DE102006041538B3 - Schärfvorrichtung für Messerklingen - Google Patents
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Abstract
Eine Schärfvorrichtung (1) mit einem Führungsschlitz (6) für eine zu schärfende Messerklinge und beidseits des Führungsschlitzes (6) angeordneten Hauptschärfstäben (10a, 10b), die sich in einem Kreuzungspunkt (11) im Bereich des Führungsschlitzes (6) kreuzen und bei einer Anlage einer Messerklinge Schwenkbewegungen (14a, 14b) gegen eine elastisch federnde Rückstellkraft ausführen, weist zusätzlich in zumindest einem Längenabschnitt des Führungsschlitzes (6) Vorschärfelemente (7a, 7b) auf. Eine zu schärfende Messerklinge liegt beim Durchlaufen ihres Führungsweges entlang des Führungsschlitzes (6) an den ortsfesten Vorschärfelementen (7a, 7b) und an den beweglichen Hauptschärfstäben (10a, 10b) an, wodurch die Schärfwirkung der Schärfvorrichtung (1) auf die Messerklinge erhöht wird.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Schärfvorrichtung für Messerklingen, umfassend eine Grundplatte, einen als Einschnitt in der Grundplatte ausgebildeten Führungsschlitz für eine zu schärfende Messerklinge und beidseits des Führungsschlitzes gegen eine elastisch federnde Rückstellkraft schwenkbar gelagerte Hauptschärfstäbe, wobei sich die Hauptschärfstäbe in einem Kreuzungspunkt im Bereich des Führungsschlitzes kreuzen.
- Mithilfe einer derartigen Schärfvorrichtung, wie sie beispielsweise aus der
US 68 66 569 B2 bekannt geworden ist, können durch Gebrauch abgestumpfte Messerklingen geschärft und wieder in Form gebracht werden. Um Beschädigungen der in der Regel aus Kunststoff hergestellten Grundplatte und eine Verunreinigung der Messerklinge sowie einem mit der Messerklinge durchschnittenen Material, beispielsweise Fleisch, mit abgetrennten Kunststoffteilen zu vermeiden, können im Eintrittsbereich des Führungsschlitzes Schneidschutzelemente aus Metall vorgesehen sein. Der Schärfvorgang findet durch eine Anlage der Messerklinge an den Hauptschärfstäben und einem Abziehen der Messerklinge entlang der Hauptschärfstäbe, welche der Bewegung der Messerklinge längs des Führungsschlitzes folgen, statt. Um beim Schärfen einer Messerklinge die gewünschte Schneidengüte und Formgenauigkeit zu erreichen, muss die Messerklinge in der Regel wiederholt durch die Schärfvorrichtung geführt werden. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beim Behandeln einer Messerklinge die Schärfwirkung der Schärfvorrichtung auf eine durch sie geführte Messerklinge zu erhöhen und mit weniger Behandlungsfolgen ein gewünschtes Schärfergebnis zu erreichen.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in zumindest einem Abschnitt des Führungsschlitzes Vorschärfelemente, die an beiden Seiten dem Verlauf des Führungsschlitzes folgen, vorgesehen sind.
- Bei einer längs des Führungsschlitzes geführten Bewegung passiert eine Messerklinge die Vorschärfelemente und wird durch ein Entlangstreifen an diesen geschärft. Der zusätzliche Schärfeffekt wird bei der erfindungsgemäßen Schärfvorrichtung dadurch erreicht, dass eine zu schärfende Messerklinge beim Durchlaufen ihres Führungsweges an den beweglichen Hauptschärfstäben und den stationären, ortsfesten Vorschärfelementen entlang des Führungsschlitzes anliegt. Die Effizienz des Schärfvorgangs ist bei der erfindungsgemäßen Schärfvorrichtung dadurch erhöht, dass das gewünschte Ergebnis im Vergleich zu herkömmlichen Schärfvorrichtungen mit weniger Führungsbewegungen der Messerklinge durch die Schärfvorrichtung erreicht wird. Die Vorschärfelemente liegen sich beidseits des Führungsschlitzes gegenüber und sind als Schleif-, Wetz- und/oder Polierelemente ausgebildet. Das Material der Vorschärfelemente ist ein in der Regel gehärteter Werkstoff, wie ein Metall oder eine Keramik. Die Vorschärfelemente dienen darüber hinaus als Schneidschutz für die Grundplatte, in der der Führungsschlitz ausgebildet ist. Die Grundplatte besteht aus einem Kunststoff oder einem Leichtmetall und ist typischerweise als Spritzgussteil hergestellt.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schärfvorrichtung sind die Vorschärfelemente im Eintrittsbereich des Führungsschlitzes vorgesehen. Im Eintrittsbereich ist die Häufigkeit eines Anschlagens bzw. Anliegens der Messerklinge an den seitlichen Begrenzungen des Führungsschlitzes im Vergleich zum weiteren Verlauf des Führungsschlitzes hoch. Darüber hinaus wirkt sich die Schneidschutzfunktion der Vorschärfelemente im Eintrittsbereich besonders vorteilhaft aus.
- In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schärfvorrichtung erstrecken sich die Vorschärfelemente von der Eintrittsöffnung des Führungsschlitzes bis zum Kreuzungspunkt der Hauptschärfelemente. In dieser Ausführungsform ist der Führungsweg vom Eintritt der Messerklinge in den Führungsschlitz bis zur Anlage der Messerklinge an den Hauptschärfstäben größtmöglichst für einen zusätzlichen Schärfeffekt durch die Vorschärfelemente genutzt.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich die Vorschärfelemente über die gesamte Länge des Führungsschlitzes. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, dass der komplette Führungsweg der Messerklinge sowohl beim Einführen als auch beim Ausführen zum Schärfen der Messerklinge genutzt wird.
- Weiter weist der Führungsschlitz im Eintrittsbereich bevorzugt eine Aufweitung auf. Die Aufweitung erleichtert das Einführen einer Messerklinge, wodurch der Führungsschlitz möglichst eng ausgebildet werden kann und auf diese Weise die Führung der Messerklinge und das Scharfergebnis weiter verbessert werden.
- Vorteilhafterweise ragen die Vorschärfelemente in den Führungsschlitz. Der Abstand zwischen den sich gegenüberliegenden Vorschärfelementen wird geringer als die Breite des Führungsschlitzes gewählt, wodurch eine gute Schärfwirkung der Vorschärfelemente auf die Messerklinge sicher gestellt wird.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schärfvorrichtung sind die Vorschärfelemente als Stäbe, bevorzugt als Rundstäbe, ausgebildet. Die Vorschärfelemente können jedoch auch eine eckige, insbesondere eine dreieckige Querschnittsform mit einer zur Mitte des Führungsschlitzes gerichteten Schärfkante aufweisen. Die Stäbe verlaufen vorteilhafterweise entlang der Seitenkanten des Führungsschlitzes und sind zweckmäßigerweise sowohl an den vorderen als auch an den hinteren Seitenkanten ausgebildet.
- In einer bevorzugten Weiterbildung dieser Ausbildungsform ragen die Vorschärfelemente mit dem halben, bevorzugt mit dem gesamten Stabdurchmesser in den Führungsschlitz. Auf diese Weise werden eine gute Anlage der Messerklinge an den Vorschärfelementen und ein guter Schärfeffekt erreicht.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Vorschärfelemente und/oder die Hauptschärfelemente an ihrer Oberfläche eine Beschichtung, wie eine Wolfram-Carbid-Beschichtung oder eine Diamant-Beschichtung, auf, insbesondere wobei die Vorschärfelemente eine gröbere Oberflächenstruktur als die Hauptschärfelemente aufweisen. Über die Wahl des Schärfmaterials wird der Schärfeffekt, wie ein Schleifen, ein Wetzen oder ein Polieren, festgelegt. Bei der Wahl eines sehr harten Materials findet kein Abtragen des Klingenmaterials, sondern eine Umformung desselben statt. An den Vorschärfelementen mit der gröberen Oberflächenstruktur findet der eigentliche Schärfprozess statt, während beim Endabzug an den Hauptschärfeelementen mit einer feineren Oberflächenstruktur die Messerklinge nachbehandelt, beispielsweise poliert, wird.
- Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schärfvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschärfelemente auswechselbar an der Grundplatte angeordnet sind. Durch ausnehm- bzw. auswechselbare Vorschärfelemente wird nicht nur die Reinigung der erfindungsgemäßen Schärfvorrichtung erleichtert, sondern die Schärfvorrichtung kann je nach Einsatzzweck optimiert mit entsprechenden Vorschärfelementen bestückt werden. Die erfindungsgemäße Schärfvorrichtung kann ihre Schärffunktion sowohl nach einer Abnahme der ortsfesten Vorschärfelemente, d.h., ausschließlich mit den Hauptschärfstäben als auch nach einer Abnahme der beweglichen Hauptschärfstäbe, d.h., nur mit den Vorschärfelementen zumindest teilweise weiter erfüllen.
- Weiter ist an der Grundplatte unterhalb des Führungsschlitzes bevorzugt eine quer zum Verlauf des Führungsschlitzes angeordnete Schutzplatte vorgesehen. Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der erfindungsgemäßen Schärfvorrichtung wird die Messerklinge am unteren Ende des Führungsschlitzes nicht abgebremst und schlägt dort auf. Die Schutzplatte verhindert eine Beschädigung einer Halterung, in der die Schärfvorrichtung aufgenommen und befestigt ist, sowie die Verletzung eines die Schärfvorrichtung haltenden Benutzers.
- Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den Figuren der Zeichnung. Die erfindungsgemäße Schärfvorrichtung ist in einem Ausführungsbeispiel in den Figuren gezeigt. Die in den Figuren gezeigten Merkmale sind rein schematisch und nicht maßstäblich zu verstehen. Es zeigt:
-
1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Schärfvorrichtung; und -
2 eine Draufsicht der in1 gezeigten Schärfvorrichtung. - In
1 ist eine Schärfvorrichtung1 mit einer im Wesentlichen ovalförmigen Grundplatte2 und einem als Handgriff ausgebildeten Griff3 mit einer Ausnehmung4 dargestellt. Die Ausmaße und das Material, hier ein Kunststoff, der Schärfvorrichtung1 sind derart gewählt, dass die Schärfvorrichtung1 von einem Benutzer in einer Hand gehalten werden kann. Zum Schutz einer die Schärfvorrichtung1 haltenden Hand ist zwischen der Grundplatte2 und dem Griff3 eine Schutzplatte5 vorgesehen. In die Grundplatte2 ist nahezu über ihre gesamte Längenerstreckung ein spaltartiger Führungsschlitz6 eingeschnitten. Als Rundstäbe ausgebildete Vorschärfelemente7a und7b fassen den Führungsschlitz6 auf beiden Seiten ein. In einem Eintrittsbereich8 ist der Führungsschlitz6 aufgeweitet bzw. verbreitert. Beidseits des Führungsschlitzes6 sind Befestigungsmittel9a und9b angeordnet, in denen Hauptschärfstäbe10a und10b schwenkbar gelagert sind. Die Hauptschärfstäbe10a und10b sind spiegelbildlich zum Führungsschlitz6 angeordnet und kreuzen sich in einem Kreuzungspunkt11 . - In der gezeigten Ausgangsstellung liegen die gekrümmten Hauptschärfstäbe
10a und10b an oberen Anschlägen12a und12b an. Bei einer Eintrittsbewegung13 einer entlang des Führungsschlitzes6 geführten Messerklinge trifft diese am Kreuzungspunkt11 auf die Hauptschärfstäbe10a und10b und führt diese in eine nicht gezeigte Endstellung. Dabei führen die Hauptschärfstäbe10a und10b Schwenkbewegungen14a und14b gegen eine Rückstellkraft, welche durch ein Federelement in den Befestigungsmitteln9a und9b erzeugt wird, aus. In der Endstellung liegen die Hauptschärfstäbe10a und10b an einem unteren Anschlag15 an, und die bearbeitete bzw. behandelte Messerklinge befindet sich am unteren Ende16 des Führungsschlitzes6 . Beim Durchlaufen des kompletten Führungsschlitzes6 , vom Eintrittsbereich8 bis zum unteren Ende16 , streift die Messerklinge entlang der Vorschärfelemente7a und7b und entlang der Hauptschärfstäbe10a und10b . - Im Eintrittsbereich
8 des Führungsschlitzes6 sind die Vorschärfelemente7a und7b gegenüber der (in der Figur vertikalen) Ausrichtung des Führungsschlitzes6 abgeschrägt. Der Winkel zwischen der Einlaufschräge und einer senkrecht zur Mittelachse des Führungsschlitzes6 stehenden (in der Figur horizontalen) Querachse wird erfindungsgemäß größer als 45° gewählt. Über ihre gesamte Längenerstreckung beschreiben die Vorschärfelemente7a und7b eine stetig differenzierbare Kurve, mit anderen Worten weist der Kurvenverlauf weder Stufen noch Kanten auf. In der Figur sind die Vorschärfelemente7a und7b weitgehend bogenförmig, mit einer konvexen Linienführung, ausgebildet. Es ist darüberhinaus vorteilhaft, dass sich die Vorschärfelemente7a und7b vom Eintrittsbereich8 bis zum unteren Ende16 des Führungsschlitzes6 verengen. Auf diese Weise wird die Schärfwirkung der erfindungsgemäßen Schärfvorrichtung1 weiter erhöht. - Der aufgeweitete Eintrittsbereich
8 ist in seiner Abstimmung auf die Öffnungsweite des Führungsschlitzes6 immer so gewählt, dass die Vorschärfelemente7a ,7b einen Beitrag zum Schärfen einer Messerklinge leisten können. - In
2 ist eine Sicht von oben auf die Schärfvorrichtung1 gezeigt. An der an der unteren Seite durch die Schutzplatte5 begrenzten Grundplatte2 ist der Führungsschlitz6 ausgebildet. Die Vorschärfelemente7a und7b ragen in den Führungsschlitz6 und verengen ihn, wodurch eine erleichterte Führung einer zu schärfenden Messerklinge und ein besseres Schärfergebnis erreicht werden. Im Befestigungsmittel9a ist der einfach ausgeführte Hauptschärfstab10a , im Befestigungsmittel9b sind zwei parallele Hauptschärfstäbe10b und10b' schwenkbar gelagert. Die Haupschärfstäbe10a ,10b ,10b' greifen ineinander und kreuzen sich in der gezeigten Ausgangsstellung im Bereich des Führungsschlitzes6 . - Eine Schärfvorrichtung
1 mit einem Führungsschlitz6 für eine zu schärfende Messerklinge und beidseits des Führungsschlitzes6 angeordneten Hauptschärfstäben10a ,10b , die sich in einem Kreuzungspunkt11 im Bereich des Führungsschlitzes6 kreuzen und bei einer Anlage einer Messerklinge Schwenkbewegungen14a ,14b gegen eine elastisch federnde Rückstellkraft ausführen, weist zusätzlich in zumindest einem Längenabschnitt des Führungsschlitzes6 Vorschärfelemente7a ,7b auf. Eine zu schärfende Messerklinge liegt beim Durchlaufen ihres Führungsweges entlang des Führungsschlitzes6 an den ortsfesten Vorschärfelementen7a ,7b und an den beweglichen Hauptschärfstäben10a ,10b an, wodurch die Schärfwirkung der Schärfvorrichtung1 auf die Messerklinge erhöht wird.
Claims (11)
- Schärfvorrichtung (
1 ) für Messerklingen, umfassend eine Grundplatte (2 ), einen als Einschnitt in der Grundplatte (2 ) ausgebildeten Führungsschlitz (6 ) für eine zu schärfende Messerklinge und beidseits des Führungsschlitzes (6 ) gegen eine elastisch federnde Rückstellkraft schwenkbar gelagerte Hauptschärfstäbe (10a ,10b ), wobei sich die Hauptschärfstäbe (10a ,10b ) in einem Kreuzungspunkt (11 ) im Bereich des Führungsschlitzes (6 ) kreuzen, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Abschnitt des Führungsschlitzes (6 ) Vorschärfelemente (7a ,7b ), die an beiden Seiten dem Verlauf des Führungsschlitzes (6 ) folgen, vorgesehen sind. - Schärfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschärfelemente (
7a ,7b ) im Eintrittsbereich (8 ) des Führungsschlitzes (6 ) vorgesehen sind. - Schärfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Vorschärfelemente (
7a ,7b ) von der Eintrittsöffnung des Führungsschlitzes (6 ) bis zum Kreuzungspunkt (11 ) der Hauptschärfstäbe (10a ,10b ) erstrecken. - Schärfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Vorschärfelemente (
7a ,7b ) über die gesamte Länge des Führungsschlitzes (6 ) erstrecken. - Schärfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschlitz (
6 ) im Eintrittsbereich (8 ) eine Aufweitung aufweist. - Schärfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschärfelemente (
7a ,7b ) in den Führungsschlitz (6 ) ragen. - Schärfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschärfelemente (
7a ,7b ) als Stäbe, bevorzugt als Rundstäbe, ausgebildet sind. - Schärfvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschärfelemente (
7a ,7b ) mit dem halben, bevorzugt mit dem gesamten Stabdurchmesser in den Führungsschlitz (6 ) ragen. - Schärfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschärfelemente (
7a ,7b ) und/oder die Hauptschärfstäbe (10a ,10b ) an ihrer Oberfläche eine Beschichtung, wie eine Wolfram-Carbid-Beschichtung oder eine Diamant-Beschichtung, aufweisen, insbesondere wobei die Vorschärfelemente (7a ,7b ) eine gröbere Oberflächenstruktur als die Hauptschärfstäbe (10a ,10b ) aufweisen. - Schärfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschärfelemente (
7a ,7b ) auswechselbar an der Grundplatte (2 ) angeordnet sind. - Schärfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Grundplatte (
2 ) unterhalb des Führungsschlitzes (6 ) eine quer zum Verlauf des Führungsschlitzes (6 ) angeordnete Schutzplatte (5 ) vorgesehen ist.
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