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Hintergrund
der Erfindung
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Bereich der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft optische Vorrichtungen und insbesondere
optische Vorrichtungen mit Linsen, die dazu geeignet sind, eine
schnelle Fokussierungsbewegung und eine präzise Positionierung auszuführen.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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In
einigen herkömmlichen
Kameras wird die Fokussierungsbewegung von Linsen durch Schrittmotoren
gesteuert. Die durch die Schrittmotoren angetriebenen Linsen werden
leicht gesteuert, und es ist keine zusätzliche elektrische Leistung
oder Energie erforderlich, um ihre Position aufrechtzuerhalten. Durch
die Schrittmotoren wird jedoch eine geringe Positionierungsgenauigkeit
und eine langsame Antriebsgeschwindigkeit erhalten. Außerdem sind Schrittmotoren
ziemlich großformatig.
Dadurch wird ihre Anwendbarkeit eingeschränkt, und die Größe von Kameras,
in denen sie angeordnet sind, nimmt zu.
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Um
die vorstehend erwähnten
Probleme zu lösen,
wird die Fokussierungsbewegung von Linsen in anderen herkömmlichen
Kameras durch Voice-Coil- oder Schwingspulenmotoren gesteuert, wie
beispielsweise in der US-A-5,939,804 beschrieben ist. Durch Schwingspulenmotoren
werden eine höhere
Antriebsgeschwindigkeit, eine höhere
Positionierungsgenauigkeit und eine geringere Größe ermöglicht.
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Im
Allgemeinen wird für
den Betrieb von Schwingspulenmotoren das Biot-Savart-Gesetz angewendet. Das Biot-Savart-Gesetz
besagt, dass ein leitfähiger Draht
mit einer Länge
L eine Kraft F erfährt,
wenn er durch einen elektrischen Strom I durchflossen wird und in
einem Magnetfeld mit einem magnetischen Fluss B angeordnet ist.
Die Richtung des Magnetfeldes ist senkrecht zu derjenigen des elektrischen
Stroms I. Die Größe der Kraft
F ist gleich IL × B,
und ihre Richtung erstreckt sich senkrecht zu derjenigen des elektrischen
Stroms und derjenigen des Magnetfeldes. Ein herkömmlicher Schwingspulenmotor
oder eine optische Vorrichtung, in dem/der das Biot-Savart-Gesetz
angewendet wird, ist in der US-A-5,939,804 beschrieben.
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In
der US-A-4,678,951 und in der US-A-5,939,804 sind Schwingspulenmotoren
bzw. optische Vorrichtungen beschrieben, in denen das Biot-Savart-Gesetz
angewendet wird und die eine lineare Führungsstruktur aufweisen. In
den in der US-A-6,560,047 beschriebenen Schwingspulenmotoren oder
optischen Vorrichtungen wird das Biot-Savart-Gesetz angewendet,
und die Schwingspulenmotoren oder optischen Vorrichtungen weisen
einen vorgespannten elastischen Mechanismus (d.h. einen Federmechanismus)
auf. Außerdem
sind in einer in der US-A-6,856,469 beschriebenen Linsenantriebsvorrichtung
ein Magnet (bewegliches Element) und eine Spule (feststehendes Element)
eines Schwingspulenmotors in einer Umfangsrichtung angeordnet. Die
Spule umschließt
den Magnet, und der Magnet bewegt sich im Inneren der Spule auf-
und abwärts.
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Daher
besitzen herkömmliche
Kameras oder optische Vorrichtungen, in denen Schwingspulenmotoren
verwendet werden, folgende Nachteile. Je weiter die Linsen bewegt
werden, desto höher
ist die für die
Schwingspulenmotoren erforderliche Spannung. Wenn die Linsen zu
einer Fokus-Sollposition bewegt werden, ist für die Schwingspulenmotoren
zusätzliche
elektrische Leistung oder Energie (oder zusätzlicher Strom) erforderlich,
um die Linsen auf der Fokus-Sollposition
zu halten. Daher verbrauchen die herkömmlichen Kameras oder optischen
Vorrichtungen, in denen Schwingspulenmotoren verwendet werden, eine
große
Menge Energie, wodurch ihre Mobilität und ihre Anwendungsmöglichkeiten
nachteilig beeinflusst werden.
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Ein
herkömmliches
Linsenmodul 1 weist, wie in 14 dargestellt
ist, einen feststehenden Magneten 11, eine bewegliche Spule 12,
ein Linsengehäuse (oder
eine Linse) 13, einen elastischen Arm 14 und ein
Gehäuse 15 auf.
Der feststehende Magnet 11 ist in der beweglichen Spule 12 angeordnet.
Eine mittige Magnetisiserungsachse des feststehenden Magneten 11 ist
mit einer Mittelachse der beweglichen Spule 12 ausgerichtet,
wie durch die Linie A in 14 dargestellt
ist. Das Linsengehäuse 13 ist
mit der beweglichen Spule 12 verbunden. Der elastische
Arm 14 ist zwischen dem Gehäuse 15 und der beweglichen
Spule 12 verbunden und hält die bewegliche Spule 12 und
das Linsengehäuse 13.
Wenn die bewegliche Spule 12 durch Zuführen eines Stroms erregt wird,
wird durch eine Wechselwirkung zwischen einem durch den feststehenden
Magnet 11 erzeugten Magnetfeld und dem Strom eine magnetische Kraft
erzeugt, wodurch die bewegliche Spule 12 entlang ihrer
Mittelachse (Linie A) bewegt wird. Dadurch wird das mit der beweglichen
Spule 12 verbundene Linsengehäuse 13 bewegt, wodurch
eine Fokussierungs- oder Zoomoperation ausgeführt werden kann.
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Trotzdem
weist das Linsenmodul 11 einige Nachteile auf. Wenn die
bewegliche Spule 12 und das Linsengehäuse 13 zu einer bestimmten
Position bewegt werden, wird der elastische Arm 14 elastisch verformt,
wodurch eine Spannkraft erzeugt wird. Um das Linsengehäuse 13 in
der bestimmten Position zu halten, muss die bewegliche Spule 12 durch
Zuführen
eines Haltestroms kontinuierlich erregt werden, wodurch eine magnetische
Kraft erzeugt wird, um die Spannkraft zu überwinden. Infolgedessen ist
der Leistungsverbrauch des Linsenmoduls 1 erheblich.
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Außerdem ist
die Bewegung der beweglichen Spule 12 während des Betriebs des Linsenmoduls 1 eingeschränkt. D.h.,
die bewegliche Spule 12 kann sich nicht zu einer bestimmten
Position bewegen. Insbesondere wird, wenn eine Mittel-Höhenachse
der beweglichen Spule 12 mit derjenigen des feststehenden
Magneten 11 übereinstimmt,
wie in 14 durch das Bezugszeichen B
dargestellt ist, keine magnetische Kraft zwischen diesen erzeugt. Dadurch
können
die bewegliche Spule 12 und das Linsengehäuse 13 nicht
in der bestimmten Position gehalten werden, in der die Mittel-Höhenachsen
der beweglichen Spule 12 und des feststehenden Magneten 11 miteinander übereinstimmen.
Dadurch werden eine universelle Fokussierungs- und Zoomoperation
des Linsenmoduls 1 nachteilig beeinflusst.
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Außerdem gilt:
je größer der
Bewegungsweg der beweglichen Spule 12 ist (je größer der
Zoombereich der Linse ist), desto größer ist die Länge des feststehenden
Magneten 11, wodurch die Größe des Linsenmoduls 1 zunimmt.
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Daher
besteht Bedarf für
eine linear geführte optische
Vorrichtung mit einer Linse, die dazu geeignet ist, bei einem verminderten
Leistungsverbrauch eine schnelle Fokussierungsbewegung und eine
präzise
Positionierung auszuführen.
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Kurze Beschreibung
der Erfindung
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Nachstehend
werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
ausführlich
beschrieben.
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Durch
eine exemplarische Ausführungsform der
Erfindung wird eine optische Vorrichtung mit einer Basis, mindestens
einer Führungsstange,
einer Spule, einem Linsengehäuse
und einem Magnetelement bereitgestellt. Die Führungsstange ist mit der Basis verbunden.
Die Spule ist in der Basis angeordnet. Eine sich in Richtung der
optischen Achse der optischen Vorrichtung erstreckende Mittelachse
der Spule ist parallel zu einer sich in Richtung der optischen Achse
erstreckenden Mittelachse der Führungsstange
angeordnet. Das Linsengehäuse
ist auf der Führungsstange
gleitend angebracht (angepasst). Eine sich in Richtung der optischen
Achse erstreckende Mittelachse des Linsengehäuses ist ebenfalls parallel zur
sich in Richtung der optischen Achse erstreckenden Mittelachse der
Führungsstange
angeordnet. Das Linsengehäuse
gleitet entlang der Mittelachse der Führungsstange. Das Magnetelement
ist gegenüberliegend
der Spule mit dem Linsengehäuse
verbunden und erzeugt ein erstes Magnetfeld. Wenn die Spule erregt
ist und ein zweites Magnetfeld erzeugt, gleitet das Linsengehäuse durch
eine durch das erste und das zweite Magnetfeld erzeugte Anziehungs- oder
Abstoßungskraft
auf der Führungsstange.
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Die
optische Vorrichtung weist ferner ein in der Spule angeordnetes
magnetisch permeables Element zur Erhöhung der Anziehungs- oder Abstoßungskraft
zwischen dem Magnetelement und der Spule auf.
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Die
optische Vorrichtung weist ferner ein gegenüberliegend dem Magnetelement
auf der Basis angeordnetes Magnetfelderfassungselement zum Erfassen
einer Bewegung des Magnetelements auf.
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Die
optische Vorrichtung weist ferner ein gegenüberliegend dem Magnetelement
auf der Basis angeordnetes Positionierungselement auf. Das Positionierungselement
zieht das Magnetelement an, um das Linsengehäuse mit der Führungsstange
in Kontakt zu bringen.
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Das
Positionierungselement weist ein Metall oder ein magnetisches Material
auf.
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Das
Positionierungselement weist eine Spule auf, die erregbar ist, um
ein mit dem Magnetelement wechselwirkendes Magnetfeld zu erzeugen.
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Die
optische Vorrichtung weist ferner eine Linse und ein Bilderfassungselement
auf. Die Linse ist im Linsengehäuse
angeordnet. Das Bilderfassungselement ist gegenüberliegend der Linse in der Basis
angeordnet.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Erfindung wird anhand der nachstehenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung
mit Beispielen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert; es
zeigen:
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1 eine
schematische Teil-Querschnittansicht einer ersten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen optischen
Vorrichtung;
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2 eine
schematische Teil-Querschnittansicht einer zweiten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen optischen
Vorrichtung;
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3 eine
schematische Teil-Querschnittansicht einer dritten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen optischen
Vorrichtung;
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4 eine
schematische Teil-Querschnittansicht einer vierten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen optischen
Vorrichtung;
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5 eine
schematische Teil-Querschnittansicht einer fünften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen optischen
Vorrichtung;
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6 eine
schematische Teil-Querschnittansicht einer sechsten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen optischen
Vorrichtung;
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7 eine
schematische Teil-Querschnittansicht einer siebenten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen optischen
Vorrichtung;
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8 eine
schematische Teil-Querschnittansicht einer achten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen optischen
Vorrichtung;
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9 eine
schematische Teil-Querschnittansicht einer neunten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen optischen
Vorrichtung;
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10 eine
schematische Teil-Querschnittansicht einer zehnten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen optischen
Vorrichtung;
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11 eine
schematische Teil-Querschnittansicht einer elften Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen optischen
Vorrichtung;
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12 eine
schematische Teil-Querschnittansicht einer zwölften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen optischen
Vorrichtung;
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13 eine
schematische Teil-Querschnittansicht einer dreizehnten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen optischen
Vorrichtung; und
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14 eine
schematische Querschnittansicht eines herkömmlichen Linsenmoduls.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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Nachstehend
wird die als beste Technik zum Implementieren der Erfindung erachtete
Technik beschrieben. Die Beschreibung dient lediglich zum Darstellen
der allgemeinen Prinzipien der Erfindung und soll nicht im einschränkenden
Sinne verstanden werden. Der Schutzumfang der Erfindung wird am
besten durch die beigefügten
Patentansprüche
definiert.
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Erste Ausführungsform
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Gemäß 1 weist
die optische Vorrichtung 100 eine Basis 110, zwei
Führungsstangen 120,
eine Spule 130, ein Linsengehäuse 140, ein Magnetelement 150,
ein magnetisch permeables Element 160, ein Magnetfelderfassungselement 170,
ein Positionierungselement 180, eine Linse 190 und
ein Bilderfassungselement 195 auf.
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Wie
in 1 dargestellt ist, sind die Führungsstangen 120 mit
der Basis 110 verbunden, und die Spule 130 ist
in der Basis 110 angeordnet. Insbesondere ist eine sich
in Richtung der optischen Achse der optischen Vorrichtung erstreckende
Mittelachse A der Spule 130 parallel zu einer sich in Richtung
der optischen Achse erstreckenden Mittelachse B jeder Führungsstange 120 angeordnet.
Außerdem
ist das magnetisch permeable Element 160 in der Spule 130 angeordnet.
In der vorliegenden Ausführungsform
ist das magnetisch permeable Element 160 ein Joch.
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Das
Linsengehäuse 140 ist
auf die Führungsstangen 120 gleitend
angebracht. Eine sich in Richtung der optischen Achse erstreckende
Mittelachse A des Linsengehäuses 140 ist
parallel zur sich in Richtung der optischen Achse erstreckenden
Mittelachse B jeder Führungsstange 120 angeordnet. Dadurch
kann das Linsengehäuse 140 entlang
den Mittelachsen der Führungsstangen 120 gleiten.
Außerdem
ist die Linse 190 im Linsengehäuse 140 angeordnet.
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Das
Magnetelement 150 ist gegenüberliegend der Spule 130 mit
dem Linsengehäuse 140 verbunden.
Insbesondere ist eine sich in Richtung der optischen Achse erstreckende
Mittelachse A des Magnetelements 150 mit derjenigen der
Spule 130 ausgerichtet, und das Magnetelement 150 ist über der Spule 130 angeordnet.
Das Magnetelement 150 erzeugt ein erstes Magnetfeld. Die
Richtung des ersten Magnetfeldes erstreckt sich im wesentlichen
parallel zur Mittelachse jeder Führungsstange 120 oder
des Linsengehäuses 140.
Das Magnetelement 150 kann ein Magnet sein.
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Das
Magnetfelderfassungselement 170 ist gegenüberliegend
dem Magnetelement 150 auf der Basis 110 angeordnet.
Das Magnetfelderfassungselement 170 erfasst eine Bewegung
des Magnetelements 150. Beispielsweise kann das Magnetfelderfassungselement 170 ein
mit einem (nicht dargestellten) Steuergerät verbundener Hall-Sensor zum
Messen einer Magnetfeldstärke
und -polarität
sein. Die Bewegung und die Position des Magnetelements 150 können durch
Erfassen von Änderungen
der magnetischen Flussdichte und/oder der Polarität des durch das
Magnetelement 150 erzeugten Magnetfeldes durch den Hall-Sensor erhalten werden.
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Das
Positionierungselement 180 ist gegenüberliegend dem Magnetelement 150 auf
der Basis 110 angeordnet. Das Positionierungselement 180 kann
ein Metall (z.B. eine Eisenplatte) oder ein Magnet sein.
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Das
Bilderfassungselement 195 ist gegenüberliegend der Linse 190 in
der Basis 110 angeordnet. Das Bilderfassungselement 195 kann
ein CCD- oder ein CMOS-Element sein.
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Die
folgende Beschreibung betrifft die Arbeits- oder Funktionsweise
der optischen Vorrichtung 100 bzw. die Fokussierungsbewegung
der Linse 190.
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Wie
in 1 dargestellt ist, erzeugt das mit dem Linsengehäuse 140 verbundene
Magnetelement 150 das erste Magnetfeld, dessen Richtung sich
im wesentlichen parallel zur Mittelachse jeder Führungsstange 120 oder
des Linsengehäuses 140 erstreckt.
Wenn die Spule 130 erregt wird, wird in der Mitte der Spule 130 ein
zweites Magnetfeld erzeugt, dessen Richtung sich parallel zur Mittelachse
jeder Führungsstange 120 oder
des Linsengehäuses 140 erstreckt.
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Wenn
die Richtungen des ersten und des zweiten Magnetfeldes gleich sind,
ziehen sich das Magnetelement 150 und die Spule 130 gegenseitig an.
Wenn dagegen die Richtungen des ersten und des zweiten Magnetfeldes
entgegengesetzt sind, stoßen
sich das Magnetelement 150 und die Spule 130 gegenseitig
ab. Daher kann das Linsengehäuse 140 durch
die durch das erste und das zweite Magnetfeld erzeugte Anziehungs-
und Abstoßungskraft
auf den Führungsstangen 120 gleiten,
wodurch die Fokusposition der Linse 190 (d.h. der Abstand
zwischen der Linse 190 und dem Bilderfassungselement 195)
eingestellt wird. Die Richtung des zweiten Magnetfeldes wird durch
die Richtung des der Spule 130 zugeführten elektrischen Stroms bestimmt,
und die Stärke
des zweiten Magnetfeldes wird durch die Größe des der Spule 130 zugeführten elektrischen
Stroms bestimmt. Außerdem
kann das magnetisch permeable Element 160 die durch das
erste Magnetfeld erzeugten Magnetfeldlinien effektiv in die Spule 130 leiten, wodurch
die Anziehungs- oder Abstoßungskraft
zwischen dem Magnetelement 150 und der Spule 130 erhöht wird.
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Das
Magnetfelderfassungselement 170 (Hall-Sensor) erfasst die Änderungen
der magnetischen Flussdichte und/oder der Polarität des durch das
Magnetelement 150 erzeugten Magnetfeldes und wandelt die
erfassten Änderungen
der magnetischen Flussdichte in ein Signal um. Das Signal wird dem
mit dem Magnetfelderfassungselement 170 (Hall-Sensor) verbundenen
Steuergerät
zugeführt, wodurch
die Position und die Geschwindigkeit des Magnetelements 150 erhalten
werden. Das Steuergerät
kann die Größe des der
Spule 130 zugeführten elektrischen
Stroms gemäß dem Signal
einstellen, um die Bewegungsgeschwindigkeit des Linsengehäuses 140 oder
der Linse 190 zu ändern.
Dadurch wird die Fokussierungsgeschwindigkeit der Linse 190 eingestellt.
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Außerdem können die
Führungsstangen 120 eine
Verstellung oder einen Versatz des Linsengehäuses 140 verhindern,
die/der aufgrund des durch eine Abweichung der Magnetkraft erzeugten
Drehmoments verursacht wird, wodurch eine geradlinige Bewegung des
Linsengehäuses 140 gewährleistet wird.
Trotzdem ist, wenn das Linsengehäuse 140 auf die
Führungsstangen 120 angebracht
ist, eine geringfügige
Montagetoleranz dazwischen vorhanden. Durch die Anziehungskraft
zwischen dem Magnetelement 150 und dem Positionierungselement 180 kann
das Linsengehäuse 140 an
einer der Führungsstangen 120 eng
anliegen und darauf gleiten. Dadurch kann eine Neigung des Linsengehäuses 140 verhindert
werden. D.h., das Linsengehäuse 140 kann
durch die Anziehungskraft zwischen dem Magnetelement 150 und
dem Positionierungselement 180 ohne Abweichung auf den
Führungsstangen 120 gleiten.
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Zweite Ausführungsform
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Elemente,
die denjenigen der ersten Ausführungsform
entsprechen, sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Gemäß 2 unterscheidet
sich die zweite Ausführungsform
von der ersten Ausführungsform dadurch,
dass die optische Vorrichtung 100' der zweiten Ausführungsform
kein magnetisch permeables Element aufweist. Trotzdem kann das Linsengehäuse 140 durch
die Anziehungs- oder Abstoßungskraft
zwischen dem ersten und dem zweiten Magnetfeld weiterhin auf den
Führungsstangen 120 gleiten, so
dass die Fokusposition der Linse 190 (d.h. der Abstand
zwischen der Linse 190 und dem Bilderfassungselement 195)
eingestellt werden kann.
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Die
Struktur, die Anordnung und die Funktion der anderen Elemente der
optischen Vorrichtung 100' sind
die gleichen wie bei der optischen Vorrichtung 100, so
dass diese nicht näher
erläutert
werden.
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Dritte Ausführungsform
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Gemäß 3 weist
die optische Vorrichtung 300 eine Basis 310, zwei
Führungsstangen 320,
zwei Spulen 330, ein Linsengehäuse 340, zwei Magnetelemente 350,
ein Magnetfelderfassungselement 370, ein Positionierungselement 380,
eine Linse 390 und ein Bilderfassungselement 395 auf.
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Wie
in 3 dargestellt ist, sind die Führungsstangen 320 mit
der Basis 310 verbunden. Das Linsengehäuse 340 ist auf den
Führungsstangen 320 gleitend
angebracht. Eine sich in Richtung der optischen Achse der optischen
Vorrichtung erstreckende Mittelachse A des Linsengehäuses 340 ist
parallel zu einer Mittelachse B jeder der Führungsstangen 320 angeordnet.
Dadurch kann das Linsengehäuse 340 entlang
den Mittelachsen der Führungsstangen 320 gleiten.
Außerdem
ist die Linse 390 im Linsengehäuse 340 angeordnet.
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Die
Spulen 330 sind in der Basis 310 angeordnet und
jeweils auf den Führungsstangen 320 angebracht.
Insbesondere ist eine sich in Richtung der optischen Achse der optischen
Vorrichtung erstreckende Mittelachse B jeder Spule 330 mit
der sich in Richtung der optischen Achse erstreckenden Mittelachse
B jeder der Führungsstangen 320 ausgerichtet.
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Die
Magnetelemente 350 sind mit dem Linsengehäuse 340 verbunden
und jeweils gleitend auf den Führungsstangen 320 angebracht.
Insbesondere sind die Magnetelemente 350 jeweils gegenüberliegend
den Spulen 330 angeordnet. Eine sich in Richtung der optischen
Achse erstreckende Mittelachse B jedes Magnetelements 350 ist
mit derjenigen der jeweils zugeordneten Spule 330 ausgerichtet, und
die Magnetelemente 350 sind über den Spulen 330 angeordnet.
Jedes Magnetelement 350 erzeugt ein erstes Magnetfeld.
Die Richtung des ersten Magnetfeldes erstreckt sich im wesentlichen
parallel zur Mittelachse jeder der Führungsstangen 320 oder
des Linsengehäuses 340.
Die Magnetelemente 350 können Magnete sein.
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Das
Magnetfelderfassungselement 370 ist gegenüberliegend
den Magnetelementen 350 auf der Basis 310 angeordnet.
Das Magnetfelderfassungselement 370 erfasst eine Bewegung
der Magnetelemente 350. Das Magnetfelderfassungselement 370 kann
ein mit einem (nicht dargestellten) Steuergerät verbundener Hall-Sensor zum
Messen der Magnetfeldstärke
und -polarität
sein. Die Bewegung und die Position der Magnetelemente 350 können durch
Erfassen von Änderungen
der magnetischen Flussdichte und/oder der Polarität der durch
die Magnetelemente 350 erzeugten Magnetfelder durch den Hall-Sensor
erhalten werden.
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Das
Positionierungselement 380 ist gegenüberliegend einem der Magnetelemente 350 auf
der Basis 310 angeordnet. Das Positionierungselement 380 kann
ein Metall (z.B. eine Eisenplatte) oder ein Magnet sein.
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Das
Bilderfassungselement 395 ist gegenüberliegend der Linse 390 in
der Basis 310 angeordnet. Das Bilderfassungselement 395 kann
ein CCD- oder ein CMOS-Element sein.
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Die
folgende Beschreibung betrifft die Arbeits- oder Funktionsweise
der optischen Vorrichtung 300 bzw. die Fokussierungsbewegung
der Linse 390.
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Wie
in 3 dargestellt ist, erzeugt jedes der mit dem Linsengehäuse 340 verbundenen
Magnetelemente 350 das erste Magnetfeld, dessen Richtung sich
im wesentlichen parallel zur Mittelachse jeder der Führungsstangen 320 oder
des Linsengehäuses 340 erstreckt.
Wenn die Spulen 330 gleichzeitig erregt werden, wird in
der Mitte jeder Spule 330 ein zweites Magnetfeld erzeugt,
dessen Richtung sich parallel zur Mittelachse jeder der Führungsstangen 320 oder
des Lin sengehäuses 340 erstreckt.
Wenn die Richtungen des ersten und des zweiten Magnetfeldes gleich
sind, ziehen sich die Magnetelemente 350 und die Spulen 330 gegenseitig
an. Wenn dagegen die Richtungen des ersten und des zweiten Magnetfeldes
entgegengesetzt sind, stoßen
sich die Magnetelemente 350 und die Spulen 330 gegenseitig
ab. Daher kann das Linsengehäuse 340 durch
die durch das erste und das zweite Magnetfeld erzeugte Anziehungs-
und Abstoßungskraft
auf den Führungsstangen 320 gleiten,
wodurch die Fokusposition der Linse 390 (d.h. der Abstand
zwischen der Linse 390 und dem Bilderfassungselement 395)
eingestellt wird. Die Richtung des zweiten Magnetfeldes wird durch
die Richtung des jeder der Spulen 330 zugeführten elektrischen
Stroms bestimmt, und die Stärke des
zweiten Magnetfeldes wird durch die Größe des jeder der Spulen 330 zugeführten elektrischen Stroms
bestimmt. In der vorliegenden Ausführungsform müssen die
Richtungen der den Spulen 330 zugeführten Ströme gleich sein.
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Außerdem können die
Führungsstangen 320 ein
magnetisch permeables Material aufweisen, so dass die durch das
erste Magnetfeld erzeugten Magnetfeldlinien effektiv in die Spulen 330 oder
die durch das zweite Magnetfeld erzeugten Magnetfeldlinien effektiv
in die Magnetelemente 350 geführt werden können. Dadurch
wird die Anziehungs- oder Abstoßungskraft
zwischen den Magnetelementen 350 und den Spulen 330 erhöht.
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Das
Magnetfelderfassungselement 370 (Hall-Sensor) erfasst die Änderungen
der magnetischen Flussdichte und/oder der Polarität der durch die
Magnetelemente 350 erzeugten Magnetfelder und wandelt die
erfassten Änderungen
in ein Signal um. Das Signal wird zu dem mit dem Magnetfelderfassungselement 370 (Hall-Sensor)
verbundenen Steuergerät übertragen,
wodurch die Position und die Geschwindigkeit der Magnetelemente 350 erhalten
werden. Das Steuergerät
kann die Größe der den Spulen 350 zugeführten elektrischen
Ströme
gemäß dem Signal
einstellen, wodurch die Bewegungsgeschwindigkeit des Linsenge häuses 340 oder
der Linse 390 geändert
wird. Dadurch wird die Fokussierungsgeschwindigkeit der Linse 390 eingestellt.
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Die
Führungsstangen 320 können eine
Verstellung oder einen Versatz des Linsengehäuses 340 verhindern,
die/der durch ein Drehmoment verursacht wird, das aufgrund einer
Abweichung der Magnetkraft erzeugt wird, wodurch eine geradlinige
Bewegung des Linsengehäuses 340 gewährleistet
wird. Wenn das Linsengehäuse 340 auf
die Führungsstangen 320 angebracht
wird, treten dazwischen geringfügige
Montagetoleranzen auf. Durch die Anziehungskraft zwischen einem
der Magnetelemente 350 und dem Positionierungselement 380 kann
das Linsengehäuse 340 an
einer der Führungsstangen 320 eng
anliegen und darauf gleiten. Dadurch kann eine Neigung des Linsengehäuses 340 verhindert
werden. D.h., das Linsengehäuse 340 kann
ohne eine durch die Anziehungskraft zwischen einem der Magnetelementen 350 und
dem Positionierungselement 380 verursachte Abweichung auf
den Führungsstangen 320 gleiten.
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Vierte Ausführungsform
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Gemäß 4 weist
die optische Vorrichtung 400 eine Basis 410, zwei
Führungsstangen 420,
ein Linsengehäuse 430,
eine Spule 440, ein erstes Magnetelement 450,
ein zweites Magnetelement 455, ein drittes Magnetelement 456,
ein magnetisch permeables Element 460, ein Magnetfelderfassungselement 470,
ein Positionierungselement 480, eine Linse 490 und
ein Bilderfassungselement 495 auf.
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Wie
in 4 dargestellt ist, sind die Führungsstangen 420 mit
der Basis 410 verbunden, und das Linsengehäuse 430 ist
auf den Führungsstangen 420 gleitend
angebracht. Eine sich in Richtung der optischen Achse der optischen
Vorrichtung erstreckende Mittelachse A des Linsengehäuses 430 ist parallel
zu einer sich in Richtung der optischen Achse erstreckenden Mittelachse
B jeder der Führungsstangen 420 angeordnet.
Dadurch kann das Linsengehäuse 430 entlang
den Mittelachsen der Führungsstangen 420 gleiten.
Außerdem
ist die Linse 490 im Linsengehäuse 430 angeordnet.
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Die
Spule 440 ist auf dem Linsengehäuse 430 angeordnet.
Eine sich in Richtung der optischen Achse erstreckende Mittelachse
A der Spule 440 ist parallel zur Mittelachse B jeder der
Führungsstangen 420 angeordnet.
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Das
erste Magnetelement 450 ist gegenüberliegend der Spule 440 in
der Basis 410 angeordnet und weist eine Durchgangsöffnung 451 auf.
Insbesondere ist eine sich in Richtung der optischen Achse erstreckende
Mittelachse A des ersten Magnetelements 450 mit derjenigen
der Spule 440 ausgerichtet, und das erste Magnetelement 450 ist
unter der Spule 440 angeordnet. Das erste Magnetelement 450 erzeugt
ein erstes Magnetfeld. Die Richtung des ersten Magnetfeldes erstreckt
sich im wesentlichen parallel zur Mittelachse jedes der Führungselemente 420 oder
des Linsengehäuses 430.
Das erste Magnetelement 450 kann ein Magnet sein.
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Das
zweite Magnetelement 455 und das dritte Magnetelement 456 sind
mit dem Linsengehäuse 430 verbunden.
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Das
magnetisch permeable Element 460 ist auf dem Linsengehäuse 430 und
in der Spule 440 angeordnet. Das magnetisch permeable Element 460 kann
ein Joch sein.
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Das
Magnetfelderfassungselement 470 und das Positionierungselement 480 sind
auf der Basis 410 und gegenüberliegend dem zweiten Magnetelement 455 bzw.
dem dritten Magnetelement 456 angeordnet.
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Das
Bilderfassungselement 495 ist in der Basis 410 und
unter dem ersten Magnetelement 450 angeordnet. Insbesondere
ist das Bilderfassungselement 495 gegenüberliegend der Linse 490 unter
der Durchgangsöffnung 451 des
ersten Magnetelements 450 angeordnet. Das Bilderfassungselement 495 kann
ein CCD- oder ein CMOS-Element sein.
-
Die
folgende Beschreibung betrifft die Arbeits- oder Funktionsweise
der optischen Vorrichtung 400 bzw. die Fokussierungsbewegung
der Linse 490.
-
Wie
in 4 dargestellt ist, erzeugt das in der Basis 410 angeordnete
erste Magnetelement 450 das erste Magnetfeld mit einer
Richtung, die sich im wesentlichen parallel zur Mittelachse jeder
der Führungsstangen 420 oder
des Linsengehäuses 430 erstreckt.
Wenn die Spule 440 erregt wird, wird in der Mitte der Spule 440 ein
zweites Magnetfeld mit einer Richtung erzeugt, die sich parallel
zur Mittelachse jeder der Führungsstangen 420 oder
des Linsengehäuses 430 erstreckt.
Wenn die Richtungen des ersten und des zweiten Magnetfeldes gleich
sind, ziehen sich das erste Magnetelement 450 und die Spule 440 gegenseitig
an. Wenn dagegen die Richtungen des ersten und des zweiten Magnetfeldes
entgegengesetzt sind, stoßen
sich das erste Magnetelement 450 und die Spule 440 gegenseitig
ab. Daher kann das Linsengehäuse 430 durch
die durch das erste und das zweite Magnetfeld erzeugten Anziehungs-
und Abstoßungskräfte auf
den Führungsstangen 420 gleiten,
so dass die Fokusposition der Linse 490 (d.h. der Abstand
zwischen der Linse 490 und dem Bilderfassungselement 495)
eingestellt werden kann. Die Richtung des zweiten Magnetfeldes wird
durch die Richtung des der Spule 440 zugeführten elektrischen Stroms
bestimmt, und die Stärke
des zweiten Magnetfeldes wird durch die Größe des der Spule 440 zugeführten elektrischen
Stroms bestimmt. Das magnetisch permeable Element 460 kann
durch das erste Magnetfeld erzeugte Magnetfeldlinien effektiv in
die Spule 440 leiten, wodurch die Anziehungs- oder Abstoßungskraft
zwischen dem ersten Magnetelement 450 und der Spule 130 erhöht wird.
-
Ähnlicherweise
kann die Bewegung des Linsengehäuses 430 durch
eine Wechselwirkung zwischen dem zweiten Magnetelement 455 und
dem Magnetfelderfassungselement 470 erfasst werden, und
das Positionierungselement 480 zieht das dritte Magnetelement 456 an,
um das Linsengehäuse 430 mit
den Führungsstangen 420 in
Kontakt zu bringen.
-
Fünfte Ausführungsform
-
Elemente,
die denjenigen der vierten Ausführungsform
entsprechen, sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
-
Gemäß 5 besteht
der Unterschied zwischen der fünften
und der vierten Ausführungsform darin,
dass die fünfte
Ausführungsform
einer optischen Vorrichtung 400' kein magnetisch permeables Element
aufweist. Trotzdem kann das Linsengehäuse 430 durch die
durch das erste und das zweite Magnetfeld erzeugte Anziehungs- und
Abstoßungskraft noch
immer auf den Führungsstangen 420 gleiten,
so dass die Fokusposition der Linse 490 (d.h. der Abstand
zwischen der Linse 490 und dem Bilderfassungselement 495)
eingestellt werden kann.
-
Die
Struktur, die Anordnung und die Funktion der anderen Elemente der
optischen Vorrichtung 400' sind
die gleichen wie bei der optischen Vorrichtung 400, so
dass diese nicht näher
beschrieben werden.
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Sechste Ausführungsform
-
Gemäß 6 weist
die optische Vorrichtung 600 eine Basis 610, zwei
Führungsstangen 620,
ein Linsengehäuse 630,
zwei Spulen 640, zwei erste Magnetelemente 650,
ein zweites Magnetelement 655, ein drittes Magnetelement 656,
ein Magnetfelderfassungselement 670, ein Positionierungselement 680, eine
Linse 690 und ein Bilderfassungselement 695 auf.
-
Wie
in 6 dargestellt ist, sind die Führungsstangen 620 mit
der Basis 610 verbunden, und das Linsengehäuse 630 ist
auf den Führungsstangen 620 gleitend
angebracht. Eine sich in Richtung der optischen Achse der optischen
Vorrichtung erstreckende Mittelachse A des Linsengehäuses 630 ist parallel
zu einer sich in Richtung der optischen Achse erstreckenden Mittelachse
B jeder der Führungsstangen 620 angeordnet.
Dadurch kann das Linsengehäuse 630 entlang
den Mittelachsen der Führungsstangen 620 gleiten.
Außerdem
ist die Linse 690 im Linsengehäuse 630 angeordnet.
-
Die
Spulen 640 sind auf dem Linsengehäuse 630 angeordnet
und jeweils auf den Führungsstangen 620 angebracht.
Insbesondere ist eine sich in Richtung der optischen Achse erstreckende
Mittelachse B jeder Spule 640 mit der Mittelachse B jeder der
Führungsstangen 620 ausgerichtet.
-
Die
ersten Magnetelemente 650 sind in der Basis 610 angeordnet
und jeweils auf den Führungsstangen 620 gleitend
angebracht. Insbesondere ist eine sich in Richtung der optischen
Achse erstreckende Mittelachse B jedes ersten Magnetelements 650 mit
derjenigen jeder zugeordneten Spule 640 ausgerichtet, und
die ersten Magnetelemente 650 sind unter den Spulen 640 angeordnet.
Jedes erste Magnetelement 650 erzeugt ein erstes Magnetfeld. Die
Richtung des ersten Magnetfeldes erstreckt sich im wesentlichen
parallel zur Mittelachse jeder der Führungsstangen 620.
Die ersten Magnetelemente 650 können Magnete sein.
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Das
zweite Magnetelement 655 und das dritte Magnetelement 656 sind
mit dem Linsengehäuse 630 verbunden.
-
Das
Magnetfelderfassungselement 670 und das Positionierungselement 680 sind
auf der Basis 610 und gegenüberliegend dem zweiten Magnetelements 655 bzw.
dem dritten Magnetelement 656 angeordnet.
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Das
Bilderfassungselement 695 ist in der Basis 610 und
unter den ersten Magnetelementen 650 angeordnet. Insbesondere
ist das Bilderfassungselement 695 gegenüberliegend der Linse 690 unter
einer Durchgangsöffnung 611 der
Basis 610 angeordnet. Das Bilderfassungselement 695 kann
ein CCD- oder ein CMOS-Element sein.
-
Außerdem können die
Führungsstangen 620 optional
ein magnetisch permeables Material aufweisen.
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Die
nachfolgende Beschreibung betrifft die Arbeits- oder Funktionsweise
der optischen Vorrichtung 600 bzw. die Fokussierungsbewegung
der Linse 690.
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Wie
in 6 dargestellt ist, erzeugt jedes der in der Basis 610 angeordnete
erste Magnetelement 650 das erste Magnetfeld mit einer
Richtung, die sich im wesentlichen parallel zur Mittelachse jeder
der Führungsstangen 620 erstreckt.
Wenn die Spulen 640 gleichzeitig erregt werden, wird in
der Mitte jeder Spule 640 ein zweites Magnetfeld mit einer
Richtung erzeugt, die sich parallel zur Mittelachse jeder der Führungsstangen 620 erstreckt.
Wenn die Richtungen des ersten und des zweiten Magnetfeldes gleich sind,
ziehen sich die ersten Magnetelemente 650 und die Spulen 640 gegenseitig
an. Wenn dagegen die Richtungen des ersten und des zweiten Magnetfeldes
entgegengesetzt sind, stoßen
sich die ersten Magnetelemente 650 und die Spulen 640 gegenseitig ab.
Daher kann das Linsengehäuse 630 durch
die durch das erste und das zweite Magnetfeld erzeugten Anziehungs-
und Abstoßungskräfte auf
den Führungsstangen 620 gleiten,
so dass die Fokusposition der Linse 690 (d.h. der Abstand
zwischen der Linse 690 und dem Bilderfassungselement 695)
eingestellt wird. Die Richtung des zweiten Magnetfeldes wird durch
die Richtung des jeder der Spulen 640 zugeführten elektrischen
Stroms bestimmt, und die Stärke des
zweiten Magnetfeldes wird durch die Größe des jeder der Spulen 640 zugeführten elektrischen Stroms
bestimmt. Außerdem
können,
wenn die Führungsstangen 620 das
magnetisch permeable Material aufweisen, durch das erste Magnetfeld
erzeugte Magnetfeldlinien effektiver in die Spulen 640 geleitet werden.
Dadurch wird die Anziehungs- oder Abstoßungskraft zwischen den ersten
Magnetelementen 650 und den Spulen 640 erhöht.
-
Ähnlicherweise
kann die Bewegung des Linsengehäuses 630 durch
eine Wechselwirkung zwischen dem zweiten Magnetelement 655 und
dem Magnetfelderfassungselement 670 erfasst werden, und
das Positionierungselement 680 zieht das dritte Magnetelement 656 an,
um das Linsengehäuse 630 mit
den Führungsstangen 620 in
Kontakt zu bringen.
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Siebente Ausführungsform
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Gemäß 7 weist
die optische Vorrichtung 700 eine Basis 710, ein
Linsengehäuse 720,
eine Spule 730, ein Magnetelement 750, ein Magnetfelderfassungselement 770,
ein Positionierungselement 780, eine Linse 790 und
ein Bilderfassungselement 795 auf.
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Wie
in 7 dargestellt ist, weist die Basis 710 eine
Innenwand 711 auf. Das Linsengehäuse 720 ist in der
Basis 710 gleitend angeordnet und liegt an ihrer Innenwand 711 an.
D.h., das Linsengehäuse 720 liegt
an der Innenwand 711 der Basis 710 gleitend an.
Außerdem
ist die Linse 790 im Linsengehäuse 720 angeordnet.
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Die
Spule 730 ist in der Basis 710 angeordnet. Eine
sich in Richtung der optischen Achse der optischen Vorrichtung erstreckende
Mittelachse A der Spule 730 ist mit einer sich in Richtung
der optischen Achse erstreckenden Mittelachse A des Linsengehäuses 720 ausgerichtet.
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Das
Magnetelement 750 ist gegenüberliegend der Spule 730 mit
dem Linsengehäuse 720 verbunden.
Insbesondere ist eine sich in Richtung der optischen Achse erstreckende
Mittelachse A des Magnetelements 750 mit derjenigen der
Spule 730 ausgerichtet, und das Magnetelement 750 ist über der Spule 730 angeordnet.
Das Magnetelement 750 erzeugt ein erstes Magnetfeld. Die
Richtung des ersten Magnetfeldes erstreckt sich im wesentlichen
parallel zur Mittelachse des Linsengehäuses 720. Das Magnetelement 750 kann
ein Magnet sein.
-
Das
Magnetfelderfassungselement 770 ist gegenüberliegend
dem Magnetelement 750 in der Basis 710 angeordnet.
Das Magnetfelderfassungselement 770 erfasst eine Bewegung
des Magnetelements 750. Das Magnetfelderfassungselement 770 kann
ein mit einem (nicht dargestellten) Steuergerät verbundener Hall-Sensor zum
Messen der Magnetfeldstärke
und -polarität
sein. Die Bewegung und die Position des Magnetelements 750 können durch
Erfassen von Änderungen
der magnetischen Flussdichte und/oder der Polarität des durch
das Magnetelement 750 erzeugten Magnetfeldes durch den Hall-Sensor
erhalten werden.
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Das
Positionierungselement 780 ist gegenüberliegend dem Magnetelement 750 in
der Basis 710 angeordnet. Das Positionierungselement 780 kann ein
Metall (z.B. eine Eisenplatte) oder ein Magnet sein.
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Das
Bilderfassungselement 795 ist gegenüberliegend der Linse 790 in
der Basis 710 angeordnet. Insbesondere ist das Bilderfassungselement 795 gegenüberliegend
der Linse 790 unter einer Durchgangsöffnung 711 der Basis 710 angeordnet.
Das Bilderfassungselement 795 kann ein CCD- oder ein CMOS-Element
sein.
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Die
folgende Beschreibung betrifft die Arbeits- oder Funktionsweise
der optischen Vorrichtung 700 bzw. die Fokussierungsbewegung
der Linse 790.
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Wie
in 7 dargestellt ist, erzeugt das mit dem Linsengehäuse 720 verbundene
Magnetelement 750 das erste Magnetfeld, dessen Richtung sich
im wesentlichen parallel zur Mittelachse A des Linsengehäuses 720 erstreckt.
Wenn die Spule 730 erregt wird, wird in der Mitte der Spule 730 ein
zweites Magnetfeld erzeugt, dessen Richtung sich parallel zur Mittelachse
A des Linsengehäuses 720 erstreckt.
Wenn die Richtungen des ersten und des zweiten Magnetfeldes gleich
sind, ziehen sich das Magnetelement 750 und die Spule 730 gegenseitig an.
Wenn dagegen die Richtungen des ersten und des zweiten Magnetfeldes
entgegengesetzt sind, stoßen
sich das Magnetelement 750 und die Spule 730 gegenseitig
ab. Daher kann das Linsengehäuse 720 durch
die durch das erste und das zweite Magnetfeld verursachte Anziehungs-
und Abstoßungskraft
in der Basis 710 gleiten, wodurch die Fokusposition der
Linse 790 (d.h. der Abstand zwischen der Linse 790 und dem
Bilderfassungselement 795) eingestellt wird. Die Richtung
des zweiten Magnetfeldes wird durch die Richtung des der Spule 730 zugeführten elektrischen Stroms
bestimmt, und die Stärke
des zweiten Magnetfeldes wird durch die Größe des der Spule 730 zugeführten elektrischen
Stroms bestimmt.
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Das
Magnetfelderfassungselement 770 (Hall-Sensor) erfasst die Änderungen
der magnetischen Flussdichte und der Polarität des durch das Magnetelement 750 erzeugten
Magnetfeldes und wandelt die erfassten Änderungen in ein Signal um. Das
Signal wird dem mit dem Magnetfelderfassungselement 770 (Hall-Sensor) verbundenen
Steuergerät zugeführt, wodurch
die Position und die Geschwindigkeit des Magnetelements 750 erhalten
werden. Das Steuergerät
kann die Größe des der
Spule 730 zugeführten
elektrischen Stroms gemäß dem Signal einstellen,
wodurch die Bewegungsgeschwindigkeit des Linsengehäuses 720 oder
der Linse 790 geändert
wird. Dadurch wird die Fokussierungsgeschwindigkeit der Linse 790 eingestellt.
-
Wenn
das Linsengehäuse 720 in
der Basis 710 angeordnet ist, treten zwischen dem Linsengehäuse 720 und
der Innenwand 711 der Basis 710 geringfügige Montagetoleranzen
auf. Durch die Anziehungskraft zwischen dem Magnetelement 750 und dem
Positionierungselement 780 kann das Linsengehäuse 720 an
der Innenwand 711 der Basis 710 eng anliegen und
darauf gleiten. Dadurch kann eine Neigung des Linsengehäuses 720 verhindert
werden. D.h., das Linsengehäuse 720 kann
ohne eine durch die Anziehung zwischen dem Magnetelement 750 und
dem Positionierungselement 780 verursachte Abweichung in
der Basis 710 gleiten.
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Achte Ausführungsform
-
Elemente
die denjenigen der siebenten Ausführungsform entsprechen, sind
durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
-
Gemäß 8 besteht
der Unterschied zwischen der achten und der siebenten Ausführungsform
darin, dass die optische Vorrichtung 700' der achten Ausführungsform
ferner ein in der Spule 730 angeordnetes magnetisch permeables
Element 760 aufweist. Das magnetisch permeable Element 760 führt durch
das erste Magnetfeld erzeugte Magnetfeldlinien in die Spule 730,
wodurch die Anziehungs- oder Abstoßungskraft zwischen dem Magnetelement 750 und
der Spule 730 erhöht
wird. Das magnetisch permeable Element 760 kann ein Joch
sein.
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Die
Struktur, Anordnung und Funktion der anderen Elemente der optischen
Vorrichtung 700' sind
die gleichen wie bei der optischen Vorrichtung 700, so
dass sie nicht näher
erläutert
werden.
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Neunte Ausführungsform
-
Gemäß 9 weist
die optische Vorrichtung 900 eine Basis 910, ein
Linsengehäuse 920,
eine Spule 930, ein erstes Magnetelement 950,
ein zweites Magnetelement 955, ein drittes Magnetelement 956,
ein Magnetfelderfassungselement 970, ein Positionierungselement 980,
eine Linse 990 und ein Bilderfassungselement 995 auf.
-
Wie
in 9 dargestellt ist, weist die Basis 910 eine
Innenwand 911 auf. Das Linsengehäuse 920 ist in der
Basis 910 gleitend angeordnet und liegt an ihrer Innenwand 911 an.
D.h., das Linsengehäuse 920 liegt
an der Innenwand 911 der Basis 910 gleitend an.
Außerdem
ist die Linse 990 im Linsengehäuse 920 angeordnet.
-
Die
Spule 930 ist auf dem Linsengehäuse 920 angeordnet.
Eine sich in Richtung der optischen Achse der optischen Vorrichtung
erstreckende Mittelachse A der Spule 930 ist mit einer
sich in Richtung der optischen Achse erstreckenden Mittelachse A des
Linsengehäuses 920 ausgerichtet.
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Das
erste Magnetelement 950 ist gegenüberliegend der Spule 930 in
der Basis 910 angeordnet. Das erste Magnetelement 950 weist
außerdem eine
Durchgangsöffnung 951 auf.
Insbesondere ist die sich in Richtung der optischen Achse erstreckende
Mittelachse A des ersten Magnetelements 950 mit derjenigen
der Spule 930 ausgerichtet, und das erste Magnetelement 950 ist
unter der Spule 930 angeordnet. Das erste Magnetelement 950 erzeugt
ein erstes Magnetfeld. Die Richtung des ersten Magnetfeldes erstreckt
sich im wesentlichen parallel zur Mittelachse des Linsengehäuses 920.
Das erste Magnetelement 950 kann ein Magnet sein.
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Das
zweite Magnetelement 955 und das dritte Magnetelement 956 sind
im Linsengehäuse 920 angeordnet.
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Das
Magnetfelderfassungselement 970 und das Positionierungselement 980 sind
in der Basis 910 und gegenüberliegend dem zweiten Magnetelement 955 bzw.
dem dritten Magnetelement 956 angeordnet.
-
Das
Bilderfassungselement 995 ist in der Basis 910 und
unter dem ersten Magnetelement 950 angeordnet. Insbesondere
ist das Bilderfassungselement 995 gegenüberliegend der Linse 990 unter
der Durchgangsöffnung 951 des
ersten Magnetelements 950 angeordnet. Das Bilderfassungselement 995 kann
ein CCD- oder ein CMOS-Element sein.
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Die
folgende Beschreibung betrifft die Arbeits- oder Funktionsweise
der optischen Vorrichtung 900 bzw. die Fokussierungsbewegung
der Linse 990.
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Wie
in 9 dargestellt ist, erzeugt das in der Basis 910 angeordnete
erste Magnetelement 950 das erste Magnetfeld mit einer
Richtung, die sich im wesentlichen parallel zur Mittelachse des
Linsengehäuses 920 erstreckt.
Wenn die Spule 930 erregt wird, wird in der Mitte der Spule 930 ein
zweites Magnetfeld mit einer Richtung erzeugt, die sich parallel zur
Mittelachse des Linsengehäuses 920 erstreckt. Wenn
die Richtungen des ersten und des zweiten Magnetfeldes gleich sind,
ziehen sich das erste Magnetelement 950 und die Spule 930 gegenseitig
an. Wenn dagegen die Richtungen des ersten und des zweiten Magnetfeldes
entgegengesetzt sind, stoßen sich
das erste Magnetelement 950 und die Spule 930 gegenseitig
ab. Daher kann das Linsengehäuse 920 durch
die durch das erste und das zweite Magnetfeld erzeugten Anziehungs-
und Abstoßungskräfte in der Basis 910 gleiten,
so dass die Fokusposition der Linse 990 (d.h. der Abstand
zwischen der Linse 990 und dem Bilderfassungselement 995)
eingestellt werden kann. Die Richtung des zweiten Magnetfeldes wird durch
die Richtung des der Spule 930 zugeführten elektrischen Stroms bestimmt,
und die Stärke
des zweiten Magnetfeldes wird durch die Größe des der Spule 930 zugeführten elektrischen
Stroms bestimmt.
-
Ähnlicherweise
kann die Bewegung des Linsengehäuses 920 durch
eine Wechselwirkung zwischen dem zweiten Magnetelement 955 und
dem Magnetfelderfassungselement 970 erfasst werden, und
das Positionierungselement 980 zieht das dritte Magnetelement 956 an,
um das Linsengehäuse 920 mit
der Basis 910 in Kontakt zu bringen.
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Zehnte Ausführungsform
-
Elemente
die denjenigen der neunten Ausführungsform
entsprechen, sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
-
Gemäß 10 besteht
der Unterschied zwischen der zehnten und der neunten Ausführungsform
darin, dass die optische Vorrichtung 900' der zehnten Ausführungsform
ferner ein in der Spule 930 angeordnetes magnetisch permeables
Element 960 aufweist. Das magnetisch permeable Element 960 führt durch
das erste Magnetfeld erzeugte Magnetfeldlinien in die Spule 930,
wodurch die Anziehungs- oder Abstoßungskraft zwischen dem ersten
Magnetelement 950 und der Spule 930 erhöht wird.
Das magnetisch permeable Element 960 kann ein Joch sein.
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Die
Struktur, Anordnung und Funktion der anderen Elemente der optischen
Vorrichtung 900' sind
die gleichen wie bei der optischen Vorrichtung 900, so
dass sie nicht näher
erläutert
werden.
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Elfte Ausführungsform
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Gemäß 11 verwendet
die optische Vorrichtung 1100 ein Solenoidprinzip (Spulenprinzip) und
weist eine Basis 1105, eine Führungsstange 1110,
eine Spule 1120, ein feststehendes Magnetelement 1130,
ein Linsengehäuse 1140,
ein Positionserfassungselement 1150, ein Magnetelement 1160 und eine
Metallplatte 1170 auf.
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Wie
in 11 dargestellt ist, ist die Führungsstange 1110 mit
der Basis 1105 verbunden und weist eine erste Mittelachse 1110a auf,
die sich in Richtung einer optischen Achse der optischen Vorrichtung 1100 erstreckt.
D.h., die erste Mittelachse 1110a erstreckt sich parallel
zur Richtung der optischen Achse der optischen Vorrichtung 1100.
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Die
Spule 1120 gleitet auf der Führungsstange 1110 und
weist eine sich in Richtung der optischen Achse erstreckende zweite
Mittelachse 1120a und eine erste Mittel-Höhenachse 1120b auf.
Insbesondere erstreckt sich die zweite Mittelachse 1120a senkrecht
zu ersten Mittel-Höhenachse 1120b.
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Das
feststehende Magnetelement 1130 ist mit der Basis 1105 verbunden
und in der Spule 1120 angeordnet. Das feststehende Magnetelement 1130 weist
eine mittige Magnetisierungsachse 1130a und eine zweite
Mittel-Höhenachse 1130b auf.
Insbesondere erstreckt sich die mittige Magnetisierungsachse 1130a senkrecht
zur zweiten Mittel-Höhenachse 1130b und
ist mit der zweiten Mittelachse 1120a der Spule 1120 ausgerichtet.
Insbesondere ist die zweite Mittel-Höhenachse 1130b von
der ersten Mittel-Höhenachse 1120b beabstandet.
D.h., unabhängig
davon, wie die Spule 1120 sich bewegt, ist ihre erste Mittel-Höhenachse 1120b von
der zweiten Mittel-Höhenachse 1130b des
feststehenden Magnetelements 1130 beabstandet. Außerdem kann
das feststehende Magnetelement 1130 ein Magnet mit zwei
entgegengesetzten Polaritäten
(einer Nord-(N) und einer Süd-(S)
Polarität)
sein, die sich entlang der mittigen Magnetisierungsachse 1130a ändern.
-
Das
Linsengehäuse 1140 ist
mit der Spule 1120 verbunden und trägt eine Linse (nicht dargestellt).
Insbesondere ist die Verbindung zwischen dem Linsengehäuse 1140 und
der Spule 1120 nicht auf die in 11 dargestellte
Konfiguration beschränkt.
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Das
Positionserfassungselement 1150 ist mit der Spule 1120 verbunden
und erfasst ihre Bewegungsposition oder Bewegung. Das Positionserfassungselement 1150 kann
ein Hall-Sensor, ein Reluktanzsensor oder ein Fotounterbrecher sein.
Das Magnetelement 1160 ist mit der Basis 1105 verbunden. Die
Metallplatte 1170 ist selektiv mit dem Positionserfassungselement 1150 verbunden.
Das Positionserfassungselement 1150 ist zwischen der Metallplatte 1170 und
dem Magnetelement 1160 angeordnet. Das Magnetelement 1160 ist
gegenüberliegend
der Metallplatte 1170 angeordnet und kann ein Magnet sein.
-
Wenn
das Positionserfassungselement 1150 ein Hall-Sensor ist,
kann es selektiv in der Spule 1120 und gegenüberliegend
dem feststehenden Magnetelement 1130 angeordnet sein, wobei
das Positionserfassungselement Änderungen
der magnetischen Flussdichte und/oder der Polarität des durch
das feststehende Magnetelement 1130 und/oder das Magnetelement 1160 erzeugten
Magnetfeldes erfasst. Dadurch kann die Bewegungsposition der Spule 1120 bestimmt
werden.
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Die
folgende Beschreibung betrifft die Funktionsweise der optischen
Vorrichtung 1100.
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Wenn
die Spule 1120 durch Zuführen eines Stroms erregt wird,
wird durch die Wechselwirkung zwischen dem Strom und dem durch das
feststehende Mag netelement 1130 erzeugten Magnetfeld 1130 eine
Magnetkraft erzeugt, durch die die Spule 1120 und das Linsengehäuse 1140 entlang
der ersten Mittelachse 1110a der Führungsstange 1110 bewegt werden.
Die durch das Linsengehäuse 1140 getragene
Linse kann dadurch eine Fokussierungs- und Zoomfunktion ausführen. Außerdem bewegt
sich die Spule 1120 infolge der Erfassungsoperation des
Positionserfassungselements 1150 nicht zu einer ineffektiven
Position, bei der ihre erste Mittel-Höhenachse 1120b mit
der zweiten Mittel-Höhenachse 1130b des
feststehenden Magnetelements 1130 übereinstimmt.
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Gemäß einem
anderen Aspekt werden die Spule 1120 und das Linsengehäuse 1140,
wenn sie sich zu einer spezifischen Position bewegen (bei der die
Linse im Linsengehäuse 1140 eine
Fokusposition erreicht), durch die Anziehungskraft zwischen dem Magnetelement 1160 und
der Metallplatte 1170 an der Führungsstange 1110 fixiert.
Zu diesem Zeitpunkt ist kein Haltestrom zum Fixieren der Spule 1120 und des
Linsengehäuses 1140 erforderlich,
wodurch der Leistungsverbrauch der optischen Vorrichtung 1100 vermindert
wird.
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Zwölfte Ausführungsform
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Gemäß 12 verwendet
auch die optische Vorrichtung 1200 das Solenoidprinzip
(Spulenprinzip) und weist eine Basis 1205, eine Führungsstange 1210,
eine Spule 1220, ein erstes feststehendes Magnetelement 1230,
ein zweites feststehendes Magnetelement 1240, ein magnetisch
permeables Element 1245, ein Linsengehäuse 1250, ein Positionserfassungselement 1260,
ein Magnetelement 1270 und eine Metallplatte 1280 auf.
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Wie
in 12 dargestellt ist, ist die Führungsstange 1210 mit
der Basis 1205 verbunden und weist eine sich in Richtung
einer optischen Achse der optischen Vorrichtung 1200 erstreckende
erste Mittelachse 1210a auf. D.h., die erste Mit telachse 1210a erstreckt
sich parallel zur Richtung der optischen Achse der optischen Vorrichtung 1200.
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Die
Spule 1220 gleitet auf der Führungsstange 1210 und
weist eine sich in Richtung der optischen Achse erstreckende zweite
Mittelachse 1220a und eine erste Mittel-Höhenachse 1220b auf.
Insbesondere erstreckt sich die zweite Mittelachse 1220a senkrecht
zu ersten Mittel-Höhenachse 1220b.
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Das
erste feststehende Magnetelement 1230 ist mit der Basis 1205 verbunden
und in der Spule 1220 angeordnet. Das erste feststehende
Magnetelement 1230 weist eine erste mittige Magnetisierungsachse 1230a und
eine zweite Mittel-Höhenachse 1230b auf.
Insbesondere erstreckt sich die erste mittige Magnetisierungsachse 1230a senkrecht zur
zweiten Mittel-Höhenachse 1230b und
ist mit der zweiten Mittelachse 1220a der Spule 1220 ausgerichtet,
und die zweite Mittel-Höhenachse 1230b ist von
der ersten Mittel-Höhenachse 1220b der
Spule 1220 beabstandet.
-
Das
zweite feststehende Magnetelement 1240 ist mit dem in der
Spule 1220 angeordneten magnetisch permeablen Element 1245 verbunden und
vom ersten feststehenden Magnetelement 1230 um einen vorgegebenen
Abstand D beabstandet. Ähnlicherweise
weist das zweite feststehende Magnetelement 1240 eine zweite
mittige Magnetisierungsachse 1240a und eine dritte Mittel-Höhenachse 1240b auf.
Die zweite mittige Magnetisierungsachse 1240a erstreckt
sich senkrecht zur dritten Mittel-Höhenachse 1240b und
ist mit der zweiten Mittelachse 1220a der Spule 1220 ausgerichtet.
Die dritte Mittel-Höhenachse 1240b ist
von der ersten Mittel-Höhenachse 1220b der
Spule 1220 beabstandet. Insbesondere erstreckt sich die
erste Mittel-Höhenachse 1220b zwischen
der zweiten Mittel-Höhenachse 1230b und
der dritten Mittel-Höhenachse 1240b. D.h.,
unabhängig
davon, wie die Spule 1220 sich bewegt, erstreckt sich ihre
erste Mittel-Höhenachse 1220b zwischen
der zweiten Mittel- Höhenachse 1230b des
ersten feststehenden Magnetelements 1230 und der dritten
Mittel-Höhenachse 1240b des zweiten
feststehenden Magnetelements 1240. Außerdem können das erste feststehende
Magnetelement 1230 und das zweite feststehende Magnetelement 1240 Magnete
mit zwei entgegengesetzten Polaritäten (einer Nord-(N) und einer
Süd-(S)
Polarität) sein,
die sich entlang der ersten mittigen Magnetisierungsachse 1230a bzw.
der zweiten mittigen Magnetisierungsachse 1240a ändern. Insbesondere
stehen sich, wie in 12 dargestellt ist, das erste
feststehende Magnetelement 1230 und das zweite feststehende
Magnetelement 1240 mit dem gleichen Magnetpol einander
gegenüber.
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Das
magnetisch permeable Element 1245 ist zwischen dem ersten
feststehenden Magnetelement 1230 und dem zweiten feststehenden
Magnetelement 1240 angeordnet, wodurch die Abstoßungskraft dazwischen
vermindert wird. Außerdem
kann das magnetisch permeable Element 1245 Magnetfeldlinien
vom ersten feststehenden Magnetelement 1230 und vom zweiten
feststehenden Magnetelement 1240 effektiv in die Spule 1220 leiten.
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Das
Linsengehäuse 1250 ist
mit der Spule 1220 verbunden und trägt eine Linse (nicht dargestellt).
Die Verbindung zwischen dem Linsengehäuse 1250 und der Spule 1220 ist ähnlicherweise
nicht auf die in 12 dargestellte Konfiguration
beschränkt.
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Das
Positionserfassungselement 1260 ist mit der Spule 1220 verbunden
und erfasst ihre Bewegungsposition oder Bewegung. Das Positionserfassungselement 1260 kann
ein Hall-Sensor, ein Reluktanzsensor oder ein Fotounterbrecher sein.
Das Magnetelement 1270 ist mit der Basis 1205 verbunden. Die
Metallplatte 1280 ist selektiv mit dem Positionserfassungselement 1260 verbunden.
Das Positionserfassungselement 1260 ist zwischen der Metallplatte 1280 und dem
Magnetelement 1270 angeordnet. Das Magnetelement 1270 ist
gegenüberliegend
der Metallplatte 1280 angeordnet und kann ein Magnet sein.
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Wenn
das Positionserfassungselement 1260 ein Hall-Sensor ist,
kann es selektiv in der Spule 1220 und gegenüberliegend
dem ersten feststehenden Magnetelement 1230 und/oder dem
zweiten feststehenden Magnetelement 1240 angeordnet sein,
wobei das Positionserfassungselement Änderungen der magnetischen
Flussdichte und/oder der Polarität
des durch das erste feststehende Magnetelement 1230 und/oder
das zweite feststehende Magnetelement 1240 und/oder das
Magnetelement 1270 erzeugten Magnetfeldes erfasst. Dadurch
kann die Bewegungsposition der Spule 1220 bestimmt werden.
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Die
nachstehende Beschreibung betrifft die Funktionsweise der optischen
Vorrichtung 1200.
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Wenn
die Spule 1200 durch Zuführen eines Stroms erregt wird,
wird durch die Wechselwirkung zwischen dem Strom und den durch das
erste feststehende Magnetelement 1230 und das zweite feststehende
Magnetelement 1240 erzeugten Magnetfeldern eine Magnetkraft
erzeugt, durch die die Spule 1220 und das Linsengehäuse 1250 entlang
der ersten Mittelachse 1210a der Führungsstange 1210 bewegt
werden. Die durch das Linsengehäuse 1250 getragene
Linse kann dadurch eine Fokussierungs- und Zoomfunktion ausführen. Außerdem bewegt
sich die Spule 1220 infolge der Erfassungsoperation des
Positionserfassungselements 1260 nicht zu zwei ineffektiven
Positionen, bei der ihre erste Mittel-Höhenachse 1220b mit
der zweiten Mittel-Höhenachse 1230b des
ersten feststehenden Magnetelements 1230 bzw. mit der dritten
Mittel-Höhenachse 1240b des
zweiten feststehenden Magnetelements 1240 übereinstimmt.
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Ähnlicherweise,
wenn die Spule 1220 und das Linsengehäuse 1250 sich zu einer
spezifischen Position bewegen (d.h., wenn die Linse im Linsengehäuse 1250 eine
Fokusposition erreicht), werden die Spule 1220 und das
Linsengehäuse 1250 durch
die Anziehungskraft zwischen dem Magnetelement 1270 und
der Metallplatte 1280 an der Führungsstange 1210 fixiert.
Zu diesem Zeitpunkt ist keine Haltestrom zum Fixieren der Spule 1220 und
des Linsengehäuses 1250 erforderlich,
wodurch der Leistungsverbrauch der optischen Vorrichtung 1200 reduziert wird.
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Außerdem kann
der vorgegebene Abstand D zwischen dem ersten feststehenden Magnetelement 1230 und
dem zweiten feststehenden Magnetelement 1240 eingestellt
werden. Insbesondere empfängt,
wenn der vorgegebene Abstand D relativ klein ist, die Spule 1220 relativ
hohe Magnetfeldstärken bzw.
eine relativ große
magnetische Flussdichte vom ersten feststehenden Magnetelement 1230 und
vom zweiten feststehenden Magnetelement 1240, wodurch die
Bewegungsleistung erhöht
wird. Wenn der vorgegebene Abstand D relativ groß ist, ist jedoch der Abstand
zwischen der zweiten Mittel-Höhenachse 1230b und
der dritten Mittel-Höhenachse 1240b relativ
groß,
wodurch die Bewegungsstrecke oder der Bewegungsbereich der Spule 1220 zunimmt.
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Dreizehnte
Ausführungsform
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Gemäß 13 verwendet
auch die optische Vorrichtung 1300 das Solenoidprinzip
(Spulenprinzip) und weist eine Basis 1305, eine Führungsstange 1310,
eine Spule 1320, ein erstes Magnetelement 1330,
ein zweites Magnetelement 1340, ein magnetisch permeables
Element 1345 und ein Linsengehäuse 1350 auf.
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Wie
in 13 dargestellt ist, ist die Führungsstange 1310 mit
der Basis 1305 verbunden und weist eine sich in Richtung
einer optischen Achse der optischen Vorrichtung 1300 erstreckende
erste Mittelachse 1310a auf. D.h., die erste Mit telachse 1310a erstreckt
sich parallel zur Richtung der optischen Achse der optischen Vorrichtung 1300.
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Die
Spule 1320 ist auf der Basis 1305 angeordnet und
weist eine sich in Richtung der optischen Achse erstreckende zweite
Mittelachse 1320a und eine erste Mittel-Höhenachse 1320b auf.
Insbesondere erstreckt sich die zweite Mittelachse 1320a senkrecht
zu ersten Mittel-Höhenachse 1320b.
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Das
Linsengehäuse 1350 gleitet
auf der Führungsstange 1310 und
trägt eine
Linse (nicht dargestellt).
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Das
erste Magnetelement 1330 ist mit dem Linsengehäuse 1350 verbunden
und in der Spule 1320 angeordnet. Das erste Magnetelement 1330 weist
eine erste mittige Magnetisierungsachse 1330a und eine
zweite Mittel-Höhenachse 1330b auf.
Insbesondere erstreckt sich die erste mittige Magnetisierungsachse 1330a senkrecht
zur zweiten Mittel-Höhenachse 1330b und
ist mit der zweiten Mittelachse 1320a der Spule 1320 ausgerichtet,
und die zweite Mittel-Höhenachse 1330b ist
von der ersten Mittel-Höhenachse 1320b der
Spule 1320 beabstandet.
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Das
zweite Magnetelement 1340 ist mit dem in der Spule 1320 angeordneten
magnetisch permeablen Element 1345 verbunden und vom ersten
Magnetelement 1330 um einen vorgegebenen Abstand D beabstandet.
Das zweite Magnetelement 1340 weist eine zweite mittige
Magnetisierungsachse 1340a und eine dritte Mittel-Höhenachse 1340b auf. Die
zweite mittige Magnetisierungsachse 1340a erstreckt sich
senkrecht zur dritten Mittel-Höhenachse 1340b und
ist mit der zweiten Mittelachse 1320a der Spule 1320 ausgerichtet.
Die dritte Mittel-Höhenachse 1340b ist
von der ersten Mittel-Höhenachse 1320b der
Spule 1320 beabstandet. Insbesondere erstreckt sich die
erste Mittel-Höhenachse 1320b zwischen
der zweiten Mittel-Höhenachse 1330b und der
dritten Mittel-Höhenachse 1340b.
D.h., unabhängig
davon, wie das erste Magnetelement 1330 und das zweite
Magnetelement 1340 sich bewegen, erstreckt sich die erste
Mittel-Höhenachse 1320b der Spule 1320 zwischen
der zweiten Mittel-Höhenachse 1330b des
ersten Magnetelements 1330 und der dritten Mittel-Höhenachse 1340b des
zweiten Magnetelements 1340. Außerdem können das erste Magnetelement 1330 und
das zweite Magnetelement 1340 Magnete mit zwei entgegengesetzten
Polaritäten
(einer Nord-(N) und einer Süd-(S)
Polarität)
sein, die sich entlang der ersten mittigen Magnetisierungsachse 1330a bzw.
der zweiten mittigen Magnetisierungsachse 1340a ändern. Insbesondere
stehen sich, wie in 13 dargestellt ist, das erste
Magnetelement 1330 und das zweite Magnetelement 1340 mit
dem gleichen Magnetpol einander gegenüber.
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Das
magnetisch permeable Element 1345 ist zwischen dem ersten
Magnetelement 1330 und dem zweiten Magnetelement 1340 angeordnet,
wodurch die Abstoßungskraft
dazwischen vermindert wird. Außerdem
kann das magnetisch permeable Element 1345 Magnetfeldlinien
vom ersten Magnetelement 1330 und vom zweiten Magnetelement 1340 effektiv in
die Spule 1320 leiten.
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Die
nachstehende Beschreibung betrifft die Funktionsweise der optischen
Vorrichtung 1300.
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Wenn
die Spule 1320 durch Zuführen eines Stroms erregt wird,
wird durch die Wechselwirkung zwischen dem Strom und den durch das
erste Magnetelement 1330 und das zweite Magnetelement 1340 erzeugten
Magnetfeldern eine Magnetkraft erzeugt, durch die das erste Magnetelement 1330,
das zweite Magnetelement 1340 und das Linsengehäuse 1350 entlang
der ersten Mittelachse 1310a der Führungsstange 1310 bewegt
werden. Die durch das Linsengehäuse 1350 getragene
Linse kann dadurch eine Fokussierungs- und Zoomfunktion ausführen.
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Außerdem kann
der vorgegebene Abstand D zwischen dem ersten Magnetelement 1330 und
dem zweiten Magnetelement 1340 eingestellt werden. Insbesondere
empfängt,
wenn der vorgegebene Abstand D relativ klein ist, die Spule 1320 relativ
hohe Magnetfeldstärken
bzw. magnetische Flussdichte vom ersten Magnetelement 1330 und
vom zweiten Magnetelement 1340, wodurch die Bewegungsleistung
des ersten Magnetelements 1330 und des zweiten Magnetelements 1340 erhöht wird.
Wenn der vorgegebene Abstand D jedoch relativ groß ist, ist
der Abstand zwischen der zweiten Mittel-Höhenachse 1330b und
der dritten Mittel-Höhenachse 1340b relativ
groß,
wodurch die Bewegungsstrecke oder der Bewegungsbereich des ersten
Magnetelements 1330 und des zweiten Magnetelements 1340 zunimmt.
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Weil
durch die vorstehend beschriebene optische Vorrichtung eine Fokussierungsbewegung
der Linse mit Hilfe der Anziehungs- oder Abstoßungskraft zweier Magnetfelder
implementiert wird, wird der zum Halten der Linse an einer Fokus-Sollposition erforderliche
elektrische Leistungs- oder Energiebedarf vermindert. Dadurch wird
der Leistungsverbrauch der vorstehend beschriebenen optischen Vorrichtung
vermindert. Außerdem
wird durch die vorstehend beschriebene optische Vorrichtung eine
schnelle Fokussierungsbewegung und eine präzise Positionierung der Linse
ermöglicht.
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Obwohl
die Erfindung mit Hilfe von Beispielen unter Bezug auf bevorzugte
Ausführungsformen beschrieben
worden ist, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Im
Gegenteil, es ist beabsichtigt, verschiedene Modifikationen und ähnliche
Anordnungen abzudecken (wie für
die Fachleute ersichtlich ist). Folglich soll der durch die beigefügten Patentansprüche definierte
Schutzumfang in Einklang mit der breitesten Interpretation sein,
um alle diese Modifikationen und ähnliche Konfigurationen einzuschließen.