DE69613758T2 - Rollende Arretiervorrichtung - Google Patents

Rollende Arretiervorrichtung

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen drehbaren Arretiermechanismus gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf die Technik von Schalt- oder Arretiermechanismen (US-A-3786693, US-A-2465720) und insbesondere auf eine drehbare Planetenrad- Arretiervorrichtung gerichtet. Ein Arretiermechanismus gemäß dem Oberbegriff von Anspruch ist aus der GB-A-1048781 bekannt.
  • Die Erfindung ist besonders zur Verwendung für die Kontrolle der Einstellung eines Temperaturregelgeräts geeignet und wird unter diesem Gesichtspunkt beschrieben; allerdings ist die Erfindung auch für einen weiteren Anwendungsbereich geeignet und könnte in vielfältigen anderen Systemen eingesetzt werden.
  • Temperaturregler, die keine Arretiermechanismen und definierte Einstellpositionen haben, vermitteln dem Bediener bei der Einstellung keine spürbare Bestätigung. Der Bediener erfährt also keine Rückmeldung über den zurückgelegten Weg des Reglers oder über das Ausmaß der erwarteten Temperaturänderung. Außerdem sind solche Regler weniger gut in der Lage, ihre Einstellpositionen beizubehalten und können sich aufgrund von Vibrationen verstellen.
  • Obwohl verschiedene Typen von Arretiermechanismen für Temperaturregelsysteme in Gebrauch sind, haben sie häufig nicht vollständig überzeugen können. So stellen z. B. Geräusche, ungleichmäßiges Gefühl, sich sprunghaft ändernde Kraftanforderungen Probleme dar.
  • Die Aufgabe dieser Erfindung ist es, die Nachteile des bekannten Arretiermechanismus zu vermeiden. Diese Probleme werden durch den kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Arretiermechanismus bereit, der zur Verwendung in Temperaturregelsystemen geeignet ist und der ein reibungsloses gleichmäßiges Gefühl vermittelt und ein Minimum an Geräusch erzeugt. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Arretiermechanismus bereitgestellt, der ein erstes Radelement enthält, das um eine erste Achse drehbar angeordnet ist und eine Vielzahl um die erste Achse in Umfangsrichtung voneinander im Abstand um die ersten Achse angeordneter und sich relativ zu dieser radial nach außen erstreckender Nocken enthält. Ein zweites Rad von kreisförmiger Konfiguration hat eine Vielzahl Rippen, die zum mitnehmenden Eingriff mit dem ersten Rad im Abstand voneinander angeordnet sind. Die Rippen des zweiten Rades stehen zu den Nocken des ersten Rades in einer solchen Beziehung, dass die Antriebsrotation zwischen dem ersten und dem zweiten Rad eine relative Bewegung der Räder voneinander weg in einer Richtung senkrecht zur ersten Achse erfordert. Ein Antriebselement ist zur selektiven Rotation entweder des ersten oder des zweiten Rades vorgesehen und eine Federanordnung wirkt in der Weise, dass sie das erste und das zweite Rad zueinander in einer Richtung senkrecht zur ersten Achse vorspannt.
  • Konstruktion und Beziehung der Rippen und Nocken sind derart, dass der Abstand zwischen der Achse des ersten Rades und der effektiven Teilungslinie des mit Rippen versehenen Rades abwechselnd zu- und abnimmt, während der Mitnahmeeingriff zwischen den beiden Rädern stattfindet. Durch Aufrechterhalten einer Vorspannung mit der Tendenz, die Räder gegeneinander zu pressen, nimmt die erforderliche Kraft für den Rotationsantrieb des Rades in einer deutlichen schrittweisen oder intermittierenden Weise zu und ab. Die Nockenkonfiguration des ersten Rades jedoch und die Beziehung zu den Rippen vermittelt eine relativ leichtgängige Eingriffsbewegung mit deutlichem schrittartigem Gefühl im Betrieb.
  • Bei einer Form und gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das zweite Rad drehbar um eine Achse senkrecht zur ersten Achse angeordnet und ein drittes Rad ist mit dem zweiten Rad fluchtend angeordnet und mit sich nach außen erstreckenden Rippen versehen, die mit den Nocken des ersten Rades auf die gleiche Weise wie beim zweiten Rad in Eingriff stehen. Das mit Nocken versehene Rad ist somit zwischen dem zweiten und dritten Rad eingespannt und die Federanordnung wirkt derart, dass das zweite und dritte Rad mit einer Vorspannung zueinander belastet sind, was außerdem eine Vorspannung zwischen dem ersten und zweiten Rad zueinander bewirkt.
  • Es hat sich als wünschenswert gezeigt, vorzugsweise eine Vielzahl erster Räder mit Nocken zu verwenden, sie so angeordnet sind, dass sie gleichzeitig an gleichmäßig beabstandeten Positionen um das zweite Rad in Eingriff kommen. Dies resultiert in einem etwas leichtgängigeren Betrieb und bietet ein Sicherheitsmerkmal, falls eines der Räder mit Nocken ausfällt.
  • In der bevorzugten Form ist das Antriebselement eine Welle, die zur Rotation koaxial zur Achse des zweiten Rades angeordnet ist. Mindestens das erste oder das zweite Rad wird direkt von der Welle angetrieben.
  • Wie aus Obigem hervorgeht, ist eine Hauptaufgabe der Erfindung die Bereitstellung eines einfachen und äußerst wirksamen Arretiermechanismus, der so verwendet werden kann, dass er eine deutliche schrittweise Bewegung der drehbaren Welle erzeugt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Mechanismus des beschriebenen Typs, der vergleichsweise einfach aufzubauen ist und der aus spritzgegossenen Kunststoffteilen gebildet werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Arretiermechanismus, der besonders leichtgängig und relativ leise arbeitet und der als kompakte Form konzipiert werden kann.
  • Weitere Vorteile und Nutzen der Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung.
  • Die Erfindung kann die physikalische Form bestimmter Teile und Anordnungen von Teilen annehmen, von denen eine bevorzugte Ausführungsform detailliert beschrieben und in den beiliegenden Bestandteil der Beschreibung bildenden Zeichnungen dargestellt ist; es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Temperaturregelsystems für ein Fahrzeug, das einen Arretiermechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet;
  • Fig. 2 eine isometrische Ansicht der Gesamtanordnung eines gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildeten Arretiermechanismus;
  • Fig. 3 eine Schnittansicht entlang Linie 3-3 in Fig. 2;
  • Fig. 4 eine isometrische Explosionsansicht der inneren Hauptkomponenten des Mechanismus von Fig. 2; und
  • Fig. 5 und 5A Teilschnittansichten entlang Linie 5-5 in Fig. 2.
  • Nunmehr sei auf die Zeichnungen verwiesen, deren Darstellungen nur zum Zwecke der Veranschaulichung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und nicht zu deren Einschränkung dienen, und in denen Fig. 1 diagrammartig ein Temperaturregelsystem A für ein Fahrzeug zeigt, das eine Mischtür oder -klappe 2 enthält, die zur Regelung der relativen Mengen aufbereiteter und nicht aufbereiteter Luft und/oder Umluft dient, um eine gewünschte Temperatur der Eintrittsluft in den Fahrgastraum zu erzielen. Die Mischklappe 2 wird über einen manuell betätigten Einstellknopf 3 verstellt, der über Zahntriebanordnungen 5 und 6 und einen flexiblen Antrieb 7 in Antriebsbeziehung mit der Aufnahmewelle 4 der Mischklappe steht.
  • Um dem Bediener eine Rückmeldung zu liefern und um ein Gefühl für den relativen Verstellbetrag durch Drehen des Einstellknopfes 3 zu vermitteln, ist ein Arretiermechanismus 10 in direkter Antriebsbeziehung zwischen dem Knopf 3 und der Zahntriebanordnung 5 angeordnet.
  • Fig. 2 ist eine isometrische Ansicht der bevorzugten Form des Arretiermechanismus 10, der im Allgemeinen ein in etwa zylindrisches becherförmiges Hauptgehäuse 12 mit Einrichtungen zur geeigneten Montage des Gehäuses in einem ortsfesten Zustand an einer zugehörigen Struktur wie der Rahmenkomponente 8 in Fig. 1 aufweist. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Montageeinrichtungen als nach außen gerichtete Laschen oder Ohren 14 dargestellt. Die Laschen 14 sind mit Montagelöchern 16 zur Aufnahme geeigneter Befestigungsmittel oder dgl. versehen.
  • Im Gehäuse 12 ist eine allgemein zylindrische Welle 20 zur Rotation um die Längsachse 18 drehbar gelagert. Eine Arretieranordnung 24 ist betrieblich mit der Welle 20 verbunden und im Gehäuse 12 gelagert. Die Anordnung 24 wird später mit großer Ausführlichkeit beschrieben, im Augenblick sollte jedoch darauf hingewiesen werden, dass sie dazu vorgesehen ist, die Welle 20 in einer deutlichen schrittweisen Bewegung zu drehen. Es dürfte selbstverständlich sein, dass die Bewegung der Welle 20 über die Verwendung eines einfachen manuellen Knopfes möglich ist. Alternativ könnte sie mit anderen Antriebsmechanismen an jedem Ende der Welle 20 verbunden sein.
  • Der Mechanismus 10 kann in zahlreichen verschiedenen Strukturen integriert werden, aber er ist vorzugsweise zur Verwendung in einem Temperaturregelsystem mit einem manuellen Eingangsknopf konzipiert. Der Mechanismus vermittelt dann dem Bediener ein schrittweises Gefühl und eine deutliche Rückmeldung bezüglich der Einstellung des zugehörigen Temperaturregelmechanismus.
  • Bevor die spezifische bevorzugte Struktur der Anordnung 24 behandelt und beschrieben wird, sei auf Fig. 5 und 5A verwiesen, die das in der Anordnung 24 verwirklichte Arretierkonzept am besten darstellen. Insbesondere verwendet die Anordnung wie in Fig. 5 gezeigt ein oder mehrere erste Räder 26, die mit sich radial erstreckenden Nocken 28 versehen, die in Umfangsrichtung um den Außenumfang des Rades 26 gleichmäßig beabstandet sind. Die Nocken könnten unterschiedliche Konfigurationen haben, sind aber jeweils mit identischer Konfiguration dargestellt, wobei sie eine allgemeine Kreisform haben und durch halbkreisförmige Wurzelabschnitte 30 voneinander getrennt sind. Das Rad 26 ist drehbar um eine Mittelachse 32 angeordnet.
  • Wie auf deutlichsten aus Fig. 5 zu ersehen ist, sind die Nocken vorzugsweise gleichmäßig beabstandet und so angeordnet, dass sie mit einem zugehörigen zweiten Rad 34 in Eingriff stehen, das eine Anordnung Rippen 36 hat, die durch eine Anordnung gleichmäßig beabstandeter halbzylindrischer Ausnehmungen 38 getrennt sind. Die Ausnehmungen 38 bilden die Wurzelbereiche zwischen den einzelnen Rippen 36. Der Abstand zwischen den Ausnehmungen und Rippen muss passend zu Größe und Abstand der Nocken gewählt werden, um mit diesen übereinzustimmen und einen Antriebseingriff mit den Nocken 28 des Rades 26 bereitzustellen. Die halbzylindrische Form der Ausnehmungen 38 und die allgemein zylindrische Form der Nocken 28 bietet einen reibungslosen Antriebseingriff zwischen dem Rad 26 und dem Rad 34.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das Rad 34 mit seiner Rotationsachse senkrecht zur Rotationsachse 32 des Rades 26 angeordnet. Diese besondere Beziehung wird im Rahmen der detaillierten Erörterung in Zusammenhang mit Fig. 3 und 4 deutlicher. Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 5 ist ersichtlich, dass der Radius R&sub1;, bei dem es sich um den Abstand zwischen der Mittelachse 32 zur maximalen radialen Erstreckung der Nocken 28 handelt, größer ist als der Radius R&sub2;, bei dem es sich um den Abstand von der Achse 32 zu einer Linie, die eine Tangente an zwei benachbarten Nocken 28 bildet, handelt. Befinden sich benachbarte Nocken in einem Ruhezustand, in dem sie eine Rippe 36 einschließen, erfordert eine Drehantriebsbewegung in die Position gemäß Fig. 5A, dass die Radachse 26 vom Rad 34 um einen Betrag weg bewegt wird, der gleich ist der Differenz zwischen R&sub1; und R&sub2;. Während der anschließenden Drehbewegung des Rades 26 geht der Abstand wieder zum Abstand R&sub2; von Fig. 5 zurück. Dreht sich also das Rad 26 relativ zum Rad 34, muss sich der Abstand zwischen der Achse 32 und dem Rad 34 ständig ändern. Wird eine Vorspannung an einem oder beiden der Räder 26, 34 aufrechterhalten, die bestrebt ist, sie gegeneinander zu pressen, ändert sich die erforderliche Kraft zur Drehung der Räder in Antriebseingriff ständig mit einer gleichmäßigen Rate, was ein schrittweises Gefühl der Bewegung und eine ständig variierende Kraftanforderung vermittelt. Das Rad 26 geht natürlich ständig aus der instabilen Position von Fig. 5A, in der die Vorspannkraft für seine Bewegung wirksam ist, zur stabilen oder zum Sitz gebrachten Position von Fig. 5 über. Die Kräfte und die Anzahl der Schritte je Drehung vom 360º des Rades 26 oder des Rades 34 kann variiert werden, indem Art und/oder Anzahl der Nocken an Rad 26 oder Art und/oder Anzahl der Rippen und Ausnehmungen an Rad 34 variiert werden. Durch Variieren der verschiedenen Parameter lassen sich vielfältige verschiedene Bewegungen des Schalttyps auf einfache Weise verwirklichen.
  • Die Konzepte der Erfindung wie sie unter Bezugnahme auf Fig. 5 und 5A beschrieben worden sind könnten in zahlreichen verschiedenen Strukturen verwirklicht werden. Die bevorzugte Form ist jedoch in Fig. 3 und 4 dargestellt. Insbesondere verwendet die bevorzugte Form wie dargestellt eine Anordnung, bei der vier der Räder 26 mit Nocken von identischer Größe und Konfiguration von einer scheibenartigen Trägeranordnung 40 getragen werden. Die Räder 26 sind drehbar zur Drehung um getrennte Achsen 32a, 32b, 32c und 32d, die in einer einzigen Ebene liegen und zur jeweils benachbarten Achse einen Abstand von 90º haben, angeordnet. Die bevorzugte Form der Radelemente 26 und des Trägers 40 ist am besten aus Fig. 4 ersichtlich.
  • Vorzugsweise werden die Komponenten aus spritzgegossenen Kunststoffelementen gebildet, wobei jedes der Räder 26 einen Achsabschnitt 42 aufweist, der elastisch in zugehörigen Bogenelementen 44 und 46 (Fig. 3) eingespannt ist, die so geformt sind, dass sie sich vom Träger 40 aus nach außen erstrecken. Der Träger 40 und die inneren Enden der Achsen 42 begrenzen eine zentrale Öffnung 49, die so dimensioniert ist, dass sie die mittleren Abschnitt 20a der Welle 20 eng aber drehbar aufnimmt. Dies ist am besten aus Fig. 2 ersichtlich.
  • Das zuvor genannte Rad 34 ist in Fig. 4 und 5 dargestellt und hat eine allgemein becherförmige Konfiguration, bei der die Rippen 36 und die Ausnehmungen 38 an der Oberkante der durchgängigen Seitenwand 48 ausgeformt sind. Die Rippen sind also so ausgelegt, dass sie sich radial zur Rotationsachse 18 der Welle 20 für den Eingriff mit den Nocken der vier Räder 26 erstrecken. Wie aus Fig. 3 ersichtlich steht das Rad 34 an seiner mittleren Nabe 50 in Antriebsverbindung mit der Welle 20. Bei dieser Ausführungsform wird durch zusammenarbeitende elastische Laschen 52 und Ausnehmungen 54 an der Nabe 50 bzw. der Welle 20 ein kraftschlüssiger Eingriff zwischen der Welle 20 und der Nabe 50 bewirkt.
  • Die bevorzugte Form der Arretieranordnung 24 enthält des Weiteren ein drittes Radelement 60, das einen mittleren Scheibenabschnitt 62 und einen sich in radialer Richtung erstreckenden Umfangsflanschabschnitt 64 aufweist. Die Oberkante des Seitenwandabschnitts 64 ist mit entsprechenden Rippen und Ausnehmungen 66 bzw. 68 ausgeführt (siehe Fig. 5 und SA). Abstand und Form der Rippen und Ausnehmungen 66 und 68 entsprechen den zuvor erläuterten Rippen und Ausnehmungen 36, 38 des Rades 34. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird das Rad 60 auf einem inneren Nabenabschnitt 70 getragen, der innerhalb des Gehäuses 12 ausgeformt und koaxial um die Achse 18 angeordnet ist.
  • Wie am besten in Fig. 4 zu sehen ist, enthält die Scheibe 62 des Rades 60 eine glatte mittlere Öffnung 72, die mit einer Keilnut 74 ausgeführt ist. Ein entsprechender Keilabschnitt (nicht dargestellt) an der Nabe 70 verhindert die Drehung des Rades 60 relativ zur Nabe 70, während eine freie axiale Gleitbewegung in den Richtungen parallel zur Achse 18 möglich ist. Wie Fig. 3, 4, 5, 5A zeigen, kann das Rad 60 somit in Eingriff mit den mit Nocken versehenen Rädern 26 bewegt werden. Eine Vorspannkraft wird auf das Rad 60 ausgeübt, um wiederum die mit Nocken ausgeführten Räder 26 in Richtung des Rades 48 vorzuspannen, so dass eine Drehung der Welle 20 in der zuvor erörterten Schaltbewegung resultiert. Bei der vorliegenden Ausführungsform erfolgt die Vorspannung des Rades 60 in Richtung der mit Nocken ausgeführten Räder 26 und des Rades 48 durch die Verwendung zweier Druckfedern 80, die diametral und radial außerhalb der Achse 18 angeordnet sind. Die Druckfedern 80 werden in geeigneten Kammern oder Ausnehmungen 82 gehaltert, die im Gehäuse 12 ausgeformt und zum Rad 60 offen sind. Durch Variieren der Druckkräfte der Federn 60 kann die zur Drehung der Welle 20 erforderliche Kraft variiert werden. Das resultierende Gefühl der Schaltbewegung wird somit ebenfalls variiert.
  • Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf die bevorzugte Ausführungsform beschrieben worden. Es liegt auf der Hand, dass Andere beim Studium dieser Beschreibung zu Modifikationen und Änderungen gelangen. Es ist beabsichtigt, alle derartigen Modifikationen und Änderungen einzubeziehen, sofern sie innerhalb des Gültigkeitsbereichs der beiliegenden Ansprüche liegen.

Claims (9)

1. Drehbare Arretiervorrichtung (10) mit einem ersten Rad (26), das um eine erste Achse (32) drehbar angeordnet ist und eine Vielzahl voneinander beabstandeter Nocken (28) aufweist, die sich radial von der ersten Achse (32) erstrecken, einem zweiten Element (34), das um eine zweite Achse (18) drehbar befestigt ist und eine Vielzahl voneinander beabstandeter radialer Rippen (36) aufweist, die so mit den Nocken (28) des ersten Elements (26) in Eingriff stehen, dass eine Kraft übertragen wird, sowie Beaufschlagungsmitteln (80), um das erste Rad (26) und das zweite Element (34) aufeinander zu zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken (28) und die Rippen (36) so geformt und aufeinander abgestimmt sind, dass für die Antriebsrotation zwischen dem ersten Rad (26) und dem zweiten Element (34) eine relative Bewegung zwischen dem ersten Rad (26) und dem zweiten Element (34) im Wesentlichen entlang der zweiten Achse (18) erforderlich ist.
2. Drehbare Arretiervorrichtung (10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken (28) und Rippen (36) so geformt und aufeinander abgestimmt sind, dass für die Antriebsrotation zwischen dem ersten Rad (26) und dem zweiten Element (34) eine relative Bewegung zwischen dem ersten Rad (26) und dem zweiten Element (34) im Wesentlichen senkrecht zur ersten Achse (32) erforderlich ist.
3. Drehbare Arretiervorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Achse (32) im Wesentlichen senkrecht zur zweiten Achse (18) liegt.
4. Drehbare Arretiervorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein drittes Element (60), das um die zweite Achse (18) drehbar angeordnet ist und radiale Rippen (66) aufweist, die so mit den Nocken (38) des ersten Rads (26) in Eingriff stehen, dass eine Kraft übertragen wird, wobei die Rippen (66) des dritten Elements (60) so auf die Nocken (28) des ersten Rads (26) abgestimmt sind, dass für die Antriebsrotation zwischen dem ersten Rad (26) und dem dritten Element (60) eine relative Bewegung des ersten Rads (26) und des dritten Elements (60) aufeinander zu und voneinander weg in Richtung entlang der zweiten Achse (18) erforderlich ist.
5. Drehbare Arretiervorrichtung (10) gemäß Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Antriebselement (20), um mindestens ein Element aus der Gruppe bestehend aus dem ersten Rad (26), dem zweiten Element (34) und dem dritten Element (60) wahlweise in Drehung zu versetzen.
6. Drehbare Arretiervorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (20) eine zylindrische Welle (20a) aufweist, die so angeordnet ist, dass sie sich um die zweite Achse (18) dreht, und die so mit dem dritten Element (60) verbunden ist, dass eine Kraft übertragen wird, wobei das zweite Element (34) auf der zylindrischen Welle (20a) lagert.
7. Drehbare Arretiervorrichtung (10) nach den Ansprüchen 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Beaufschlagungsmittel (80) das zweite und das dritte Element (34, 60) zum ersten Rad (26) hin beaufschlagt und dass das zweite und das dritte Element (34, 60) koaxial zum Antriebselement (20) sind und so befestigt sind, dass sie sich zum ersten Rad (26) hin und von diesem weg bewegen.
8. Drehbare Arretiervorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rad (26) auf einem Trägerelement (40) ruht, das um die zweite Achse (18) drehbar angeordnet ist.
9. Drehbare Arretiervorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
das erste Rad (26) eine Vielzahl von mit Nocken versehenen Rädern umfasst, wovon jedes um eine entsprechende Vielzahl von Achsen (32a, 32b, 32c, 32d) drehbar ist und um die erste Achse (32) an entlang dem Umfang voneinander beabstandeten Stellen angeordnet ist;
dass das zweite Element (34) ein Rad ist, das eine Vielzahl von Ausnehmungen (38) aufweist, die zwischen der Vielzahl von Rippen (36) ausgebildet sind, wobei die mehreren Ausnehmungen (38) und Rippen (36) um die erste Achse (32) an entlang dem Umfang voneinander beabstandeten Stellen angeordnet sind und sich radial hiervon erstrecken; und
dass das dritte Element (60) ein Rad ist, das eine Vielzahl von Ausnehmungen (68) aufweist, die zwischen der Vielzahl von Rippen (66) ausgebildet sind, wobei die mehreren Ausnehmungen (68) und Rippen (66) um die erste Achse (32) an entlang dem Umfang voneinander beabstandeten Stellen angeordnet sind und sich radial hiervon erstrecken.
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