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Die
Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für ein verfahrbares Krankenlager,
welche zwischen einem Arretierzustand und einem Freigabezustand
verstellbar ist.
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Außerdem betrifft
die Erfindung ein verfahrbares Krankenlager mit einer Feststellvorrichtung, welche
zwischen einem Arretierzustand, in dem ein Verfahren des Krankenlagers
weitgehend unterbunden ist, und einem Freigabezustand, in dem ein
Verfahren des Krankenlagers ermöglicht
ist, verstellbar ist.
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Mit
dem Begriff "Krankenlager" sind vorliegend
alle Vorrichtungen zusammengefaßt,
welche als Ruhelager für
unter ärztlicher
Behandlung stehende Menschen gedacht sind. Dazu zählen insbesondere
Krankenbetten und Rollstühle.
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In
Krankenhäusern,
Arztpraxen und psychiatrischen Kliniken eingesetzte Krankenbetten
sind in der Regel auf Laufrollen verfahrbar. Damit sich das Krankenbett
nicht bewegen kann, wenn es beispielsweise im Krankenzimmer des
Patienten steht, ist üblicherweise
eine Feststellvorrichtung in Form einer an und für sich bekannten Feststellbremse
am Krankenbett vorgesehen. Eine Feststellbremse wirkt dadurch, daß eine Bremsbacke
auf wenigstens die Lauffläche einer
Laufrolle einwirkt, wodurch eine freie Bewegung des Krankenbetts
verhindert ist. Ist pro Laufrolle des Krankenbetts eine gesonderte
Feststellbremse vorgesehen, so erhöht sich die Brems- bzw. Haltewirkung
der Feststell vorrichtung entsprechend.
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Insbesondere
bei Patienten z.B. einer psychiatrischen Klinik, welche eine Tendenz
zu Gewaltausbrüchen
haben, ist es notwendig, geeignete Maßnahmen zu deren Fixierung
zu ergreifen. Üblicherweise besteht
die primäre
Maßnahme
darin, derartige Patienten am Krankenbett mittels Haltebändern in
ihrer Bewegungsfreiheit einzuschränken. Dabei ist es wünschenswert,
daß das
Krankenbett mit einem derartig fixierten Patienten unbeweglich an
einem Ort verbleibt, auch wenn der Patient trotz der Haltebänder randaliert
und dabei aufgrund seiner heftigen Körperbewegungen Bewegungskräfte auf
das Krankenbett überträgt.
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Bei
den oben erläuterten
herkömmlichen Feststellbremsen
kann es vorkommen, daß der
Patient das Krankenbett durch seine unter Umständen extrem heftigen Bewegungen
aufschaukelt und dieses sich trotz festgestellter Laufrollen wenigstens
teilweise vom Boden löst.
Dabei kann auf Grund des durch die heftige Körperbewegung des Patienten
auf das Krankenbett übertragenen
Impulses eine Seitwärtsbewegung
des Krankenbetts erfolgen. Durch diese immer noch mögliche Bewegung
des Krankenbettes durch einen körperlich
kräftigen,
jedoch psychisch kranken Menschen, dessen Reaktionen und Bewegungen
nicht vorhersehbar sind, ist die Sicherheit des Pflegepersonals
und auch anderer Patienten nicht immer gewährleistet. Die gleichen Probleme
ergeben sich bei oben erwähnten,
anders als ein Krankenbett konstruierten Krankenlagern.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Feststellvorrichtung sowie ein verfahrbares
Krankenlager der eingangs genannten Art zu schaffen, welche den
gerade genannten Problemen Rechnung tragen.
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Diese
Aufgabe wird bei einer Feststellvorrichtung der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, daß
- a) die Feststellvorrichtung eine am Krankenlager anbringbare
erste Halteeinrichtung und eine separate im Bewegungsumfeld des
Krankenlager ortsfest anbringbare zweite Halteeinrichtung umfaßt; und
- b) die erste und die zweite Halteeinrichtung derart zusammenwirken,
daß im
Arretierzustand der Feststellvorrichtung eine Bewegung der ersten Halteeinrichtung
in eine vom Boden wegweisende Richtung weitgehend unterbunden ist.
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Wenn
die erste Halteeinrichtung an einem Krankenlager angebracht ist,
ist dieses also im Arretierzustand der Feststellvorrichtung weitgehend
unlösbar
mit dem Boden verbunden. Auf jeden Fall ist die Möglichkeit
eines Aufschaukelns des Krankenlagers durch heftige Bewegungen eines
sich darauf befindlichen Patienten wenigstens so weit unterbunden, daß sich das
Krankenlager nicht vom Boden lösen und
keine Bewegung des Krankenlagers weg von dem Ort, an dem es festgestellt
sein soll, erfolgen kann.
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Die
separate zweite Halteeinrichtung ist dann, wenn die erste Halteinrichtung
am Krankenlager angebracht ist, im Gegensatz zur ersten Halteeinrichtung
nicht am Krankenlager vorgesehen, sondern vielmehr im Bewegungsumfeld
desselben. Unter dem Bewegungsumfeld des Krankenlagers ist jeder räumliche
Bereich zu verstehen, innerhalb dessen das Krankenlager an seinem
regulären
Einsatzort bewegt werden kann. Dieses Bewegungsumfeld stimmt folglich,
betrachtet man die Feststellvorrichtung separat, mit dem Bewegungsumfeld
von dessen erster Halteeinrichtung überein.
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Vorteilhafte
Ausbildungen sind in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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Es
ist insbesondere günstig,
wenn im Arretierzustand der Feststellvorrichtung eine Bewegung der
ersten Halteeinrichtung auf Grund magnetischer Kräfte zwischen
der ersten und der zweiten Halteeinrichtung unterbunden ist. Dies
ermöglicht
es, daß auf aus
der Bodenfläche
herausragende Haltekomponenten, wie Haken oder dergleichen, welche
eine Stolperfalle und damit ein Sicherheitsrisiko für Personen
darstellen können,
verzichtet werden kann.
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Aus
technischer Sicht ist es vorteilhaft, wenn die erste oder die zweite
Halteeinrichtung wenigstens einen wahlweise aktivierbaren und deaktivierbaren Elektromagneten
umfaßt.
In diesem Fall ist der Arretierzustand der Feststellvorrichtung
eingestellt, wenn der Elektromagnet aktiviert ist und die andere
Halteeinrichtung so positioniert ist, daß sie von diesem gehalten ist.
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Diese
Art der Wechselwirkung ist auf einfache Weise erreichbar, wenn die
erste oder die zweite Halteeinrichtung wenigstens eine mit dem Elektromagneten
zusammenarbeitende Gegenplatte umfaßt. Demnach ist, wenn die erste
Halteeinrichtung, die für
das Krankenlager gedacht ist, als Elektromagnet ausgebildet ist,
als ortsfest anbringbare zweite Halteeinrichtung die Gegenplatte
vorgesehen. Dient demgegenüber
die Gegenplatte als am Krankenlager anbringbare erste Halteeinrichtung,
so ist die ortsfest anbringbare zweite Halteeinrichtung als Elektromagnet
ausgebildet.
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Es
ist insbesondere vorteilhaft, wenn die zweite Halteeinrichtung am
oder im Boden des Bewegungsumfelds der ersten Halteeinrichtung vorgesehen
ist. Wenn die erste Halteeinrichtung an dem Krankenlager angebracht
ist, kann dieses auf diese Weise einfach in eine solche Position
gefahren werden, in der die erste Halteeinrichtung über der
zweiten Halteeinrichtung zu liegen kommt, so daß beide Halteeinrichtungen
zusammenarbeiten können.
Zudem ist so eine effektive Verhinderung einer Aufwärtsbewegung
des Krankenlagers ermöglicht.
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Ist
in diesem Fall nur ein Elektromagnet oder nur eine Gegenplatte vorgesehen,
so kann ein Verdrehen des Krankenlagers um eine vertikale Achse auf
Grund der Krafteinwirkung durch den sich heftig bewegenden Patienten
nicht immer ausgeschlossen werden. Dem kann dadurch entgegengewirkt
werden, daß wenigstens
zwei Elektromagneten und/oder zwei Gegenplatten vorgesehen sind.
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Was
das verfahrbare Krankenlager der eingangs genannten Art angeht,
wird die oben genannte Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Feststellvorrichtung
nach einem der Ansprüche
1 bis 6 vorgesehen ist. Die dadurch gewonnenen Vorteile entsprechen den
oben zur Feststellvorrichtung genannten Vorteilen.
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Vorteilhafte
Ausbildungen des verfahrbaren Krankenlagers sind in den abhängigen Ansprüchen 8 und
9 genannt.
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Es
ist insbesondere vorteilhaft, wenn die erste Halteeinrichtung über eine
Führungseinrichtung beweglich
mit dem Krankenlager verbunden ist, wobei die Führungseinrichtung derart eingerichtet
ist, daß die
erste Halteeinrichtung durch eine Bedienungsperson in eine Halteposition
verfahrbar ist, welche für
den Arretierzustand der Feststellvorrichtung notwendig ist.
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Damit
ist die Möglichkeit
gegeben, daß, wenn
die erste Halteeinrichtung am Krankenlager in einer anderen als
der genannten Halteposition vorliegt, das Krankenlager an die, über die
oder in die Nähe
der zweiten Halteeinrichtung gefahren werden kann, ohne daß die Feststellvorrichtung
zwangsläufig ihren
Arretierzustand einnimmt. Ansonsten bestünde die Möglichkeit, daß bereits
beim Überfahren
der zweiten Halteeinrichtung mit dem Krankenlager dieses in seiner
gewollten Bewegung gestoppt wird, was sowohl zu Unannehmlichkeiten
für den
sich auf dem Krankenlager befindlichen Patienten als auch für das Pflegepersonal
führen
würde und
zudem ein Verletzungsrisiko für
die beteiligten Personen birgt.
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Außerdem kann
eine derartige Führungseinrichtung
nachträglich
an bereits vorhandene Krankenbetten angebracht werden, so dass ein
Nachrüsten
von Krankenbetten oder anderer Krankenlager mit der Feststellvorrichtung
möglich
ist.
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Dabei
ist es aus technischer Sicht vorteilhaft, wenn die Führungseinrichtung
als Parallelogramm-Führung
ausgebildet ist, welche an der Unterseite des Krankenlagers vorgesehen
ist. Eine Parallelogramm-Führung
ist konstruktiv recht einfach gehalten und kann beispielsweise über ein
entsprechend konstruiertes Fußpedal
in verschiedene Stellungen gebracht werden.
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Nachstehend
werden zwei Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
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1 ein
erstes Ausführungsbeispiel
anhand eines Krankenbettes mit einer Feststellvorrichtung, bei welcher
Elektromagneten im Boden mit Gegenplatten am Krankenbett zusammenarbeiten; und
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2 ein
zweites Ausführungsbeispiel
anhand eines Krankenbettes mit einer Feststellvorrichtung, bei welcher
Gegenplatten im Boden mit Elektromagneten am Krankenbett zusammenarbeiten.
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1 zeigt
ein verfahrbares Krankenlager in Form eines Krankenbettes 10,
welches als Bett eines unter ärztlicher
Betreuung stehenden Patienten, insbesondere eines Patienten einer
psychiatrischen Klinik, dient. Das Krankenbett 10 ist mit
vier Laufrollen 12 versehen, von denen in 1 lediglich
zwei Laufrollen 12 an gegenüberliegenden Enden des Krankenbettes 12 zu
erkennen sind. Jede Laufrolle 12 ist über ein Gabelteil 14 an
einem Ende eines vertikal nach oben verlaufenden Holmes 16 angebracht,
dessen gegenüberliegendes
Ende mit einem hier nicht näher
interessierenden und daher nicht näher erläuterten Bettrahmen 18 verbunden
ist.
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Bei
wenigstens zwei an einem gemeinsamen Ende des Krankenbettes 10 liegenden
Laufrollen 12 sind die zugehörigen Gabelteile 14 um
eine vertikale Achse verdrehbar an dem entsprechenden Holm 16 angebracht,
so daß eine
das Krankenbett 10 schiebende Person dieses in eine gewünschte Richtung lenken
kann.
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Zwischen
je zwei der Holme 16, die an gegenüberliegenden Enden des Krankenbetts 10 vorgesehen
sind, verläuft
jeweils ein Querholm 20. Insgesamt sind so zwei Querholme 20 vorgesehen,
welche parallel zur Längsrichtung
des Krankenbetts 10 verlaufen.
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In
den Querholmen 20 sind jeweils zwei sich gegenüberliegende
Lager 22 und 24 vorgesehen. In den Lagern 22 bzw. den
Lagern 24 ist jeweils eine Achsstange 26 bzw.
eine Achsstange 28 verdrehbar gelagert, welche zwischen
den Querholmen 20 und senkrecht dazu verläuft.
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Die
Achsstange 26 ist starr mit einem Ende einer Strebe 30 verbunden,
welche in 1 nach unten verläuft. Deren
gegenüberliegendes
Ende ist über
ein Gelenk 32 um eine zur Achsstange 26 achsparallele
Achse verdrehbar mit einem Ende einer Querstrebe 34 verbunden.
Am dem dem Gelenk 32 gegenüberliegenden Ende der Querstrebe 34 ist ein
dem Gelenk 32 entsprechendes Gelenk 36 vorgesehen, über welches
die Querstrebe 34 mit einer der Strebe 30 entsprechenden
Strebe 38 verbunden ist. Das dem Gelenk 36 gegenüberliegende
Ende dieser Strebe 38 ist seinerseits starr mit der Achsstange 28 verbunden.
Die Lager 22, 24 mit den Achsstangen 26, 28,
die Streben 30, 38, die Gelenke 32, 36 und
die Querstrebe 34 bilden gemeinsam eine verschwenkbare
Parallelogramm-Führung 40.
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Auf
ihrer in Richtung auf den Boden 42 weisenden Seite trägt die Querstrebe 34 als
erste Halteeinrichtung zwei Metallplatten 44 und 46 aus
einem permeablen Material, insbesondere aus Eisen. Die Abmessungen
der Parallelogramm-Führung 40 sind dabei
so abgestimmt, daß die
Metallplatten 44 und 46 auf dem Boden 42 aufliegen,
wenn die Streben 30 und 38 in etwa parallel zu
den Holmen 16 und damit in etwa senkrecht zur Fläche des
Bodens 42 stehen.
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Die
Parallelogramm-Führung 40 ist
zwischen dieser in 1 mit durchgezogenen Linien
dargestellten, für
den Arretierzustand notwendigen, Halteposition und einer zweiten,
in 1 mit gestrichelten Linien angedeuteten, Stellung
bewegbar. Dazu geht von etwa der Mitte der Strebe 38 der
Parallelogramm-Führung 40 gelenkig
eine Verbindungsstange 48 ab, welche zu einem hand- oder
fußbetätigten arretierbaren
Drehrad 50 führt,
wie es an und für
sich bekannt ist.
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In 1 ist
das Krankenbett 10 in einer Position gezeigt, in welcher
es verbleiben soll, ohne daß diese
Position durch Fremdeinwirkung, insbesondere durch heftige Bewegungen
eines in dem Krankenbett 10 mittels Haltebandagen fixierten
Patienten, verändert
werden kann.
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Hierzu
sind in Vertiefungen im Boden 42 als zweite Halteeinrichtung
zwei ortsfeste Elektromagneten 52 und 54 vorgesehen,
welche mittels einer gemeinsamen Energierversorgungs-/Steuereinheit 56 wahlweise,
z.B. mittels eines hier nicht gezeigten Fuß- oder Handschalters, aktiviert
oder deaktiviert werden können.
Die Elektromagneten 52, 54 weisen jeweils eine
mit der Bodenfläche
bündig
abschließende
aktive Außenfläche auf,
welche in 1 nicht eigens mit einem Bezugszeichen
versehen ist.
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Die
beiden Elektromagneten 52 und 54 sind so im Boden 42 angeordnet,
daß ihre
Relativpositionen der jeweiligen Anordnung der beiden Metallplatten 44, 46,
welche somit Gegenplatten zu den Elektromagneten 52 und 54 bilden,
an der Parallelogramm-Führung 40 entsprechen.
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Wenn
das Krankenbett 10 entsprechend positioniert ist, die Parallelogramm-Führung 40 und
damit die Gegenplatten 44, 46 ihre in 1 mit
durchgezogenen Linien gezeigte Halteposition einnehmen und die Elektromagneten 52, 54 aktiviert
sind, ist das Krankenbett 10 an einer Bewegung gehindert.
Diese Arretierung des Krankenbettes 10 erstreckt sich auch auf
eine Bewegung vom Boden 42 weg nach oben, welche durch
heftiges Aufschaukeln seitens eines im Krankenbett 10 befindlichen
Patienten verursacht werden könnte.
Die Gegenplatten 44, 46 sind also an einer Bewegung in
eine vom Boden 42 wegweisende Richtung gehindert. Da die
Gegenplatten 44, 46 mit dem Krankenbett 10 verbunden
sind, ist dieses ebenfalls an einer Bewegung in eine vom Boden 42 wegweisende
Richtung, also an einer Aufwärtsbewegung,
gehindert.
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Die
Gegenplatten 44 und 46 bilden zusammen mit den
Elektromagneten 52 und 54 sowie der Energieversorgungs-/Steuerungseinheit 56 eine Feststellvorrichtung 58.
Diese kann ergänzend
eine an und für
sich bekannte Feststellbremse umfassen, wie sie eingangs angesprochen
wurde.
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Bei
der Feststellvorrichtung 58 können auch an mehreren Stellen
im Bewegungsumfeld des Krankenbettes 10 Elektromagneten
im Boden installiert sein. So kann das Krankenbett 10 nicht
nur an einem einzigen, sondern an verschiedenen Orten arretiert werden.
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In 2 ist
ein zweites Ausführungsbeispiel gezeigt,
wobei der 1 entsprechende Komponenten
mit denselben Bezugszeichen versehen sind.
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Wie
zu erkennen ist, unterscheidet sich das zweite Ausführungsbeispiel
gemäß 2 vom
ersten Ausführungsbeispiel
gemäß 1 lediglich
dadurch, daß nunmehr
die Gegenplatten 44 und 46 ortsfest auf dem Boden 42 vorgesehen
sind, wogegen die Querstrebe 34 der Parallelogramm-Führung 40 nun
die Elektromagneten 52, 54 mit der Energieversorgungs-/Steuerungseinheit 56 trägt.
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Somit
bilden die Elektromagneten 52, 54 die an dem Krankenbett
vorgesehene erste Halteeinrichtung und die Gegenplatten 44, 46 die
ortsfeste zweite Halteeinrichtung.
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Die
Parallelogramm-Führung 40 ist
in ihren Abmessungen so abgestimmt, dass die Elektromagneten 52, 54 in
der Halteposition der Parallelogramm-Führung 40 mit ihren
nun nach unten weisenden Kontaktflächen auf jeweils einer Gegenplatte 44, 46 aufliegen
können,
wenn das Krankenbett 10 entsprechend positioniert ist.
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Was
die Energieversorgung der Elektromagneten 52 und 54 bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
betrifft, so kann diese beispielsweise mittels einer vom Krankenbett 10 mitgeführten Batterie
erfolgen. Alternativ könnten
die Elektromagneten 52 und 54 auch erst am Halteort
des Krankenbetts 10 mit einer Energiequelle verbunden werden.
Dazu kommt z.B. eine Verbindung zum Stromnetz mittels eines Netzsteckers
in Frage.
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Bei
einer Abwandlung kann die Energieversorgung der Elektromagneten 52 und 54 auch
dadurch erfolgen, daß im
Boden 42 aus einer Energiequelle, insbesondere dem Stromnetz,
gespeiste Kontakte vorgesehen sind, welche mit dazu komplementären und
zu den Elektromagneten 52, 54 führenden Kontakten
an der Parallelogramm-Führung 40 in
leitende Verbindung treten, wenn diese in die Halteposition (durchgezogene
Linie) gebracht worden ist, wodurch dann die Elektromagneten 52 und 54 bestromt
werden.