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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die Anfertigung
von Halbleitervorrichtungen, und spezieller auf Verfahren des Anfertigens
und Strukturen für
Flash-Speichervorrichtungen.
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Hintergrund
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Halbleitervorrichtungen
werden in vielen Elektronik- und anderen Applikationen verwendet.
Halbleitervorrichtungen umfassen integrierte Schaltkreise, die auf
Halbleiterwafern ausgebildet sind durch Abscheiden vieler Arten
von dünnen
Materialfilmen über
den Halbleiterwafern, und Strukturieren der dünnen Materialfilme, um die
integrierten Schaltkreise auszubilden.
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Eine
Art von Halbleitervorrichtung ist eine Speichervorrichtung, in der
ein Datum typischerweise als eine logische "1" oder "0" gespeichert ist. Speichervorrichtungen
können
statisch oder dynamisch sein. Dynamische Speichervorrichtungen erfordern
es, aufgefrischt zu werden, um sich der Daten "zu erinnern", wohingegen statische Speichervorrichtungen
es nicht erfordern, aufgefrischt zu werden, um gespeicherte Daten
zu behalten.
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Eine
Art von statischer Speichervorrichtung, auf die in dem Fachgebiet
auch als nicht-flüchtige
Speicher(NVM)-Vorrichtung Bezug genommen wird, ist eine Flash-Speichervorrichtung.
Eine Flash-Speichervorrichtung ist ein elektrisch löschbarer
programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EEPROM), der häufig in
Computern verwendet wird, digitalen Kameras, MP3-Playern, Spiel systemen
und Speicher-Stick's,
zum Beispiel, obwohl Flash-Speichervorrichtungen
in anderen Anwendungen ebenso verwendet werden können. Flash-Speichervorrichtungen
erfordern keine Betriebsspannung, um gespeicherte Daten zu behalten;
sie behalten Daten auch dann, wenn die Betriebsspannungsquelle abgetrennt
ist. In Flash-Speichervorrichtungen wird eine schaltkreisinterne
Verdrahtung verwendet, um vorbestimmte Sektionen oder Blocks des
Chips zu löschen, durch
Anlegen eines elektrischen Feldes an den ganzen Chip, zum Beispiel.
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Flash-Speichervorrichtungen
umfassen typischerweise ein Feld aus Flash-Speicherzellen. Flash-Speicherzellen
sind zugänglich
zum Programmieren und Abrufen von Daten durch ein Feld aus Wortleitungen
und Bitleitungen gekoppelt an das Feld aus Flash-Speicherzellen.
Jede Flash-Speicherzelle umfasst ein Schwebegate und ein Steuergate,
welche separiert sind durch einen dünnen Isolator. Flash-Speicherzellen werden
programmiert durch Anlegen einer Spannung an das Steuergate. Flash-Speicherzellen speichern
eine Ladung in dem Schwebegate und werden programmiert, verwendend
Fowler-Nordheim Tunneln oder Kanal heiße Elektronen Injektion aus
dem Kanal oder Source- und
Drainbereichen.
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Neuere
Flash-Speicheranwendungen enthalten "eingebettete Flash-Speicher" und System auf einem Chip
(SoC) Vorrichtungen, in denen ein Feld aus Flash-Speicherzellen
und periphere Schaltung für
die Flash-Speicherzellen ausgebildet werden auf einem Einzelchip
oder integrierten Schaltkreis. Die periphere Schaltung kann Hochvoltschaltkreise
umfassen, Logikschaltkreise für
Mikrocontroler oder Prozessoren, und andere Arten von Vorrichtungen,
die umfassen können
Transistoren, Dioden, Bandlückenvorrichtungen,
Kondensatoren, Spulen, und lineare Vorrichtungen, als Beispiele,
obwohl andere Arten von Vorrichtungen in der peripheren Schaltung
enthaltend sein können.
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Eingebettete
Flash-Speichervorrichtungen und SoC-Vorrichtungen sind schwerer
anzufertigen und erfordern mehr Anfertigunsschritte und Lithografiemasken,
um sie herzustellen.
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Was
in dem Fachgebiet benötigt
wird, sind verbesserte Verfahren des Anfertigens eingebetteter Flash-Speichervorrichtungen
und Strukturen derselben, die wenige dedizierte Lithografiemasken
erfordern und Prozessierschritte für den Flash-Speicherabschnitt des Chips.
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Außerdem ist
ein Flash-Speicher eine relativ neue Technologie und es gibt Beschränkungen
beim weiteren Verringern der Größe der Flash-Speicherzellen
in aktuellen Entwürfen
in der Industrie. Ein Flash-Speicher ist teurer anzufertigen als
herkömmliche
Speicherformen, wie DRAM's.
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Was
somit auch in dem Fachgebiet gebraucht wird, sind verbesserte Flash-Speicherentwürfe mit
geringeren Anfertigungskosten und reduzierter Größe.
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Silizium-auf-Isolator(SOI)-Substrate
sind in der Halbleiterindustrie verwendet worden in anderen Vorrichtungen
als Flash-Speichervorrichtungen, um eine hohe Performance zu erreichen
und geringere Verlustleistung für
SoC-Anwendungen. Als ein Beispiel werden Power PCTM-Mikroprozessoren
von International Business Machines (IBM) Corporation auf SOI-Substraten hergestellt.
Jedoch sind SOI-Substrate noch nicht erfolgreich verwendet worden
in Flash-Speichervorrichtungen, aufgrund eines schwebenden Substratkörpereffektes
(floating body effect), der die Performance nachteilig beeinflusst
und die Zuverlässigkeit
der Flash-Speicherzellen, wie hierdrin noch weiter beschrieben wird.
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Was
somit auch gebraucht wird in dem Fachgebiet, ist ein Mittel des
Integrierens von Flash-Speichervorrichtungen auf SOI-Substraten
für SoC-Vorrichtungen,
um eine geringere Verlustleistung zu erreichen und eine vergrößerte Performance.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Diese
und andere Probleme werden allgemein gelöst oder umgangen, und technische
Vorteile werden allgemein erreicht durch bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, in der Flash-Speicherzellen ausgebildet
werden auf SOI Substraten für
SoC-Anwendungen. Das vergrabene Oxid des SOI Substrats wird verwendet,
um die Isolation von danebenliegenden Flash-Speicherzellen zu erleichtern.
Wannen der Flash-Speicherzellen werden vorgespannt, verringernd
GIDL-Leckstrom und resultierend in bessere Isolation, Zuverlässigkeit
und verbesserte Performance.
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In Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
eine Halbleitervorrichtung ein SOI-Substrat, das SOI-Substrat enthaltend
ein Substrat, eine vergrabene isolierende Schicht angeordnet über dem
Substrat, und eine Schicht aus Halbleitermaterial angeordnet über der
vergrabenen isolierenden Schicht. Die Halbleitervorrichtung enthält eine
Vielzahl Isolationsbereiche angeordnet in der Schicht aus Halbleitermaterial,
worin sich jeder Isolationsbereich vollständig durch die Schicht aus
Halbleitermaterial erstreckt. Die Halbleitervorrichtung enthält eine
Vielzahl Flash-Speicherzellen auf dem SOI-Substrat, jede Flash-Speicherzelle mit
einem Substratkörper
(body), die Vielzahl Flash-Speicherzellen ist ausgerichtet in einem
Feld aus Zeilen und Spalten. Jede Spalte aus Flash-Speicherzellen
ist ausgebildet in einem kontinuierlichen Bereich der Halbleiterschicht
und ist getrennt von danebenliegenden Spalten aus Flash-Speicherzellen
durch einen Isolationsbereich derart, dass der Substratkörper jeder
Flash-Speicherzelle in einer Spalte elektrisch gekoppelt ist an
die Substratkörper
jeder anderen Flash-Speicherzelle in dieser Spalte, aber elektrisch
isoliert ist von den Substratkörpern
jeder Flash-Speicherzelle in anderen Spalten.
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In Übereinstimmung
mit einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung enthält
ein Verfahren des Anfertigens einer Halbleitervorrichtung: Vorsehen
eines SOI-Substrats,
das SOI-Substrat enthaltend ein Substrat, eine vergrabene isolierende
Schicht angeordnet über
dem Substrat, und eine Schicht aus Halbleitermaterial angeordnet über der
vergrabenen isolierenden Schicht. Eine Vielzahl Isolationsbereiche
wird ausgebildet in der Schicht aus Halbleitermaterial, jeder Isolationsbereich
sich vollständig
erstreckend durch die Schicht aus Halbleitermaterial. Ein Feld aus
Spalten und Zeilen der Flash-Speicherzellen wird ausgebildet auf
dem SOI-Substrat, jede Flash-Speicherzelle enthaltend einen Substratkörper, jede
Spalte aus Flash-Speicherzellen ist ausgebildet in einem kontinuierlichen
Bereich der Halbleiterschicht und ist getrennt von danebenliegenden
Spalten aus Flash-Speicherzellen durch einen Isolationsbereich.
Eine elektrische Verbindung ist vorgesehen zu jeder Spalte aus Flash-Speicherzellen,
derart, dass die Substratkörper
jeder Flash-Speicherzelle in irgendeiner Spalte unabhängig vorgespannt
werden können
mit Hinblick auf die anderen Spalten der Flash-Speicherzellen.
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In Übereinstimmung
mit noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung enthält
ein Verfahren des Betreibens eines Flash-Speicherfeldes: Vorsehen
eines Feldes aus Flash-Speicherzellen ausgerichtet in Reihen und
Spalten, jede Flash-Speicherzelle mit einem Substratkörper und
jede Spalte aus Flash-Speicherzellen wird ausgebildet in einem kontinuierlichen
Bereich des Halbleiters, der einen vergrabenen Isolator überdeckt.
Jede Spalte ist getrennt von danebenliegenden Spalten aus Flash-Speicherzellen
durch einen Isolationsbereich. Eine Flash-Speicherzelle wird ausgewählt in einer
der Spalten und eine erste Spannung wird an dem Substratkörper jeder
Flash-Speicherzelle in der einen der Spalten angelegt. Eine zweite
Spannung wird angelegt an den Substratkörper jeder Flash-Speicherzelle
in einer Spalte, die unmittelbar neben der einen der Spalten liegt,
und auf die ausgewählte
Flash-Speicherzelle wird zugegriffen.
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Vorteile
bevorzugter Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung enthalten: Vorsehen von Flash-Speicherzellenentwürfen, die
skalierbar sind und verbesserte Performance haben. Die neuen Verfahren des
Herstellens der Flash-Speichervorrichtungen
und Strukturen derselben, die hierin erläutert sind, haben eine verringerte
Anzahl von Anfertigungsprozessschritten und erfordern weniger Lithografiemasken,
reduzierend Herstellungskosten. Eingebettete Flash-Speichervorrichtungen
und SoC-Vorrichtungen, die SOI-Substrate
verwenden, um die Peformance zu erhöhen, können hergestellt werden, die
hierin beschriebenen Strukturen und Verfahren verwendend. Die Flash-Speicherzellen
können
umfassen Doppel- oder Dreifachwannen.
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Das
Vorhergehende hat die Merkmale und technischen Vorteile von Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ziemlich breit umrissen, damit die detaillierte
Beschreibung der Erfindung, die folgt, besser verstanden werden
kann. Zusätzliche
Merkmale und Vorteile von Ausführungsformen
der Erfindung werden hiernach beschrieben werden, welche den Gegenstand
der Ansprüche
der Erfindung bilden. Es sollte durch Fachleute eingesehen werden,
dass die Konzeption und spezifische offenbarte Ausführungsformen
leicht als eine Basis zum Modifizieren oder Entwerfen anderer Strukturen
oder Prozesse verwendet werden können,
um die gleichen Zwecke der vorliegenden Erfindung auszuführen. Es
sollte auch verstanden werden durch Fachleute, dass solche äquivalenten
Konstruktionen sich nicht von dem Geist und Rahmen der Erfindung
entfernen wie in den angehängten
Ansprüchen
angegeben.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Für ein vollständigeres
Verstehen der vorliegenden Erfindung und der Vorteile derselben
wird nun Bezug genommen auf die folgenden Beschreibungen in Zusammenhang
genommen mit den begleitenden Zeichnungen, in denen:
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1 bis 10 Querschnittsansichten
einer eingebetteten Flash-Speichervorrichtung
zeigen an verschiedenen Anfertigungsstufen in Übereinstimmung mit einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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11 zeigt
eine Draufsicht auf eine eingebettete Flash-Speichervorrichtung angefertigt in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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12 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Abschnitts des in 11 gezeigten
Flash-Speicherfeldbereichs.
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Korrespondierende
Nummern und Symbole in den verschiedenen Figuren beziehen sich allgemein
auf korrespondierende Teile, außer
anders angezeigt. Die Figuren sind gezeichnet worden, um die relevanten
Aspekte bevorzugter Ausführungsformen
deutlich zu illustrieren und sind nicht notwendigerweise gezeichnet
worden, um zu skalieren.
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Detaillierte Beschreibung
illustrativer Ausführungsformen
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Das
Anfertigen und Verwenden der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen
wird im Detail unten diskutiert. Es sollte jedoch eingesehen werden,
dass die vorliegende Erfindung viele anwendbare erfinderische Konzepte
vorsieht, die in einer breiten Vielzahl spezifischer Kontexte ausgeführt werden
können.
Die diskutierten spezifischen Ausführungsformen sind bloß illustrativ
für spezifische
Wege, um die Erfindung zu schaffen und verwenden, und beschränken den
Rahmen der Erfindung nicht.
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Flash-Speichervorrichtungen
werden typischerweise ausgebildet, verwendend eine Dreifachwannenkonfiguration
in einem Bulk-Substrat: ein Substrat hat einen ersten Dotierstofftyp,
z. B. P Typ, und wird als eine erste Wanne betrachtet, eine zweite
Wanne ist in dem Substrat ausgebildet aus einem zweiten Dotierstofftyp, z.
B., eine N Wanne, und eine dritte Wanne ist ausgebildet innerhalb
der zweiten Wanne, umfassend den ersten Dotierstofftyp, z. B., eine
P Wanne. Alternativ können
die erste Wanne und die dritte Wanne N Typ umfassen und die zweite
Wanne kann P Typ umfassen, zum Beispiel. Auf die dritte Wanne der
Flash-Speichervorrichtung wird in dem Fachgebiet oft als "Substratkörper" Bezug genommen,
zum Beispiel.
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In
der Flash-Speichervorrichtungsherstellung sind erforderlich isolierende,
danebenliegende dritte Wannen, z. B., die P Wannen in dem ersten
Beispiel oben. U. S. Patent Nummer 6,909,139, welches hierin durch
Bezugnahme einbezogen wird, betitelt "One Transistor Flash Memory Cell", herausgegeben am
21. Juni 2005, für
Shum, u.a., offenbart einen Flash-Speicherentwurf, worin die P Wannen
des EEPROMs voneinander isoliert sind durch tiefe Gräben. Jedoch
erfordert dieses Verfahren eine zusätzliche Lithografiemaske, um
die tiefen Gräben
zu strukturieren und zusätzliche Ätz- und
Ablagerungsschritte, um die tiefen Gräben zu ätzen und mit isolierendem Material
zu füllen,
welches Kosten zufügt
und Komplexität
zu dem Anfertigungsprozess.
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Ein
anderes Verfahren des Isolierens von P Wannen ist offenbart in U.
S. Patent Nummer 6,438,030, betitelt "Non-Volatile
Memory, Method of Manufacture, and Method of Programming", herausgegeben am
20. August 2002 für
Hu, u.a., welches hierin durch Bezugnahme einbezogen wird. Flache
oder tiefe Grabenisolation wird verwendet, um P Wannen der Speicherzellen
zu isolieren. Jedoch sind die P Wannen in diesem Entwurf zu flach
und sind nicht kompatibel mit Hochspannungs(HV)vorrichtungsentwürfen, welche
höhere
Sperrschicht(junction)-Durchbruchsspannungen erfordern, z. B., etwa
12 Volt oder größer, für Flash-Speichervorgänge. Somit
erfordert dieser Stand der Technik Entwurf zwei zusätzliche
HV-Wannenmasken, um die zwei HV-Wannen auszubilden, z. B., für einen
n-Kanal Feldeffekttransistor (NFET) und p-Kanal Feldeffekttransistor (PFET),
die die höhere Übergangs-Durchbruchsspannungen
liefern.
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In
einer Veröffentlichung
von Burnett, u.a., betitelt "An
Advanced Flash Memory Technology on SOI", veröffentlicht in IEDM 98, 1998,
Seiten 983 bis 986, IEEE, welche hierin durch Bezugnahme einbezogen
wird, wird eine Flash-Speicherzelle ausgebildet, verwendend ein
SOI-Substrat. LOKale Oxidation von Silizium(LOCOS)-Typ Isolation
wird verwendet, worin eine dicke Schicht aus thermisch gewachsenem
Siliziumdioxid verwendet wird, um danebenliegende Vorrichtungen
zu trennen mit DiNOR-ähnlicher
Vorspannung (drainseitige Vorspannung beim Schreiben auf geringe
Vt-Zustände,
und FN-FN Löschen
bei hohen Vt-Zuständen).
Jedoch involviert die Struktur schwebende Substratkörper, die
ausgebildet sind auf dem vergrabenen Oxid (BOX) in den SOI-Substraten.
Die schwebenden Substratkörper
werden nicht an die gemeinsame P-Wanne angeschlossen (z. B., die
dritte Wanne oder Substratkörper
der Flash-Speicherzellen),
und zwar, die P Wannen der Flash-Speicherzellen werden nicht vorgespannt.
Das SOI (z. B., die Kombination des BOX und STI) isoliert die P
Wannen, schaffend die Flash-Zellen mit schwebenden P Wannen, z.
B., den P Wannen wird erlaubt, zu schweben, elektrisch. Die schwebenden
Substratkörper
verursachen heiße
Locherzeugung und können
den schwebenden Substratkörper
aufladen durch kapazitives Koppeln, welches eine Zuverlässigkeitsangelegenheit
ist. Die heiße
Locherzeugung verursacht Vorrichtungsausfälle aufgrund von Tunneloxidbeeinträchtigung.
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Die
durch schwebende Substratkörper
verursachten Probleme werden erläutert
in einer Veröffentlichung
von Chan, u.a., betitelt "Effect
of Floating Body on Double Polysilicon Partially Depleated SOI Non-Volatile
Memory Cell", IEEE
Electron Device Letters, 2003, Seiten 1 bis 3, 0741-3103/03, IEEE,
welche auch durch Bezugnahme hierin einbezogen wird. Der schwebende
Substratkörpereffekt
führt Instabilitäten in den Wert
des Drainstroms während
des Lesens und extra heißen
Elektronengatestrom beim Programmieren ein, nachteilig beeinflussend
die Lese- und Schreibvorgängen
zu einer Flash-Speicherzelle.
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Was
in dem Fachgebiet gebraucht wird, ist ein Mittel des Isolierens
von P Wannen von Flash-Speichervorrichtungen, das den schwebenden
Substratkörpereffekt
vermeidet, worin das Ausbilden der Isolation nicht teuer ist und
gering an Komplexität.
Was außerdem
gebraucht wird, ist ein Mittel des Ausbildens solcher Isolation,
das integrierbar ist in eingebettete Flash-Speichervorrichtungen,
die Hochvolt (z. B., mit Betriebsspannung größer als 12 Volt)-CMOS-Vorrichtungen
enthalten.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sehen Anfertigungsprozesse und Strukturen
für Flash-Speichervorrichtungen
vor, ausgebildet auf SOI-Substraten. Der Anfertigungsprozessfluss
ist effizienter und kostengünstiger,
mit einer verringerten Anzahl von Lithografiemasken und Anfertigungsprozessschritten, und
sieht die Fähigkeit
vor, die Größe von Flash-Speicherzellen weiter
zu reduzieren. Die Substratkörper
oder Wannen von auf SOI-Substraten ausgebildeten Flash-Speicherzellen
werden vorgespannt, vermeidend den schwebenden Substratkörpereffekt.
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Die
vorliegende Erfindung wird beschrieben werden mit Hinblick auf bevorzugte
Ausführungsformen in
einem spezifischen Kontext, und zwar implementiert in eingebettete
Flash-Speichervorrichtungen.
Die Erfindung kann jedoch auch angewendet werden auf andere Anwendungen,
wie alleinstehende Flash-Speicherfelder, die keine eingebaute oder
auf dem Chip ausgeführte
Unterstützungsschaltung
und Vorrichtung haben, zum Beispiel.
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1 bis 10 zeigen
Querschnittsansichten von Halbleitervorrichtungen 100 an
mancherlei Anfertigungsstufen in Über einstimmung mit einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Zuerst wird ein Werkstück 102 vorgesehen,
umfassend ein Silizium-auf-Isolator (SOI) Substrat 102.
Das SOI-Substrat 102 umfasst vorzugsweise eine erste Schicht
aus halbleitendem Material 104, das Silizium umfassen kann, zum
Beispiel, befestigt an einer vergrabenen Oxidschicht 106.
Die vergrabene Oxidschicht 106 kann umfassen Siliziumdioxid
oder andere isolierende Materialien, und es wird auf sie auch Bezug
genommen hierin als eine vergrabene isolierende Schicht. Eine zweite
Schicht aus halbleitendem Material 108 ist angeordnet auf
der anderen Seite der vergrabenen Oxidschicht 106, wie
gezeigt. Die zweite Schicht aus halbleitendem Material 108 ist
typischerweise dünner
als die erste Schicht aus halbleitendem Material 104, zum
Beispiel. Die Halbleitermaterialschichten 104 und 106 können umfassen
Silizium, Silizium-Germanium, Germanium, Germanium oder andere Halbleitermaterialien
oder Kombinationen von halbleitenden Materialien, als Beispiele.
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Die
erste Schicht aus halbleitendem Material 104 kann umfassen
ein Substrat, umfassend eine Dicke von etwa 400 Mikrometer oder
größer, die
vergrabene Oxidschicht 106 kann umfassen eine Dicke von
etwa 0,3 Mikrometer oder weniger, und die zweite Schicht aus halbleitendem
Material 108 kann umfassen eine Dicke von etwa 0,2 Mikrometer
oder weniger, als Beispiele, obwohl diese Schichten alternativ andere
Abmessungen umfassen können,
zum Beispiel. Die zweite Schicht aus halbleitendem Material 108 kann
teilweise verarmt oder voll verarmt werden, zum Beispiel, übereinstimmend
mit ihrer Dicke. Zum Beispiel, wird eine dickere Schicht 108 allgemein
als teilweise verarmtes SOI betrachtet, während eine dünnere Schicht 108 als
ein vollständig
verarmtes SOI betrachtet wird. Die erste Schicht und zweite Schicht
aus halbleitendem Material 104 und 108 können implantiert
sein mit Dotierstoffen, z. B., können
sie N Typ sein oder P Typ, zum Beispiel. In dem gezeigten Beispiel
sind die erste Schicht und zweite Schicht aus halbleitendem Material 104 und 108 P Typ,
um N Kanal Flash-Speicher auszubilden. Jedoch können Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung auch N Typ Schichten 104 und 108 umfassen,
die P Kanal Flash-Speichervorrichtungen ausbilden, zum Beispiel.
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Ein
Unterlagenoxid 110 und ein Unterlagennitrid 112 werden
ausgebildet über
der zweiten Schicht aus halbleitendem Material 108. Das
Unterlagenoxid 110 kann umfassen eine Dicke von etwa 5
Nanometer, und das Unterlagennitrid 112 kann umfassen eine
Dicke von etwa 100 bis 150 Nanometer, als Beispiele, obwohl alternativ,
das Unterlagenoxid 110 und Unterlagennitrid 112 andere
Abmessungen umfassen können.
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Die
Halbleitervorrichtung umfasst einen ersten Bereich 114 und
einen zweiten Bereich 116. Der erste Bereich 114 umfasst
einen Bereich, wo später
periphere Vorrichtungen ausgebildet werden, und der zweite Bereich 116 umfasst
einen Bereich, wo später
Flash-Speicherzellen ausgebildet werden. Die peripheren Vorrichtungen
können
umfassen Unterstützungsschaltung
und Vorrichtungen für
die Flash-Speicherzellen, zum Beispiel. Die peripheren Vorrichtungen
können
umfassen logische Vorrichtungen, wie Logik für Mikrocontroller oder Prozessoren,
Hochvoltvorrichtungen, Niedervoltvorrichtungen, Leistungsvorrichtungen,
Steuervorrichtungen zum Lesen und Schreiben zu den Flash-Speicherzellen,
und/oder Kombinationen derselben, zum Beispiel. Die peripheren Vorrichtungen
in dem ersten Bereich 114 können betrieblich gekoppelt
sein an die Flash-Speicherzellen
in dem zweiten Bereich 116. In einigen Ausführungsformen
können
die peripheren Vorrichtungen angepasst sein, um Funktionen auszuführen, die
zu dem Informationszugriff zu oder von den Flash-Speicherzellen
ohne Bezug sind, zum Beispiel.
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Die
Flash-Speicherzellen in dem zweiten Bereich 116 werden
ausgebildet werden in einem Feld von Zeilen und Spalten und werden
adressiert werden, verwendend leitende Leitungen ausgerichtet bzw.
angeordnet in Zeilen und Spalten, auf die auch als Wortleitungen
und Bitleitungen Bezug genommen wird, zum Beispiel. Jede Spalte
aus Flash-Speicherzellen wird ausgebildet in einem kontinuierlichen
Bereich der zweiten Schicht aus Halbleitermaterial 108 und
wird getrennt von danebenliegenden Spalten aus Flash-Speicherzellen durch
einen Isolationsbereich, derart, dass der Substratkörper jeder
Flash-Speicherzelle in einer Spalte elektrisch gekoppelt ist mit
den Substratkörpern
jeder anderen Flash-Speicherzelle in dieser Spalte, aber elektrisch isoliert
ist von den Substratkörpern
jeder Flash-Speicherzelle in anderen Spalten, was hierin weiter
beschrieben wird. Zwei Transistoren werden in dem ersten Bereich 114 gezeigt
werden, ausgebildet in einem komplementären Arrangement, z. B., wie
eine komplementäre
Metalloxidhalbleiter(CMOS)vorrichtung, und nur ein Schwebegatetransistor
wird in dem zweiten Bereich 116 gezeigt werden, in 1 bis 10;
jedoch können hunderte
oder tausende von Vorrichtungen ausgebildet werden in dem ersten
Bereich 114 und zweiten Bereich 116. Es können zwei
oder mehr erste Bereiche 114 und zwei oder mehr zweite
Bereiche 116 ausgebildet werden auf dem SOI-Substrat 102,
nicht gezeigt in den Figuren.
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Das
Unterlagennitrid 112, das Unterlagenoxid 110 und
die zweite Schicht aus halbleitendem Material 108 werden
strukturiert mit einem Muster für
flache Grabenisolation (STI) in dem ersten Bereich 114 und
dem zweiten Bereich 116 des Werkstücks 102. Zum Beispiel,
kann eine Schicht aus Fotoresist (nicht gezeigt) über dem
Unterlagennitrid 112 abgeschieden werden, und die Schicht
aus Fotoresist kann strukturiert werden, verwendend Lithografie.
Die strukturierte Schicht aus Fotoresist wird dann verwendet als
eine Maske während freiliegende
Abschnitte des Unterlagennitrids 112 und Unterlagenoxids 110 weggeätzt werden.
Das Muster der STI wird auch übertragen
zu der zweiten Schicht aus halbleitendem Material 108 durch Ätzen der
zweiten Schicht aus halbleitendem Material 108. Somit ist
das Muster der STI umfassenden Gräben ausgebildet in dem Unterlagennitrid 112,
dem Unterlagenoxid 110 und der zweiten Schicht aus halbleitendem
Material 108, worin die Gräben sich vollständig erstrecken
bis zu der Deckfläche
der vergrabenen Oxidschicht 106. Der Ätzprozess für die zweite Schicht aus halbleitendem
Material 108 kann angepasst werden, um zu stoppen, wenn
die vergrabene Oxidschicht 106 erreicht ist, zum Beispiel.
Eine andere gut bekannte Strukturierungsmethode, um die oben erwähnte Resistmaske
zu ersetzen, besteht darin, eine Hartmaske (z. B., eine Oxidschicht)
zu verwenden, um Sub-Nanometertechnologieknoten STI Strukturieren
zu erzeugen zum Ätzen
und Füllen,
zum Beispiel.
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Eine
optionale Auskleidung 118 kann an den Seitenwänden und
Bodenfläche
der STI Gräben
ausgebildet werden. Die Auskleidung 118 kann umfassen etwa
20 Nanometer oder weniger eines Oxids wie Siliziumdioxid, zum Beispiel,
obwohl die Auskleidung 118 alternativ andere Abmessungen
und Materialien umfassen kann. Die Auskleidung 118 kann
ausgebildet werden durch Oxidieren der Seitenwände des Grabens, z. B., durch
Inkontaktbringen der Vorrichtung 100 mit Sauerstoff oder
einem Gemisch aus Sauerstoff und Stickstoff, z. B., um eine Auskleidung 118 auszubilden,
umfassend ein Oxid oder Oxinitrid, zum Beispiel. Die Auskleidung 118 kann
an den Seitenwänden
des Unterlagenoxids 110 ausgebildet werden, aber nicht
an den Seitenwänden
des Unterlagennitrids 112, wie gezeigt, zum Beispiel. Die
Auskleidung 118 ist optional und repariert die Oberfläche der
Gräben
nach dem Ätzprozess,
um die STI Gräben
zu bilden, zum Beispiel, um Stress abzubauen.
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Die
mit der optionalen Oxidauskleidung ausgekleideten STI Gräben werden
mit einem isolierenden Material 120 gefüllt, das Siliziumdioxid umfassen
kann, zum Beispiel. Die STI Gräben
können
gefüllt
werden durch Abscheiden von hochdichtem Plasma (HDP) Oxid oder durch
einen Fließ-Füllprozess,
als Beispiele, obwohl andere Verfahren und Materialien verwendet
werden können.
Alles überschüssige isolierende
Material 120 wird entfernt von der Deckoberfläche des
Unterlagennitrids 112, z. B., verwendend einen chemisch-mechanischen
Polierpro zess (CMP). Die Auskleidung 118 und das isolierende
Material 120 umfassen STI Bereiche 118/120 für danebenliegende
Vorrichtungen ausgebildet in dem ersten Bereich 114 und
in dem zweiten Bereich 116, und umfassen auch STI Bereiche 118/120 zum
Isolieren von Vorrichtungen in dem ersten Bereich 114 von
Vorrichtungen in dem zweiten Bereich 116, zum Beispiel.
Auf die STI Bereiche 118/120 wird hier auch als
Isolationsbereiche Bezug genommen, zum Beispiel. Das Unterlagenitrid 112 und
das Unterlagenoxid 110 werden dann entfernt.
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Als
Nächstes,
bezugnehmend auf die 3, welche eine Querschnittsansicht
der Halbleitervorrichtungen 100 entlang einer Wortleitungsrichtung
zeigt (z. B., eine Querschnittsansicht entlang einer Bitleitungsrichtung
angeordnet im Wesentlichen senkrecht zu der Wortleitungsrichtung
würde eine
verschiedene Struktur zeigen, die beschrieben und gezeigt wird weiter
hierdrin). Die freiliegende Deckfläche der zweiten Schicht aus halbleitendem
Material 108 wird implantiert mit Dotierstoffen, um Wannen 122a und 124 auszubilden
in dem ersten Bereich 114 und Wanne 122b in dem
zweiten Bereich 116, wie gezeigt. Zum Beispiel, kann eine
Schicht aus Fotoresist (nicht gezeigt) abgeschieden werden und strukturiert,
und P Typ Dotierstoffe können
implantiert werden, um die Wannen 122a und 122b gleichzeitig
auszubilden in dem ersten Bereich 114 und dem zweiten Bereich 116.
Dann wird die Schicht aus Fotoresist entfernt und eine andere Schicht
aus Fotoresist (auch nicht gezeigt) kann abgeschieden werden und
strukturiert, und N Typ Dotierstoffe können implantiert werden, um Wanne 124 auszubilden
in dem ersten Bereich 114. Die P Wanne 122a und
die N Wanne 124 können
die Wannen der CMOS-Vorrichtung
umfassen, zum Beispiel, welche umfassen können Logik und/oder Hochvolt
(HV) Vorrichtungen, als Beispiele. Die P Wanne 122b umfasst
vorzugsweise die P Wanne oder "Substratkörper" eines Flash-Speicherfeldes
in dem zweiten Bereich 116, zum Beispiel. Die Substratkörper 122b jeder Flash-Speicherzelle in
einer Spalte werden vorzugsweise ausgebildet in einer kontinuierlichen
Wanne innerhalb eines kontinuierli chen Bereichs der zweiten Schicht
aus halbleitendem Material 108, auf welches hierin auch
Bezug genommen wird als Halbleiterschicht, zum Beispiel.
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Eine
dünne isolierende
Schicht 126 wird dann ausgebildet über der zweiten Schicht aus
halbleitendem Material 108. Die dünne isolierende Schicht 126 umfasst
vorzugsweise ein Oxid, wie Siliziumdioxid oder Siliziumoxinitrid,
obwohl die dünne
isolierende Schicht 126 alternativ dielektrische Materialien
mit großem ε umfassen
kann, wie Al2O3 oder
HfSiON, Kombinationen oder Mehrfachschichten derselben, oder Kombinationen oder
Mehrfachschichten derselben mit Siliziumdioxid, als Beispiele, obwohl
andere Materialien auch verwendet werden können. Die dünne isolierende Schicht 126 umfasst
vorzugsweise eine Dicke von etwa 20 Nanometer oder weniger, und
umfasst in einer Ausführungsform
bevorzugt eine Dicke von etwa 7 bis 10 Nanometer, als Beispiele,
obwohl die dünne
isolierende Schicht 126 alternativ andere Abmessungen umfassen
kann. Die dünne
isolierende Schicht 126 kann ausgebildet werden durch thermische
Oxidation der freiliegenden zweiten Schicht aus halbleitendem Material 108 bei
einer erhöhten
Temperatur, typischerweise bei etwa 900 bis 1050°C, für einige Minuten in einer Sauerstoff-
oder Oxinitridumgebung, zum Beispiel, obwohl die dünne isolierende
Schicht 126 alternativ ausgebildet werden kann durch andere
Verfahren. Die dünne
isolierende Schicht 126 bildet das Schwebegateoxid der
Flash-Speicherzelle in dem zweiten Bereich 116. Die dünne isolierende
Schicht 126 kann nicht ausgebildet werden über der
Deckfläche
der STI Bereiche 118/120, weil ein Oxidmaterial
wie Material 120 allgemein nicht oxidiert, zum Beispiel,
wie gezeigt.
-
Eine
Schicht aus leitendem Material 128 wird abgeschieden oder
ausgebildet über
der dünnen
isolierenden Schicht 126, wie in 3 gezeigt.
Die Schicht aus leitendem Material 128 umfasst vorzugsweise
ein halbleitendes Material, und kann alternativ umfassen ein Metall
oder ein Halbleitermaterial und ein Metall, als Beispiele. In einer
Ausführungsform
um fasst die Schicht aus leitendem Material 128 vorzugsweise
etwa 150 Nanometer oder weniger, z. B., etwa 90 Nanometer, Polysilizium,
das in-situ schwach dotiert wird, z. B., mit N Typ Dotierstoffen,
für eine
N Kanal Flash-Speichervorrichtung. Alternativ kann die Schicht aus
leitendem Material 128 andere Materialien umfassen und/oder
kann in-situ schwach dotiert werden mit P Typ Dotierstoffen, zum
Beispiel, für
eine P Kanal Flash-Speichervorrichtung, und die Schicht aus leitendem
Material 128 kann andere Abmessungen umfassen. Das leitende
Material 128 wird das Schwebegate der Flash-Speicherzelle bilden
in dem zweiten Bereich 116.
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Eine
Schicht aus Fotoresist 130 wird ausgebildet über der
Deckfläche
der Schicht aus leitendem Material 128, wie in 3 gezeigt.
Die Schicht aus Fotoresist 130 dient als eine Maske, um
die Schwebegates der Flash-Speicherzellen in der Bitleitungsrichtung
in dem zweiten Bereich 116 auszubilden, und somit kann auf
die Schicht aus Fotoresist 130 auch als eine "Schwebegatemaske" Bezug genommen werden.
Die Schicht aus Fotoresist 130 wird strukturiert, um einen
Teil der Schicht aus Fotoresist 130 zu entfernen von über dem STI 118/120 in
dem zweiten Bereich 116 und Abschnitten des ersten Bereichs 114,
wie gezeigt, freilegend einen Teil der Schicht aus leitendem Material 128 auf
dem STI in dem zweiten Bereich 116 und Abschnitten des ersten
Bereichs 114. Die freigelegte Schicht aus leitendem Material 128 in
dem zweiten Bereich 116 und Abschnitten des ersten Bereichs 114 wird
entfernt von über
dem STI 118, 120 durch einen Ätzprozess, z. B., verwendend
ein reaktives Ionenätzen
(RIE) und verwendend die Schicht aus Fotoresist 130 als
eine Maske, obwohl alternativ andere Ätzprozesse verwendet werden
können.
Der Ätzprozess
stoppt an der dünnen
isolierenden Schicht 126 und kann Schlitze ausbilden, die
sich in eine Richtung hinein und heraus aus der Seite erstrecken
(z. B., das Papierstück,
auf dem dieser Text gedruckt ist), in der Schicht aus leitendem
Material 128, ausbildend trennende Schwebegates 128 für jede Flash-Speicherzelle,
zum Beispiel, wie in 4 gezeigt.
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Das
halbleitende Material 128 in dem zweiten Bereich 116 umfasst
Streifen aus dem halbleitenden Material 128 verlaufend
in der Bitleitungsrichtung, z. B., hinein und heraus aus dem Papier.
Die Schicht aus Fotoresist 130 wird dann entfernt.
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Bezugnehmend
auf 4, welche eine Querschnittsansicht der Halbleitervorrichtung 100 zeigt,
entlang der Wortleitungsrichtung, wird eine isolierende Schicht 132 ausgebildet über der
Schicht aus leitendem Material 128 und über den freiliegenden Abschnitten
des STI Bereichs 118/120. Die isolierende Schicht 132 umfasst
vorzugsweise eine Dicke von etwa 12 bis 25 Nanometer, und kann umfassen
eine Dreifachschicht aus Oxid/Nitrid/Oxid (ONO) in einer Ausführungsform,
als Beispiele, obwohl alternativ die isolierende Schicht 132 ein
dielektrisches Material mit großem ε umfassen
kann, wie HfSiO2, HfSiON, Al2O3, oder andere Materialien und Abmessungen.
Die isolierende Schicht 132 wird die isolierende Schicht
bilden zwischen dem Schwebegate und dem Steuergate der Flash-Speicherzelle in
dem zweiten Bereich 116, wie weiter hierin zu beschreiben
sein wird. Auf die isolierende Schicht 132 wird hierin
auch Bezug genommen als ein Zwischenpolydielektrikum 132 oder
eine ONO-Schicht 132, zum Beispiel.
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In
einer Ausführungsform
kann die isolierende Schicht 132 umfassen eine erste Schicht
umfassend ein Niedrigtemperaturpolysiliziumoxid, eine zweite Schicht
umfassend ein Niedrigdruck chemische Dampfablagerung (LPCVD) Nitrid
angeordnet über
der ersten Schicht, und eine dritte Schicht umfassend ein Hochtemperaturoxid
angeordnet über
der zweiten Schicht. Zum Beispiel kann die erste Schicht ausgebildet
werden durch thermische Oxidation der Halbleitervorrichtung 100 mit
etwa 900°C,
und in Kontaktbringen des leitenden Materials 128 mit Sauerstoff;
die zweite Schicht kann ausgebildet werden durch Abscheiden von
Siliziumnitrid verwendend LPCVD, und die dritte Schicht kann ausgebildet
werden durch Erhitzen der Halbleitervorrichtung 100 in
der Anwesenheit von Dampf, um die zweite Schicht bei einer Temperatur
von etwa 900°C
zu oxidieren, und/oder Abscheiden von Oxid oder Reoxidieren der
zweiten Schicht aus Nitrid, um Siliziumdioxid zu bilden.
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Eine
andere Schicht aus Fotoresist 134 wird abgeschieden über der
isolierenden Schicht 132, wie in 4 gezeigt.
Die Schicht aus Fotoresist 134 wird strukturiert, um den
ersten Bereich 114 des Werkstücks 102 freizulegen.
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Die
freigelegte isolierende Schicht 132, das leitende Material 128,
und die isolierende Schicht 126 in dem ersten Bereich 114 werden
weggeätzt
verwendend die Schicht aus Fotoresist 134 als eine Maske,
wie in einer Querschnittsansicht der Halbleitervorrichtung 100 in
der Wortleitungsrichtung in 5 gezeigt,
freilegend die Wannen 122a und 124 und zweite
Schicht aus Halbleitermaterial 108 in dem ersten Bereich 114.
Eine isolierende Schicht 136 wird ausgebildet über den
Wannen 122a und 124 und zweiten Schicht aus halbleitendem Material 108 in
dem ersten Bereich 114, z. B., durch Inkontaktbringen der
Halbleitervorrichtung 100 mit Sauerstoff, um die Deckfläche der
Wannen 122a und 124 und zweiten Schicht aus Halbleitermaterial 108 zu
oxidieren, zum Beispiel, obwohl alternativ die isolierende Schicht 136 auch
durch andere Verfahren ausgebildet werden kann.
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Wenn
die isolierende Schicht 136 verwendet wird, um ein dickes
Gateoxid für
eine Hochvoltschaltung (nicht gezeigt) in dem ersten Bereich 114 auszubilden,
kann eine andere Schicht aus Fotoresist (nicht gezeigt) abgeschieden
werden und strukturiert über
der isolierenden Schicht 136, freilegend nur Niedrigvoltschaltungsgebiete
(ebenfalls nicht gezeigt) in dem ersten Bereich 114, gefolgt
von einem Nassätzen
und Resistabziehen, und eine andere isolierende Schicht 136 wird
thermisch gewachsen über
den Wannen 122a und 124 und zweiten Schicht aus
Halbleitermaterial 108 in dem ersten Bereich 114.
Somit kann ein dickes und dünnes
Gateoxid für
periphere Vorrichtungen in dem ersten Bereich 114 auf diese
Art ausgebil det werden, zum Beispiel, in Übereinstimmung mit der Art
von peripherer Schaltung.
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Die
isolierende Schicht 136 umfasst vorzugsweise Siliziumdioxid
oder andere isolierende Materialien, zum Beispiel. Die isolierende
Schicht 136 hat vorzugsweise eine Dicke, die geeignet ist
für die
Art der Vorrichtung oder Schaltung in dem ersten Bereich 114 der
Halbleitervorrichtung 100, zum Beispiel. Insbesondere hat, für periphere
Vorrichtungen in dem ersten Bereich 114 umfassend Hochspannungsvorrichtungen
und Schaltungssysteme, die isolierende Schicht 186 vorzugsweise
eine Dicke von etwa 12 bis 24 Nanometer für Hochspannungsschaltungssysteme,
zum Beispiel. Für
periphere Vorrichtungen in dem ersten Bereich 114 umfassend
Niedrigspannungsvorrichtungen und Schaltungssysteme, kann die isolierende
Schicht 136 eine Dicke von etwa 1,5 bis etwa 2,2 Nanometer
umfassen, als Beispiele. Insbesondere umfassen, zum Beispiel, Niedrigspannungsvorrichtungen
in dem ersten Bereich 114 umfassend Vorrichtungen mit kleinem
Leckstrom vorzugsweise eine isolierende Schicht 136 mit
einer Dicke von etwa 2 bis 2,5, und bevorzugter in einigen Ausführungsformen,
etwa 2,1 bis 2,3 Nanometer, und Niedrigspannungsvorrichtungen in
dem ersten Bereich 114 umfassend Vorrichtungen mit hoher
Performance umfassen vorzugsweise eine isolierende Schicht 136 Dicke
von etwa 1,6 bis 1,8 Nanometer, als Beispiele, obwohl andere Dicken
alternativ verwendet werden können.
Vorrichtungen mit hoher Performance können, zum Beispiel, einen Ion (Arbeitsstrom bei einem vorbestimmten
Vdd) von größer als 800 Mikroampere/Mikrometer
im 90 Nanometertechnologieknoten und darunter für NFET Vorrichtungen haben,
und können
einen Ion von größer als 500 Mikroampere/Mikrometer
bei 90 Nanometer und darunter für
PFET Vorrichtungen haben, als Beispiele. Alternativ kann jedoch
die isolierende Schicht 136 andere Abmessungen und Materialien
umfassen in Übereinstimmung
mit Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
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Wenn
die Vorrichtungen in dem Niedrigspannungsgebiet des ersten Bereichs 114 Logikanwendungen umfassen,
wie Niedrigvoltschaltungssysteme, z. B., mit einer Betriebsspannung
von etwa 3,0 Volt oder weniger, und dann die Vorrichtungen in dem
ersten Bereich 114 weiter unterteilt werden können in
Gebiete mit kleinem Leckstrom. In diesem Fall kann eine andere Schicht
aus Fotoresist (nicht gezeigt) abgeschieden werden nach der Ausbildung
der Hochspannungsgebiete über
der isolierenden Schicht 136. Die zusätzliche Schicht aus Fotoresist
wird strukturiert, um nur das Gebiet mit kleinem Leckstrom freizulegen
in dem ersten Bereich 114 des Werkstücks 102, gefolgt von
einer Nassätzung
und Resistabziehen. Dann wird eine andere isolierende Schicht 136 thermisch
aufgewachsen über
den Wannen 122a und 124, und über der zweiten Schicht aus
Halbleitermaterial 108 in dem ersten Bereich 114.
Die Prozessierabfolge wird dann wieder aufgenommen, um der obigen
Diskussion der Ausbildung der isolierenden Schicht 136 der
Niedrigspannungsvorrichtung zu folgen. Auf die duale Ausbildung
der isolierenden Schicht 136 wird oft in dem Fachgebiet
als ein "Dualgateoxid" (DGO) 136 Ausbildungsprozess
Bezug genommen, zum Beispiel. Die isolierende Schicht 136 für Gebiet
mit kleinem Leckstrom umfasst vorzugsweise eine Dicke von etwa 2
bis 2,5 Nanometer, und kann bevorzugter eine Dicke von etwa 2,1
bis 2,3 Nanometer umfassen in Übereinstimmung
mit einigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, als Beispiele, um Transistoren mit kleinem
Leckstrom zu optimieren und mittlerer Performance in den optionalen
Niedrigspannungsschaltungsbereichen des ersten Bereichs 114.
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Somit
kann die isolierende Schicht 136 eine oder mehrere Dicken
umfassen, z. B., zwei oder mehr Dicken, oder drei oder mehr Dicken,
in dem ersten Bereich 114 des Werkstücks 102, abhängend von
der isolierenden Schicht 136, die gefordert ist, für die besondere
Art von Vorrichtungen, die in dem ersten Bereich 114 ausgebildet
sind. Die isolierende Schicht 136 kann ein Gatedielektrikummaterial
umfassen für
die Vor richtungen, die in dem peripheren oder ersten Bereich 114 ausgebildet
sind, zum Beispiel.
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Es
wird angemerkt, dass die Abfolge des Ausbildens der isolierenden
Schicht 136 für
Hochspannungsschaltungsoxid und Dualgateoxidprozesse kritisch ist
und mit einem dickeren Oxid beginnen und einem dünneren Oxid enden kann, um
Dünnoxidqualität zu erhalten,
welche erfordert ist, bei den Geschwindigkeits-Weg-Schaltungssystemen.
Rücksicht
muss genommen werden auf teilweises Oxidentfernen während jedes
Resistabzieh- und Säuberungsschritts,
und hinzugefügtes
Oxidwachstum auf jedem Bereich während
jedes seines thermisch gewachsenen Zyklus, um die Enddicke des Oxids 136 zu
schaffen. Die isolierende Schicht 132 in dem zweiten Bereich 116 erfährt ähnliches
Wachstum an dem Deckoxid der ONO-Schicht 132, aber vorzugsweise,
bleibt die Enddicke der ONO-Schicht 132 unverändert in
dem zweiten Bereich 116 nach der Ausbildung der isolierenden
Schicht 136 in dem ersten Bereich 114 in Übereinstimmung
mit Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, zum Beispiel.
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Eine
andere leitende Schicht 140 wird ausgebildet über der
Schicht aus Oxid 136 und STI Bereich 118/120 in
dem ersten Bereich 114, und über isolierender Schicht 132 und
STI Bereich 118/120 in dem zweiten Bereich 116,
wie in 6 gezeigt. Die leitende Schicht 114 umfasst
vorzugsweise ein halbleitendes Material wie Polysilizium und umfasst
vorzugsweise eine Dicke von etwa 90 bis 110 Nanometer, als ein Beispiel,
obwohl alternativ, die leitende Schicht 140 andere Materialien
und Abmessungen umfassen kann. Die leitende Schicht 114 bildet
die Steuergates der Flash-Speicherzellen in dem zweiten Bereich 116 über dem
Zwischenpolydielektrikum 132. Das unter dem Zwischenpolydielektrikum 132 angeordnete
leitende Material 128 bildet die Schwebegates der Flash-Speicherzellen, und
die unter dem leitenden Material 128 angeordnete isolierende Schicht 126 bildet
das Schwebegateoxid der Flash-Speicherzellen in dem zweiten Bereich 116,
wie in 6 gezeigt, welche eine Querschnittsansicht der
Halbleitervorrichtung 100 in der Wortleitungsrichtung zeigt.
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Eine
isolierende Schicht 142 wird abgeschieden über der
leitenden Schicht 140. Die isolierende Schicht 142 umfasst
vorzugsweise etwa 10 bis 100 Nanometer Tetraethylorthosilan (TEOS),
als ein Beispiel, obwohl alternativ, die isolierende Schicht 142 andere
Materialien und Abmessungen umfassen kann. Eine Schicht aus Fotoresist 144 wird
abgeschieden über
der isolierenden Schicht 142 und strukturiert mit einem
gewünschten
Muster für
die Steuergates der Flash-Speicherzellen in dem zweiten Bereich 116.
Eine Antireflektivbeschichtung (nicht gezeigt) kann auch enthalten
sein in dem Stapel mit der Schicht aus Fotoresist 144/isolierender
Schicht 142. Die isolierende Schicht 142 umfasst
eine Hartmaske zum Strukturieren der Steuergates 140 der
Flash-Speicherzelle, zum Beispiel.
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Die
Schicht aus Fotoresist 144 wird verwendet als eine Maske,
um die isolierende Schicht 142 zu strukturieren. Die Schicht
aus Fotoresist 144 wird verwendet als eine Maske, um das
Steuergate zu strukturieren und Schwebegate in der Wortleitungsrichtung,
und somit kann auf sie Bezug genommen werden als eine "gestapelte Gatemaske". Die Schicht aus
Fotoresist 144 kann oder kann nicht entfernt werden, und
die isolierende Schicht 142, und optional, auch der Fotoresist 144 kann
verwendet werden als eine Maske, um die leitende Schicht 140 zu
strukturieren und das Zwischenpolydielektrikum 132 ebenso
wie die erste leitende Schicht 128 mit dem Ätzprozess
stoppend an der isolierenden Schicht 126 in dem zweiten
Bereich 116, wie in einer Querschnittsansicht in 7 gezeigt,
welche die Halbleitervorrichtung 100 zeigt in der Bitleitungsrichtung (es
wird angemerkt, dass die vorherigen Figuren eine Ansicht der Halbleitervorrichtung 100 in
der Wortleitungsrichtung zeigen). Zum Beispiel kann ein RIE-Prozess
verwendet werden, um die leitende Schicht 140 zu strukturieren,
das Zwischenpolydielektrikum 132 und die leitende Schicht 128.
Die Gates der Flash-Speicherzellen in dem zweiten Bereich 116 umfassen
nach dem Ätzprozess
mit gestapelter Gatemaske ein rechteckiges Schwebegate 128 in
der Wortleitungsrichtung und ein Steuergate 140 umfassend
einen relativ langen Streifen aus leitendem Material 140 entlang
der Wortleitungsrichtung, zum Beispiel.
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Als
Nächstes
wird ein Implantationsprozess verwendet, um die Source- und Drainbereiche 146 auszubilden
in der Wanne 122b in dem zweiten Bereich 116,
z. B., durch die isolierende Schicht 126 hindurch, auch
in 7 gezeigt. Zum Beispiel umfassen, wenn die Wanne 122b eine
P Wanne umfasst, die Source- und Drainbereiche 146 N Anschlüsse. Die
Halbleitervorrichtung 100 wird dann erhitzt, um die implantierten
Dotierstoffe zu diffundieren und die Source- und Drainbereiche 146 auszubilden,
zum Beispiel. Die eine Hartmaske umfassende isolierende Schicht 142 wird
dann entfernt, z. B., verwendend einen RIE- oder anderen Entfernprozess
in dem ersten Bereich 114 ebenso wie zweiten Bereich 116.
Abschnitte der isolierenden Schicht 126 in anderen Gebieten
als der Gatestapel 140/132/128/126 werden
auch entfernt.
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Als
Nächstes
bezugnehmend auf 8, welche die Halbleitervorrichtung 100 wieder
in der Bitleitungsrichtung zeigt in einer Querschnittsansicht, wird
nachdem die Hartmaske 142 entfernt ist, ein Seitenwandisolator 148 ausgebildet
an den Seitenwänden
des Steuergates 140, Zwischenpolydielektrikums 132,
Schwebegates 128 und Schwebegateoxids 126, z.
B., durch Inkontaktbringen der Halbleitervorrichtung 100 mit
einer Sauerstoff enthaltenden Substanz in einem Ofen, zum Beispiel,
obwohl andere Verfahren auch verwendet werden können. Eine kleine Menge Oxid,
z. B., etwa 10 bis 20 Nanometer, kann auch aufgewachsen werden an freigelegte
Siliziumoberflächen
in anderen Gebieten als der Gatestapel 140/132/128/126,
ebenso auf Schicht 140 in Bereichen 119 und 116,
zum Beispiel.
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Eine
isolierende Schicht 150 umfassend TEOS oder anderes Hartmaskenmaterial,
zum Beispiel, obwohl andere Materialien auch benutzt werden können, wird
abgeschieden über
dem Seitenwandisolator 148 in dem zweiten Bereich 116 ebenso
wie über
der leitenden Schicht 140 in dem ersten Bereich 114,
freiliegenden Abschnitten der zweiten Schicht aus Halbleitermaterial 108,
und der leitenden Schicht 140, wie in 8 gezeigt.
Eine Schicht aus Fotoresist 152 wird abgeschieden über der
isolierenden Schicht 150, und die Schicht aus Fotoresist 152 wird
strukturiert mit einem gewünschten
Muster für
die Gates der peripheren Vorrichtungen in dem ersten Bereich 114.
Das Muster der Schicht aus Fotoresist 152 wird übertragen
zu der isolierenden Schicht 150, und die Schicht aus Fotoresist 152 und/oder
isolierender Schicht 150 werden verwendet als eine Maske
während
Abschnitte der leitenden Schicht 140 und isolierenden Schicht 136 weggeätzt werden,
um Gates 140 zu bilden und Gateoxid 136 der peripheren
Vorrichtungen 162 in dem ersten Bereich 114, wie
in 9 gezeigt. Freiliegende Abschnitte der zweiten
Schicht aus Halbleitermaterial 108 werden implantiert mit Dotierstoffen,
um schwach dotierte Drain (LDD) Erweiterungen 154 und 156 zu
bilden, z. B., wenn die peripheren Vorrichtungen 162 Hochvoltvorrichtungen
umfassen. Zum Beispiel umfassen LDD Erweiterungen 154 vorzugsweise
N dotierte Bereiche ausgebildet in P Wannen 122a, und LDD
Erweiterungen 156 umfassend vorzugsweise P dotierte Bereiche
ausgebildet in N Wannen 124. Schließlich wird die Hartmaskenschicht 150 entfernt
von beiden Bereichen 114 und 116.
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Ein
Seitenwandisolator 158 wird ausgebildet an Seitenwänden der
Gates 140 und Gateoxid 136 der peripheren Vorrichtungen 162 in
dem ersten Bereich 114. Der Seitenwandisolator 158 wird
vorzugsweise ausgebildet durch einen schnellen thermischen Erhitzungs(RTA)prozess,
welcher ein viel kleineres thermisches Budget haben kann als die
Ausbildung von Seitenwand 148 für die Flash-Speichervorrichtungen
in dem zweiten Bereich 116, zum Beispiel. Das Prozessieren
der Halbleiter vorrichtung 100 wird dann fortgesetzt, zum
Beispiel, optional ausbildend zusätzliche Abstandshalter, Source-
und Drainimplantationsprozesse und Erhitzungsprozesse, ausbildend
Silizide (nicht gezeigt) an den Gates 140 in den ersten
und zweiten Bereichen 114 und 116, abscheidend
isolierendes Material 164, ausbildend Source- und Drainkontakte
(nicht gezeigt), die Enden an Schicht 146, ausbildend P
Wannenkontakte 166, die Enden an P+ Diffusionsbereichen über P Wanne 122b,
wie in 10 gezeigt, und ausbildend P
Substratkontakte 172 über
einem P Substrat innerhalb des Werkstücks 102, wie in 11 gezeigt.
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Vorteilhafterweise
sehen die P Wannenkontakte 166 elektrische Verbindungen
vor zu den P Wannen 122b oder Substratkörper der Flash-Speichervorrichtungen 160 in
dem zweiten Bereich 116 für jede Spalte oder Bitleitung
der Flash-Speicherzellen, so dass die P Wannen 122b vorgespannt
werden können
oder verbunden mit einem vorbestimmten Spannungsniveau. Zum Beispiel
werden die P Wannen 122b vorzugsweise auf ein Spannungsniveau
von etwa +/– 10
Volt oder weniger vorgespannt, und werden bevorzugt vorgespannt auf
ein Spannungsniveau von etwa +/– 3
bis 9 Volt, an selektierten oder unselektierten Bitleitungen. Zum
Beispiel, wenn eine Bitleitung oder Spalte selektiert wird, würde eine
negative Spannung verwendet werden, um die selektierte P Wanne 122b der
selektierten Spalte aus Flash-Speicherzellen
stärker
negativ vorzuspannen als wenn die Bitleitung nicht selektiert war,
in welchem Fall, die gleiche Spannung aber mit einer positiven Polarität verwendet
werden würde,
um die unselektierte P Wanne 122b der unselektierten Spalte
aus Flash-Speicherzellen vorzuspannen. Jedoch können, alternativ, die P Wannen 122b vorgespannt
werden auf andere Spannungsniveaus, zum Beispiel.
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Wenn
eine P Wanne 122 negativ vorgespannt wird, wird das gesamte
vertikale Feld (z. B., die Summe des Gate-zu-Wannenfeldes) verstärkt, eine günstige Bedingung für Elektronen,
die von den Kanalbereichen in der P Wanne 122b zu dem Schwebegate
tunneln. Jedoch, wenn die P Wanne 122b positiv vorgespannt
wird, wird das gesamte Gate-zu-Wannenvertikalfeld geschwächt, bekannt
als ein gehemmter Effekt, welches eine notwendige Bedingung ist,
um das Auftreten von Elektronentunneln zu unterdrücken, somit
reduzierend einen Effekt, der bekannt ist als "Programmierstörung", wie in unselektierten Spalten. Somit
ist ein zusätzlicher
Vorteil der Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung: Vorsehen eines Entwurfs einer Flash-Speichervorrichtung 100,
worin P Wannen 122b angeordnet sind auf und direkt neben
einer Schicht liegend aus vergrabenem Oxid 106 in dem SOI-Substrat 102,
ersetzend eine Dreifachwannenkonstruktion und dennoch vorsehend ausreichende
Isolation, um die Vorspannungsflexibilität der P Wannen zu gestatten.
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Zusätzliches
Prozessieren der Halbleitervorrichtung 100 wird dann fortgesetzt.
Zum Beispiel, können Kontakte
(nicht gezeigt) ausgebildet werden, um Kontakt zu den Gates 140 zu
schaffen in dem ersten Bereich 114 und zweiten Bereich 116 innerhalb
des isolierenden Materials 164.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
implementiert werden in Flash-Speicherzellenstrukturen umfassend
Doppelwannen, wie in 1 bis 9 gezeigt,
oder alternativ, in Dreifachwannenkonfigurationen. Zum Beispiel,
in 10, ist eine Dreifachwanne 168 ausgebildet
in der zweiten Schicht aus halbleitendem Material 108.
Jedoch gestatten, vorteilhafterweise, Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung die Herstellung von Flash-Speicherzellen umfassend nur
Doppelwannen und erfordernd kein tiefes Grabenisolationsmodul, somit
eliminierend viele erforderte Prozessierschritte, um eine dritte
(z. B., Dreifach-) Wanne auszubilden und tiefe Grabenisolationsmodule.
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Eine
Draufsicht 170 eines Feldes eingebetteter Flash-Speicherzellen, das
periphere Vorrichtungen enthält
(z. B., in ersten Bereichen 114a, 114b und 114c),
ausgebildet nahe dem Feld aus Flash-Speicherzellen (z. B., in zweiten
Bereichen 116), angefertigt in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, ist in 11 gezeigt,
worin die Metallschichten weggelassen sind (z. B., verlaufen die
Bitleitungen senkrecht zu 114a, und die Wortleitungen sind
nicht gezeigt, aber verlaufen senkrecht zu 114b). Eine
Querschnittsansicht eines Abschnitts des zweiten Bereichs 116 ist
in 12 gezeigt entlang der Wortleitungsrichtung. Die
Draufsicht 170 zeigt den ersten Bereich 116, der
eine Vielzahl Flash-Speicherzellen 160 umfasst ausgerichtet
in einem Feld mit Spalten aus den aktiven Gebieten der Flash-Speicherzelle 160,
links und rechts, getrennt durch Isolationsbereich 118/120,
z. B., bei 122b, die zusammengekoppelt sind (hinein und
heraus aus der Seite). Die peripheren Vorrichtungen 162 können umfassen
einen Spaltendecoder und Spaltentreiber im ersten Bereich 114a,
einen Zeilendecoder und Zeilentreiber im zweiten Bereich 114b und
einen Wannendecoder im ersten Bereich 114c, und die peripheren
Vorrichtungen 162 können
enthalten Hochspannungskomponenten, als Beispiele. Es kann andere
erste Bereiche 114 geben umfassend Logik- oder Powerschaltkreise
in der Vorrichtung, nicht gezeigt, zum Beispiel. Kontakt kann geschaffen
werden zu der ersten Schicht aus Halbleitermaterial 104 des
SOI-Substrats 102 durch Kontakte 172, die sich
durch die zweite Schicht aus Halbleitermaterial 108 und
die vergrabene Oxidschicht 106 erstrecken, zum Beispiel.
-
Die
P Wannen 122b der Vielzahl Flash-Speicherzellen 160 in
dem Feld in dem zweiten Bereich 116 werden getrennt durch
STI Isolation 118/120 und durch das vergrabene
Oxid 106. Jedoch schaffen, vorteilhafterweise, Kontakte 166 elektrischen
Kontakt zu den P Wannen 122b und erlauben die Fähigkeit,
die ausgewählten
P Wannen 122b vorzuspannen unabhängig von danebenliegenden P
Wannen 122b, vorsehend genug Isolation, um Wannen-zu-Wannendurchgriff
zu verhindern, der resultieren kann vom Vorwärtsvorspannen der Wanne; somit
resultierend in verbesserter Performance und Zuverlässigkeit
der Flash- Speicherzellen 160 durch
Vermeiden von Effekten mit schwebendem Substratkörper und Abtrennen von GIDL
Leckstrom, um Betrieb kleinerer Leistung zu erlauben und Gesamtsgebietsverkleinerung,
durch Ladungspumpenverkleinerung und HV Skalierung, durch Aufsplitten
der Schaltspannung auf die Wortleitungs- und Wannen 122b Vorspannung.
-
Zum
Beispiel können
die Substratkörper
oder P Wannen 122b der Flash-Speicherzellen 160 in
jeder Spalte gekoppelt werden an einen Stromversorgungsanschluss,
z. B., verwendend Kontakte 166 angeordnet zwischen den
STI Bereichen 118/120, ausbildend ein unabhängiges Vorspannungsschema
für die
Substratkörper 122b der
Flash-Speicherzellen 160. Eine Wannenentkopplerschaltung,
z. B., ausgebildet im peripheren oder ersten Bereich 114c kann
gekoppelt werden an jede Spalte aus Flash-Speicherzellen 160, worin die
Wannenentkopplerschaltung angepasst ist, um die Substratkörper 122b jeder
Flash-Speicherzelle 160 in
einer Spalte unabhängig
mit Hinblick auf die anderen Spalten zu beaufschlagen, zum Beispiel.
-
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung enthalten Strukturen für Halbleitervorrichtungen
und Verfahren des Herstellens derselben. Zusammenfassend gilt, dass
die Halbleitervorrichtungen enthalten eine Vielzahl Flash-Speicherzellen
ausgebildet auf einem SOI-Substrat, mit jeder Flash-Speicherzelle mit
einem Substratkörper,
und worin die Vielzahl Flash-Speicherzellen ausgerichtet ist in
einem Feld aus Zeilen und Spalten. Jede Spalte aus Flash-Speicherzellen
ist ausgebildet in einem kontinuierlichen Bereich der Halbleiterschicht
des SOI-Substrats (z. B., in Schicht 108) und ist getrennt
von danebenliegenden Spalten aus Flash-Speicherzellen durch einen
Isolationsbereich, derart dass, der Substratkörper jeder Flash-Speicherzelle in
einer Spalte elektrisch gekoppelt ist an die Substratkörper jeder
anderen Flash-Speicherzelle in dieser Spalte, aber elektrisch isoliert
ist von den Substratkörpern
jeder Flash-Speicherzelle in anderen Spalten. Die Substratkörper jeder
Flash- Speicherzelle
in einer Spalte werden ausgebildet in einer kontinuierlichen Wanne
innerhalb des kontinuierlichen Bereichs der Halbleiterschicht.
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In
einigen Ausführungsformen
umfasst der Substratkörper
jeder Flash-Speicherzelle eine erste Wanne aus einem ersten Leitfähigkeitstyp,
worin jede Flash-Speicherzelle weiter umfasst eine zweite Wanne
ausgebildet innerhalb der ersten Wanne, die zweite Wanne ist dotiert
zu einem zweiten Leitfähigkeitstyp,
der verschieden ist von dem ersten Leitfähigkeitstyp. In einigen Ausführungsformen
ist der Substratkörper
jeder Flash-Speicherzelle
ausgebildet in einer dritten Wanne, mit der dritten Wanne dotiert
zu dem zweiten Leitfähigkeitstyp,
zum Beispiel.
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Vorteilhafterweise
ist eine elektrische Verbindung vorgesehen zu jeder Spalte aus Speicherzellen,
so dass die Substratkörper
jeder Speicherzelle in irgendeiner Spalte unabhängig vorgespannt werden können mit Hinblick
auf die anderen Spalten aus Speicherzellen. Zum Beispiel können die
Substratkörper
jeder Flash-Speicherzelle in jeder Spalte gekoppelt werden an ein
Spannungspotential, worin eine selektierte Spalte vorgespannt wird
auf ein erstes Potential, und unselektierte Spalten vorgespannt
werden auf ein zweites Potential, das verschieden ist von dem ersten
Potential. Das erste Potential kann kleiner als ein Massepotential sein,
und das zweite Potential kann größer als
ein Massepotential sein, obwohl andere Konfigurationen auch verwendet
werden können.
Als ein Beispiel kann das erste Potential etwa –3 Volt sein, und das zweite
Potential kann etwa +3 Volt sein.
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In
einigen Ausführungsformen
können
Eingabe/Ausgabetransistoren ausgebildet werden in dem gleichen Bereich,
in dem das Feld aus Flash-Speicherzellen ausgebildet ist, z. B.,
in einem Abschnitt des Bereichs 116 (nicht gezeigt in den
Figuren), worin die Eingabe/Ausgabetransistoren ein duales Gateoxid
haben.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung enthalten auch Verfahren des Betriebs
von Flash-Speicherfeldern. Zum Beispiel, zuerst, wird ein Feld aus
Flash-Speicherzellen vorgesehen, worin das Feld aus Flash-Speicherzellen
ausgerichtet wird in Zeilen und Spalten, jede Flash-Speicherzelle
mit einem Substratkörper,
und jede Spalte aus Flash-Speicherzellen ist ausgebildet in einem
kontinuierlichen Bereich aus Halbleiter, der einen vergrabenen Isolator überdeckt,
z. B., eines SOI-Substrats, mit jeder Spalte getrennt von danebenliegenden
Spalten und Flash-Speicherzellen durch einen Isolationsbereich.
Das Betreiben des Flash-Speicherfeldes kann enthalten: Auswählen einer
Flash-Speicherzelle in einer der Spalten, Anlegen einer ersten Spannung
an den Substratkörper
jeder Flash-Speicherzelle in der einen der Spalten, Anlegen einer zweiten
Spannung an die Substratkörper
jeder Flash-Speicherzelle
in einer Spalte, die unmittelbar neben der einen der Spalten liegt,
und Zugreifen auf die ausgewählte
Flash-Speicherzelle. Zugreifen auf die ausgewählte Flash-Speicherzelle kann umfassen Programmieren
der ausgewählten
Flash-Speicherzelle, zum Beispiel. Die erste Spannung kann kleiner
als ein Massepotential sein, und die zweite Spannung kann größer als
das Massepotential sein, als Beispiele.
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Tabelle
1 zeigt einige beispielhafte Spannungsniveaus, die verwendet werden,
um die eingebetteten Flash-Speichervorrichtungen
160 zu
betreiben, die hergestellt werden können in Übereinstimmung mit Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung. Die besonderen Spannungen sind hier
bloß als
ein Beispiel vorgesehen, wie ein besonderes Speicherfeld betrieben
werden kann: andere Beispiele sind auch möglich.
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Tabelle 1
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung können
implementiert werden in eingebetteten Flash-Speichervorrichtungen,
wie erläutert
und gezeigt in den Figuren, in System auf einem Chip (SoC) Vorrichtungen
wie Mikroprozessoren für
Anwendungen mit hoher Performance, Mikrocontroller, oder DSP für tragbare
Anwendungen mit kleiner Leistung mit anderen eingebetteten Speichern
wie SRAM oder DRAM Vorrichtungen, als Beispiele. Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung können
auch verwendet werden in alleinstehenden Flash-Speicherfeldern.
Zum Beispiel können
die Herstellungsprozessschritte, die für den in den Figuren gezeigten
zweiten Bereich 116 erläutert
sind, implementiert werden, um eine Flash-Speichervorrichtung anzufertigen.
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Der
hierin beschriebene Prozessierfluss erfordert eine verringerte Anzahl
Lithografiemasken verglichen mit Stand der Technik Prozessen. Zum
Beispiel ist, weil ein SOI-Substrat verwendet wird, die flache Grabenisolation 118/120 ausreichend,
um danebenliegende Spalten aus Flash-Speicherzellen 116 voneinander zu
isolieren; somit ist eine Maske und Lithografieprozess nicht erforderlich,
um tiefe Gräben
auszubilden. Außerdem
können
für Anwendungen,
wo die peripheren Vor richtungen in dem ersten Bereich 114 Hochspannungsvorrichtungen
umfassen, zwei Lithografiemasken vermieden werden, weil in dem ersten
Bereich 114 Hochspannungs (HV) CMOS Vorrichtungen, z. B.,
mit einer Betriebsspannung von etwa 12 Volt oder größer, sich
die gleichen Masken teilen für
Doppelwannen mit Logik CMOS Vorrichtungen in der Anwesenheit des SOI-Substrats 102.
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Das
Verwenden eines SOI-Substrats 102 resultiert in verbesserter
Haltbarkeit für
Flash-Speicherzellen 160 in dem zweiten Bereich 116,
durch Vermeiden von schwebenden Substratkörper-Effekten und Abtrennen
von GIDL Leckstrom, erlaubend Betrieb mit kleinerer Leistung. Diese
Resultate führen
zu kleiner Durchbruchsspannung für
hochspannungsperiphere Vorrichtungen 162 in dem ersten
Bereich 114, zum Beispiel, aufgrund von Gesamt HV Skalieren
durch Aufsplitten der Schreibspannung auf die Wortleitungs- und
Wannenvorspannung. Die Flash-Speicherzellen 160 können Doppelwannen
enthalten anstelle von Dreifachwannen, eliminierend die Komplexität des Bildens
von Dreifachwannen und des zusätzlichen
Prozessierens, das erforderlich wird, um die Dreifachwannen zu bilden.
Weil die Substratkörper
(Wannen 122b) zusammengekoppelt sind und vorgespannt sind
auf ein vorbestimmtes Spannungsniveau, wird heiße Locherzeugung verhindert.
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Vorrichtungen,
die in Übereinstimmung
mit Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung hergestellt sind, haben kleinen gateinduzierten
Drainleckstrom (GIDL) und stressinduzierten Leckstrom (SILO); somit
behalten die Flash-Speicherzellen eine Ladung länger und zuverlässiger.
Vorteilhafterweise wird die flache Grabenisolation 118/120 für die Flash-Speicherzellen 160 gleichzeitig
ausgebildet mit der Ausbildung von flacher Grabenisolation 118/120 für periphere
Vorrichtungen 162. Weniger dedizierte Prozessflüsse werden
erfordert, um die neuen Flash-Speichervorrichtungen auszubilden
auf SOI-Substraten
in Übereinstimmung
mit Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, einsparend Zeit und verringernd die Kosten
des Herstellens. Außerdem
können
Flash-Speichervorrichtungen in dem zweiten Bereich 116 und
Hochvoltvorrichtungen und Logikvorrichtungen in dem ersten Bereich 114 Doppelwannen
umfassen (z. B., NFETs und PFETs) worin die gleiche Lithografiemaske
verwendet wird, um die NFETs und die PFETs der Flash-Speichervorrichtungen
zu bilden, Hochvoltvorrichtungen und Logikvorrichtungen, zum Beispiel.
Dies vermeidet das Bedürfnis,
einen Hochenergieimplanter zu verwenden, um die Doppelwannen zu
bilden, welches oft erfordert wird, um Hochspannungsvorrichtungen
zu bilden, zum Beispiel.
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In
einigen Ausführungsformen
können
Hochspannungsvorrichtungen ausgebildet werden in dem mindestens
einen ersten Bereich 114, worin sich die Hochspannungsvorrichtungen
vorzugsweise Wannen 122a und 124 teilen (nicht
gezeigt in den Figuren), mit Niedrigspannungsvorrichtungen in dem
mindestens einen ersten Bereich 114, zum Beispiel.
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Obwohl
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung und ihre Vorteile im Detail beschrieben
worden sind, sollte es verstanden werden, dass mancherlei Änderungen,
Ersetzungen und Abwandlungen hierin gemacht werden können ohne
sich von dem Geist und Rahmen der Erfindung zu entfernen wie bestimmt
durch die angehängten
Ansprüche.
Zum Beispiel wird es schnell verstanden werden durch Fachleute,
dass viele der hierin beschriebenen Merkmale, Funktionen, Prozesse
und Materialien variiert werden können während innerhalb des Rahmens
der vorliegenden Erfindung geblieben wird. Ferner ist es nicht beabsichtigt,
dass der Rahmen der vorliegenden Anwendung beschränkt wird
auf die besonderen Ausführungsformen
des Prozesses, Maschine, Anfertigung, Zusammensetzung von Stoffen,
Mittel, Methoden und Schritte, die in der Beschreibung beschrieben
sind. Wie ein gewöhnlicher
Fachmann schnell einsehen wird aus der Offenbarung der vorliegenden
Erfindung können
Prozesse, Maschinen, Herstellung, Zusammensetzungen von Stoffen,
Mittel, Methoden oder Schritte, gegenwärtig existierend oder später zu entwickeln,
welche im Wesentlichen die gleiche Funktion erbringen oder im Wesentlichen
das gleiche Resultat erreichen wie die entsprechenden hierin beschriebenen Ausführungsformen
verwendet werden übereinstimmend
mit der vorliegenden Erfindung. Dementsprechend sind die angehängten Ansprüche beabsichtigt
innerhalb ihres Rahmens solche Prozesse zu enthalten, Maschinen,
Herstellung, Zusammensetzung von Stoffen, Mittel, Methoden oder
Schritte.