DE102007005974B3 - Halterung für eine Messerschärfvorrichtung - Google Patents

Halterung für eine Messerschärfvorrichtung Download PDF

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Abstract

Vorgeschlagen wird eine Halterung 1 für eine Messerschärfvorrichtung 30 mit einem Handgriff 31, wobei die Halterung 1 eine erste Halteplatte 3 mit einem ersten Halteloch 4 aufweist, dergestalt, dass ein in das erste Halteloch 4 einsteckbarer Handgriff 31 einer in der Halterung 1 gehaltenen Messerschärfvorrichtung 30 von zumindest Teilbereichen der das erste Halteloch 4 ausbildenden Ränder der ersten Halteplatte 3 verdrehungssicher lagefixierbar ist, und wobei die Halterung 1 Befestigungsmittel 10 zur Befestigung der Halterung 1 aufweist. Dabei ermöglichen die das erste Halteloch 4 ausbildenden Ränder der ersten Halteplatte 3 eine verdrehungssichere Lagefixierung des darin einsteckbaren Handgriffes 31 in einer ersten Position und zumindest eine verdrehungssichere Lagefixierung des darin einsteckbaren Handgriffes 31 in einer gegenüber der ersten Position um die Längsachse des Handgriffes 31 verdrehten zweiten Position.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halterung für eine Messerschärfvorrichtung mit einem Handgriff, wobei die Halterung eine erste Halteplatte mit einem ersten Halteloch aufweist, dergestalt, dass ein in das erste Halteloch eingesteckbarer Handgriff einer in der Halterung gehaltenen Messerschärfvorrichtung von zumindest Teilbereichen der das erste Halteloch ausbildenden Ränder der ersten Halteplatte verdrehungssicher lagefixierbar ist, und wobei die Halterung Befestigungsmittel zur Befestigung der Halterung aufweist. Mit der Halterung kann eine Messerschärfvorrichtung mit einem Handgriff z.B. an einer Tischkante fixiert werden.
  • Derartige Halterungen eignen sich insbesondere zur Fixierung einer Messerschärfvorrichtung, umfassend eine Grundplatte, an der der Handgriff angeformt ist, einen als Einschnitt in der Grundplatte ausgebildeten Führungsschlitz für eine zu schärfende Messerklinge und beidseits des Führungsschlitzes gegen eine elastisch federnde Rückstellkraft schwenkbar gelagerte Hauptschärfstäbe, wobei sich die Hauptschärfstäbe in einem Kreuzungspunkt im Bereich des Führungsschlitzes kreuzen, wie sie beispielsweise aus der US 68 66 569 B2 bekannt geworden ist.
  • Bekannte gattungsgemäße Halterungen weisen eine weitere Halteplatte mit einem weiteren Halteloch auf, wobei das weitere Halteloch derart unter dem ersten Halteloch fluchtend angeordnet ist, dass der Handgriff der Messerschärfvorrichtung von oben durch die Haltelöcher durchsteckbar ist. Damit wird eine ortsfeste Fixierung des Handgriffes der Messerschärfvorrichtung in den beiden Haltelöchern erreicht, so dass bei einer längs des Führungsschlitzes der Messerschärfvorrichtung geführten Bewegung einer Messerklinge die Messerklinge an den Hauptschärfstäben entlanggestreift und an diesen geschärft werden kann, ohne dass die Messerschärfvorrichtung von der das Messer führenden Person (Messerbenutzer) festgehalten werden muss. Um eine optimale Schärfung des Messers bzw. dessen Messerklinge zu erreichen, sollte die Messerklinge dabei möglichst senkrecht durch den Führungsschlitz durchgezogen werden, da sonst die Hauptschärfstäbe ungleichmäßig an den beiden Seiten der Schneide der Messerklinge angreifen. Auch der Winkel zwischen der Längsausdehnung der Schneide und der Längsrichtung des Führungsschlitzes sollte beim Schärfen in einem bestimmten Bereich liegen, da auch dieser Winkel für das zu erreichende Schärfergebnis relevant ist. Damit Personen unterschiedlicher Körpergröße oder mit einer unterschiedlichen Gewohnheit, ein Messer zu halten, ihrer Physiologie entsprechend ohne besondere einzuübende Bewegungsabläufe zu einem optimalen Schärfergebnis kommen, ist es daher bekannt, bei gattungsgemäßen Messerschärfern mehrere Haltelöcher pro Halteplatte vorzusehen. Der Handgriff der Messerschärfvorrichtung kann dann durch jeweils ein Paar von Haltelöchern durchgesteckt werden, wobei die Messerschärfvorrichtung mit jeweils einem unterschiedlichen Anstellwinkel der Messerschärfvorrichtung zu den Befestigungsmitteln der Halterung und damit zum Messerbenutzer je Paar Haltelöcher positionierbar ist.
  • Damit wird jedoch nicht das Problem gelöst, dass der Messerbenutzer, wenn er nicht unmittelbar neben der Halterung mit der darin positionierten Messerschärfvorrichtung arbeitet, sich zum Messerschärfen zu der Halterung hin begeben muss, um die zu schärfende Messerklinge möglichst senkrecht durch den Führungsschlitz durchzuziehen, was bei der Arbeit z.B. in einem Schlachthof mit Unannehmlichkeiten verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung für eine Messerschärfvorrichtung bereitzustellen, welche die Nachteile des Standes der Technik vermeiden, wobei insbesondere die Position einer in der Halterung gehaltenen Messerschärfvorrichtung gegenüber der Arbeitsstellung eines Messerbenutzers variabel sein soll, so dass ein etwas weiter von der Messerschärfvorrichtung weg, jedoch noch in Armreichweite, arbeitender Messerbenutzer die Messerschärfvorrichtung ergonomisch optimal erreichen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Halterung des unabhängigen Anspruchs gelöst. Die abhängigen Ansprüche stellen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dar.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Halterung für eine Messerschärfvorrichtung mit einem Handgriff weist die Halterung eine erste Halteplatte mit einem ersten Halteloch auf, dergestalt, dass ein in das erste Halteloch eingesteckbarer Handgriff einer in der Halterung gehaltenen Messerschärfvorrichtung von zumindest Teilbereichen der das erste Halteloch ausbildenden Ränder der ersten Halteplatte verdrehungssicher lagefixierbar ist. Die Halterung umfasst Befestigungsmittel zur Befestigung der Halterung z.B. an einer Tischkante. Erfindungsgemäß ermöglichen die das erste Halteloch ausbildenden Ränder der ersten Halteplatte eine verdrehungssichere Lagefixierung des darin einsteckbaren Handgriffes in einer ersten Position und zumindest eine verdrehungssichere Lagefixierung des darin einsteckbaren Handgriffes in einer gegenüber der ersten Position um die Längsachse des Handgriffes verdrehten zweiten Position. Es ist also für verschiedene Positionen, in denen der Handgriff lagefixiert gehalten sein kann, nur ein einziges Halteloch in der ersten Halteplatte vorgesehen.
  • Die ergonomisch günstige Benutzung der Messerschärfvorrichtung wird dadurch ermöglicht, dass die Messerschärfvorrichtung abgewinkelt zur Tischkante, an dem die erfindungsgemäße Halterung befestigt ist, lagefixiert werden kann. Unter abgewinkelt wird dabei verstanden, dass eine vorgegebene Messerdurchziehrichtung der Messerschärfvorrichtung nicht senkrecht auf die Tischkante steht, sondern einen spitzen Winkel mit der Längsrichtung der Tischkante bildet. Dadurch kann die vorgegebene Messerdurchziehrichtung der Messerschärfvorrichtung bereits in Richtung der Arbeitsposition eines Messerbenutzers ausgerichtet werden. Bei einer anderen Arbeitsposition kann die Messerschärfvorrichtung einfach in eine andere Position umgesteckt werden, wodurch jeweils eine verdrehungssichere Lagefixierung des eingesteckten Handgriffes in einer zu der ersten Position um die Längsachse des Handgriffes verdrehten Position gegeben ist. Da die verschiedenen Positionen, in denen der Handgriff lagefixiert, ist mittels eines einzigen Haltelochs ermöglicht werden können, kann die erfindungsgemäße Halterung relativ materialsparend kompakt ausgeführt sein.
  • Vorteilhaft bilden die das erste Halteloch ausbildenden Ränder der ersten Halteplatte einen ersten Haltebereich zur verdrehungssicheren Lagefixierung des darin einsteckbaren Handgriffes in der ersten Position und zumindest einen zweiten Haltebereich zur verdrehungssicheren Lagefixierung des darin einsteckbaren Handgriffes in der zweiten Position aus. Dabei entspricht die Form des ersten Haltelochs der Berandung mehrerer um eine Drehachse durch ihren Flächenschwerpunkt gegeneinander verdrehter Teilflächen, derart, dass die Haltebereiche jeweils von Teilen der Berandung jeweils einer der Teilflächen ausgebildet sind. Die Teilflächen sind dabei bevorzugt derart ausgeformt, dass jede der Teilflächen der Fläche eines Querschnitts senkrecht zur Längsachse des Handgriffs durch den Handgriff im Wesentlichen entspricht. Es ist dadurch möglich, einen nicht rotationssymmetrisch ausgebildeten Handgriff in einer erfindungsgemäßen Halterung in verschiedenen Positionen verdrehungssicher lagefixiert zu halten.
  • Besonders bevorzugt sind die Teilflächen rechteckförmig mit abgerundeten Ecken ausgeformt und die Form des ersten Haltelochs ist spiegelsymmetrisch aus drei Teilflächen ausgebildet. Dadurch werden drei Positionen zur lagefixierten Halterung des Handgriffes ermöglicht, wobei zwei der drei Positionen zu der dritten Position Lagefixierungen ermöglichen, derart, dass eine Positionierung einer Messerschärfvorrichtung in ergonomisch optimaler Weise in Richtung eines entweder links oder rechts von der Messerschärfvorrichtung arbeitenden Messerbenutzers gleichermaßen möglich ist.
  • Sehr vorteilhaft ist eine weitere Halteplatte mit einem weiteren Halteloch vorgesehen, wobei das weitere Halteloch derart unter dem ersten Halteloch fluchtend angeordnet ist, dass der Handgriff von oben, also von der ersten Halteplatte in Richtung der weiteren Halteplatte, durch die Haltelöcher durchsteckbar ist. Diese Ausführungsform der erfindungsgegmäßen Halterung ermöglicht eine dünnwandige Ausführung der Halteplatten, da ein gehaltener Handgriff durch die beiden beabstandeten Halteplatten an zwei Bereichen in Richtung seiner Längsachse lagefixiert werden kann.
  • Um eine optimale Lagefixierung zu erreichen, entspricht dabei die Form des weiteren Haltelochs der Form des ersten Haltelochs im Wesentlichen. Die Form von das weitere Halteloch ausbildenden rechteckförmigen Teilflächen kann dabei gegenüber den die Form des ersten Haltelochs ausbildenden rechteckförmigen Teilflächen in ihrer Längsausdehnung verkürzt sein, wodurch ein sich in Richtung seiner Längsachse verjüngender Handgriff besonders gut gehalten wird.
  • Um eine einfache Befestigung der erfindungsgemäßen Halterung zu ermöglichen, sind bevorzugt die Halteplatten über eine die Befestigungsmittel aufweisende Basisplatte miteinander verbunden. Wenn die Halteplatten und die Basisplatte aus einer Metallplatte gefertigt sind, ist eine einfache und stabile Ausführung der erfindungsgemäßen Halterung möglich.
  • Sehr vorteilhaft weist die Basisplatte einen Knick auf, derart, dass die Basisplatte durch den Knick in zwei gegeneinander abgewinkelte Teilplatten aufgeteilt ist, wobei an jeder Teilplatte Befestigungsmittel vorgesehen sind. Durch den Knick sind die Teilplatten gegeneinander abgewinkelt. Der Knick ist dabei so orientiert, dass eine der Teilflächen nur an die erste Halteplatte angrenzt und die andere Teilfläche nur an die weitere Halteplatte angrenzt. Derart kann, je nach dem ob die Halterung über die Befestigungsmittel der einen oder der anderen Teilplatte z.B. an einer Tischkante befestigt ist, der Winkel einer in der Halterung gehaltenen Messerschärfvorrichtung zur Vertikalen variiert werden. Damit können Personen unterschiedlicher Körpergröße oder mit einer unterschiedlichen Gewohnheit, ein Messer zu halten, ihrer Physiologie entsprechend ohne besondere einzuübende Bewegungsabläufe zu einem optimalen Schärfergebnis kommen.
  • Sehr einfach können die Befestigungsmittel Bohrungen in der Basisplatte umfassen, so dass die Halterung einfach mittels durch die Bohrungen durchzuführende Schrauben, z.B. an einer Tischkante, befestigt werden kann.
  • Wenn in der erfindungsgemäßen Halterung eine Messerschärfvorrichtung in einer der Positionen verdrehungssicher lagefixiert ist, ist zumindest in das erste Halteloch der ersten Halteplatte ein Handgriff einer Messerschärfvorrichtung eingesteckt. Zumindest Teilbereiche der Ränder der ersten Halteplatte, die das erste Halteloch ausbilden, liegen dann an zumindest Teilbereichen der Oberfläche des Griffes an.
  • Die erfindungsgemäße Halterung eignet sich besonders gut zur verdrehungssicheren Lagefixierung eines Handgriffes, der an einer Grundplatte der Messerschärfvorrichtung angeformt ist. Wenn die Messerschärfvorrichtung einen als Einschnitt in der Grundplatte ausgebildeten Führungsschlitz für eine zu schärfende Messerklinge aufweist, wird die Messerdurchziehrichtung der Messerschärfvorrichtung durch eine Richtung senkrecht auf die Grundplatte und durch den Führungsschlitz durchgehend festgelegt. Die Schneide des Messers wird dabei durch beiderseits des Führungsschlitzes an der Grundplatte gegen eine elastisch federnde Rückstellkraft schwenkbar gelagerte Hauptschärfstäbe, die sich in einem Kreuzungspunkt im Bereich des Führungsschlitzes kreuzen, geschärft.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den Figuren der Zeichnung. Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1a eine dreidimensionale Darstellung einer erfindungsgemäßen Halterung;
  • 1b und 1c die Ausformung der Haltelöcher der Halterung aus 1a;
  • 2 die Halterung aus 1 mit einer darin fixierten Messerschärfvorrichtung.
  • Die Figuren der Zeichnungen zeigen den erfindungsgemäßen Gegenstand stark schematisiert und sind nicht maßstäblich zu verstehen. Die einzelnen Bestandteile des erfindungsgemäßen Gegenstandes sind so dargestellt, dass ihr Aufbau gut gezeigt werden kann.
  • In 1a ist eine dreidimensionale Darstellung einer erfindungsgemäßen Halterung 1 für eine Messerschärfvorrichtung gezeigt. Die Halterung 1 weist eine erste Halteplatte 3 mit einem ersten Halteloch 4 und eine weitere Halteplatte 6 mit einem weiteren Halteloch 7 auf. Das weitere Halteloch 7 ist derart unter dem ersten Halteloch 4 fluchtend angeordnet, dass ein Handgriff einer Messerschärfvorrichtung von oben durch die Haltelöcher 4, 7 durchsteckbar ist, so dass der Handgriff in der Halterung 1 lagefixierbar ist. Die Halteplatten 3, 6 sind über eine Befestigungsmittel 10 aufweisende Basisplatte 12 miteinander verbunden, wobei die Halteplatten 3, 6 und die Basisplatte 12 aus einer Metallplatte, z.B. aus Edelstahl, gefertigt sind. Die Befestigungsmittel 10 sind als Bohrungen in der Basisplatte 12 ausgeführt. Die Basisplatte 12 weist ferner einen Knick 13 auf, derart, dass die Basisplatte 12 durch den Knick 13 in zwei gegeneinander abgewinkelte Teilplatten aufgeteilt ist, wobei an jeder Teilplatte jeweils zwei Bohrungen als Befestigungsmittel 10 vorgesehen sind. Die Halterung 1 ist mittels durch die Bohrungen in der an die obere Halteplatte 3 angrenzende Teilplatte geführten Schrauben 15 an einer Tischkante 16 befestigt.
  • In den 1b und 1c ist die Ausformung der Haltelöcher 4, 7 der Halterung 1 dargestellt. Die die Haltelöcher 4, 7 ausbildenden Ränder der Halteplatten 3, 6 sind jeweils derart ausgeformt, dass ein in das Halteloch 4, 7 eingesteckbarer Handgriff einer in der Halterung 1 gehaltenen Messerschärfvorrichtung von Teilbereichen der das jeweilige Halteloch 4, 7 ausbildenden Ränder der ersten Halteplatte verdrehungssicher lagefixierbar ist. Dabei ermöglichen die das jeweilige Halteloch 4, 7 ausbildenden Ränder der Halteplatten 3, 6 eine verdrehungssichere Lagefixierung eines darin einsteckbaren Handgriffes in einer ersten Position und eine verdrehungssichere Lagefixierung des darin einsteckbaren Handgriffes in einer gegenüber der ersten Position um die Längsachse des Handgriffes verdrehten zweiten Position, sowie in einer dritten Position in der der einsteckbare Handgriff gegenüber der ersten sowie der zweiten Position um die Längsachse des Handgriffes verdreht ist. Dazu bilden die die Haltelöcher 4, 7 ausbildenden Ränder der Halteplatten 3, 6 jeweils Haltebereiche für jede der drei Positionen aus. Die Form der Haltelöcher 4, 7 entspricht dabei der Berandung mehrerer um eine Drehachse durch ihren Flächenschwerpunkt 20 gegeneinander verdrehter, Teilflächen 21, derart, dass die Haltebereiche jeweils von Teilen der Berandung jeweils einer der Teilflächen 21 ausgebildet sind. Die Drehachse entspricht dabei im Wesentlichen der Längsachse des einsteckbaren Handgriffes. Die Teilflächen 21 sind in 1b gestrichelt verdeutlicht. Die Form des weiteren, also des unteren Haltelochs 7 entspricht der Form des ersten, also des oberen Haltelochs 4 im Wesentlichen, wobei die die Form des weiteren Haltelochs 7 ausbildenden rechteckförmigen Teilflächen gegenüber den die Form des ersten Haltelochs 4 ausbildenden rechteckförmigen Teilflächen 21 in ihrer Längsausdehnung verkürzt sind. Die Teilflächen 21 entsprechen dabei jeweils einem Querschnitt durch den Handgriff in senkrechter Richtung zu dessen Längsachse, bzw. einer an eine derartige Querschnittsform angepasste äußere Umrandung des Querschnitts. Dazu sind die Teilflächen 21 rechteckförmig mit abgerundeten Ecken ausgeformt. Wegen der Verkürzung der das weitere Halteloch 7 ausbildenden rechteckförmigen Teilflächen eignet sich die dargestellte Halterung 1 zum Einstecken eines Handgriffes, der in Richtung seines freien Endes sich verjüngend ausgeformt ist. Die Form der Haltelöcher 4, 7 ist spiegelsymmetrisch aus den drei Teilflächen 21 ausgebildet. Dadurch kann der einsteckbare Handgriff und damit die fixierbare Messerschärfvorrichtung in einer der Positionen parallel zur Tischkante 16 und in den beiden anderen Positionen, jeweils spiegelbildlich zueinander abgewinkelt zur Tischkante 16 lagefixiert werden.
  • In 2 ist die Halterung 1 aus 1 mit einer darin fixierten Messerschärfvorrichtung 30 dargestellt. Durch die Haltelöcher 4, 7 der Halteplatten 3, 6 ist ein Handgriff 31, der an einer Grundplatte 32 der Messerschärfvorrichtung 30 angeformt ist, eingesteckt. Der eingesteckte Handgriff 31 ist sich in Richtung seines freien Endes entlang seiner Längsachse verjüngend ausgeformt. Ein Messerbenutzer, der in der Figur links von der Tischkante 16, an der die Halterung 1 mittels Schrauben 15 befestigt ist, arbeitet, kann ergonomisch günstig ein von ihm benutztes Messer durch einen, als Einschnitt in der Grundplatte 32 ausgebildeten, Führungsschlitz 34 für eine zu schärfende Messerklinge durchziehen. Dabei können beiderseits des Führungsschlitzes 34 an der Grundplatte 32 gegen eine elastisch federnde Rückstellkraft schwenkbar gelagerte Hauptschärfstäbe 35, die sich in einem Kreuzungspunkt im Bereich des Führungsschlitzes 34 kreuzen, mit einem optimalen Winkel an der Messerklinge angreifen um diese zu schärfen. Die Längsachse des Handgriffes 31 entspricht im Wesentlichen der Längsrichtung des Führungsschlitzes 34. Die ergonomisch günstige Benutzung der Messerschärfvorrichtung 30 wird dadurch ermöglicht, dass die Messerschärfvorrichtung 30 abgewinkelt zur Tischkante 16 lagefixiert ist, so dass eine vom Führungsschlitz 34 vorgegebene Messerdurchziehrichtung bereits in Richtung der Arbeitsposition des Messerbenutzers ausgerichtet ist. Bei einer anderen Arbeitsposition kann die Messerschärfvorrichtung 30 einfach in eine der beiden anderen Positionen, die durch Teile der Berandung jeweils einer der Teilflächen, die die Form der Haltelöcher 4, 7 bilden, umgesteckt werden, wodurch jeweils eine verdrehungssichere Lagefixierung des eingesteckten Handgriffes 31 in zu der dargestellten Position um die Längsachse des Handgriffes 31 verdrehten Positionen gegeben ist.
  • Die Schrauben 15 sind an der Basisplatte 12 so angeordnet, dass sie mit Werkzeugen schnell und direkt einschraubbar oder ausschraubbar sind. Die Nuss eines Schraubenschlüssels kann direkt auf den Schraubenkopf aufgesetzt werden; es muss kein Gabelschlüssel verwendet werden.
  • Vorgeschlagen wird eine Halterung 1 für eine Messerschärfvorrichtung 30 mit einem Handgriff 31, wobei die Halterung 1 eine erste Halteplatte 3 mit einem ersten Halteloch 4 aufweist, dergestalt, dass ein in das erste Halteloch 4 eingesteckbarer Handgriff 31 einer in der Halterung 1 gehaltenen Messerschärfvorrichtung 30 von zumindest Teilbereichen der das erste Halteloch 4 ausbildenden Ränder der ersten Halteplatte 3 verdrehungssicher lagefixierbar ist, und wobei die Halterung 1 Befestigungsmittel 10 zur Befestigung der Halterung 1 aufweist. Dabei ermöglichen die das erste Halteloch 4 ausbildenden Ränder der ersten Halteplatte 3 eine verdrehungssichere Lagefixierung des darin einsteckbaren Handgriffes 31 in einer ersten Position und zumindest eine verdrehungssichere Lagefixierung des darin einsteckbaren Handgriffes 31 in einer gegenüber der ersten Position um die Längsachse des Handgriffes 31 verdrehten zweiten Position.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die vorstehend angegebenen Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche auch bei grundsätzlich anders gearteter Ausführung von den Merkmalen der Erfindung Gebrauch machen.

Claims (10)

  1. Halterung (1) für eine Messerschärfvorrichtung (30) mit einem Handgriff (31), wobei die Halterung (1) eine erste Halteplatte (3) mit einem ersten Halteloch (4) aufweist, dergestalt, dass ein in das erste Halteloch (4) einsteckbarer Handgriff (31) einer in der Halterung (1) gehaltenen Messerschärfvorrichtung (30) von zumindest Teilbereichen der das erste Halteloch (4) ausbildenden Ränder der ersten Halteplatte (3) verdrehungssicher lagefixierbar ist, und wobei die Halterung (1) Befestigungsmittel (10) zur Befestigung der Halterung (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten Position des eingesteckten Handgriffes (31) zumindest Teilbereiche der das erste Halteloch (4) ausbildenden Ränder der ersten Halteplatte (3) derart an zumindest Teilbereichen der Oberfläche des Handgriffes (31) anliegen, dass dieser in der ersten Position verdrehungssicher lagefixiert ist, und dass in einer gegenüber der ersten Position um die Längsachse des Handgriffes (31) verdrehten zweiten Position des eingesteckten Handgriffes (31) zumindest Teilbereiche der das erste Halteloch (4) ausbildenden Ränder derart an zumindest Teilbereichen der Oberfläche des Handgriffes (31) anliegen, dass dieser in der zweiten Position verdrehungssicher lagefixiert ist.
  2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die das erste Halteloch (4) ausbildenden Ränder der ersten Halteplatte (3) einen ersten Haltebereich zur verdrehungssicheren Lagefixierung des darin einsteckbaren Handgriffes (31) in der ersten Position und zumindest einen zweiten Haltebereich zur verdrehungssicheren Lagefixierung des darin einsteckbaren Handgriffes (31) in der zweiten Position aufweisen, wobei die Form des ersten Haltelochs (4) der Berandung mehrerer um eine Drehachse durch ihren Flächenschwerpunkt (20) gegeneinander verdrehter, Teilflächen (21) entspricht, derart, dass die Haltebereiche jeweils von Teilen der Berandung jeweils einer der Teilflächen (21) ausgebildet ist.
  3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilflächen (21) rechteckförmig mit abgerundeten Ecken ausgeformt sind und/oder die Form des ersten Haltelochs (4) spiegelsymmetrisch aus drei Teilflächen (21) ausgebildet ist.
  4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Halteplatte (6) mit einem weiteren Halteloch (7) vorgesehen ist, wobei das weitere Halteloch (7) derart unter dem ersten Halteloch (4) fluchtend angeordnet ist, dass der Handgriff (31) durch die Haltelöcher (4, 7) durchsteckbar ist.
  5. Halterung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Form des weiteren Haltelochs (7) der Form des ersten Haltelochs (4) im Wesentlichen entspricht, wobei die Form des weiteren Haltelochs (4) ausbildende rechteckförmige Teilflächen gegenüber den die Form des ersten Haltelochs (4) ausbildenden rechteckförmigen Teilflächen (21) in ihrer Längsausdehnung verkürzt sind.
  6. Halterung nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatten (3, 6) über eine die Befestigungsmittel (10) aufweisende Basisplatte (12) miteinander verbunden sind, bevorzugt wobei die Halteplatten (3, 6) und die Basisplatte (12) aus einer Metallplatte gefertigt sind.
  7. Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (12) einen Knick (13) aufweist, derart, dass die Basisplatte (12) durch den Knick (13) in zwei gegeneinander abgewinkelte Teilplatten aufgeteilt ist, wobei an jeder Teilplatte Befestigungsmittel (10) vorgesehen sind.
  8. Halterung nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (10) Bohrungen in der Basisplatte (12) umfassen.
  9. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass durch zumindest das erste Halteloch (4) der ersten Halteplatte (3) ein Handgriff (31) einer Messerschärfvorrichtung (30) eingesteckt ist.
  10. Halterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (31) an einer Grundplatte (32) der Messerschärfvorrichtung (30) angeformt ist, die einen als Einschnitt in der Grundplatte (32) ausgebildeten Führungsschlitz (34) für eine zu schärfende Messerklinge aufweist, wobei beiderseits des Führungsschlitzes (34) an der Grundplatte (32) gegen eine elastisch federnde Rückstellkraft schwenkbar gelagerte Hauptschärfstäbe (35), die sich in einem Kreuzungspunkt im Bereich des Führungsschlitzes (34) kreuzen, vorgesehen sind.
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