DE102011108921A1 - Verfahren zur Montage einer Kraftfahrzeuginneneinrichtung und Anordnung für eine Kraftfahrzeuginneneinrichtung - Google Patents

Verfahren zur Montage einer Kraftfahrzeuginneneinrichtung und Anordnung für eine Kraftfahrzeuginneneinrichtung Download PDF

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Sebastian Dienert
Michael Polster
Theodor Becker
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage einer Inneneinrichtung aufweisend eine Instrumententafel (54), ein Schusskanalgehäuse (56) und ein Airbagmodul (6) in einem Kraftfahrzeug mit den nachstehenden Verfahrensschritten. So wird das Airbagmoduls (6) mit dem Schusskanalgehäuse (56) verbunden, wobei das Schusskanalgehäuse (56) mit der Instrumententafel (54) verbunden ist oder wird. Es wird ferner ein Führungsteil (4) an einem Fahrzeugquerträger (2) bereitgestellt, wobei das Airbagmodul (6) an dem Fahrzeugquerträger (2) befestigt werden soll. Zu diesem Zweck wird die Instrumententafel (54) in deren Befestigungsposition innerhalb des Kraftfahrzeugs unter Abstützung des über das Schusskanalgehäuse (56) mit der Instrumententafel (54) verbundenen Airbagmoduls (6) an dem Führungsteil (4) und unter zwangsweiser Führung des Airbagmoduls (6) entlang des Führungsteils (4) in Richtung der Befestigungsposition des Airbagmoduls (6) überführt. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Anordnung mit einem Airbagmodul (6), einem Fahrzeugquerträger (2) und einem mit dem Fahrzeugquerträger (2) verbindbaren oder verbundenen Führungsteil (4), wobei die Anordnung in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird oder verwendbar ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage einer Inneneinrichtung in einem Kraftfahrzeug, wobei die Inneneinrichtung eine Instrumententafel, ein Schusskanalgehäuse und ein Airbagmodul aufweist. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung eine Anordnung für eine Kraftfahrzeuginneneinrichtung bzw. für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs.
  • Hintergrund
  • Aus dem Stand der Technik sind Kraftfahrzeuginneneinrichtungen bekannt, die sich im Wesentlichen aus einer Instrumententafel, einem Schusskanalgehäuse und einem Airbagmodul zusammensetzen, wobei das Airbagmodul an einem Fahrzeugquerträger angeordnet ist. Wird der Gassack des Airbagmoduls ausgelöst, so entfaltet sich dieser durch das Schusskanalgehäuse, um durch eine aufreißende Öffnung in der Instrumententafel nach außen zu treten. In der Vergangenheit waren die Schusskanalgehäuse relativ steif ausgebildet, um den Entfaltungskräften des sich entfaltenden Gassacks des Airbagmoduls standhalten zu können. Dabei war das Schusskanalgehäuse entweder nur mit dem Airbagmodul oder lediglich mit der Instrumententafel verbunden bzw. an den genannten Bauteilen befestigt. Dies war ausreichend, zumal die Schusskanalgehäuse sehr steif und fest ausgebildet waren und somit dem Entfaltungsdruck standhalten konnten, ohne auch noch anderenorts festgelegt oder befestigt zu sein.
  • Um den Personenschutz zu erhöhen, wurde jedoch dazu übergegangen, weniger steife und weniger feste Schusskanalgehäuse einzusetzen, die beispielsweise wesentlich dünnwandiger als ihre Vorgängermodelle sind. Kommt es also beispielsweise zu einem Kopfaufprall auf der Instrumententafel, so ist die Instrumententafel nachgiebiger, zumal diese nicht zusätzlich durch ein darunter liegendes und relativ steifes Schusskanalgehäuse versteift wird. Vielmehr bewirken die weniger steif und fest ausgebildeten Schusskanalgehäuse in den neueren Modellen, dass die Verletzungsgefahr für eine Person bei einem Kopfaufprall auf der Instrumententafel wesentlich geringer ist. Die verringerte Festigkeit und Steifigkeit der neuen Schusskanalgehäuse hat jedoch zur Folge, dass deren Fähigkeit, der Entfaltungskraft des sich entfaltenden Gassacks standzuhalten, ebenfalls eingeschränkt ist. Um diesem Problem zu begegnen, werden die weniger steifen Schusskanalgehäuse daher mittlerweile sowohl an dem Airbagmodul als auch an der Instrumententafel befestigt bzw. mit diesen Bauteilen verbunden.
  • Der somit veränderte Aufbau der Kraftfahrzeuginneneinrichtung machte auch eine Anpassung des Montageverfahrens erforderlich. So wird heutzutage zunächst das Airbagmodul an dem Fahrzeugquerträger befestigt. Im Anschluss daran erfolgt die Befestigung des Schusskanalgehäuses an dem Airbagmodul. In einem letzten Schritt wird die Instrumententafel eingebaut und mit dem Schusskanalgehäuse verbunden.
  • Ausgehend von dem vorangehend beschriebenen Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Montage einer Inneneinrichtung aufweisend eine Instrumententafel, ein Schusskanalgehäuse und ein Airbagmodul in einem Kraftfahrzeug anzugeben, das eine einfache, sichere und schnelle Montage der genannten Inneneinrichtung in dem Kraftfahrzeug ermöglicht. Der vorliegenden Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung mit einem Airbagmodul, einem Fahrzeugquerträger und einem Führungsteil zu schaffen, die in dem Verfahren verwendbar ist oder/und verwendet wird, um eine einfache Montage der Inneneinrichtung zu gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 bzw. 6 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Zusammenfassung
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage einer Inneneinrichtung in einem Kraftfahrzeug, so dass hier auch von einem Verfahren zur Montage einer Kraftfahrzeuginneneinrichtung gesprochen werden kann. Diese Kraftfahrzeuginneneinrichtung soll mindestens eine Instrumententafel, ein Schusskanalgehäuse und ein Airbagmodul aufweisen, wobei die genannten Bestandteile zur Durchführung des Verfahrens entsprechend bereitgestellt werden müssen. In einem ersten Verfahrensschritt wird das Airbagmodul mit dem Schusskanalgehäuse verbunden. Das Schusskanalgehäuse kann dabei bereits mit der Instrumententafel verbunden sein, alternativ wird das Schusskanalgehäuse noch mit der Instrumententafel verbunden. Es sei angemerkt, dass das Schusskanalgehäuse auch bereits einstückig mit dem Airbagmodul oder einstückig mit der Instrumententafel ausgebildet sein kann, so dass zumindest einer der beiden genannten Verfahrensschritte des Verbindens entfallen kann. Bei dem Verfahren wird darüber hinaus ein Führungsteil an einem Fahrzeugquerträger bereitgestellt, wobei das Airbagmodul mittelbar oder unmittelbar an dem genannten Fahrzeugquerträger befestigt werden soll. Das Bereitstellen eines Führungsteils an dem Fahrzeugquerträger beinhaltet dabei vorzugsweise das Befestigen eines zunächst separat ausgebildeten Führungsteils an einem bestehenden Fahrzeugquerträger, wobei grundsätzlich auf jedwede Befestigungsmethode zurückgegriffen werden kann. Die Erfindung erfasst jedoch grundsätzlich auch Ausführungsformen, bei denen das Führungsteil einstückig mit dem Fahrzeugquerträger ausgebildet und vorzugsweise bereits im Rahmen der Herstellung des Fahrzeugquerträgers einstückig mit dem Fahrzeugquerträger gefertigt wurde. Um jedoch eine flexiblere Montage und Fertigung der Inneneinrichtung zu ermöglichen, ist die erstgenannte Alternative, bei der das zunächst separate Führungsteil an einem bestehenden Fahrzeugquerträger befestigt wird, bevorzugt, zumal hierdurch außerdem eine wesentlich bessere Abstimmung der einzelnen Bauteile auf die ihnen zugedachte Funktion innerhalb des Kraftfahrzeugs möglich ist. Somit bilden das Airbagmodul, das Schusskanalgehäuse und die Instrumententafel nunmehr ein zusammenhängendes Modul aus, das gemeinsam eingesetzt bzw. eingebaut werden kann. Die Instrumententafel wird in dem nächsten Verfahrensschritt in ihre Befestigungsposition innerhalb des Kraftfahrzeugs überführt. Hierbei ist es bevorzugt, wenn die Instrumententafel direkt betätigt wird, um diese in ihre Befestigungsposition zu überführen. Das Überführen der Instrumententafel in deren Befestigungsposition kann dabei beispielsweise durch eine Schwenkbewegung der Instrumententafel um eine sich in Querrichtung des Kraftfahrzeugs erstreckende Schwenkachse, gegebenenfalls in Kombination mit einer Vorwärtsbewegung in Längsrichtung nach vorne, erfolgen. Es ist darüber hinaus bevorzugt, wenn das Airbagmodul selbst nicht direkt betätigt wird, wenngleich grundsätzlich eine unterstützende Betätigung möglich ist. Bei dem Verfahren erfolgt die Überführung der Instrumententafel in deren Befestigungsposition unter Abstützung des über das Schusskanalgehäuse mit der Instrumententafel verbundenen Airbagmoduls an dem in einem vorangehenden Arbeitsschritt bereitgestellten Führungsteil und unter zwangsweiser Führung des Airbagmodul entlang des Führungsteils in Richtung der Befestigungsposition des Airbagmoduls. Hieraus ist ersichtlich, dass das Verfahren wesentlich vereinfacht ist, zumal lediglich die Instrumententafel in deren Befestigungsposition innerhalb des Kraftfahrzeugs überführt werden muss, um mit Hilfe des bereitgestellten Führungsteils gleichermaßen eine zwangsweise Führung des Airbagmoduls entlang des Führungsteils in Richtung der Befestigungsposition des Airbagmoduls zu bewirken. Dies macht die Montage weniger zeitintensiv, außerdem wird durch das Bereitstellen des Führungsteils mit der zwangsweisen Führung ein besonders sicherer Prozess geschaffen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Airbagmodul in Längsrichtung oder/und in Höhenrichtung entlang des Führungsteils in Richtung der Befestigungsposition des Airbagmoduls geführt. Hierzu kann beispielsweise eine entsprechende Zwangsführung in Längsrichtung oder/und eine entsprechende Zwangsführung in Höhenrichtung an dem Führungsteil vorgesehen sein. Dabei ist es bevorzugt, wenn das Airbagmodul in Längsrichtung nach vorne oder/und in Höhenrichtung nach oben entlang des Führungsteils in Richtung der Befestigungsposition des Airbagmoduls geführt wird. Wird das Airbagmodul zwangsweise in Längsrichtung des Führungsteils in Richtung der Befestigungsposition des Airbags geführt, so ist es ferner besonders bevorzugt, wenn dies unter Festlegung der Sollposition des Airbagmoduls in Querrichtung erfolgt. Dies kann beispielsweise dadurch erzielt werden, dass das bereitgestellte Führungsteil eine Zwangsführung in Längsrichtung aufweist, innerhalb derer eine weitere Bewegung des Airbagmoduls in Querrichtung eingeschränkt, unterbunden oder/und vordefiniert ist.
  • Sollte das Airbagmodul nicht einstückig mit dem Schusskanalgehäuse gefertigt und bereitgestellt worden sein, so wird das Airbagmodul in einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens verrastend mit dem Schusskanalgehäuse verbunden, was die Montage vereinfacht und beschleunigt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Schusskanalgehäuse verrastend mit der Instrumententafel verbunden, um – wie bereits bei der vorangehend beschriebenen Ausführungsform – die Montage schnell und einfach durchführen zu können. In der Regel ist ein verrastendes Verbinden auch ausreichend, um das Schusskanalgehäuse sicher und stabil an dem jeweiligen Bauteil, in diesem Fall der Instrumententafel, zu befestigen.
  • In einer alternativen Ausführungsform zu der vorangehend beschriebenen Ausführungsform wird das Schusskanalgehäuse einstückig mit der Instrumententafel gefertigt und bereitgestellt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt das Überführen der Instrumententafel in deren Befestigungsposition unter zwangsweiser Führung des Airbagmoduls in eine der Befestigungsposition vorangehende Position. Mit anderen Worten muss die vollständige Überführung der Instrumententafel in deren Befestigungsposition nicht auch zwangsläufig zu einem vollständigen Überführen des Airbagmoduls in dessen Befestigungsposition führen. Vielmehr kann das Airbagmodul bei dieser Ausführungsform zwar in Richtung der Befestigungsposition des Airbagmoduls zwangsweise geführt werden, jedoch kann die Bewegung des Airbagmoduls bereits in einer der Befestigungsposition vorangehenden Position enden. Bei dieser Ausführungsform ist es ferner bevorzugt, wenn das Airbagmodul direkt betätigt wird, um von der vorangehenden Position in die Befestigungsposition des Airbagmoduls zu gelangen. So kann das Airbagmodul beispielsweise direkt ergriffen werden, um dieses von der vorangehenden Position in die Befestigungsposition des Airbagmoduls zu drücken, zu ziehen, zu schieben, oder ähnliches. Zwar ist bei dieser Ausführungsform ein weiterer Arbeitsschritt erforderlich, jedoch kann dieser Arbeitsschritt zu einer Erhöhung der Befestigungssicherheit des Airbagmoduls führen, zumal durch das direkte Betätigen des Airbagmoduls relativ sicher ermittelt werden kann, ob das Airbagmodul bis in seine Befestigungsposition gelangt ist. Bei dieser Ausführungsform ist es ferner besonders bevorzugt, wenn das Airbagmodul derart direkt betätigt wird, dass dieses von der vorangehenden Position in die Befestigungsposition des Airbagmoduls unter Vorbefestigung des Airbagmoduls an dem Führungsteil oder/und dem Fahrzeugquerträger gelangt. Mithin wird bei dieser Ausführungsvariante des Verfahrens ferner eine Vorbefestigung des Airbagmoduls in dessen Befestigungsposition erzielt, ehe das Airbagmodul endgültig bzw. sicher in seiner Befestigungsposition festgelegt wird.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Airbagmodul nach dem Erreichen seiner Befestigungsposition an dem Führungsteil befestigt. Man kann auch davon sprechen, dass das Airbagmodul mittelbar über das Führungsteil an dem Fahrzeugquerträger befestigt ist. Dies hat den Vorteil, dass der Fahrzeugquerträger – bei einem zunächst separat ausgebildeten Führungsteil – nicht modifiziert werden muss, um eine sinnvolle Befestigung und Abstützung des Airbagmoduls zu erreichen. Vielmehr ist lediglich das auf das Airbagmodul abgestimmte und zunächst separate Führungsteil einsetzbar, um eine sinnvolle mittelbare Befestigung an dem Fahrzeugquerträger zu erzielen.
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung, die vorzugsweise in einer Ausführungsform des Verfahrens verwendbar ist oder verwendet wird, weist ein Airbagmodul, einen Fahrzeugquerträger und ein mit dem Fahrzeugquerträger verbindbares oder verbundenes Führungsteil auf. Hieraus geht hervor, – wie dies bereits zuvor angedeutet wurde – dass das Führungsteil sowohl einstückig mit dem Fahrzeugquerträger als auch zunächst als separates Führungsteil ausgebildet sein kann, das mit dem Fahrzeugquerträger verbunden wurde. Das Airbagmodul und das Führungsteil sind derart aufeinander abgestimmt, dass das Airbagmodul unter Abstützung desselben an dem Führungsteil und unter zwangsweiser Führung des Airbagmoduls entlang des Führungsteils in Richtung der Befestigungsposition des Airbagmoduls relativ zu dem Führungsteil bewegt werden kann. Hinsichtlich der Vorteile dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung sei auf die vorangehend beschriebenen Vorteile der Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens verwiesen, die entsprechend für die Anordnung gelten.
  • Um die zwangsweise Führung zu bewirken, weist das Führungsteil in einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung eine Längsführung, durch die das Airbagmodul in Längsrichtung, vorzugsweise in Längsrichtung nach vorne, besonders bevorzugt unter Festlegung der Sollposition des Airbagmoduls in Querrichtung, oder/und eine Höhenführung auf, durch die das Airbagmodul in Höhenrichtung, vorzugsweise in Höhenrichtung nach oben, besonders bevorzugt zusätzlich in Längsrichtung nach vorne, entlang des Führungsteils in Richtung der Befestigungsposition des Airbagmoduls führbar ist. Ist eine Höhenführung vorgesehen, so kann diese – wie bereits bei einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens – gegebenenfalls ein Verspannen des Airbagmoduls mit dem Führungsteil bewirken, wenn das Airbagmodul über das Schusskanalgehäuse mit der Instrumententafel verbunden ist, während die Instrumententafel im Rahmen der Montage eben weniger stark in Höhenrichtung versetzt wird.
  • Um das Airbagmodul derart relativ zu dem Fahrzeugquerträger befestigen zu können, dass das Airbagmodul selbst bei Auslösen des Gassacks nur geringfügig bewegt wird, ist das Führungsteil in einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung derart ausgebildet, dass das Airbagmodul in dessen Befestigungsposition unmittelbar, vorzugsweise in Höhenrichtung nach unten, an dem Fahrzeugquerträger abstützbar oder abgestützt ist. Kommt es hier zu einer Auslösung des Gassacks des Airbagmoduls, so bewirkt die Zündung des Airbagmoduls lediglich eine geringfügige Bewegung des Airbaggehäuses des Airbagmoduls, zumal das Airbaggehäuse oder ein anderes Teil des Airbagmoduls zumindest teilweise, vorzugsweise ausschließlich, unmittelbar an dem Fahrzeugquerträger abstützbar oder abgestützt ist. Bei dieser Ausführungsform ist es ferner bevorzugt, wenn in der Höhenführung eine Aussparung vorgesehen ist, durch die das Airbagmodul in der Befestigungsposition desselben unter unmittelbarer Abstützung desselben an dem Fahrzeugquerträger erstreckt. Bei dieser Ausführungsvariante, die einen besonders einfachen Aufbau hat, gibt die Höhenführung somit vorzugsweise die Führungsaufgabe ab, sobald die Befestigungsposition erreicht ist. Bei dieser Ausführungsform ist ferner besonders einfach feststellbar, ob die Befestigungsposition des Airbagmoduls erreicht wurde, zumal das Eindringen eines Teils des Airbagmoduls in die Aussparung und das unmittelbare Angrenzen oder Anschlagen an den Fahrzeugquerträger relativ einfach taktil oder auf andere Weise erfasst werden kann. Bei dieser Ausführungsform ist demzufolge eine hohe Prozesssicherheit bei der Montage der Kraftfahrzeuginneneinrichtung gewährleistet.
  • Um im Rahmen der Montage der Kraftfahrzeuginneneinrichtung unter Zuhilfenahme der erfindungsgemäßen Anordnung sicherzustellen, dass das Airbagmodul in dessen Befestigungsposition bereits relativ sicher gehalten ist, bevor die eigentliche Befestigung mittels Schrauben oder ähnlichem erfolgt, ist das Airbagmodul derart an das Führungsteil angepasst, dass das Airbagmodul in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung durch Bewegen in dessen Befestigungsposition an dem Führungsteil oder/und dem Fahrzeugquerträger vorbefestigbar oder vorbefestigt ist. Bei dieser Vorbefestigung handelt es sich vorzugsweise um eine kraftschlüssige oder/und formschlüssige Vorbefestigung.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung ist das Airbagmodul in dessen Befestigungsposition mit dem Führungsteil verschraubbar oder verschraubt.
  • Um ein besonders einfaches Führungsteil bereitzustellen, das überdies eine sichere Führung des Airbagmoduls sowie eine stabile Befestigung an dem Fahrzeugquerträger ermöglicht, weist das Führungsteil in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung einen ersten Wandabschnitt, der sich im Wesentlichen in Höhenrichtung nach oben erstreckt und in Längsrichtung vor dem Fahrzeugquerträger angeordnet ist, einen darauf folgenden abgewinkelten zweiten Wandabschnitt, der sich in Längsrichtung nach vorne und in Höhenrichtung nach oben erstreckt, um in Höhenrichtung fluchtend mit dem Fahrzeugquerträger angeordnet zu sein, und einen darauf folgenden dritten Wandabschnitt auf, der sich im Wesentlichen in Höhenrichtung nach oben erstreckt. Während der zweite Wandabschnitt hier vorteilhaft als der die zwangsweise Führung des Airbagmoduls dienende Wandabschnitt verwendet werden kann, können der erste und dritte Wandabschnitt besonders vorteilhaft als Befestigungs-, Anschlags- oder/und Positionierabschnitte eingesetzt werden. Um die Herstellung eines solchen Führungsteils zu vereinfachen und dennoch eine hohe Stabilität desselben zu gewährleisten, ist das Führungsteil in dieser Ausführungsform vorzugsweise als Blechteil oder Blechformteil ausgebildet. Es sei jedoch angemerkt, dass es auch unabhängig von der in dieser Ausführungsform angesprochenen Form des Führungsteils von Vorteil ist, das Führungsteil als Blechteil oder Blechformteil auszubilden, um die genannten Vorteile zu erzielen.
  • Um eine stabile Anordnung des Airbagmoduls über das Führungsteil an dem Fahrzeugquerträger bewirken zu können, weist der erste Wandabschnitt in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung eine in Längsrichtung nach hinten weisende Stützfläche auf, an der das Airbagmodul in dessen Befestigungsposition in Längsrichtung nach vorne abstützbar oder abgestützt ist. Hierbei ist es bevorzugt, wenn es sich um eine flächige Abstützbarkeit handelt. Zu diesem Zweck sollte das Airbagmodul oder das Airbaggehäuse des Airbagmoduls einen entsprechenden Flanschabschnitt zur flächigen Abstützung an der Stützfläche des ersten Wandabschnitts aufweisen. Des Weiteren ist es bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung von Vorteil bzw. bevorzugt, wenn an dem ersten Wandabschnitt auch das Befestigungsmittel zur Befestigung des Airbagmoduls an dem Führungsteil vorgesehen ist, wobei das Befestigungsmittel besonders bevorzugt als Gewindeloch ausgebildet ist, um ein einfaches Verschrauben mit Hilfe einer Schraube zu gewährleisten, wobei das Gewindeloch beispielsweise in einer an dem ersten Wandabschnitt befestigten Schweißmmutter ausgebildet sein kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung ist der erste Wandabschnitt mit dem Fahrzeugquerträger verbindbar oder verbunden. Der erste Wandabschnitt weist zu diesem Zweck vorzugsweise Verbindungszungen auf, über die der erste Wandabschnitt mit dem Fahrzeugquerträger verbindbar oder verbunden ist. Um den Fertigungsaufwand für das Führungsteil zu reduzieren, sind die Verbindungszungen dabei vorzugsweise aus dem ersten Wandabschnitt gebogen. Darüber hinaus ist der erste Wandabschnitt bei dieser Ausführungsform besonders bevorzugt form-, kraft- oder/und stoffschlüssig, gegebenenfalls durch Schrauben oder Schweißen, mit dem Fahrzeugquerträger verbunden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung sind die Längsführung oder/und die Höhenführung an dem zweiten Wandabschnitt vorgesehen. Um eine besonders sichere Führung des Airbagmoduls sowohl in Längsrichtung als auch in Höhenrichtung zu gewährleisten, ist die Längsführung dabei vorzugsweise in Querrichtung zwischen zwei Höhenführungsabschnitten der Höhenführung angeordnet. Darüber hinaus ist es bei dieser Ausführungsform besonders bevorzugt, wenn die Längsführung in beiden Querrichtungen jeweils von einer Stützzunge begrenzt ist, die wiederum gegebenenfalls aus dem zweiten Wandabschnitt gebogen ist. Auch ein solches Führungsteil in den genannten Ausführungsvarianten kann besonders einfach hergestellt werden und dennoch eine sichere Führung des Airbagmoduls in den genannten Richtungen bewirken.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung ist in dem dritten Wandabschnitt des Führungsteils mindestens ein Aufnahmeloch vorgesehen, in dem ein hervorstehender Ansatz des Airbagmoduls in der Befestigungsposition aufnehmbar oder aufgenommen ist. Ein solcher hervorstehender Ansatz kann der sicheren Befestigung in der Befestigungsposition und auch einer sicheren Vorbefestigung des Airbagmoduls in der Befestigungsposition dienen. Auch kann über das Aufnahmeloch und den hervorstehenden Ansatz eine dämpfende Abstützung des Airbagmoduls an dem Führungsteil erreicht werden. So ist es bei dieser Ausführungsform nämlich bevorzugt, wenn der hervorstehende Ansatz unter Zwischenlage eines Dämpfungsüberzugs an dem Rand des Aufnahmelochs abstützbar oder abgestützt ist. Des Weiteren ist es bei dieser Ausführungsform bevorzugt, wenn der hervorstehende Ansatz unter elastischer Verformung des Dämpfungsüberzugs in dem Aufnahmeloch aufnehmbar oder aufgenommen ist. So kann diese elastische Verformung des Dämpfungsüberzugs beispielsweise die bereits zuvor erwähnte Vorbefestigung des Airbagmoduls in der Befestigungsposition bewirken, was die Montage – wie bereits zuvor angedeutet – erheblich erleichtert.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines mit einem Fahrzeugquerträger verbundenen Führungsteils einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung,
  • 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Anordnung nach 1 in geschnittener Darstellung während des Führens des Airbagmoduls in Richtung der Befestigungsposition des Airbagmoduls,
  • 3 die Anordnung von 2 mit dem Airbagmodul in einer der Befestigungsposition vorangehenden Position und
  • 4 die Anordnung von 3 mit dem Airbagmodul in der Befestigungsposition.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Bevor näher auf das erfindungsgemäße Verfahren eingegangen werden soll, werden zunächst einige Bestandteile einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung näher beschrieben, die im Rahmen der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens bereitgestellt werden bzw. zum Einsatz kommen.
  • Die Anordnung weist einen Fahrzeugquerträger 2, ein mit dem Fahrzeugquerträger 2 verbindbares oder verbundenes Führungsteil 4 und ein Airbagmodul 6 auf, wobei letzteres in 2 zu sehen ist. Der Fahrzeugquerträger 2 erstreckt sich in die einander entgegengesetzten Querrichtungen 8, 10 des Kraftfahrzeugs, wobei in 1 ferner die einander entgegengesetzten Längsrichtungen 12, 14 und die einander entgegengesetzten Höhenrichtungen 16, 18 des Kraftfahrzeugs bzw. der Anordnung in der Gebrauchsposition dargestellt sind. Die Längsrichtung 12 entspricht hierbei der Vorwärtsrichtung des Kraftfahrzeugs, wobei der Fahrzeugquerträger 2 hier ein Fahrzeugquerträger ist, der sich in Querrichtung 8, 10 des Kraftfahrzeugs vor den Passagieren in der ersten Sitzreihe erstreckt.
  • Das Führungsteil 4 ist als Blechteil oder Blechformteil ausgebildet. So weist das Führungsteil 4 einen ersten Wandabschnitt 20, der sich im Wesentlichen in Höhenrichtung 16 nach oben erstreckt (siehe auch 2) und in Längsrichtung 12 vor dem Fahrzeugquerträger 2 angeordnet ist, einen auf den ersten Wandabschnitt 20 in Höhenrichtung 16 folgenden und gegenüber dem ersten Wandabschnitt 20 abgewinkelten zweiten Wandabschnitt 22, der sich in Längsrichtung 12 nach vorne und in Höhenrichtung 16 nach oben erstreckt, um in Höhenrichtung 16, 18 fluchtend mit dem Fahrzeugquerträger 2 angeordnet zu sein, wie dies ebenfalls aus 2 deutlich hervorgeht, und einen in Längsrichtung 12 bzw. in Höhenrichtung 16 auf den zweiten Wandabschnitt 22 folgenden dritten Wandabschnitt 24 auf, der sich ausgehend von dem zweiten Wandabschnitt 22 im Wesentlichen in Höhenrichtung 16 nach oben erstreckt. Man kann hier auch von einem S-förmigen Querschnitt des Führungsteils 4 sprechen, wie dies insbesondere aus den 2 bis 4 hervorgeht.
  • Der erste Wandabschnitt 20 weist eine in Längsrichtung 14 nach hinten weisende Stützfläche 26 auf, an der das Airbagmodul 6 in der später näher beschriebenen Befestigungsposition nach 4, vorzugsweise flächig, nach vorne in Längsrichtung 12 abstützbar oder abgestützt ist. Wie aus 1 ersichtlich, ist an dem ersten Wandabschnitt 20 ein Befestigungsmittel 28 zur Befestigung des Airbagmoduls 6 an dem Führungsteil 4 vorgesehen, das in der dargestellten Ausführungsform als Gewindeloch ausgebildet ist, wobei dieses Gewindeloch beispielsweise innerhalb einer mit dem ersten Wandabschnitt 20 verbundenen Schweißmutter ausgebildet sein kann.
  • Um das Führungsteil 4 mit dem Fahrzeugquerträger 2 zu verbinden, ist der erste Wandabschnitt 20 mit dem Fahrzeugquerträger 2 verbindbar oder verbunden. Zu diesem Zweck weist der erste Wandabschnitt 20 Verbindungszungen 30, 32 auf, die mit dem Fahrzeugquerträger 2 verbindbar oder verbunden sind, wobei die Verbindungszungen 30, 32 aus dem ersten Wandabschnitt 20 gebogen sind und sich in Längsrichtung 12 nach vorne zu dem Fahrzeugquerträger 2 erstrecken. Dort bewirken die Verbindungszungen 30, 32 unter anderem eine Abstützung und Verbindung mit dem Fahrzeugquerträger 2, wobei die beiden Verbindungszungen 30, 32 in Querrichtung 8, 10 voneinander beabstandet an dem ersten Wandabschnitt 20 vorgesehen sind, um eine besonders sichere und stabile Abstützung und Verbindung zu schaffen. Wenngleich dies in den Figuren nicht dargestellt ist, so ist der erste Wandabschnitt 20 vorzugsweise form-, kraft- oder/und stoffschlüssig, gegebenenfalls durch Schrauben oder Schweißen, mit dem Fahrzeugquerträger 2 verbunden.
  • Während der erste Wandabschnitt 20 hinsichtlich des Fahrzeugquerträgers 2 und des Airbagmoduls 6 in erster Linie eine Stütz- und Befestigungsfunktion hat, dient der zweite Wandabschnitt 20 im Wesentlichen der Führung des Airbagmoduls 6 bei der später näher beschriebenen Montage innerhalb des Kraftfahrzeugs. So weist der zweite Wandabschnitt 22 eine Längsführung 34 auf, die in Querrichtung 8 von einer Stützzunge 36 und in Querrichtung 10 von einer Stützzunge 38 begrenzt ist. Die beiden Stützzungen 36, 38 sind aus dem zweiten Wandabschnitt 22 gebogen und bewirken eine Zwangsführung unter Festlegung der Sollposition des Airbagmoduls 6 bezüglich der Querrichtung 8, 10, wie dies später näher erläutert wird. Darüber hinaus bildet der zweite Wandabschnitt 22 eine Höhenführung 40 aus, die von der schräggestellten Oberfläche des zweiten Wandabschnitts 22 gebildet wird. Wie aus 1 ersichtlich, wird die Höhenführung 40 dabei von zwei in Querrichtung 8, 10 voneinander beabstandeten Höhenführungsabschnitten 42, 44 gebildet, wobei die Längsführung 34 in Querrichtung 8, 10 zwischen den beiden Höhenfuhrungsabschnitten 42, 44 angeordnet ist.
  • Der dritte Wandabschnitt 24 weist wiederum zwei Aufnahmelöcher 46, 48 auf, wobei das Aufnahmeloch 46 bezogen auf die Querrichtung 8, 10 auf Höhe des Höhenführungsabschnitts 42 angeordnet ist, während das Aufnahmeloch 48 bezogen auf die Querrichtung 8, 10 auf der Höhe des Höhenführungsabschnitts 44 angeordnet ist. In den Aufnahmelöchern 46, 48 kann jeweils ein hervorstehender Ansatz 50 des Airbagmoduls 6 in der Befestigungsposition aufgenommen werden, wie dies später unter Bezugnahme auf 4 erläutert wird. Dabei sei bereits jetzt erwähnt, dass der hervorstehende Ansatz 50 einen Dämpfungsüberzug 52 aufweist, so dass der hervorstehende Ansatz 50 unter Zwischenlage des Dämpfungsüberzugs 52 an dem Rand des Aufnahmelochs 46 bzw. 48 abstützbar ist. Dabei ist der hervorstehende Ansatz 50 besonders bevorzugt unter elastischer Verformung des Dämpfungsüberzugs 52 in dem Aufnahmeloch 46 bzw. 48 aufnehmbar oder aufgenommen, wobei der Dämpfungsüberzug 52 vorzugsweise aus einem elastischeren Material als der hervorstehende Ansatz 50 selbst besteht.
  • Nachstehend wird eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei dem die zuvor beschriebene Anordnung zum Einsatz kommt, unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 näher beschrieben. Das Verfahren dient der Montage einer Inneneinrichtung in einem Kraftfahrzeug, die eine in 2 gestrichelt angedeutete Instrumententafel 54, die auch als vordere Konsole innerhalb des Kraftfahrzeugs bezeichnet werden kann, ein Schusskanalgehäuse 56, das ebenfalls in 2 angedeutet ist und einen Schusskanal 58 für den sich entfaltenden Airbag des Airbagmoduls 6 umgibt, und das zuvor erwähnte Airbagmodul 6 aufweist.
  • Zunächst wird das Airbagmodul 6 mit dem Schusskanalgehäuse 56 verbunden bzw. es erfolgt eine Befestigung des Airbagmoduls 6 an dem Schusskanalgehäuse 56. Wie in 2 anhand der Rastmittel 60 angedeutet, wird das Airbagmodul 6 vorzugsweise verrastend mit dem Schusskanalgehäuse 56 verbunden. Darüber hinaus wird das Schusskanalgehäuse 56 verrastend mit der Instrumententafel 54 verbunden. Alternativ kann das Schusskanalgehäuse 56 einstückig mit der Instrumententafel 54 gefertigt und bereitgestellt werden. Es ist umgekehrt jedoch ebenso möglich, dass das Verbinden des Airbagmoduls 6 mit dem Schusskanalgehäuse 56 die einstückige Fertigung und Bereitstellung des Schusskanalgehäuses 56 mit dem Airbagmodul 6 beinhaltet. In jedem Fall wird durch die Verbindung zwischen den einzelnen Bauteilen ein zusammenhängendes Modul 62 geschaffen, das aus dem Airbagmodul 6, dem Schusskanalgehäuse 56 und der Instrumententafel 54 zusammengesetzt ist, und im weiteren Verfahren zur Montage der Inneneinrichtung in das Kraftfahrzeug eingesetzt werden kann.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt wird das Führungsteil 4 an dem Fahrzeugquerträger 2 bereitgestellt, wobei das Führungsteil 4 bereits unter Bezugnahme auf 1 beschrieben wurde. Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass das Führungsteil 4 durchaus einstückig mit dem Fahrzeugquerträger 2 ausgebildet sein kann, es hat sich jedoch als vorteilhaft herausgestellt, wenn das Führungsteil 4 zunächst als separates Bauteil ausgebildet ist, das später an einem bestehenden Fahrzeugquerträger 2 befestigt wurde.
  • Nun wird die Instrumententafel 54 in deren Befestigungsposition innerhalb des Kraftfahrzeugs überführt, wobei die Instrumententafel 54 dabei vorzugsweise direkt betätigt bzw. bewegt wird. Da das Airbagmodul 6 und das Schusskanalgehäuse 56 ebenfalls Teil des zusammenhängenden Moduls 62 sind, zu dem nunmehr auch die Instrumententafel 54 gehört, wird auch das Airbagmodul 6 indirekt relativ zu dem Fahrzeugquerträger 2 bzw. zu dem Führungsteil 4 bewegt. Das Überführen der Instrumententafel 54 in deren Befestigungsposition innerhalb des Kraftfahrzeugs erfolgt dabei unter Abstützung des über das Schusskanalgehäuse 56 mit der Instrumententafel 54 verbundenen Airbagmoduls 6 an dem zweiten Wandabschnitt 22 des Führungsteils 4, wie dies aus 2 hervorgeht. Das Überführen der Instrumententafel 54 erfolgt darüber hinaus unter zwangsweiser Führung des Airbagmoduls 6 entlang des Führungsteils 4 in Richtung der Befestigungsposition des Airbagmoduls 6, die in 4 gezeigt ist.
  • Die zwangsweise Führung wird hierbei durch die zuvor erwähnte Längsführung 34 und die zuvor beschriebene Höhenführung 40 bewirkt. So bewirkt die Längsführung 34 eine Führung des Airbagmoduls 6 in Längsrichtung 12 nach vorne, wobei dies unter Festlegung der Sollposition des Airbagmoduls 6 hinsichtlich der Querrichtung 8, 10 erfolgt. Diese Festlegung der Sollposition in den Querrichtungen 8, 10 wird hierbei durch die zuvor beschriebenen Stützzungen 36, 38 bewirkt, an denen das Airbagmodul 6 in der jeweiligen Querrichtung 8, 10 abstützbar ist. Zu diesem Zweck sollten in dem Airbagmodul 6 auch entsprechende Vertiefungen vorgesehen sein, in die die Stützzungen 36, 38 in Höhenrichtung 16 eintauchen können. Darüber hinaus bewirkt die Höhenführung 40 eine Führung des Airbagmoduls 6 in Höhenrichtung 16 nach oben sowie in Längsrichtung 12 nach vorne entlang des Führungsteils 4 in Richtung der Befestigungsposition nach 4. Dies erfolgt dadurch, dass eine Unterseite des Airbagmoduls 6, vorzugsweise über hervorstehende Ansätze 64, die in den 2 bis 4 angedeutet sind, in Höhenrichtung 18 nach unten an den Höhenführungsabschnitten 42 und 44 der Höhenführung 40 abgestützt ist, wie dies der 2 entnommen werden kann.
  • Hat die Instrumententafel 54 ihre Befestigungsposition innerhalb des Kraftfahrzeugs erreicht, wie dies in 3 gezeigt ist, so hat dies zumindest bewirkt, dass das Airbagmodul 6 unter zwangsweiser Führung desselben entlang des Führungsteils 4 in eine der Befestigungsposition des Airbagmoduls 6 vorangehende Position bewegt wurde, die ebenfalls in 3 zu erkennen ist. Um das Airbagmodul 6 selbst nunmehr auch von der vorangehenden Position nach 3 in die Befestigungsposition nach 4 zu überführen, wird das Airbagmodul 6 vorzugsweise direkt betätigt, um in die Befestigungsposition zu gelangen. So kann das Airbagmodul 6 in der dargestellten Ausführungsform beispielsweise in Längsrichtung 12 manuell oder auf andere Weise nach vorne gedrückt werden, um dies zu bewirken. Dabei sind das Airbagmodul 6 und das Führungsteil 4 derart aufeinander abgestimmt, dass ein Überführen des Airbagmoduls 6 von der vorangehenden Position in die Befestigungsposition unter Vorbefestigung des Airbagmoduls 6 an dem Führungsteil 4 oder/und dem Fahrzeugquerträger 2 erfolgt.
  • Wie aus 4 ersichtlich, erstrecken sich die hervorstehenden Ansätze 50 mit ihrem Dämpfungsüberzug 52 in Längsrichtung 12 in die Aufnahmelöcher 46, 48, um auf die zuvor beschriebene Weise unter Zwischenlage des Dämpfungsüberzugs 52 an dem Rand der Aufnahmelöcher 46, 48 abgestützt zu sein. Da der Dämpfungsüberzug 52 unter elastischer Verformung desselben in dem jeweiligen Aufnahmeloch 46, 48 aufgenommen ist, kann hierdurch bereits die zuvor erwähnte Vorbefestigung des Airbagmoduls 6 an dem Führungsteil 4 erfolgen.
  • Wie aus den 1 bis 4 ersichtlich, ist in den Höhenführungsabschnitten 42, 44 jeweils eine Aussparung 66, 68 vorgesehen. Erreicht das Airbagmodul 6 die in 4 gezeigte Befestigungsposition, so erstrecken sich die hervorstehenden Ansätze 64 des Airbagmoduls 6 unter unmittelbarer Abstützung des Airbagmoduls 6 in Höhenrichtung 18 an dem Fahrzeugquerträger 2 durch die genannten Aussparungen 66, 68. Allgemein gesprochen ist das Führungsteil 4 derart ausgebildet, dass das Airbagmodul 6 in dessen Befestigungsposition unmittelbar an dem Fahrzeugquerträger 2 abstützbar oder abgestützt ist.
  • Hat das Airbagmodul 6 seine Befestigungsposition nach 4 erreicht, in der das Airbagmodul 6 ferner vorbefestigt ist, so erfolgt die endgültige Befestigung des Airbagmoduls 6 an dem Führungsteil 4, wobei dies vorzugsweise mit Hilfe einer mit dem Airbagmodul 6 und dem Befestigungsmittel 28 in Form des Gewindelochs zusammenwirkenden Schraube erfolgt.
  • Da vorstehend lediglich eine oder mehrere beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurden, sei klargestellt, dass grundsätzlich eine Vielzahl von Variationen und Abweichungen möglich sind. Es sei ferner klargestellt, dass die beschriebenen Ausführungsformen lediglich Beispiele darstellen, die den Schutzbereich, die Anwendbarkeit oder den Aufbau nicht einschränken. Vielmehr stellen die Zusammenfassung und die beschriebenen Ausführungsformen lediglich eine praktische Anleitung für den Fachmann dar, auf deren Grundlage der Fachmann zu zumindest einer beispielhaften Ausführungsform gelangen kann. Dabei ist es für den Fachmann selbstverständlich, dass verschiedene Veränderungen betreffend die Funktion und die Anordnung der unter Bezugnahme auf die in den beispielhaften Ausführungsformen beschriebenen Elemente vorgenommen werden können, ohne dass von dem Bereich der beigefügten Patentansprüche und deren Äquivalenten abgewichen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Fahrzeugquerträger
    4
    Führungsteil
    6
    Airbagmodul
    8
    Querrichtung
    10
    Querrichtung
    12
    Längsrichtung
    14
    Längsrichtung
    16
    Höhenrichtung
    18
    Höhenrichtung
    20
    erster Wandabschnitt
    22
    zweiter Wandabschnitt
    24
    dritter Wandabschnitt
    26
    Stützfläche
    28
    Befestigungsmittel
    30
    Verbindungszunge
    32
    Verbindungszunge
    34
    Längsführung
    36
    Stützzunge
    38
    Stützzunge
    40
    Höhenführung
    42
    Höhenführungsabschnitt
    44
    Höhenführungsabschnitt
    46
    Aufnahmeloch
    48
    Aufnahmeloch
    50
    hervorstehender Ansatz
    52
    Dämpfungsüberzug
    54
    Instrumententafel
    56
    Schusskanalgehäuse
    58
    Schusskanal
    60
    Rastmittel
    62
    zusammenhängendes Modul
    64
    hervorstehender Ansatz
    66
    Aussparung
    68
    Aussparung

Claims (14)

  1. Verfahren zur Montage einer Inneneinrichtung aufweisend eine Instrumententafel (54), ein Schusskanalgehäuse (56) und ein Airbagmodul (6) in einem Kraftfahrzeug mit den Verfahrensschritten Verbinden des Airbagmoduls (6) mit dem Schusskanalgehäuse (56), das mit der Instrumententafel (54) verbunden ist oder wird, Bereitstellen eines Führungsteils (4) an einem Fahrzeugquerträger (2), an dem das Airbagmodul (6) zu befestigen ist, und Überführen der Instrumententafel (54) in deren Befestigungsposition innerhalb des Kraftfahrzeugs unter Abstützung des über das Schusskanalgehäuse (56) mit der Instrumententafel (54) verbundenen Airbagmoduls (6) an dem Führungsteil (4) und unter zwangsweiser Führung des Airbagmoduls (6) entlang des Führungsteils (4) in Richtung der Befestigungsposition des Airbagmoduls (6).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Airbagmodul (6) in Längsrichtung (12, 14), vorzugsweise in Längsrichtung (12) nach vorne, besonders bevorzugt unter Festlegung der Sollposition des Airbagmoduls (6) in Querrichtung (8, 10), oder/und in Höhenrichtung (16, 18), vorzugsweise in Höhenrichtung (16) nach oben, entlang des Führungsteils (4) in Richtung der Befestigungsposition des Airbagmoduls (6) geführt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das Airbagmodul (6) verrastend mit dem Schusskanalgehäuse (56) verbunden wird oder/und das Schusskanalgehäuse (56) verrastend mit der Instrumententafel (54) verbunden oder einstückig mit der Instrumententafel (54) gefertigt und bereitgestellt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das Überführen der Instrumententafel (54) in deren Befestigungsposition unter zwangsweiser Führung des Airbagmoduls (6) in eine der Befestigungsposition vorangehende Position erfolgt, wobei das Airbagmodul (6) vorzugsweise direkt betätigt wird, um von der vorangehenden Position in die Befestigungsposition des Airbagmoduls (6) zu gelangen, besonders bevorzugt unter Vorbefestigung des Airbagmoduls (6) an dem Führungsteil (4) oder/und Fahrzeugquerträger (2).
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das Airbagmodul (6) nach dem Erreichen der Befestigungsposition des Airbagmoduls (6) an dem Führungsteil (4) befestigt, vorzugsweise mit dem Führungsteil (4) verschraubt, wird.
  6. Anordnung mit einem Airbagmodul (6), einem Fahrzeugquerträger (2) und einem mit dem Fahrzeugquerträger (2) verbindbaren oder verbundenen Führungsteil (4), wobei das Airbagmodul (6) unter Abstützung desselben an dem Führungsteil (4) und unter zwangsweiser Führung des Airbagmoduls (6) entlang des Führungsteils (4) in Richtung der Befestigungsposition des Airbagmoduls (6) relativ zu dem Führungsteil (4) bewegbar ist.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (4) eine Längsführung (34), durch die das Airbagmodul (6) in Längsrichtung (12, 14), vorzugsweise in Längsrichtung (12) nach vorne, besonders bevorzugt unter Festlegung der Sollposition des Airbagmoduls (6) in Querrichtung (8, 10), oder/und eine Höhenführung (40) aufweist, durch die das Airbagmodul (6) in Höhenrichtung (16, 18), vorzugsweise in Höhenrichtung (16) nach oben, besonders bevorzugt zusätzlich in Längsrichtung (12) nach vorne, entlang des Führungsteils (4) in Richtung der Befestigungsposition des Airbagmoduls (6) führbar ist.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (4) derart ausgebildet ist, dass das Airbagmodul (6) in dessen Befestigungsposition ferner unmittelbar, vorzugsweise in Höhenrichtung (18) nach unten, an dem Fahrzeugquerträger (2) abstützbar oder abgestützt ist, wobei in der Höhenführung (40) besonders bevorzugt eine Aussparung (66, 68) vorgesehen ist, durch die sich das Airbagmodul (6) in der Befestigungsposition desselben unter unmittelbarer Abstützung desselben an dem Fahrzeugquerträger (2) erstreckt.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Airbagmodul (6) durch Bewegen in dessen Befestigungsposition an dem Führungsteil (4) oder/und Fahrzeugquerträger (2) vorbefestigbar oder vorbefestigt oder/und das Airbagmodul (6) in dessen Befestigungsposition mit dem Führungsteil (4) verschraubbar oder verschraubt ist.
  10. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (4), das vorzugsweise als Blechteil oder Blechformteil ausgebildet ist, einen ersten Wandabschnitt (20), der sich im Wesentlichen in Höhenrichtung (16) nach oben erstreckt und in Längsrichtung (12) vor dem Fahrzeugquerträger (2) angeordnet ist, einen darauf folgenden abgewinkelten zweiten Wandabschnitt (22), der sich in Längsrichtung (12) nach vorne und in Höhenrichtung (16) nach oben erstreckt, um in Höhenrichtung (16, 18) fluchtend mit dem Fahrzeugquerträger (2) angeordnet zu sein, und einen darauf folgenden dritten Wandabschnitt (24) aufweist, der sich im Wesentlichen in Höhenrichtung (16) nach oben erstreckt.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Wandabschnitt (20) eine in Längsrichtung (14) nach hinten weisende Stützfläche (26) aufweist, an der das Airbagmodul (6) in dessen Befestigungsposition in Längsrichtung (12) nach vorne abstützbar oder abgestützt ist, wobei an dem ersten Wandabschnitt (20) vorzugsweise ein Befestigungsmittel (28) zur Befestigung des Airbagmoduls (6) an dem Führungsteil (4) vorgesehen ist, das besonders bevorzugt als Gewindeloch ausgebildet ist.
  12. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Wandabschnitt (20) mit dem Fahrzeugquerträger (2) verbindbar oder verbunden ist, wobei der erste Wandabschnitt (20) vorzugsweise über Verbindungszungen (30, 32) mit dem Fahrzeugquerträger (2) verbindbar oder verbunden ist, die gegebenenfalls aus dem ersten Wandabschnitt (20) gebogen sind, wobei der erste Wandabschnitt (20) besonders bevorzugt form-, kraft- oder/und stoffschlüssig, gegebenenfalls durch Schrauben oder Schweißen, mit dem Fahrzeugquerträger (2) verbunden ist.
  13. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführung (34) oder/und die Höhenführung (40) an dem zweiten Wandabschnitt (22) vorgesehen sind, wobei die Längsführung (34) vorzugsweise in Querrichtung (8, 10) zwischen zwei Höhenführungsabschnitten (42, 44) angeordnet ist, und die Längsführung (34) besonders bevorzugt in beiden Querrichtungen (8, 10) jeweils von einer Stützzunge (36, 38) begrenzt ist, die gegebenenfalls aus dem zweiten Wandabschnitt (22) gebogen ist.
  14. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem dritten Wandabschnitt (24) mindestens ein Aufnahmeloch (46, 48) vorgesehen ist, in dem ein hervorstehender Ansatz (50) des Airbagmoduls (6) in der Befestigungsposition aufnehmbar oder aufgenommen ist, wobei der hervorstehende Ansatz (50) vorzugsweise unter Zwischenlage eines Dämpfungsuberzugs (52) an dem Rand des Aufnahmelochs (46, 48) abstützbar oder abgestützt ist und der hervorstehende Ansatz (50) besonders bevorzugt unter elastischer Verformung des Dämpfungsüberzugs (52) in dem Aufnahmeloch (46, 48) aufnehmbar oder aufgenommen ist.
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