DE102010045887A1 - Vorrichtung zur Montage eines Funktionsbauteils an einem Strukturbauteil - Google Patents
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Abstract
Eine Vorrichtung (3) zur Montage eines Funktionsbauteils (2) an einem Strukturbauteil (1) eines Kraftfahrzeugs weist wenigstens zwei Befestigungseinrichtungen (4) und wenigstens eine Zentriereinrichtung (5) auf. Die wenigstens eine Zentriereinrichtung (5) weist einen lösbar mit dem Funktionsbauteil (2) oder dem Strukturbauteil (1) verbundenen Zentrierbolzen (9) und eine sich in dem jeweils anderenls (2) befindliche Ausnehmung (10) zur Aufnahme des Zentrierbolzens (9) auf. Der Zentrierbolzen (9) weist eine größere Länge als die Befestigungseinrichtungen (4) auf.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Montage eines Funktionsbauteils an einem Strukturbauteil eines Kraftfahrzeugs nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art.
- Aus dem allgemeinen Stand der Technik sind die unterschiedlichsten Verbindungsvorrichtungen bekannt, mit denen Funktionsbauteile an Strukturbauteilen eines Kraftfahrzeugs angebracht werden können. Nur beispielsweise wird in diesem Zusammenhang auf die
DE 10 2006 057 890 A1 , dieDE 40 24 035 C2 oder dieDE 10 2005 028 505 A1 verwiesen. - Wenn zum Beispiel eine zum Antrieb eines Fensterhebers dienende Motor-Getriebe-Einheit an einer Tür eines Kraftfahrzeugs angebracht werden soll, erfolgt dies meist mit an der Motor-Getriebe-Einheit angebrachten, mit Gewinden versehenen Stehbolzen, die durch jeweilige Bohrungen in der Tür durchgeführt und anschließend mit jeweiligen Muttern gesichert werden, um die Motor-Getriebe-Einheit fest mit der Tür zu verschrauben. Häufig muss die Motor-Getriebe-Einheit jedoch in einem Bereich an der Tür angebracht werden, der schlecht zugänglich ist und zudem oft nicht eingesehen werden kann. Dadurch ist es für die montierende Person sehr schwierig und zeitaufwendig, die Stehbolzen durch die Bohrungen in der Tür zu stecken, was durch den Umstand noch verschärft wird, dass die Stehbolzen meist durch die Motor-Getriebe-Einheit verdeckt sind. Aus diesen Gründen erhöhen derartige Vorrichtungen neben der fehlenden Prozesssicherheit die Montagezeit und somit die Montagekosten erheblich.
- Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Montage eines Funktionsbauteils an einem Strukturbauteil eines Kraftfahrzeugs zu schaffen, welche eine einfachere Montage des Funktionsbauteils an dem Strukturbauteil ermöglicht.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
- Der erfindungsgemäße Zentrierbolzen vereinfacht die Montage des Funktionsbauteils an dem Strukturbauteil erheblich, da dieser in einer geringeren Anzahl vorhanden sein muss als die meist mindestens vierfach vorhandenen Befestigungseinrichtungen, wodurch neben der Erhöhung der Prozesssicherheit sowohl die Montagezeit als auch die Montagekosten verringert werden, da lediglich der Zentrierbolzen und nicht die Vielzahl der Befestigungseinrichtungen gegenüber den zugehörigen Ausnehmungen ausgerichtet werden muss. Dabei ist durch die größere Länge des Zentrierbolzens im Vergleich zu den Befestigungseinrichtungen sichergestellt, dass zunächst der Zentrierbolzen mit der dafür vorgesehenen Ausnehmung in Eingriff geht und damit das Funktionsbauteil gegenüber dem Strukturbauteil positionsmäßig festgelegt ist.
- Um nach der Montage des Funktionsbauteils an dem Strukturbauteil die Übertragung von Schwingungen von dem Funktionsbauteil auf das Strukturbauteil durch den Zentrierbolzen zu vermeiden, ist der Zentrierbolzen lösbar mit dem Funktionsbauteil oder dem Strukturbauteil verbunden und kann demnach im Anschluss an die erfolgte Montage des Funktionsbauteils an dem Strukturbauteil abgenommen werden, so dass die Verbindung zwischen dem Funktionsbauteil und dem Strukturbauteil ausschließlich durch die dafür vorgesehenen Befestigungseinrichtungen gegeben ist.
- Dieser Vorteil kommt insbesondere dann zur Geltung, wenn in einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Befestigungseinrichtungen eine mit dem Funktionsbauteil oder dem Strukturbauteil verbundene Schraube, ein an der Schraube angebrachtes Dämpfungselement und eine Ausnehmung in dem jeweils anderen des Funktionsbauteils oder des Strukturbauteils aufweisen.
- Um die Montage des Zentrierbolzens in der dafür vorgesehenen Ausnehmung zu vereinfachen und damit die Montagezeit weiter zu verkürzen, kann in einer weiteren sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass der Zentrierbolzen an seiner der Ausnehmung zugewandten Seite einen Konus aufweist.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen. Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
- Es zeigt:
-
1 eine sehr schematische Darstellung eines als Tür ausgebildeten Strukturbauteils eines Kraftfahrzeugs mit einem daran angebrachten Funktionsbauteil; -
2 einen Schnitt nach der Linie II-II aus1 ; -
3 eine vergrößerte Darstellung nach der Linie III aus2 ; -
4 eine vergrößerte Darstellung nach der Linie IV aus2 ; -
5 eine erste Ausführungsform einer Verbindung des Zentrierbolzens mit dem Funktionsbauteil oder dem Strukturbauteil; -
6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI aus5 ; und -
7 eine zweite Ausführungsform einer Verbindung des Zentrierbolzens mit dem Funktionsbauteil oder dem Strukturbauteil. -
1 zeigt ein im vorliegenden Fall als Tür ausgebildetes Strukturbauteil1 eines in seiner Gesamtheit nicht dargestellten Kraftfahrzeugs, an welchem ein im vorliegenden Fall als Motor oder Motor-Getriebe-Einheit ausgebildetes Funktionsbauteil2 angebracht ist. Zur Anbringung bzw. Montage des Funktionsbauteils2 an dem Strukturbauteil1 dient eine nachfolgend näher beschriebene Vorrichtung3 . Der Einsatz der Vorrichtung3 ist jedoch nicht auf das hierin beschriebene Ausführungsbeispiel der Montage eines Motors oder einer Motor-Getriebe-Einheit an einer Tür beschränkt, sondern kann auch zur Montage anderer Funktionsbauteile2 an anderen Strukturbauteilen1 des Kraftfahrzeugs vorgesehen sein. - Die Vorrichtung
3 weist im Allgemeinen wenigstens zwei, im vorliegenden Fall vier Befestigungseinrichtungen4 auf, mit denen das Funktionsbauteil2 an dem Strukturbauteil1 angebracht wird. Die Anzahl, die Position und die Größe der Befestigungseinrichtungen4 hängt dabei im Wesentlichen von den räumlichen Gegebenheiten des Strukturbauteils1 und des Funktionsbauteils2 sowie von der Größe und der Masse des Funktionsbauteils2 ab. Des weiteren weist die Vorrichtung3 eine Zentriereinrichtung5 auf, die ebenfalls, insbesondere in Abhängigkeit von der Größe des Funktionsbauteils2 mehrfach vorgesehen sein kann. - Wie in dem Schnitt gemäß
2 zu erkennen ist, ist das Funktionsbauteil2 im vorliegenden Fall an einem Innenblech6 des Strukturbauteils1 angebracht. Nach außen sind das Funktionsbauteil2 und das Innenblech6 von einem Außenblech7 abgedeckt, nach innen von einer Verkleidung8 . Aus2 geht des weiteren hervor, dass die Zentriereinrichtung5 einen Zentrierbolzen9 aufweist, der, wie zu einem späteren Zeitpunkt unter Bezugnahme auf die5 ,6 und7 näher beschrieben wird, lösbar mit dem Funktionsbauteil2 verbunden ist. Alternativ könnte der Zentrierbolzen9 auch lösbar mit dem Strukturbauteil1 verbunden sein. Zur Aufnahme des Zentrierbolzens9 und damit zur Erfüllung der Funktion der Zentriereinrichtung5 dient eine Ausnehmung10 in dem Strukturbauteil1 , welche im vorliegenden Fall dem Innenblech6 zugeordnet ist, welche sich jedoch in der nicht dargestellten Ausführungsform, in der der Zentrierbolzen9 an dem Strukturbauteil1 angebracht ist, in dem Funktionsbauteil2 befinden würde. - Des weiteren kann
2 entnommen werden, dass der Zentrierbolzen9 eine größere Länge als die Befestigungseinrichtungen4 aufweist, d. h. weiter über das Funktionsbauteil2 übersteht, wodurch der Zentrierbolzen9 bei der Montage in die Ausnehmung10 eingreift, bevor die Befestigungseinrichtungen4 in Kontakt mit dem Strukturbauteil1 gelangen können. Auf diese Weise ergibt sich eine sichere Zentrierung des Funktionsbauteils2 gegenüber dem Strukturbauteil1 und damit eine Führung des Funktionsbauteils2 bei der Montage. Der Zentrierbolzen9 kann demnach auch als Führungszapfen bezeichnet werden. - Im vorliegenden Fall ist lediglich eine Zentriereinrichtung
5 vorgesehen, es wäre jedoch auch möglich, zwei Zentriereinrichtungen5 einzusetzen, welche jeweils einen der Zentrierbolzen9 und eine zugehörige Ausnehmung10 aufweisen. Dabei sollte jedoch einer der Zentrierbolzen9 eine größere Länge als der andere Zentrierbolzen9 aufweisen und beide Zentrierbolzen9 sollten eine größere Länge als die Befestigungseinrichtungen4 aufweisen. Dadurch wären nicht nur eine Zentrierung und eine sichere Montage, sondern auch eine exakte Positionierung des Funktionsbauteils2 gegenüber dem Strukturbauteil1 sichergestellt. Der Einsatz zweier Zentriereinrichtungen5 hängt insbesondere von den räumlichen Gegebenheiten des Funktionsbauteils2 und gegebenenfalls auch des Strukturbauteils1 ab. - Aus der vergrößerten Darstellung gemäß
3 ergibt sich der Aufbau der Befestigungseinrichtungen4 . Diese weisen eine im vorliegenden Fall mit dem Funktionsbauteil2 verbundene Schraube11 bzw. einen Stehbolzen, eine der Schraube11 zugeordnete Mutter11a , ein an der Schraube11 angebrachtes Dämpfungselement12 und eine Ausnehmung13 in dem Strukturbauteil1 auf. Nach dem Durchführen der Schrauben11 durch die Ausnehmungen13 werden diese mittels der Muttern11a oder ähnlichem fixiert, um das Funktionsbauteil2 fest mit dem Strukturbauteil1 zu verbinden. Wie oben für die Zentriereinrichtung5 beschrieben, könnten die Schrauben11 auch an dem Strukturbauteil1 und die Ausnehmungen13 an dem Funktionsbauteil2 angeordnet sein. - Die Dämpfungselemente
12 sorgen für eine Entkopplung der von dem Funktionsbauteil2 erzeugten Schwingungen, um das Einleiten dieser Schwingungen in das Strukturbauteil1 zu verhindern. Durch die Dämpfungselemente12 wird also die Entstehung von Geräuschen verhindert, indem das Funktionsbauteil2 von dem Strukturbauteil1 entkoppelt wird. Statt der Schrauben11 könnten die Befestigungseinrichtungen4 gegebenenfalls auch Clips oder ähnliche bekannte Verbindungselemente aufweisen, wobei in jedem Fall bevorzugt die Dämpfungselemente12 vorgesehen sind. - Der Zentrierbolzen
9 ist in der vergrößerten Darstellung von4 detaillierter zu erkennen. Daraus geht hervor, dass der Zentrierbolzen9 an seiner dem Funktionsbauteil2 abgewandten und der Ausnehmung10 zugewandten Seite einen Konus14 aufweist, welcher zum einfacheren Einführen des Zentrierbolzens9 in die Ausnehmung10 dient. Des weiteren ist der Zentrierbolzen9 mit einer Einrichtung15 versehen, welche zum in Eingriff Bringen eines nicht dargestellten Werkzeugs mit dem Zentrierbolzen9 dient. In der Ausführungsform der Vorrichtung3 gemäß4 ist die Einrichtung15 als Schlitz15a ausgebildet, in die beispielsweise ein Schraubendreher eingeführt werden kann, es sind jedoch auch andere Ausführungsformen der Einrichtung15 denkbar, beispielsweise als eine oder mehrere Abflachungen, vorzugsweise als zwei einander gegenüberliegende Abflachungen, die sowohl im Bereich des Konus14 des Zentrierbolzens9 als auch in dessen zylindrischem Schaftbereich angeordnet sein könnten. - Um zu verhindern, dass die von dem Funktionsbauteil
2 möglicherweise erzeugten Schwingungen über die Zentriereinrichtung5 in das Strukturbauteil1 eingeleitet werden, ist der Zentrierbolzen9 , wie oben erwähnt und wie nachfolgend unter Bezugnahme auf die5 ,6 und7 beschrieben, zerstörungsfrei lösbar mit dem Funktionsbauteil2 verbunden. - Bei der in den
5 und6 dargestellten Ausführungsform ist der Zentrierbolzen9 mittels eines Bajonettverschlusses16 mit dem Funktionsbauteil2 verbunden. Der Bajonettverschluss16 weist im vorliegenden Fall einen an dem Zentrierbolzen9 angebrachten Vorsprung17 sowie eine in dem Funktionsbauteil2 vorgesehene, in Richtung des Pfeils z verlaufende Längsnut18 und eine sich an die Längsnut18 anschließende umlaufende Nut19 in dem Funktionsbauteil2 auf. Dadurch kann der Zentrierbolzen9 in der Richtung des Pfeils z in die Ausnehmung10 eingeführt und gemäß dem Pfeil A durch eine Verdrehung um beispielsweise 90° in seine Verriegelungsposition gebracht werden, wobei die Demontage des Zentrierbolzens9 in umgekehrter Reihenfolge und Richtung erfolgt. Selbstverständlich sind auch andere Ausführungsformen des Bajonettverschlusses16 denkbar. Durch die lösbare Verbindung des Zentrierbolzens9 mit dem Funktionsbauteil2 und das dadurch mögliche Entfernen des Zentrierbolzens9 von dem Funktionsbauteil2 nach der Montage desselben an dem Strukturbauteil1 wird verhindert, dass die von dem Funktionsbauteil2 möglicherweise erzeugten Schwingungen auf das Strukturbauteil1 übertragen werden können. Nach dem Entfernen kann der Zentrierbolzen9 wiederverwendet werden, falls dies für sinnvoll erachtet wird. - Bei der in
7 dargestellten Ausführungsform ist zur Verbindung des Zentrierbolzens9 mit dem Funktionsbauteil2 ein Federelement20 an dem Zentrierbolzen9 vorgesehen, welches dafür sorgt, dass der Zentrierbolzen9 in der Ausnehmung10 des Funktionsbauteils2 verklemmt wird. Auf die Längsnut18 und die sich an die Längsnut18 anschließende umlaufende Nut19 kann dabei verzichtet werden. - Neben den beiden dargestellten Ausführungsformen zur lösbaren Verbindung des Zentrierbolzens
9 mit dem Funktionsbauteil2 sind noch die verschiedensten anderen Ausführungsformen denkbar, beispielsweise eine Gewindeverbindung. Sämtliche Möglichkeiten zur Verbindung des Zentrierbolzens9 mit dem Funktionsbauteil2 sollten ein möglichst einfaches Lösen des Zentrierbolzens9 von dem Funktionsbauteil2 nach der Montage des Funktionsbauteils2 an dem Strukturbauteil1 , die durch das Verriegeln bzw. Anziehen der Befestigungseinrichtungen4 hergestellt wird, sicherstellen. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102006057890 A1 [0002]
- DE 4024035 C2 [0002]
- DE 102005028505 A1 [0002]
Claims (10)
- Vorrichtung zur Montage eines Funktionsbauteils an einem Strukturbauteil eines Kraftfahrzeugs, mit wenigstens zwei Befestigungseinrichtungen und mit wenigstens einer Zentriereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Zentriereinrichtung (
5 ) einen lösbar mit dem Funktionsbauteil (2 ) oder dem Strukturbauteil (1 ) verbundenen Zentrierbolzen (9 ) und eine sich in dem jeweils anderen des Funktionsbauteils (1 ) oder des Strukturbauteils (2 ) befindliche Ausnehmung (10 ) zur Aufnahme des Zentrierbolzens (9 ) aufweist, wobei der Zentrierbolzen (9 ) eine größere Länge als die Befestigungseinrichtungen (4 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtungen (
4 ) eine mit dem Funktionsbauteil (2 ) oder dem Strukturbauteil (1 ) verbundene Schraube (11 ), ein an der Schraube (11 ) angebrachtes Dämpfungselement (12 ) und eine Ausnehmung (13 ) in dem jeweils anderen des Funktionsbauteils (2 ) oder des Strukturbauteils (1 ) aufweisen. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierbolzen (
9 ) an seiner der Ausnehmung (13 ) zugewandten Seite einen Konus (14 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierbolzen (
9 ) eine Einrichtung (15 ) zum in Eingriff Bringen eines Werkzeugs mit dem Zentrierbolzen (9 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (
15 ) zum in Eingriff Bringen eines Werkzeugs mit dem Zentrierbolzen (9 ) als Schlitz (15a ) ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (
15 ) zum in Eingriff Bringen eines Werkzeugs mit dem Zentrierbolzen (9 ) als zwei einander gegenüberliegende Abflachungen ausgebildet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierbolzen (
9 ) mittels einer Gewindeverbindung mit dem Funktionsbauteil (2 ) oder dem Strukturbauteil (1 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierbolzen (
9 ) mittels eines Bajonettverschlusses (16 ) mit dem Funktionsbauteil (2 ) oder dem Strukturbauteil (1 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Zentriereinrichtungen (
5 ) vorgesehen sind, welche jeweils einen Zentrierbolzen (9 ) aufweisen, wobei ein Zentrierbolzen (9 ) eine größere Länge als der andere Zentrierbolzen (9 ) aufweist, und wobei beide Zentrierbolzen (9 ) eine größere Länge als die Befestigungseinrichtungen (4 ) aufweisen. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Strukturbauteil (
1 ) die Tür eines Kraftfahrzeugs und das Funktionsbauteil (2 ) ein Motor oder eine Motor-Getriebe-Einheit ist.
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