DE19921614A1 - Konvertible Knochenzange - Google Patents

Konvertible Knochenzange

Info

Publication number
DE19921614A1
DE19921614A1 DE19921614A DE19921614A DE19921614A1 DE 19921614 A1 DE19921614 A1 DE 19921614A1 DE 19921614 A DE19921614 A DE 19921614A DE 19921614 A DE19921614 A DE 19921614A DE 19921614 A1 DE19921614 A1 DE 19921614A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bone forceps
front handle
shaft
upper shaft
handle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19921614A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19921614B4 (de
Inventor
Helmut Weber
Gernot Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pilling Weck Inc
Original Assignee
KMedic Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=22145004&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE19921614(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by KMedic Inc filed Critical KMedic Inc
Publication of DE19921614A1 publication Critical patent/DE19921614A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19921614B4 publication Critical patent/DE19921614B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Revoked legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/16Bone cutting, breaking or removal means other than saws, e.g. Osteoclasts; Drills or chisels for bones; Trepans
    • A61B17/1604Chisels; Rongeurs; Punches; Stamps
    • A61B17/1606Chisels; Rongeurs; Punches; Stamps of forceps type, i.e. having two jaw elements moving relative to each other
    • A61B17/1608Chisels; Rongeurs; Punches; Stamps of forceps type, i.e. having two jaw elements moving relative to each other the two jaw elements being linked to two elongated shaft elements moving longitudinally relative to each other
    • A61B17/1611Chisels; Rongeurs; Punches; Stamps of forceps type, i.e. having two jaw elements moving relative to each other the two jaw elements being linked to two elongated shaft elements moving longitudinally relative to each other the two jaw elements being integral with respective elongate shaft elements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/28Surgical forceps
    • A61B17/29Forceps for use in minimally invasive surgery
    • A61B17/2909Handles
    • A61B2017/2912Handles transmission of forces to actuating rod or piston
    • A61B2017/2919Handles transmission of forces to actuating rod or piston details of linkages or pivot points
    • A61B2017/292Handles transmission of forces to actuating rod or piston details of linkages or pivot points connection of actuating rod to handle, e.g. ball end in recess
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/08Accessories or related features not otherwise provided for
    • A61B2090/0813Accessories designed for easy sterilising, i.e. re-usable

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Prostheses (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Abstract

Es wird eine umwandelbare bzw. konvertible Knochenzange mit einem oberen Schaft (202) angezeigt, welcher sich von der Vorderseite öffnet, um einen Zutritt für eine Reinigung zu ermöglichen, wobei er jedoch an dem Körper der Vorrichtung verbleibt, selbst wenn sie vollständig geöffnet ist. In der bevorzugten Ausführungsform wird der obere Schaft (202) der Knochenzange in positiven Eingriff mit dem vorderen Hand- bzw. Griffstück (206) der Knochenzange mit Hilfe einer federbelasteten, zurückziehbaren Schlitz- und Stiftverbindung (216, 217) gehalten, und die permanente Anordnung bzw. Festlegung zwischen dem oberen Schaft (202) und dem Rest des Instruments erfolgt durch eine bewegbare Verbindung (223) an der Rückseite. Die Knochenzange ist für ein Reinigen vollständig öffenbar, wobei sie jedoch in einem Stück verbleibt, wenn sie für ein Reinigen geöffnet wird, und behält sämtliche Vorteile von permanent zusammengebauten Knochenzangen gemäß dem Stand der Technik.

Description

Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet von chirurgischen In­ strumenten und genauer auf Knochenzangen zum Schneiden und Entfernen von Gewebe, Knochen und dgl. während einer Operation.
Knochenzangen werden verwendet, um Gewebe, degenerierte Diskusma­ terialien oder Knochen während chirurgischer Vorgänge zu entfernen. Während einer üblichen Verwendung sammeln sich Gewebe, Blut oder andere Fluide in den Hohlräumen zwischen den oberen und unteren Schaftelementen des In­ struments. Eine mehrfache Verwendung resultiert in einer Ansammlung von Material. Um eine Knochenzange vollständig bzw. gründlich zu reinigen, muß sie zerlegt werden.
Die meisten derzeit hergestellten Knochenzangen können nicht leicht nach einer Operation zerlegt werden und können daher nicht sorgfältig bzw. voll­ ständig gereinigt werden. Die bevorzugte Methode zur Reinigung von chirur­ gischen Instrumenten ist ein Ultraschall-Reiniger. Ultraschall-Reiniger können jedoch Verschmutzungen bzw. Rückstände, beispielsweise Blut, Gewebe oder andere Ansammlungen oder Ablagerungen von der Innenseite des Schafts nicht entfernen, während der Schaft geschlossen ist.
Eine typische Knochenzange gemäß dem Stand der Technik ist in den Fig. 1A-1D gezeigt. Federn 107, 108 wirken, um das vordere Handstück bzw. Griffstück 106 von dem Griffbereich 118 eines unteren bzw. Bodenschafts 102 durch Verschwenken um den Zapfen bzw. Bolzen der Schraube 103 in Abstand zu spreizen. Der obere Schaft bzw. das obere Element 101 ist gleitend über dem unteren bzw. Bodenschaft bzw. -element 102 mit Hilfe von Ausrichtführungen 112, 114 positioniert, welche an dem oberen Schaft 101 angeordnet sind, wel­ che in Kanäle 113, 115 in dem Bodenschaft 102 passen und in ihrer Position durch Kanalbegrenzungen bzw. -einschnürungen gehalten werden, von welchen eine (119) gezeigt ist. Der obere Schaft 101 ist gleitend nach vorwärts und rückwärts durch die Schwenkbewegung des vorderen Hand- bzw. Griffstücks 106 beaufschlagt, dessen Mitnahme- bzw. Antriebsschlitz 116 mit einem Mit­ nehmerstift 117 in dem oberen Schaft 101 in Eingriff bzw. in Verbindung steht, um die Antriebskraft auf diesen zu übertragen.
Wenn die Handgriffe 106, 118 nicht gedrückt werden, resultiert die Wirkung bzw. Beaufschlagung der Federn 107 und 108 darin, daß der obere Schaft 101 zu der Rückseite des Instruments zurückgezogen ist. Der Spalt 110 an der Vorderseite des oberen Schafts 101 wird in dieser Position "Beißöffnung" genannt. Die Vorderseite 111 des oberen Schafts 101 und eine "Fußplatte" 105, welche sie berührt, wenn die Handgriffe 106, 118 vollständig komprimiert bzw. zusammengedrückt werden, sind Schneidoberflächen. Wenn diese Schneidober­ flächen einander kontaktieren, "beißen" sie und entfernen derart Material, welches in der Beiß- bzw. Mitnahmeöffnung gehalten ist. Knochenzangen sind in einer Vielzahl von Fußplattenprofilen und Beißöffnungsdimensionen als auch in unterschiedlichen Größen und Konfigurationen der Handgriffe und Schäfte bzw. Elemente erhältlich. Typischerweise wird eine Auswahl von unterschied­ lichen Knochenzangen einem Chirurgen zur Verwendung während einer chir­ urgischen Operation zur Verfügung stehen.
Die meisten Knochenzangen gemäß dem Stand der Technik erfordern Werkzeuge für ein Zerlegen und sind schwer wieder zusammenzubauen. Die nachfolgenden Schritte sind für ein Zerlegen einer typischen Knochenzange ge­ mäß dem Stand der Technik erforderlich, wie sie in den Fig. 1A-1D gezeigt ist.
  • - Lösen der Schrauben (104 etc.), welche die Federn 107, 108 haften (ein Abstreifen bzw. Abbrechen ist wahrscheinlich, zerstört die Schrauben) Lösen und Entfernen der Schraube 103
  • - Ziehen des vorderen Handstücks 106 nach unten, außer Eingriff Bringen des Mitnehmerschlitzes 116 von dem Mitnehmerstift 117
  • - Verschieben des oberen Schafts bzw. Elements 101 nach hinten, außer Eingriff Bringen der Ausrichtführungen 112, 114 aus den Kanälen 111, 115 und Entfernen.
Das Folgende sind die Schritte, welche für einen Zusammenbau einer der­ artigen Knochenzange gemäß dem Stand der Technik notwendig sind.
  • - Zusammensuchen der zusammenpassenden Teile für die wiederum zusammenzubauende Knochenzange
  • - Wiedereinsetzen der Ausrichtführungen 112, 114, welche von dem oberen Schaft 101 vorragen, in Kanäle 113, 115 in dem unteren bzw. Bodenschaft 102
  • - Ausrichten des oberen Schafts 101, sodaß der Mitnehmer- bzw. An­ triebsstift 117 in einer gegenüberliegenden Position liegt, wo der Mit­ nehmerschlitz bzw. die Mitnehmernut 116 eingreifen wird (Fehler bei der korrekten Position sind leicht möglich)
  • - Einführen der Schraube 103 und Festziehen
  • - Ausrichten der Federn 107, 108 zueinander (und Anziehen der Schraube 104 und der gegenüberliegenden Schraube (nicht dargestellt), falls notwendig).
Es soll festgehalten werden, daß beim Wiederzusammenbau keine positive Anzeige einer ordnungsgemäßen Positionierung existiert. Zusätzlich werden der Schlitz bzw. die Durchbrechung für die Schraube 103 und gegebenenfalls der anderen Schrauben bei wiederholtem Entfernen Grate aufweisen, welche in Löchern in Handschuhen und Verletzungen bewirken.
Zusammenfassend beinhalten die Probleme, welche bei einem Zerlegen von Knochenzangen gemäß dem Stand der Technik angetroffen werden, die folgen­ den:
  • 1. Es sind Werkzeuge erforderlich, Schrauben müssen entfernt werden, welche nicht für ein Entfernen gedacht sind. Es ist sehr leicht, eine Schraube abzustreifen bzw. abzubrechen oder Grate an dem Schraubenkopf zu erzeugen. Dies kann zu einer gefährlichen Situation in einem Operationssaal führen, falls der Handschuh eines Chirurgen durch Grate an dem Schraubenkopf zerrissen bzw. beschädigt wird.
  • 2. Wenn Knochenzangen zerlegt werden, besteht das Instrument aus einer Anzahl von Teilen (beispielsweise 101, 102, 106, 107, 108, 109, etc.), welche leicht verloren oder während des Reinigungsprozesses verlegt werden können.
  • 3. Knochenzangen werden in Sets bzw. Einheiten mit unterschiedlichen Größen der Spitzen und Schaftlängen verwendet. Teile von unterschiedlichen Knochenzangen können vertauscht werden, was in einem nicht ordnungsgemä­ ßen, wiederzusammengebauten Instrument resultieren kann, welches schlecht bzw. nicht funktioniert, sperrt bzw. blockiert oder auseinanderfällt.
  • 4. Ein Zusammensetzen von Knochenzangen erfordert ein Training. Eine Knochenzange, welche nicht ordnungsgemäß wieder zusammengebaut ist, kann im Operationssaal versagen, was eine mögliche Verletzung des Patienten, einen wertvollen Zeitverlust während der Operation oder einen Schaden an dem Instrument bewirken kann.
Aufgrund dieser Probleme wurde ein Bedürfnis erkannt, eine neue Knochenzan­ ge zu entwickeln, welche die obengenannten Probleme vermeiden würde, ohne jedoch Kompromisse betreffend die Verwendbarkeit bzw. Einsetzbarkeit von Knochenzangen gemäß dem Stand der Technik einzugehen.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine öffenbare Knochenzange zur Verfügung zu stellen, welche ein gründliches Reinigen im Inneren ermöglicht, jedoch als eine Einheit ohne lose Teile verbleibt, wenn sie für ein Reinigen ge­ öffnet wird.
Weitere Ziele der Erfindung umfassen die folgenden:
  • - Ein Instrument, welches geöffnet werden kann, wodurch einem Ultra­ schall-Reiniger ermöglicht wird, das gesamte Instrument wirkungsvoll bzw. effektiv zu reinigen.
  • - Ein Instrument, welches in einem Stück verbleibt, wodurch lose Teile vermieden werden, welche verloren werden können.
  • - Ein Instrument, welches nach dem Öffnen und Reinigen durch einen Neuling bzw. Laien ohne die Verwendung von Werkzeugen wiederum zusammengebaut werden kann.
  • - Ein Instrument, welches nach dem Zusammenbau zuverlässig funk­ tioniert, wie dies beabsichtigt ist.
  • - Ein öffenbares, jedoch einheitliches Instrument, welches keine funk­ tionellen Nachteile im Vergleich zu Konstruktionen von Knochenzangen gemäß dem Stand der Technik aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgaben weist eine umwandelbare bzw. konvertible Knochenzange die Merkmale gemäß Anspruch 1 auf.
Diese Ziele der Erfindung werden durch eine umwandelbare bzw. konvertible Knochenzange mit einem oberen Schaft erhalten, welcher sich von der Vorder­ seite öffnet, um einen Zugang für ein Reinigen zu erlauben, wobei er jedoch an dem Körper der Vorrichtung festgelegt bzw. angelenkt verbleibt, selbst wenn sie vollständig geöffnet ist. In der bevorzugten Ausführungsform ist der obere Schaft der Knochenzange in positivem Eingriff mit dem vorderen Handgriff bzw. Griffstück der Knochenzange mit Hilfe einer federvorgespannten, zurückzieh­ baren Verbindung mit einem Schlitz und einem Stift bzw. Bolzen gehalten und die permanente Festlegung bzw. Anordnung des oberen Schafts an dem Rest des Instruments erfolgt durch eine bewegliche Verbindung an der Rückseite.
Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Knochenzange sind in den abhängigen Unteransprüchen definiert.
Die Knochenzange gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen Mecha­ nismus auf, welcher in einem Stück verbleibt, wenn er für ein Reinigen geöffnet wird, im Gegensatz zu jeder bekannten Knochenzange gemäß dem Stand der Technik, wobei sie jedoch sämtliche der Vorteile von permanent zu­ sammengebauten Knochenzangen gemäß dem Stand der Technik beibehält.
Die Art, auf welche die obengenannten Ziele erhalten werden, wird weiters durch die nachfolgend aufgezählten Zeichnungen und die zugehörige, detaillierte Beschreibung gezeigt. Es sollte jedoch daraus ersichtlich sein, daß, obwohl die Erfindung mit einer bevorzugten Ausführungsform illustriert wurde, welche ein zurückziehbares, vorderes Hand- bzw. Griffstück umfaßt, ihre Prinzipien auch auf andere Weise implementiert bzw. verwirklicht werden können, ohne den Um­ fang und Geist der Erfindung zu verlassen.
Fig. 1A zeigt eine Knochenzange gemäß dem Stand der Technik und die Fig. 1B, 1C und 1D zeigen jeweils einen Querschnitt durch eine Ausrichtführung des oberen Schafts der Knochenzange gemäß dem Stand der Technik; eine Seiten­ ansicht im Querschnitt des inneren Kanals in dem unteren bzw. Bodenschaft der Knochenzange gemäß dem Stand der Technik, welcher eine Ausrichtführung und den Antriebs- bzw. Mitnehmerschlitz und den Antriebs- bzw. Mitnehmerstift- Mechanismus aufnimmt, welcher verwendet wird, um das vordere Griffstück der Knochenzange gemäß dem Stand der Technik mit ihrem oberen Schaft in Eingriff zu bringen.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform mit dem Löseknopf in der geschlossenen Position.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform mit dem Löseknopf in der offenen Position und bei geöffnetem, oberen Schaft.
Die Fig. 4A und 4B sind jeweils eine Seitenansicht der bevorzugten Aus­ führungsform bei zurückgezogenem, oberen Schaft und bei gedrücktem bzw. komprimiertem Handgriff, um den oberen Schaft nach vorne zu bewegen, Fig. 4C ist eine Seitenansicht, wobei der Löseknopf gedreht wurde, um den oberen Schaft außer Eingriff zu bringen, um zu ermöglichen, daß dieser für ein Reinigen geöffnet wird, und Fig. 4D ist eine Seitenansicht, wobei der obere Schaft für ein Reinigen geöffnet ist.
Die Fig. 5A, 5B und 5C sind jeweils Seitenansichten, teilweise im Schnitt, ohne Knopf, um den Verbindungsvorgang von geschlossen (5A) zu Öffnen (5B) zu offen (5C) zu zeigen.
Die Fig. 6A- 6F sind Seitenansichten der wesentlichen Komponenten der bevorzugten Ausführungsform, welche voneinander getrennt sind.
Fig. 7A zeigt eine Draufsicht auf den Löseknopf, welcher eine 9°-Verschie­ bung bzw. -Verdrehung von einer vertikalen Ausrichtung in der Offenposition zeigt, und Fig. 7B zeigt den Löseknopf in der geschlossenen Position.
Die Fig. 8A und 8B zeigen Seitenansichten, teilweise im Schnitt, des Löse­ knopfs mit einer Kugellager/Feder-Anordnung, zurückgezogen bzw. nach oben in die konkave Ausnehmung bzw. Vertiefung des Knopfs vorgespannt.
Die Fig. 9A und 9B zeigen Seitenschnittansichten des Löseknopfs, eines mittleren Zapfens bzw. Bolzens und einer Schraube in geschlossener bzw. geöffneter Position.
Die Fig. 10A-10D, 11A und 11B, 12-12G, 13A und 13B, 14A-14C, 15A und 15B und 16A und 16C sind Werkstattzeichnungen der bevorzugten Aus­ führungsform.
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 2-9B als auch in den Fig. 10A-16B gezeigt und in dem nachfolgenden Text beschrieben. Der Leser sollte jedoch bedenken, daß das Folgende eine Beschreibung einer speziel­ len Ausführungsform ist und daß die Details dieser Ausführungsform eine Be­ schränkung des Umfangs der Erfindung nicht beabsichtigen.
Der Löseknopf 203 weist geschlossene und offene Positionen 221, 222 mit Anschlägen auf, welche durch den Feder-belasteten Kugellager-Arretier- bzw. -Auslösemechanismus 234, 235, 236 angezeigt sind. In der Offenstellung sind zwei flache Oberflächen 232, 233 eines mittleren Zapfens bzw. Bolzens 231 mit dem schmalen bzw. kurzen Teil 211 eines Schlüssellochs 210 ausgerichtet, wodurch ein Mitnehmerschlitz bzw. eine Mitnahmenut 216 in dem vorderen Hand- bzw. Griffstück 206 aus einem Eingriff mit dem Antriebs- bzw. Mitneh­ merstift 217 in dem oberen Schaft 201 zurückgezogen werden kann. Wenn in der Öffnungsposition ausgerichtet, weisen die kleinen bzw. schmalen Ober­ flächen 232, 233 des zentralen Bolzens 231 (Fig. 9B) zu der kurzen Länge 211 des Schlüssellochs 210 und demgemäß wird der zentrale Bolzen 231 freigege­ ben, sodaß er nach oben und unten relativ zu der kurzen Länge 211 des Schlüs­ sellochs 210 bewegt werden kann. Wenn der Mitnehmerstift 217 in dem oberen Schaft 201 in Eingriff mit dem Mitnehmerschlitz 216 in dem vorderen Handstück 206 steht und sich der Löseknopf 203 in der geschlossenen Position befindet (worin der zentrale Bolzen 231 seine breite Seite (Fig. 9A) zu dem schmalen Bereich bzw. Abschnitt 211 des Schlüssellochs 210 wendet und derart dieser zentrale Bolzen bzw. Stift 231 in dem unteren Teil des Schlüssellochs 210 fixiert ist), funktioniert das Instrument normal bzw. auf gewöhnliche Weise.
Federn 207, 208 halten das vordere Griffstück 206 und den Griffabschnitt 218 des unteren Schafts 202 geöffnet, wobei die runde Bodenoberfläche des Schlüs­ sellochs 210 in dem vorderen Ende des Handstücks 224 nach oben gegen die runde, untere Oberfläche des zentralen Bolzens 231 vorgespannt bzw. be­ aufschlagt ist. Wenn sich der zentrale Bolzen 231 in der geschlossenen Position befindet, wodurch der breite bzw. lange Teil (Fig. 9A) dem schmalen, oberen Bereich 211 des Schlüssellochs 210 zugewandt ist, ist das vordere Griffstück 206 an seiner Position verriegelt. Wenn der zentrale Bolzen 231 in die Öffnungs­ position verdreht wird, werden seine Schmalseiten 232, 233 (Fig. 9B) dem schmalen bzw. engen Bereich 211 des Schlüssellochs 210 zugewandt, wodurch dem engen bzw. schmalen Bereich 211 ermöglicht wird, über die Schmalseiten des zentralen Bolzens 232, 233 zu gleiten, wodurch ermöglicht wird, daß das vordere Hand- bzw. Griffstück 206 nach unten gegen die Federvorspannung relativ zu dem zentralen Bolzen 231 bewegt wird. Ein Ziehen am Klemmgriff 204 in dieser Situation nach hinten drückt den Mitnehmerstift 217 gegen die Rücksei­ te 227 des Mitnehmerschlitzes 216, um das Ende 224 des vorderen Handstücks nach unten und aus dem Weg zu drücken, wodurch ermöglicht wird, daß der obere Schaft 201 nach hinten gezogen wird, sodaß seine Ausrichtführungen 212, 214 außer Eingriff von den Kanälen 213, 215 in dem oberen Schaft 201 gelangen. Ein fortgesetzter Druck nach hinten auf den Klemmgriff 204 resultiert in einem Springen des oberen Schafts 201 nach oben und hinten in die voll­ ständig geöffnete Position, wie gezeigt (241), wobei er an der Rückseite des unteren Schafts 202 durch eine längliche Verbindung 223 gehalten ist.
Während des Wiederzusammenbaus wird der obere Schaft 201 abgesenkt, sodaß die Kanäle 213, 215 über die Ausrichtführungen 212, 214 gleiten. Der obere Schaft 201 wird dann nach vorne gedrückt, wodurch die Seitenrippen der Ausrichtführungen 212, 214 in den horizontalen Einschnürungen bzw. Veren­ gungen zu der Rückseite der Kanäle 213, 215 in Eingriff gelangen. Wenn der obere Schaft 201 derart nach vorne gedrückt wird, bewegt sich der Mitnehmer­ stift 217 nach vorne entlang des unteren Schafts 202, berührt den Radius bzw. die Abrundung 226 und eine Rampe 225, um wiederum das Ende 224 des vorderen Griffstücks nach unten und aus der Bahn zu drücken, wodurch er­ möglicht wird, daß der Mitnehmerstift 217 im Mitnehmerschlitz 216 angeordnet bzw. positioniert wird, sobald der obere Schaft 201 in seiner Position einrastet. Federn 207, 208 beaufschlagen den Mitnehmerschlitz 216 gegen den Mitneh­ merstift 217, um den Mechanismus in seiner Position zu halten, während der Löseknopf 203 in seine Schließposition gedreht wird, um das vordere Griffstück 206 in seiner Position in Eingriff mit dem oberen Schaft 201 zu verriegeln. Der Zusammenbau ist dann komplett und das Instrument ist für eine Verwendung bereit.
Der Mitnehmerschlitz 216 ist nicht symmetrisch. Aufgrund einer 14°-Neigung zu der Vertikalen (Fig. 11) weist er einen frühen Austritt auf der Rückseite 227 mit einem Radius 226 und einer Rampe 225 für den Mitnehmerstift 217 für eine entlangführende Bewegung auf. (Von den Profilen der Rückseite 227, des Radius bzw. der Abrundung 226 und der Rampe 225 und den entsprechenden 9°- und 14°-Neigungswinkeln des Löseknopfes 203 und des Mitnehmerschlitzes 216 wurde festgestellt, daß sie in der bevorzugten Ausführungsform zusammen­ wirken, um eine sanftes bzw. einfaches Betreiben des Lösemechanismus zu er­ möglichen, wobei jedoch weder von diesen Profilen noch den Neigungswinkeln angenommen wird, daß sie kritisch für die Herstellung eines einsetzbaren, konvertiblen bzw. umwandelbaren Instruments sind.). Die Position der Rampe/Ab­ rundung 225, 226 relativ zu dem horizontalen Schaft/Basis 202 erleichtert den "Einschnapp"-Vorgang der bevorzugten Ausführungsform. Wie oben ange­ führt, bewegt sich der Mitnehmerstift 217 nicht vertikal während des Einführens und Entfernens; das vordere Hand- bzw. Griffstück 206 mit dem Führungs- bzw. Mitnehmerschlitz 216 bewegt sich tatsächlich nach unten und aus der Bahn, wenn der Antriebs- bzw. Mitnehmerstift 217 nach vorne geführt bzw. gescho­ ben wird.
Die den Löseknopf 203 haltende Schraube 238 ist immer in ihrer Position verriegelt bzw. festgelegt. Das Kugellager 234 und die Feder 235 in dem Arretier- bzw. Lösemechanismus 234, 235, 236 sind immer in dem Bohrloch 230 installiert. Ein Zerlegen von jeglichen Bestandteilen, welches Werkzeuge er­ fordert, ist nur durch den Hersteller durchzuführen.
Sobald das Instrument geöffnet ist, kann ein vollständiges Reinigen mit einem Ultraschall-Reinigungsgerät durchgeführt werden. Die längliche bzw. verlängerte Verbindung 223 hält die Teile 201 und 206 mit Verbindungsbolzen 228 und 229 und einem entsprechenden Loch und Schlitz zusammen und beeinträchtigt die Funktion des Instruments nicht. Das Instrument verbleibt in einem Stück wäh­ rend des Reinigungszyklus.
Der Löseknopf 203 ist "idiotensicher" und kann entweder nach links oder nach rechts für ein Öffnen oder Schließen der Vorrichtung gedreht werden.
Der Klemmgriff 204 am Ende des oberen Schafts 201 ermöglicht ein einfaches Zurückziehen und eine eingravierte Markierung (nicht dargestellt) an dem oberen Schaft 201 bezeichnet eine korrekte Position und Richtung, in welcher eine Kraft aufzubringen ist.
Die Handgriff-Federn 207, 208 sind präzise eingesetzt bzw. eingestellt. Ihre Anordnung bzw. Festlegung erfolgt unter Federdruck. Ein konstanter, nach oben gerichteter Federdruck stellt sicher, daß der Mitnehmerstift 217 in dem Mit­ nehmerschlitz 216 angeordnet verbleibt, wenn er nicht in seiner Position durch die Wirkung des kreisförmigen Abschnitts des Schafts 231 verriegelt ist, welcher an dem unteren, runden Abschnitt des Schlüssellochs 210 anliegt. Der konstante Federdruck hält auch die Handgriffe 206, 218 geöffnet, wodurch der obere Schaft 201 in seine vollständig offene Position in dem Ruhezustand des In­ struments zurückgezogen wird. Im Gegensatz zu einer typischen Knochenzange gemäß dem Stand der Technik, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist (in welcher die Federn 107, 108 lediglich entfernbar mit einer Gabel- und Zinkenstruktur verrie­ gelt sind), verwendet die umwandelbare Knochenzange, wie sie in der bevor­ zugten Form ausgeführt ist, eine geschlossene Gelenkstruktur 242, um die Feder 207 an der Feder 208 festzulegen, um einen fortgesetzten Druck nach oben von den Federn sicherzustellen, wenn der Löseknopf 203 sich in seiner Offenstellung befindet und/oder der vordere Handgriff 206 zurückgezogen ist.
Die oben beschriebene Vorrichtung, umfassend bzw. betreffend eine konver­ tible Knochenzange, welche in einer einheitlichen Struktur verbleibt, selbst wenn sie für ein Reinigen vollständig geöffnet ist, wurde mit einer besonderen bevor­ zugten Ausführungsform illustriert, in welcher ein Mitnehmerstift über eine Rampe für ein Setzen bzw. Positionieren in einem Mitnehmerschlitz in dem vorderen Handstück gleitet, welches zurückziehbar an dem unteren bzw. Boden­ schaft der Knochenzange gesichert ist. Es können jedoch die Mittel bzw. Ein­ richtungen für ein Eingreifen des vorderen Handstücks der Knochenzange mit dem oberen Schaft derselben, welche in der bevorzugten Ausführungsform als ein Schlitz- und Stift-Mechanismus gezeigt sind, jegliche andere Mittel eines Ein­ greifens, wie beispielsweise eine Zunge in einer Nut, eine Zahn- oder Ritzel­ verbindung, eine Reibungsverbindung, eine Magnetverbindung oder jegliche andere Mittel einer positiven Festlegung sein. Die Mittel für ein Lösen der Ein­ griffsmittel, welche in der bevorzugten Ausführungsform als ein gleitendes Eingreifen in ein zurückziehbares Schlitzstück gezeigt sind, könnten jegliche, beliebige, andere Mittel für ein Lösen der gewählten Eingriffsmittel sein, wie beispielsweise durch ein Lösen der hinteren Kante 240 des vorderen Griffstücks 206, um nach hinten zu schwingen und den Mitnehmerstift 217 (oder ein anderes Eingriffsstück) freizugeben, oder ein Hebel oder andere Mittel zum Zurückziehen des vorderen Griffstücks 206, um die Eingriffsmittel-Komponenten außer Eingriff zu bringen. Die Festlegungsmittel, welche in der bevorzugten Ausführungsform mit einer länglichen Verbindung 223 illustriert sind, können ebenso von einer Schlinge aus Draht oder einem anderen Material, einem Strei­ fen, einem Band, einem Hebel oder jeglichem anderen Mittel einer Festlegung von beliebiger Größe oder Form sein. Die geschlossene Gelenkstruktur 242, welche in der bevorzugten Ausführungsform als eine vollständig geschlossene Gelenkstruktur gezeigt ist, kann von jeder beliebigen Form einer drehbaren bzw. schwenkbaren oder gelenkigen Festlegung sein, welche sich nicht unmittelbar löst, wenn das vordere Griffstück 206 während eines Zerlegens oder Zusammen­ baus gelockert oder zurückgezogen wird.
Es ist aus dem Vorangehenden ersichtlich, daß eine neue, umwandelbare bzw. konvertible Knochenzange entwickelt wurde, welche die angeführten Ziele der Erfindung erfüllt. Während die gegenwärtig existierende Ausführungsform im Detail beschrieben wurde, wird für Fachleute ersichtlich sein, daß die Prinzipien der Erfindung leicht auf andere Ausführungsformen und Konfigurationen bzw. Konstruktionen der hier beschriebenen Vorrichtung anwendbar sind, ohne den Rahmen und den Geist der Erfindung, wie sie in den folgenden Ansprüchen defi­ niert sind, zu verlassen.

Claims (7)

1. Umwandelbare bzw. konvertible Knochenzange, umfassend:
ein vorderes Griffstück (206), das schwenkbar an einem Drehpunkt in einem unteren bzw. Bodenschaftstück (202), welches einen Spitzenbereich und einen Griffbereich (218) aufweist, angelenkt ist;
Verbindungs- bzw. Eingriffelemente (216, 217), wodurch das vordere Griffstück (206) mit einem oberen Schaft-Schneidestück (201) verbunden ist, um das obere Schaft-Schneidestück (201) gleitend relativ zu dem Spitzenbereich des unteren bzw. Bodenschaftstücks (202) vorzuschieben und zurückzuziehen, wenn das vordere Griffstück (206) relativ zu dem Griffbereich (218) des unteren bzw. Bodenschaftstücks (202) zusammengedrückt wird;
Federelemente (207, 208), um dieser Kompression bzw. diesem Zusammen­ drücken zu widerstehen und das vordere Griffstück (206) von dem Griffbereich (218) des unteren bzw. Bodenschaftstücks (202) beabstandet zu halten;
worin Freigabe- bzw. Löseelemente ermöglichen, daß das obere Schaft-Schnei­ destück (201) von der Vorderseite öffnet, um einen Zutritt für eine Reinigung zu ermöglichen,
und worin der obere Schaft (201), wenn er so geöffnet ist, durch Festle­ gungselemente (223) an dem Rest der Knochenzange festgelegt verbleibt, um sämtliche Teile der Knochenzange zu jeder Zeit in einer verbundenen Einheit zu erhalten.
2. Knochenzange nach Anspruch 1, worin die Verbindungs- bzw. Eingriffs­ elemente einen Mitnehmer- bzw. Führungsschlitz (216) in dem oberen Ende des vorderen Griffstücks (206) umfassen, in welchen ein Mitnehmerstift (217) in dem oberen Schaft (201) eingreift.
3. Knochenzange nach Anspruch 2, worin die Freigabe- bzw. Löseelemente einen zurückziehbaren Einbau für das vordere Griffstück (206) umfassen, wel­ cher, wenn es für ein Zurückziehen dieses vorderen Griffstücks (206) vorge­ spannt ist, ermöglicht, daß dieser Mitnehmerstift (217) aus dem Mitnehmer­ schlitz (216) austritt und über das obere Ende des vorderen Griffstücks (206) gleitet.
4. Knochenzange nach Anspruch 3, worin das vordere Griffstück (206) auch zurückgezogen werden kann, sodaß der Mitnehmerstift (217) zurück über das obere Ende (224) des vorderen Griffstücks (206) gleiten kann, um wieder in den Mitnehmerschlitz bzw. die Mitnehmernut (216) zurückgesetzt zu werden.
5. Knochenzange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin die Fest­ legungselemente (223) eine metallische Verbindung umfassen, die schwenkbar an den entsprechenden Enden derselben an der Rückseite des oberen Schafts (201) und einem zentralen Punkt an der Oberseite des unteren bzw. Boden­ schaftstücks (201) angelenkt ist.
6. Knochenzange nach Ansprüchen 2, 3 oder 4, worin der Mitnehmer­ schlitz (216) so positioniert ist, daß er an der Oberseite um einen Winkel von etwa 14° von der Vertikalen nach rückwärts geneigt ist, und worin das vordere Griffstück (206) einen Radius bzw. eine Abrundung (226) und eine Rampe (225) zu der Rückseite dieses Schlitzes (216) aufweist, um das Gleiten des Mitnehmer­ stifts (217) über das obere Ende (224) des vorderen Griffstücks (206) zu erleich­ tern.
7. Knochenzange nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin das Feder­ element zwei längliche Federstücke (207, 208) aufweist, welche jeweils ein oberes und ein unteres Ende aufweisen, wobei die unteren Enden derselben jeweils an dem vorderen Griffstück (206) bzw. an dem Griffbereich (218) des unteren bzw. Bodenschaftstücks (202) festgelegt sind und die oberen Enden derselben drehbar oder schwenkbar miteinander in einer derartigen Weise ver­ bunden sind, daß die Federn (207, 208) nicht leicht voneinander gelöst werden, wenn das vordere Griffstück (206) gelöst bzw. gelockert oder zurückgezogen wird.
DE19921614A 1998-05-13 1999-05-10 Konvertible Knochenzange Revoked DE19921614B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US078587 1998-03-19
US09/078,587 US5961531A (en) 1998-05-13 1998-05-13 Convertible rongeur

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19921614A1 true DE19921614A1 (de) 1999-12-02
DE19921614B4 DE19921614B4 (de) 2004-09-30

Family

ID=22145004

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19921614A Revoked DE19921614B4 (de) 1998-05-13 1999-05-10 Konvertible Knochenzange

Country Status (2)

Country Link
US (1) US5961531A (de)
DE (1) DE19921614B4 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10022908A1 (de) * 2000-05-11 2001-11-15 Weba Medizintechnik Gmbh & Co Knochenstanze
WO2022029261A1 (de) 2020-08-07 2022-02-10 Efinger Guenter Chirurgisches instrument

Families Citing this family (37)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2778084B1 (fr) * 1998-04-29 2000-09-15 Soprane Sa Dispositif de liaison pour instrument chirurgical
DE19949422A1 (de) * 1999-10-13 2001-04-19 Tontarra Medizintechnik Gmbh Chirurgisches Instrument
US6740093B2 (en) 2000-02-28 2004-05-25 Stephen Hochschuler Method and apparatus for treating a vertebral body
US6638280B2 (en) * 2001-10-10 2003-10-28 Codman & Shurtleff, Inc. Rongeur with drainage
US6991633B2 (en) * 2001-10-10 2006-01-31 Codman & Shurtleff, Inc. Rongeur with detachable crossbar
US6685710B2 (en) 2001-10-10 2004-02-03 Codman & Shurtleff, Inc. Rongeur with detachable crossbar
US8162966B2 (en) 2002-10-25 2012-04-24 Hydrocision, Inc. Surgical devices incorporating liquid jet assisted tissue manipulation and methods for their use
US10363061B2 (en) 2002-10-25 2019-07-30 Hydrocision, Inc. Nozzle assemblies for liquid jet surgical instruments and surgical instruments for employing the nozzle assemblies
US7611517B2 (en) * 2004-02-27 2009-11-03 Warsaw Orthopedic, Inc. Rod reducer
US20050209596A1 (en) * 2004-03-06 2005-09-22 Friedrich Daniels Gmbh Medical instrument
US7377933B2 (en) * 2004-11-29 2008-05-27 S.U.A. Martin Gmbh & Co. Kg Surgical instrument
US7615053B2 (en) 2004-12-06 2009-11-10 Aeolin, Llc Surgical rongeur
US7691107B2 (en) * 2005-09-30 2010-04-06 Schneiter James A Rongeur
DE102006012754B4 (de) * 2006-03-17 2020-07-30 Karl Storz Se & Co. Kg Chirurgisches Instrument
JP5172865B2 (ja) 2007-03-15 2013-03-27 ラフィス・メディカル・インコーポレーテッド 種々の針で用いるための交換可能先端縫合装置、システム、及び方法
WO2008118945A1 (en) * 2007-03-26 2008-10-02 Spineology, Inc. Articulating shaper
DE102009006689A1 (de) 2009-01-29 2009-10-15 Norbert Heinemann Chirurgisches Instrument
DE202009002433U1 (de) 2009-02-20 2009-04-30 Rebstock Instruments Gmbh Chirurgisches Instrument
DE102009056099B4 (de) * 2009-11-30 2012-04-12 Raimund Wenzler Gmbh Instrumenten-Manufaktur Chirurgisches Instrument
US8556899B2 (en) 2010-07-08 2013-10-15 Norbert HEINEMANN Surgical instrument
US8801714B1 (en) * 2011-02-02 2014-08-12 Vikon Surgical, Llc Surgical rongeur
CN103796597A (zh) 2011-06-08 2014-05-14 苏图勒内蒂克斯股份有限公司 偏置夹爪缝合装置、系统和方法
US9226757B2 (en) * 2011-06-28 2016-01-05 Globus Medical, Inc. Bone removal instrument
DE102011056596A1 (de) * 2011-12-19 2013-06-20 Stefan Koscher Chirurgisches Instrument
JP6258935B2 (ja) * 2012-08-03 2018-01-10 ボス・インストゥルメンツ・リミテッド プッシュボタン式骨鉗子
US10507027B2 (en) 2012-08-03 2019-12-17 Boss Instruments, Ltd., Inc. Push button rongeur
US20140100593A1 (en) * 2012-10-09 2014-04-10 Paul Sand Plastic Surgical Instruments
DE202013100011U1 (de) 2013-01-02 2013-04-15 Asanus Medizintechnik Gmbh Chirurgisches Schiebeschaftinstrument
DE102013100021A1 (de) 2013-01-02 2014-07-03 Asanus Medizintechnik Gmbh Chirurgisches Schiebeschaftinstrument
US11207127B2 (en) * 2014-09-25 2021-12-28 Covidien Lp Surgical instruments facilitating replacement of disposable components and/or sterilization of reusable components
WO2016119972A1 (de) * 2015-01-26 2016-08-04 Qenus Medical Ag Schaftinstrument für chirurgische zwecke
EP3162307A1 (de) 2015-10-30 2017-05-03 Norbert Heinemann Chirurgisches instrument
DE202015105793U1 (de) 2015-10-30 2016-01-28 Norbert HEINEMANN Chirurgisches Instrument
CN107212909B (zh) * 2016-03-21 2023-04-28 力迈德医疗(广州)有限公司 一种咬骨钳
DE102017116935A1 (de) * 2017-07-26 2019-01-31 Karl Storz Se & Co. Kg Chirurgisches Instrument
USD901689S1 (en) * 2017-08-11 2020-11-10 Karl Storz Se & Co. Kg Bone punch
USD884173S1 (en) * 2017-08-11 2020-05-12 Karl Storz Se & Co. Kg Bone punch

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE356185C (de) * 1920-12-09 1922-07-18 Ernst Bacher Chirurgisches Instrument
US5653713A (en) * 1989-04-24 1997-08-05 Michelson; Gary Karlin Surgical rongeur
US5273519A (en) * 1990-11-02 1993-12-28 Tibor Koros Bongeur surgical instrument
US5569258A (en) * 1995-06-22 1996-10-29 Logan Instruments, Inc. Laminectomy rongeurs
US5766177A (en) * 1996-04-02 1998-06-16 Oceaneering International, Inc. Rongeur

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10022908A1 (de) * 2000-05-11 2001-11-15 Weba Medizintechnik Gmbh & Co Knochenstanze
WO2022029261A1 (de) 2020-08-07 2022-02-10 Efinger Guenter Chirurgisches instrument
DE102020120871A1 (de) 2020-08-07 2022-02-10 Günter Efinger Chirurgisches Instrument

Also Published As

Publication number Publication date
DE19921614B4 (de) 2004-09-30
US5961531A (en) 1999-10-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19921614A1 (de) Konvertible Knochenzange
DE102006012754B4 (de) Chirurgisches Instrument
DE69834350T2 (de) Rongeur
DE102005044128B4 (de) Handwerkzeug
EP1043955B1 (de) Medizinische zange mit zwei unabhängig voneinander beweglichen maulteilen
EP0401728B1 (de) Retrograd schneidende Hakenstanze
EP0279358B1 (de) Medizinische Vorrichtung
DE60133398T2 (de) Chirurgische vorrichtung zum klammernähen
DE3916634A1 (de) Biopsieinstrument mit einweg-schneidklinge
DE112012005187B4 (de) Rongeur mit abnehmbaren Spitzen
DE4407668A1 (de) Chirurgisches Anastomosenring-Setzgerät
DE202008014111U1 (de) Abisolierzange
EP1942725B1 (de) Vorrichtung zur extraktion eines angelhakens
DE4115937A1 (de) Chirurgisches schneideinstrument
EP1363542B1 (de) Chirurgisches instrument
EP1203565B1 (de) Endoskopischer Probenehmer für insbesondere Knorpelmaterial
DE102010013759A1 (de) Extraktionszange
DE102007055461A1 (de) Skalpell oder chirurgisches Messer
DE102009007292A1 (de) Klingenschutzvorrichtung für Skalpellklinge und Skalpell
DE102006043970A1 (de) Chirurgisches Instrument
DE10320477B3 (de) Chirurgisches Instrument
DE102007054432B3 (de) Chirurgisches Instrument
EP3247289A1 (de) Handgriffvorrichtung
DE10361340B3 (de) Chirurgisches Instrument
DE69733084T2 (de) Abbindeklammer modul mit einzelauslösung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: PILLING WECK INC., RESEARCH TRIANGLE PARK, N.C., U

8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation