DE102006041962A1 - Frequenzdetektionsschaltung, Halbleitervorrichtung und Frequenzdetektionsverfahren - Google Patents

Frequenzdetektionsschaltung, Halbleitervorrichtung und Frequenzdetektionsverfahren Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Frequenzdetektionsschaltung mit einer Flankendetektionsschaltung (210), die eine Flanke eines Taktsignals (XCLK) detektiert und ein Flankendetektionssignal ausgibt, auf eine Halbleitervorrichtung und auf ein zugehöriges Frequenzdetektionsverfahren. DOLLAR A Erfindungsgemäß sind eine Taktsignalgeneratorschaltung (220), die in Reaktion auf das Flankendetektionssignal ein Auswahltaktsignal (SEL_CLK) erzeugt, und eine Bestimmungsschaltung (230) vorhanden, die basierend auf einer Anzahl von Auftritten des Auswahltaktsignals während einer Periodendauer des Taktsignals bestimmt, ob eine Frequenz des Taktsignals in einem vorbestimmten normalen Bereich liegt, wobei die Taktsignalgeneratorschaltung das Auswahltaktsignal wenigstens einmal während der Periode des Taktsignals erzeugt, wenn die Frequenz des Taktsignals im vorbestimmten normalen Bereich liegt, und die Periode des Taktsignals zwischen benachbarten Flanken des Taktsignals liegt. DOLLAR A Verwendung z.B. für Smartcards.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Frequenzdetektionsschaltung, eine Halbleitervorrichtung mit einer solchen Frequenzdetektionsschaltung und ein Frequenzdetektionsverfahren.
  • Um Schaltungsstabilität sicherzustellen, ist es erforderlich, integrierte Schaltungskarten, wie Smartcards, nur in einem vorgegebenen Frequenzbereich zu betreiben und in einem Frequenzbereich vollständig zurückzusetzen, in dem ein Fehler in einer integrierten Schaltung auftreten kann. Für diesen Vorgang umfassen einige Halbleitervorrichtungen, d.h. Vorrichtungen bzw. Bauelemente mit Halbleiterbauelementen, wie Smartcards, eine Frequenzdetektionsschaltung. Die Frequenzdetektionsschaltung detektiert eine Frequenz eines in die Halbleitervorrichtung eingegebenen Taktsignals und bestimmt, ob die Frequenz in einem normalen Bereich liegt.
  • 1 zeigt eine herkömmliche Frequenzdetektionsschaltung, die eine Impulsformschaltung 110, einen ersten Filter 120, einen zweiten Filter 130 und einen Detektionssignalgenerator 140 umfasst.
  • Die Impulsformschaltung 110 ändert oder teilt die Wellenform, d.h. den Verlauf bzw. die Form, eines Eingabetaktsignals XCLK. Der erste und zweite Filter 120 und 130 sind Tiefpassfilter (LPFs) und weisen eine erste Grenzfrequenz bzw. zweite Grenzfrequenz auf, wobei die erste Grenzfrequenz größer als die zweite Grenzfrequenz ist. Herkömmlicherweise sind der erste und zweite Filter 120 und 130 unter Verwendung eines analogen Widerstands-Kondensator-Filters (RC-Filters) implementiert.
  • Tabelle 1 zeigt eine ideale Funktionsweise der in 1 dargestellten Frequenzdetektionsschaltung. Hierbei wird beispielsweise angenommen, dass die erste und zweite Grenzfrequenz den Wert 7,5MHz bzw. 500kHz haben.
  • Tabelle 1
    Figure 00020001
  • Unter Bezugnahme auf Tabelle 1 sind, wenn eine Eingabefrequenz abnormal niedrig ist, d.h. niedriger als die zweite Grenzfrequenz ist (0 bis 500kHz), Ausgabesignale HIGH_OUT und LOW_OUT des ersten bzw. zweiten Filters 120 und 130 Taktsignale, die zwischen einem hohen Pegel und niedrigen Pegel umschalten bzw. toggeln. Wenn die Eingabefrequenz in einem normalen Bereich ist, d.h. zwischen der ersten und zweiten Grenzfrequenz liegt (500kHz bis 7,5MHz), ist das Ausgabesignal HIGH_OUT des ersten Filters 120 ein Taktsignal und das Ausgabesignal LOW_OUT des zweiten Filters 130 nahe oder gleich dem Wert „0". Wenn die Eingabefrequenz abnormal hoch ist, d.h. höher als die erste Grenzfrequenz ist (über 7,5MHz), sind die Ausgabesignale HIGH_OUT und LOW_OUT des ersten und zweiten Filters 120 und 130 beide gleich oder nahe dem Wert „0".
  • Der Detektionssignalgenerator 140 erzeugt ein Detektionssignal FREQ_DET mit einem hohen Pegel nur, wenn das Ausgabesignal HIGH_OUT des ersten Filters 120 das Taktsignal ist und das Ausgabesignal LOW_OUT des zweiten Filters 130 den Wert „0" aufweist, wodurch angezeigt wird, das die Eingabefrequenz im normalen Bereich ist.
  • Wenn dieses Analogverfahren unter Verwendung eines analogen RC-Filters zur Frequenzdetektion verwendet wird, ist eine große Chipfläche erforderlich und eine große Energiemenge wird verbraucht. Zusätzlich kann, wenn das Taktsignal XCLK kein Tastverhältnis von 50% aufweist, d.h. wenn eine Periode mit hohem Pegel kurz und eine Periode mit niedrigem Pegel lang ist oder wenn die Periode mit niedrigem Pegel kurz ist und die Periode mit hohem Pegel lang ist, die Frequenz nicht unter Verwendung dieses Analogverfahrens detektiert werden. Daraus resultiert, dass ein Halbleiterbauelement, wie ein Speicher, der normalerweise sowohl im Hochpegelzeitraum als auch im Niederpegelzeitraum des Taktsignals XCLK betrieben wird, fehlerhaft arbeiten kann. Insbesondere bei einer Anwendung als Smartcard, in der Datenwerte im Speicher sehr wichtig sind, ist eine hohe Zuverlässigkeit der Frequenzdetektionsschaltung erforderlich.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Frequenzdetektionsschaltung, eine Halbleitervorrichtung und ein Frequenzdetektionsverfahren anzugeben, die es ermöglichen, eine Frequenz genau zu detektieren, auch wenn ein Taktsignal eingegeben wird, das ein Tastverhältnis aufweist, das nicht 50% ist, den Energieverbrauch zu begrenzen und eine erforderliche Chipfläche zu reduzieren.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Frequenzdetektionsschaltung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, durch eine Halbleitervorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 18 sowie durch ein Frequenzdetektionsverfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 23.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Beispielhafte erfindungsgemäße Ausführungsformen stellen eine digitale Frequenzdetektionsschaltung und ein zugehöriges Verfahren, die ein Erhöhen der Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Frequenzdetektion durch Detektieren einer Frequenz in Intervallen einer halben Periodendauer, d.h. einmal in jedem Hoch-/Niederpegelzeitraum, eines Taktsignals erlauben, sowie eine Halbleitervorrichtung mit einer solchen Frequenzdetektionsschaltung zur Verfügung.
  • Vorteilhafte, nachfolgend beschriebene Ausführungsformen der Erfindung sowie das zu deren besserem Verständnis oben erläuterte, herkömmliche Ausführungsbeispiel sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm einer herkömmlichen Frequenzdetektionsschaltung,
  • 2 ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Frequenzdetektionsschaltung,
  • 3 ein Schaltbild einer für die Schaltung von 2 geeigneten Flankendetektionsschaltung,
  • 4 ein Zeitablaufdiagramm zur Darstellung der Funktionsweise der in 3 dargestellten Flankendetektionsschaltung,
  • 5 ein Schaltbild einer für die Schaltung von 2 geeigneten Taktsignalgeneratorschaltung,
  • 6 ein Schaltbild einer ersten für die Schaltung von 5 geeigneten Verzögerungszelle,
  • 7 ein Zeitablaufdiagramm zur Darstellung der Funktionsweise der Taktsignalgeneratorschaltung von 5,
  • 8 ein Blockdiagramm einer für die Schaltung von 2 geeigneten Bestimmungsschaltung,
  • 9A bis 9C jeweils ein Zeitablaufdiagramm zur Darstellung der Funktionsweise der Bestimmungsschaltung von 8,
  • 10 ein Blockdiagramm einer für die Schaltung von 2 geeigneten Steuerschaltung,
  • 11 ein Zeitablaufdiagramm zur Darstellung der Funktionsweise der Steuerschaltung von 10,
  • 12 ein schematisches Blockdiagramm einer Smartcard mit erfindungsgemäßer Frequenzdetektionsschaltung und
  • 13 ein Zeitablaufdiagramm zur Darstellung der Funktionsweise einer herkömmlichen Smartcard.
  • In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen Elemente bzw. Komponenten, welche gleiche bzw. analoge Funktionen ausführen. 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer Frequenzdetektionsschaltung 200, die eine Flankendetektionsschaltung 210, eine Taktsignalgeneratorschaltung 220, eine Bestimmungsschaltung 230 und eine Steuerschaltung 240 umfasst. Die Frequenzdetektionsschaltung 200 detektiert eine Frequenz eines Eingabetaktsignals XCLK durch ein genaues Detektieren jeder Periode zwischen benachbarten Flanken des Taktsignals XCLK, d.h. jeder erste logische Pegel, z.B. jede Periode mit einem hohen Pegel, und jeder zweite logische Pegel werden detektiert, z.B. jede Periode mit niedrigem Pegel.
  • Die Flankendetektionsschaltung 210 detektiert eine ansteigende Flanke und eine abfallende Flanke des Taktsignals XCLK und erzeugt Flankendetektionssignale START und STOPB, die mit den detektierten Flanken synchronisiert sind. Die ansteigende Flanke korrespondiert mit dem Übergang vom niedrigen Pegel auf hohen Pegel und die abfallende Flanke korrespondiert mit dem Übergang vom hohen Pegel auf den niedrigen Pegel.
  • 3 zeigt eine mögliche Realisierung der Flankendetektionsschaltung 210 aus 2. Unter Bezugnahme auf 3 umfasst die Flankendetektionsschaltung 210 in diesem Beispiel eine Verzögerungseinheit 311, ein XOR-Gatter 320 und einen Flankendetektionssignalgenerator 330. Der Flankendetektionssignalgenerator 330 umfasst eine Mehrzahl von Verzögerungseinheiten 313, 315 und 317 und einen Inverter 331.
  • 4 zeigt ein Zeitablaufdiagramm zur Darstellung der Funktionsweise der in 3 dargestellten Flankendetektionsschaltung 210. Die Funktionsweise der Flankendetektionsschaltung 210 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben. Das Taktsignal XCLK wird durch die Verzögerungseinheit 311 für eine vorbestimmte Zeitspanne verzögert. Das XOR-Gatter 320 führt eine XOR-Verknüpfung mit dem Taktsignal XCLK und dem verzögerten Taktsignal aus. Der Inverter 331 invertiert ein Ausgabe- bzw. Stopsignal des XOR-Gatters 320, um ein invertiertes Stoppsignal STOPB zu erzeugen. Entsprechend wird das Signal STOPB bei jeder Flanke des Taktsignals XCLK erzeugt und ist ein periodisches Impulssignal mit einer Pulsbreite, die der Verzögerungszeit der Verzögerungseinheit 311 entspricht, wie aus 4 ersichtlich ist.
  • Die Verzögerungseinheiten 313 und 315 verzögern das Ausgabesignal des XOR-Gatters 320, um ein Startsignal START zu erzeugen. Die Verzögerungseinheit 317 verzögert das Signal STOPB, um ein Rücksetzdetektionssignal RST_DET zu erzeugen. Entsprechend weist das Rücksetzdetektionssignal RST_DET die gleiche Signalform wie das invertierte Stoppsignal STOPB auf, seine Phase eilt der des invertierten Stoppsignals STOPB jedoch nach. Das Startsignal START wird durch eine Verzögerung des Inversen des invertierten Stoppsignals STOPB um eine vorgegebene Zeitspanne erhalten. Als Ergebnis sind das invertierte Stoppsignal STOPB, das Startsignal START und das Rücksetzdetektionssignal RST_RST Flankendetektionssignale, die in Reaktion auf jede der ansteigenden und abfallenden Flanken des Taktsignals XCLK erzeugt werden.
  • Die Flankendetektionsschaltung 210 kann in Reaktion auf ein nicht dargestelltes Freigabesignal freigegeben oder gesperrt werden. In anderen Worten ausgedrückt, nur wenn das Freigabesignal aktiviert ist, arbeitet die Flankendetektionsschaltung 210 normal, d.h. aktiv.
  • Die Taktsignalgeneratorschaltung 220 erzeugt in Reaktion auf die Flankendetektionssignale START und STOPB, die von der Flankendetektionsschaltung 210 ausgegeben werden, ein Auswahltaktsignal SEL_CLK mit einem vorbestimmten Tastverhältnis und einer vorbestimmten Periodendauer. Die Taktsignalgeneratorschaltung 220 erzeugt das Auswahltaktsignal SEL_CLK wenigstens ein Mal während jeder Periode des Taktsignals XCLK, wenn die Frequenz des Taktsignals XCLK in einem vorbestimmten normalen Bereich liegt.
  • 5 zeigt eine mögliche Realisierung der Taktsignalgeneratorschaltung 220 aus 2. 7 zeigt ein Zeitablaufdiagramm zur Darstellung der Funktionsweise der Taktsignalgeneratorschaltung 220, die in diesem Beispiel einen Verzögerungssignalgenerator 510 und einen Selektor 503, d.h. eine Auswahlschaltung, umfasst.
  • Der Verzögerungssignalgenerator 510 erzeugt eine Mehrzahl von verzögerten Taktsignalen DCLK1 bis DCLK15, welche jeweils zum Auswahltaktsignal SEL_CLK werden können. Die Auswahlschaltung 530 wählt eines der verzögerten Taktsignale DCLK1 bis DCLK15 aus, um das Auswahltaktsignal SEL_CLK zu erzeugen. Der Verzögerungssignalgenerator 510 umfasst einen Multiplexer 511, ein Flip-Flop 513, ein UND-Gatter 515, einen Inverter 517 und eine Mehrzahl von in Reihe geschalteten Verzögerungszellen 52-1 bis 52-15.
  • Der Multiplexer 511 wählt in Reaktion auf das eingegebene Startsignal START entweder ein Einschaltrücksetzsignal PORSL oder das Auswahltaktsignal SEL_CLK aus und gibt es aus. Das Einschaltrücksetzsignal PORSL ist auf einem hohen Pegel aktiviert, wenn eine Versorgungsspannung VDD von extern an das Flip-Flop 513 angelegt wird, und das Auswahltaktsignal SEL_CLK wird von der Auswahlschaltung 530 ausgegeben.
  • Das Flip-Flop 513 weist einen Taktsignalanschluss CK, der ein Ausgabesignal des Multiplexers 511 empfängt, und einen Eingabeanschluss auf, der mit der Versorgungsspannung VDD verbunden ist. Entsprechend gibt das Flip-Flop 513 in Synchronisation mit dem Ausgabesignal des Multiplexers 511 ein Signal mit einem Versorgungsspannungspegel aus, d.h. mit einem hohen Pegel. Das Ausgabesignal des Flip-Flops 513 wird in die erste Verzögerungszelle 52-1 eingegeben. Die erste Verzögerungszelle 52-1 verzögert das Ausgabesignal des Flip-Flops 513 für eine erste Verzögerungszeit, um das erste verzögerte Taktsignal DCLK1 auszugeben, und wird in Reaktion auf das invertierte Stoppsignal STOPB zurückgesetzt, das an das UND-Gatter 515 angelegt wird. Entsprechend wird das erste verzögerte Taktsignal DCLK1 in Reaktion auf das Startsignal START erzeugt, wechselt aber nach einer Verzögerung für eine vorgegebene Zeitspanne gegenüber dem Startsignal START auf den hohen Pegel, wie aus 7 ersichtlich ist.
  • Das Flip-Flop 513 wird in Reaktion auf ein. UND-Signal AS vom UND-Gatter 515 zurückgesetzt. Das UND-Signal AS resultiert aus einer UND-Verknüpfung eines invertierten Signals/DCLK3 des dritten verzögerten Taktsignals DCLK3, des Einschaltrücksetzsignals PORSL und des invertierten Stoppsignals STOPB. Entsprechend wechselt das UND-Signal AS auf einen niedrigen Pegel und das Flip-Flop 513 wird zurückgesetzt, wenn das dritte verzögerte Taktsignal DCLK3 auf hohen Pegel wechselt. Wenn das Flip-Flop 513 zurückgesetzt wird, ist ein Ausgabesignal Q des Flip-Flops 513 auf niedrigem Pegel und daher ist das erste verzögerte Taktsignal DCLK1 auch auf niedrigem Pegel. In anderen Worten ausgedrückt, wenn das dritte verzögerte Taktsignal DCLK3 auf hohen Pegel wechselt, wechselt das erste verzögerte Taktsignal DCLK1 nach ungefähr der ersten Verzögerungszeit auf niedrigen Pegel. Als Ergebnis wird die Hochpegelzeitdauer des ersten verzögerten Taktsignals DCLK1 bestimmt.
  • Entsprechend erzeugen der Multiplexer 511 und das Flip-Flop 513 ein Basistaktsignal, das in Reaktion auf das Startsignal START auf hohen Pegel wechselt und in Reaktion auf ein bestimmtes Signal auf niedrigen Pegel wechselt, das ist im dargestellten Ausführungsbeispiel das dritte verzögerte Taktsignal DCLK3 des ersten bis N-ten verzögerten Taktsignals DCLK1 bis DCLK15. Das Auswahltaktsignal SEL_CLK wird zu einem ersten Eingabeanschluss des Multiplexers 511 zurückgekoppelt, so dass das Basistaktsignal kontinuierlich erzeugt wird, bis das invertierte Stoppsignal STOPB erzeugt wird.
  • Die erste bis fünfzehnte Verzögerungszelle 52-1 bis 52-15, die in Reihe geschaltet sind, geben durch eine Verzögerung des Basistaktsignals um eine „erste Verzögerungszeit", um eine „erste Verzögerungszeit + zweite Verzögerungszeit", ..., um eine „erste Verzögerungszeit + zweite Verzögerungszeit + ... + fünfzehnte Verzögerungszeit" Ausgabesignale aus.
  • Dabei wird das erste verzögerte Taktsignal DCLK1, das von der ersten Verzögerungszelle 52-1 ausgegeben wird, in die zweite Verzögerungszelle 52-2 eingegeben. Die zweite Verzögerungszelle 52-2 verzögert das empfangene erste verzögerte Taktsignal DCLK1 für die zweite Verzögerungszeitspanne, wodurch das zweite verzögerte Taktsignal DCLK2 ausgegeben wird, und wird in Reaktion auf das invertierte Stoppsignal STOPB zurückgesetzt. Entsprechend eilt das zweite verzögerte Taktsignal DCLK2 um die zweite Verzögerungszeit dem ersten verzögerten Taktsignal DCLK1 nach.
  • Das zweite verzögerte Taktsignal DCLK2, das von der zweiten Verzögerungszelle 52-2 ausgegeben wird, wird in die dritte Verzögerungszelle 52-3 eingegeben. Entsprechend eilt das dritte verzögerte Taktsignal DCLK3 um die dritte Verzögerungszeit dem zweiten verzögerten Taktsignal DCLK2 nach.
  • Auf diese Weise empfängt jede der anderen in Reihe geschalteten Verzögerungszellen 52-4 bis 52-15 ein Ausgabesignal einer vorherigen Verzögerungszelle und gibt ein verzögertes Signal aus. Die Verzögerungszeiten der ersten bis fünfzehnten Verzögerungszelle 52-1 bis 52-15, d.h. die erste bis fünfzehnte Verzögerungszeitspanne, können sich voneinander unterscheiden oder gleich sein. Im dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel werden sie als gleich vorausgesetzt.
  • Die Ausgabesignale der ersten bis fünfzehnten Verzögerungszelle 52-1 bis 52-15, d.h. das erste bis fünfzehnte verzögerte Taktsignal DCLK1 bis DCLK15, werden in die Auswahlschaltung 530 eingegeben. Hierbei wird das dritte verzögerte Taktsignal DCLK3 invertiert und dann in das UND-Gatter 515 eingegeben.
  • 6 zeigt eine mögliche Realisierung der ersten Verzögerungszelle 52-1. Unter Bezugnahme auf 6 umfasst die erste Verzögerungszelle 52-1 einen Multiplexer 610 und ein Verzögerungselement 620. Das Verzögerungselement 620 verzögert ein Eingabesignal IN für die vorbestimmte erste Verzögerungszeitspanne. Der Multiplexer 610 wählt in Reaktion auf das eingegebene invertierte Stoppsignal STOPB entweder ein Ausgabesignal des Verzögerungselements 620 oder eine Massespannung VSS aus und gibt es aus. Entsprechend weist das Ausgabesignal der ersten Verzögerungszelle 52-1 eine Signalform auf, die dem Eingabesignal IN um die erste Verzögerungszeitspanne nacheilt und in Reaktion auf das invertierte Stoppsignal STOPB auf den niedrigen Pegel zurückgesetzt wird.
  • Die anderen Verzögerungszellen 52-2 bis 52-15 weisen die gleiche Struktur wie die in 6 dargestellte erste Verzögerungszelle 52-1 auf. Daher wird auf eine detaillierte Beschreibung der internen Struktur der anderen Verzögerungszellen 52-2 bis 52-15 verzichtet.
  • Die Auswahlschaltung 530 ist eine Decoderschaltung, die ein Signal aus dem ersten bis fünfzehnten verzögerten Taktsignal DCLK1 bis DCLK15 auswählt und das ausgewählte Signal in Reaktion auf ein Auswahlsignal CAL_VAL als das Auswahltaktsignal SEL_CLK ausgibt.
  • Das Auswahltaktsignal SEL_CLK wird in die in 2 dargestellte Bestimmungsschaltung 230 und in den ersten Eingabeanschluss D0 des in 5 dargestellten Multiplexers 511 eingegeben. Da das Auswahltaktsignal SEL_CLK zum Multiplexer 511 zurückgekoppelt wird, wechselt das erste verzögerte Taktsignal DCLK1, das in Reaktion auf das dritte verzögerte Taktsignal DCLK3 auf den niedrigen Pegel gewechselt ist, auf den hohen Pegel. Danach wechselt das erste verzögerte Taktsignal DCLK1 in Reaktion auf das dritte verzögerte Taktsignal DCLK3 wieder vom hohen Pegel auf den niedrigen Pegel. Diese Funktionsweise wird solange wiederholt, bis alle Verzögerungszellen 52-1 bis 52-15 in Reaktion auf das invertierte Stoppsignal STOPB zurückgesetzt sind. Das erste verzögerte Taktsignal DCLK1 wird verzögert und dann von der zweiten Verzögerungszelle 52-2 als zweites verzögertes Taktsignal DCLK2 ausgegeben und das zweite verzögerte Taktsignal DCLK2 wird verzögert und dann von der dritten Verzögerungszelle 52-3 als drittes verzögertes Taktsignal DCLK3 ausgegeben. Die verbleibenden vierten bis fünfzehnten verzögerten Taktsignale DCLK4 bis DCLK15 werden auf dem gleichen Prinzip basierend erzeugt wie das zweite und dritte verzögerte Taktsignal DCLK2 und DCLK3.
  • Entsprechend werden die ersten bis fünfzehnten verzögerten Taktsignale DCLK1 bis DCLK15, wie in 7 dargestellt ist, in Reaktion auf das Startsignal START nacheinander erzeugt und dann in Reaktion auf das invertierte Stoppsignal STOPB zurückgesetzt. Danach werden die verzögerten Taktsignale DCLK1 bis DCLK15 in Reaktion auf das Startsignal START wieder sequentiell erzeugt und dann in Reaktion auf das invertierte Stoppsignal STOPB zurückgesetzt. Diese Funktionsweise wird wiederholt.
  • Die nachfolgende Tabelle 2 zeigt Zeitperioden zwischen einem Zeitpunkt, wenn das Startsignal START erzeugt wird, und einem Zeitpunkt, an dem jeweils die ersten bis fünfzehnten verzögerten Taktsignale DCLK1 bis DCLK15 erzeugt werden.
  • Tabelle 2
    Figure 00130001
  • Unter Bezugnahme auf Tabelle 2 weist jede der ersten bis fünfzehnten Verzögerungszellen 52-1 bis 52-15 bei besten Bedingungen eine Verzögerungszeitspanne von 10ns auf. Entsprechend wechseln das erste bis fünfzehnte verzögerte Taktsignal DCLK1 bis DCLK15 jeweils nach 10ns, 20ns, 30ns, 40ns, 50ns, 60ns, 70ns, 80ns, 90ns, 100ns, 110ns, 120ns, 130ns, 140ns bzw. 150ns ab der Erzeugung des Startsignals START auf hohen Pegel, wenn die Verzögerungszeiten des Multiplexers 511 und des Flip-Flops 513 ignoriert werden. Die Verzögerungszeitspannen von jeder Verzögerungszelle können jedoch gemäß verschiedenen Bedingungen, die beispielsweise von Herstellungsprozessen und Temperaturveränderungen verursacht werden, verschieden ausfallen.
  • Entsprechend können die Verzögerungszeitspannen unter den schlechtesten Bedingungen doppelt so lange sein wie unter den besten Bedingungen. In diesem Fall wechseln das erste bis fünfzehnte verzögerte Taktsignal DCLK1 bis DCLK15 jeweils nach 20ns, 40ns, 60ns, 80ns, 100ns, 120ns, 140ns, 160ns, 180ns 200ns, 220ns, 240ns, 260ns, 280ns bzw. 300ns nach der Erzeugung des Startsignals START auf hohen Pegel. Da die Verzögerungszeitspanne von jeder Verzögerungszelle verschieden sein kann, wie oben ausgeführt ist, ist es erforderlich, ein passendes Signal aus dem ersten bis fünfzehnten verzögerten Taktsignal DCLK1 bis DCLK15 durch Steuern des Auswahlsignals CAL_VAL auszuwählen. Das Auswahlsignal CAL_VAL wird durch die in 2 dargestellte Steuerschaltung 240 bestimmt, die nachfolgend im Detail beschrieben wird.
  • Die in 2 dargestellte Bestimmungsschaltung 230 erzeugt basierend auf der Anzahl von auftretenden Auswahltaktsignalen SEL_CLK während einer Periode des Taktsignals XCLK ein Frequenzdetektionssignal FREQDET. In anderen Worten ausgedrückt, die Bestimmungsschaltung 230 detektiert, ob eine ansteigende oder abfallende Flanke im Auswahl taktsignal SEL_CLK während der Periode des Taktsignals XCLK auftritt, oder detektiert die Anzahl von ansteigenden oder abfallenden Flanken, die im Auswahltaktsignal SEL_CLK während der Periode des Taktsignals XCLK auftreten, und erzeugt basierend auf einem Detektionsergebnis das Frequenzdetektionssignal FREQDET.
  • 8 zeigt eine mögliche Realisierung der in 2 dargestellten Bestimmungsschaltung 230. Unter Bezugnahme auf 8 umfasst die Bestimmungsschaltung 230 einen Hochfrequenzdetektor 810, einen Niederfrequenzdetektor 820 und einen Detektionssignalgenerator 830.
  • Der Hochfrequenzdetektor 810 erzeugt intern ein Hochfrequenzdetektionssignal HIGH_DET_SIG, das in Reaktion auf das Auswahltaktsignal SEL_CLK auf einen hohen Pegel aktiviert wird und in Reaktion auf das Rücksetzdetektionssignal RST_DET zurückgesetzt wird. Der Hochfrequenzdetektor 810 detektiert in Reaktion auf das invertierte Stoppsignal STOPB einen Pegel des Hochfrequenzdetektionssignals HIGH_DET_SIG und erzeugt ein Hochfrequenzbestimmungssignal FREQ_HIGH. Der Hochfrequenzdetektor 810 erzeugt das Hochfrequenzbestimmungssignal FREQ_HIGH mit einem hohen Pegel, wenn das Auswahltaktsignal SEL_CLK wenigstens ein Mal während einer aktuellen Periode erzeugt wird, und mit einem niedrigen Pegel, wenn das Auswahltaktsignal SEL_CLK nicht während der aktuellen Periode erzeugt wird, d.h. wenn die Anzahl der Auftritte des Auswahltaktsignals SEL_CLK gleich „0" ist. Entsprechend erzeugt der Hochfrequenzdetektor 810 das Hochfrequenzbestimmungssignal FREQ_HIGH nur dann mit hohem Pegel, wenn die Anzahl der Auftritte des Auswahltaktsignals SEL_CLK während einer Periode des Taktsignals XCLK wenigstens einem minimalen Referenzwert entspricht, der im dargestellten Ausführungsbeispiel gleich „1" ist.
  • Der Niederfrequenzdetektor 820 zählt die Anzahl von Auftritten des Auswahltaktsignals SEL_CLK, um einen Zählwert zu erhalten und ein Niederfrequenzbestimmungssignal FREQ_LOW mit einem niedrigen Pegel zu erzeugen, wenn der Zählwert einen maximalen Referenzwert erreicht. Entsprechend erzeugt der Niederfrequenzdetektor 820 das Niederfrequenzbestimmungssignal FREQ_LOW mit einem hohen Pegel, wenn die Anzahl der Auftritte des Auswahltaktsignals SEL_CLK während einer Periode des Taktsignals XCLK niedriger als der maximale Referenzwert ist. Der Zählwert wird in Reaktion auf das invertierte Stoppsignal STOPB oder das Rücksetzdetektionssignal RST_DET auf „0" zurückgesetzt.
  • Der Detektionssignalgenerator 830 empfängt das Hochfrequenzbestimmungssignal FREQ_HIGH und das Niederfrequenzbestimmungssignal FREQ_LOW und erzeugt das Frequenzdetektionssignal FREQDET basierend auf dem Hoch- und Niederfrequenzbestimmungssignal FREQ_HIGH und FREQ_LOW.
  • Die 9A bis 9C zeigen Zeitablaufdiagramme zur Darstellung der Funktionsweise der in den 2 und 8 dargestellten Bestimmungsschaltung 230. Das Taktsignal XCLK, das Startsignal START, das invertierte Stoppsignal STOPB und das Rücksetzdetektionssignal RST_DET, die in den 9A bis 9C dargestellt sind, sind die gleichen Signale, die in 4 dargestellt sind.
  • 9A zeigt die Funktionsweise der Bestimmungsschaltung 230, wenn die Betriebsfrequenz im normalen Bereich ist. Das Hochfrequenzdetektionssignal HIGH_DET_SIG wechselt in Reaktion auf die ansteigende Flanke des Auswahltaktsignals SEL_CLK auf den hohen Pegel. Das Hochfrequenzdetektionssignal HIGH_DET_SIG wird in Reaktion auf das Rücksetzdetektionssignal RST_DET zurückgesetzt. Der Pegel des Hochfrequenzbestimmungssignals FREQ_HIGH wird basierend auf dem Pegel des Hochfrequenzdetektionssignals HIGH_DET_SIG zu jeder der abfallenden Flanken T1 oder T2 des invertierten Stoppsignals STOPB bestimmt. Wenn mit anderen Worten das Hochfrequenzdetektionssignal HIGH_DET_SIG zu den abfallenden Flanken T1 oder T2 des Stoppbalkensignals STOPB auf einem niedrigen Pegel ist, wechselt das Hochfrequenzbestimmungssignal FREQ_HIGH vom hohen Pegel auf den niedrigen Pegel.
  • Wenn die Betriebsfrequenz im normalen Bereich ist, wird wenigstens ein Impuls des Auswahltaktsignals SEL_CLK während einer halben Periodendauer erzeugt, d.h. während einer Hochpegelperiode oder einer Niederpegelperiode des Taktsignals XCLK. Das Auswahlsignal CAL_VAL wird gesetzt, um das Auswahltaktsignal SEL_CLK wenigstens ein Mal während einer halben Periodendauer des Taktsignals XCLK zu erzeugen, auch wenn die Betriebsfrequenz eine höchste Frequenz ist, d.h. eine hohe Referenzfrequenz im normalen Betrieb, wenn also die halbe Periodendauer des Taktsignals XCLK die kürzeste Periodendauer ist. Für diese Funktionsweise ist eine Verzögerungszeitspanne Tphase zwischen der Erzeugung der ansteigenden Flanke des Startsignals START und der Erzeugung der ansteigenden Flanke des Auswahltaktsignals SEL_CLK vorzugsweise kleiner oder gleich einer halben Periodendauer der höchsten Referenzfrequenz. Wenn eine Verzögerungszeitspanne zwischen einer Flanke des Taktsignals XCLK und der Erzeugung der ansteigenden Flanke des Startsignals START betrachtet wird, ist die Summe der Verzögerungszeitspanne zwischen der Flanke des Taktsignals XCLK und der Erzeugung des Startsignals START und der Verzögerungszeitspanne Tphase zwischen der Erzeugung des Startsignals START und der Erzeugung der ansteigenden Flanke des Auswahltaktsignals SEL_CLK vorzugsweise kleiner oder gleich der halben Periodendauer der hohen Referenzfrequenz.
  • Wie oben ausgeführt ist, wechselt auch das Hochfrequenzdetektionssignal HIGH_DET_SIG auf den hohen Pegel und bleibt auf dem hohen Pegel, bevor es in Reaktion auf das Rücksetzdetektionssignal RST_DET zurückgesetzt wird, da das Auswahltaktsignal SEL_CLK erzeugt und auf den hohen Pegel wechselt, bevor das invertierte Stoppsignal STOPB nachfolgend erzeugt wird. Entsprechend der Darstellung in 9A wird das Hochfrequenzbestimmungssignal FREQ_HIGH kontinuierlich auf dem hohen Pegel gehalten, was bedeutet, dass die Betriebsfrequenz im normalen Bereich ist.
  • 9B zeigt die Funktionsweise der Bestimmungsschaltung 230, wenn die Betriebsfrequenz höher als der normale Bereich ist. Wenn eine Eingabefrequenz höher als eine Frequenz im normalen Bereich ist, tritt keine ansteigende Flanke des Auswahltaktsignals SEL_CLK während der halben Periodendauer auf, d.h. während der Hochpegelperiode oder der Niederpegelperiode des Taktsignals XCLK. Entsprechend wird das Hochfrequenzdetektionssignal HIGH_DET_SIG kontinuierlich auf einem niedrigen Pegel gehalten und daher wechselt das Hochfrequenzbestimmungssignal FREQ_HIGH an der abfallenden Flanke T1 des invertierten Stoppsignals STOPB auf den niedrigen Pegel.
  • 9C zeigt die Funktionsweise der Bestimmungsschaltung 230, wenn die Betriebsfrequenz niedriger als der normale Bereich ist. Da die Betriebsfrequenz niedrig ist, ist die halbe Periodendauer des Taktsignals XCLK sehr lang. Entsprechend steigt und fällt das Auswahltaktsignal SEL_CLK wiederholend mit einer kleineren Periodendauer als die halbe Periodendauer des Taktsignals XCLK. Die ansteigenden Flanken des Auswahltaktsignals SEL_CLK werden von einem nicht dargestellten Zähler innerhalb des in 8 dargestellten Niederfrequenzdetektors 820 gezählt. Wenn ein Zählwert CLK_CNT den maximalen Referenzwert erreicht, d.h. im dargestellten Ausführungsbeispiel den Wert „16", wechselt das Niederfrequenzbestimmungssignal FREQ_LOW auf den niedrigen Pegel. Der Zählstand CLK_CNT wird in Reaktion auf das Rücksetzdetektionssignal RST_DET auf „0" zurückgesetzt.
  • Der in 8 dargestellte Detektionssignalgenerator 830 erzeugt das Frequenzdetektionssignal FREQDET mit niedrigem Pegel, wenn das Hochfrequenzbestimmungssignal FREQ_HIGH und/oder das Niederfrequenzbestimmungssignal FREQ_LOW auf einem niedrigen Pegel ist, und erzeugt das Frequenzdetektionssignal FREQDET mit hohem Pegel, wenn das Hoch- und das Niederfrequenzbestimmungssignal FREQ_HIGH und FREQ_LOW beide auf hohem Pegel sind. Wenn das Frequenzdetektionssignal FREQDET auf dem niedrigen Pegel ist, ist die Betriebsfrequenz nicht im normalen Bereich. Wenn das Frequenzdetektionssignal FREQDET auf dem hohen Pegel ist, ist die Betriebsfrequenz im normalen Bereich.
  • 10 zeigt eine mögliche Realisierung der in 2 dargestellten Steuerschaltung 240. Die Steuerschaltung 240 setzt oder ändert das Auswahlsignal CAL_VAL, um ein Signal aus der Mehrzahl von verzögerten Taktsignalen DCLK1 bis DCLK15 auszuwählen, die von der Taktsignalgeneratorschaltung 220 erzeugt werden. 11 zeigt ein Zeitablaufdiagramm zur Darstellung der Funktionsweise der Steuerschaltung 240. Die Funktionsweise der Steuerschaltung 240 wird nun unter Bezugnahme auf die 10 und 11 erläutert.
  • Die Steuerschaltung 240 umfasst ein Oszillatorfreigabeelement 1010, einen Komparator 1020 und eine Einstellschaltung 1030. Das Oszillatorfreigabeelement 1010 erzeugt ein RC-Oszillatorfreigabesignal RCCLKENL zur Freigabe des RC-Oszillators 250, nachdem das Einschaltrücksetzsignal PORSL auf hohen Pegel freigegeben ist. Das RC-Oszillatorfreigabesignal RCCLKENL kann in Reaktion auf das erste verzögerte Taktsignal DCLK1 oder das Startsignal START erzeugt werden und ist ein Freigabesignal mit einem niedrigen Pegel. Entsprechend be ginnt der RC-Oszillator 250 in Reaktion auf eine abfallende Flanke oder einen niedrigen Pegel des RC-Oszillatorfreigabesignals RCCLKENL zu arbeiten und erzeugt ein Oszillatortaktsignal RCCLK. Eine halbe Periodendauer oder eine Periodendauer des Oszillatortaktsignals RCCLK wird kaum von Umgebungsbedingungen oder anderen Systemveränderungen beeinflusst.
  • Wenn der RC-Oszillator 250 nach einer vorbestimmten Zeitdauer ab der Freigabe stabilisiert ist, erzeugt der Komparator 1020 ein Vergleichssignal FREQTUNE, das nur während einer Periodendauer des Oszillatortaktsignals RCCLK einen hohen Pegel aufweist. In anderen Worten ausgedrückt, eine Hochpegelperiode des Vergleichssignals FREQTUNE entspricht einer Periodendauer TRC des Oszillatortaktsignals RCCLK.
  • Der Komparator 1020 detektiert die Anzahl der verzögerten Taktsignale, die von dem ersten bis fünfzehnten verzögerten Taktsignal DCLK1 bis DCLK15 mit der Hochpegelperiode des Vergleichssignals FREQTUNE korrespondieren. Im Detail tastet der Komparator 1020 das Vergleichssignal FREQTUNE unter Verwendung des ersten bis fünfzehnten verzögerten Taktsignals DCLK1 bis DCLK15 ab und überträgt ein Abtastergebnissignal an die Einstellschaltung 1030. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass die Hochpegelperiode TRC des Vergleichssignals FREQTUNE 100ns lang ist. In diesem Fall ist, wenn ein Wert, der durch Abtasten des Vergleichssignals FREQTUNE unter Verwendung des ersten bis zehnten verzögerten Taktsignals DCLK1 bis DCLK10 erhalten wird, ein hoher Pegel ist, und ein Wert, der durch Abtasten des Frequenzdetektionssignals FREQDET unter Verwendung des elften bis fünfzehnten verzögerten Taktsignals DCLK11 bis DCLK15 erhalten wird, ein niedriger Pegel ist, die Verzögerungszeitspanne von jeder der Verzögerungszellen 52-1 bis 52-15 gleich 10ns. Wenn die Verzögerungszeitspanne von jeder Verzögerungszelle und die höchste Referenzfrequenz, d.h. die höchste Frequenz im normalen Betriebsfre quenzbereich, bekannt sind, kann das Auswahltaktsignal SEL_CLK ausgewählt werden.
  • Die Einstellschaltung 1030 setzt das Auswahlsignal CAL_VAL in Reaktion auf das Ausgabesignal des Komparators 1020, und zwar unter Berücksichtigung der halben Periodendauer des Taktsignals XCLK auf die hohe Referenzfrequenz. Wenn beispielsweise eine höhere Frequenz als 5MHz nicht im normalen Bereich liegt, ist die hohe Referenzfrequenz 5MHz. Wenn ein Tastverhältnis des Taktsignals XCLK bei der hohen Referenzfrequenz 50% ist, ist die halbe Periodendauer des Taktsignals XCLK gleich 100ns. In diesem Fall kann die Einstellschaltung 1030 das Auswahlsignal CAL_VAL so setzen, dass das zehnte verzögerte Taktsignal DCLK10 als das Auswahltaktsignal SEL_CLK ausgegeben wird. Da die Verzögerungszeit von jeder Verzögerungszelle gleich 10ns ist, wird das zehnte verzögerte Taktsignal DCLK10 ungefähr 100ns nach dem Startsignal START erzeugt.
  • In einem Zustand, in dem die Hochpegelperiode des Vergleichssignal FREQTUNE 100ns lang ist und die hohe Referenzfrequenz gleich 5MHz ist, ist die Verzögerungszeitspanne von jeder Verzögerungszelle gleich 20ns, wenn ein Wert, der durch Abtasten des Vergleichssignals FREQTUNE unter Verwendung des ersten bis fünften verzögerten Taktsignals DCLK1 bis DCLK5 erhalten wird, ein hoher Pegel ist, und ein Wert, der durch Abtasten des Frequenzdetektionssignals FREQDET unter Verwendung des sechsten bis fünfzehnten verzögerten Taktsignals DCLK6 bis DCLK15 erhalten wird, ein niedriger Pegel ist. In diesem Fall kann die Einstellschaltung 1030 das Auswahlsignal CAL_VAL so setzen, dass das fünfte verzögerte Taktsignal DCLK5 als das Auswahltaktsignal SEL_CLK ausgegeben wird. Es ist zu empfehlen, dass das Auswahlsignal CAL_VAL auch unter Berücksichtigung von Verzögerungszeiten von anderen Elementen außer den Verzögerungszellen 52-1 bis 52-15 gesetzt wird.
  • Wie oben ausgeführt ist, wird in einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel die Verzögerungszeit der Verzögerungszelle basierend auf einer Periodendauer des Oszillatortaktsignals RCCLK bestimmt, das vom RC-Oszillator 250 ausgegeben wird, und das Auswahlsignal CAL_VAL wird entsprechend der Verzögerungszeitspanne gesetzt, auch wenn die Verzögerungszeitspanne einer jeden Verzögerungszelle in der Taktsignalgeneratorschaltung 220 mit den Umgebungsbedingungen variiert. Daraus resultiert, dass eine Frequenz unbeeinflusst von Temperatur und anderen Umgebungsfaktoren genau detektiert werden kann. Eine Frequenzdetektionsschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann insbesondere für Halbleitervorrichtungen wie integrierte Schaltungskarten, z.B. Smartcards, verwendet werden.
  • 12 zeigt ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer Smartcard 1200 mit der in 2 dargestellten Frequenzdetektionsschaltung 200. Die Smartcard 1200 umfasst die Frequenzdetektionsschaltung 200, einen internen Oszillator, d.h. den RC-Oszillator 250, und einen Prozessor 1210, der nicht dargestellte Verarbeitungsvorgänge der Smartcard ausführt.
  • Wie oben ausgeführt ist, detektiert die Frequenzdetektionsschaltung 200, ob die Frequenz des Taktsignals XCLK in einem normalen Bereich ist, und erzeugt das Frequenzdetektionssignal FREQDET. Im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel erzeugt die Frequenzdetektionsschaltung 200 das Frequenzdetektionssignal FREQDET mit hohem Pegel, wenn die Frequenz des Taktsignals XCLK im normalen Bereich ist, und sonst mit niedrigem Pegel.
  • Der Prozessor 1210 wird in Reaktion auf das Frequenzdetektionssignal FREQDET mit niedrigem Pegel zurückgesetzt.
  • Der RC-Oszillator 250 beginnt in Reaktion auf das RC-Oszillatorfreigabesignal RCCLKENL mit dem Betrieb und erzeugt das Oszillatortaktsignal RCCLK. Allgemein weisen Smartcards einen eingebetteten Oszillator auf. Das Oszillatortaktsignal RCCLK wird verwendet, um das Auswahlsignal CAL_VAL zur Bestimmung des Auswahltaktsignals SEL_CLK zu setzen. Das Auswahlsignal CAL_VAL kann gesetzt oder verändert werden, ohne den Betrieb der Smartcard 1200 zu beeinflussen.
  • 13 zeigt ein Zeitablaufdiagramm zur Darstellung der Funktionsweise einer herkömmlichen Smartcard. Unter Bezugnahme auf 13 wird das Taktsignal XCLK eingegeben, wenn eine vorbestimmte Zeitperiode abgelaufen ist, nachdem das Einschaltrücksetzsignal PORSEL auf das Einschalten hin auf einen hohen Pegel gesetzt wird. Eine Rücksetzung wird freigegeben, wenn das Rücksetzsignal RSTN nach einer vorbestimmten Zeitspanne TB auf hohen Pegel wechselt, nachdem das Taktsignal XCLK eingegeben wurde. Die vorbestimmte Zeitspanne TB ist wenigstens 400 Taktzyklen lang. Entsprechend ist während eines normalen Zustands ausreichend Zeit vorhanden, bis das Rücksetzsignal RSTN nach der durch die angelegte Energie erfolgte Freigabe des Einschaltrücksetzsignals PORSL freigegeben wird. Daher gibt während der vorbestimmten Zeitspanne TB vorzugsweise die in der Frequenzdetektionsschaltung 200 enthaltene Steuerschaltung 240 den RC-Oszillator 250 frei und setzt das Auswahlsignal CAL_VAL unter Verwendung des Oszillatortaktsignals RCCLK. Zusätzlich kann die Steuerschaltung 240 das Auswahlsignal CAL_VAL durch Freigabe des RC-Oszillators 250 mit einer vorbestimmten Periodendauer einstellen.
  • Wie oben ausgeführt ist, kann die Zuverlässigkeit und Genauigkeit der Frequenzdetektion bei beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung verbessert werden, da die Frequenz eines Taktsignals jede halbe Periodendauer detektiert wird, d.h. während jeder Hoch-/Niederpegelperiode des Taktsignals. Insbesondere kann die Frequenz auch dann genau detektiert werden, wenn die Hochpegelperiode sich von der Niederpegelperiode des Taktsignals unterscheidet. Zusätzlich können die Chipfläche und der Energieverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Analogverfahren reduziert werden, da die Frequenz auf eine digitale Art detektiert wird.

Claims (25)

  1. Frequenzdetektionsschaltung mit – einer Flankendetektionsschaltung (210), die eine Flanke eines Taktsignals (XCLK) detektiert, gekennzeichnet durch – eine Taktsignalgeneratorschaltung (220), die in Reaktion auf die detektierte Flanke ein Auswahltaktsignal (SEL_CLK) erzeugt, und – eine Bestimmungsschaltung (230), die basierend auf einer Anzahl von Auftritten des Auswahltaktsignals (SEL_CLK) während einer Periodendauer des Taktsignals (XCLK) eine Frequenz detektiert.
  2. Frequenzdetektionsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Flankendetektionsschaltung (210) wenigstens ein Flankendetektionssignal ausgibt, – die Taktsignalgeneratorschaltung (220) das Auswahltaktsignal (SEL_CLK) in Reaktion auf das Flankendetektionssignal erzeugt und – die Frequenzdetektion der Bestimmungsschaltung (230) eine Bestimmung beinhaltet, ob eine Frequenz des Taktsignals (XCLK) in einem vorbestimmten normalen Bereich liegt, – wobei die Taktsignalgeneratorschaltung (220) das Auswahltaktsignal (SEL_CLK) wenigstens ein Mal während der Periode des Taktsignals (XCLK) erzeugt, wenn die Frequenz des Taktsignals (XCLK) im vorbestimmten normalen Bereich liegt, und die Periode des Taktsignals (XCLK) zwischen benachbarten Flanken des Taktsignals (XCLK) liegt.
  3. Frequenzdetektionsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmungsschaltung (230) ein Frequenzdetektionssignal (FREQDET) mit einem ersten logischen Pegel erzeugt, wenn die Anzahl von Auftritten des Auswahltaktsignals (SEL_CLK) größer oder gleich einem ersten Referenzwert und kleiner als ein zweiter Referenzwert ist, und das Frequenzdetektionssignal (FREQDET) mit einem zweiten logischen Pegel erzeugt, wenn die Anzahl von Auftritten des Auswahltaktsignals (SEL_CLK) niedriger als der erste Referenzwert oder gleich oder größer als der zweite Referenzwert ist.
  4. Frequenzdetektionsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmungsschaltung (230) ansteigende oder abfallenden Flanken des Auswahltaktsignals (SEL_CLK) zählt und bestimmt, dass die Frequenz des Taktsignals (XCLK) höher als ein vorbestimmter Bereich ist, wenn ein als Ergebnis des Zählvorgangs erhaltener Zählwert kleiner als ein erster Referenzwert ist, und bestimmt, dass die Frequenz des Taktsignals (XCLK) niedriger als der vorbestimmte Bereich ist, wenn der Zählwert größer oder gleich einem zweiten Referenzwert ist.
  5. Frequenzdetektionsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Flankendetektionsschaltung (210) in Reaktion auf die Flanke des Taktsignals (XCLK) ein erstes Flankendetektionssignal und ein zweites Flankendetektionssignal erzeugt.
  6. Frequenzdetektionsschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswahltaktsignal (SEL_CLK) eine vorbestimmte Verzögerungszeitspanne nach der Erzeugung des ersten Flankendetektionssignals erzeugt wird und in Reaktion auf das zweite Flankendetektionssignal zurückgesetzt wird.
  7. Frequenzdetektionsschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Verzögerungszeitspanne kleiner oder gleich einer halben Periodendauer einer vorbestimmten hohen Referenzfrequenz ist, und die hohe Referenzfrequenz eine höchste Frequenz in einem vorbestimmten Frequenzbereich ist.
  8. Frequenzdetektionsschaltung nach einem der Ansprüche 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Flankendetektionsschaltung (210) folgende Komponenten umfasst: – eine Verzögerungseinheit (311), die das Taktsignal (XCLK) um eine vorbestimmte Zeitperiode verzögert, um ein verzögertes Signal zu erzeugen, – ein XOR-Gatter (320) zum Ausführen einer XOR-Verknüpfung mit dem von der Verzögerungseinheit (311) ausgegebenen verzögerten Signal und dem Taktsignal (XCLK), und – einen Flankendetektionssignalgenerator (330), der ein erstes Flankendetektionssignal und ein zweites Flankendetektionssignal unter Verwendung eines Ausgabesignals des XOR-Gatters (320) erzeugt.
  9. Frequenzdetektionsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmungsschaltung (230) folgende Komponenten umfasst: – einen Hochfrequenzdetektor (810), der in Reaktion auf das Auswahltaktsignal (SEL_CLK) ein Hochfrequenzdetektionssignal (FREQ_HIGH) erzeugt, einen Pegel des Hochfrequenzdetektionssignals (FREQ_HIGH) in Reaktion auf das zweite Flankendetektionssignal detektiert und basierend auf dem Pegel des Hochfrequenzdetektionssignals (FREQ_HIGH) ein Hochfrequenzbestimmungssignal (HIGH_DET_SIG) erzeugt, und – einen Niederfrequenzdetektor (820), der die Anzahl von Auftritten des Auswahltaktsignals (SEL_CLK) zählt und basierend auf ei nem Zählwert, der als Zählergebnis erhalten wird, ein Niederfrequenzbestimmungssignal (FREQ_LOW) erzeugt.
  10. Frequenzdetektionsschaltung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Taktsignalgeneratorschaltung (220) folgende Komponenten umfasst: – einen Signalgenerator (510), der in Reaktion auf das erste Flankendetektionssignal erste bis N-te verzögerte Taktsignale (DCLK1 bis DCLK15) erzeugt, wobei N eine natürliche Zahl größer oder gleich zwei ist, und – eine Auswahlschaltung (530), die in Reaktion auf ein Auswahlsignal ein Signal aus dem ersten bis N-ten verzögerten Taktsignal (DCLK1 bis DCLK15) auswählt und das ausgewählte Signal als das Auswahltaktsignal (SEL_CLK) ausgibt, – wobei die ersten bis N-ten verzögerten Taktsignale (DCLK1 bis DCLK15) in Reaktion auf das zweite Flankendetektionssignal zurückgesetzt werden.
  11. Frequenzdetektionsschaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgenerator (510) folgende Komponenten umfasst: – ein Basistaktsignalgenerator (510), der ein Basistaktsignal erzeugt, das in Reaktion auf das erste Flankendetektionssignal auf einen ersten logischen Pegel wechselt, und wechselt in Reaktion auf eines der ersten bis N-ten verzögerten Taktsignale (DCLK1 bis DCLK15) auf einen zweiten logischen Pegel, und – N in Reihe geschaltete Verzögerungszellen (52-1 bis 52-15), die jeweils das Taktsignal (XCLK) um eine vorbestimmte Verzögerungszeit verzögern und in Reaktion auf das zweite Flankendetektionssignal zurücksetzbar sind.
  12. Frequenzdetektionsschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Basistaktsignalgenerator das Basistaktsignal in Reaktion auf das Auswahltaktsignal (SEL_CLK) erzeugt.
  13. Frequenzdetektionsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Taktsignalgeneratorschaltung (220) folgende Komponenten umfasst: – eine Mehrzahl von in Reihe geschalteten digitalen Verzögerungszellen (52-1 bis 52-15) und – eine Auswahlschaltung (530), die in Reaktion auf ein Auswahlsignal ein Signal aus der Mehrzahl der von den Verzögerungszellen (52-1 bis 52-15) ausgegebenen Signalen (DCLK1 bis DCLK15) auswählt und das ausgewählte Signal als Auswahlsignal (SEL_CLK) ausgibt.
  14. Frequenzdetektionsschaltung nach Anspruch 13, weiter gekennzeichnet durch eine Steuerschaltung (240), die eine einzelne Periode eines Oszillatortaktsignals (RCCLK) mit jedem der Ausgabesignale (DCLK1 bis DCLK15) der Mehrzahl von Verzögerungszellen (52-1 bis 52-15) vergleicht und das Auswahlsignal setzt.
  15. Frequenzdetektionsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Steuerschaltung (240), die das Auswahlsignal unter Verwendung eines Oszillatortaktsignals (RCCLK) erzeugt.
  16. Frequenzdetektionsschaltung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung (240) folgende Komponenten umfasst: – ein Oszillatorfreigabeelement (1010), das ein Oszillatorfreigabesignal (RCCKENL) zur Freigabe eines Oszillators (250) erzeugt, – einen Komparator (1020), der eine einzelne Periode des vom Oszillator (250) gelieferten Oszillatortaktsignals (RCCLK) mit jedem der ersten bis N-ten verzögerten Taktsignale (DCLK1 bis DCLK15) vergleicht, und – eine Einstellschaltung (1030), die das Auswahlsignal basierend auf dem Vergleichsergebnis erzeugt.
  17. Frequenzdetektionsschaltung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Oszillator (250) als RC-Oszillator ausgeführt ist.
  18. Halbleitervorrichtung mit – einer Frequenzdetektionsschaltung (200), die eine Frequenz eines Taktsignals detektiert und ein Frequenzdetektionssignal (FREQDET) erzeugt, und – einem Prozessor (1210), der den Betrieb der Halbleitervorrichtung (1200) in Reaktion auf das Frequenzdetektionssignal (FREQDET) steuert, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenzdetektionsschaltung (200) eine solche nach einem der Ansprüche 1 bis 17 ist.
  19. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sie als integrierte Schaltungskarte (1200) ausgeführt ist.
  20. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Prozessor (1210) in Reaktion auf einen zweiten logischen Pegel des Frequenzdetektionssignal (FREQDET) zurücksetzbar ist.
  21. Halbleitervorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, weiter gekennzeichnet durch einen internen Oszillator (250), der auch als Oszillator der Frequenzdetektionsschaltung (200) fungiert.
  22. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung (240) den internen Oszillator (250) innerhalb einer vorbestimmen Anfangszeitperiode freigibt, nachdem das Taktsignal (XCLK) an die Frequenzdetektionsschaltung (200) zum Setzen des Auswahlsignals angelegt ist.
  23. Verfahren zur Frequenzdetektion, gekennzeichnet durch die Schritte: – Detektieren einer Flanke eines Taktsignals (XCLK), – Erzeugen eines Auswahltaktsignals (SEL_CLK) in Reaktion auf die detektierte Flanke und – Detektieren einer Frequenz des Taktsignals (XCLK) basierend auf einer Anzahl von Auftritten des Auswahltaktsignals (SEL_CLK) während einer Periode zwischen benachbarten Flanken des Taktsignals (XCLK).
  24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektion der Flanke umfasst, dass ein erstes Flankendetektionssignal und ein zweites Flankendetektionssignal in Reaktion auf die Flanke des Taktsignals erzeugt werden, und die Erzeugung des Auswahltaktsignals (SEL_CLK) umfasst, dass unter Verwendung von in Reihe geschalteten digitalen Verzögerungszellen (52-1 bis 52-15) eine Mehrzahl von verzögerten Taktsignalen (DCLK1 bis DCLK15) erzeugt werden, ein Signal aus der Mehrzahl von verzögerten Taktsignalen (DCLK1 bis DCLK15) in Reaktion auf das Auswahlsignal ausgewählt wird und das ausgewählte Signal als Auswahltaktsignal (SEL_CLK) ausgegeben wird.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass eine einzelne Periode eines Oszillatortaktsignals (RCCLK) mit jedem der verzögerten Taktsignale (DCLK1 bis DCLK15) verglichen wird und das Auswahlsignal gesetzt wird.
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