DE102006053600A1 - Asbestloses Reibungsglied - Google Patents

Asbestloses Reibungsglied Download PDF

Info

Publication number
DE102006053600A1
DE102006053600A1 DE102006053600A DE102006053600A DE102006053600A1 DE 102006053600 A1 DE102006053600 A1 DE 102006053600A1 DE 102006053600 A DE102006053600 A DE 102006053600A DE 102006053600 A DE102006053600 A DE 102006053600A DE 102006053600 A1 DE102006053600 A1 DE 102006053600A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction
friction material
fibers
asbestos
premix
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102006053600A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102006053600B4 (de
Inventor
Akira Chuo Watanabe
Osamu Chuo Nakajima
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Akebono Brake Industry Co Ltd
Original Assignee
Akebono Brake Industry Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=38001842&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE102006053600(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Akebono Brake Industry Co Ltd filed Critical Akebono Brake Industry Co Ltd
Publication of DE102006053600A1 publication Critical patent/DE102006053600A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102006053600B4 publication Critical patent/DE102006053600B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D69/00Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
    • F16D69/02Composition of linings ; Methods of manufacturing
    • F16D69/025Compositions based on an organic binder
    • F16D69/026Compositions based on an organic binder containing fibres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Abstract

Ein Reibungsmaterial, das ein wärmehärtendes Harzbindemittel, Verstärkungsfasern und einen Reibungsmodifikator enthält, ist einstückig mit einer Druckplatte ausgebildet. Das Reibungsmaterial umfasst ein Reibungsmaterial für eine erste Schicht auf der Seite einer Reibungsfläche und ein Reibungsmaterial für eine zweite Schicht auf der Seite der Druckplatte. Eine Vormischung, die ein Elastomer und einen Quervernetzer enthält, ist in das Reibungsmaterial für die zweite Schicht gemischt. Die Vormischung enthält vorzugsweise Fasern und ein Elastomer, das mit einem Anteil von 10 bis 97 vol% beigemischt ist.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht Priorität aus den japanischen Patentanmeldungen Nr. 2005-329275 (vom 14. November 2005) und 2006-245483 (vom 11. September 2006), deren Inhalt hier vollständig unter Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • <Erfindungsfeld>
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein asbestloses Reibungsglied, das für Scheibenbremsen in verschiedenen Fahrzeugen und Industriemaschinen verwendet wird.
  • <Stand der Technik>
  • Reibungsmaterialien werden durch das Mischen und Thermoformen verschiedener körniger, pulverförmiger und faseriger Komponenten hergestellt. Es werden verstärkt asbestfreie Reibungsgliedern verwendet, um eine Umweltverschmutzung zu vermeiden. Deshalb sind die verwendbaren Komponenten eingeschränkt, wobei pulverförmige Komponenten mehr als anorganische Füllstoffe in asbestfreien Reibungsgliedern verwendet werden. Dadurch wird die Härte des Reibungsglieds erhöht und die Porosität vermindert. Der anfängliche Reibungskoeffizient wird herabgesetzt, weil dieser von der Härte abhängt, wobei auch die Effektivität bei einer hohen Geschwindigkeit und die Fadingeigenschaft vermindert werden, weil diese von der Porosität abhängen. Außerdem wird die Geräuschentwicklung verstärkt.
  • Bei Fahrzeug-Scheibenbremsen besteht deshalb allgemein ein Bedarf dafür, die Größe einer Bremse einschließlich eines Systems zu vermindern, um das ungefederte Gewicht zu reduzieren und dadurch die Kraftstoffkosten und die Handhabungseigenschaften zu verbessern. Um die Größe der Bremse zu vermindern, muss der Potenzgrad der Bremse (der Effektivitätsgrad des Reibungsglieds) verbessert werden. Wenn jedoch der Potenzgrad der Bremse (der Effektivitätsgrad des Reibungsglieds) erhöht wird, wird die Mahlbarkeit verstärkt, sodass sich die Quietsch- und Ruckeigenschaften verschlechtern.
  • Es ist also schwierig, gleichzeitig sowohl einen hohen Effektivitätsgrad als auch einen kommerziell vorteilhaften Wert mit hervorragenden Quietsch- und Ruckeigenschaften zu erhalten. Als Gegenmaßnahme kann eine gummiartige Komponente eine Verbesserung bringen, wobei dadurch jedoch die Wärmebeständigkeit des Reibungsmaterials herabgesetzt wird, was zu einer Verschlechterung der Effektivität und der Anti-Fadingeigenschaften bei einer hohen Geschwindigkeit und/oder einer hohen Temperatur führt.
  • Um die vorstehend genannten Nachteile zu beseitigen und ein Reibungsglied mit einer hervorragenden Quietscheigenschaft vorzusehen, geben JP-A-05-331452 und JP-A-07-292348 asbestlose Reibungsglieder mit einem zweifach geschichteten Aufbau an, wobei wenigstens eine der Komponenten des Reibungsmaterials oder das Verhältnis der Komponenten des Reibungsmaterials in den beiden sich parallel zu der Reibungsfläche erstreckenden Schichten jeweils unterschiedlich gewählt sind und wobei ein Kautschukpulver auf einer Seite in Kontakt mit einer Rückplatte (Druckplatte) hinzugefügt ist. Weil nur der Kautschuk in JP-A-05-331452 und JP-A-07-292348 hinzugefügt ist, sind die Zusatzmenge und die Korngröße des Kautschuks mit Rücksicht auf die Stärke beschränkt.
  • Weil also das Verhältnis von anorganischen Füllstoffen bei der Verwendung von asbestlosen Reibungsmaterialien für Fahrzeuge erhöht wird, wird es schwierig, Reibungsglieder mit gewünschten Eigenschaften wie etwa einer bestimmten Reibungsleistung zu erhalten. Asbestlose Reibungsglieder werden häufig in Scheibenbremsen und Trommelbremsen verwendet, wobei die Bremsen mit den asbestlosen Reibungsgliedern während des Bremsbetriebs unangenehme Geräusche erzeugen können, die als Quietschen bezeichnet werden.
  • Das Quietschen wird hauptsächlich durch Reibungsschwingungen zwischen dem Reibungsglied und dem Scheibenrotor oder der Trommel während des Bremsbetriebs erzeugt. Um das Quietschen zu verhindern, wurde ein zusammengesetztes Reibungsglied entwickelt, bei dem eine Zusammensetzung mit einer vorteilhaften Schwindungseigenschaft in einem Teil des Reibungsglied vorgesehen ist oder die Härteverteilung des Reibungsglieds weniger Reibungsschwingungen verursacht, indem die Härteverteilung an der Oberfläche des Reibungsglieds angepasst ist. Dabei ergibt sich jedoch das Problem von hohen Herstellungskosten, usw.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sehen ein asbestloses Reibungsglied mit vorteilhaften Eigenschaften vor, die die Erzeugung von unangenehmen Quietschgeräuschen unterdrücken, ohne dass dabei die Leistung des Reibungsglieds wie etwa die Reibungsverschleißeigenschaft verschlechtert wird oder die Herstellungskosten erhöht werden.
  • Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfasst ein asbestloses Reibungsglied: ein Reibungsmaterial, das ein wärmehärtendes Bindemittel, eine Verstärkungsfaser und einen Reibungsmodifikator umfasst; und eine Druckplatte; wobei das Reibungsmaterial einstückig mit der Druckplatte ausgebildet ist. Das Reibungsmaterial umfasst eine erste Reibungsmaterialschicht auf der Seite einer Reibungsfläche und eine zweite Reibungsmaterialschicht auf der Seite der Druckplatte. Eine Vormischung mit wenigstens einem Elastomer und einem Quervernetzer ist in die zweite Reibungsmaterialschicht gemischt.
  • Weiterhin kann die Vormischung Fasern enthalten.
  • Weiterhin kann die Vormischung zwischen 10 und 97 vol% des Elastomers enthalten.
  • Weiterhin kann die zweite Reibungsmaterialschicht zwischen 2 und 60 vol% der Vormischung enthalten.
  • Weiterhin umfasst die Vormischung wenigstens ein Elastomer, Fasern und einen Quervernetzer, die zuvor zu einem Zustand gemischt wurden, der wie ein einzelnes Material behandelt werden kann.
  • Weil die zweite Reibungsmaterialschicht einschließlich der Vormischung auf der Seite des Reibungsmaterials in Kontakt mit der Druckplatte steht, kann die Flexibilität des Reibungsmaterials erhöht werden, ohne die Eigenschaften des Reibungsmaterials zu ändern, sodass ein asbestloses Reibungsglied mit vorteilhaften Eigenschaften zur Unterdrückung von unangenehmen Quietschgeräuschen erhalten werden kann. Während die Zusatzmenge und die Korngröße des Kautschuks beschränkt sind, wenn dieser alleine verwendet wird, wird der Freiheitsgrad für die Zusatzmenge und die Korngröße verbessert, wenn eine Vormischung verwendet wird.
  • Andere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung und die beigefügten Ansprüche verdeutlicht.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Ansicht des Schichtaufbaus (Querschnitts) eines Reibungsglieds (Bremsbelags).
  • Ausführliche Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • 1 ist eine Seitenansicht, die ein Beispiel für ein asbestloses Reibungsglied gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung zeigt. Dabei wird ein Beispiel eines asbestloses Reibungsglieds 1 beschrieben, in dem ein Reibungsmaterial 3 auf einer Druckplatte 2 ausgebildet ist. Das Reibungsmaterial 3 umfasst eine erste Reibungsmaterialschicht 4 auf der Seite der Reibungsfläche und eine zweite Reibungsmaterialschicht 5 auf der Seite der Druckplatte 2.
  • Allgemein wird das Reibungsmaterial für die Verwendung in der Bremse durch Schritte zum Mischen und Rühren von Rohmaterialien für das Reibungsglied, zum Vorformen bei einer normalen Temperatur, zum Thermoformen, zum Wärmebehandeln und zum Endbearbeiten wie etwa durch ein Polieren hergestellt.
  • Zuerst werden ein Reibungsbelag einer Scheibenbremse als Beispiel für ein asbestloses Reibungsglied 1 sowie die entsprechenden Herstellungsschritte beschrieben. 1 ist eine Querschnittansicht des Reibungsglieds 1, bei dem das durch Thermoformen ausgebildete Reibungsmaterial 3 mittels eines Klebers (nicht gezeigt) an einer Druckplatte 2 angebracht ist. Die Verarbeitung der Druckplatte umfasst Schritte zum Stanzen eines Metallblechs, zum Entfetten und zum Vorheizen der Druckplatte. Bei dem Schritt zum Stanzen des Metallblechs wird ein ausgewähltes Druckplattenmaterial zu einer Druckplatte mit einer vorbestimmten Form durch Stanzen oder ähnliches geformt. In dem Schritt zum Entfetten werden Öle oder Fette, die sich während des Stanzens auf der Druckplatte abgelagert haben, unter Verwendung eines Detergens entfernt.
  • Das Vorformen des Reibungsmaterials 3 umfasst hauptsächlich Schritte zum Messen, Mischen, Rühren und Vorformen von Rohmaterialien. Jeder der Schritte kann in Übereinstimmung mit bestehenden Herstellungstechniken für Reibungsmaterialien durchgeführt werden. Zum Beispiel wird ein Startmaterial vorbereitet, indem Verstärkungsfasern wie etwa wärmebeständige organische Fasern, anorganische Fasern oder Metallfasern, Pulvermaterialien wie etwa ein anorganischer Füllstoff, ein Reibungsmodifikator, ein Festschmierstoff und ein wärmehärtendes Harzbindemittel mit vorbestimmten Verhältnissen gemischt und ausreichend durch Mischen und Rühren homogenisiert werden.
  • Dann wird das Startmaterial in eine Form gegeben und bei einer normalen Temperatur und einem Oberflächendruck von ungefähr 10 bis 100 MPa vorgeformt, um ein vorgeformtes Produkt vorzubereiten. Die Druckplatte und das vorgeformte Produkt des wie oben beschrieben verarbeiteten Reibungsmaterials werden zu einem Thermoformungsschritt übertragen. In dem Thermoformungsschritt wird die vorläufig erwärmte Druckplatte zuerst in eine Form gegeben, wobei dann das vorläufig geformte Produkt auf dasselbe gelegt wird und beide einem Thermoformen unterzogen werden.
  • In dem Schritt zum Thermoformen wird das Bindemittel durch eine thermische Reaktion gehärtet, sodass das gesamte Reibungsmaterial fest miteinander verbunden wird, um eine gewisse Stärke und Härte vorzusehen. Die Leistung des Reibungsmaterials wird also durch den Schritt zum Thermoformen bestimmt. Weiterhin hat auch die Erwärmungsbedingung (nach dem Aushärten) einen Effekt auf die Qualität des Reibungsmaterials. Als Bindemittel für das Reibungsmaterial wird allgemein ein Phenolharz des Novolac-Typs (einschließlich verschiedener Arten von modifizierten Typen) verwendet, wobei Hexamethylentetramin oder ähnliches als Härter beigemischt wird. Außerdem können auch Phenolharze des Resoltyps verwendet werden.
  • Weil die für Fahrzeug-Scheibenbremsbeläge, Trommelbremsschuhe usw. verwendeten Reibungsmaterialien die kinetische Energie zu Wärmeenergie wandeln, erzeugen sie immer Wärme und erhöhen dadurch die Temperatur. Deshalb sind für das Reibungsmaterial nicht nur eine Wärmebeständigkeit und eine Verschleißbeständigkeit erforderlich, sondern es ist auch eine stabile Reibungseigenschaft erforderlich, die auch bei einer Temperaturänderung eine geringfügige Änderung des Reibungskoeffizienten aufweist. Weiterhin sollten keine Geräusche (Quietschen) und dementsprechend keine Rucke erzeugt werden, sodass also vielseitige Eigenschaften für die Reibungsmaterialien erforderlich sind.
  • Die für das Reibungsmaterial in den Ausführungsformen der Erfindung verwendeten Rohmaterialien sind faserige Komponenten, die gewöhnlich als Substrat, Bindemittel, Reibungsmodifikator usw. verwendet werden und alle asbestfreie Rohmaterialien sind.
  • Das Reibungsmaterial wird fest mit einer Druckplatte verbunden und als Scheibenbremsbelag usw. verwendet. Die Verbindung wird allgemein durch eine Haftung vorgesehen, für die ein wärmehärtender Harzkleber wie etwa Phenolharz bzw. ein Epoxidharz oder ein quervernetzbares Gummikleber verwendet wird. Die Haftung wird allgemein gleichzeitig zu dem Formen des Reibungsmaterials durchgeführt, wobei ein pulverförmiges Reibungsmaterials druckgeformt und erwärmt oder ein vorgeformtes Reibungsmaterials an der Druckplatte angeordnet wird.
  • Die faserigen Komponenten wie das Substrat für das Reibungsmaterial können Metallfasern wie etwa Stahlfasern, Kupferfasern und Glasfasern, organische Fasern wie etwa aromatische Polyamidfasern (Aramidbrei, usw.; kommerzielle Produkte von DuPont Co. unter der Handelsbezeichnung KEVLAR, usw.), Acrylfasern, Zellulosefasern, feuerbeständige Acrylfasern und asbestfreie anorganische Fasern wie etwa Kaliumtitanatfasern, Glasfasern, Aluminiumoxidfasern, Kohlenstofffasern und Steinwolle sein. Diese können alleine oder in Kombinationen aus zwei oder mehr derselben verwendet werden.
  • Das Bindemittel umfasst zum Beispiel wärmehärtende Harze wie etwa Phenolharze, Harnstoffharze, Melaminharze oder modifizierte Harze derselben.
  • Der Reibungsmodifikator umfasst zum Beispiel einen organischen Staub wie etwa Cashewstaub, Gummistaub und Melaminstaub; Füllstoffe wie etwa Calciumcarbonat, Bariumsulfat, Calciumhydroxid und Glimmer; Abrasive wie zum Beispiel Metalloxide wie etwa Magnesiumoxid, Aluminiumoxid und Zirkonoxid; Metallpulver wie etwa Aluminiumpulver, Kupferpulver und Zinkpulver; und Schmiermittel wie etwa Graphit und Molybdänsulfid. Eine oder mehrere dieser Substanzen können in einer geeigneten Kombination als Füllmittel verwendet werden.
  • Das Basismaterial für die in den Ausführungsformen der Erfindung verwendete Vormischung ist ein Elastomer und ein Quervernetzer und kann weiterhin Fasern enthalten, für die allgemein dieselben Komponenten wie für das Reibungsmaterial verwendet werden können.
  • Die Vormischung umfasst Silikonkautschuk, Butylkautschuk, Chlorobutylkautschuk, NBR-Kautschuk oder Olefin, Vinylchlorid, Styren- oder Polyesterelastomere als Basis und Fasern wie etwa Stahlfasern, Aramidfasern, Zellulosefasern und Acrylfasern, Graphit, Schwefel und Quervernetzer und wird unter Verwendung einer Rührmaschine wie etwa einer Knetmaschine oder eines Banbury-Mischers vorbereitet. Wenn Aramidfasern verwendet werden, sind Aramidfasern mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 1 bis 50 μm und einer durchschnittlichen Länge von ungefähr 0,5 bis 5 mm geeignet. Als Quervernetzer werden Substanzen verwendet, die eine Quervernetzungsstruktur für das Elastomer durch eine Reaktion vorsehen, wobei ein Vulkanisierungsbeschleuniger im Fall von Gummi verwendet wird. Als Vulkanisierungsbeschleuniger können Zusammensetzungen wie etwa MBK, MBTS, ZmMBT des Thiazol-Typs, TMTM, TMTD, TETD des Thiuram-Typs (jeweils abgekürzt) verwendet werden. Als Elastomer wird zum Beispiel Gummi als Basis mit einem Anteil von 10 bis 97 vol% und vorzugsweise 20 bis 50 mol% der Gesamtmenge verwendet. Der Anteil der Fasern liegt bei 1 bis 90 vol% und vorzugsweise bei 3 bis 70 vol% der Gesamtmenge. Der Anteil des Vulkanisierungsbeschleunigers liegt bei 0,1 bis 10 vol% und vorzugsweise bei 0,5 bis 5 vol% der Gesamtmenge. Die durchschnittliche Korngröße der Vormischung in den Ausführungsformen der Erfindung liegt in einem Bereich zwischen 0,1 und 8 mm und vorzugsweise zwischen 0,5 und 4 mm.
  • Das Reibungsmaterial der Ausführungsformen der Erfindung enthält ein wärmehärtendes Harzbindemittel, Verstärkungsfasern und einen Reibungsmodifikator und umfasst eine erste Reibungsmaterialschicht auf der Seite der Reibungsfläche und eine zweite Reibungsmaterialschicht auf der Seite der Druckplatte. Die zweite Reibungsmaterialschicht umfasst wenigstens das Bindemittel, den Füllstoff, Fasern und die Vormischung, Zum Beispiel werden vorzugsweise Zusammensetzungen wie Phenolharz, Calciumcarbonat, Bariumsulfat, Vermiculit und Xonotlit (Calciumhydrat) verwendet. Weiterhin wird für die zweite Reibungsmaterialschicht eine Vormischung (ein zusammengesetztes Material aus Elastomer, Fasern, Graphit usw.) mit einem Anteil zwischen 2 und 60 vol% und vorzugsweise zwischen 10 und 40 vol% verwendet. Die Dicke der zweiten Reibungsmaterialschicht liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 1 und 6 mm.
  • Weiterhin umfasst die Mischungskomponente des Materials mit geringer Stahlreibung in dem Reibungsmaterial der Ausführungsformen der Erfindung Phenolharze, Stahlfasern, Aramidfasern, Zellulosefasern, Calciumcarbonat, Bariumsulfat, Glimmer, Metallpulver, Sulfid, Graphit, organischen Staub, Aluminiumoxid, Magnesiumoxid, Minerale und Eisenoxide.
  • In den Ausführungsformen der Erfindung werden als Reibungsmodifikator vorzugsweise Molybdändisulfidpartikeln, Kohlenstoffpartikeln sowie anorganische Pulver aus Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Talk usw. in Kombination verwendet. Für die Reibungsmodifikatorpartikeln liegt die durchschnittliche Korngröße zwischen 5 und 20 μm für Molybdändisulfid, liegt die durchschnittliche Korngröße zwischen 0,1 und 10 μm für die Aluminiumpartikeln und liegt die durchschnittliche Korngröße zwischen 10 und 50 μm für die Kohlenstoffpartikeln.
  • Es wurde die Herstellung des asbestfreien Reibungsglied gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung beschrieben, wobei eine Druckplatte wie in dem bestehenden Verfahren durch das Stanzen eines Metallblechs zu einer vorbestimmten Form gebracht, entfettet und mit einem Primer behandelt wird und dann mit einem Kleber beschichtet wird. Eine ausreichend gemischte Zusammenstellung von Rohmaterialien einschließlich von Verstärkungsfasern wie etwa wärmebeständigen organischen Fasern oder Metallfasern, einem organischen oder anorganischen Füllstoff, einem Reibungsmodifikator und einem wärmehärtenden Harzbindemittel oder aber ein vorgeformtes Produkt, das durch das Mischen der oben genannten Rohmaterialien und das Formen derselben bei einer normalen Temperatur unter einem vorbestimmten Druck (Vorformen) vorbereitet wurde, wird dann in dem Schritt zum Thermoformen in einer Thermoform mit einer vorbestimmten Temperatur und einem vorbestimmten Druck geformt, um die beiden Glieder fest miteinander zu verbinden, wobei dann eine Nachaushärtung und eine Endbearbeitung durchgeführt werden.
  • [Beispiel]
  • Die vorliegende Erfindung wird mit Bezug auf Beispiele näher beschrieben, wobei der Erfindungsumfang jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt ist.
  • <Beispiele 1 bis 6>
  • Die Tabelle 1 zeigt Mischformeln für neun Typen von Vormischungen, die für die zweite Reibungsmaterialschicht in dem Reibungsmaterial der Erfindung verwendet wird. Insbesondere wurden Chlorobutylkautschuk, Silikonkautschuk, NBR-Kautschuk, Stahlfasern, Aramidfasern, Zellulosefasern, Calciumcarbonat, Bariumsulfat und ein Vulkanisierungsbeschleuniger (MBTS) mit jeweils verschiedenen Verhältnissen unter Erwärmung durch eine Knetmaschine geführt und zu Kügelchen mit einer amorphen Form und einer Größe zwischen 1 und 3 mm geformt.
  • Figure 00140001
  • Die Tabelle 2 gibt die Mischvorbereitungen des Reibungsmaterials der Erfindung und das Ergebnis eines Tests für das Reibungsmaterial wieder. Das Reibungsmaterial war ein asbestfreies Reibungsmaterial das ein Bindemittel (Phenolharz), einen Füllstoff (Calciumcarbonat, Bariumsulfat, usw.), ein Schmiermittel (Graphit, usw.), ein Schleifmittel (Metalloxid, usw.), organische Fasern (Aramidfasern, usw.), Metallfasern (Stahlfasern, usw.) und Metalle umfasst. Weiterhin wurden als Mischzusammensetzung für die zweite Reibungsmaterialschicht ein Bindemittel (Phenolharz), ein Füllstoff (Calciumcarbonat), Bariumsulfat, usw., Aramidfasern und eine Vormischung mit dem Verhältnis der Zahlenwerte von Tabelle 2 gemischt. Als Vormischung wurde das Mischbeispiel 3 in Tabelle 1 für die Beispiele 1 bis 5 und das Mischbeispiel 9 für das Beispiel 6 verwendet.
  • Figure 00160001
  • Figure 00170001
  • (Vorbereitung eines Bremsbelags)
  • Nachdem eine Mischung der zweiten Reibungsmaterialschicht in Übereinstimmung mit der in Tabelle 2 genannten Formel auf einen unteren Teil einer Form gegeben wurde, wird darüber eine Mischung der ersten Reibungsmaterialschicht gegeben, wobei dieselben vorgeformt und dann einer Wärmebehandlung unterzogen, um einen Bremsbelag vorzubereiten. Das Thermoformen wurde bei einer Temperatur zwischen 100 und 170°C und bei einem Druck zwischen 20 und 80 MPa für eine Zeitdauer von 1 bis 10 min durchgeführt. Dann wurde eine Wärmebehandlung bei einer Temperatur zwischen 200 und 400°C für eine Zeitdauer zwischen 20 und 200 min durchgeführt. Die Dicke der ersten Reibungsmaterialschicht betrug 10 mm, und die Dicke der zweiten Reibungsmaterialschicht betrug 2 mm.
  • Die Reibungsleistung und der Wert der physikalischen Eigenschaft der auf diese Weise vorbereiteten neun Typen von Bremsbelägen sind ebenfalls in der Tabelle 2 angegeben. Die Reibungsleistung und der Wert der physikalischen Eigenschaft wurden in Übereinstimmung mit dem europäischen AK-Standard (Verschiebungsgröße in Entsprechung zu einem Flüssigkeitsdruck von 160 bar) gemessen. Aus dem in Tabelle 2 angegebenen Ergebnis geht hervor, dass der Anteil der Vormischung in der zweiten Reibungsmaterialschicht ungefähr 30 bis 40 vol% ausmacht und damit angemessen hinsichtlich der Teilungsstärke, der Druckverformung und der Reibungseigenschaft ist. Die Druckverformung liegt zwischen 120 und 180 μm, wobei das Ergebnis auch von der Steifigkeit des Messschiebers, usw. abhängt.
  • Vergleichsbeispiel 1: Es wurde keine Vormischung in der zweiten Schicht vorgesehen, wobei die Effektivität gut war, aber das Geräusch nicht gut war.
  • Vergleichsbeispiel 2: Es wurde eine Vormischung mit 20% in der ersten Schicht vorgesehen, wobei das Geräusch gut war, die Anti-Fadingeigenchaft jedoch aufgrund des in der Vormischung enthaltenen Kautschuks herabgesetzt war.
  • Wie oben beschrieben ist ein Reibungsglied gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nützlich für Bremsbeläge, Kupplungsplatten, Bremsschuhe usw. für Kraftfahrzeuge, Eisenbahnen und Industriemaschinen.
  • Dem Fachmann sollte deutlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an den beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird. Die vorliegende Erfindung umfasst also verschiedene Modifikationen und Variationen innerhalb des durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definierten Erfindungsumfangs.

Claims (4)

  1. Asbestfreiers Reibungsglied, das umfasst: ein Reibungsmaterial einschließlich eines wärmehärtenden Harzbindemittels, einer Verstärkungsfaser und eines Reibungsmodifikators, und eine Druckplatte, wobei das Reibungsmaterial einstückig mit der Druckplatte ausgebildet ist, wobei das Reibungsmaterial ein Reibungsmaterial für eine erste Schicht auf der Seite einer Reibungsfläche und ein Reibungsmaterial für eine zweite Schicht auf der Seite der Druckplatte umfasst, und eine Vormischung, die wenigstens ein Elastomer und einen Quervernetzer enthält, in das Reibungsmaterial für die zweite Schicht gemischt ist.
  2. Asbestfreies Reibungsglied nach Anspruch 1, wobei die Vormischung Fasern enthält.
  3. Asbestfreies Reibungsglied nach Anspruch 1, wobei die Vormischung zwischen 10 und 97 vol% des Elastomers enthält.
  4. Asbestfreies Reibungsglied nach Anspruch 1, wobei das Reibungsmaterial für die zweite Schicht 2 bis 60 vol% der Vormischung enthält.
DE102006053600.2A 2005-11-14 2006-11-14 Asbestloses Reibungsglied Active DE102006053600B4 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2005-329275 2005-11-14
JP2005329275 2005-11-14
JP2006245483A JP5183900B2 (ja) 2005-11-14 2006-09-11 ノンアスベスト摩擦部材
JP2006-245483 2006-09-11

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102006053600A1 true DE102006053600A1 (de) 2007-06-06
DE102006053600B4 DE102006053600B4 (de) 2022-03-24

Family

ID=38001842

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006053600.2A Active DE102006053600B4 (de) 2005-11-14 2006-11-14 Asbestloses Reibungsglied

Country Status (5)

Country Link
US (1) US20070117881A1 (de)
JP (1) JP5183900B2 (de)
CN (1) CN1982739B (de)
DE (1) DE102006053600B4 (de)
FR (1) FR2893374B1 (de)

Families Citing this family (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8021744B2 (en) 2004-06-18 2011-09-20 Borgwarner Inc. Fully fibrous structure friction material
US8603614B2 (en) 2004-07-26 2013-12-10 Borgwarner Inc. Porous friction material with nanoparticles of friction modifying material
US7429418B2 (en) 2004-07-26 2008-09-30 Borgwarner, Inc. Porous friction material comprising nanoparticles of friction modifying material
WO2006116474A2 (en) 2005-04-26 2006-11-02 Borgwarner Inc. Friction material
US8394452B2 (en) 2005-11-02 2013-03-12 Borgwarner Inc. Carbon friction materials
US20090048369A1 (en) * 2006-03-29 2009-02-19 Newcomb Timothy P Friction Materials Made With Resins Containing Polar Functional Groups
JP5183902B2 (ja) * 2006-09-29 2013-04-17 曙ブレーキ工業株式会社 ノンアスベスト摩擦部材
WO2009055371A2 (en) * 2007-10-25 2009-04-30 Borgwarner Inc. Friction material coated with particles and saturated with elastic resin
DE102008013907B4 (de) 2008-03-12 2016-03-10 Borgwarner Inc. Reibschlüssig arbeitende Vorrichtung mit mindestens einer Reiblamelle
DE102009030506A1 (de) 2008-06-30 2009-12-31 Borgwarner Inc., Auburn Hills Reibungsmaterialien
US9657798B2 (en) * 2009-01-09 2017-05-23 Borgwarner Inc. Friction material including a plurality of binder particles with friction modifying particles bound thereto
JP5721988B2 (ja) * 2010-09-29 2015-05-20 曙ブレーキ工業株式会社 接着剤
US20170030425A1 (en) * 2014-04-28 2017-02-02 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Friction lining for industrial brakes and drive elements and method for producing a friction lining for industrial brakes and drive elements
CN103937452B (zh) * 2014-05-04 2017-12-01 中国矿业大学 一种矿井提升机软磁闸瓦材料配方及其制作方法
CN104087245A (zh) * 2014-07-01 2014-10-08 北京瑞斯福高新科技股份有限公司 一种大轴重货车闸瓦用摩擦材料及制备方法
FR3032761B1 (fr) * 2015-02-17 2017-02-17 Valeo Materiaux De Friction Disque de friction comprenant une garniture de friction collee a l'etat non-reticule
JP6725990B2 (ja) * 2016-01-28 2020-07-22 曙ブレーキ工業株式会社 摩擦材
JP2020511556A (ja) 2016-11-11 2020-04-16 ロックウール・インターナショナル・アクティーゼルスカブ 摩擦材料
CN106763337A (zh) * 2017-01-11 2017-05-31 宁国飞鹰汽车零部件股份有限公司 一种汽车刹车片的轻量化改进加工工艺
US10816043B2 (en) * 2018-03-06 2020-10-27 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Method of forming wet friction material by burning off fibers
WO2020021646A1 (ja) * 2018-07-24 2020-01-30 日立化成株式会社 摩擦部材、下張り材用摩擦材組成物、下張り材、ディスクブレーキパッド及び車
WO2020021647A1 (ja) * 2018-07-24 2020-01-30 日立化成株式会社 摩擦部材、下張り材用摩擦材組成物、下張り材、ディスクブレーキパッド及び車
CN109027033A (zh) * 2018-08-09 2018-12-18 湖北久鸣汽车零部件有限公司 一种离合器面片用摩擦材料的制备方法
US11073187B2 (en) * 2019-03-29 2021-07-27 Advics Co., Ltd. Brake pad and under-layer material composition
JP6893529B2 (ja) * 2019-04-27 2021-06-23 日清紡ブレーキ株式会社 ディスクブレーキパッド用のアンダーレイヤー組成物および該組成物を用いたディスクブレーキパッド
DE102020113510A1 (de) * 2020-05-19 2021-11-25 Tmd Friction Services Gmbh Dämpfungsmaterial für eine Dämpfungs- oder Zwischenschicht für Bremsbeläge und ein Verfahren zur Herstellung des Dämpfungsmaterials
IT202000012001A1 (it) * 2020-05-22 2021-11-22 Itt Italia Srl Sottostrato per una pastiglia di freno di un rotore di disco di freno
JP7540648B2 (ja) 2020-08-20 2024-08-27 横浜ゴム株式会社 ゴム構造体の仕様決定方法およびゴム構造体の製造方法並びにゴム構造体
CN115286287A (zh) * 2022-08-01 2022-11-04 江西华伍制动器股份有限公司 一种矿车摩擦片材料及其制备方法

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL265487A (de) * 1960-06-03
JPS57192639A (en) * 1981-05-21 1982-11-26 Sumitomo Electric Ind Ltd Friction member
JPS5821031A (ja) * 1981-07-29 1983-02-07 Hitachi Chem Co Ltd デイスクブレ−キバツド
US4628073A (en) * 1984-10-03 1986-12-09 Monsanto Company Soft, rubbery, multiphase matrix material and methods for its production
JPS61162537A (ja) * 1985-01-11 1986-07-23 Toyota Motor Corp 摩擦材組成物
JP3088024B2 (ja) * 1991-04-05 2000-09-18 日清紡績株式会社 非石綿系摩擦材
US5132065A (en) * 1991-04-24 1992-07-21 Amsted Industries, Inc. Method for producing friction compositions and products
FR2681925B1 (fr) 1991-10-01 1997-09-05 Flertex Sa Plaquette de frein a disque pour chemin de fer.
JP3409426B2 (ja) * 1994-05-02 2003-05-26 住友電気工業株式会社 ディスクブレーキパッドの製造方法
DE69512957T3 (de) 1994-04-26 2003-09-11 Sumitomo Electric Industries, Ltd. Verfahren zur Herstellung von Scheibenbremsbelägen
JPH07292348A (ja) * 1994-04-27 1995-11-07 Aisin Chem Co Ltd 摩擦材
JP2878120B2 (ja) * 1994-07-01 1999-04-05 アイシン化工株式会社 ブレーキパッド
JP3391120B2 (ja) * 1994-11-17 2003-03-31 住友電気工業株式会社 ディスクブレーキパッドの製造方法
DE19652778A1 (de) * 1996-12-19 1998-06-25 Textar Gmbh Bremsbacke
JPH10226783A (ja) * 1997-02-17 1998-08-25 Hitachi Chem Co Ltd 摩擦材組成物及びそれを用いた摩擦材の製造法
JP3807573B2 (ja) * 1997-11-20 2006-08-09 住友電気工業株式会社 ディスクブレーキ用パッド
JP4380034B2 (ja) * 1999-07-30 2009-12-09 日清紡ホールディングス株式会社 非石綿系摩擦材
RO121397B1 (ro) * 2001-04-11 2007-04-30 Sumitomo Metal Industries, Ltd. Îmbinare cu filet, pentru ţevi de oţel
JP5183902B2 (ja) * 2006-09-29 2013-04-17 曙ブレーキ工業株式会社 ノンアスベスト摩擦部材

Also Published As

Publication number Publication date
FR2893374A1 (fr) 2007-05-18
CN1982739A (zh) 2007-06-20
JP2007154154A (ja) 2007-06-21
DE102006053600B4 (de) 2022-03-24
US20070117881A1 (en) 2007-05-24
JP5183900B2 (ja) 2013-04-17
CN1982739B (zh) 2010-11-10
FR2893374B1 (fr) 2011-02-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006053600B4 (de) Asbestloses Reibungsglied
DE60207915T2 (de) Asbestfreies Reibungsmaterial
DE69916542T2 (de) Asbestfreies Reibungsmaterial
JP4040552B2 (ja) 摩擦材
DE102007061459B4 (de) Asbestfreies Reibungsmaterial
DE69904775T2 (de) Asbestosfreier Scheibenbremsbelag für Fahrzeuge
EP0050377B1 (de) Asbestfreies Reibmaterial
DE112011100368T5 (de) Reibungselement und dessen Reibungsmaterial
DE60006170T2 (de) Asbestfreie Reibungsmaterialien
US10670099B2 (en) Friction material
DE112009002461T5 (de) Reibpaar
DE60214933T2 (de) Asbestfreies Reibungsmaterial
DE602004001917T2 (de) Reibungsmaterial
GB2085019A (en) Friction material
AT517893A1 (de) Tribologisches Material
US20220275264A1 (en) Friction material composition, friction material, and disc brake pad
DE112020005139T5 (de) Reibmaterial
WO2018084218A1 (ja) 摩擦材組成物及び摩擦材
DE112020006196T5 (de) Reibmaterial
DE69008079T2 (de) Reibungsmaterial und Verfahren zur Herstellung desselben.
JP5183902B2 (ja) ノンアスベスト摩擦部材
JP2009209288A (ja) 摩擦材
KR100644262B1 (ko) 비석면 마찰재
DE69513755T2 (de) Asbestfreies Reibungsmaterial
JP2022035253A (ja) 湿式摩擦材および湿式摩擦材を有するクラッチディスク

Legal Events

Date Code Title Description
8181 Inventor (new situation)

Inventor name: BOURCE, DANIEL, GONESSE CEDEX, FR

Inventor name: WATANABE, AKIRA, CHUO, TOKYO, JP

Inventor name: NAKAJIMA, OSAMU, CHUO, TOKYO, JP

R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20130710

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R026 Opposition filed against patent