DE69907368T2 - Werkzeugmaschine und verfahren einer solchen maschine zum herstellen von kurbelwellen - Google Patents

Werkzeugmaschine und verfahren einer solchen maschine zum herstellen von kurbelwellen Download PDF

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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/42Single-purpose machines or devices for grinding crankshafts or crankpins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/18Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning crankshafts, eccentrics, or cams, e.g. crankpin lathes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23C3/06Milling crankshafts

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet das Gebiet der Bearbeitung einer Kurbelwelle und insbesondere die Herstellung der Lager und Kurbelzapfen der Kurbelwelle mittels Fräsen und/oder Schleifen.
  • Die Erfindung geht aus vom Oberbegriff des Anspruchs 1, der dem technischen Hintergrund entspricht, wie er in dem französischen Patent Nr. 2 727 885 im Namen der Anmelderin beschrieben ist. Darin ist eine Werkzeugmaschine für die Bearbeitung von Kurbelwellen beschrieben und dargestellt, bei der das Arbeitsverfahren und die Bearbeitungskette der Werkzeugmaschine dahingehend ausgelegt sind, dass die Zeiten des Stillstands auf Grund von zusätzlichen Schritten der Handhabung, wie Einspannen, Ausspannen, Einsetzen, Entnehmen und Kennzeichnung des Werkstücks in die bzw. aus der Werkzeugmaschine verringert werden können. Die Werkzeugmaschine, die insbesondere der Bearbeitung von Kurbelwellen für Motoren mit vier in Reihe angeordneten Zylindern durch Drehen und Nachschneiden dient, weist auf einem Gestell entlang der Vorschubachse einer Bearbeitungsstrasse für die Kurbelwellen und in der gleichen waagrechten Ebene die folgenden Teile auf:
    • – eine Bearbeitungsstation, die mit mindestens einer werkzeugtragenden Scheibe versehen ist für die Schritte des Drehens und des Nachschneidens einer Kurbelwelle und
    • – zwei Arbeitsstationen, die für einen Drehantrieb zweier Kurbelwellen sorgen und die parallel vor und hinter der Bearbeitungsstation dergestalt angeordnet sind, dass die mit werkzeugtragende Scheibe der letzteren, die entlang der Vorschubachse beweglich ist, eine Hin- und Herbewegung zwischen der einen Arbeitsstation und der anderen Arbeitsstation ausführen kann im Hinblick auf eine Bearbeitung einer Kurbelwelle während der Durchführung der zusätzlichen Schritte der Handhabung für das Einsetzen eine neuen Kurbelwelle in die andere Arbeitsstation, und umgekehrt.
  • Die koplanare Anordnung der beiden Arbeitsstationen zu beiden Seiten einer Bearbeitungsstation im Zusammenhang mit der Beweglichkeit der letzteren zwischen den beiden Arbeitsstationen ermöglicht also während der Zeiten, die für die zusätzlichen Schritte der Handhabung einer Kurbelwelle in einer Arbeitsstation erforderlich sind, die Schritte des Bearbeitens einer Kurbelwelle in der anderen Arbeitsstation durch die mit den Werkzeugen bestückten Scheibe der gleichen Bearbeitungsstation. Dadurch kann das Mengenverhältnis mit zwei multipliziert werden und der durch die gesamte Werkzeugmaschine beanspruchte Raum verringert werden, verglichen mit dem Raumbedarf zweier Werkzeugmaschinen, was einen nicht unerheblichen Vorteil darstellt, vor allem unter Berücksichtigung der pro Quadratmeter anfallen Kosten in gewerblich genutzten Gebieten.
  • Die Weiterentwicklung der Werkzeuge und auch diejenige der Herstellungsverfahren haben es ermöglicht, neuartige Anwendungen anzustreben, insbesondere für das Fräsen und das Nachschneiden in einer Werkzeugmaschine, wobei die Anmelderin einen neuartigen und vorteilhaften Aufbau einer Werkzeugmaschine und ein Verfahren zur Bearbeitung mittels einer derartigen Werkzeugmaschine vorschlägt.
  • Die Werkzeugmaschine für die Bearbeitung von Kurbelwellen gemäss der Erfindung weist auf einem Gestell und in der derselben waagrechten Ebene auf:
    • – eine Bearbeitungsstation, die mit mindestens einem sich drehenden Werkzeug versehen ist, das die Bearbeitung der Kurbelwelle durchführt und
    • – zwei Arbeitsstationen, in denen zwei Kurbelwellen in Drehungen versetzt werden und die parallel vor und hinter der Bearbeitungsstation dergestalt angeordnet sind, dass die werkzeugtragende Scheibe der letzteren, die beweglich entlang der Vorschubachse ist, eine Hin- und Herbewegung zwischen der einen Arbeitsstation und der anderen Arbeitsstation ausführen kann und die Bearbeitung einer Kurbelwelle in einer Arbeitsstation durchführt während der zusätzlichen Schritte der Handhabung die für das Einsetzen eines Kurbelwellenrohlings in die andere Arbeitsstation erforderlich sind. In dieser Werkzeugmaschine führt das sich drehende Werkzeug eine teilweise Bearbeitung der Lagerstellen und der Kurbelzapfen einer Kurbelwelle in der einen Arbeitsstation aus, wobei dasselbe sich drehende Werkzeug dieselbe Bearbeitung der Lagerstellen und Kurbelzapfen in der zweiten Arbeitsstation ausführt. Außerdem weist die Werkzeugmaschine einen Transportrahmen auf für die Übergabe einer Kurbelwelle von einer Arbeitsstation zur nächsten Arbeitsstation.
  • Nach dem wesentlichen Merkmal der Erfindung zeichnet sich die Werkzeugmaschine nach der Erfindung dadurch aus, dass die in einer ersten Arbeitsstation bearbeitete Kurbelwelle um 180° bezüglich einer senkrechten Achse verdreht wird, bevor sie in die zweite Arbeitsstation eingesetzt wird, wobei der Rahmen die Anordnung aufweist, mit der die Kurbelwelle diese Verdrehung um 180° bezüglich der senkrechten Achse ausführen kann.
  • Dieses Merkmal ist besonders bedeutsam, da es mit dem Vorteil verbunden ist, nur eine teilweise Bearbeitung des Kurbelzapfens oder des Lagers zu ermöglichen und zwar aus Gründen der mechanischen Beanspruchungen während des Bearbeitungsschrittes.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass im Gegensatz zum Ablauf der Bearbeitungen mittels einer herkömmlichen Werkzeugmaschine, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, es möglich ist, die Bearbeitung der Lager und der Kurbelzapfen mit einer einzigen werkzeugtragenden Scheibe vorzunehmen. Eine derartige Werkzeugmaschine führt also zu einer Vereinfachung der Bearbeitungsanordnung.
  • Es sei betont, dass für einen besseren Wirkungsgrad es vorteilhaft sein kann, wenn die Bearbeitungsstation mit mehreren werkzeugtragenden Scheiben bestückt ist.
  • Das Merkmal, mit dem eine Ausführung der zusätzlichen Schritte der Handhabung während der Zeiten des Stillstands zugelassen wird, wird dahingehend ausgenutzt, dass die neuartige Anwendung die Besonderheit aufweist, von dem Aufbau mit zwei Arbeitsstationen zu profitieren um so die Anordnung der Bearbeitung zu vereinfachen und die Anzahl der Werkzeugmaschinen in einer Reihe von Werkzeugmaschinen zu verringern, indem ein Teil der Bearbeitung in einer Arbeitsstation durchgeführt wird und die fehlende Bearbeitung in der anderen Arbeitsstation beendet wird.
  • Dieses Merkmal ermöglicht ferner den Einsatz von Drehwerkzeugen mit aysmmetrischen Formen.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Arbeitsverfahren für eine derartige Werkzeugmaschine, das dadurch bemerkenswert ist, dass es darin besteht:
    • – die teilweisen Bearbeitungen der Kurbelzapfen und Lagerstellen der Kurbelwelle in einer ersten Station vorzunehmen,
    • – die teilweise bearbeitete Kurbelwelle aus der ersten Station zu entnehmen,
    • – die Kurbelwelle um 180° bezüglich einer senkrechten Achse zu verdrehen,
    • – die Kurbelwelle in die zweite Arbeitsstation einzusetzen und
    • – die restliche Bearbeitung der Kurbelzapfen und Lager der Kurbelwelle in dieser zweiten Station durchzuführen.
  • Die Verdrehung der Kurbelwelle um 180° ist besonders vorteilhaft, da sie erneut den Einsatz des Werkzeuges ermöglicht, mit dem bereits die teilweise Bearbeitung der Lager und der Kurbelzapfen durchgeführt worden ist. Zu dem Zeitpunkt nämlich, zu dem die Breite noch nicht feststeht (wie es tatsächlich der Fall ist, da das Werkzeug sowohl die Kurbelzapfen als auch die Lagerstellen bearbeitet), kann das Werkzeug keine symmetrische Form aufweisen. Um auch sicher zu stellen, dass die gleiche Bearbeitung an den beiden Enden einer jeden durch die Kurbelzapfen und durch die Lagerstellen gebildeten Bearbeitungsstelle durchgeführt wird, muss die Kurbelwelle um 180° verdreht werden.
  • Die Ausführung der beschriebenen komplementären Schritte der Bearbeitung während der Durchführung dieses Verfahrens unter Verwendung eines Werkzeuges, mit dem eine teilweise Bearbeitung der Lager und der Kurbelzapfen einer Kurbelwelle in einer ersten Arbeitsstation erfolgt, wobei dasselbe Werkzeug die endgültige Bearbeitung in einer anderen Arbeitsstation durchführt, ist in jeder Hinsicht neu und erfinderisch.
  • Nachdem die Grundlagen der Erfindung in ihrer einfachsten Form bisher erläutert worden sind, sei darauf hingewiesen, dass weitere Merkmale und Einzelheiten aus der nachfolgenden Beschreibung eines nicht begrenzenden Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung hervorgehen.
  • In der einzigen beigefügten Figur ist eine schematische Ansicht einer nach der Erfindung ausgestalteten Werkzeugmaschine M dargestellt.
  • Wie dieser Figur zu entnehmen ist, weist die Werkzeugmaschine M für die Bearbeitung einer Kurbelwelle nach der Erfindung ein Gestell auf, entlang dessen Achse des Vorschubs die folgenden Teile in derselben waagrechten Ebene angeordnet sind:
    • – eine Bearbeitungsstation 100, die mit wenigstens zwei werkzeugtragenden sich drehenden Scheiben 110 und 110' für die Bearbeitung einer Kurbelwelle Va bestückt ist und
    • – zwei Arbeitsstationen 200a und 200b, die für den Drehantrieb der Kurbelwelle Va sorgen und die parallel vor und hinter der Bearbeitungsstation 100 dergestalt angeordnet sind, dass die werkzeugtragende Scheibe 110 der letzteren, die entlang der Achse des Vorschubs beweglich angeordnet ist, eine Hin- und Herbewegung zwischen einer Arbeitsstation 200a und der anderen Arbeitsstation 200b ausführen kann und dabei die Bearbeitung der Kurbelwelle in einer Arbeitsstation 200a durchführt während der zusätzlichen Schritte der Handhabung, die erforderlich sind für das Einsetzen einer neuen zu bearbeitenden Kurbelwelle in die andere Arbeitsstation.
  • Gemäss der Erfindung übernimmt das von der Scheibe 110 getragene Werkzeug 111 die teilweise Bearbeitung der Lagerstellen Pa und der Kurbelzapfen Ma der Kurbelwelle Va in der ersten Arbeitsstationen 200a und die restliche Bearbeitung in der zweiten Arbeitsstation 200b.
  • Entsprechend dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Werkzeugmaschine M zwei werkzeugtragende Scheiben 110 und 110' auf um eine teilweise Bearbeitung der Lager Pa und der Kurbelzapfen mit einem höheren Wirkungsgrad zu ermöglichen.
  • Das Arbeitsverfahren der dargestellten Werkzeugmaschine M besteht darin, dass:
    • – die teilweisen Bearbeitungen der Kurbelzapfen Ma und der Lager Pa der Kurbelwelle Va in einer ersten Bearbeitungsstation 200a durchgeführt werden,
    • – die teilweise bearbeitete Kurbelelle Va aus der ersten Arbeitsstation 200a entnommen wird,
    • – die Kurbelwelle Va um 180° bezüglich einer senkrechten Achse verdreht wird,
    • – die Kurbelwelle Va in die zweite Arbeitsstation 200b eingesetzt wird und
    • – die restliche Bearbeitung der Kurbelzapfen Ma und der Lager Pa der Kurbelwelle Va in der zweiten Arbeitsstation 200b durchgeführt wird.
  • Wie dargestellt ist die Breite der Werkzeuge 111 und 111' der werkzeugtragenden Scheiben 110 und 110' dergestalt gewählt, dass diese eine teilweise Bearbeitung der Lager Pa und der Kurbelzapfen Ma der in der Bearbeitungsstation 200a eingesetzten und in Drehantrieb versetzten Kurbelwelle Va durchführen, wobei dieser Bearbeitungsbereich geschwärzt ist.
  • Anschließend wird die Kurbelwelle Va um 180° verdreht sodass nach dem Einsetzen in die zweite Arbeitsstation 200b der noch nicht bearbeitete Bereich der Lager Pa und der Kurbelzapfen Ma zugänglich ist. Diese Verdrehung ist wichtig, wenn das Drehwerkzeug dergestalt ausgebildet ist, dass es eine Nut im Kurbelzapfen oder im Lager erzeugt. In diesem Fall ermöglicht das Verdrehen eine Herstellung der Nut an den beiden Enden zum Beispiel eines Lagers Pa und gleichzeitig die noch fehlende teilweise Bearbeitung des Lagers.
  • Gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Herstellung und in dem dargestellten Fall, in dem die Bearbeitungsstation der Werkzeugmaschine für die Bearbeitung von Kurbelwellen mindestens zwei Drehwerkzeuge 110 und 110' aufweist, kann eines ein Fräswerkzeug sein und das andere ein Schleifwerkzeug. Dieses Merkmal eröffnet ein weites Feld an Möglichkeiten der Bearbeitung durch den Einsatz zweier Arbeitsstationen und eines Verfahrens der Bearbeitung mittels einer Verdrehung des zu bearbeitenden Werkstücks um 180°.
  • Gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung weist die Werkzeugmaschine M einen Transportrahmen auf für die Übergabe der Kurbelwelle von einer Arbeitsstation zur nächsten und/oder von einer Werkzeugmaschine zu einer anderen. Dieser Transportrahmen, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, ist dadurch bemerkenswert, dass er eine Anordnung aufweist, die die Verdrehung der Kurbelwelle Va zwischen den beiden Arbeitsstationen 200a und 200b ermöglicht.
  • Es sei betont, dass die Beschreibung und die Darstellung der Werkzeugmaschine M und ihres Arbeitsverfahrens diese in keinerlei Weise beschränken, sondern nur der Erläuterung dienen. So können zahlreiche Veränderungen, Verbesserungen und Abwandlungen des obigen Ausführungsbeispiels vorgenommen werden ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, der durch die beigefügten Ansprüche bestimmt wird.
  • Ferner ist zum Beispiel auch die Anordnung zum Drehantrieb nicht auf diejenige beschränkt, die im zitierten Stand der Technik beschrieben ist, das heißt ein Antriebsdorn, sondern kann zum Beispiel auch ein mit einer Klemmhülse zusammen wirkender Antriebsdorn sein.

Claims (3)

  1. Werkzeugmaschine für die Bearbeitung von Kurbelwellen (Va), mit einem Gestell, das in der gleichen waagrechten Ebene aufweist: – eine Bearbeitungsstation (100), die mit mindestens einer werkzeugtragenden Scheibe (110 oder 110') versehen ist, die die Bearbeitung der Kurbelwellen durchführt und – zwei Arbeitsstationen (200a und 200b), in denen eine Kurbelwelle (Va) in Drehungen versetzt wird und die parallel vor und hinter der Bearbeitungsstation (100) derart angeordnet sind, dass das sich drehende Werkzeug (111 oder 111') der Scheibe (110 oder 110') der letzteren, die beweglich entlang der Vorschubachse ist, eine Hin- und Herbewegung zwischen der einen Arbeitsstation (200a oder 200b) und der anderen Arbeitsstation (200b oder 200a) ausführen kann und die Bearbeitung einer Kurbelwelle (Va) in einer Arbeitsstation (200a oder 200b) durchführt während der zusätzlichen Schritte der Handhabung, die für das Einsetzen einer neuen Kurbelwelle (Va) in die andere Arbeitsstation (200b oder 200a) erforderlich sind, wobei das sich drehende Werkzeug (111 oder 111') eine teilweise Bearbeitung der Lager (Pa) und der Kurbelzapfen (Ma) der Kurbelwelle (Va) in der ersten Arbeitsstation (200a oder 200b) durchführt und dasselbe sich drehende Werkzeug (111 oder 111') die restliche Bearbeitung der Lager (Pa) und Kurbelzapfen (Ma) in der zweiten Arbeitsstation (200b oder 200a) durchführt und wobei die Werkzeugmaschine einen Transportrahmen aufweist für die Übergabe der Kurbelwelle (Va) von einer Arbeitsstation (200a oder 200b) zur anderen Arbeitsstation (200b oder 200a), dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwelle (Va) nach der Bearbeitung in der ersten Arbeitsstation (200a oder 200b) um 180° bezüglich einer senkrechten Achse verdreht wird, bevor sie in die zweite Arbeitsstation (200b oder 200a) eingesetzt wird, wobei der Rahmen eine Anordnung zur Durchführung der Verdrehung um 180° der Kurbelwelle (Va) bezüglich einer. senkrechten Achse aufweist.
  2. Werkzeugmaschine für die Bearbeitung einer Kurbelwelle (Va) nach Anspruch 1, bei der die Bearbeitungsstation (100) mindestens zwei sich drehende Werkzeuge (111 und 111') aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste sich drehende Werkzeug (111) ein Fräswerkzeug ist und das zweite sich drehende Werkzeug (111') ein Schleifwerkzeug ist.
  3. Arbeitsverfahren für eine Werkzeugmaschine (M) nach Anspruch 1, mit einem Gestell, das in der gleichen waagrechten Ebene aufweist: – eine Bearbeitungsstation (100), die mit mindestens einer werkzeugtragenden Scheibe (110 oder 110') versehen ist, die die Bearbeitung der Kurbelwelle durchführt und – zwei Arbeitsstationen (200a und 200b), in denen eine Kurbelwelle (Va) in Drehungen versetzt wird und die parallel vor und hinter der Bearbeitungsstation (100) derart angeordnet sind, dass das sich drehende Werkzeug (111 oder 111') der Scheibe (110 oder 110') der letzteren, die beweglich entlang der Vorschubachse ist, eine Hin- und Herbewegung zwischen der einen Arbeitsstation (200a oder 200b) und der anderen Arbeitsstation (200b oder 200a) ausführen kann und die Bearbeitung einer Kurbelwelle (Va) in einer Arbeitsstation (200a oder 200b) durchführt während der zusätzlichen Schritte der Handhabung, die für das Einsetzen einer neuen Kurbelwelle (Va) in die andere Arbeitsstation (200b oder 200a) erforderlich sind, wobei das Verfahren darin besteht: – die teilweisen Bearbeitungen der Kurbelzapfen (Ma) und Lager (Pa) der Kurbelwelle (Va) in einer ersten Station (200a oder 200b) durchzuführen, – die teilweise bearbeitete Kurbelwelle (Va) aus der ersten Arbeitsstation (200a oder 200b) zu entnehmen, – die Kurbelwelle (Va) um 180° bezüglich einer senkrechten Achse zu verdrehen, – die Kurbelwelle (Va) in die zweite Arbeitsstation (200b oder 200a) einzusetzen und – die restliche Bearbeitung der Kurbelzapfen (Ma) und der Lager (Pa) der Kurbelwelle (Va) in dieser zweiten Station (200b oder 200a) durchzuführen.
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