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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltsteuerungsvorrichtung
für ein
Automatikgetriebe, welches einen Automatikschaltmodus und einen
manuellen Schaltmodus hat.
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Eine
Schaltsteuerung bei einem Automatikgetriebe für ein Fahrzeug wird üblicherweise
gemäß einer
Schaltkenndatenkarte durchgeführt,
um Gangpositionen gemäß Fahrzeuglaufzuständen einzustellen.
Bei dieser Schaltsteuerung ist jeder Fahrzeuglaufzustand, der gemäß dem Gangzustand
durchgeführt
wird, eigens definiert, so dass Flexibilität beim Gangwechsel niedrig
ist und es für
eine Bedienungsperson schwierig ist zu bestimmen, wann ein Schaltbetrieb
während
des Laufens durchgeführt
wurde. Im Hinblick darauf ist seit kurzem ein Fahrzeug im Handel
verfügbar,
bei dem ein Automatikgetriebe montiert ist, welches einen manuellen
Schaltmodus hat, wo ein Schaltbetrieb auch durch einen manuellen
Betrieb durch die Bedienungsperson durchgeführt werden kann.
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Allgemein
wird bei einem derartigen Automatikgetriebe ein manueller Bereich
zusätzlich
bei einer Schaltposition eines Schalthebels festgelegt, der durch
die Bedienungsperson zu betätigen
ist, und jedes Mal, wenn ein Befehl zum Nach-Oben-Schalten oder
ein Befehl, um nach unten zu schalten, durch die Betätigung des
Schalthebels im manuellen Bereich ausgegeben wird, die aktuelle
Getriebeposition beim Automatikgetriebe sequentiell auf höhere Gangpositionen
oder niedrigere Gangpositionen geschaltet.
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Im
offengelegten japanischen Patent Nr. 2000-283281 oder 2002-147588
wurde außerdem ein
Automatikgetriebe vorgeschlagen, welches einen manuellen Schaltmodus
hat, wo das Schalten nach oben oder das Schalten nach unten gemäß dem Wunsch
der Bedienungsperson zugelassen wird, wobei ein Schalter, der auf
dem Lenkrad vorgesehen ist, während
des Laufs in einem Antriebsbereich (D-Bereich) des Automatikgetriebes
betätigt
wird.
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Somit
weist das im offengelegten japanischen Patent Nr. 2000-283281 oder
2002-147588 beschriebene
Automatikgetriebe eine Schaltsteuervorrichtung auf, um das Schalten nach
oben oder nach unten durch eine Schaltbetätigung während des Laufs im D-Bereich
zuzulassen, so dass sich die Bedienungsperson an einem Fahren im
manuellen Schaltmodus gemäß ihrem
Wunsch erfreuen kann. Bei dieser bekannten Schaltsteuervorrichtung
für das Automatikgetriebe
ist jedoch eine feine Steuerung zum Schalten vom Automatikschaltmodus
in den manuellen Schaltmodus nicht offenbart. Folglich kann die
Bedienungsperson sich nicht genug an einem manuellen Antrieb getreu
ihrem Wunsch im manuellen Schaltmodus erfreuen.
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Bei
der Schaltsteuervorrichtung für
das Automatikgetriebe, welche im japanischen offengelegten Patent
Nr. 2002-147588 offenbart ist, besteht der Zustand zum Rückkehren
vom manuellen Schaltmodus in den Automatikschaltmodus aus drei Zuständen, nämlich, dass
die seitliche Beschleunigung (seitliches G) niedriger ist oder gleich
als ein vorher festgelegter Wert, das Fahrzeug nicht während eines
Trägheitslaufs
sich befindet, und die Fahrzeuggeschwindigkeit größer oder
gleich einer vorher festgelegten Geschwindigkeit ist. Diese Zustände zum
Rückkehren
in den Automatikschaltmodus sind jedoch einer Betrachtung vom Standpunkt
eines reibungslosen Modusschaltens her anfällig.
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Überblick über die Erfindung
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltsteuervorrichtung
für ein
Automatikgetriebe bereitzustellen, welche die Erzeugung eines übermäßigen Gefühls einer
Verzögerung
verhindern kann, wenn ein manueller Schaltbefehl zum Herunterschalten
zwei Mal in Folge eingegeben wird.
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Gemäß einem
Merkmal der vorliegenden Erfindung wird eine Schaltsteuervorrichtung
für ein
Automatikgetriebe bereitgestellt, welches einen Automatikschaltmodus
aufweist, um einen Schaltbetrieb durch Bestimmen einer Gangposition
oder eines Gangverhältnisses
durchzuführen,
welches gemäß einem
Fahrzeuglaufzustand einzustellen ist, und einen manuellen Schaltmodus,
um einen Schaltbetrieb durchzuführen,
der durch eine manuelle Betätigung durch
eine Bedienungsperson angewiesen wird, wobei die Schaltsteuervorrichtung
aufweist:
eine Fahrzeuggeschwindigkeits-Vergleichseinrichtung
zum Vergleichen einer Fahrzeuggeschwindigkeit im Zeitpunkt des Zuführens eines
ersten manuellen Schaltbefehls zum Herunterschalten auf eine vorher
festgelegte Gangposition oder ein Gangverhältnis im manuellen Schaltmodus,
und einer Fahrzeuggeschwindigkeit im Zeitpunkt des Zuführens eines zweiten
manuellen Schaltbefehls zum Herunterschalten in der gleichen Richtung
wie der des ersten manuellen Schaltbefehls während einer ersten Schaltsteuerperiode
vom Zeitpunkt des Zuführens des
ersten manuellen Schaltbefehls zum Zeitpunkt des Abschlusses der
ersten Schaltsteuerung gemäß dem ersten
manuellen Schaltbefehl; und
eine Sukzessiv-Schaltzulassungseinrichtung
zum Zulassen des Herunterschaltens durch den zweiten manuellen Schaltbefehl,
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeits-Vergleichseinrichtung bestimmt
hat, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit im Zeitpunkt des Zuführens des
zweiten manuellen Schaltbefehls niedriger oder gleich der Fahrzeuggeschwindigkeit im
Zeitpunkt des Zuführens
des ersten manuellen Schaltbefehls ist.
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Gemäß dem obigen
Merkmal der Erfindung wird zweifaches Herunterschalten (Zwei-Stufen-Herunterschalten)
in lediglich in einem Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich zugelassen,
wo das Gefühl
einer Verzögerung
nicht übermäßig wird,
so dass die Erzeugung eines übermäßigen Gefühls einer
Verzögerung
aufgrund des Herunterschaltens durch einen unabsichtlichen manuellen
Schaltbefehl verhindert wird.
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Vorzugsweise
weist der manuelle Schaltmodus einen ersten manuellen Schaltmodus
auf um einen Schaltbetrieb durchzuführen, der durch eine manuelle
Betätigung
angewiesen wird, so dass ein manueller Schaltbereich durch die Bedienungsperson ausgewählt wird,
und ein Aufwärtsschaltschalter
oder ein Abwärtsschaltschalter
durch die Bedienungsperson im manuellen Schaltbereich betätigt wird;
und
einen zweiten manuellen Schaltmodus zum Durchführen einer
Schaltbetätigung,
welche durch eine manuelle Betätigung
angewiesen wird, so dass ein Automatikschaltbereich durch die Bedienungsperson ausgewählt wird,
und der Aufwärtsschaltschalter oder
der Abwärtsschaltschalter
durch die Bedienungsperson im Automatikschaltbereich betätigt wird;
wobei
die Sukzessiv-Zulassungseinrichtung im zweiten manuellen Schaltmodus
arbeitet.
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Somit
besteht der manuelle Schaltmodus aus dem ersten Modus, der in der
Lage ist, stark auf Befehle der Bedienungsperson zu antworten, und dem
zweiten Modus, der in der Lage ist, ausreichend auf Befehle der
Bedienungsperson zu antworten, wodurch der Auswahlbereich in Bezug
auf den Fahrzeugbetrieb erweitert wird.
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Insbesondere
ist der erste manuelle Schaltmodus ein Modus, wo der manuelle Schaltbereich zunächst durch
die Bedienungsperson ausgewählt wird,
und der Aufwärtsschaltschalter
oder der Abwärtsschaltschalter
anschließend
betätigt
wird, so dass dieser Modus den Befehlen der Bedienungsperson bis
zum maximalen Ausmaß entsprechen
kann. Folglich kann der erste manuelle Schaltmodus den Befehlen
der Bedienungsperson in einem Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich entsprechen,
wo Motorabwürgen
und Motorüberdrehen
verhindert werden kann.
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Im
Gegensatz dazu ist der zweite manuelle Schaltmodus ein Modus, wo
zunächst
der Automatikschaltbereich durch die Bedienungsperson ausgewählt wird,
und anschließend
der Aufwärtsschaltschalter
oder der Abwärtsschaltschalter
betätigt
wird, so dass dieser Modus den Befehlen der Bedienungsperson bis
zu einem gewissen Ausmaß entsprechen kann.
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Wenn
die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit niedriger ist oder gleich der
Fahrzeuggeschwindigkeit im Zeitpunkt des Zuführens des ersten Herunterschaltbefehls
im zweiten manuellen Schaltmodus, wird aufeinanderfolgendes Herunterschalten
zugelassen. In dem Fall, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit während eines
Bergabwärtslaufens
beispielsweise höher
wird als die Fahrzeuggeschwindigkeit im Zeitpunkt eines Durchführens des
ersten Herunterschaltens, besteht eine Möglichkeit, dass das anschließende Herunterschalten
das Annähern
auf Motorüberdrehung
verursachen kann und dass ein übermäßiges Gefühl einer
Verzögerung
entstehen kann. Um diese Möglichkeit
zu beseitigen, wird die aktuelle Gangposition oder das Gangverhältnis beibehalten, um
Verzögerungslauf
fortzusetzen.
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Wenn
weiter die Fahrzeuggeschwindigkeit im Zeitpunkt des Zuführens des
zweiten Herunterschaltbefehls niedriger ist oder gleich der Fahrzeuggeschwindigkeit
im Zeitpunkt des Zuführens
des ersten Herunterschaltbefehls, wird nachfolgendes Herunterschalten
in einem Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich zugelassen, wo die Verzögerung klein
ist, so dass ein gewünschtes
Verzögerungsgefühl erhalten werden
kann und der Auswahlbereich in Bezug auf den Fahrzeugbetrieb erweitert
werden kann.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Ansicht, welche eine Schaltposition eines Schalthebels zeigt;
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2 ist
eine Ansicht, welche einen Hebelschalter zeigt, der auf einem Lenkrad
vorgesehen ist:
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3A ist
eine Ansicht, welche ein Beispiel einer Anzeige eines Messbereichs
in einem Hebelschaltmodus für
einen S-Bereich zeigt;
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3B ist
eine Ansicht, welche ein Beispiel einer Anzeige eines Messbereichs
in einem Hebelschaltmodus für
den D-Bereich zeigt;
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4 ist
ein schematisches Diagramm, welches einen allgemeinen Aufbau einer
Schaltsteuervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 ist
ein schematisches Diagramm zum Aufzeigen einer allgemeinen Übersicht über eine
Hebelschaltsteuerung für
den D-Bereich zu zeigen;
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6 ist
ein Blockdiagramm, welches das Prinzip der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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7 ist
ein Flussdiagramm, welches eine Hauptroutine der Hebelschaltsteuerung
für den D-Bereich
zeigt;
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8 und 9 sind
Flussdiagramme, welche eine SPDL-Entscheidungsverarbeitung im stationären Zustand
zeigen;
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10 und 11 sind
Flussdiagramme, welche eine SPDL-Entscheidungsverarbeitung beim Aufwärtsschalten
zeigen;
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12 und 13 sind
Flussdiagramme, welche eine SPDL-Entscheidungsverarbeitung beim Abwärtsschalten
zeigen; und
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14 ist
ein Flussdiagramm, welches eine Schaltsteuerungs-Löschbestimmungsverarbeitung für den D-Bereich
zeigt.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun ausführlich mit Hilfe der Zeichnungen
beschrieben. Bezugnehmend auf 1 ist dort
eine Schaltposition 2 eines Schalthebels (Wählhebels)
gezeigt, der geeignet ist, bei der vorliegenden Erfindung anwendbar
zu sein. Wie durch den Stand der Technik bekannt ist, bezeichnen P,
R und N einen Parkbereich, einen Umkehrbereich beziehungsweise einen
neutralen Bereich. Außerdem
bezeichnet D einen Antriebsbereich, wo, wenn der Schalthebel im
Antriebsbereich (D-Bereich)
ist, der Schaltmodus in einem Automatikgetriebe zu einem Automatikschaltmodus
wird, wo eine Gangposition oder Gangsverhältnis gemäß einem Fahrzeuglaufzustand
festgelegt wird. Dagegen bezeichnet S einen Sportbereich oder manuellen
Schaltbereich, wo manuell-artiges Laufen im Automatikgetriebe erlangt
werden kann.
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2 zeigt
einen Hebelschalter (Paddelschalter) 6, der auf einem Lenkrad 4 vorgesehen
ist. Der Hebelschalter 6 besitzt einen Aufwärtsschaltschalter 6a und
einen Abwärtsschaltschalter 6b. Wenn
der Schalthebel auf den Sportbereich (S-Bereich) geschaltet wird,
wird der Automatikschaltmodus auf einen manuellen Schaltmodus geschaltet. Wenn
außerdem
der Hebelschalter 6 betätigt
wird, kann das manuelle Schalten durchgeführt werden. Insbesondere, jedes
Mal dann, wenn der Aufwärtsschaltschalter 6a betätigt wird,
wird die Gangposition sequentiell nach oben geschaltet, während, jedes Mal,
wenn der Abwärtsschaltschalter 6b betätigt wird,
die Gangposition sequentiell nach unten geschaltet wird. Somit kann
Schaltsteuerung wie bei einem manuellen Getriebe durchgeführt werden.
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Bei
einem derartigen Hebelschaltmodus im S-Bereich wird Aufwärtsschalten
in einem vorher festgelegten Bereich zugelassen, wo das Abwürgen des
Motors nicht auftritt, und das Abwärtsschalten wird in einem vorher
festgelegten Bereich zugelassen, wo ein Über drehen des Motors nicht
auftritt. Damit kann in diesem Hebelschaltmodus für den S-Bereich
eine Gangposition (Gangverhältnis),
welches durch den Hebelschalter 6 ausgewählt ist,
gehalten werden, wodurch die Bedienbarkeit wie bei einem manuellen
Getriebe realisiert wird und diese zum sportlichen Fahren geeignet
ist.
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Wenn
der Hebelschalter 6 in dem Zustand betätigt wird, wo der Schalthebel
im D-Bereich sich befindet,
wird der Schaltmodus auf einen Hebelschaltmodus für den D-Bereich
geschaltet, der ein Schaltmodus ist, der in der Lage ist, auf Befehle
der Bedienungsperson bis zu einem gewissen Ausmaß zu antworten. Beispielsweise
kann beim Durchführen eines
Verzögerungsbetriebs,
der häufig
während
des Laufens auftritt, die Bedienungsperson diesen Betrieb in einer
Aktion ausführen,
ohne, dass die Hände der
Bedienungsperson das Lenkrad verlassen. Anders ausgedrückt ermöglicht es
der Hebelschaltmodus für
den D-Bereich, das Schalten nach oben oder unten im D-Bereich durch
den Hebelschalter 6 durchzuführen, der ausgebildet ist,
durch die Bedienungsperson durch eine Aktion durchgeführt zu werden, um
sowohl die Kraftstoff-Wirtschaftlichkeit als auch die Motorleistung
zu verbessern. In diesem Hebelschaltmodus für den D-Bereich wird Kick-Down
zugelassen, indem ein Gaspedal schnell betätigt wird. In dem Fall, wo
ein Fahrzeugreisezustand bestimmt wird, was nachfolgend beschrieben
wird, wird der Hebelschaltmodus für den D-Bereich automatisch
auf den Automatikschaltmodus im D-Bereich zurückgebracht.
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In 3A und 3B sind
Anzeigebeispiele eines Messbereichs eines Instrumentenfelds 8 gezeigt,
welche geeignet bei der Schaltsteuerung der vorliegenden Erfindung
anwendbar sind. 3A zeigt ein Anzeigebeispiel
des Hebelschaltmodus für den
S-Bereich. In diesem Beispiel wird eine fünfte Gangposition im Hebelschaltmodus
für den
S-Bereich ausgewählt,
wobei eine Anzeigelampe, welche dem Zeichen "S" entspricht,
eingeschaltet wird, und ein Zeichen "M5" angezeigt
wird. 3B zeigt ein Anzeigebeispiel
im Hebelschaltmodus für
den D-Bereich. In diesem Beispiel wird eine fünfte Gangposition im Hebelschaltmodus
für den
D-Bereich ausgewählt,
wobei eine Anzeigelampe, welche dem Zeichen "D" entspricht
eingeschaltet wird, und ein Zeichen "5" angezeigt
wird.
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4 ist
ein schematisches Diagramm, welches einen allgemeinen Aufbau einer
Schaltsteuervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zeigt. In 4 bezeichnen
die Bezugszeichen 12 und 14 einen Motor bzw. ein
Automatikgetriebe. Eine Abgabeleistung vom Motor 12 wird über das
Automatikgetriebe 14 auf Antriebsräder (nicht gezeigt) übertragen. Das
Automatikgetriebe 14 besteht aus einem Drehmomentumsetzer 16 und
einem Mehrfachgeschwindigkeits-Änderungs-Gangantriebs-
oder Gangmechanismus 18. Der Drehmoment umsetzer 16 ist
mit einer Sperrkupplung (nicht gezeigt) versehen. Die Sperrkupplung
steht durch Steuern eines Solenoids 20 zum Wandlersperren
in Eingriff oder ist gelöst.
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Der
Mehrfachgeschwindigkeits-Änderungs-Gangantrieb 18 hat
fünf Gangpositionen
zum Vorwärtslaufen,
und, wie durch den Stand der Technik bekannt ist, kann eine gewünschte dieser
Gangpositionen durch Ändern
der Kombination der Erregung und der Entregung mehrerer Solenoide 22 zum Gangschalten
als Gangbetätigungseinrichtung
eingestellt werden kann. Ein jedes dieser Solenoide 20 und 22 arbeitet
so, um die Betriebsmoden eines hydraulischen Betätigungsorgans zur Wandlersperre oder
zur Gangschaltung umzuschalten. Das Bezugszeichen 24 bezeichnet
eine elektronische Steuereinheit (ECU), bei der ein Mikrocomputer
verwendet wird, und Signale von einem Drosselöffnungssensor 26,
einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 28 und einem Gangpositionssensor 30 werden
der Steuereinheit 24 zugeführt. Der Drosselöffnungssensor 26 arbeitet
so, um einen Öffnungswinkel
eines Drosselventils 32 zu ermitteln, d.h., einen Drosselklappenwinkel.
Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 28 arbeitet so, um eine
Fahrzeuggeschwindigkeit zu ermitteln, und der Gangpositionssensor 30 arbeitet
so, um eine aktuelle Gangposition im Automatikgetriebe 14 zu
ermitteln.
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Außerdem wird
ein ausgewählter
Bereich der Schalthebelposition 2 der Steuereinheit 24 zugeführt, und
ein Signal vom Aufwärtsschaltschalter 6a oder
dem Abwärtsschaltschalter 6b des
Hebelschalters 6 wird ebenfalls der Steuereinheit 24 zugeführt. Die
Steuereinheit 24 gibt ein Einschalte-Ausschalte-Steuersignal
an das Solenoid 20 für
die Wandlersperrkupplung und ein Schaltsteuersignal an jedes Solenoid 22 aus.
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Die
Steuereinheit 24 besitzt grundsätzlich eine CPU, einen ROM,
einen RAM und ein Taktorgan (soft-timer), und sie besitzt außerdem einen
A/D-Umsetzer oder D/A-Umsetzer und eine Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelle.
Dieser Aufbau ist für
den Fall bekannt, wo ein Mikrocomputer verwendet wird, so dass auf
eine Beschreibung dafür
verzichtet wird.
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Ein
allgemeiner Überblick über die
Hebelschaltsteuerung für
den D-Bereich wird nun mit Hilfe von 5 beschrieben.
Es sei angenommen, dass der Schalthebel im D-Bereich ist und dass
das Fahrzeug in der Position mit dem vierten Gang in dem Zustand
läuft,
wo das Gaspedal oder das Beschleuniger-Pedal nicht betätigt wird
und die Drosselklappe völlig
geschlossen ist. Wenn der Abwärtsschaltschalter 6b in
der Stufe A betätigt
wird, wird der Automatikschaltmodus auf den Hebelschaltmodus für den D-Bereich
umgeschaltet, und die Position des vierten Gangs wird auf die Position
des dritten Gangs nach unten geschaltet. In diesem Zeitpunkt wird
eine Siebensegmentlampe, welche auf dem Anzeigemessbereich auf dem
Instrumentenfeld vorgesehen ist, eingeschaltet, um das Zeichen "3" anzuzeigen. Wenn das Gaspedal in der
nächsten
Stufe B betätigt
wird, wird der Kick-Down-Effekt vollzogen, um die Position des dritten
Gangs auf die Position des zweiten Gangs nach unten zu schalten.
In diesem Zeitpunkt ist die Sieben-Segment-Lampe ausgeschaltet.
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Wenn
eine Betätigungskraft,
welche an das Gaspedal angelegt wird, in der nächsten Stufe C beseitigt wird,
wird die Position des zweiten Gangs automatisch auf eine vorher
gehaltene Gangposition oder die Position des dritten Gangs nach
oben geschaltet. Wenn der Aufwärtsschaltschalter 6a in
der nächsten
Stufe D betätigt
wird, wird die Position des dritten Gangs nach oben auf die Position
des vierten Gangs geschaltet. In diesem Zeitpunkt wird die Sieben-Segment-Lampe
eingeschaltet, um das Zeichen "4" anzuzeigen. Wenn
bestimmt wird, dass das Fahrzeug im Reisezustand sich befindet (Stufe
4), wird dieser Hebelschaltmodus für den D-Bereich automatisch
auf den Automatikschaltmodus im D-Bereich zurückgebracht, und die Position
des vierten Gangs wird automatisch auf die Position des fünften Gangs aufwärts umgeschaltet.
In diesem Zeitpunkt wird die Sieben-Segment-Lampe ausgeschaltet.
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Die
Hebelschaltsteuerung für
den D-Bereich nach der vorliegenden Erfindung kennzeichnet sich dadurch
aus, dass (1) das Aufwärtsschalten
oder Abwärtsschalten
zugelassen wird, indem ein Hebelschaltbetrieb in einer Weise einer
Aktion im D-Bereich durchgeführt
wird, dass (2) Kick-Down ebenfalls im Hebelschaltermodus für den D-Bereich
ausgeführt
wird, und dass (3) der Hebelschaltmodus für den D-Bereich automatisch
zum Automatikschaltermodus im D-Bereich zurückgebracht wird, wenn der Fahrzeugreisezustand
ermittelt wird.
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Die
Hebelschaltsteuerung für
den D-Bereich wird stark effektiv unter den folgenden Laufzuständen.
- (a) eine leichte Verzögerung ist erforderlich, wenn der
Abstand zwischen dem Fahrzeug und einem anderen Fahrzeug, welches
davor ist, kleiner wird;
- (b) eine leichte Verzögerung
wird vor einem Kurvenfahren erforderlich;
- (c) eine starke Verzögerung
durch die Kombination mit einem Bremspedal ist erforderlich.
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Obwohl
die allgemeine Übersicht
der Hebelschaltsteuerung für
den D-Bereich oben beschrieben wurde, wird ein wesentliches Teil
dieser Steuerung nach der vorliegenden Erfindung nun mit Hilfe von 6 und 7 beschrieben,
welche die Prinzipien der vorliegenden Erfindung zeigen. Unter Bezug
zunächst
auf 6, welche ein Blockdiagramm ist, welche das Prinzip
der vorliegenden Erfindung zeigt, hat die Schaltsteuervorrichtung
für das
Automatikgetriebe nach der vorliegenden Erfindung einen D-Bereich 34 einschließlich eines
Automatikschaltmodus 36 zum Durchführen eines Schaltbetriebs,
wobei eine Gangposition oder ein Gangverhältnis bestimmt wird, welches
gemäß einem
Fahrzeuglaufzustand festzulegen ist, und ein manueller Schaltmodus 38,
um einen Schaltbetrieb durchzuführen,
der durch eine manuelle Betätigung
durch eine Bedienungsperson instruiert wird.
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Eine
Fahrzeuggeschwindigkeits-Vergleichseinrichtung 40 vergleicht
eine Fahrzeuggeschwindigkeit im Zeitpunkt des Zuführens eines
ersten manuellen Schaltbefehls zum Herunterschalten auf eine vorher
festgelegte Gangposition oder ein Gangverhältnis im manuellen Schaltmodus 38,
und eine Fahrzeuggeschwindigkeit im Zeitpunkt des Zuführens eines
zweiten manuellen Schaltbefehls zum Herunterschalten in der gleichen
Richtung wie der beim ersten manuellen Schaltbefehl während einer
ersten Schaltsteuerperiode vom Zeitpunkt des Zuführens des ersten manuellen
Schaltbefehls zu dem Zeitpunkt eines Abschlusses der ersten Schaltsteuerung
gemäß dem ersten
manuellen Schaltbefehl. Eine Sukzessiv-Schaltzulassungseinrichtung
erlaubt das Herunterschalten durch den zweiten manuellen Schaltbefehl,
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeits-Vergleichseinrichtung 40 bestimmt
hat, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit im Zeitpunkt des Zuführens des
zweiten manuellen Schaltbefehls niedriger ist oder gleich der Fahrzeuggeschwindigkeit
im Zeitpunkt des Zuführens
des ersten manuellen Schaltbefehls.
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Der
S-Bereich 44 ist mit einem ersten manuellen Schaltmodus 46 versehen,
um einen Schaltbetrieb durchzuführen,
der durch eine manuelle Betätigung
angewiesen wird, so dass ein manueller Schaltbereich (S-Bereich)
durch die Bedienungsperson ausgewählt wird, und der Aufwärtsschaltschalter 6a oder
der Abwärtsschaltschalter 6b durch
die Bedienungsperson im manuellen Schaltbereich betätigt wird.
Der manuelle Schaltmodus 38 im D-Bereich ist ein zweiter
manueller Schaltmodus zum Durchführen einer
Schaltbetätigung,
welche durch eine manuelle Betätigung
angewiesen wird, so dass ein Automatikschaltbereich (D-Bereich)
durch die Bedienungsperson ausgewählt wird und der Aufwärtsschaltschalter 6a oder
der Abwärtsschaltschalter 6b durch
die Bedienungsperson im Automatikschaltbereich betätigt wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird doppeltes Herunterschalten (Zwei-Stufen-Herunterschalten)
in lediglich einem Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich zugelassen, wo
ein Verzögerungsgefühl nicht übermäßig wird,
so dass die Erzeugung eines übermäßigen Verzögerungsgefühls aufgrund
des Herunterschaltens durch einen unabsichtlichen manuellen Schaltbefehl
vermieden wird.
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Der
erste manuelle Schaltmodus 46 ist ein Modus, wo der manuelle
Schaltbereich (S-Bereich) zunächst
durch die Bedienungsperson ausgewählt wird, und der Aufwärtsschaltschalter 6a oder
der Abwärtsschaltschalter 6b anschließend betätigt wird,
so dass dieser Mo dus auf Befehle der Bedienungsperson bis zu einem
maximalen Ausmaß ansprechen kann.
Somit kann der erste manuelle Schaltmodus 46 auf Befehle
der Bedienungsperson in einem Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich ansprechen,
wo Motorabwürgen
oder Motorüberdrehung
vermieden werden kann. Im Gegensatz dazu ist der zweite manuelle Schaltmodus 38 ein
Modus, wo der Automatikschaltbereich (D-Bereich) zunächst durch
die Bedienungsperson ausgewählt
wird und anschließend
der Aufwärtsschaltschalter 6a oder
der Abwärtsschaltschalter 6b betätigt wird,
so dass dieser Modus auf Befehle der Bedienungsperson bis zu einem
bestimmten Ausmaß antworten
kann.
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Im
zweiten manuellen Schaltmodus 38 wird, wenn die aktuelle
Fahrzeuggeschwindigkeit niedriger ist oder gleich der Fahrzeuggeschwindigkeit
im Zeitpunkt des Zuführens
des ersten Herunterschaltbefehls, aufeinanderfolgendes Herunterschalten
zugelassen. In dem Fall, dass die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit
während
eines Bergabwärtslaufens beispielsweise
höher wird
als die Fahrzeuggeschwindigkeit im Zeitpunkt des Durchführens des
ersten Herunterschaltens, gibt es eine Möglichkeit, dass das nächste Herunterschalten
die Annäherung
an Motorüberdrehung
verursachen kann und dass ein übermäßiges Verzögerungsgefühl entsteht.
Um diese Möglichkeit
zu beseitigen, wird die aktuelle Gangposition oder das Gangverhältnis beibehalten,
um das Verzögerungslaufen
fortzusetzen. Im zweiten manuellen Schaltmodus 38 wird
ein engerer Bereich zum Zulassen eines aufeinanderfolgenden Herunterschaltens
definiert als im ersten manuellen Schaltmodus 46.
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Wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit im Zeitpunkt des Zuführens des zweiten Herunterschaltbefehls
niedriger ist oder gleich der Fahrzeuggeschwindigkeit im Zeitpunkt
des Zuführens
des ersten Herunterschaltbefehls, wird aufeinanderfolgendes Herunterschalten
in einem Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich zugelassen, wo die Verzögerung klein
ist, so dass ein gewünschtes
Verzögerungsgefühl erlangt werden
kann. Durch Bereitstellen von zwei manuellen Schaltmoden einschließlich des
ersten Modus, der in der Lage ist, stark auf Befehle der Bedienungsperson
anzusprechen, und des zweiten Modus, der in der Lage ist, ausreichend
auf Befehle der Bedienungsperson anzusprechen, kann außerdem der Auswahlbereich
des Fahrzeugsbetriebs erweitert werden.
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Die
Gesamtsteuerung des Hebelschalters für den D-Bereich nach der vorliegenden
Erfindung wird nun mit Hilfe der Flussdiagramme beschrieben, welche
in 7 bis 14 gezeigt sind. 7 ist
ein Flussdiagramm, welches eine Hauptroutine der Hebelschaltsteuerung
für den
D-Bereich gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Im Schritt S10 wird bestimmt, ob Herunterschalten
durchgeführt
wird oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S10 zustimmend ist,
läuft das
Programm weiter zum Schritt S11, um SPDL-Entscheidungsverarbeitung
(Sollgangposition durch D-Hebelsteuerung) beim Herunterschalten auszuführen.
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Wenn
die Antwort im Schritt S10 negativ ist, läuft das Programm weiter zum
Schritt S12, um zu bestimmen, ob Aufwärtsschalten durchgeführt wird oder
nicht. Wenn die Antwort im Schritt S12 zustimmend ist, läuft das
Programm weiter zum Schritt S13, um die SPDL-Entscheidungsverarbeitung
beim Aufwärtsschalten
auszuführen.
Wenn die Antwort im Schritt S12 negativ ist, läuft das Programm weiter zum
Schritt S14, um zu bestimmen, ob das Getriebe im stationären Zustand
ist oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S14 zustimmend ist,
läuft das
Programm weiter zum Schritt S15, um SPDL-Entscheidungsverarbeitung
im stationären
Zustand auszuführen.
Wenn die Antwort im Schritt S14 negativ ist oder wenn die Verarbeitung
des Schritts S11, S13 oder S15 beendet ist, läuft das Programm weiter zum Schritt
S16, um D-Hebelsteuer-Löschbestimmungsverarbeitung
auszuführen.
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Die
SPDL-Entscheidungsverarbeitung im stationären Zustand wird nun mit Hilfe
der Flussdiagramme beschrieben, welche in 8 und 9 gezeigt
sind. Im Schritt S20 wird bestimmt, ob der Herunterschaltschalter 6b betätigt wurde
oder nicht. Wenn der Herunterschaltschalter 6b betätigt wurde, wird
eine Haltesteuerung für
D durchgeführt.
Bei dieser Steuerung wird die Normalaufwärtsschalt-Kenndatenlinie um
einen vorher festgelegten Betrag in Richtung auf höhere Fahrzeuggeschwindigkeiten versetzt.
Wenn weiter der Fahrzeuglaufzustand zu einem Zustand wird, wo ein
Aufwärtsschaltsignal
auszugeben ist, wird das Ausgangssignal des Aufwärtsschaltsignals um eine vorher
festgelegte Zeitperiode verzögert.
Wenn weiter der obige Zustand, wo das Aufwärtsschaltsignal auszugeben
ist, nach Ablauf der vorher festgelegten Zeitperiode andauert, wird das
Ausgeben des Aufwärtsschaltsignals
einmal zugelassen.
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Wenn
die Antwort im Schritt S20 zustimmend ist, läuft das Programm weiter zum
Schritt S21, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug in der ersten Gangposition
im stationären
Zustand läuft.
Wenn die Antwort im Schritt S21 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum
Schritt S22, um zu bestimmen, ob ein D-Hebelsteuerungsflag eingeschaltet
ist, d.h., ob eine D-Hebelsteuerung gerade durchgeführt wird
oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S22 negativ ist, läuft das
Programm weiter zum Schritt S24, um einen Sieben-Segment-Anzeige-Beleuchtungstimer
einzustellen, um eine Anzeigebeleuchtungs-Zeitperiode festzulegen,
und läuft
dann weiter zum Schritt S25, um ein Sieben-Segment-Anzeige-Beleuchtungsflag einzustellen.
Danach leuchtet die Sieben-Segment-Anzeige, welche im Messbereich
auf dem Instrumentenfeld vorgesehen ist, auf, um das Zeichen "1" anzuzeigen.
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Wenn
die Antwort im Schritt S22 zustimmend ist, läuft das Programm weiter zum
Schritt S23, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die aktuelle Gangposition
zu aktualisieren. Anders ausgedrückt wird
während
des ersten Gangpositions-Dauerzustandslaufens des Fahrzeugs das
Herunterschalten durch die Betätigung
des Herunterschaltschalters 6b natürlich verhindert unabhängig davon,
ob die D-Hebelsteuerung gerade durchgeführt wird oder nicht.
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Wenn
die Antwort im Schritt S21 negativ ist, läuft das Programm weiter zum
Schritt S26, um zu bestimmen, ob die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit niedriger
ist oder gleich als eine vorher festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit.
Diese vorher festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit ist gemäß der Gangposition
verschieden. Bei jeder Gangposition ist die vorher festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit
eine Fahrzeuggeschwindigkeit, bei der Überdrehen des Motors beim Herunterschalten
verhindert werden kann. Wenn die Antwort im Schritt S26 bejahend
ist, wird das Herunterschalten zugelassen, und das Programm läuft weiter
zum Schritt S27, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die aktuelle
Gangposition minus 1 zu aktualisieren, und läuft dann weiter zum Schritt
S28, um ein Hebelschaltflag zu setzen.
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Wenn
die Antwort im Schritt S26 negativ ist, d.h., wenn die aktuelle
Fahrzeuggeschwindigkeit höher
ist als die vorher festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit, läuft das
Programm weiter zum Schritt S29, um zu bestimmen, ob das Sieben-Segment-Anzeige-Beleuchtungsflag
eingeschaltet ist oder nicht, d.h., ob die Sieben-Segment-Anzeige
eingeschaltet ist. Wenn die Antwort im Schritt S29 zustimmend ist, läuft das
Programm weiter zum Schritt S30, um die Hebelschalt-Sollgangposition
auf die aktuelle Gangposition zu aktualisieren, und läuft dann
weiter zum Schritt S31, um einen Sieben-Segment-Anzeige-Aufleuchtungstimer
zu setzen, um dadurch die Sieben-Segment-Anzeige zum Aufleuchten
zu bringen.
-
Wenn
die Antwort im Schritt S29 negativ ist, läuft das Programm weiter zum
Schritt S32, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die aktuelle
Gangposition zu aktualisieren. Nach Ausführen des Schritts S23, S28,
S31 oder S32 läuft
das Programm weiter zum Schritt S33, um das D-Hebelsteuerflag und
das Sieben-Segment-Anzeige-Aufleuchtungsflag zu setzen.
-
Das
Programm läuft
dann weiter zum Schritt S34, der in 9 gezeigt
ist, um zu bestimmen, ob der Aufwärtsschaltschalter 6a betätigt wurde
oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S34 bejahend ist, läuft das
Programm weiter zum Schritt S35, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug
in der fünften
Gangposition im stationären
Zustand läuft
oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S35 zustimmend ist, läuft das Programm
weiter zum Schritt S36, um zu bestimmen, ob das D-Hebelsteuerflag
eingeschaltet ist oder nicht, d.h., ob die D-Hebelsteuerung gerade
durchgeführt
wird oder nicht.
-
Wenn
die Antwort im Schritt S36 negativ ist, läuft das Programm weiter zum
Schritt S38, um den Sieben-Segment-Anzeige-Aufleuchtungstimer zu setzen,
und läuft
dann weiter zum Schritt S39, um das Sieben-Segment-Anzeige-Aufleuchtungsflag
zu setzen. Danach wird die Sieben-Segment-Anzeige zum Aufleuchten
gebracht, um das Zeichen "5" anzuzeigen. Wenn
die Antwort im Schritt S36 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum
Schritt S37, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die vorhandene Gangposition
oder auf die fünfte
Gangposition zu aktualisieren.
-
Wenn
die Antwort im Schritt S35 negativ ist, läuft das Programm weiter zum
Schritt S40, um zu bestimmen, ob der Fahrzeuglaufzustand in einem
zulässigen
Aufwärtsschaltbereich
auf der Schaltkarte ist oder nicht. Anders ausgedrückt, wenn
S2 die höchste
Gangposition bezeichnet, welche auf der Schaltkarte verfügbar ist,
und SH die aktuelle Gangposition bezeichnet, wird bestimmt, ob S2 ≥ SH + 1. Bei
dieser bevorzugten Ausführungsform
wird das Aufwärtsschalten
in einem höheren
Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich in Bezug auf die Abwärtsschaltlinie
auf der Schaltkarte zugelassen, um dadurch den frühen zulässigen Aufwärtsschaltbereich zu
erweitern. Wenn S2 ≥ SH
+ 1 im Schritt S40, wird das Aufwärtsschalten zugelassen, und
das Programm läuft
weiter zum Schritt S41, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die aktuelle Gangposition plus
1 zu aktualisieren, und läuft
dann weiter zum Schritt S42, um das Hebelschaltflag zu setzen.
-
Wenn
S2 < SH + 1 im
Schritt S40, wird das Aufwärtsschalten
nicht zugelassen, und das Programm läuft weiter zum Schritt S43,
um zu bestimmen, ob das Sieben-Segment-Anzeige-Aufleuchtungsflag eingeschaltet
ist oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S43 zustimmend ist,
läuft das
Programm weiter zum Schritt S44, um die Hebelschalt-Sollgangposition
auf die aktuelle Gangposition zu aktualisieren, und läuft dann
weiter zum Schritt S45, um den Sieben-Segment-Anzeige-Aufleuchtungstimer
zu setzen, um dadurch die Sieben-Segment-Anzeige
zum Aufleuchten zu bringen, um die aktuelle Gangposition anzuzeigen.
-
Wenn
die Antwort im Schritt S43 negativ ist, läuft das Programm weiter zum
Schritt S46, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die aktuelle
Gangposition zu aktualisieren. Nach Ausführen des Schritts S37, S42,
S45 oder S46 läuft
das Programm weiter zum Schritt S47, um das D-Hebelsteuerflag und
das Sieben-Segment-Anzeige-Aufleuchtungsflag zu setzen. Dann wird
diese Verarbeitung beendet.
-
Die
SPDL-Entscheidungsverarbeitung beim Aufwärtsschalten wird nun mit Hilfe
der Flussdiagramme beschrieben, welche in 10 und 11 gezeigt
sind. Im Schritt S50 wird bestimmt, ob der Herunterschaltschalter 6b betätigt wurde
oder nicht. Wenn der Herunterschaltschalter 6b betätigt wurde, wird
eine D-Hebelhalte-Steuerung durchgeführt. Bei dieser Steuerung wird
die normale Aufwärtsschaltkenndatenlinie
um einen vorher festgelegten Betrag in Richtung auf höhere Fahrzeuggeschwindigkeiten versetzt.
Wenn weiter der Fahrzeuglaufzustand zu einem Zustand wird, wo ein
Aufwärtsschaltsignal
auszugeben ist, wird die Ausgabe des Aufwärtsschaltsignals um eine vorher
festgelegte Zeitperiode verzögert.
Wenn weiter der obige Zustand, wo das Aufwärtsschaltsignal auszugeben
ist, nach Ablauf der vorher festgelegten Zeitdauer fortfährt, wird
die Ausgabe des Aufwärtsschaltsignals
einmal zugelassen.
-
Wenn
die Antwort im Schritt S50 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum
Schritt S51, um zu bestimmen, ob die aktuelle Gangposition niedriger oder
gleich einer vorher festgelegten Gangposition ist. Beispielsweise
ist diese vorher festgelegte Gangposition eine zweite Gangposition.
Wenn insbesondere das Herunterschalten beim 1-2-Aufwärtsschalten
zugelassen wird, wird das Verhalten des Fahrzeugkörpers instabil.
Daher wird das Herunterschalten beim 1-2-Aufwärtsschalten nicht zugelassen. Wenn
die Antwort im Schritt S51 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum
Schritt S52, um zu bestimmen, ob die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit
niedriger oder gleich einer vorher festgelegten Fahrzeuggeschwindigkeit
ist. Wenn die Antwort im Schritt S52 bejahend ist, läuft das
Programm weiter zum Schritt S53, um die Hebelschalt-Sollgangposition
auf die aktuelle Gangposition zu aktualisieren. Anders ausgedrückt wird
die aktuelle Gangposition gehalten.
-
Wenn
die Antwort im Schritt S52 negativ ist, d.h., wenn die aktuelle
Fahrzeuggeschwindigkeit höher
ist als die vorher festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit, läuft das
Programm weiter zum Schritt S54, um zu bestimmen, ob das D-Hebelsteuerflag
eingeschaltet ist oder nicht, d.h., ob die D-Hebelsteuerung aktuell
ausgeführt
wird oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S54 negativ ist, läuft das
Programm weiter zum Schritt S53, während, wenn die Antwort im Schritt
S54 zustimmend ist, das Programm zum Schritt S55 weiterläuft, um
die Hebelschalt-Sollgangposition auf die aktuelle Gangposition zu
aktualisieren. Anders ausgedrückt
wird die aktuelle Gangposition gehalten. Das Programm läuft weiter
zum Schritt S56, um den Sieben-Segment-Anzeige-Aufleuchtungstimer
zu setzen. Dann wird die Sieben-Segment-Anzeige
zum Aufleuchten gebracht, um die aktuelle Gangposition anzuzeigen.
-
Wenn
die Antwort im Schritt S51 negativ ist, d.h., wenn die aktuelle
Gangposition höher
ist als die vorher festgelegte Gangposition, läuft das Programm weiter zum
Schritt S57, um zu bestimmen, ob die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit
niedriger ist oder gleich einer vorher festgelegten Fahrzeuggeschwindigkeit
oder nicht. Diese vorher festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit ist
gemäß der Gangposition
wie oben in Bezug auf Schritt S26 in 13 erwähnt verschieden.
Wenn die Antwort im Schritt S57 zustimmend ist, läuft das
Programm weiter zum Schritt S58, um die Hebelschalt-Sollgangposition
auf die aktuelle Gangposition minus 1 zu aktualisieren. Anders ausgedrückt wird
das Herunterschalten zugelassen. Das Programm läuft darin weiter zum Schritt
S59, um das Hebelschaltflag zu setzen.
-
Wenn
die Antwort im Schritt S57 negativ ist, d.h., wenn die aktuelle
Fahrzeuggeschwindigkeit höher
ist als die vorher festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit, wird das
Herunterschalten nicht zugelassen, um eine Motorüberdrehung zu vermeiden. In
diesem Fall läuft
das Programm weiter zum Schritt S60, um zu bestimmen, ob das Sieben-Segment-Anzeige-Aufleuchtungsflag
eingeschaltet ist, d.h., ob die Sieben-Segment-Anzeige eingeschaltet
ist oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S60 bejahend ist, läuft das
Programm weiter zum Schritt S61, um die Hebelschalt-Sollgangposition
auf die aktuelle Gangposition zu aktualisieren. Anders ausgedrückt wird die
aktuelle Gangposition gehalten. Das Programm läuft dann weiter zum Schritt
S62, um den Sieben-Segment-Anzeige-Aufleuchtungstimer zu setzen.
Danach wird die Sieben-Segment-Anzeige zum Aufleuchten gebracht,
um die aktuelle Gangposition anzuzeigen.
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Wenn
die Antwort im Schritt S60 negativ ist, d.h., wenn die Sieben-Segment-Anzeige
ausgeschaltet ist, läuft
das Programm weiter zum Schritt S63, um die Hebelschalt-Sollgangposition
auf die aktuelle Gangposition zu aktualisieren. Anders ausgedrückt wird
die aktuelle Gangposition gehalten. Nach Ausführen des Schritts S53, S56,
S59, S62 oder S63 läuft
das Programm weiter zum Schritt S64, um das D-Hebelsteuerflag und
das Sieben-Segment-Anzeige-Aufleuchtungsflag zu setzen.
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Das
Programm läuft
dann weiter zum Schritt S65, der in 11 gezeigt
ist, um zu bestimmen, ob der Aufwärtsschaltschalter 6a betätigt wurde
oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S65 zustimmend ist, läuft das
Programm weiter zum Schritt S66, um zu bestimmen, ob das 4-5-Aufwärtsschalten
im Automatikschaltmodus gerade durchgeführt wird oder nicht. Wenn die
Antwort im Schritt S66 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum
Schritt S67, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die aktuelle
Gangposition zu aktualisieren. Anders ausgedrückt wird das Aufwärtsschalten
durch den Aufwärtsschaltschalter 6a während des
Aufwärtsschaltens
im Automatikschaltmodus verboten.
-
Wenn
die Antwort im Schritt S66 negativ ist, läuft das Programm weiter zum
Schritt S68, um zu bestimmen, ob der Fahrzeuglaufzustand in einem
zugelassenen Aufwärtsschaltbereich
auf der Schaltkarte ist oder nicht. Anders ausgedrückt wird
bestimmt, ob S2 ≥ SH
+ 1 ist oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S68 bejahend ist,
läuft das
Programm weiter zum Schritt S69, um die Hebelschalt-Sollgangposition
auf die aktuelle Gangposition zu aktualisieren. Anders ausgedrückt wird
sogar im zugelassenen Aufwärtsschaltbereich
das Aufwärtsschalten
durch den Hebelschalter 6a während des Aufwärtsschaltens
im Automatikschaltmodus verboten.
-
Wenn
die Antwort im Schritt S68 negativ ist, läuft das Programm weiter zum
Schritt S70, um zu bestimmen, ob das Sieben-Segment-Anzeige-Aufleuchtungsflag
eingeschaltet ist oder nicht, d.h., ob die Sieben-Segment-Anzeige
eingeschaltet ist oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S70 bejahend
ist, läuft
das Programm weiter zum Schritt S71, um die Hebelschalt-Sollgangposition
auf die aktuelle Gangposition zu aktualisieren, und läuft dann
weiter zum Schritt S72, um den Sieben-Segment-Anzeige-Aufleuchtungstimer
zu setzen. Danach wird die Sieben-Segment-Anzeige zum Aufleuchten
gebracht, um die aktuelle Gangposition anzuzeigen.
-
Wenn
die Antwort im Schritt S70 negativ ist, läuft das Programm weiter zum
Schritt S73, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die aktuelle
Gangposition zu aktualisieren. Nach Ausführen des Schritts S67, S69,
S72 oder S73 läuft
das Programm weiter zum Schritt S74, um das D-Hebelsteuerflag und
das Sieben-Segment-Anzeige-Aufleuchtungsflag zu setzen. Danach ist
diese Verarbeitung beendet.
-
Die
SPDL-Entscheidungsverarbeitung beim Herunterschalten wird anschließend mit
Hilfe der Flussdiagramme, welche in 12 und 13 gezeigt
sind, beschrieben. Im Schritt S80 wird bestimmt, ob der Abwärtsschaltschalter 6b betätigt wurde
oder nicht. Wenn der Abwärtsschaltschalter 6b betätigt wurde,
wird die D-Hebelhaltsteuerung durchgeführt. In dieser Steuerung wird
die normale Aufwärtsschalt-Kenndatenkennlinie
um einen vorher festgelegten Betrag in Richtung auf höhere Fahrzeuggeschwindigkeiten
versetzt. Wenn weiter der Fahrzeuglaufzustand zu einem Zustand wird,
wo ein Aufwärtsschaltsignal
auszugeben ist, wird die Ausgabe des Aufwärtsschaltsignals um eine vorher
festgelegte Zeitperiode verzögert.
Weiter wird, wenn der obige Zustand, wo das Aufwärtsschaltsignal auszugeben
ist, nach Ablauf der vorher festgelegten Zeitperiode weitergeht,
die Ausgabe des Aufwärtsschaltsignal
einmal zugelassen.
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Wenn
die Antwort im Schritt S80 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum
Schritt S81, um zu bestimmen, ob das aktuelle Herunterschalten dieses ist
durch den Hebelschaltbetrieb oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt
S81 negativ ist, wird bestimmt, dass das aktuelle Herunterschalten
das aktuell Automatik-Herunterschalten ist, gemäß der Schaltkarte oder dieses
Herunterschaltens durch Hebelschaltbetrieb, der gerade erwartet
wird. In diesem Fall läuft das
Programm weiter zum Schritt S82, um zu bestimmen, ob das Hebelschaltflag
eingeschaltet ist oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S82 bejahend
ist, wird bestimmt, dass das Herunterschalten durch den Hebelschaltbetrieb
gerade erwartet wird, wäh rend, wenn
die Antwort im Schritt S82 negativ ist, wird bestimmt, dass das
aktuelle Herunterschalten das Herunterschalten im Automatik-Schaltmodus
ist.
-
Im
letzteren Fall läuft
das Programm weiter zum Schritt S83, um zu bestimmen, ob die Drosselöffnung kleiner
ist oder gleich als ein vorher festgelegter Wert oder nicht. Anders
ausgedrückt
wird bestimmt, ob das Gaspedal in der Nähe eines völlig geschlossenen Zustands
ist oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S83 bejahend ist, läuft das
Programm weiter zum Schritt S84, um die Hebelschalt-Sollgangposition
auf die aktuelle Gangposition zu aktualisieren.
-
Wenn
die Antwort im Schritt S81 bejahend ist, wird bestimmt, dass der
Herunterschaltschalter 6b zweimal betätigt wurde, und das Programm
läuft weiter
zum Schritt S85, um zu bestimmen, ob das aktuelle Herunterschalten
durch den Hebelschalter das 2-1-Herunterschalten ist oder nicht.
Wenn die Antwort im Schritt S85 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum
Schritt S86, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die aktuelle
Gangposition oder auf die erste Gangposition zu aktualisieren.
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Wenn
die Antwort im Schritt S85 negativ ist, wird bestimmt, dass das
aktuelle Herunterschalten durch den Hebelschalter eines ist von
3-2-Herunterschalten, 4-3-Herunterschalten oder 5-4-Herunterschalten.
In diesem Fall läuft
das Programm weiter zum Schritt S87, um zu bestimmen, ob die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit
geringer oder gleich einer vorher festgelegten Fahrzeuggeschwindigkeit
ist oder nicht. Wie oben unter Bezug auf Schritt S26 in 8 erwähnt, ist
diese vorher festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit eine Fahrzeuggeschwindigkeit, bei
der ein Überdrehen
des Motors beim Herunterschalten vermieden werden kann, und ist
gemäß der Gangposition
verschieden.
-
Wenn
die Antwort im Schritt S87 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum
Schritt S88, um zu bestimmen, ob das aktuelle Herunterschalten durch den
Hebelschalter das 3-2-Herunterschalten ist oder nicht. Wenn die
Antwort im Schritt S88 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum
Schritt S89, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die vorliegende Gangposition
oder die zweite Gangposition zu aktualisieren. Anders ausgedrückt wird
das 3-1-Herunterschalten
durch doppelte Betätigung
des Hebelschalters 6b verhindert, um die Möglichkeit
einer großen Änderung
beim Fahrzeugverhalten zu beseitigen.
-
Wenn
die Antwort im Schritt S88 negativ ist, wird bestimmt, dass das
aktuelle Herunterschalten durch den Hebelschalter 4-3-Abwärtsschalten
oder 4-5-Abwärtsschalten
ist. In diesem Fall läuft
das Programm weiter zum Schritt S90, um zu bestimmen, ob die aktuelle
Fahrzeuggeschwindigkeit niedriger ist oder gleich einer Fahrzeuggeschwindigkeit
im Zeitpunkt des ersten Herunterschaltens. Wenn die Antwort im Schritt
S90 bejahend ist, läuft
das Programm weiter zum Schritt S91, um zu bestimmen, ob die Drosselklappenöffnung kleiner
oder gleich einem vorher festgelegten Wert ist oder nicht. Wenn
die Antwort im Schritt S91 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum
Schritt S92, um die Hebelschalt-Sollgangposition der aktuellen Gangposition
auf minus 1 zu aktualisieren. Anders ausgedrückt wird 4-2-Herunterschalten
oder 5-3-Herunterschalten zugelassen. Das Programm läuft danach
weiter zum Schritt S93, um das Hebelschaltflag zu setzen. Wenn die
Antwort im Schritt S90 negativ ist oder wenn die Antwort im Schritt
S91 negativ ist, läuft
das Programm weiter zum Schritt S89, um die Hebelschalt-Sollgangposition
auf die aktuelle Gangposition zu aktualisieren.
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Wenn
die Antwort im Schritt S87 negativ ist, wird Herunterschalten durch
den Hebelschalter nicht zugelassen, und das Programm läuft weiter
zum Schritt S94, um die Hebelschiebe-Sollgangposition auf die aktuelle
Gangposition zu aktualisieren. Nach Ausführen des Schritts S84, S86,
S89, S93 oder S94 läuft
das Programm weiter zum Schritt S95, um das D-Hebelsteuerflag und
das Sieben-Segment-Anzeige-Aufleuchtungsflag zu setzen.
-
Das
Programm läuft
dann weiter zum Schritt S96, der in 13 gezeigt
ist, um zu bestimmen, ob der Aufwärtsschalter 6a betätigt wurde
oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S96 bejahend ist, läuft das
Programm weiter zum Schritt S97, um zu bestimmen, ob das aktuelle
Herunterschalten das Herunterschalten durch die Betätigung des
Herunterschalters 6b ist oder nicht. Wenn die Antwort im
Schritt S97 negativ ist, wird bestimmt, dass das aktuelle Herunterschalten
das automatische Herunterschalten gemäß der Schaltkarte ist oder
dass Herunterschalten durch den Hebelschaltbetrieb erwartet wird.
In diesem Fall läuft
das Programm weiter zum Schritt S98, um zu bestimmen, ob das Hebelschaltflag
eingeschaltet ist oder nicht.
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Wenn
die Antwort im Schritt S98 negativ ist, wird bestimmt, dass das
aktuelle Herunterschalten das Herunterschalten im Automatikschaltmodus
ist. In diesem Fall läuft
das Programm weiter zum Schritt S99, um zu bestimmen, ob die Drosselklappenöffnung kleiner
oder gleich einem vorher festgelegten Wert ist oder nicht. Anders
ausgedrückt
wird bestimmt, ob das Gaspedal fast in einem völlig geschlossenen Zustand
ist oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S99 bejahend ist, wird
das Aufwärtsschalten
nicht zugelassen und das Programm läuft weiter zum Schritt S100,
um die Hebelschiebe-Sollgangposition auf die aktuelle Gangposition
zu aktualisieren. Wenn die Antwort im Schritt S98 zustimmend ist,
wird bestimmt, dass das Herunterschalten durch den Hebelschaltbetrieb
erwartet wird. In diesem Fall wird das Heraufschalten nicht zugelassen und
das Programm läuft
weiter zum Schritt S101, um die Hebelschalt-Sollgangposition auf
die aktuelle Gangposition zu aktualisieren.
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Wenn
die Antwort im Schritt S97 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum
Schritt S102, um zu bestimmen, ob der Fahrzeuglaufzustand in einem zulässigen Aufwärtsschaltbereich
auf der Schaltkarte ist oder nicht. Anders ausgedrückt wird
bestimmt, ob S2 ≥ SH
+ 1 ist oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S102 bejahend ist,
läuft das
Programm weiter zum Schritt S103, um die Hebelschalt-Sollgangposition
auf die aktuelle Gangposition plus 1 zu aktualisieren. Anders ausgedrückt wird
im Fall des 4-3-Herunterschaltens die Sollgangposition auf die vierte Gangposition
zurückgebracht.
Das Programm läuft weiter
dann zum Schritt S104, um das Hebelschaltflag zu setzen.
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Wenn
die Antwort im Schritt S102 negativ ist, wird das Aufwärtsschalten
nicht zugelassen und das Programm läuft weiter zum Schritt S105,
um die Hebelschalt-Sollgangposition auf die aktuelle Gangposition
zu aktualisieren, und läuft
danach weiter zum Schritt S106, um den Sieben-Segment-Anzeige-Aufleuchtungstimer
zu setzen. Danach wird die Sieben-Segment-Anzeige zum Aufleuchten
gebracht, um die aktuelle Gangposition anzuzeigen. Nach Ausführen des
Schritts S100, S101, S104 oder 106 läuft das Programm weiter zum
Schritt S107, um das D-Hebelsteuerflag und das Sieben-Segment-Anzeige-Aufleuchtungsflag
zu setzen. Danach ist diese Verarbeitung beendet.
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Die
D-Hebelsteuer-Löschbestimmungsverarbeitung
wird nun unter Bezug auf das Flussdiagramm, welches in 14 gezeigt
ist, beschrieben. Im Schritt S110 wird bestimmt, ob der Aufwärtsschaltschalter 6a oder
Abwärtsschaltschalter 6b betätigt wurde
oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S110 negativ ist, läuft das
Programm weiter zum Schritt S111, um zu bestimmen, ob die D-Hebelsteuerung durchgeführt wird
oder nicht, d.h., ob das D-Hebelsteuerflag eingeschaltet ist oder
nicht. Wenn die Antwort im Schritt S111 bejahend ist, läuft das
Programm weiter zum Schritt S112, um zu bestimmen, ob ein Timer
#1, der auf eine vorher festgelegte Zeitperiode gesetzt wurde, abgelaufen
ist oder nicht.
-
Dieser
Timer #1 ist ein Timer, um die Steuerung im Zeitpunkt eines Erreichens
der höchsten Gangposition
zu löschen.
Jedes Mal, wenn der Schritt S122 oder S123, was anschließend beschrieben
wird, ausgeführt
wird, wird der Timer #1 auf eine vorher festgelegte Zeitperiode
gesetzt. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist die höchste Gangposition
die fünfte
Gangposition. Wenn die Antwort im Schritt S112 negativ ist, läuft das
Programm weiter zum Schritt S113, um zu bestimmen, ob die Drosselklappenöffnung kleiner
oder gleich als ein vorher festgelegter Wert ist oder nicht. Wenn
die Antwort im Schritt S113 negativ ist, d.h., wenn das Gaspedal
betätigt
wurde, läuft
das Programm weiter zum Schritt S114, um zu bestimmen, ob die Änderungshöhe der Fahrzeuggeschwindigkeit
(ΔV) in
einem vorher festgelegten Bereich liegt oder nicht.
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Wenn
die Antwort im Schritt S114 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum
Schritt S115, um zu bestimmen, ob der Änderungsbetrag der Drosselklappenöffnung in
einem vorher festgelegten Bereich liegt oder nicht. Wenn die Antwort
im Schritt S115 bejahend ist, läuft
das Programm weiter zum Schritt S116, um zu bestimmen, ob ein Timer
#2, der auf eine vorher festgelegte Zeitperiode gesetzt wurde, abgelaufen
ist oder nicht. Dieser Timer #2 ist ein Timer, um die Steuerung
gemäß den Reisezuständen zu
löschen.
Wenn die Antwort im Schritt S113 bejahend ist, wenn die Antwort
im Schritt S114 negativ ist, oder wenn die Antwort im Schritt S115
negativ ist, läuft
das Programm weiter zum Schritt S118, um den Timer #2 zu setzen.
-
Wenn
anders ausgedrückt
die Drosselklappenöffnung
größer als
der vorher festgelegte Wert ist, wenn die Änderungshöhe der Fahrzeuggeschwindigkeit
im vorher festgelegten Bereich liegt und wenn die Änderungshöhe der Drosselklappenöffnung im
vorher festgelegten Bereich liegt, wird bestimmt, dass sich das
Fahrzeug im Reisezustand befindet. Wenn die Antwort im Schritt S116
bejahend ist, d.h., wenn der Timer #2, der auf die vorher festgelegte
Zeitperiode gesetzt ist, nach Starten des Reisezustands abgelaufen
ist, läuft
das Programm weiter zum Schritt S117, um das D-Hebelsteuerflag und
die D-Hebelsteuerung bezogen auf Parameter zurückzusetzen und den automatischen
Schaltmodus wiederherzustellen. Auch in dem Fall, wo der Timer #1,
der auf die vorher festgelegte Zeitperiode gesetzt wurde, im Schritt
S112 abgelaufen ist, läuft
das Programm weiter zum Schritt S117, um die D-Hebelsteuerung zu
löschen.
Wenn anders ausgedrückt
der Timer #1 nach Erreichen der höchsten Gangposition abgelaufen
ist, wird die D-Hebelsteuerung gelöscht. Die oben erwähnten Schritte
S110 bis S118 bilden eine Einrichtung, um das Löschen der D-Hebelsteuerung
zu bestimmen.
-
Wenn
die Antwort im Schritt S110 bejahend ist oder wenn die Antwort im
Schritt S111 negativ ist oder nach Ausführen des Schritts S117 oder
S118 läuft
das Programm weiter zum Schritt S119, um zu bestimmen, ob das D-Hebelsteuerflag
eingeschaltet ist oder nicht, d.h., ob die D-Hebelsteuerung aktuell durchgeführt wird
oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S119 bejahend ist, läuft das
Programm weiter zum Schritt S120, um zu bestimmen, ob der Aufwärtsschaltschalter 6a oder
der Abwärtsschaltschalter 6b betätigt wurde
oder nicht.
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Wenn
die Antwort im Schritt S120 negativ ist, läuft das Programm weiter zum
Schritt S121, um zu bestimmen, ob die Gangposition die höchste Gangposition
erreicht hat oder nicht (die fünfte
Gangposition bei dieser bevorzugten Ausführungsform). Wenn die Antwort
im Schritt S121 negativ ist, läuft
das Programm weiter zum Schritt S122, um den Timer #1 auf die vorher
festgelegte Zeitperiode zu setzen, während, wenn die Antwort im
Schritt S121 bejahend ist, das Programm zurückkehrt.
-
Wenn
die Antwort im Schritt S120 bejahend ist, läuft das Programm weiter zum
Schritt S123, um den Timer #1 auf die vorher festgelegte Zeitperiode zu
setzen. Wenn die Antwort im Schritt S119 negativ ist, läuft das
Programm weiter zum Schritt S124, um den Timer #1 zurückzusetzen.
Die oben erwähnten Schritte
S119 bis S124 bilden eine Einrichtung, um das Setzen/Zurücksetzen
des D-Hebelsteuer-Löschtimers
nach Erreichen der fünften
Gangposition zu bestimmen.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die Details der oben beschriebenen
bevorzugten Ausführungsformen
beschränkt.
Der Rahmen der Erfindung wird durch die angehängten Patentansprüche definiert,
und alle Änderungen
und Modifikationen, wie sie in Äquivalenz
des Rahmens der Patentansprüche
fallen, sind daher dazu da, durch die Erfindung umfasst zu sein.