DE19946379A1 - Maschine zur Herstellung und/oder Bearbeitung einer Materialbahn - Google Patents

Maschine zur Herstellung und/oder Bearbeitung einer Materialbahn

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DE19946379A1
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Hans-Juergen Wulz
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Abstract

Es wird eine Maschine zur Herstellung und/oder Bearbeitung einer Materialbahn (3), insbesondere Papier- oder Kartonbahn, mit einer Vorrichtung (1) zum Einfädeln eines Einfädelstreifens in eine zwischen einem Übernahmebereich (5) und einem Übergabebereich (7) angeordnete Bearbeitungsstation (9), wobei die Einfädelvorrichtung den Einfädelstreifen während des Einfädelvorgangs entlang des Bahnlaufweges führt und wobei die Bearbeitungsstation (9) wenigstens eine Leitwalze (19, 20, 29, 31) umfaßt, die zumindest in einem Umfangsbereich ihres Mantels, über den der Einfädelstreifen zumindest während des Einfädelvorgangs geführt ist, mindestens eine Rille und/oder mehrere Öffnungen (53) aufweist, vorgeschlagen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstel­ lung und/oder Bearbeitung einer Materialbahn, ins­ besondere Papiers- oder Kartonbahn, gemäß Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Aus der WO 98/56701 geht eine Maschine der hier an­ gesprochenen Art hervor. Sie umfaßt eine Vorrich­ tung zum Einfädeln eines von einer Materialbahn ab­ getrennten Einfädelstreifens in eine Bearbeitungs­ station der Maschine, die wenigstens eine eine glatte Mantelfläche aufweisende Leitwalze umfaßt, über die der Einfädelstreifen geführt wird. Es hat sich gezeigt, daß beim Überführen des Einfädel­ streifens von einem der Bearbeitungsstation vorge­ ordneten Übernahmebereich in einen der Bearbei­ tungsstation nachgeordneten Übergabebereich, das heißt beim Einfädeln des Einfädelstreifens in den Bahnlaufweg der Materialbahn, eine sichere Führung des Einfädelstreifens in dem Teil der Bearbeitungs­ station, in den er bereits eingefädelt ist, nicht in allen Fällen, insbesondere nicht bei hohen Ma­ schinenlaufgeschwindigkeiten, gewährleistet werden kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die auch bei einer hohen Maschinengeschwindigkeit eine si­ chere Führung des bereits in die Bearbeitungsstati­ an eingefädelten Teils des Einfädelstreifens ermög­ licht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Maschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Diese umfaßt eine Vorrichtung zum Einfädeln eines Einfä­ delstreifens einer Materialbahn, beispielsweise Pa­ pier- oder Kartonbahn, in eine zwischen einem Über­ nahmebereich und einem Übergabebereich der Maschine angeordneten Bearbeitungsstation. Die Einfädelvor­ richtung führt den Einfädelstreifen während des Einfädelvorgangs entlang des Bahnlaufweges, das heißt, innerhalb des Bahnlaufweges oder seitlich versetzt zum Bahnlaufweg. Die Bearbeitungsstation umfaßt mindestens eine Leitwalze, über die der Ein­ fädelstreifen geführt wird. Die Leitwalze weist an einem Umfangsbereich ihres Mantels, über den der Einfädelstreifen zumindest während des Einfädelvor­ gangs geführt ist, mindestens eine Rille und/oder mehrere Öffnungen auf, in die die zwischen dem Wal­ zenmantel und dem Einfädelstreifen eingequetschte Luftschicht entweichen kann. Dadurch kann der Auf­ bau eines undefinierten Luftkissens zwischen der Leitwalze und dem Einfädelstreifen, das zu einem Wandern des Einfädelstreifens zum Rand der Leitwal­ ze oder in Richtung der Maschinenmitte führen kann, sicher vermieden werden. Die Rille kann in Umfangs­ richtung oder in Längsrichtung der Leitwalze ver­ laufen. Sofern die Leitwalze mehrere Rillen auf­ weist, kann zumindest eine der Rillen in Richtung der Drehachse der Leitwalze, also quer zur Maschi­ nenlaufrichtung, und wenigstens eine Rille in Um­ fangsrichtung der Leitwalze verlaufen. Die Öffnun­ gen können eine beliebige Form aufweisen, bei­ spielsweise kreiszylindrisch.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß die Leitwalze hohlzylindrisch ausgebildet ist und daß zumindest einige der Öffnungen und/oder der Rille in den Innenraum der Leitwalze münden. Die zwischen dem Walzenmantel und dem Einfädel­ streifen eingequetschte Luft kann also direkt in den Innenraum der Leitwalze entweichen und von dort über die Stirnseite der Leitwalze aus dieser her­ ausgeleitet werden.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Maschine ist vorgesehen, daß die Rille(n) und/oder die Öffnungen mit einem Unterdruck oder mit einem unter Druck stehenden, flüssigen oder gasförmigen Medium beaufschlagbar sind. Die Leit­ walze kann also an ein Gebläse angeschlossen sein, das dem Innenraum beispielsweise Luft zuführt, die über die Rille(n) und/oder Öffnungen an die Außen­ seite des Mantels der Leitwalze gelangt und dort zwischen dem Walzenmantel und dem Einfädelstreifen ein Luftkissen bildet, auf dem der Einfädelstreifen quasi "schwimmt". Hierdurch kann ein Anhaften des Einfädelstreifens am Walzenmantel vermieden und die auf den Einfädelstreifen wirkenden Reibungskräfte reduziert werden. Bei einer entsprechenden Anord­ nung der Leitwalze innerhalb der Bearbeitungsstati­ on kann es vorteilhaft sein, daß die Rille(n) und/oder die Öffnungen mit einem Unterdruck beauf­ schlagt werden, um den Einfädelstreifen am Mantel der Leitwalze zu halten. Hierzu ist der Innenraum der Leitwalze mit einer Unterdruckeinrichtung ver­ bunden. Bei einer weiteren Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß die Rille(n) und/oder die Öffnungen in bestimmten Bereichen der Leitwalze mit einem un­ ter Druck stehenden Medium, beispielsweise Luft oder Dampf, und in mindestens einem anderen Bereich mit einem Unterdruck beaufschlagt werden. Der besaugte Bereich der Leitwalze kann -in Laufrich­ tung des Einfädelstreifens gesehen- mit einem Über­ druck beaufschlagten Bereich vorgeordnet, nachge­ ordnet oder seitlich versetzt, also quer zur Bahn­ laufrichtung, dazu angeordnet sein. Die Beaufschla­ gung der Rille(n) und/oder Öffnungen mit dem unter Druck stehenden Medium kann beispielsweise im Ab­ laufbereich der Leitwalze, in dem der Einfädel­ streifen vom Umfang der Leitwalze abgehoben und weggeführt wird, vorteilhaft sein.
In bevorzugter Ausführungsform ist der Umfangsbe­ reich der Leitwalze, der die Rille(n) und/oder Öff­ nungen aufweist, im wesentlichen so groß wie der Anlagebereich des Einfädelstreifens an der Leitwal­ ze. Das heißt, die übrigen, seitlich versetzt dazu angeordneten Umfangsbereiche der Leitwalze, über die der Rest der Materialbahn im normalen Betrieb der Maschine geführt wird, kann der Walzenmantel eine glatte Oberfläche aufweisen. Bei diesem Aus­ führungsbeispiel kann die Beaufschlagung der Ril­ le(n)/Öffnungen mit einem Unterdruck oder einem un­ ter Druck stehenden Medium lediglich während des Einfädelvorgangs vorgesehen sein, während im lau­ fenden Betrieb der Maschine die Besaugung/Beblasung des Umfangsbereichs deaktiviert sein kann.
Außerdem wird ein Ausführungsbeispiel der Maschine bevorzugt, das sich dadurch auszeichnet, daß der Umfangsbereich, der die Rille(n) und/oder Öffnungen aufweist, sich an einem Rand oder im wesentlichen in der Mitte der Leitwalze befindet. Der Einfädel­ streifen kann also in der Mitte der Materialbahn aus dieser herausgetrennt oder an einem Rand der Materialbahn abgetrennt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeich­ nung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 4 jeweils eine Prinzipskizze eines Ausfüh­ rungsbeispiels der erfindungsgemäßen Ein­ fädelvorrichtung,
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein Ausführungs­ beispiel einer Leitwalze und
Fig. 6 einen Ausschnitt der in Fig. 5 darge­ stellten Leitwalze in einem Randbereich.
Die im folgenden beschriebene Vorrichtung 1 ist allgemein zum Einfädeln eines Einfädelstreifens oder einer Materialbahn in einen Teil einer Maschi­ ne zur Herstellung und/oder Bearbeitung der Ma­ terialbahn einsetzbar. Die Materialbahn kann bei­ spielsweise von einer Papier- oder Kartonbahn, Kunststoff-Folie oder dergleichen gebildet sein. Rein beispielhaft wird im folgenden davon ausgegan­ gen, daß es sich hier um eine Papiermaschine han­ delt, in der eine Papierbahn hergestellt und/oder bearbeitet wird. Unter "Bearbeitung" wird im Zusam­ menhang mit einer Papierbahn beispielsweise eine Veredelung, Beschichtung, ein Bedrucken, Streichen oder dergleichen verstanden.
Fig. 1 bis 4 zeigen jeweils eine schematische Prinzipskizze eines Ausführungsbeispiels der in der Papiermaschine angeordneten Einfädelvorrichtung 1 in verschiedenen Positionen. Die Einfädelvorrich­ tung 1 dient zum Überführen einer im folgenden all­ gemein als Materialbahn 3 bezeichneten Papierbahn von einem Übernahmebereich 5 in einen Übergabebe­ reich 7 entlang eines Bahnlaufweges. Im Zusammen­ hang mit der vorliegenden Erfindung wird unter "Bahnlaufweg" die durch Führungs- und/oder Behand­ lungseinrichtungen, beispielsweise Walzen oder Ge­ räteflächen, vorgegebene Laufstrecke der Material­ bahn 3 verstanden.
In dem zwischen dem Übernahmebereich 5 und dem Übergabebereich 7 liegenden Teil der Maschine ist eine Bearbeitungsstation 9 angeordnet, die bei die­ sem Ausführungsbeispiel eine Streichmaschine ist. Der Bearbeitungsstation 9 ist bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel -in Laufrichtung (Pfeil 11) der Ma­ terialbahn 3 gesehen- eine zweireihige Trockengrup­ pe 13 vorgeordnet und eine einreihige Trockengruppe 15 nachgeordnet. Die von dem letzten Trockenzylin­ der 17 der Trockengruppe 13, der im Übernahmebe­ reich 5 angeordnet ist, ablaufende Materialbahn 3 wird über Leitwalzen 19 umgelenkt und durch eine Preßeinrichtung 21 hindurchgeführt, die mehrere, hier insgesamt zwei Preßwalzen aufweist. Nach dem Durchlaufen der Preßeinrichtung 21 wird die Ma­ terialbahn 3 über weitere Leitwalzen 20 und 19 ei­ nem Veredelungsaggregat 23 zugeführt, in dem ein Streichmedium auf die Materialbahn aufgetragen wird. Anschließend wird die Materialbahn 3 an einem Infrarottrockner 25 vorbeigeführt und durch einen zweiteiligen Lufttrockner 27 hindurchgeführt. Nach dem Lufttrockner 27 wird die Materialbahn 3 über Leitwalzen 29 und 31 umgelenkt und auf den ersten Trockenzylinder 33 der Trockengruppe 15 aufgeführt. Von dem Trockenzylinder 33 gelangt die Materialbahn 3 in den nachfolgenden Teil der Maschine. Die Ma­ terialbahn 3 wird innerhalb der Bearbeitungsstation 9 beziehungsweise zwischen deren Leitwalzen, Trocknungs- und Beschichtungseinrichtungen in einem freien Zug geführt, das heißt die Materialbahn 3 wird nicht von einem Transportband gestützt.
Bei Inbetriebnahme der Maschine oder nach einem Bahnabriß wird ein Einfädelstreifen von der Ma­ terialbahn 3 abgetrennt und durch die gesamte Ma­ schine oder einen Teil der Maschine entlang des Bahnlaufweges hindurchgeführt. Dieser Vorgang wird auch als Einfädeln bezeichnet. Hierfür ist im Be­ reich der Bearbeitungsstation 9 die Einfädelvor­ richtung 1 vorgesehen, die im folgenden näher be­ schrieben wird.
Die Einfädelvorrichtung 1 umfaßt hier eine ledig­ lich ein Führungselement 35 aufweisende Führung 37, die zum Führen einer Aufnahmeeinrichtung 46 entlang des Bahnlaufweges dient. Das Führungselement 35 ist bei diesem Ausführungsbeispiel von einem aus Metall oder einem vorzugsweise aus hochfesten und hitzebe­ ständigen Kunststoff bestehenden Seil 39 gebildet, das zu einer endlosen Schlaufe verbunden ist. Al­ ternativ kann das Führungselement 35 auch von min­ destens einer Kette oder mindestens einem Band ge­ bildet werden. Bei einem anderen bevorzugten Aus­ führungsbeispiel sind mindestens zwei Führungsele­ mente vorgesehen, beispielsweise zwei Seile oder ein Seil und eine Kette, die parallel oder zumin­ dest im wesentlichen parallel in einem Abstand von­ einander geführt werden. Die geschlossene Seil­ schlaufe wird bereichsweise über Umlenkrollen 41 und entlang des Bahnlaufweges, zum Beispiel über lose Seilscheiben, die auf Lagerzapfen der Leitwal­ zen 19, 20, 29, 31 sitzen, über die gleichen Leit­ walzen durch die Trockner 25, 27, das Verede­ lungsaggregat 23 und die Preßeinrichtung 21 ge­ führt, über die auch die Materialbahn 3 geführt wird. Das Seil 39 ist mittels eines Antriebs 43 wahlweise in Richtung des Bahnlaufweges und in ent­ gegengesetzter Richtung mit unterschiedlichen, vor­ zugsweise einstellbaren Geschwindigkeiten verlager­ bar. Der Antrieb 43 umfaßt hier eine Rolle, über die das Seil 39 geführt ist, wobei die Rolle mit einem Drehmoment beaufschlagbar ist. Mit Hilfe des Antriebs 43 kann das mindestens eine Seil 39 aus dem Stillstand heraus in beide Richtungen mit ge­ wünschter Beschleunigung auf eine vorgegebene Ge­ schwindigkeit, zum Beispiel 5 m/sec, bewegt werden.
Unterhalb des Übergabebereichs 7 ist eine Ablage­ station 45 für einen flexiblen Schlauch 47 vorgese­ hen, der an seinem freien Ende mit der Aufnahmeein­ richtung 46 und an seinem anderen -in den Fig. 1 bis 4 nicht dargestellten- Ende mit einer Weiterbe­ handlungseinrichtung verbunden ist, beispielsweise einem Auffangbehälter für die Materialbahn oder ei­ ner Entsorgungs- und/oder Recyclinganlage. Die Auf­ nahmeeinrichtung 46 weist eine mit dem Schlauch 47 verbundene Aufnahmeöffnung auf. Der Schlauch 47 kann beispielsweise von einem flexiblen, beispiels­ weise aus Polyurethan (PU) bestehenden Spiralrohr gebildet und lösbar mit dem mindestens einen Seil 39 verbunden sein; zum Beispiel kann er mit geeig­ neten -nicht dargestellten- Mitteln daran ange­ klemmt werden.
Auf die Funktion der mit dem Schlauch 47 verbunde­ nen Aufnahmeeinrichtung 46 wird im folgenden anhand der Erläuterung eines Überführungsvorganges näher eingegangen. Bei Inbetriebnahme der Maschine oder nach einem Bahnabriß wird die Materialbahn 3, nach­ dem sie von dem letzten Trockenzylinder 17 der Trockengruppe 13 abgelaufen ist, nach unten aus der Maschine herausgeführt und bei diesem Ausführungs­ beispiel in einen Auffangbehälter 49, einem soge­ nannten Pulper, aufgefangen. Mit Hilfe einer nicht dargestellten Schneideinrichtung wird ein Einfädel­ streifen von der Materialbahn 3, beispielsweise in deren Randbereich, abgetrennt, der zunächst gemein­ sam mit der Restbahn in den Auffangbehälter 49 ab­ läuft. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der Einfädelstreifen von der Ma­ terialbahn 3 in einem - in Laufrichtung (Pfeil 11) der Materialbahn 3 gesehen - dem Übernahmebereich 5 vorgeordneten Teil der Maschine abgetrennt und die Restbahn weggeleitet wird, so daß nur der Einfädel­ streifen über den Trockenzylinder 17 in den Auf­ fangbehälter 49 geführt wird. Das Seil 39 wird mit­ tels des Antriebs 43 in Richtung eines Pfeils 51 verlagert. Dabei wird der an dem Seil 39 befestigte Schlauch 47 von der Ablagestation 45 nachgeführt.
Die mit dem Schlauch 47 verbundene Aufnahmeeinrich­ tung 46 wird nun aus der in Fig. 1 dargestellten Ruheposition entlang des Bahnlaufweges in den Über­ nahmebereich 5 in eine Übernahmeposition verlagert (Fig. 2). Die Übernahmeposition der Aufnahmeein­ richtung 46 befindet sich hier unterhalb des Troc­ kenzylinders 17, von dem die Materialbahn abläuft und in den Auffangbehälter 49 geführt wird. Bei ei­ nem anderen Ausführungsbeispiel kann die Übernahme­ position auch oberhalb des Trockenzylinders 17 lie­ gen. Anschließend, also nachdem die Aufnahmeein­ richtung 46 die Übernahmeposition erreicht hat, wird zumindest der zu überführende Teil der Ma­ terialbahn 3, also der Einfädelstreifen, mit Hilfe einer nicht dargestellten Schneideinrichtung quer zur Bahnlaufrichtung über die gesamte Breite von dem in dem Pulper ablaufenden Streifen abgetrennt und der neue Anfang des Einfädelstreifens in die Aufnahmeöffnung der Aufnahmeeinrichtung 46 gelei­ tet, beispielsweise mittels einer Luftströmung, ei­ nem Saugband (Fibron-Band), einem Coanda-Blech oder sonstigen Leiteinrichtungen. Von dort wird der Ein­ fädelstreifen durch den gesamten Schlauch 47 zu ei­ ner Weiterbehandlungseinrichtung weggeführt.
Die Übernahme des Einfädelstreifens kann beispiels­ weise dann erfolgen, wenn die Aufnahmeeinrichtung 46 sich im Stillstand befindet oder während diese von dem Seil 39 verlagert wird. Nach der Übernahme des Einfädelstreifens wird das Seil 39 in Richtung eines Pfeils 53 verlagert, also in Richtung des Bahnlaufweges. Dabei erfolgt eine Mitnahme des Schlauchs 47 und der Aufnahmeeinrichtung 46, wo­ durch der Einfädelstreifen überführt und in die Be­ arbeitungsstation eingefädelt wird. Die Verlage­ rungsgeschwindigkeit der Aufnahmeeinrichtung 46 von dem Übernahmebereich 5 in den Übergabebereich 7 ist variierbar und wird derart gewählt, daß der Einfä­ delstreifen sicher entlang des Bahnlaufweges ge­ führt wird. Dadurch, daß der Einfädelstreifen vom Übernahmebereich zur Aufnahmeeinrichtung 46 und von dieser durch den Schlauch 47 aus dem Bahnlaufweg herausgeführt wird, kann eine Überführungsgeschwin­ digkeit der Aufnahmeeinrichtung 46 realisiert wer­ den, die bedeutend kleiner ist als die durch die Maschine vorgegebene Geschwindigkeit des Einfädel­ streifens. Der Teil des mit Maschinengeschwindig­ keit laufenden Einfädelstreifens, der von der Auf­ nahmeeinrichtung 46 weg- beziehungsweise umgelenkt wird, wird also nicht in den Übergabebereich 7 überführt. Es ist also möglich, daß die Material­ bahn beispielsweise mit 2.000 m/min durch die Ma­ terialbahnherstellungs- und/oder Bearbeitungsma­ schine geführt wird, während die Überführungs-/ Einfädelgeschwindigkeit des Einfädelstreifens zum Beispiel nur 300 m/min beträgt. Da die Aufnahmeein­ richtung 46 den Einfädelstreifen aufnimmt und den aus dem Bahnlaufweg herausgeführten Teil des Einfä­ delstreifens durch den Schlauch 47 abführt, ist ei­ ne langsame Überführung des Einfädelstreifens vom Übernahme- in den Übergabebereich möglich, ohne daß während des Überführungsvorgangs die Maschinenge­ schwindigkeit reduziert werden muß. Durch das Ab­ führen des über die Aufnahmeeinrichtung in den Schlauch 47 geleiteten Teils des Einfädelstreifens, der eben nicht zum Übernahmebereich geführt wird, wird ein Auflaufen des Einfädelstreifens auf die Aufnahmeeinrichtung 46 aufgrund der Geschwindig­ keitsdifferenz zwischen Laufgeschwindigkeit der Ma­ terialbahn und Überführungs-/Einfädelgeschwindig­ keit der Aufnahmeeinrichtung vermieden. Hierdurch kann trotz langsamer Überführungsgeschwindigkeit bei gleichzeitig hoher Maschinengeschwindigkeit der Längszug des Streifens auf einem gewünschten Wert gehalten werden.
In der in Fig. 3 dargestellten Position der Auf­ nahmeeinrichtung 46 ist der Einfädelstreifen be­ reits bis an die der Preßeinrichtung 21 nachgeord­ nete Leitwalze 20 überführt. Es wird deutlich, daß die Aufnahmeeinrichtung 46 derart geführt wird, daß der Einfädelstreifen sowohl über die Leitwalzen 31, 29, 20, 19 als auch durch einen Spalt zwischen zwei Walzen geführt beziehungsweise hindurchgefädelt werden kann. In der Darstellung gemäß Fig. 4 ist die Aufnahmeeinrichtung 46 bereits bis in ihre Übergabeposition verfahren, in der der Einfädel­ streifen an den ersten Trockenzylinder 33 der Troc­ kengruppe 15 übergeben wird. Die Übergabe des Ein­ fädelstreifens an den Trockenzylinder 33 erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel dadurch, daß der Einfädelstreifen in den zwischen dem Trockenzylin­ der 33 und einem darüber geführten Transportband 55 gebildeten Nip geführt wird. Der Teil des Einfädel­ streifens, der bereits von der Aufnahmevorrichtung erfaßt und durch den Schlauch aus der Maschine her­ ausgeführt wurde, reißt ab und der mit Maschinenge­ schwindigkeit bereits eingefädelte Teil des Einfä­ delstreifens, der noch nicht von der Aufnahmeein­ richtung erfaßt ist, wird gemeinsam mit dem Trans­ portband 55 über den Trockenzylinder 33 in den nachfolgenden Teil der Papiermaschine geführt. So­ mit ist der Überführungsvorgang abgeschlossen, so daß die Aufnahmeeinrichtung 46 in die in Fig. 1 dargestellte Parkposition verlagert werden kann, in der sie in einem solchen Abstand zum Bahnlaufweg angeordnet ist, daß eine Störung des Produktions­ prozesses und vorzugsweise eine Verunreinigung der Aufnahmeeinrichtung 46 vermieden werden. Schließ­ lich wird der eingefädelte Streifen allmählich ver­ breitert, bis die Materialbahn mit ihrer gesamten Breite durch die Maschine geführt ist.
Es wird deutlich, daß der Einfädelstreifen erst dann vollständig überführt beziehungsweise in die Bearbeitungsstation 9 eingefädelt ist, wenn die Aufnahmeeinrichtung 46 die in Fig. 4 dargestellte Position erreicht hat. Der von der Aufnahmeeinrich­ tung 46 während eines Überführungs-/Einfädel­ vorgangs aus der Maschine, zumindest aber aus dem Bahnlaufweg herausgeführte Teil des Einfädelstrei­ fens wird also nicht überführt, so daß für diesen Teil die Bezeichnung "Einfädelstreifen" im eigent­ lichen Sinne nicht mehr zutreffend ist. Die Einfä­ delvorrichtung 1 zeichnet sich insbesondere durch eine hohe Funktionssicherheit auch bei hohen Ma­ schinengeschwindigkeiten während des Überführens aus.
Durch die anhand der Fig. 1 bis 4 beschriebene Einfädelvorrichtung 1 kann der Einfädelstreifen mit einer Geschwindigkeit vom Übernahmebereich 5 in den Übergabebereich 7 überführt werden, die wesentlich kleiner ist als die Maschinengeschwindigkeit, also die Laufgeschwindigkeit der durch die Herstellungs- und/oder Bearbeitungsmaschine geführten Material­ bahn. Durch die sichere Führung des Einfädelstrei­ fens mittels der Aufnahmeeinrichtung 46 kann ein Abriß des Einfädelstreifens während des Überfüh­ rungsvorganges praktisch ausgeschlossen werden, so daß die durch das Überführen des Einfädelstreifens verursachten Ausfallzeiten der Maschine nur gering sind.
Aus dem oben Gesagten wird ohne weiteres deutlich, daß die Einfädelvorrichtung 1 auch zum Überführen einer vollständigen Materialbahn, beispielsweise Toilettenpapier, mit ihrer gesamten Breite einge­ setzt werden kann und deren Verwendung nicht nur auf die Überführung/das Einfädeln eines Einfädel­ streifens beschränkt ist.
Mit Hilfe der Einfädelvorrichtung können auch Ma­ terialbahnen beziehungsweise Einfädelstreifen mit einer relativ geringen Festigkeit sicher überführt werden. Die Einfädelvorrichtung weist weiter den Vorteil auf, daß sie sowohl zur Überführung von sehr schmalen als auch besonders breiten Einfädel­ streifen einsetzbar ist. Vorteilhaft ist weiterhin, daß bestehende Maschinen relativ einfach nachgerüs­ tet werden können. Schließlich ermöglicht die Ein­ fädelvorrichtung eine Automatisierung des Überfüh­ rungs-/Einfädelvorgangs, so daß ein manueller Ein­ griff in den Überführungsvorgang, beispielsweise zur Ausschußentfernung, nicht erforderlich ist.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Leitwal­ zen 19, 20, 29, 31 im Querschnitt. Die Leitwalze ist bei diesem Ausführungsbeispiel hohlzylindrisch ausgebildet und weist einen Mantel 51 auf, in den über den Umfang verteilt eine Anzahl Öffnungen 53 eingebracht sind, die eine Verbindung zwischen der Außenseite des Mantels 51 und einem Innenraum 55 der Leitwalze herstellen. Die Öffnungen 53 sind hier von Bohrungen gebildet. Im Innenraum 55 der Leitwalze ist ein feststehend angeordneter Luft­ leitkasten 57 vorgesehen, der bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel mit einer nicht dargestellten Blas­ luftzuführung verbunden ist, mit deren Hilfe unter Druck stehende Luft vom Innenraum 55 an die Außen­ seite des Mantels 51 geführt werden kann, wie mit Pfeilen 59 angedeutet. Dadurch bildet sich zwischen der Materialbahn 3 und der Außenseite des Mantels 51 ein Luftkissen, auf dem der von der Materialbahn 3 abgetrennte Einfädelstreifen schwimmt, also ge­ tragen wird, was eine sichere Führung ermöglicht. Der Luftverteilkasten 57 erstreckt sich hier rein beispielhaft über einen Umfangsbereich von zirka 130°. Die Größe des mit einem Blasluftstrom beauf­ schlagbaren Bereichs ist durch eine entsprechende Abwandlung des Luftverteilkastens 57 variierbar.
Bei einem anderen, nicht dargestellten Ausführungs­ beispiel ist der Luftverteilkasten 57 mit einer Un­ terdruckeinrichtung verbunden, so daß die Außensei­ te der Leitwalze besaugbar ist, wodurch eine Luft­ strömung von der Außenseite in den Luftverteilkas­ ten 57 erzeugt wird. Dadurch wird der Einfädel­ streifen am Mantel 51 der Leitwalze definiert ge­ halten, was insbesondere bei einer hohen Laufge­ schwindigkeit der Materialbahn 3 beziehungsweise des Einfädelstreifens eine sichere Führung ermög­ licht.
Fig. 6 zeigt einen Ausschnitt des in Fig. 5 dar­ gestellten Ausführungsbeispiels der Leitwalze 19, 20, 29, 31 in einem Randbereich. Es ist ersicht­ lich, daß der Umfangsbereich des Mantels 51, in dem die Öffnungen 53 angeordnet sind, relativ schmal ist, vorzugsweise im wesentlichen so groß wie die Breite des Einfädelstreifens. Bei einem anderen, in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsbei­ spiel, sind die Öffnungen 53 über die gesamten Län­ ge und den Umfang der Leitwalze verteilt, so daß im normalen Betrieb der Maschine auch eine Besaugung der Leitwalze möglich ist beziehungsweise ein Luft­ kissen zwischen der Materialbahn 3 und dem Mantel 51 der Leitwalze erzeugt werden kann.
In Fig. 6 ist ferner eine Seilscheibe 61 für das Führungselement 35 vorgesehen, die auf einem Lager­ zapfen 63 der Leitwalze frei drehbar gelagert ist.
In dem Umfangsbereich der Leitwalze, in dem der Einfädelstreifen am Mantel der Leitwalze anliegt, kann anstelle der Öffnungen 53 oder zusätzlich zu den Öffnungen mindestens eine in Umfangsrichtung oder in Längsrichtung der Leitwalze verlaufende Rille vorgesehen sein, die gegebenenfalls besaugbar oder mit einem unter Druck stehenden Medium zumin­ dest abschnittsweise beaufschlagbar ist. Denkbar ist auch, daß zumindest einige der Öffnungen 53 in dieser Rille angeordnet sind. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Leitwalze 19, 20, 29, 31 wird auf einen Luftverteilkasten 57 verzichtet, das heißt, die Öffnungen 53 und gegebenenfalls die min­ destens eine Rille werden nicht besaugt oder mit Blasluft beaufschlagt. Die zwischen der Material­ bahn 3 und der Außenseite des Mantels 51 einge­ quetschte Luft wird durch die Öffnungen 53 und ge­ gebenenfalls Abschnitte der Rille in den Innenraum 55 der Leitwalze abgeführt, so daß ein Aufbau eines unkontrollierten Luftkissens zwischen der Leitwalze und dem Einfädelstreifen sicher vermieden werden kann.
Um ein zwischen dem Mantel und der Materialbahn eingequetschten Luft gebildetes Luftkissen zu ver­ meiden, ist bei einem vorteilhaften, in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß die Öffnungen 53 und gegebenenfalls die Rille keine Verbindung zum Innenraum 55 der Leitwalze aufweisen. Diese sind also randoffen ausgebildet. Die zwischen Materialbahn und Leitwalze einge­ quetschte Luft kann in die Öffnungen und die Rille entweichen, so daß sich kein Luftpolster zwischen Materialbahn und Leitwalze aufbauen kann.
Allen Ausführungsbeispielen der Leitwalze 19, 20, 29 und 31 ist gemeinsam, daß eine sichere Führung des Einfädelstreifens während des Überführungsvor­ gangs gewährleistet werden kann, indem eine kon­ trollierte Blasluftzuführung, eine Besaugung der Mantelaußenseite und/oder eine gezielten Weiterlei­ tung der in den Spalt zwischen dem Mantel 51 der Leitwalze und den auf die Leitwalze geführten Ein­ fädelstreifen eingeschleppten Luft erfolgt.

Claims (6)

1. Maschine zur Herstellung und/oder Bearbeitung einer Materialbahn (3), insbesondere Papier- oder Kartonbahn, mit einer Vorrichtung (1) zum Einfädeln eines Einfädelstreifens in eine zwischen einem Übernahmebereich (5) und einem Übergabebereich (7) angeordnete Bearbeitungsstation (9), wobei die Ein­ fädelvorrichtung den Einfädelstreifen während des Einfädelvorgangs entlang des Bahnlaufweges führt und wobei die Bearbeitungsstation (9) wenigstens eine Leitwalze (19, 20,29, 31) umfaßt, die zumindest in einem Umfangsbereich ihres Mantels, über den der Einfädelstreifen zumindest während des Einfädelvor­ gangs geführt ist, mindestens eine Rille und/oder mehrere Öffnungen (53) aufweist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Leitwalze (19, 20,29, 31) hohlzylin­ drisch ausgebildet ist und daß zumindest einige der Öffnungen (53) und/oder Bereiche der Rille(n) in den Innenraum (55) der Leitwalze (19, 20, 29, 31) mün­ den.
3. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille(n) und/oder die Öffnungen (53) mit einem Unterdruck oder mit einem unter Druck stehenden, flüssigen oder gasförmigen Medium beaufschlagbar sind/ist.
4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsbereich der Leitwalze (19, 20, 29, 31), der die Rille(n) und/oder Öffnungen aufweist, im wesentlichen so groß ist wie der Anlagebereich des Einfädelstrei­ fens an der Leitwalze (19, 20,29, 31).
5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsbereich sich an einem Rand oder im wesentlichen in der Mit­ te der Leitwalze (19, 20,29, 31) befindet.
6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der in den Innenraum mündenden Öffnungen (53) in der wenigstens einen Rille angeordnet sind.
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