DE102005018833A1 - Vorrichtung zum Befestigung eines Verkleidungsteils - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigung eines Verkleidungsteils Download PDF

Info

Publication number
DE102005018833A1
DE102005018833A1 DE102005018833A DE102005018833A DE102005018833A1 DE 102005018833 A1 DE102005018833 A1 DE 102005018833A1 DE 102005018833 A DE102005018833 A DE 102005018833A DE 102005018833 A DE102005018833 A DE 102005018833A DE 102005018833 A1 DE102005018833 A1 DE 102005018833A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking pin
component
trim part
receptacle
trim
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102005018833A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernd Dipl.-Ing. Plocher
Stefan Dipl.-Ing. Schmitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
DaimlerChrysler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DaimlerChrysler AG filed Critical DaimlerChrysler AG
Priority to DE102005018833A priority Critical patent/DE102005018833A1/de
Publication of DE102005018833A1 publication Critical patent/DE102005018833A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R13/0206Arrangements of fasteners and clips specially adapted for attaching inner vehicle liners or mouldings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R13/0237Side or rear panels
    • B60R13/0243Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Verkleidungsteils 4 an einem Rohbauteil 2 eines Kraftfahrzeugs mit einer von der Innenseite 4a des Verkleidungsteils 4 abstehenden Aufnahme 18, die an dem Rohbauteil 2 über ein Befestigungselement 20 gehalten ist und durch die sich ein quer zur Befestigungsrichtung des Verkleidungsteils verlaufendes Element 10 erstreckt. Aufgabe der Erfindung ist, eine Vorrichtung zum Befestigen eines Verkleidungsteils an einem Rohbauteil eines Kraftfahrzeugs zu schaffen, die unter Beibehaltung eines geringen Montageaufwandes sowie eines Toleranzausgleichs einen stabilen Halt des Verkleidungsteils an dem Rohbauteil auch bei großen Verzögerungs- oder Beschleunigungskräften gewährleistet. Dazu wird vorgeschlagen, dass ein am Rohbauteil befestigtes Halteelement 15 in Richtung der Innenseite 4a des Verkleidungsteils 4 absteht und von dem quer zur Befestigungsrichtung des Verkledungsteils 4 verlaufenden Element 10 durchsetzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Verkleidungsteils, insbesondere eines Interieurverkleidungsteils, wie eines Türverkleidungsteils, an einem Rohbauteil, insbesondere an einem Rohbauinnenteil, insbesondere eines Kraftfahrzeugs.
  • Interieurverkleidungen, insbesondere Türverkleidungen, sind durch von innen oder von außen einwirkende Kräfte beansprucht. Entweder wirken diese Kräfte unmittelbar auf das Verkleidungsteil oder sie werden durch mechanisch belastete Nachbarbauteile auf das Verkleidungsteil übertragen. Derartige Kräfte können durch den Insassen, zum Beispiel beim Zuschlagen der Tür, aufgebracht werden. Bei den Kräften kann es sich auch um Verzögerungs- beziehungsweise Beschleunigungskräfte handeln, die bei einem Seitenaufprall oder durch Elemente zum Insassenschutz, wie Sidebags, erzeugt werden. Ein Versagen der Verbindung zwischen Türverkleidung und Rohbauinnenteil in Folge dieser Kräfte ist unerwünscht und unzulässig, wenn dabei ein Insasse gefährdet wird. Üblicherweise sind Interieurverkleidungen mit schnell montierbaren und manuell lösbaren Befestigungselementen, wie beispielsweise Clips, befestigt. Aus Servicegründen müssen die lösbaren Verbindungen demontierbar sein. Demzufolge ist die Befestigungskraft der lösbaren Verbindung begrenzt. Diese Grenze liegt häufig unterhalb der Größe der eingangs genannten Kräfte, insbesondere bei einem Unfall. Deshalb werden zusätzlich zu den lösbaren Verbindungen an stark belasteten Stellen, an denen eine Überbeanspruchung und infolgedessen ein Ablösen des Verkleidungsteils von dem das Verkleidungsteil tragenden Rohbauinnenteil zu befürchten ist, die Verkleidungsteile häufig zusätzlich mit Hilfe von Zusatzelementen befestigt. Bei den Zusatzelementen kann es sich um Schrauben handeln, die an einer Winkelleiste befestigt werden, die wiederum fest mit dem Rohbauinnenteil verbunden ist. Die Winkelleisten können zur Befestigung der Schrauben mit Innengewindebohrungen ausgestattet sein. Wenn die Schraube von außen sichtbar ist, beeinträchtigt sie die Optik des Verkleidungsteils. Um eine reproduzierbare Montage des Verkleidungsteils zu gewährleisten, müssen Schrauben und Innengewindebohrung miteinander fluchten.
  • Die DE 101 16 319 C1 zeigt eine Vorrichtung zum Befestigen eines Verkleidungsteils an einem Rohbauteil eines Kraftfahrzeugs. Dazu steht von der Innenseite des Verkleidungsteils eine Aufnahme in Richtung des Rohbauteils ab, wobei die Aufnahme über ein Befestigungselement, in diesem Fall ein Befestigungsclip, an dem Rohbauteil gehalten ist. Ein sich quer zur Befestigungsrichtung des Verkleidungsteils verlaufendes Element erstreckt sich innerhalb der Aufnahme und dient derart zum Toleranzausgleich, dass eine Verschiebung des Verkleidungsteils bezüglich des Rohbauteils auch nach dem Zusammenfügen möglich ist.
  • Da das Verkleidungsteil aus Servicegründen demontierbar sein muss, wird die Befestigungskraft limitiert. Deshalb ist es notwendig, an den Verbindungsstellen, an denen eine Überbeanspruchung, beispielsweise bei einem Unfall, auftreten kann, lokal zu verstärken.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Befestigen eines Verkleidungsteils an einem Rohbauteil eines Kraftfahrzeugs zu schaffen, die unter Beibehaltung des geringen Montageaufwandes und des Toleranzausgleichs einen stabilen Halt des Verkleidungsteils an dem Rohbauteil auch bei großen Verzögerungs- oder Beschleunigungskräften gewährleistet.
  • Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein geeignetes Verfahren zur Herstellung eines entsprechenden Verkleidungsteils vorzuschlagen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Dazu steht ein am Rohbauteil befestigtes Halteelement in Richtung der Innenseite des Verkleidungsteils ab und wird zudem von dem quer zur Befestigungsrichtung des Verkleidungsteils verlaufenden Element durchsetzt. Dadurch wird gewährleistet, dass bei Versagen der Befestigung zwischen Aufnahme und Rohbauteil die Verzögerungs- bzw. Beschleunigungskräfte über das Halteelement in das quer verlaufende Element geleitet wird. Das quer verlaufende Element ist derart dimensioniert, dass die einwirkenden Scherkräfte aufgenommen werden können. Damit verhindert die Erfindung, dass das Verkleidungsteil bei großen Kräften trotz gelöster Befestigung zwischen Aufnahme und Rohbauteil weit in den Fahrzeuginnenraum eindringt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, dass das quer verlaufende Element ein Sicherungsstift ist, der sich durch ein Loch in einem Schenkel des am Rohbauteil befestigten Halteelements erstreckt.
  • Um die Zugänglichkeit für ein Demontagewerkzeug zu erleichtern, kann der Sicherungsstift einen Kopf und eine Rastzunge im Nahbereich des Kopfes aufweisen, die den Sicherungsstift in seiner Einbaulage fixiert.
  • Der Sicherungsstift kann an seinem Schaft ein federndes Stiftsegment aufweisen, dass einen leichten Widerstand beim Einschieben des Schafts in die Aufnahme erzeugt, so dass der Monteur eine fühlbare Rückmeldung über den ordnungsgemäßen Verlauf der Montage erhält.
  • Einen Beitrag zum Schutz gegen Fehlmontage kann der Schaft des Sicherungsstifts mit einem H-förmigen Querschnitt leisten, wobei die Außenabmessungen vorteilhafterweise nicht quadratisch sind.
  • In einer besonders fertigungsgünstigen Ausgestaltungsform, kann die Aufnahme für den Sicherungsstift zwei Öffnungen in ihren Seitenflanken aufweisen, die nach oben durch Flansche begrenzt sind. Dadurch kann der ohnehin im Türverkleidungswerkzeug erforderliche Schieber gleichzeitig zur Herstellung der Öffnungen genutzt werden.
  • Um sicherzustellen, dass die Verzögerungs- und Beschleunigungskräfte stets senkrecht auf die Seitenflanken des H-förmigen Querschnittsprofils des Schafts wirken, kann in einer der Öffnungen der Aufnahme eine Führungsrippe eingebracht sein, die auf den Querschnitt des Schaftes des Sicherungsstiftes abgestimmt ist.
  • Weitere Vorteile der Erfindung bestehen darin, dass Innengewinde oder sonstige Aufnahmen für Schraubgewinde im Haltewinkel bzw. in der winkeligen Halteleiste entfallen können. Dies ist vorteilhaft, weil vor allem Gewindeherstellungsprozesse aufwendig, fehleranfällig und deshalb kostspielig sind.
  • Durch den Verzicht auf Schrauben wird verhindert, dass durch Schraubenvorspannkraft hervorgerufenen Negativeffekte, wie beispielsweise Wellenbildung auf der Dekorschicht der Türverkleidung, Einbeulen im Verschraubungsbereich der Türverkleidung, Kriecheffekte, ungewolltes Lösen der Schraubverbindung durch nachträglichen Vorspannkraftabfall, oder kleine Prozessfenster bei der Endmontage der Schraubverbindung, zum Tragen kommen. Die Form- und Oberflächenstabilität der beteiligten Bauteile wird durch den Sicherungsstift nicht beeinträchtigt, wobei dessen Sicherungswirkung der der Schraubverbindung mindestens ebenbürtig ist.
  • Ein nachträgliches Ausrichten der miteinander verbundenen Bauteile ist möglich, weil zwischen dem Schaft des Sicherungsstifts und dem großzügig bemessenen Loch im Haltewinkel bzw. in der winkeligen Halteleiste im Endmontagezustand ein ausreichender Abstand in allen Bewegungsrichtungen vorhanden ist. Dieses Spiel wirkt sich außerdem positiv auf die Anforderungen an die Toleranzen aller beteiligter Bauteile und damit auf die Kosten aus, weil aufwendige Maßnahmen, die ein Fluchten von eng tolerierten Bauteilen zueinander sicherstellen, für die Realisierung der Erfindungsidee überflüssig sind.
  • Die Herstellung des Sicherungsstifts erfordert im Spritzgieß- oder Presswerkzeug keine Schieber, so dass auch Werkzeuge mit Mehrfachkavitäten für Kleinteile einfach und damit kostengünstig konzipierbar sind.
  • Die Modifikation der Aufnahme für die Integration der Sicherungsstiftbefestigung erfordert keinen Zusatzaufwand bei der Konzeption der Spritzgieß- oder Presswerkzeuge für die Türverkleidung, weil der ohnehin erforderliche Schieber für die Herstellung der Clipbefestigung innerhalb der Aufnahme gleichzeitig für die Sicherungsstiftbefestigung innerhalb der Aufnahme genutzt wird.
  • Der Kopf des Sicherungsstifts kann in weiten Grenzen gestaltet werden. Weitere designtechnische Vorzüge sind, dass der Sicherungsstift in verschiedenen Farben hergestellt und damit der Farbe der Türverkleidung angepasst werden kann und bei nachgiebigen Türverkleidungsoberflächen mit elastischer Schaumzwischenlage eine flächenbündige und deshalb optisch ansprechende Einbettung bzw. Einsenkung des Kopfs möglich ist.
  • Das Risiko der Beschädigung der zu verbindenden Teile ist bei der Montage und Demontage des Sicherungsstifts auf ein Minimum reduziert, Im Fall der Demontage kann im Gegensatz zu Schraubverbindungen auf oberflächenschonende und schnell verfügbare Werkzeuge wie Demontagekeile, Fühlerlehren oder Scheckkarte zurückgegriffen werden.
  • Die Montage des Sicherungsstifts ist sehr einfach durchführbar, wobei die Montagekräfte sehr gering sind, so dass kein spezielles Montagewerkzeug erforderlich ist. Der Sicherungsstift gibt mit Hilfe der federnden Brückensegmente eine fühlbare und mittels der Rastzunge eine akustische Rückmeldung über die ordnungsgemäße Montage, deren Endzustand durch eine hohe Zuverlässigkeit der Verbindung gekennzeichnet ist. Eine Fehlmontage ist durch die geometrische Konstellation von Sicherungsstift und zugehöriger Aufnahme an der Türverkleidung ausgeschlossen, was angesichts der Sicherheitsrelevanz des Sicherungsstifts von Bedeutung ist.
  • Angesichts der Tatsache, dass sich für den Nichtfachmann die Funktion des Kopfs im Gegensatz zu einer Schraube nicht unmittelbar erschließt, sinkt das Risiko, dass der Betrachter zu einer eigenmächtigen Demontage einer crashrelevanten Sicherung verleitet wird.
  • Der Sicherungsstift ist wiederverwertbar und aus einem Material, bei dem mangels nachträglicher Oberflächenbehandlung eine Verschmutzung der Dekorschicht der Türverkleidung im Zuge der Montage sowie Demontage ausgeschlossen ist.
  • Zur Lösung der Aufgabe trägt zudem ein Bauteil, insbesondere der Sicherungsstift, bei, der zur Scherkraftaufnahme ausgelegt ist, Das Bauteil begrenzt eine Relativbewegung zwischen dem Karosserieteil und dem Verkleidungsteil bei einer mechanischen Beanspruchung, wobei das Bauteil mit einem von der Karosserie abstehenden Halteteil und einer Aufnahme im Verkleidungsteil zusammenwirkt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Bauteil quer durch die Aufnahme und eine fluchtende Öffnung im abstehenden Halteteil verläuft.
  • Sofern die Aufnahme in einer Seitenflanke des Verkleidungsteils vorgesehen ist, lässt sich das von der Karosserie abstehende Halteteil als Anschlag bei der Montage nutzen, so dass die Aufnahme und die Öffnung in einfachster Weise fluchtend zueinander ausgerichtet werden.
  • Ein H-förmiger Querschnitt des Bauteils bietet die größte Scherfestigkeit.
  • Wenn das Querschnittmaß in der Höhe ungleich dem Querschnittsmaß in der Breite ist, kann ein Montagevorteil erzielt werden, da dann nur in einer Richtung montiert werden kann.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ferner ein Verfahren zum Herstellen des Verkleidungsteils mit den Merkmalen des Anspruchs 12 vorgeschlagen. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass die Aufnahme mittels eines Schiebers hergestellt wird, wobei die Schiebergeometrie unter Berücksichtigung der Schieberentformungsrichtung einen Hinterschnitt für die Clipbefestigung bewirkt und die Außenkontur der Aufnahme von der gleichen Werkzeughälfte erzeugt wird, die die Trägerteilinnenseite der Verkleidung ausformt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 die Innenseite einer Kraftfahrzeugtür mit einem an einem Rohbauinnenteil angebrachten Verkleidungsteil,
  • 2 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie II-II in 1 mit einem Sicherungsstift,
  • 3 Die Ansicht nach 2 ohne den Sicherungsstift,
  • 4 Die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie IV-IV in 3,
  • 5 Die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie V-V in 2,
  • 6 Der Sicherungsstift in einer Draufsicht sowie
  • 7 Der Sicherungsstift in einer Seitenansicht,
  • 8 Eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Sicherungsstift
  • 1 zeigt eine Kraftfahrzeugseitentür 1 mit einem Korpus 2 und einer Fensteröffnung 3, die von einem Rahmen 5 gebildet wird. Am Korpus 2 ist ein Verkleidungsteil 4 befestigt. Im Bereich des Verkleidungsteils 4 sind eine Armauflage 6, ein Türzuziehgriff 7, eine Kurbel 8 und ein Lautsprechergitter 9 angebracht. Bei der Tür 1 handelt es sich um die Fahrertür eines (nicht dargestellten) Kraftfahrzeugs. Aufgrund von Serviceanforderungen werden Türverkleidungen vor allem für die Wartung und den Austausch von Türaggregaten, wie zum Beispiel Scheibe, Fensterhebermotor oder Schloss, in der Regel mit manuell lösbaren Clipsen am Rohbau des Türinnenteils befestigt. Gleichzeitig ist vor allem der in 1 mit dem Schnitt II-II gekennzeichnete Bereich durch große Verzögerungs- beziehungsweise Beschleunigungskräfte bei einem Seitenaufprall gefährdet, so dass in diesen Fällen die Clipkräfte nicht ausreichend sein können, um die Aufrechterhaltung der Verbindung zwischen der Türverkleidung 4 und dem Korpus 2 der Kraftfahrzeugseitentür 1 sicher zu stellen.
  • In 2 ist die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie II-II in 1 dargestellt.
  • Grundlage der Erfindungsidee ist ein Sicherungsstift 10, der eine Insassengefährdung infolge einer Entrastung der Clipverbindung zwischen dem Verkleidungsteil 4 und dem die Verkleidung tragenden Korpus 2 unter dem Einfluss der eingangs beschriebenen Verzögerungs- bzw. Beschleunigungskräfte, die im ungünstigen Fall oberhalb der Clipdemontagekräfte liegen, verhindert.
  • Die Längsachse L des Sicherungsstifts 10 liegt im wesentlichen senkrecht zur Wirkungslinie der Verzögerungs- bzw. Beschleunigungskräfte gemäß Pfeilrichtung F. Der Sicherungsstift 10 weißt einen Schaft 11 auf, der von außen durch eine Stanzöffnung 12 der Türverkleidung 4 anschließend durch ein gewindeloses und großzügig dimensioniertes Loch 13 in einem Schenkel 14 eines am Korpus 2 befestigten Haltewinkel 15 und zuletzt durch zwei Öffnungen 16 und 17 in einer Aufnahme 18 der Türverkleidung 4 eingefädelt wird. Die Aufnahme 18 ist Teil eines auf der Innenseite 4a der Türverkleidung 4 befindlichen Verkleidungsträgerteils 19, das gleichzeitig als verkleidungsseitige Aufnahme für einen Befestigungsclip 20 dient
    Kommt der Kopf 21 des Sicherungsstifts 10 auf der Oberfläche 4b der Türverkleidung 4 zur Anlage, federt eine erfindungsgemäß in Kopfnähe am Schaft 11 befindliche Rastzunge 22, die beim Einstecken des Sicherungsstifts 10 kurz vor dem Erreichen seiner Endlage nach dem Prinzip der schiefen Ebene ausgelenkt wird, hörbar zurück und sichert auf diese Weise den Sicherungsstift 10 in seiner Position. Durch diese Anordnung wirkt der Sicherungsstift 10 wie ein Querriegel, dessen Schaft 11 unter dem Einfluss der Verzögerungs- bzw. Beschleunigungskräfte F auf Scherung beansprucht wird, wobei die Kräfte vom Korpus 2 der Tür 1 über den Haltewinkel 15 in den kopfnahen Schaftbereich des Sicherungsstifts 10 eingeleitet werden. Unter der Voraussetzung einer ausreichenden Dimensionierung verhindert der Sicherungsstift 10, dass die Türverkleidung 4 bei großen Verzögerungs- bzw. Beschleunigungskräften trotz potentiell gelöster Clipverbindung insassengefährdend weit in den Fahrzeuginnenraum eindringt.
  • Für die Demontage des Sicherungsstiftes 10 wird erfindungsgemäß ein flaches Werkzeug 23 (Demontagekeil, Fühlerlehre, Scheckkarte o. ä.) in Pfeilrichtung A unter den Kopf 21 geschoben, so dass die Rastzunge 22 durch leichten Druck in Richtung des Kopfmittelpunkts ausgelenkt wird. Nach der Entrastung der Rastzunge 22 kann der Sicherungsstift 10 aus der Türverkleidung 4 gehebelt und schließlich entnommen werden. Diese die Dekorschicht 24 schonende Demontagemöglichkeit wird durch eine auf das Verkleidungsträgerteil 19 der Türverkleidung 4 aufgebrachte Schaumzwischenlage 25 mit elastischer Rückstellkapazität begünstigt, weil die lokale Kompressibilität der Schaumzwischenlage 25 einen kraftarm erzeugbaren Freiraum zwischen Dekorschicht 24 und Kopf 21 des Sicherungsstifts 10 für das Demontagewerkzeug 23 ermöglicht.
  • Anhand der Draufsicht von 3 wird die Aufnahme 18 des Sicherungsstiftes 10 näher erläutert.
  • Die Aufnahme 18 ist erfindungsgemäß auf der dem Korpus 2 der Tür 1 zugewandten Seite in das Trägerteil 19 der Türverkleidung 4 integriert und nimmt – wie oben erwähntgleichzeitig den Befestigungsclip 20, der die Türverkleidung 4 am Korpus 2 der Tür 1 fixiert, auf. Die Aufnahme 18 kann nur mit Hilfe eines Schiebers im Spritzgieß- oder Presswerkzeug hergestellt werden, weil der Clipbefestigungsbereich 26 der Aufnahme 18 angesichts der Hauptentformungsrichtung des Trägerteils 19 wie skizziert einen Hinterschnitt bildet. Es ist ein Bestandteil der Erfindung, den aus diesem Grund ohnehin erforderlichen Schieber im Türverkleidungswerkzeug gleichzeitig zur Herstellung der Öffnungen 16 und 17 für den Sicherungsstift 10 in der Aufnahme 18 zu nutzen, so dass die werkzeugtechnisch notwendige Mindestkonfiguration beibehalten werden kann.
  • Zu diesem Zweck sind die beiden Seitenflanken 27 und 28 der Aufnahme 18 jeweils mit einem dachartigen Flansch 29 und 30 versehen, die die zugehörigen Öffnungen 16 und 17 nach oben begrenzen. Sofern die an der Stirnseite 4c der Türverkleidung 4 vorhandene und von außen sichtbare Öffnung 12 gestanzt wird, muss die Öffnung 16 an der benachbarten Seitenflanke 27 der Aufnahme 18 geringfügig größer als die Stanzöffnung 12 gewählt werden, damit der Stanzbutzen in das Innere der Aufnahme 18 abgeführt werden kann. Die Öffnung 17 wird im Inneren der Aufnahme mittig mit einer Führungsrippe 31 versehen.
  • Die Darstellung in 4 zeigt die Kontur 32 eines nicht dargestellten Schiebers für die Fertigung der Aufnahme 18 einschließlich der zugehörigen Öffnungen 16 und 17 in den Flanschbereichen 29 und 30 sowie der Führungsrippe 31 gemäß Schnittlinie IV-IV in 3. Es wird deutlich, dass mit dieser Schiebergeometrie unter Berücksichtigung der skizzierten Schieberentformungsrichtung gemäß Pfeil B neben den erwähnten für den Schieber hinterschnittfreien Details der Aufnahme 18 auch der in 3 dargestellte Hinterschnitt im Clipbefestigungsbereich 26 der Türverkleidung 4 herstellbar ist. Die an den Schieber angrenzende Außenkontur der Aufnahme 18 wird von der Werkzeughälfte, die für das Ausformen der Trägerteilinnenseite 4a der Türverkleidung 4 verantwortlich ist, erzeugt.
  • 6 und 7 zeigen konstruktive Details des Sicherungsstifts 10. Ein wesentliches Merkmal ist die H-förmige Querschnittsgeometrie des Schafts 11, die in Kombination mit dem geeigneten Sicherungsstiftmaterial – vorzugsweise faserverstärkter Polymerwerkstoff – für eine hohe Scherfestigkeit des Sicherungsstifts 10 sorgt und die sich werkzeugtechnisch einfach – d. h. ohne Schieber – vorzugsweise im Spritzgießverfahren herstellen lässt. Das Ende der Rastzunge 22 ist möglichst nah am Kopf 21 angeordnet, um die Zugänglichkeit für das Demontagewerkzeug 23 zu erleichtern. Ist die Türverkleidung 4 mit einer elastischen Schaumzwischenlage 25 (vgl. 2) versehen, so ermöglicht eine gezielte Abstimmung des Abstands zwischen Rastfläche der Rastzunge 22 und der Unterseite des Kopfs 21a eine im Endmontagezustand leicht eingesenkte und damit optisch vorteilhafte Einbettung des Kopfs 21 in die nachgiebige Oberfläche der Türverkleidung 4.
  • Am Ende des Schafts 11 befinden sich zwei federnde, spiegelsymmetrisch zueinander angeordnete Stiftsegmente 33 in Form zweier Brücken, die jeweils durch einen Durchbruch 34 vom Mittelsteg 11a des H-förmigen Querschnittsprofils des Schafts 11 getrennt sind. Während des manuellen Einsteckens des Sicherungsstifts 10 in die Türverkleidung erzeugen sie einen leichten Widerstand beim Einschieben des Schafts 11 in Öffnung 17 und geben auf diese Weise eine fühlbare Rückmeldung über den ordnungsgemäßen Verlauf der Montage.
  • Durch eine ausreichende Länge des Sicherungsstifts 10 ist sicherzustellen, dass diese Rückmeldung erfolgt, wenn zwischen dem Kopf 21 des Sicherungsstifts 10 und der stirnseitigen Oberfläche 4c der Türverkleidung 4 noch ein deutlicher Abstand zu erkennen ist. Es besteht die Gefahr, dass eine gewaltsame Montage provoziert wird, wenn der Sicherungsstift 10 erst kurz vor dem vollständigen Einführen in die Türverkleidung 4 eine Rückmeldung über eine Fehlmontage gibt.
  • Der Mittelpunkt M des vorzugsweise kreisrund ausgeführten Kopfs 21 liegt auf der Schaftlängsachse L, die durch die Schnittlinie beider Symmetrieebenen des H-förmigen Querschnittsprofils außerhalb des Rastzungenbereichs gebildet wird. Des weiteren halbieren diese für die H-förmige Querschnittsgeometrie außerhalb des Rastzungenbereichs gültigen Symmetrieebenen die Längen b, h und s, so dass auch im Bereich der Rastzunge 22 keine Exzentrizität vorhanden ist. Der Kopfdurchmesser d muss den Rand der Stanzöffnung 12 auf der Stirnseite 4c der Türverkleidung 4 unter Berücksichtigung aller Fertigungstoleranzen abdecken, wobei bei der Verwendung elastischer Schaumzwischenlagen zusätzlich zu berücksichtigen ist, dass sich die Dekorschicht vom Rand der Stanzöffnung 12 nach dem Lochen lokal zurückziehen kann.
  • Die Schnittdarstellung in 5 gemäß Schnittlinie V-V in 2 verdeutlicht vor allem die Funktion der Führungsrippe 31 für den – hier zusätzlich geschnitten abgebildeten-Sicherungsstift 10
  • Die mittige Führungsrippe 31 im Bereich der Öffnung 17 greift erfindungsgemäß von unten in das H-förmige Querschnittsprofil des Sicherungsstifts 10 ein, so dass sich die obere Stirnfläche 31a der Führungsrippe 21 und die Unterseite 36 des Mittelstegs 11a des H-förmigen Querschnittsprofils gegenüberliegen. Dadurch ist sichergestellt, dass die Verzögerungs- bzw. Beschleunigungskräfte stets senkrecht auf die Seitenflanken des H-förmigen Querschnittsprofils des Schafts 11 wirken. Wenn die Verzögerungs- bzw. Beschleunigungskräfte senkrecht zum Mittelsteg 11a des H-förmigen Querschnittsprofils ausgeübt werden, muss mit deutlichen Einbußen hinsichtlich der Scherfestigkeit des Sicherungsstifts 10 gerechnet werden. Dieser Fall könnte eintreten, wenn der Sicherungsstift 10 durch eine Drehung um dessen Längsachse um 90° eingebaut werden würde. Bei dieser Fehlmontage reitet die der Führungsrippe 31 zugewandte Seitenflanke des H-förmigen Querschnittsprofils mangels nutartigem Eingriff auf der Stirnfläche 31a der Führungsrippe 31 auf, so dass die Spitze 37 des Sicherungsstifts 10 frontal gegen den Flansch 30 der Öffnung 17 stößt und zeitgleich der Schaft 11 gegen die Unterseite des Flansches 29 der Öffnung 16 gedrückt wird. Beides verhindert ein weiteres zerstörungsfreies Einführen des Sicherungsstifts 10 in die Türverkleidung 4.
  • Der dachartige Flansch 29 als obere Begrenzung der Öffnung 16 verhindert außerdem, dass der Sicherungsstift 10 auf den dachartigen Flansch 30 der Öffnung 17 geschoben werden kann, wenn beim Ansetzen des Sicherungsstifts 10 ein extrem großer Winkel für das Einschieben in die Türverkleidung 4 gewählt wird.
  • Ein weiterer Beitrag zum Schutz vor einer Fehlmontage könnte eine rechteckige Stanzöffnung 12 in der Stirnseite 4c der Türverkleidung in Kombination mit einem Sicherungsstift 10 leisten, dessen Schaft 11 durch ein H-förmiges Querschnittsprofil mit entsprechend korrespondierenden ebenfalls rechteckigen Außenabmessungen gekennzeichnet ist. Hier würde sich eine drohende Fehlmontage bereits beim Ansetzen des Sicherungsstifts 10 an der Stanzöffnung 12 der Türverkleidung 4 zeigen.
  • Bei einem symmetrisch ausgeführten H-förmigen Querschnittsprofil für den Schaft 11 des Sicherungsstifts 10 ergeben sich bei einer Aufnahmegeometrie wie oben beschrieben grundsätzlich zwei Endmontagezustände: Im ersten Fall ist die Rastzunge 22 dem Korpus 2 der Tür 1 zugewandt, während sie im zweiten Fall von diesem abgewandt ist. Wird ein kreisrunder Kopf 21 für den Sicherungsstift 10 gewählt, dessen Mittelpunkt M auf der Längsachse L des H-förmigen Querschnittsprofils liegt, so ist die jeweilige Einbaulage im Endmontagezustand mangels Exzentrizität zwischen Kopfmittelpunkt M und Schaftlängsachse L, die im Zusammenhang mit dem äußeren Erscheinungsbild der Stirnseite 4c der Türverkleidung 4 eventuell Auskunft über die Rastzungenposition geben könnte, für den Betrachter nicht identifizierbar. Ggf. ist aus diesem Grund eine Kennzeichnung auf dem Kopf 21 des Sicherungsstifts 10 empfehlenswert, damit das Demontagewerkzeug 23 zielsicher an den verdeckten Rastzungenbereich unter dem Kopf 21 des Sicherungsstifts 10 gelangen kann.
  • Abschließend ist für die Realisierung der Erfindungsidee auch ein U- oder ein halbkreisförmiges Querschnittsprofil für den Schaft 11 des Sicherungsstifts 10 denkbar. Nachteilig ist die im Vergleich zu H-förmigen Querschnittsgeometrien geringere Scherfestigkeit dieser Querschnittsprofile.
  • 8 zeigt abschließend eine Ansicht der Aufnahme 18 mit Befestigungsclip 20 (gestrichelt angedeutet) und eingesetztem Sicherungsstift 10.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Befestigen eines Verkleidungsteils an einem Rohbauteil eines Kraftfahrzeugs mit einer von der Innenseite des Verkleidungsteils abstehenden Aufnahme, die an dem Rohbauteil über ein Befestigungselement gehalten ist und durch die sich ein quer zur Befestigungsrichtung des Verkleidungsteils verlaufendes Element erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Rohbauteil befestigtes Halteelement (15) in Richtung der Innenseite (4a) des Verkleidungsteils (4) absteht und von dem quer zur Befestigungsrichtung des Verkleidungsteils verlaufenden Element (10) durchsetzt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element ein Sicherungsstift (10) ist, der sich durch ein Loch (13) in einem Schenkel (14) des am Rohbauteil (2) befestigten Halteelements (15) erstreckt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsstift einen Kopf (21) und eine Rastzunge (22) im Nahbereich des Kopfes (21) aufweist, die den Sicherungsstift in seiner Einbaulage fixiert.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsstift (10) an seinem Schaft (11) ein federndes Stiftsegment (33) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (11) des Sicherungsstifts (10) einen H-förmigen Querschnitt mit nicht quadratischen Außenabmessungen aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (18) für den Sicherungsstift (10) zwei Öffnungen (16, 17) in ihren Seitenflanken (27, 28) aufweist, die durch Flansche (29, 30) begrenzt sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in einer der Öffnungen (16, 17) eine Führungsrippe (31) eingebracht ist, die auf den Querschnitt des Schaftes (11) des Sicherungsstiftes (10) abgestimmt ist.
  8. Bauteil, ausgelegt zur Scherkraftaufnahme, dass eine Relativbewegung zwischen einem Karosserieteil und einem Verkleidungsteil bei einer mechanischen Beanspruchung begrenzt, wobei das Bauteil mit einem von der Karosserie abstehenden Halteteil und einer Aufnahme im Verkleidungsteil zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil quer durch die Aufnahme und eine fluchtende Öffnung im abstehenden Halteteil verläuft.
  9. Bauteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme in einer Seitenflanke des Verkleidungsteils vorgesehen ist.
  10. Bauteil nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch, einen H-förmigen Querschnitt.
  11. Bauteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Querschnittmaß in der Höhe ungleich dem Querschnittsmaß in der Breite ist.
  12. Verfahren zum Herstellen des Verkleidungsteils nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme mittels eines Schiebers hergestellt wird, wobei die Schiebergeometrie unter Berücksichtigung der Schieberentformungsrichtung einen Hinterschnitt für die Clipbefestigung bewirkt und die Außenkontur der Aufnahme von der gleichen Werkzeughälfte erzeugt wird, die die Trägerteilinnenseite der Verkleidung ausformt.
DE102005018833A 2004-06-21 2005-04-22 Vorrichtung zum Befestigung eines Verkleidungsteils Withdrawn DE102005018833A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005018833A DE102005018833A1 (de) 2004-06-21 2005-04-22 Vorrichtung zum Befestigung eines Verkleidungsteils

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004029868 2004-06-21
DE102004029868.8 2004-06-21
DE102005018833A DE102005018833A1 (de) 2004-06-21 2005-04-22 Vorrichtung zum Befestigung eines Verkleidungsteils

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005018833A1 true DE102005018833A1 (de) 2006-01-19

Family

ID=35508174

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005018833A Withdrawn DE102005018833A1 (de) 2004-06-21 2005-04-22 Vorrichtung zum Befestigung eines Verkleidungsteils

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005018833A1 (de)

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006024339A1 (de) * 2006-05-24 2007-12-06 Volkswagen Ag Formsteifes Innenverkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug
DE102006057890A1 (de) * 2006-12-08 2008-06-12 Audi Ag Vorrichtung zur Anbringung eines Verkleidungsteils an einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs
FR2916821A1 (fr) * 2007-06-01 2008-12-05 Renault Sas Agencement d'une garniture de porte comportant des moyens de fixation perfectionnes.
DE102008039962A1 (de) * 2008-08-27 2010-03-04 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Fahrzeugtürverkleidung mit Fangband
DE102008062899A1 (de) * 2008-12-23 2010-06-24 Volkswagen Ag Fahrzeugtür, insbesondere Fahrzeugseitentür
EP2035260B1 (de) * 2006-06-16 2012-07-11 Robert Bosch GmbH Befestigungselement zur befestigung und/oder vorfixierung eines bauteils an einer mit einer öffnung versehenen halterung, sowie bauteil mit befestigungselement
DE102015210511A1 (de) 2014-06-11 2015-12-17 Volkswagen Aktiengesellschaft Innenverkleidung für ein Kraftfahrzeug
DE102015006838A1 (de) 2015-06-02 2016-12-08 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Kraftfahrzeug
WO2017104063A1 (ja) * 2015-12-18 2017-06-22 河西工業株式会社 車両用内装部品の位置規制構造
DE102018205809A1 (de) 2018-04-17 2019-10-17 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Trägerelement zum Befestigen eines Innenverkleidungsteils an einem Bauteil eines Fahrzeugs, Befestigungsanordnung sowie Fahrzeug
DE102018131047A1 (de) 2018-12-05 2020-06-10 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Trägerelement zum Befestigen eines Innenverkleidungsteils an einem Bauteil eines Fahrzeugs, Befestigungsanordnung sowie Fahrzeug

Cited By (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006024339A1 (de) * 2006-05-24 2007-12-06 Volkswagen Ag Formsteifes Innenverkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug
US9233653B2 (en) 2006-06-16 2016-01-12 Robert Bosch Gmbh Fastener for fastening and/or temporarily fixing a component on a retainer provided with an opening, as well as a component having a fastener
EP2035260B1 (de) * 2006-06-16 2012-07-11 Robert Bosch GmbH Befestigungselement zur befestigung und/oder vorfixierung eines bauteils an einer mit einer öffnung versehenen halterung, sowie bauteil mit befestigungselement
DE102006057890A1 (de) * 2006-12-08 2008-06-12 Audi Ag Vorrichtung zur Anbringung eines Verkleidungsteils an einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs
DE102006057890B4 (de) * 2006-12-08 2013-05-29 Audi Ag Vorrichtung zur Anbringung eines Verkleidungsteils an einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs
FR2916821A1 (fr) * 2007-06-01 2008-12-05 Renault Sas Agencement d'une garniture de porte comportant des moyens de fixation perfectionnes.
WO2008152312A1 (fr) * 2007-06-01 2008-12-18 Renault S.A.S. Agencement d'une garniture de porte comportant des moyens de fixation perfectionnes
DE102008039962A1 (de) * 2008-08-27 2010-03-04 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Fahrzeugtürverkleidung mit Fangband
DE102008062899A1 (de) * 2008-12-23 2010-06-24 Volkswagen Ag Fahrzeugtür, insbesondere Fahrzeugseitentür
DE102015210511A1 (de) 2014-06-11 2015-12-17 Volkswagen Aktiengesellschaft Innenverkleidung für ein Kraftfahrzeug
DE102015006838A1 (de) 2015-06-02 2016-12-08 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Kraftfahrzeug
US9908483B2 (en) 2015-06-02 2018-03-06 GM Global Technology Operations LLC Motor vehicle
WO2017104063A1 (ja) * 2015-12-18 2017-06-22 河西工業株式会社 車両用内装部品の位置規制構造
DE102018205809A1 (de) 2018-04-17 2019-10-17 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Trägerelement zum Befestigen eines Innenverkleidungsteils an einem Bauteil eines Fahrzeugs, Befestigungsanordnung sowie Fahrzeug
WO2019201489A1 (de) 2018-04-17 2019-10-24 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Trägerelement zum befestigen eines innenverkleidungsteils an einem bauteil eines fahrzeugs, befestitungsanordnung sowie fahrzeug
US11833981B2 (en) 2018-04-17 2023-12-05 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Support element for fastening an interior lining part to a component of a vehicle, fastening arrangement and vehicle
DE102018131047A1 (de) 2018-12-05 2020-06-10 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Trägerelement zum Befestigen eines Innenverkleidungsteils an einem Bauteil eines Fahrzeugs, Befestigungsanordnung sowie Fahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005018833A1 (de) Vorrichtung zum Befestigung eines Verkleidungsteils
DE4426785C1 (de) Kraftfahrzeugkarosserie mit integriertem Strukturquerträger
EP2272718A1 (de) Säulenblende mit integrierter Fixierhilfe
DE102006053197B3 (de) Kraftfahrzeugtürscharnier
DE102011118087B4 (de) Verbindung einer Antriebsschiene oder eines Antriebsschienenabschnittes mit einer Antriebsvorrichtung für ein automatisiertes Tor oder dergleichen
EP0723506B1 (de) Dachreling für fahrzeuge
CH663983A5 (de) Treibstangenbeschlag fuer fenster oder tueren.
DE19752073B4 (de) Kraftfahrzeugkarosserie mit einem Strukturquerträger
DE102013223358B4 (de) Vorrichtung zur Befestigung einer Zierleiste an einem Fahrzeugaußenhautelement, Zierleiste und Fahrzeugaußenhautelement
EP1863990B1 (de) Treibstangenantrieb
EP1813824A2 (de) Verbindungsvorrichtung für Möbelplatten
EP1545964A1 (de) Hybridbauteil mit spritzguss-kunstoffverbindern für kraftfahrzeuge und verfahren für deren reparatur
DE19633152C2 (de) Demontierbares Heckklappenscharnier für Kraftwagen
EP2839987B1 (de) Tragstangenbügel, Kopfstütze und Verfahren zur Montage
DE102006021457B4 (de) Metallverstärkter Kunststoffträger für ein Fahrzeug
EP3535824B1 (de) Sammelschienenhalter und eine entsprechende anordnung
DE102015226051B4 (de) Anordnung eines Scheinwerfers gegenüber einem rohbauseitig festgelegten Trägerelement sowie Verfahren zur Feinjustierung eines lösbar befestigten Scheinwerfers gegenüber einem rohbauseitig festgelegten Trägerelement eines Kraftfahrzeugs
DE102008026618B4 (de) Positioniereinrichtung
DE102009024389B4 (de) Kraftfahrzeugschloss mit gewalztem und geschweißtem Schlosshalter
DE2937609A1 (de) Scharnierbefestigung fuer kraftwagentueren
EP2754817A2 (de) Befestigungsplatte
DE102010050391A1 (de) Instrumententafel für einen kraftwagen und Verfahren zum Montieren einer Instrumententafel
DE102019213849B4 (de) Sitzbaugruppe für einen Fahrzeugsitz mit einem an einem Trägerbauteil lösbar vorgesehenen Befestigungselement, Fahrzeugsitz und Montageverfahren
DE10146265C1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Montieren trennbarer Scharniere
DE10329444B4 (de) Rohbaukarosserie

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE

8130 Withdrawal