden kann.
  • Eine weitere derartige Vorrichtung, mit welcher eine Dichtebene an einem Türinnenblech befestigt wird, ist aus der DE 101 35 848 A1 bekannt. Dabei wird ein als Clip ausgebildetes Befestigungselement, welches mit zwei einander gegenüberliegenden Widerhaken ausgestattet ist, durch eine Öffnung hindurchgeschoben. Um ein vollständiges Hindurchschieben durch die Öffnung zu verhindern, ist der Befestigungsclip mit einem tellerförmigen Abschnitt versehen.
  • Die DE 10 2004 050 075 A1 beschreibt eine Vormontageeinheit aus einem Aggregateträger und einer Türinnenverkleidung zur Montage an einer Innenhaut einer Kraftfahrzeugtür. Um eine lösbare Verbindung zwischen dem Aggregateträger und der Türinnenverkleidung herzustellen, ist ein entsprechender Clip vorgesehen, der eine Verbreiterung aufweist, um das Herausziehen aus einer Bohrung des Aggregateträgers zu verhindern.
  • In der DE 37 34 371 A1 ist eine Klemmanordnung für ein Innenverkleidungsteil beschrieben, bei der ein an der Innenverkleidung angebrachtes U-Profil in ein mit einer Federklammer versehenes Gegenstück eingesteckt und durch Reibschluss gehalten wird. Die Demontage des Innenverkleidungsteils erfolgt in Gegenrichtung zur Montagerichtung.
  • Eine Vorrichtung zum Befestigen eines Verkleidungsteils ist aus der DE 10 2005 018 833 A1 bekannt. Die Vorrichtung weist einen Sicherungsstift auf, der eine Insassengefährdung aufgrund einer Entrastung der Clipverbindung zwischen dem Verkleidungsteil und einem das Verkleidungsteil tragenden Korpus unter dem Einfluss von Verzögerungs- bzw. Beschleunigungskräften verhindern soll. Bei diesem Sicherungsstift handelt es sich um ein im Innenraum des Kraftfahrzeugs sichtbares Teil, das rein optisch erhebliche Nachteile mit sich bringt. Des weiteren erfordert diese Vorrichtung einen erheblichen Montageaufwand.
  • Sämtliche der bekannten Vorrichtungen sind des weiteren nicht in der Lage, eine ausreichende Kraft zum Halten des Verkleidungsteils aufzubringen, wenn die an dem Verkleidungsteil angreifende Auszugskraft in entgegengesetzter Richtung zu der Montagekraft des Befestigungselements wirkt. Dies ist jedoch insbesondere im Falle der Anbringung eines Türgriffs an dem Karosserieteil erforderlich, da dieser ständig mit entgegen der Montagerichtung wirkenden Kräften beaufschlagt wird und eine Bewegung zwischen dem Verkleidungsteil, also dem Türgriff, und dem Karosserieteil, an dem derselbe befestigt ist, einen erheblichen Qualitätsmangel darstellen würde.
  • Weitere aus dem Stand der Technik übliche Befestigungsvorrichtungen für solche Verkleidungsteile können beispielsweise Schrauben aufweisen, die in das Karosserieteil eingreifen. Solche Schrauben müssen jedoch in geeigneter Weise abgedeckt werden, was teilweise aus Bauraum- und teilweise aus Designgründen nicht möglich ist.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Anbringung eines Verkleidungsteils an einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs zu schaffen, welche erhebliche Kräfte entgegen der Befestigungs- bzw. Montagerichtung des Verkleidungsteils an dem Karosserieteil aufnehmen kann und dabei einen möglichst geringen Bauraum beansprucht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Durch die Ausnehmung des Halteelements kann das Befestigungselement in einer anderen Richtung als entgegen der Befestigungsrichtung aus dem Halteelement entnommen werden, wodurch es möglich ist, die Verbindung zwischen dem Befestigungselement und dem Halteelement mittels der beiden Hinterschneidungen und der mit denselben in Eingriff gehenden Vorsprüngen so starr auszubilden, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung entgegen der Befestigungs- bzw. Montagerichtung des Befestigungselements in dem Halteelement sehr hohe Kräfte aufnehmen kann, um einen sicheren Verbleib des Befestigungselements in dem Halteelement und somit des Verkleidungsteils an dem Karosserieteil zu gewährleisten. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht in der geringen Anzahl der Bauteile und der einfachen Montage.
  • Dadurch, dass erfindungsgemäß das Halteelement einen Bodenabschnitt aufweist, von welchem sich wenigstens ein Abstützelement in Richtung des Befestigungselements erstreckt, ergibt sich eine spielfreie Unterbringung des Befestigungselements in dem Halteelement, da sich das Befestigungselement an dem Abstützelement abstützen kann.
  • Eine hinsichtlich der Demontage des Verkleidungsteils sehr günstige Weiterbildung der Erfindung ergibt sich, wenn das Halteelement in einer zu der Befestigungsrichtung des Befestigungselements in dem Halteelement im wesentlichen senkrechten Richtung aus dem Halteelement entnehmbar ist.
  • Eine besonders einfache Herstellung des Halteelements verbunden mit der Möglichkeit, eine hohe Kraft auf das Befestigungselement aufzubringen, ergibt sich, wenn die Hinterschneidungen des Halteelements durch jeweilige Biegungen des klammerartig ausgebildeten, flexiblen Halteelements gebildet sind.
  • Um noch höhere Kräfte entgegen der Befestigungsrichtung aufnehmen zu können, kann in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass die Vorsprünge des Befestigungselements an ihrer den Hinterschneidungen zugewandten Seite jeweils eine einen Widerhaken bildende Abschrägung aufweisen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen. Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
  • Es zeigt:
  • 1 eine vereinfachte Darstellung einer Kraftfahrzeugtür mit einem daran angebrachten Verkleidungsteil;
  • 2 einen Schnitt nach der Linie II-II aus 1; und
  • 3 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Eine in 1 von ihrer Innenseite dargestellte, ein Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs bildende Kraftfahrzeugtür 1 ist mit einem Verkleidungsteil 2 ausgestattet, welches einen Türgriff 2a aufweist. Hierbei kann der Türgriff 2a einteilig mit dem Verkleidungsteil 2 ausgebildet sein oder vollkommen separat von demselben und kann dann selbst ein Verkleidungsteil für die Kraftfahrzeugtür 1 darstellen. Das Verkleidungsteil 2 wird mit mehreren, mittels gestrichelter Linien angedeuteten Clipverbindungen 3 mit der Kraftfahrzeugtür 1 verbunden, wobei die dargestellte Anzahl derselben selbstverständlich erheblich von der tatsächlichen Anzahl abweichen kann. Zur Verbindung des Türgriffs 2a mit der Kraftfahrzeugtür 1 dient eine ebenfalls mittels einer gestrichelten Linie angedeutete Vorrichtung 4, die in den 2 und 3 detaillierter dargestellt ist, wobei der Türgriff 2a zusätzlich auch mit einer oder mehreren Clipverbindungen 3 an der Kraftfahrzeugtür 1 angebracht sein kann.
  • Wie in 2 erkennbar ist, weist die Vorrichtung 4 ein klammerartig ausgebildetes Halteelement 5 und ein mit dem Halteelement 5 in Eingriff gehendes Befestigungselement 6 auf. Im vorliegenden Fall ist das vorzugsweise aus Federstahl bestehende Halteelement 5 mit dem Karosserieteil, also der Kraftfahrzeugtür 1, verbunden, was beispielsweise mittels Schrauben, Nieten, Schweißen oder Kleben erreicht werden kann. Das Befestigungselement 6, welches vorzugsweise aus Kunststoff besteht, ist bei der dargestellten Ausführungsform einteilig mit dem Verkleidungsteil 2 bzw. dem Türgriff 2a verbunden, was vorzugsweise dadurch erreicht wird, dass beim Spritzgießen des Türgriffs 2a das Befestigungselement 6 mit angespritzt wird, wodurch sich ein einfaches Herstellungsverfahren ergibt. Das Befestigungselement 6 kann sowohl hohl als auch massiv ausgeführt sein und kann beispielsweise aus Polypropylen oder auch aus ABS bestehen. Gegebenenfalls ist es auch möglich, das Befestigungselement 6 an der Kraftfahrzeugtür 1 und das Halteelement 5 an dem Verkleidungsteil 2 anzubringen.
  • Für eine noch detailliertere Beschreibung der Vorrichtung 4 wird nachfolgend auf die perspektivische Darstellung von 3 Bezug genommen. Dabei ist erkennbar, dass das Halteelement 5 einen Bodenabschnitt 7 aufweist, von dessen einander gegenüberliegenden Enden sich zwei spiegelbildlich zueinander ausgebildete Federabschnitte 8 nach oben erstrecken. Die Federabschnitte 8 weisen jeweilige Biegungen auf, welche einander gegenüberliegende Hinterschneidungen 9 bilden, deren Funktion zu einem späteren Zeitpunkt ausführlicher erläutert wird. Von dem Bodenabschnitt 7 erstrecken sich des weiteren zwei parallel zueinander verlaufende Abstützelemente 10 in Richtung des Befestigungselements 6 nach oben.
  • Das Befestigungselement 6 weist zwei einander gegenüberliegende, sich von einem zentralen Abschnitt 11 desselben nach außen erstreckende Vorsprünge 12 auf, die im montierten Zustand des Befestigungselements 6 von den beiden Hinterscheidungen 9 des Halteelements 5 aufgenommen werden. In 3 ist des weiteren erkennbar, dass die Abstützelemente 10 sich gerade soweit in Richtung des Befestigungselements 6 erstrecken, dass dieses im montierten Zustand mit einer leichten Vorspannung auf demselben aufliegt, wodurch ein Spiel zwischen dem Befestigungselement 6 und dem Halteelement 5 verhindert wird. Beim Montieren des Befestigungselements 6 in dem Halteelement 5 werden die beiden Abstützelemente 10 leicht überdruckt.
  • Das Halteelement 5 ist so ausgebildet, dass das Befestigungselement 6 zwar in Richtung des mit ”F” bezeichneten Pfeils in das Halteelement 5 montiert werden kann, dass ein Entnehmen des Befestigungselements 6 aus dem Halteelement 5 entgegen dem Pfeil ”F” nur durch eine Zerstörung des Befestigungselements 6 oder des Halteelements 5 möglich ist. Auf diese Weise können sehr hohe Kräfte aufgenommen werden. Um das Herausziehen des Befestigungselements 6 aus dem Halteelement 5 entgegen dem Pfeil ”F” weiter zu erschweren, weisen die Vorsprünge 12 des Befestigungselements 6 an ihrer den Hinterschneidungen 9 zugewandten Seite jeweils eine einen Widerhaken bildende Abschrägung 13 auf, an welche die Biegung zur Erzeugung der Hinterschneidungen 9 entsprechend angefasst ist. Die Anbringung des Befestigungselements 6 in dem Halteelement 5 wird, wie oben erwähnt, durch Aufbringen einer Kraft in Richtung des Pfeils „F” erreicht, wobei die beiden flexiblen Federabschnitte 8 nach außen gedrückt werden, da sich das Befestigungselement 6 nicht deformiert.
  • Nachdem die Demontage des Befestigungselements 6 aus dem Halteelement 5 entgegen der Befestigungsrichtung ”F” nicht möglich ist, weist das Halteelement 5 im allgemeinen an wenigstens einer, im vorliegenden Fall an beiden seiner Seiten eine Ausnehmung 14 auf, durch welche das Befestigungselement 6 in einer anderen als der Befestigungsrichtung ”F” aus dem Halteelement 5 entnommen werden kann. Mit anderen Worten, das Halteelement 5 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet, wodurch auch die Herstellung desselben erheblich vereinfacht wird, da es durch einfaches Biegen erzeugt werden kann. Im vorliegenden Fall kann das Befestigungselement 6 in einer im wesentlichen senkrechten Richtung aus dem Halteelement 5 entnommen werden, was eine vereinfachte Demontage erlaubt.
  • In 3 ist des weiteren eine Bohrung 15 in dem Bodenabschnitt 7 des Halteelements 5 erkennbar, welche zur Einbringung des Halteelements 5 an der Kraftfahrzeugtür 1 beispielsweise mittels Nieten dient.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Anbringung eines Verkleidungsteils (2) an einem Karosserieteil (1) eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Türgriffs (2a) an einer Kraftfahrzeugtür (1), mit einem Halteelement (5) und mit einem für den Eingriff mit dem Halteelement (5) vorgesehenen Befestigungselement (6), wobei entweder das Halteelement (5) oder das Befestigungselement (6) mit dem Karosserieteil (1) und das jeweils andere Bauteil (6; 5) mit dem Verkleidungsteil (2) verbunden ist, und wobei das Halteelement (5) zwei einander gegenüberliegende Hinterschneidungen (9) zur Aufnahme jeweiliger, sich von einem zentralen Abschnitt (11) des Befestigungselements (6) nach außen erstreckender Vorsprünge (12) des Befestigungselements (6) aufweist, wobei das Halteelement (5) an wenigstens einer seiner Seiten eine derartige Ausnehmung (14) aufweist, dass das Befestigungselement (6) durch die Ausnehmung (14) in einer anderen Richtung als entgegen der Befestigungsrichtung (F) des Befestigungselements (6) in dem Halteelement (5) aus dem Halteelement (5) entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (5) einen Bodenabschnitt (7) aufweist, von welchem sich wenigstens ein Abstützelement (10) in Richtung des Befestigungselements (6) erstreckt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (6) durch die Ausnehmung (14) in einer zu der Befestigungsrichtung des Befestigungselements (6) in dem Halteelement (5) im wesentlichen senkrechten Richtung aus dem Halteelement (5) entnehmbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterschneidungen (9) des Halteelements (5) durch jeweilige Biegungen (9) von flexiblen Federabschnitten (8) des klammerartig ausgebildeten Halteelements (5) gebildet sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (12) des Befestigungselements (6) an ihrer den Hinterschneidungen (9) zugewandten Seite jeweils eine einen Widerhaken bildende Abschrägung (13) aufweisen.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (6) mit dem Verkleidungsteil (2) verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (6) einteilig mit dem Verkleidungselement (2) ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (5) mit dem Karosserieteil (1) verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (5) mittels Schrauben, Nieten, Schweißen oder Kleben mit dem Karosserieteil (1) verbunden ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (5) aus Federstahl und das Befestigungselement (6) aus Kunststoff besteht.
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