DE102006053086A1 - Verfahren zum Herstellen eines Schraubenschlüsselhandgriffs mit gepresstem Eindrückungsabschnitt - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Schraubenschlüsselhandgriffs mit gepresstem Eindrückungsabschnitt Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Herstellen eines Schraubenschlüsselhandgriffs, welches Vorheizen eines Werkstücks aus Metall aufweist, wobei die Schicht aus Kohlenstoffschuppen auf dem Werkstück während des Vorheizens ausgebildet wird. Das Werkstück wird geschmiedet, um einen Schraubenschlüsselhandgriff auszubilden, wobei die Kohlenstoffschuppen auf dem Werkstück während des Schmiedens in eine Oberfläche des Schraubenschlüsselhandgriffs hineingeschmiedet werden, und die Kohlenstoffschuppen werden anschließend entfernt und lassen einen flachen Bereich mit einer Vielzahl von Vertiefungen in der Oberfläche des Schraubenschlüsselhandgriffs zurück. Schließlich wird eine Überdeckungsbehandlung durchgeführt, wobei der flache Bereich der Oberfläche des Schraubenschlüsselhandgriffs nach innen gepresst wird, um einen Eindrückungsabschnitt an der Oberfläche des Schraubenschlüsselhandgriffs zum Abdecken der Vertiefungen auszubilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Schraubenschlüsselhandgriffs mit einem gepressten Eindrückungsabschnitt.
  • 1 illustriert ein konventionelles Verfahren zum Herstellen eines Handwerkzeugkörpers wie etwa eines Schraubenschlüsselkörpers. Das Verfahren weist Vorheizen eines Werkstücks und Schmieden des Werkstücks auf, um einen Schraubenschlüsselkörper auszubilden. Eine Schicht aus Kohlenstoffschuppen wird auf dem Werkstück während des Vorheizens erzeugt. Bezugnehmend auf 2 werden die Kohlenstoffschuppen 3 während des Schmiedens in eine Oberfläche 2 des Schraubenschlüsselkörpers 1 hineingeschmiedet. Damit ist nach dem Schmieden eine Oberflächenreinigung erforderlich. Typischerweise werden die Kohlenstoffschuppen 3 durch Sandstrahlen oder Reiben entfernt. Eine Vielzahl von Vertiefungen 4 bleibt nach dem Oberflächenreinigen in der Oberfläche des Schraubenschlüsselkörpers 1 zurück, wie in 3 dargestellt. Als ein Ergebnis davon ist eine weitere Behandlung inklusive Schleifen und anschließender Wärmebehandlung, Polieren und/oder Galvanisieren erforderlich, um eine glatte Oberfläche bereitzustellen und einen potentiellen Käufer anzuziehen. Jedoch weist der Schraubenschlüsselkörper 1 gebogene Bereiche auf, welche nur manuell geschliffen werden können, was zu höheren Kosten sowie zu einer schlechteren Produktqualität führt.
  • Ein Verfahren zum Herstellen eines Schraubenschlüsselhandgriffs gemäß der Erfindung weist Vorheizen eines Werkstücks aus Metall, wobei während des Vorheizens Kohlenstoffschuppen auf dem Werkstück erzeugt werden, Schmieden des Werkstücks nach dem Vorheizen, um einen Schraubschlüsselhandgriff mit zumindest einem Ende zum Antreiben von Befestigungselementen auszubilden, wobei die Kohlenstoffschuppen auf dem Werkstück während des Schmiedens in die Oberfläche des Schraubenschlüsselhandgriffs hinein geschmiedet wird, Entfernen der Kohlenstoffschuppen nach dem Schmieden und Hinterlassen eines flachen Bereichs mit einer Vielzahl von Vertiefungen in der Oberfläche des Schraubenschlüsselhandgriffs, wobei jede der Vielzahl von Vertiefungen eine Tiefe von der Oberfläche des Schraubenschlüsselhandgriffs aus aufweist, und Bereitstellen einer Überdeckungsbehandlung durch Pressen des flachen Bereichs der Oberfläche des Schraubenschlüsselhandgriffs nach innen bis zu einer Presstiefe nach dem Entfernen der Kohlenstoffschuppen nach dem Schmieden und Ausbilden eines Einprägungsabschnitts auf der Oberfläche des Schraubenschlüsselhandgriffs zum Überdecken der Vielzahl von Vertiefungen, wobei der Einprägungsabschnitt einen ersten Tiefenbereich mit einer ersten Tiefe zu der Oberfläche des Schraubenschlüsselhandgriffs nach dem Pressen aufweist, wobei der Einprägungsabschnitt ferner einen zweiten Tiefenbereich aufweist, der an einer Position angeordnet ist, die unterschiedlich zu derjenigen des ersten Tiefenbereichs ist und die eine zweite Tiefe zu der Oberfläche des Schraubenschlüsselhandgriffs nach dem Pressen aufweist, wobei die zweite Tiefe größer als die erste Tiefe ist und wobei die Tiefe von der Oberfläche nach dem Pressen von jeder der Vielzahl der Vertiefungen größer als die erste Tiefe und kleiner als die zweite Tiefe ist.
  • Zumindest ein Bereich der Schicht aus Kohlenstoffschuppen kann vor dem Schmieden entfernt werden.
  • Die Kohlenstoffschuppen können durch Sandstrahlen oder Reiben entfernt werden.
  • Vorzugsweise weist das Bereitstellen der Überdeckungsbehandlung durch Pressen ein Pressen von zumindest der oberen Fläche oder der der oberen Fläche gegenüberliegenden unteren Fläche des Schraubenschlüsselhandgriffs auf, um den Einprägungsabschnitt auszubilden.
  • Vorzugsweise weist das Bereitstellen der Überdeckungsbehandlung durch Pressen ein Pressen mit einer Kraft von zumindest zehn Tonnen auf, um den Einprägungsabschnitt auf der Oberfläche des Schraubenschlüsselhandgriffs auszubilden.
  • Vorzugsweise weist das Bereitstellen der Überdeckungsbehandlung durch Pressen ein Pressen des flachen Bereichs bis zu einer Presstiefe auf, um den ersten Tiefenbereich tiefer als die Tiefe der Vielzahl von Vertiefungen vor der Überdeckungsbehandlung auszubilden.
  • Andere Aufgaben, Vorteile und neue Merkmale der Erfindung werden ersichtlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung, wenn diese im Zusammenhang mit den anhängenden Zeichnungen herangezogen wird.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches die Schritte eines konventionellen Verfahrens zum Herstellen eines Schraubenschlüsselkörpers illustriert.
  • 2 ist eine schematische Seitenansicht, welche einen Schraubenschlüsselhandgriff nach einem Schmiedeschritt des konventionellen Verfahrens illustriert.
  • 3 ist eine schematische Seitenansicht, welche einen Schraubenschlüsselhandgriff nach einem Oberflächereinigungsschritt des konventionellen Verfahrens illustriert.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, welches ein Verfahren zum Herstellen eines Schraubenschlüsselhandgriffs gemäß der Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine schematische Ansicht, welche ein Werkstück nach einem Vorheizschritt des Verfahrens gemäß der Erfindung zeigt.
  • 6 ist eine schematische Seitenansicht, welche einen Schraubenschlüsselhandgriff nach einem Schmiedeschritt des Verfahrens gemäß der Erfindung illustriert.
  • 7 ist eine schematische Draufsicht des Schraubenschlüsselhandgriffs aus 6.
  • 8 ist eine schematische Seitenansicht, welche den Schraubenschlüsselhandgriff nach einem Oberflächenreinigungsschritt des Verfahrens gemäß der Erfindung illustriert.
  • 9 ist eine schematische Draufsicht des Schraubenschlüsselhandgriffs aus 8.
  • 10 ist eine schematische Draufsicht des Schraubenschlüsselhandgriffs nach einem Überdeckungsbehandlung-durch-Pressen-Schritt des Verfahrens gemäß der Erfindung.
  • 11 ist eine schematische Draufsicht eines anderen Beispiels eines Endprodukts gemäß der Erfindung.
  • 12 ist schematische Draufsicht eines weiteren Beispiels eines Endprodukts gemäß der Erfindung.
  • 13 ist eine schematische Draufsicht, welche ein anderes Beispiel einer Überdeckungsbehandlung durch Pressen gemäß der Erfindung illustriert.
  • 14 ist eine schematische Schnittansicht eines Werkstücks nach dem Vorheizen und vor dem Schmieden.
  • 15 ist eine schematische Schnittansicht eines Schraubenschlüsselhandgriffs nach dem Schmieden.
  • 16 ist eine schematische Schnittansicht eines Schraubenschlüsselhandgriffs nach einer Oberflächenreinigung.
  • 17 ist eine schematische Schnittansicht eines Schraubenschlüsselhandgriffs nach einer Überdeckungsbehandlung durch Pressen.
  • Bezugnehmend auf die 4 weist ein Verfahren zum Herstellen eines Schraubenschlüsselhandgriffs gemäß der Erfindung Vorheizen, Schmieden, Oberflächenreinigen (Entfernen von Kohlenstoffschuppen) und eine Überdeckungsbehandlung durch Pressen auf.
  • Insbesondere wird bei dem ersten Schritt des Verfahrens ein Werkstück 10 aus Metall vorgeheizt, um zu verhindern, dass das Werkstück 10 während der anschließenden Schmiedeprozedur bricht. Eine Schicht aus Kohlenstoffschuppen 11 wird auf der Oberfläche des Werkstücks 10 ausgebildet, wie in den 5 und 14 dargestellt. Die Tiefe der Kohlenstoffschuppen wird durch die Temperatur des Vorheizens bestimmt. Eine höhere Vorheiztemperatur wird zu einer dickeren Kohlenstoffschuppen führen, während eine niedrigere Temperatur eine dünnere Schicht aus Kohlenstoffschuppen hinterlässt. Während des Vorheizens fällt die Schicht aus Kohlenstoffschuppen 11 von der Oberfläche des Werkstücks 10 ab und eine neue Schicht aus Kohlenstoffschuppen 11 wird auf der Oberfläche des Werkstücks 10 ausgebildet.
  • Das Werkstück 10 wird dann geschmiedet, um einen Schraubenschlüsselhandgriff 20 auszubilden. Der Schraubenschlüsselhandgriff in diesem Beispiel weist zwei Endbereiche (nicht bezeichnet) auf. Zumindest einer der Endbereiche ist so konfiguriert oder anschließend bearbeitet, dass er eine Struktur zum Eingriff mit einem Befestigungselement, einer Mutter, einem Adapter, etc. aufweist. Es wird angemerkt, dass einiges von der Schicht aus Kohlenstoffschuppen 11 von der Oberfläche des Werkstücks 10 vor dem Schmiedeschritt (siehe 14) abfällt und dass die Kohlenstoffschuppen 11 nicht vollständig nach dem Schmieden entfernt sind. Insbesondere werden die verbleibenden Kohlenstoffschuppen 11 in die Oberfläche 21 des Schraubenschlüsselhandgriffs 20 hinein geschmiedet, wie in den 6, 7 und 15 dargestellt.
  • Anschließend wird zum Entfernen der Kohlenstoffschuppen 11 ein Oberflächenreinigungsprozess wie etwa Sandstrahlen, Reiben, etc. an dem Schraubenschlüsselhandgriff 20 durchgeführt. Ein flacher Bereich (nicht bezeichnet) mit einer Vielzahl von Vertiefungen 23 bleibt in der Oberfläche 21 des Schraubenschlüsselhandgriffs 20 nach der Oberflächenreinigungsprozedur zurück, wie in den 8, 9 und 16 dargestellt.
  • Als Nächstes wird der flache Bereich des Schraubenschlüsselhandgriff 20 gepresst, sodass ein Eindrückungsabschnitt 30 mit einer Vielzahl von regelmäßigen oder unregelmäßigen Mustern 24 auf der Oberfläche 21 des Schraubenschlüsselhandgriffs 20 geschaffen wird, wie in den 10 und 17 dargestellt. Die Presstiefe zum Ausbilden der oberen Schicht 33 ist niedriger als der tiefste Punkt der Vertiefungen 23 vor der Überdeckungsbehandlung. Es wird angemerkt, dass die Vertiefungen 23 ebenfalls nach innen gepresst werden. Die gestrichelte Linie in 17 zeigt die Position der Vertiefungen 23 vor dem Pressen. Nach dem Pressen überdecken diese Muster 24 die Vertiefungen 23 in der Oberfläche 21 des Schraubenschlüsselhandgriffs 20. Das heißt, ein Betrachter kann die Vertiefungen 23 mit dem bloßen Auge nicht entdecken. Nichtsdestoweniger können die Vertiefungen 23 mit einer Vergrößerung oder der gleichen betrachtet werden. In diesem Beispiel sind die Muster 24 auf einer oberen Fläche des Schraubenschlüsselhandgriffs 20 ausgebildet.
  • Vorzugsweise wird der Schraubenschlüsselhandgriff 20 mittels einer Presse (nicht dargestellt) mit einer Kraft von zumindest 10 Tonnen gepresst, wenn der Eindrückungsabschnitt 30 auf dem Schraubenschlüsselhandgriff 20 ausgebildet wird.
  • 17 zeigt eine Schnittansicht des Eindrückungsabschnitts 30 und die jeweilige Höhe (Tiefe) des oberen und des unteren Bereichs 31 bzw. 32 des Eindrückungsabschnitts 30 und der Vertiefungen 23. Die Vertiefungen 23 sind nur zur Illustration dargestellt, sie sind nicht tatsächlich in dem Eindrückungsabschnitt 30 sichtbar. Insbesondere weist der Eindrückungsabschnitt 30 einen ersten Tiefenbereich 31 mit einer ersten Tiefe H1 zu der Oberfläche (siehe die Linien L] des Schraubenschlüsselhandgriffs nach dem Pressen auf. Der Eindrückungsabschnitt 30 weist ferner einen zweiten Tiefenbereich 32 auf, der an einer Position angeordnet ist, die unterschiedlich zu der des ersten Tiefenbereichs 31 ist und die eine zweite Tiefe H2 zu der Oberfläche des Schraubenschlüsselhandgriffs 20 nach dem Pressen aufweist. Die zweite Tiefe H2 ist größer als die erste Tiefe H1. Nach dem Pressen ist die Tiefe H3 von jeder Vertiefung 23 zu der Oberfläche des Schraubenschlüsselhandgriffs 20 größer als die erste Tiefe H1 und kleiner als die zweite Tiefe H2.
  • Die 11 und 12 zeigen unterschiedliche Endprodukte eines Schraubenschlüssels, der mittels des Verfahrens gemäß der Erfindung hergestellt ist.
  • Es wird angemerkt, dass die Muster 24 regelmäßige oder unregelmäßige Formen aufweisen können. Ferner können die Muster 24 regelmäßig oder unregelmäßig verteilt auf der Oberfläche 21 des Schraubenschlüsselhandgriffs 20 sein. In dem Beispiel, dass in 10 dargestellt ist, sind die Muster 24 unregelmäßig. In einem alternativen Beispiel, dass in 13 dargestellt ist, sind die Muster 24' regelmäßig.
  • Ein Schraubenschlüsselhandgriff 20, der mittels des Verfahrens gemäß der Erfindung hergestellt ist, ist kostengünstig und weist eine hohe Produktqualität auf, weil ein manuelles Schleifen nicht erforderlich ist. Ferner stellen die Muster 24, 24' einen ästhetisch ansprechenden Effekt bereit, während die Vertiefungen 23 effektiv abgedeckt werden, welche aus den Kohlenstoffschuppen 11 resultieren. Damit sind die End-Schraubenschlüsselprodukte attraktiver für einen potentiellen Käufer. Ferner stellen die Muster 24, 24' eine Reibung für die Hand des Verwenders bereit, was einen Anti-Rutscheffekt schafft.
  • Obwohl der Schraubenschlüsselhandgriff 20, der mittels des Verfahrens gemäß der Erfindung hergestellt ist, kein manuelles Schleifen benötigt, kann zusätzliches manuelles und/oder mechanisches Schleifen nach der Überdeckungsbehandlung ausgeführt werden, wenn gewünscht. Ferner kann zumindest ein Bereich der schicht aus Kohlenstoffschuppen durch Schmieden entfernt werden.
  • Obwohl spezifische Ausführungsformen illustriert und beschrieben wurden, sind zahlreiche Modifikationen und Variationen weiterhin möglich, ohne sich von dem Umfang der Erfindung zu entfernen. Der Umfang der Erfindung wird durch die anhängenden Ansprüche beschränkt.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Schraubenschlüsselhandgriff, wobei das Verfahren aufweist: Vorheizen eines Werkstücks (10) aus Metall, wobei während des Vorheizens eine Schicht aus Kohlenstoffschuppen (11) auf dem Werkstück erzeugt wird, Schmieden des Werkstücks (10) nach dem Vorheizen, um einen Schraubenschlüsselhandgriff (20) mit zumindest einem Ende zum Antreiben von Befestigungselementen auszubilden, wobei die Kohlenstoffschuppen (11) auf dem Werkstück während des Schmiedens in eine Oberfläche des Schraubenschlüsselhandgriffs hinein geschmiedet werden, Entfernen der Kohlenstoffschuppen (11) nach dem Schmieden und Hinterlassen eines flachen Bereichs mit einer Vielzahl von Vertiefungen (23) in der Oberfläche des Schraubenschlüsselhandgriff, wobei jede der Vielzahl der Vertiefungen eine Tiefe von der Oberfläche des Schraubenschlüsselhandgriffs aus aufweist, und Bereitstellen einer Überdeckungsbehandlung durch Pressen des flachen Bereichs der Oberfläche des Schraubenschlüsselhandgriffs (20) nach innen bis zu einer Presstiefe nach dem auf das Schmieden folgende Entfernen der Kohlestoffschicht und Ausbilden eines Eindrückungsabschnitts (30) an der Oberfläche des Schraubenschlüsselhandgriffs zum Überlagern der Vielzahl von Vertiefungen, wobei der Eindrückungsabschnitt einen ersten Tiefenbereich (31) mit einer ersten Tiefe zu der Oberfläche des Schraubenschlüsselhandgriffs nach dem Pressen aufweist und der Eindrückungsabschnitt ferner einen zweiten Tiefenbereich (32) aufweist, der an einer Position angeordnet ist, die unterschiedlich zu der des ersten Tiefenbereichs ist und der eine zweite Tiefe zu der Oberfläche des Schraubenschlüsselhandgriffs nach dem Pressen aufweist, wobei die zweite Tiefe tiefer als die erste Tiefe ist, und wobei die Tiefe von jeder der Vielzahl der Vertiefungen von der Oberfläche nach dem Pressen aus größer als die erste Tiefe und kleiner als die zweite Tiefe ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner ein Entfernen von zumindest einem Bereich der Schicht aus Kohlenstoffschuppen (11) vor dem Schmieden aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Entfernen der Kohlenstoffschuppen (11) Sandstrahlen oder Reiben aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bereitstellen der Überdeckungsbehandlung durch Pressen ein Pressen von zumindest einer der oberen und der unteren Fläche, welche gegenüber der oberen Fläche liegt, des Schraubenschlüsselhandgriffs aufweist, um den Eindrückungsabschnitt auszubilden.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bereitstellen der Überdeckungsbehandlung durch Pressen ein Pressen mit einer Kraft von zumindest zehn Tonnen aufweist, um dem Eindrückungsabschnitt auf der Oberfläche des Schraubenschlüsselhandgriffs auszubilden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bereitstellen der Überdeckungsbehandlung durch Pressen ein Pressen des flachen Bereichs bis zu einer Presstiefe aufweist, sodass der erste Tiefenbereich (31) tiefer als die Tiefe der Vielzahl von Vertiefungen vor der Überdeckungsbehandlung ausgebildet wird.
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