DE102006047487A1 - Trocknungsanordnung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Trocknungsanordnung einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredlung einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn (1), in der die Fasertoffbahn (1) zur Trocknung über beheizte Trockenzylinder (3) und Leitwalzen (4) geführt wird, wobei die Trockungsanordnung mehrere Streifensensoren (7) zur Erfassung eines Überführstreifens der Faserstoffbahn (1), mehrere Überführhilfseinrichtungen (6) zur Führung des Überführstreifens und mehrere Trenneinrichtungen (8) zum Abtrennen des Überführstreifens besitzt. Dabei soll das Überführen der Faserstoffbahn (1) dadurch schneller und sicherer werden, dass die Trocknungsanordnung mehrere aufeinander folgende Überführabschnitte (11, 12) umfasst, denen zumindest je einen Streifensensor (7), eine Überführhilfseinrichtung (6) und eine Trenneinrichtung (8) zugeordnet ist, wobei die Trenneinrichtung (8) dem Streifensensor (7) unmittelbar folgt, die Streifensensoren (7), die Überführhilfseinrichtungen (6) und die Trenneinrichtungen (8) mit einer Steuereinrichtung (10) verbunden sind und der Streifensensor (7) einer Überführeinheit (11, 12) bei Erkennung einer Störung des Überführvorgangs über die Steuereinrichtung (10) die Trenneinrichtung (8) der vorgelagerten Überführeinheit aktiviert.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Trocknungsanordnung einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredlung einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn, in der die Faserstoffbahn zur Trocknung über beheizte Trockenzylinder und Leitwalzen geführt wird, wobei die Trocknungsanordnung mehrere Streifensensoren zur Erfassung eines Überführstreifens der Faserstoffbahn, mehrere Überführhilfseinrichtungen zur Führung des Überführstreifens und mehrere Trenneinrichtungen zum Abtrennen des Überführstreifens besitzt.
- Die Erfindung betrifft auch Verfahren zum Überführen eines Überführstreifens einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn durch die Trocknungsanordnung einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredlung der Faserstoffbahn, in der die Faserstoffbahn zur Trocknung über beheizte Trockenzylinder und Leitwalzen geführt wird, wobei die Trocknungsanordnung mehrere Streifensensoren zur Erfassung des Überführstreifens haben kann und mehrere Überführhilfseinrichtungen zur Führung des Überführstreifens und mehrere Trenneinrichtungen zum Abtrennen des Überführstreifens besitzt.
- Das Einführen der Faserstoffbahn in die Maschine erfolgt üblicherweise vermittels wenigstens eines Überführstreifens, der von der Faserstoffbahn abgetrennt und dann durch nachfolgende Führungs- und/oder Behandlungsabschnitte geführt wird.
- Sobald der Streifen stabil durch die Maschine läuft kann dann dessen Breite bis zur vollen Bahnbreite vergrößert werden.
- Dieses Überführen der Faserstoffbahn ist relativ störanfällig und aufwendig.
- Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, das Überführen der Faserstoffbahn mit möglichst geringem Aufwand sicherer und schneller zu machen und eine manuelle Unterstützung des Überführvorgangs zu vermeiden.
- Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Trocknungsanordnung mehrere aufeinander folgende Überführabschnitte umfasst, denen zumindest je einen Streifensensor, eine Überführhilfseinrichtung und eine Trenneinrichtung zugeordnet ist, wobei die Trenneinrichtung dem Streifensensor unmittelbar folgt, die Streifensensoren, die Überführhilfseinrichtungen und die Trenneinrichtungen mit einer Steuereinrichtung verbunden sind und der Streifensensor einer Überführeinheit bei Erkennung einer Störung des Überführvorgangs über die Steuereinrichtung die Trenneinrichtung der vorgelagerten Überführeinheit aktiviert.
- Durch die Aufteilung in mehrere und damit kürzere Überführeinheiten kann die Steuerung und Überwachung des Überführvorganges wesentlich vereinfacht und damit sicherer gestaltet werden.
- Außerdem bleibt der zusätzliche Aufwand auf Grund des zumindest ähnlichen, vorzugsweise gleichen Aufbaus der Überführeinheiten begrenzt.
- Dabei ist wesentlich, dass der Überführvorgang schrittweise über die Überführeinheiten erfolgt und bei einer Störung die Überführung vor der Störung unterbrochen und von dort aus wiederholt wird.
- Dabei werden die Überführhilfseinrichtungen vorzugsweise von Überführbändern und/oder Blasdüsen gebildet. Die abschnittsweise mitlaufenden Überführbänder führen den Überführstreifen direkt über eine bestimmte Distanz und werden meist nur bei Bedarf zugeschaltet. Blasdüsen sind überwiegend in und/oder entgegen der Bahnlaufrichtung ausgerichtet und stabilisieren so den Lauf des Überführstreifens. Da hierbei viel Druckluft benötigt wird, ist es zur Energiesenkung vorteilhaft nur die unbedingt benötigten Überführhilfseinrichtungen zu aktivieren.
- Dies kann in vorteilhafter Weise dadurch erreicht werden, dass der Streifensensor bei Erkennung des Überführstreifens über die Steuereinrichtung die Überführhilfseinrichtung der vorgelagerten Überführeinheit deaktiviert und die nachfolgenden Überführeinrichtungen aktiviert.
- Damit sind alle dem betreffenden Streifensensor vorgelagerten Überführhilfseinrichtungen deaktiviert. Dies ist problemlos möglich, da der Überführstreifen bis zu diesem Streifensensor gelangt ist.
- Außerdem sollte der Streifensensor nach erfolgter Erkennung des Überführstreifens über die Steuereinrichtung die Überführhilfseinrichtung der aktuellen Überführeinheit aktivieren. Die darüber hinaus folgenden sind vorzugsweise inaktiv.
- Der Streifensensor kann in bekannter Weise von einem optischen Sensor, einem thermischen Sensor, einem Drucksensor o.ä. gebildet werden.
- Drucksensoren kommen mit Vorteil in Saugeinrichtungen zum Einsatz, die den Überführstreifen ansaugen sollen. Fehlt der Überführstreifen so ist das Vakuum in der Saugeinrichtung wegen der nicht abgedeckten Fläche erheblich geringer als bei vorhandenem Überführstreifen.
- Trenneinrichtungen können mit Vorteil von einem Blasrohr gebildet werden, welches quer zur Bahnlaufrichtung verläuft und über mehrere Düsen bei Aktivierung Glasluft auf den Überführstreifen richtet.
- Wegen der Länge der Trocknungsanordnungen und zum Ausgleich von Dehnungen der Faserstoffbahn sollte die Trocknungsanordnung mehrere Trockengruppen besitzen.
- Besonders einfach gestalten sich diese, wenn die Faserstoffbahn in den Trockengruppen von je einem Trockensieb gestützt, mäanderförmig über beheizte Trockenzylinder und Leitwalzen geführt wird. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Trockenzylinder unter der Faserstoffbahn angeordnet sind, da so Verunreinigungen, Bahnreste oder die Bahn selbst einfach in den Maschinenkeller abgeführt werden können.
- Anwendbar ist die Erfindung jedoch auch bei Trocknungsanordnungen mit einer oder mehreren Trockengruppen anderer Konstruktion, beispielsweise mit zwei Reihen von Trockenzylindern.
- Je nach Länge der Trockengruppe kann es vorteilhaft sein, wenn die Überführeinheiten von je einer Trockengruppe gebildet werden oder aber eine Trockengruppe mehrere Überführeinheiten umfasst.
- Hinsichtlich eines Verfahrens ist wesentlich, dass die Trocknungsanordnung mehrere aufeinander folgende Überführabschnitte umfasst, denen zumindest je ein Streifensensor, eine Überführhilfseinrichtung und eine Trenneinrichtung zugeordnet ist, wobei die Trenneinrichtung dem Streifensensor unmittelbar folgt, die Streifensensoren, die Überführhilfseinrichtungen und die Trenneinrichtungen mit einer Steuereinrichtung verbunden sind und der Streifensensor einer Überführeinheit bei Erkennung einer Störung des Überführstreifens über die Steuereinrichtung die Trenneinrichtung der vorgelagerten Überführeinheit aktiviert und die Wiederholung des Überführvorganges in der vorgelagerten Überführeinheit startet.
- Dabei ist es von Vorteil, wenn die Zeitspanne, die der Überführstreifen von einem Streifensensor bis zum Streifensensor der folgenden Überführeinheit benötigt, überwacht wird und beim Überschreiten einer vorgegebenen Zeitspanne auf eine Störung des Überführvorganges zwischen diesen Streifensensoren geschlossen wird. Diese Art der Störungsüberwachung ist sehr einfach und sicher.
- Statt eines Überführstreifens kann insbesondere bei schmalen Faserstoffbahnen auch eine bahnbreite Überführung erfolgen. Dabei ist der Überführvorgang identisch, lediglich das Breitfahren entfällt.
- Um den Steuerungsaufwand zu minimieren kann auch ein halbautomatisches Überführverfahren von Vorteil sein.
- Dabei ist wesentlich, dass die Trocknungsanordnung mehrere aufeinander folgende Überführabschnitte umfasst, denen zumindest je eine Überführhilfseinrichtung und eine Trenneinrichtung zugeordnet ist, wobei die Überführhilfseinrichtungen und die Trenneinrichtungen mit einer Steuereinrichtung verbunden sind und bei Erkennung einer Störung des Überführstreifens in einer Überführeinheit über die Steuereinrichtung die Trenneinrichtung der vorgelagerten Überführeinheit aktiviert und die Wiederholung des Überführvorganges in der vorgelagerten Überführeinheit gestartet wird.
- Die Streifenüberwachung wird hierbei vom Bedienpersonal übernommen. Bei Erkennen einer Störung in einer Überführeinheit kann der Bediener über einen Schalter die Trenneinrichtung der vorgelagerten Überführeinheit über die Steuereinrichtung aktivieren und so den Überführvorgang von dort aus neu starten.
- Nachfolgend soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der beigefügten Zeichnung zeigt die Figur einen schematischen Querschnitt durch einen Abschnitt der Trocknungsanordnung.
- Die Trocknungsanordnung besitzt mehrere Trockengruppen, in denen die Faserstoffbahn
1 vom Trockensieb2 der jeweiligen Trockengruppe gestützt, mäanderförmig abwechselnd über beheizte Trockenzylinder3 und besaugte Leitwalzen4 geführt wird. - Dabei befinden sich die Trockenzylinder
3 in einer oberen Reihe unter der Faserstoffbahn1 und die Leitwalzen4 in einer unteren Reihe der Trockengruppen über der Faserstoffbahn1 . Das luftdurchlässige Trockensieb2 drückt die Faserstoffbahn1 gegen die heiße Mantelfläche der Trockenzylinder3 und begünstigt so den Wärmetransport zur Faserstoffbahn1 . - Die Trockengruppe umfasst mehrere hintereinander angeordnete Überführeinheiten
11 ,12 , die jeweils mit Streifensensor7 und einer unmittelbar darauf folgenden Trenneinrichtung8 beginnen. - Zum Überführen wird ein schmaler Überführstreifen der Faserstoffbahn
1 auf der Führerseite durch die Trocknungsanordnung geführt. Nach erfolgreicher Überführung erfolgt anschließend das Breitfahren des Überführstreifens bis zur vollen Bahnbreite. - Dabei ist der Streifensensor
7 beispielhaft als optischer Sensor ausgebildet, der das Vorhandensein des Überführstreifens während der Umschlingung der ersten Leitwalze4 der Überführeinheit prüft. - Die Erkennbarkeit wird erheblich gesteigert, wenn das während der Umschlingung der Leitwalze
4 zwischen dieser und dem Überführstreifen laufende Trockensieb2 sehr dunkel ausgeführt ist. - Die Trenneinrichtung
8 wird von einem quer zur Bahnlaufrichtung verlaufenden Blasrohr im Bereich zwischen der ersten Leitwalze4 und dem folgenden Trockenzylinder3 der Überführeinheit11 ,12 gebildet. Dabei richten die Düsen des Blasrohres zur Trennung Druckluft auf den Überführstreifen. - Während der abgetrennte Teil des Überführstreifens in den Maschinenkeller geführt wird, kann der neue Anfang des Überführstreifens erneut durch den folgenden Teil der Maschine geführt werden.
- Um die Trockenzylinder
3 von Verunreinigungen zu reinigen und dem Mitlaufen der Faserstoffbahn1 oder Teilen davon entgegenzuwirken, sind den Trockenzylindern3 Schaber5 zugeordnet, die gleichzeitig auch jeweils eine Überführhilfseinrichtung6 tragen. - Diese Überführhilfseinrichtungen
6 werden von je einer in und einer entgegen der Bahnlaufrichtung ausgerichteten Blasdüse gebildet, deren Druckluft den Lauf der Faserstoffbahn1 bzw. des Überführstreifens erheblich verbessert. - Dabei erfolgt die Aktivierung, d.h. die Druckluftsteuerung der Blasdüsen über Ventile
9 . - Die Streifensensoren
7 , die Trenneinrichtungen8 und die Überführhilfseinrichtungen6 bzw. die dazugehörigen Steuerelemente9 sind mit einer zentralen Steuereinrichtung10 verbunden. - Gelangt nun der Anfang eines Überführstreifens zur ersten Leitwalze
4 der entsprechenden Überführeinheit11 ,12 , so werden die Überführhilfseinrichtungen6 dieses Abschnittes aktiviert, so dass der Überführstreifen problemlos durch die Überführeinheit11 ,12 gelangt. Gleichzeitig werden die Überführhilfseinrichtungen6 einer eventuell davor vorhandenen Überführeinheit11 ,12 deaktiviert. Diese Druckluftabschaltung vermindert den Energiebedarf erheblich, ohne den Lauf des bereits überführten Streifens zu beeinträchtigen. - Der Vorgang wiederholt sich analog, wenn der Anfang des Überführstreifens den Streifensensor
7 der folgenden Überführeinheit11 ,12 erreicht. - Gelangt der Anfang des Überführstreifens innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne nicht bis zum Streifensensor
7 der folgenden Überführeinheit11 ,12 , so schließt die Steuereinrichtung10 daraus auf eine Störung des Überführvorganges zwischen diesen beiden Streifensensoren7 . - Infolgedessen aktiviert die Steuereinrichtung
10 die Trenneinrichtung8 , welche dem in Bahnlaufrichtung ersten dieser beiden Streifensensoren7 folgt, was zur Abtrennung des Überführstreifens unmittelbar nach dem Streifensensor7 führt, der den Überführstreifen zuletzt korrekt erfasst hat. - Während der abgetrennte Teil des Überführstreifens im Maschinenkeller aufgefangen wird, kann das neue Ende des Überführstreifens erneut durch die Überführeinheit
11 ,12 geführt werden, was durch die noch aktiven Überführhilfseinrichtungen6 unterstützt wird. - Diese Wiederholung des Überführvorganges in einer Überführeinheit
11 ,12 kann mehrfach wiederholt werden. Nach Erreichen einer vorgegebenen Maximalanzahl von Wiederholungen sollte jedoch der Überführvorgang gestoppt und eine intensive Prüfung vorgenommen werden. - Im Ergebnis erkennt die Steuereinrichtung
10 selbständig eine Störung im Überführvorgang, unterbricht diesen an einer vorgegebenen Stelle und startet die Überführung von dort automatisch neu. Hierdurch wird der Überführvorgang erheblich beschleunigt.
Claims (18)
- Trocknungsanordnung einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredlung einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn (
1 ), in der die Faserstoffbahn (1 ) zur Trocknung über beheizte Trockenzylinder (3 ) und Leitwalzen (4 ) geführt wird, wobei die Trocknungsanordnung mehrere Streifensensoren (7 ) zur Erfassung eines Überführstreifens der Faserstoffbahn (1 ), mehrere Überführhilfseinrichtungen (6 ) zur Führung des Überführstreifens und mehrere Trenneinrichtungen (8 ) zum Abtrennen des Überführstreifens besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungsanordnung mehrere aufeinander folgende Überführabschnitte (11 ,12 ) umfasst, denen zumindest je einen Streifensensor (7 ), eine Überführhilfseinrichtung (6 ) und eine Trenneinrichtung (8 ) zugeordnet ist, wobei die Trenneinrichtung (8 ) dem Streifensensor (7 ) unmittelbar folgt, die Streifensensoren (7 ), die Überführhilfseinrichtungen (6 ) und die Trenneinrichtungen (8 ) mit einer Steuereinrichtung (10 ) verbunden sind und der Streifensensor (7 ) einer Überführeinheit (11 ,12 ) bei Erkennung einer Störung des Überführvorgangs über die Steuereinrichtung (10 ) die Trenneinrichtung (8 ) der vorgelagerten Überführeinheit (11 ,12 ) aktiviert. - Trocknungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifensensor (
7 ) bei Erkennung des Überführstreifens über die Steuereinrichtung (10 ) die Überführhilfseinrichtung (6 ) der vorgelagerten Überführeinheit (11 ,12 ) deaktiviert. - Trocknungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifensensor (
7 ) nach erfolgter Erkennung des Überführstreifens über die Steuereinrichtung (10 ) die Überführhilfseinrichtung (6 ) der aktuellen Überführeinheit (11 ,12 ) aktiviert. - Trocknungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifensensor (
7 ) von einem optischen Sensor gebildet wird. - Trocknungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifensensor (
7 ) von einem Drucksensor gebildet wird. - Trocknungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifensensor (
7 ) von einem thermischen Sensor gebildet wird. - Trocknungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überführhilfseinrichtungen (
6 ) von Blasdüsen gebildet werden. - Trocknungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überführhilfseinrichtungen (
6 ) von Überführbändern gebildet werden. - Trocknungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung (
8 ) von einem Blasrohr gebildet wird. - Trocknungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese mehrere Trockengruppen besitzt.
- Trocknungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
1 ) in den Trockengruppen von je einem Trockensieb (2 ) gestützt, mäanderförmig über beheizte Trockenzylinder (3 ) und Leitwalzen (4 ) geführt wird. - Trocknungsanordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Überführeinheiten (
11 ,12 ) von je einer Trockengruppe gebildet werden. - Trocknungsanordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trockengruppe mehrere Überführeinheiten (
11 ,12 ) umfasst. - Verfahren zum Überführen eines Überführstreifens einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn (
1 ) durch die Trocknungsanordnung einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredlung der Faserstoffbahn (1 ), in der die Faserstoffbahn (1 ) zur Trocknung über beheizte Trockenzylinder (3 ) und Leitwalzen (4 ) geführt wird, wobei die Trocknungsanordnung mehrere Streifensensoren (7 ) zur Erfassung des Überführstreifens, mehrere Überführhilfseinrichtungen (6 ) zur Führung des Überführstreifens und mehrere Trenneinrichtungen (8 ) zum Abtrennen des Überführstreifens besitzt, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungsanordnung mehrere aufeinander folgende Überführabschnitte (11 ,12 ) umfasst, denen zumindest je ein Streifensensor (7 ), eine Überführhilfseinrichtung (6 ) und eine Trenneinrichtung (8 ) zugeordnet ist, wobei die Trenneinrichtung (8 ) dem Streifensensor (7 ) unmittelbar folgt, die Streifensensoren (7 ), die Überführhilfseinrichtungen (6 ) und die Trenneinrichtungen (8 ) mit einer Steuereinrichtung (10 ) verbunden sind und der Streifensensor (7 ) einer Überführeinheit (11 ,12 ) bei Erkennung einer Störung des Überführstreifens über die Steuereinrichtung (10 ) die Trenneinrichtung (8 ) der vorgelagerten Überführeinheit (11 ,12 ) aktiviert und die Wiederholung des Überführvorganges in der vorgelagerten Überführeinheit (11 ,12 ) startet. - Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitspanne, die der Überführstreifen von einem Streifensensor (
7 ) bis zum Streifensensor (7 ) der folgenden Überführeinheit (11 ,12 ) benötigt, überwacht wird und beim Überschreiten einer vorgegebenen Zeitspanne auf eine Störung des Überführvorganges zwischen diesen Streifensensoren (7 ) geschlossen wird. - Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifensensor (
7 ) bei Erkennung des Überführstreifens über die Steuereinrichtung (10 ) die Überführhilfseinrichtung (6 ) der vorgelagerten Überführeinheit deaktiviert (11 ,12 ). - Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifensensor (
7 ) nach erfolgter Erkennung des Überführstreifens über die Steuereinrichtung (10 ) die Überführhilfseinrichtung (6 ) der aktuellen Überführeinheit (11 ,12 ) aktiviert. - Verfahren zum Überführen eines Überführstreifens einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn (
1 ) durch die Trocknungsanordnung einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredlung der Faserstoffbahn (1 ), in der die Faserstoffbahn (1 ) zur Trocknung über beheizte Trockenzylinder (3 ) und Leitwalzen (4 ) geführt wird, wobei die Trocknungsanordnung mehrere Überführhilfseinrichtungen (6 ) zur Führung des Überführstreifens und mehrere Trenneinrichtungen (8 ) zum Abtrennen des Überführstreifens besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungsanordnung mehrere aufeinander folgende Überführabschnitte (11 ,12 ) umfasst, denen zumindest je eine Überführhilfseinrichtung (6 ) und eine Trenneinrichtung (8 ) zugeordnet ist, wobei die Überführhilfseinrichtungen (6 ) und die Trenneinrichtungen (8 ) mit einer Steuereinrichtung (10 ) verbunden sind und bei Erkennung einer Störung des Überführstreifens in einer Überführeinheit (11 ,12 ) über die Steuereinrichtung (10 ) die Trenneinrichtung (8 ) der vorgelagerten Überführeinheit (11 ,12 ) aktiviert und die Wiederholung des Überführvorganges in der vorgelagerten Überführeinheit (11 ,12 ) gestartet wird.
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