DE102006057336A1 - Zahnstangensystem mit variablem Hub für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt ein Zahnstangensystem mit variablem Hub für ein Fahrzeug bereit, das einen Zahnstangenhub zur Abstimmung auf die technischen Daten einer auf einem Reifen angebrachten Schneekette in mehreren Stufen verändern kann. Demgemäß ist es möglich, wenn Schneeketten mit verschiedenen technischen Daten auf Reifen angebracht werden, den Zahnstangenhub angemessen in einen optimalen Zustand zu verstellen. Das Zahnstangensystem mit variablem Hub für ein Fahrzeug beinhaltet ein Zahnstangengehäuse, in dem eine Zahnstange beweglich gehalten ist, eine an dem Zahnstangengehäuse befestigte Kapselung, ein ringförmiges Drehglied, ein ringförmiges Standglied und einen Betriebsschalter. Das ringsförmige Drehglied beinhaltet an seinem inneren Umfang in einer radialen Richtung einander gegenüberliegend ausgebildete Schlitze und von ihm in einer Dickenrichtung in unterschiedlichen Höhen vorspringende erste Vorsprünge. Die Rotationsphase des Drehglieds wird abhängig vom Antrieb eines Motors in der Kapselung eingestellt. Das ringsförmige Standglied beinhaltet vorspringende Teile, die an seinem äußeren Umfang in einer radialen Richtung dazu ausgebildet sind, sich gegenüberzuliegen und in die Schlitze eingefügt zu werden, sowie zweite Vorsprünge, die von ihm in einer Dickenrichtung derart vorspringen, dass sie unterschiedliche Höhen aufweisen und den ersten Vorsprüngen gegenüberliegen. Das Standglied ist mit einem Kugelgelenk zur Kopplung mit der Zahnstange gekoppelt. ...

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung beruht auf und beansprucht die Priorität einer koreanischen Anmeldung mit laufender Nummer 10-2006-0108194 , die am 3. November 2006 eingereicht wurde und deren Offenbarung hiermit durch Verweis in ihrer Gänze hierin aufgenommen ist.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Zahnstangensystem mit variablem Hub für ein Fahrzeug, das einen Zahnstangenhub in mehreren Stufen verändern kann.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Im Allgemeinen stellt ein Zahnstangensystem mit variablem Hub (VRS; Variable Rack Stroke System) den Spurkreisradius eines Fahrzeugs beim Wenden des Fahrzeugs veränderlich ein, um einem Nutzer Komfort zu bieten. Insbesondere wenn ein Steuerrad voll eingeschlagen ist, d.h. wenn ein Fahrzeug eine Kehrtwende vollführt, ermöglicht das Zahnstangensystem mit variablem Hub dem Fahrzeug, mit einem kleineren Spurkreisradius (Krümmungsradius) zu wenden. Deswegen ist das Zahnstangensystem mit variablem Hub sehr nützlich.
  • Das oben genannte Zahnstangensystem mit variablem Hub steuert den Hub der Zahnstange beim Lenken eines Fahrzeugs, um so die maximalen Einschlagwinkel von Reifen geeignet zu verändern.
  • Das heißt, das Zahnstangensystem mit variablem Hub ist eine Vorrichtung, die dazu verwendet wird, einen Lenkhub einer Zahnstange in Anbetracht dessen zu verändern, ob auf einem Reifen eine Schneekette angebracht ist, und bewirkt, dass ein Raum so groß wie ein zum Anbringen einer Schneekette gebrauchter Raum in einem Zwischenraum zwischen dem Radkasten und dem Reifen eines Fahrzeugkörpers genutzt wird oder nicht, in Anbetracht dessen, ob auf einem Reifen eine Schneekette angebracht ist.
  • Bei einem herkömmlichen Zahnstangensystem mit variablem Hub kann jedoch der Raum für gerade einen Typ von Schneekette berücksichtigt werden. Aus diesem Grund besteht ein Problem, insofern es nicht möglich ist den Zahnstangenhub optimal zu nutzen, wenn verschiedene Typen von Schneeketten, d.h. Schneeketten mit verschiedenen technischen Daten wie Dicke usw. auf Reifen angebracht werden.
  • Das heißt, es bestehen die folgenden Probleme. Beim Entwerfen eines Zahnstangensystems mit variablem Hub wird der Zahnstangenhub bezüglich einer Schneekette mit vorbestimmter Dicke begrenzt. Aus diesem Grunde kann, wenn eine Schneekette mit einer kleineren Dicke als diejenige der beim Entwurf als Standard verwendeten Schneekette auf einem Reifen angebracht ist, der Zahnstangenhub nur unter Billigung eines Zwischenraums zwischen dem Radkasten und dem Reifen begrenzt werden.
  • Da ferner der Zahnstangenhub über den einen Typ von Schneekette begrenzt wird, beschränkt sich die Wahl einer Schneekette auf die Standard-Schneekette während des Entwurfs. Deswegen ist das Kaufsortiment zwangsläufig eingeschränkt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Zahnstangensystem mit variablem Hub für ein Fahrzeug bereit, das einen Zahnstangenhub zur Abstimmung auf die technischen Daten einer auf einem Reifen angebrachten Schneekette in mehreren Stufen verändern kann. Demgemäß ist es möglich, wenn Schneeketten mit verschiedenen technischen Daten auf Reifen angebracht werden, den Zahnstangenhub angemessen in einen optimalen Zustand zu verstellen. Ferner kann ein Nutzer eine Schneekette unbehindert aus einer Vielfalt von Schneeketten auswählen.
  • Das Zahnstangensystem mit variablem Hub für ein Fahrzeug beinhaltet ein Zahnstangengehäuse, in dem eine Zahnstange beweglich gehalten ist, eine an dem Zahnstangengehäuse befestigte Kapselung, ein ringförmiges Drehglied, ein ringförmiges Standglied und einen Betriebsschalter. Das ringförmige Drehglied beinhaltet an seinem inneren Umfang in einer radialen Richtung einander gegenüberliegend ausgebildete Schlitze und von ihm in einer Dickenrichtung in unterschiedlichen Höhen vorspringende erste Vorsprünge. Die Rotationsphase des Drehglieds wird abhängig vom Antrieb eines Motors in der Kapselung eingestellt. Das ringförmige Standglied beinhaltet vorspringende Teile, die an seinem äußeren Umfang in einer radialen Richtung dazu ausgebildet sind, sich gegenüberzuliegen und in die Schlitze eingefügt zu werden, sowie zweite Vorsprünge, die von ihm in einer Dickenrichtung derart vorspringen, dass sie unterschiedliche Höhen aufweisen und den ersten Vorsprüngen gegenüberliegen. Das Standglied ist mit einem Kugelgelenk zur Kopplung mit der Zahnstange gekoppelt. Der Betriebsschalter wird verwendet, um die Rotationsphase des Motors in mehreren Stufen zu verändern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zum besseren Verständnis des Wesens und der Aufgaben der vorliegenden Erfindung sollte auf die folgende ausführliche Beschreibung mit den begleitenden Zeichnungen hingewiesen werden, von denen:
  • 1 den Aufbau eines erfindungsgemäßen Zahnstangensystems mit variablem Hub für ein Fahrzeug zeigt;
  • 2 ein Drehglied und ein Standglied aus 1 zeigt;
  • 3 ein Drehglied und ein Standglied gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ein Drehglied und ein Standglied gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 und 6 schematisch zeigen, dass erste Vorsprünge und zweite Vorsprünge einander gegenüberstehen, wenn ein Zahnstangenhub in mehreren Stufen verstellt wird; und
  • 7 die maximalen Einschlagwinkel eines Reifens während des Betriebs des erfindungsgemäßen Zahnstangensystems mit variablem Hub zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, beinhaltet ein Zahnstangensystem mit variablem Hub für ein Fahrzeug eine Zahnstange 10, ein Zahnstangengehäuse 12, Kapselungen 14, einen Motor 16, ein ringförmiges Drehglied 22, ein ringförmiges Standglied 30 und einen Betriebsschalter 32. Die Zahnstange 10 bewegt sich geradlinig entsprechend einem zum Lenken betätigten Lenkrad, wobei das Zahnstangengehäuse 12 die Zahnstange 10 beweglich aufnimmt. Die Kapselungen 14 sind an beiden Enden des Zahnstangengehäuses 12 befestigt und der Motor 16 im Inneren der Kapselungen 14 vorgesehen. Die Rotationsphase des Drehglieds 22 wird durch Antrieb des Motors 16 eingestellt. Das Drehglied 22 umfasst ferner Nuten 18, die an seinem inneren Umfang derart in radialer Richtung ausgebildet sind, dass sie einander gegenüberliegen, sowie erste Vorsprünge 20, die aus ihm in einer Dickenrichtung vorspringen und unterschiedliche Höhen aufweisen. Das Standglied 30 ist mit einem Kugelgelenk 24 zur Kopplung an Zahnstange 10 gekoppelt. Das Standglied 30 umfasst ferner vorspringende Teile 26, die an seinem äußeren Umfang derart in einer radialen Richtung ausgebildet sind, dass sie einander gegenüberliegen und sich in die Schlitze 18 einfügen, sowie zweite Vorsprünge 28, die von ihm in einer Dickenrichtung vorspringen, unterschiedliche Höhen aufweisen und den ersten Vorsprüngen 20 gegenüberliegen. Der Betriebsschalter 32 wird verwendet, um die Rotationsphase des Motors 16 in einer Vielzahl von Stufen einzustellen.
  • In diesen Fall ist auf einer Drehachse des Motors 16 ein Antriebsritzel 16a vorgesehen, wobei das Antriebsritzel 16a ein angetriebenes Zahnrad 16b kämmt. Das angetriebene Zahnrad 16b kämmt weiterhin das Drehglied 22.
  • Des Weiteren sind die Schlitze 18 und die vorspringenden Teile 26 in gleicher Größe ausgebildet, um die auf den äußeren Umfang des Standglieds 30 ausgebildeten vorspringenden Teile 26 in die am inneren Umfang des Drehglieds 22 ausgebildeten Schlitze 18 einzufügen. Das Standglied 30 wird in das Drehglied 22 eingefügt.
  • Ferner kreuzen die Abschnitte einander, in denen die ersten Vorsprünge 20 und die zweiten Vorsprünge 28 ausgebildet sind, bezüglich der Abschnitte, in denen die vorspringenden Teile 26 in die Schlitze 18 eingefügt werden.
  • Beispielsweise sind, wie in 3 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, die ersten Vorsprünge 20 an Abschnitten ausgebildet, wo die Schlitze 18 nicht ausgebildet sind, und die zweiten Vorsprünge 28 an Abschnitten ausgebildet, wo die vorspringenden Teile 26 ausgebildet sind.
  • Ferner sind, wie in 4 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, die ersten Vorsprünge 20 an Abschnitten ausgebildet, wo die Schlitze 18 ausgebildet sind, und die zweiten Vorsprünge 28 an Abschnitten ausgebildet, wo die vorspringenden Teile 26 nicht ausgebildet sind.
  • Derweil beinhalten die ersten Vorsprünge 20 gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl vorspringender Oberflächen mit unterschiedlichen, aus dem Drehglied 22 in der Dickenrichtung vorspringenden Höhen.
  • Das heißt, die ersten Vorsprünge 20 beinhalten eine erste hohe vorspringende Oberfläche 20a und eine erste niedrige vorsprin gende Oberfläche 20b, welche unterschiedliche, aus dem Drehglied 22 in der Dickenrichtung vorspringende Höhen aufweisen.
  • In diesem Fall sind die erste hohe vorspringende Fläche 20a und die erste niedrige vorspringende Fläche 20b an Positionen angeordnet, die voneinander beabstandet sind und in der radialen Richtung der ersten Vorsprünge 20 einander gegenüberliegenden Phasenwinkeln entsprechen.
  • Ferner beinhalten die zweiten Vorsprünge 29 gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl vorspringender Flächen mit unterschiedlichen, aus dem Standglied 30 in der Dickenrichtung vorspringenden Höhen.
  • Das heißt, die zweiten Vorsprünge 28 beinhalten eine zweite niedrige vorspringende Fläche 28b und eine zweite hohe vorspringende Fläche 28a, welche unterschiedliche, aus dem Standglied 30 in der Dickenrichtung vorspringende Höhen aufweisen.
  • In diesem Fall sind die zweite hohe vorspringende Fläche 28a und die zweite niedrige vorspringende Fläche 28b an Positionen angeordnet, die voneinander beabstandet sind und in der radialen Richtung der zweiten Vorsprünge 28 einander gegenüberliegenden Phasenwinkeln entsprechen.
  • Im Folgenden soll die Funktion des erfindungsgemäßen Zahnstangensystems mit variablem Hub für ein Fahrzeug ausführlich beschrieben werden.
  • Wenn das Zahnstangensystem mit variablem Hub gemäß der vorliegenden Erfindung nicht in Betrieb ist, sind die vorspringenden Teile 26 des Standglieds 30 in die Schlitze 18 des Drehglieds 22 eingefügt. Aus diesem Grunde ist es möglich, einen Spur kreisradius eines Fahrzeugs zu minimieren, da der Hub der Zahnstange 10 während des Lenkens eines Fahrzeugs maximiert werden kann.
  • Ferner kann, wenn das Zahnstangensystem mit variablem Hub betrieben wird, der Hub der Zahnstange 10 durch die folgenden beiden Schritte veränderlich eingestellt werden.
  • Indem der Betrieb zu einem ersten Schritt übergeht, wird zunächst der Motor 16 durch anfängliches Betätigen des Betriebsschalters 32 angetrieben. Dann wird aufgrund des Antriebs durch den Motor 16 das Drehglied 22 gedreht, so dass die erste hohe vorspringende Fläche 20a der ersten Vorsprünge 20 gegenüber der zweiten niedrigen vorspringenden Fläche 28b der zweiten Vorsprünge 28 liegt, wie in 5 gezeigt.
  • In diesem Fall liegt auch die erste niedrige vorspringende Fläche 20b der ersten Vorsprünge 20 gegenüber der zweiten hohen vorspringenden Fläche 28a der zweiten Vorsprünge 28.
  • Entsprechend wird der Hub der Zahnstange 10 kleiner eingestellt als derjenige der Zahnstange, wenn das Zahnstangensystem mit variablem Hub nicht betrieben wird. Im Ergebnis ist der Spurkreisradius eines Fahrzeugs weiter erhöht, als er es im Vergleich ist, wenn das Zahnstangensystem mit variablem Hub nicht betrieben wird.
  • Indem der Betrieb in einen zweiten Schritt übergeht, wird der Motor 16 durch die zweite Betätigung des Betriebsschalters 32 angetrieben. Dann wird das Drehglied 22 aufgrund des Antriebs des Motors 16 gedreht, so dass die erste hohe vorspringende Fläche 20a der ersten Vorsprünge 20 gegenüber der zweiten ho hen vorspringenden Fläche 28a der zweiten Vorsprünge 28 liegt, wie in 6 gezeigt.
  • In diesem Fall liegt auch die erste niedrige vorspringende Fläche 20b der ersten Vorsprünge 20 gegenüber der zweiten niedrigen vorspringenden Fläche 28b der zweiten Vorsprünge 28. Allerdings sind die erste niedrige vorspringende Fläche 20b und die zweite niedrige vorspringende Fläche 28b durch einen vorbestimmten Abstand zwischen denselben getrennt.
  • Entsprechend wird der Hub der Zahnstange 10 kleiner eingestellt als derjenige der Zahnstange, wenn das Zahnstangensystem mit variablem Hub im ersten Schritt betrieben wird. Im Ergebnis ist der Spurkreisradius eines Fahrzeugs weiter erhöht, als er es im Vergleich ist, wenn das Zahnstangensystem mit Variablem Hub im ersten Schritt betrieben wird.
  • Das bedeutet, dass die Zahnstange 10 unterschiedliche Hübe für die Fälle aufweist, dass das erfindungsgemäße Zahnstangensystem mit variablem Hub nicht betrieben wird, im ersten Schritt betrieben wird bzw. im zweiten Schritt betrieben wird.
  • Wie in 7 gezeigt kann im Ergebnis ein Reifen T beim Wenden eines Fahrzeugs unterschiedliche maximale Einschlagwinkel aufweisen, wenn das Zahnstangensystem mit variablem Hub nicht betrieben wird (gezeigt durch eine durchgezogene Linie), im ersten Schritt betrieben wird (gezeigt durch eine gepunktete Linie) bzw. im zweiten Schritt betrieben wird (gezeigt durch eine strichpunktierte Linie). Damit ist es möglich, den Spurkreisradius des Fahrzeugs veränderlich für die oben genannten Fälle einzustellen.
  • In Übereinstimmung mit dem erfindungsgemäßen Zahnstangensystem mit variablem Hub für ein Fahrzeug kann, wie oben beschrieben, der Zahnstangenhub beim Lenken des Fahrzeugs in mehreren Stufen eingestellt werden, um den technischen Daten einer auf einem Reifen angebrachten Schneekette zu entsprechen. Folglich ist es möglich, den Zahnstangenhub angemessen in einer optimalen Stellung einzustellen, wenn Schneeketten verschiedener technischer Daten auf Reifen angebracht werden. Im Ergebnis ist es möglich, den besten Nutzen aus dem Zahnstangenhub zu ziehen, der so eingestellt wird, dass er dem Zwischenraum zwischen dem Radkasten und dem Reifen entspricht.
  • Das heißt, ein Nutzer kann sich eine Schneekette hinsichtlich der technischen Daten der Schneekette frei beschaffen, da der Zahnstangenhub in mehreren Stufen eingestellt werden kann.

Claims (10)

  1. Zahnstangensystem mit variablem Hub für ein Fahrzeug, wobei das Zahnstangensystem umfasst: ein Zahnstangengehäuse, in dem eine Zahnstange beweglich gehalten ist; eine am Zahnstangengehäuse befestigte Kapselung; ein ringförmiges Drehglied mit Schlitten, die an einem inneren Umfang des Drehglieds in einer radialen Richtung einander gegenüberliegend ausgebildet sind, und ersten Vorsprüngen, die sich von dem Drehglied in einer Dickenrichtung in unterschiedlichen Höhen erstrecken, wobei eine Rotationsphase des Drehglieds durch einen Motorantrieb in der Kapselung verstellt wird; ein ringförmiges Standglied mit vorspringenden Teilen, die zum Einschub in die Schlitze an einem äußeren Umfang des Standglieds in einer radialen Richtung sich gegenüberliegend ausgebildet sind, und zweiten Vorsprüngen, die von dem Standglied in einer Dickenrichtung in unterschiedlichen Höhen in ersten Vorsprüngen gegenüberliegend vorspringen, wobei das Standglied mit einem Kugelgelenk zur Kopplung mit der Zahnstange gekoppelt ist; und einen Betriebsschalter zum Verstellen der Rotationsphase des Motors in mehreren Stufen.
  2. Zahnstangensystem nach Anspruch 1, wobei Abschnitte, in denen die ersten Vorsprünge und die zweiten Vorsprünge ausgebildet sind, einander kreuzen, be zogen auf Abschnitte, in denen die vorspringenden Teile in die Schlitze eingefügt sind.
  3. Zahnstangensystem nach Anspruch 2, wobei die ersten Vorsprünge an Abschnitten ausgebildet sind, an denen die Schlitze nicht ausgebildet sind, und die zweiten Vorsprünge an Abschnitten ausgebildet sind, an denen die vorspringenden Teile ausgebildet sind.
  4. Zahnstangensystem nach Anspruch 2, wobei die ersten Vorsprünge an Abschnitten ausgebildet sind, an denen die Schlitze ausgebildet sind, und die zweiten Vorsprünge an Abschnitten ausgebildet sind, an denen die vorspringenden Teile (26) nicht ausgebildet sind.
  5. Zahnstangensystem nach Anspruch 3, wobei die ersten Vorsprünge eine Mehrzahl vorspringender Flächen beinhalten, die unterschiedliche, vom Drehglied in der Dickenrichtung vorspringende Höhen aufweist.
  6. Zahnstangensystem nach Anspruch 5, wobei die ersten Vorsprünge eine erste hohe vorspringende Fläche und eine erste niedrige vorspringende Fläche beinhalten, wobei die erste niedrige vorspringende Fläche im Vergleich zur ersten hohen vorspringenden Fläche eine geringere vorspringende Höhe in der Dickenrichtung aufweist.
  7. Zahnstangensystem nach Anspruch 6, wobei die erste hohe vorspringende Fläche und die erste niedrige vorspringende Fläche an voneinander beabstandeten Positionen angeordnet sind, die einander in der radialen Richtung der ersten Vorsprünge gegenüberliegenden Phasenwinkeln entsprechen.
  8. Zahnstangensystem nach Anspruch 3, wobei die zweiten Vorsprünge eine Mehrzahl vorspringender Flächen beinhalten, die unterschiedliche, von dem Standglied in der Dickenrichtung vorspringende Höhen aufweist.
  9. Zahnstangensystem nach Anspruch 8, wobei die zweiten Vorsprünge eine zweite hohe vorspringende Fläche und eine zweite niedrige vorspringende Fläche beinhalten, wobei die zweite niedrige vorspringende Fläche im Vergleich zur zweiten hohen vorspringenden Fläche eine kleinere vorspringende Höhe in der Dickenrichtung aufweist.
  10. Zahnstangensystem nach Anspruch 9, wobei die zweite hohe vorspringende Fläche und die zweite niedrige vorspringende Fläche an voneinander beabstandeten Positionen angeordnet sind, die einander in der radialen Richtung der zweiten Vorsprünge gegenüberliegenden Phasenwinkeln entsprechen.
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