DE10319719A1 - Herstellungsverfahren von Handwerkzeug - Google Patents

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DE10319719A1
DE10319719A1 DE2003119719 DE10319719A DE10319719A1 DE 10319719 A1 DE10319719 A1 DE 10319719A1 DE 2003119719 DE2003119719 DE 2003119719 DE 10319719 A DE10319719 A DE 10319719A DE 10319719 A1 DE10319719 A1 DE 10319719A1
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DE2003119719
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Chih-Ching Hsien
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K5/00Making tools or tool parts, e.g. pliers
    • B21K5/16Making tools or tool parts, e.g. pliers tools for turning nuts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren von Handwerkzeug, das die folgenden Schritte enthält: DOLLAR A Durch Schmieden wird ein Zwischenprodukt des Werkstückes erzeugt; die Härte des Werkstückes wird durch Tempern reduziert, um die folgenden Oberflächenbehandlungen zu erleichtern; der Kohlenmantel durch Tempern wird mit Trommelschleifen entfernt; anschließend wird eine erste Oberflächenbehandlung des Werkstückes durchgeführt, die ein Grobpolieren und ein Grobvibrationsschleifen enthält; danach folgt die Maschinenbearbeitung, wie Stanzen, Beschriften, Formgeben usw.; nach der Maschinenbearbeitung wird eine Wärmebehandlung durchgeführt, um die Härte des Werkstückes zu erhöhen; die Grate durch die Wärmebehandlung werden durch eine zweite Oberflächenbehandlung beseitigt; bei einer dritten Oberflächenbehandlung werden lokale Bereiche des Werkstückes geschliffen; die Polierfäden werden durch ein Vibrationsschleifen entfernt; schließlich erfolgt ein Galvanisieren, das mindestens ein Mal durchgeführt wird, um eine Verrostung zu vermeiden. DOLLAR A Dadurch wird eine höhere Oberflächengüte erreicht.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren von Handwerkzeug, durch das alle Kanten des Werkzeugs eine glatte Oberfläche aufweisen können und die Senke in Farbe und Glanz mit der Außenfläche des Werkstückes identisch sein kann.
  • Die Erhöhung der Oberflächengüte ist ein wichtiges Entwicklungsziel von Handwerkzeugen. In 4 sind die herkömmlichen Herstellungsschritte eines Schraubenschlüssels gezeigt, wobei die Oberflächenbehandlung direkt nach dem Schmieden durchgeführt wird. Durch das Schmieden wird die Härte des Werkstückes erhöht, wodurch die nachfolgende Bearbeitung erschwert wird. Bei der Oberflächenbehandlung werden zunächst ein Sandstrahlen und dann eine Maschinenbearbeitung durchgeführt. Die Maschinenbearbeitung enthält z.B. Beschriften, Bohren, Stanzen. Danach wird das Werkstück poliert, um die Oberflächen zu glätten. Schließlich wird das Werkstück galvanisiert, um eine Verrostung des Werkstückes zu vermeiden.
  • In 5 ist der durch das herkömmliche Herstellungsverfahren hergestellte Schraubenschlüssel gezeigt, dessen Kanten der Senke (1) und der konvexen Beschriftung (2) eine rauhe Oberfläche aufweisen.
  • Außerdem ist die Senke in Farbe und Glanz mit der Außenfläche des Werkstückes nicht identisch.
  • Dadurch ist die Oberlächengüte bei diesem Schraubenschlüssel schlecht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Herstellungsverfahren von Handwerkzeug zu schaffen, das eine höhere Oberflächengüte erreichen kann.
  • Die Erfindung enthält die folgende Schritte:
    Durch Schmieden wird ein Zwischenprodukt des Werkstückes erzeugt; die Härte des Werkstückes wird durch Tempern reduziert, um die folgende Oberflächenbehandlungen zu erleichtern; der Kohlenmantel durch Tempern wird mit Trommelschleifen entfernt; anschließend wird eine erste Oberflächenbehandlung des Werkstückes durchgeführt, die ein Grobpolieren und ein Grobvibrationsschleifen enthält; danach folgt die Maschinenbearbeitung, wie Stanzen, Beschriften, Formgeben usw.; nach der Maschinenbearbeitung wird eine Wärmebehandlung durchgeführt, um die Härte des Werkstückes zu erhöhen; die Grate durch die Wärmebehandlung werden durch eine zweite Oberflächenbehandlung beseitigt; bei einer dritte Oberflächenbehandlung werden lokale Bereiche des Werkstückes geschliffen; schließlich erfolgt ein Galvanisieren, das mindestens ein Mal durchgeführt wird, um den gewünschten Glanz zu erreichen und eine Verrostung zu vermeiden.
  • Im Vergleich mit der herkömmlichen Lösung hat die Erfindung die folgenden Vorteile:
    Durch das Tempern und die Wärmebehandlung wird die Härte des Werkstückes verändert, wodurch die Oberflächenbehandlungen erleichtert werden, und durch die drei Oberflächenbehandlungen weisen alle Kanten des Werkzeugs eine glatte Oberfläche auf und ist die Senke in Farbe und Glanz mit der Außenfläche des Werkstückes identisch.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein Flußbild der Erfindung.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Produktes der Erfindung.
  • 3 zeigt eine Draufsicht gemäß 2.
  • 4 zeigt ein Flußbild der herkömmlichen Lösung.
  • 5 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Produktes der herkömmlichen Lösung.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Bezugnehmend auf 1 enthält die Erfindung die folgenden Schritte:
    • A. Werkstoff: aus dem Werkstoff wird das Werkstück hergestellt;
    • B. Schmieden: durch das Schmieden wird ein Zwischenprodukt des Werkstückes erzeugt (10);
    • C. Tempern: die Härte des Werkstückes wird durch Tempern reduziert, um die folgende Oberflächenbehandlungen zu erleichtern;
    • D. Trommelschleifen: ein Trommelschleifen (12) für das Werkstück wird durchgeführt, wobei die Trommel (12) mit Sand gefüllt wird, um den Kohlenmantel durch Tempern zu entfernen (das Trommelschleifen kann durch ein Sandstrahlen ersetzt werden, das jedoch Grübchen verursachen kann);
    • E. erste Oberflächenbehandlung: ein Grobpolieren (13) und ein Grobvibrationsschleifen (14) für das Werkstück werden durchgeführt, um eine Rohbearbeitung zu erreichen oder die Grübchen durch das Sandstrahlen zu beseitigen;
    • F. Maschinenbearbeitung: verschiedene Maschinenbearbeitungen für das Werkstück werden durchgeführt, wie Stanzen, Beschriften, Formgeben, Bohren usw. (15);
    • G. Wärmebehandlung: die Härte des Werkstückes wird durch die Wärmebehandlung (16) erhöht;
    • H. zweite Oberflächenbehandlung: ein Feinpolieren (17) für das Werkstück wird durchgeführt, um die Grate durch die Maschinenbearbeitung und den Kohlenmantel durch die Wärmebehandlung zu beseitigen (die zweite Oberflächenbehandlung ist eine großflächige Bearbeitung);
    • I. dritte Oberflächenbehandlung: ein manuelles oder mechanisches Sandstrahlen (18) für lokale Bereiche des Werkstückes wird durchgeführt, wie Kanten der konvexen Beschriftung und der Senke (die dritte Oberflächenbehandlung ist eine kleinflächige Bearbeitung);
    • J. Vibrationsschleifen: ein Vibrationsschleifen (19) für das Werkstück mit Chemikalien oder Vibrationsstück wird durchgeführt, um die Polierfäden und die Feinporen der Oberfläche zu beseitigen;
    • K. Galvanisieren: ein Galvanisieren (20) für das Werkstück wird durchgeführt, um eine Verrostung der Oberfläche des Werkstückes zu vermeiden, wobei das Galvanisieren je nach dem gewünschten Glanz des Werkstückes mehrmals wiederholt werden kann.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Tempern, das zur Reduzierung der Härte der oberfläche des Werkstückes dient, um die nachfolgenden Bearbeitungen zu erleichtern, und drei Oberflächenbehandlungen durchgeführt werden, wobei die erste Oberflächenbehandlung eine grobe Bearbeitung ist, die zweite Oberflächenbehandlung die Grate durch die Maschienenbearbeitung und den Kohlenmantel durch die Wärmebehandlung beseitigt und die dritte Oberflächenbehandlung die lokalen Bereiche des Werkstückes bearbeitet, wie Kanten der konvexen Beschriftung und der Senke.
  • Durch die drei Oberflächenbehandlungen kann die Senke in Farbe und Glanz mit der Außenfläche des Werkstückes identisch sein, wodurch die beste Oberflächengüte erreicht wird, wie bei dem Schraubenschlüssel in 2 und 3.
  • 1
    Kante der Senke
    2
    Kante der konvexen Beschriftung
    10
    Schmieden
    11
    Tempern
    12
    Trommelschleifen
    13
    Grobpolieren
    14
    Grobvibrationsschleifen
    15
    Maschinenbearbeitung
    16
    Wärmebehandlung
    17
    Feinpolieren
    18
    manuelles oder mechanisches Sandstrahlen
    19
    Vibrationsschleifen
    20
    Galvanisieren

Claims (2)

  1. Herstellungsverfahren von Handwerkzeug, das die folgende Schritte enthält: durch Schmieden wird ein Zwischenprodukt des Werkstückes erzeugt; die Härte des Werkstückes wird durch Tempern reduziert, um die folgende Oberflächenbehandlungen zu erleichtern; der Kohlenmantel durch Tempern wird mit Trommelschleifen entfernt; anschließend wird eine erste Oberflächenbehandlung des Werkstückes durchgeführt, die ein Grobpolieren und ein Grobvibrationsschleifen enthält; danach folgt die Maschinenbearbeitung, wie Stanzen, Beschriften, Formgeben usw.; nach der Maschinenbearbeitung wird eine Wärmebehandlung durchgeführt, um die Härte des Werkstückes zu erhöhen; die Grate durch die Wärmebehandlung werden durch eine zweite Oberflächenbehandlung beseitigt; bei einer dritte Oberflächenbehandlung werden lokale Bereiche des Werkstückes geschliffen; die Polierfäden werden durch ein Vibrationsschleifen entfernt; schließlich erfolgt ein Galvanisieren, das mindestens ein Mal durchgeführt wird, um eine Verrostung zu vermeiden.
  2. Herstellungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trommelschleifen durch Sandstrahlen ersetzt werden kann.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2156920A1 (de) * 2008-08-20 2010-02-24 Bobby Hu Verfahren zur Herstellung von Maulschlüsseln ohne Erzeugung von Kohlenstoffschuppen
EP2818274A1 (de) * 2013-06-27 2014-12-31 Pard Hardware Industrial Co., Ltd. Verfahren zum Markieren eines Werkzeugs

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