DE10320477B3 - Chirurgisches Instrument - Google Patents
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Abstract
Ein chirurgisches Instrument weist einen Schaft (1) auf, an welchem längs verschiebbar ein Schiebeteil (7) geführt ist. Das Schiebeteil (7) greift mit Führungselementen (8.1, 8.2) in Führungsnuten (12.1, 12.2) des Schaftes ein. In einer Montagestellung gelangen die Führungselemente (8.1, 8.2) in Aufnahmenuten (11.1, 11.2), sodass das Schiebeteil (7) von dem Schaft (1) abgehoben werden kann. Um zu verhindern, dass das Schiebeteil (7) während des Gebrauchs des Instruments in diese Montagestellung gelangt, ist eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen, die aus einer Blattfeder (14) besteht, welche gegen eine Anschlagstufe läuft. Zum Zerlegen des Instruments kann die Blattfeder (14) mittels eines Entriegelungsplättchens über die Anschlagstufe gehoben werden.
Description
- Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Solche Instrumente, die auch Schiebeschaftinstrumente genannt werden, werden für unterschiedliche Einsatzzwecke verwendet, insbesondere wenn größere Kräfte mit dem distalen Wirkteil des Instruments ausgeübt werden. Eine bevorzugte Verwendung ist die Verwendung als Stanze.
- Bei diesen chirurgischen Instrumenten, wie sie z. B. aus der
DE 199 49 422 A1 und derDE 201 03 630 U1 bekannt sind, ist ein Schiebeteil an einem Schaft längs verschiebbar geführt. Das Schiebeteil greift mit Führungselementen in Führungsnuten des Schaftes ein. Zur Zerlegung des Instruments wird das Schiebeteil auf dem Schaft in proximaler Richtung in eine Montagestellung verschoben, in welcher die Führungselemente des Schiebeteils in eine sich an die Führungsnut des Schaftes proximal anschließende Aufnahmenut gelangen und herausgehoben werden können. Um zu verhindern, dass sich das Schiebeteil während des Gebrauchs des Instruments von dem Schaft löst, sperrt eine Verriegelungseinrichtung den Verschiebeweg des Verschiebeteils bis in die Montagestellung, in welcher sich das Führungselement in der Aufnahmenut befindet. Bei dem Instrument gemäßDE 199 49 422 A1 ist die Verriegelungseinrichtung als schwenkbar gelagerter Hebel ausgebildet. Bei dem Instrument gemäßDE 201 03 630 U1 ist die Verriegelungseinrichtung als Druckstift ausgebildet, der in einem Sackloch aufgenommen und durch eine in dem Sackloch angeordnete Schraubenfeder vorgespannt ist. Diese bekannten Verriegelungseinrichtun gen sind konstruktiv aufwändig und erschweren die gründliche Reinigung und Sterilisation des Instruments. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem chirurgischen Instrument der eingangs genannten Gattung die Verriegelungseinrichtung zu vereinfachen und ihre Reinigung und Sterilisation zu erleichtern.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein chirurgisches Instrument mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
- Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Bei dem erfindungsgemäßen Instrument weist die Verriegelungseinrichtung eine einfache Blattfeder auf, die in der Längsverschieberichtung angebracht ist, wobei ihr proximaler Ende federnd abgespreizt ist und bei der Verschiebung des Schiebeteils in proximaler Richtung an einer Anschlagstufe anschlägt. Beim Zusammensetzen des Instruments gleitet das freie Ende der Blattfeder über die Anschlagstufe und schnappt distal vor dieser Anschlagstufe ein, sobald sich das Führungselement in der Führungsnut befindet. Wird das Schiebeteil während des Gebrauchs in proximaler Richtung bewegt, so kommt die Blattfeder mit ihrem freien Ende an der Anschlagstufe zum Anschlag und sperrt die weitere Verschiebungsbewegung des Schiebeteils, bevor das Führungselement aus der Führungsnut austreten kann. Soll das Instrument zerlegt werden, so wird die Blattfeder mittels eines Entriegelungselements über die Anschlagstufe gehoben, sodass die Verschiebung des Schiebeteils bis in die Montagestellung freigegeben wird, in welcher sich das Führungselement im Bereich der Aufnahmenut befindet.
- Der Schaft ist verzugsweise einstückig mit einer festen Griffbranche verbunden, während das Schiebeteil mit einer schwenkbaren Griffbranche gelenkig verbunden ist. Vorzugsweise durchgreift das Schiebeteil mit einem Querstift ein Langloch der schwenkbaren Griffbranche. Dadurch kann das Schiebeteil beim Zerlegen des Instruments von dem Schaft abgehoben und hochgeschwenkt werden, wird aber unverlierbar gehalten.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
-
1 eine Seitenansicht des Instrumentes mit abgenommenem Schiebeteil, -
2 Detailansichten des Instrumentes. - Das als Stanze dienende chirurgische Instrument weist einen Schaft
1 auf, der einstückig mit einer festen Griffbranche2 ausgebildet ist. An dieser festen Griffbranche2 ist eine schwenkbare Griffbranche3 mittels einer Schlussschraube4 schwenkbar gelagert. In dem über den Schwenkpunkt hinaus ragenden Ende5 der schwenkbaren Griffbranche3 ist ein Langloch6 ausgebildet. An dem Schaft1 ist längs verschiebbar ein Schiebeteil7 geführt. Das Schiebeteil7 weist in seinem distalen Endbereich ein gegen den Schaft1 hin gerichtetes Führungselement8.1 und in seinem proximalen Bereich ein entsprechendes Führungselement8.2 auf. Die Führungselemente8.1 und8.2 weisen ein im Querschnitt T-förmiges Profil auf. Im proximalen Ende des Schiebeteils7 ist eine kreisbogenförmige Ausfräsung10 vorgesehen, in welche das Ende5 der Griffbranche3 eingreift. Ein in das Schiebeteil7 eingesetzter Querstift9 durchsetzt die Ausfräsung10 und durchgreift das Lang loch6 der Grifibranche3 , wodurch das Schiebeteil7 gelenkig mit der Griffbranche3 verbunden ist. - In der Gleitfläche des Schaftes
1 , auf welcher das Schiebeteil7 aufliegt, sind Aufnahmenuten11.1 und11.2 eingefräst, die in Längsrichtung verlaufen und deren Breite der Breite der T-förmigen Führungselemente8.1 und8.2 entspricht. Distal an diese Aufnahmenuten11.1 und11.2 schließen sich jeweils Führungsnuten12.1 bzw.12.2 an, deren Querschnitt dem T-förmigen Querschnitt der Führungselemente8.1 bzw.8.2 entspricht. Das Schiebeteil7 kann auf den Schaft1 in der Weise aufgesetzt werden, dass die Führungselemente8.1 und8.2 in die jeweiligen Aufnahmenuten11.1 bzw.11.2 eintauchen. Dann wird das Schiebeteil7 in distaler Richtung verschoben, sodass die Führungselemente8.1 und8.2 in die jeweiligen Führungsnuten12.1 . und12.2 eintreten. Aufgrund des T-förmigen Querschnitts der Führungselemente8.1 und8.2 und der Führungsnuten12.1 und12.2 wird das Schiebeteil7 an dem Schaft1 anliegend gehalten und längs verschiebbar geführt. - Im proximalen Endbereich des Schiebeteils
7 ist zwischen dem Führungselement8.2 und der Ausfräsung10 eine Blattfeder14 angeordnet. Die Blattfeder14 verläuft in Längsrichtung des Schiebeteils7 und liegt in einer flachen Nut19 der Gleitfläche des Schiebeteils7 . Die Blattfeder14 ist mit ihrem distalen Ende an dem Schiebeteil7 befestigt, z. B. durch Punktschweißung. Das freie proximale Ende der Blattfeder14 ist elastisch von dem Schiebeteil7 abgespreizt, wie in1 zu sehen ist. In der Gleitfläche des Schaftes1 ist in der der Blattfeder14 entsprechenden Position eine flache Längsnut20 ausgebildet. Die Tiefe der Längsnut20 nimmt in proximalen Richtung zu, sodass die Längsnut20 an ihrem proximalen Ende in einer Anschlagstufe21 endet und in die Gleitfläche des Schaftes1 übergeht. Am proximalen Ende der Längsnut20 ist in deren Grund ein axialer Schlitz13 eingearbeitet. In diesen Schlitz13 ist ein Entriegelungsplättchen18 vertikal verschiebbar eingesetzt. Der Schaft1 ist im Bereich des Schlitzes13 von einem vertikalen Langloch15 durchsetzt. In dieses Langloch15 ist eine Schraube16 eingesetzt, die durch eine Mutter17 gehalten wird. Die Schraube16 durchsetzt das Entriegelungsplättchen18 und ist in dem Langloch15 verschiebbar. Auf diese Weise kann das Entriegelungsplättchen18 mittels der Schraube16 und der Mutter17 manuell in dem Schlitz13 vertikal verschoben werden. - Die Funktionsweise der Verriegelungseinrichtung ist folgende: Das Schiebeteil
7 wird mittels des Querstiftes9 an dem Ende5 der Griffbranche3 schwenkbar montiert. Die Griffbranche3 wird dann in die maximale Spreizstellung von der festen Griffbranche2 weggeschwenkt. Das Schiebeteil7 wird gegen den Schaft1 geschwenkt, wobei das Führungselement8.1 in die Aufnahmenut11.1 und das Führungselement8.2 in die Aufnahmenut11.2 eindringen. Das proximate freie Ende der Blattfeder14 kommt dabei proximal hinter der Anschlagstufe21 zur Anlage auf der Gleitfläche des Schaftes1 . Dadurch wird das freie proximale Ende der Blattfeder14 in die Nut19 des Schaftteils gedrückt. Anschließend wird das teil 7 in distaler Richtung auf dem Schaft1 verschoben, sodass die Führungselemente8.1 und8.2 in die jeweiligen Führungsnuten12.1 bzw.12.2 eintreten. Sobald die Führungselemente8.1 und8.2 in ihren zugehörigen Führungsnuten12.1 bzw.12.2 aufgenommen sind, gleitet das proximale Ende der Blattfeder14 über die Anschlagstufe21 und schnappt federnd in die Längsnut20 . Dadurch befindet sich die Blattfeder14 in ihrer Verriegelungsposition und das Instrument ist einsatzbereit. Mittels der Griffbranchen2 und3 können nun das Schiebeteil7 und der Schaft1 gegeneinander verschoben werden, um die Stanzoperation durchzuführen. Bewegt sich das Schiebeteil7 in proximaler Richtung, so kommt das proximate Ende der Blattfeder14 an der Anschlagstufe21 zum Anschlag und verhindert dadurch, dass das Schiebeteil7 soweit in proximaler Richtung zurückbewegt werden kann, dass die Führungselemente8.1 und8.2 aus ihren Führungsnuten12.1 bzw.12.2 in die Aufnahmenuten11.1 bzw.11.2 austreten. - In dem montierten Betriebszustand drückt die Blattfeder
14 aufgrund ihrer Federkraft das Entriegelungsplättchen18 in den Schlitz13 . Eine Schräge22 an der Oberkante des Entriegelungsplättchens18 bewirkt dabei, dass das freie proximale Ende der Blattfeder14 bei der Bewegung in proximaler Richtung das Entriegelungsplättchen18 in den Schlitz13 eindrücken kann. - Soll das Instrument zerlegt werden, so wird das Schiebeteil
7 in proximaler Richtung zurückgeschoben, bis die Blattfeder14 an der Anschlagstufe21 anschlägt. Dann wird das Entriegelungsplättchen18 vertikal hochgeschoben, wozu die Schraube16 und die Mutter17 mit den Fingern erfasst werden. Durch das manuelle Hochschieben des Entriegelungsplättchens18 wird das proximale Ende der Blattfeder14 gegen deren Federkraft in die Nut19 des Schiebeteils7 gedrückt und über die Anschlagstufe21 gehoben. Nun kann das Schiebeteil7 weiter in proximaler Richtung in die Montagestellung geschoben werden, in welcher die Führungselemente8.1 und8.2 sich in den Aufnahmenuten11.1 bzw.11.2 befinden. Das Schiebeteil7 kann nun für die Reinigung und Sterilisation hochgeschwenkt und von dem Schaft1 abgehoben werden. Durch den das Langloch6 der Griffbranche3 durchsetzenden Querstift9 wird dabei das Schiebeteil7 unverlierbar gehalten. -
- 1
- Schaft
- 2
- Griffbranche
- 3
- Griffbranche
- 4
- Schlussschraube
- 5
- Ende
von
3 - 6
- Langloch
- 7
- Schiebeteil
- 8.1
- Führungselement
- 8.2
- Führungselement
- 9
- Querstift
- 10
- Ausfräsung
- 11.1
- Aufnahmenut
- 11.2
- Aufnahmenut
- 12.1
- Führungsnut
- 12.2
- Führungsnut
- 13
- Schlitz
für
18 - 14
- Blattfeder
- 15
- Langloch
- 16
- Schraube
- 17
- Mutter
- 18
- Entriegelungsplättchen
- 19
- Nut
für
14 - 20
- Längsnut
- 21
- Anschlagstufe
- 22
- Schräge
Claims (6)
- Chirurgisches Instrument mit einem Schaft, mit einem an dem Schaft längs verschiebbaren Schiebeteil, wobei das Schiebeteil mit wenigstens einem Führungselement in einer Führungsnut des Schaftes geführt ist und, wobei sich an die Führungsnut proximal eine Aufnahmenut anschließt, die zum Einsetzen des Führungselements in den Schaft bzw. zum Herausheben des Führungselements aus dem Schaft in einer proximalen Montagestellung des Schiebeteils dient, und mit einer Verriegelungseinrichtung, die die Verschiebung des Schiebeteils in diese Montagestellung in einer Verriegelungsposition sperrt und in einer Freigabeposition freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung eine in Schaftlängsrichtung angeordnete Blattfeder (
14 ) aufweist, die an ihrem distalen Ende an dem Schiebeteil (7 ) oder dem Schaft (1 ) befestigt ist und mit ihrem proximalen Ende elastisch von dem Schiebeteil (7 ) bzw. dem Schaft (1 ) abgespreizt ist, die in ihrer Verriegelungsposition bei der Verschiebung des Schiebeteils (7 ) in proximaler Richtung gegen eine Anschlagstufe (21 ) des Schaftes (1 ) bzw. des Schiebeteils (7 ) läuft und die mittels eines Entriegelungselementes (18 ) gegen ihre Federkraft über die Anschlagstufe (21 ) in ihre Freigabeposition bewegbar ist. - Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagstufe (
21 ) durch das proximale Ende einer Längsnut (20 ) gebildet ist, in welche die Blattfeder (14 ) mit ihrem proximalen abgespreizten Ende eingreift. - Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (
14 ) in einer Nut (19 ) der Gleitfläche des Schiebeteils (7 ) bzw. des Schaftes (1 ) aufgenommen ist. - Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Entriegelungselement ein Entriegelungsplättchen (
18 ) ist, welches in einem Schlitz (13 ) verschiebbar aufgenommen ist, wobei sich der Schlitz (13 ) distal vor der Anschlagstufe (21 ) befindet. - Instrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Entriegelungsplättchen (
18 ) manuell mittels einer Schraube verschiebbar ist, die ein Langloch (15 ) des Schaftes (1 ) bzw. des Schiebeteils (7 ) durchsetzt. - Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebeteil (
7 ) unverlierbar und schwenkbar mit einer Griffbranche (3 ) des Instruments verbunden ist.
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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