DE102006038635B4 - Magnettonabnehmer für ein Saiteninstrument - Google Patents

Magnettonabnehmer für ein Saiteninstrument Download PDF

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Abstract

Magnettonabnehmer für ein Saiteninstrument mit metallischen, zur Beeinflussung eines Magnetfeldes geeigneten Saiten, insbesondere für eine Gitarre, wobei das Saiteninstrument des weiteren aufweist: einen Korpus, einen mit dem Korpus verbundenen Hals mit Griffbrett und einen Steg auf der Decke des Korpus, wobei über den Steg die Saiten von einem Saitenhalter mit Vertikalabstand über den Korpus und das Griffbrett zum Ende des Halses in Gestalt eines Kopfes oder einer Schnecke zu dort gelagerten Stimmwirbeln mit Spannwellen geführt sind und wobei der Magnettonabnehmer aus wenigstens einem Permanentmagneten und einer diesen umschlingenden Induktionsspule besteht und am Saiteninstrument mit Luftspalt zu den Saiten so installiert ist, daß von dem Magneten ausgehende Feldlinien von den vibrierenden Saiten geschnitten werden und dadurch diese die Erzeugung von den Klangsignalen analogen elektrischen Signalen in der Induktionsspule hervorrufen, wobei der Magnettonabnehmer eine Permanentmagnet-Anordnung aufweist, die von einer körperlosen Spule umschlungen ist,,
gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Magnettonabnehmer für ein Saiteninstrument mit metallischen, zur Beeinflussung eine Magnetfeldes geeigneten Saiten, insbesondere für eine Gitarre, wobei das Saiteninstrument des weiteren aufweist: einen Korpus, einen mit dem Korpus verbundenen Hals mit Griffbrett und einen Steg auf der Decke des Korpus, wobei über den Steg die Saiten von einem Saitenhalter mit Vertikalabstand über den Korpus und das Griffbrett zum Ende des Halses in Gestalt eines Kopfes oder einer Schnecke zu dort gelagerten Stimmwirbeln mit Spannwellen geführt sind und wobei der Magnettonabnehmer aus wenigstens einem Permanentmagneten und einer diesen umschlingenden Induktionsspule besteht und am Saiteninstrument mit Luftspalt zu den Saiten so installiert ist, daß von dem Magneten ausgehende Feldlinien von den vibrierenden Saiten geschnitten werden und dadurch diese die Erzeugung von den Klangsignalen analogen elektrischen Signalen in der Induktionsspule hervorrufen, wobei der Magnettonabnehmer eine Permanentmagnet-Anordnung aufweist, die von einer körperlosen Spule umschlungen ist, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein solcher Magnettonabnehmer („MTA”) ist durch DE 8403 094 U1 bekannt. Bei diesem bekannten MTA stehen die Permanentmagnete und damit die um diese gewickelten Spulenwindungen vertikal oder aufrecht bezogen auf die Korpus-Deckseite der Gitarre. Diese Bauform ist nicht für eine kompakte Anordnung des MTA geeignet.
  • Musikinstrumentenhersteller und Fabrikanten von Tonabnehmersystemen versuchen seit jeher, den Originalklang akustischer Instrumente in verstärktem Zustand (d. h. das Spielen des Instrumentes über eine Verstärkeranlage) ohne Klangverluste wiederzugeben. Bisher erfüllten Tonabnehmer, deren Funktionsprinzip auf dem Effekt der Piezoelektrizität basiert, diese Vorgabe.
  • Das Klangbild magnetischer Tonabnehmer hingegen ist geprägt von einer mehr oder minder starken Betonung mittlerer Frequenzen. Zudem sind diese Tonabnehmer bei Akustikgitarren häufig im Schallloch montiert. Aufgrund ihrer Baugröße bedeckten sie große Teile des Schalllochs und hatten somit einen erheblichen negativen Eiufluss auf die Klangeigenschaften des Instrumentes. Ein zweites Hauptproblem magnetischer Tonabnehmer stellt die Saitenbalance dar. Da bei akustischen Gitarren die E1- und die H2-Saite aus reinem Stahl sind, beeinflussen diese das Magnetfeld des Tonabnehmers stärker als die restlichen Saiten, die lediglich aus einer Stahlseele mit umschließender Kupfer- oder Bronzeumwicklung bestehen. Das stärker beeinflusste Magnetfeld bewirkt ein höheres Ausgangssignal, so dass die oben erwähnten E- und H-Saiten lauter klingen als die übrigen Saiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Magnettonabnehmer gemäß dem eingangs zitierten Gattungsbegriff so in kleiner kompakter Bauweise auzubilden, daß seine Befestigung nicht nur wie bei bekannten Magnettonabnehmern versenkt im Korpus oder am Schallloch mit verhälnismäßig großer Raumbeanspruchung erfolgen muß. Vielmehr soll bei einer akustischen Gitarre der Korpus zur Befestigung des oder des zusätzlichen Magnettonabnehmers nicht die einzige Befestigungsmöglichkeit sein. Das gilt auch für eine E-Gitarre, bei der ein oder ein zusätzlicher Magnettonabnehmer installiert werden soll.
  • Eine Unteraufgabe besteht darin, unter Ausnutzung der kleinen kompakten Bauweise eine Klangverbesserung des Magnettonabnehmers zu erzielen, d. h. eine ausgewogene Saitenbalance bzw. Saitenlautstärke. Insbesondere soll das Klangbild des Magnettonabnehmers nicht mehr von mittleren Frequenzen geprägt sein, sondern dem Klangbild eines Stegtonab-nehmers bei akustischen Gitarren sehr ähneln.
  • Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Magnettonabnehmer durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Kombination der folgenden Merkmale gelöst:
    • a) die Permanentmagnet-Anordnung besteht abhängig davon, ob es sich bei dem Saiteninstrument um eine elektrische Gitarre oder um eine akustische Gitarre mit Stahlsaiten handelt, entweder a1) aus einem allen Saiten saitenquer zugeordneten Permanentmagneten oder a2) aus einem relativ größeren Permanentmagneten der den vier Saiten zugeordnet ist, und zwei relativ kleineren Permanentmagneten, von denen jeder je einer der beiden Saiten saitenquer zugeordnet ist;
    • b) bodenseitig der spulenkörperlosen Spule ist eine an diese angeschlossene gedruckte oder integrierte Schaltung angebracht, welche zur Signalverstärkung wenigstens einen FET-Transistor mit Vorwiderstand und Stromversorgung sowie einen Signalaus-gang aufweist;
    • c) die Komponenten der spulenkörperlosen Spule des oder der Permanentmagneten und der gedruckten bzw. integrierten Schaltung sind mit Kunstharz zu einem kompakten Körper vergossen, der mit einem elektrisch leitenden Lack, welcher mit der Abschirmung des Ausgangskabels leitend verbindbar ist, abschirmend überzogen ist.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind vor allem in folgendem zu sehen:
    Es wird eine sehr flache Bauweise des Magnettonabnehmers erzielt und eine besonders enge Kopplung der Induktionsspule an das Magnetfeld des Permanentmagneten. Für elektrische und Western-Gitarren ergibt sich der gleiche grundsätzliche Aufbau des Magnettonabnehmers: Die einfachste Magnetanordnung für Elektrogitarren besteht darin, daß sich ein Permanentmagnet saitenquer über alle sechs Saiten E1 bis E6 erstreckt. Für Gitarren mit Metallsaiten, bei denen die H2- und die E1-Saite als Stahlsaiten ausgeführt sind, insbesondere für akustische bzw. Western-Gitarren, ist nur eine geringe Änderung der Magnetanordnung notwendig, indem den E6-, A5-, D4- und G3-Saiten ein in Saitenquerrichtung weisender Permanentmagnet entsprechender Länge zugeordnet ist, wogegen für die H2- und E1-Saite ein kleinerer, insbesondere je ein kleinerer, Permanentmagnet mit entsprechend schwächerer Feldstärke vorgesehen ist. Durch das Verwenden der kleineren Magnete ist das magnetische Feld im Bereich der E1- und H2-Saiten schwächer im Vergleich zu herkömmlichen magnetischen Tonabnehmern, wodurch die Lautstärke der einzelnen Saiten ausgewogen ist und diese den gleichen Lautstärkepegel besitzen. Die kompakte Anordnung des Magnettonabnehmers wird dadurch wesentlich ergänzt, daß bodenseitig der Spule eine gedruckte oder integrierte Schaltung angebracht ist, in deren Signaleingang das elektrische Klangsignal der Spule einspeisbar und an deren niederohmigem Signalausgang das verstärkte Klangsignal abgreifbar ist. Die gedruckte oder integrierte Schaltung weist vorzugsweise wenigstens einen FET-Transistor mit Vorwiderstand auf, wobei dem FET-Transistor dessen Versorgungsspannung von einem normalerweise bei einer Gitarre vorhandenen Vorverstärker zuführbar ist. Vervollständigt wird der Magnettonabnehmer dadurch, daß das System „Spule-Permanentmagnet-gedruckte Schaltung” in Kunstharz, insbesondere in Epoxidharz, eingegossen wird und dadurch, daß der vergossene Systemblock mit einem Überzug aus elektrisch leitendem Lack, vorzugsweise Silberlack, welcher mit der Abschirmung des Ausgangskabels leitend verbindbar ist, abschirmend überzogen ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung besteht darin, daß zur Herstellung der spulenkörperlosen Spule mit einem von einem thermoplastischen Kunsstoff isolierend ummantelten Spulendraht durch Erwärmen des Spulendrahtes bzw. der Ummantelung während des Wickelns die einzelnen Windungen der Spule miteinander verkleben und so eine kompakte spulenkörperlose Spule bilden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung besteht der jeweilige Permanentmagnet des Magnettonabnehmers aus einer Samarium-Kobalt-Legierung. Daraus wird einer der stärksten Magnete gebildet, was bei der kleinen Baugröße von besonderer Bedeutung ist.
  • Aufgrund der kompakten Bauweise erweitern sich die Montagemöglichkeiten für den Magnettonabnehmer nach der Erfindung. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Mgnettonabnehmer zwischen zwei, nicht in der Greifzone liegenden Bünden oder am korpusnahen Ende des Griffbretts einer Gitarre benachbart zum letzten Bund in eine Nut eingebaut ist. Er kann darüber hinaus in eine Ausfräsung an der Unterseite des Griffbrettes eingebaut sein, so daß er von außen nicht sichtbar ist.
  • Der Magnettonabnehmer eignet sich bei Akustik- oder Elektrogitarren mit Steg bzw. Brücke auch für eine Befestigung im Bereich des Steges der Gitarre, weil auch hier seine kleine Baugröße von Vorteil ist.
  • Im folgenden wird der Gegenstand der Erfindung anhand mehrerer, in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt in z. T. vereinfachter schematischer Darstellung unter Fortlassung der zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Teile:
  • 1 eine akustische Gitarre in perspektivischer Darstellung, bei der durch strichpunktierte Linien mehrere Einbaumöglichkeiten für einen Magnettonabnehmer nach der Erfindung angedeutet sind;
  • 2 eine elektrische Gitarre in Draufsicht, wobei zwei Einbaumöglichkeiten für den Magnettonabnehmer strichpunktiert angedeutet sind;
  • 3 den „Kern” eines Magnettonabnehmers für eine akustische Gitarre mit dreiteiliger Permanentmagnet-Anordnung und einer diese umschlingende spulenkörperlose Spule in einem Horizontalschnitt;
  • 4 den Gegenstand nach 3 in einem Vertikalschnitt, wobei auf der Unterseite ein PCB (Printed Circuit Board) angebracht ist;
  • 5 die Ansicht V nach 4 auf die Unterseite mit der gedruckten Schaltung, die auch eine integrierte Schaltung sein könnte;
  • 6 in entsprechender Darstellung zu 3 den „Kern” eines Magnettonabnehmers für eine elektrische Gitarre mit einteiliger Permanentmagnet-Anordnung und umschlingender spulenkörperloser Spule;
  • 7 den Gegenstand nach 6 in einem Vertikalschnitt;
  • 8 einen Aufriß des Gegenstandes nach 6 und 7, zusätzlich mit einem PCB an der Unterseite;
  • 9 die Ansicht IX nach 8 auf die Unterseite mit dem PCB;
  • 10 eine vergrößerte Detaildarstellung des Griffbretts im schalllochnahen Bereich der Akustikgitarre nach 1 und einen in eine Nut zwischen zwei Bünden eingefügtem Magnettonabnehmer, welcher demjenigen nach 3 bis 5 entspricht; und
  • 11 einen Querschnitt durch den eingebauten Magnettonabnehmer nach 10, wobei die gedruckte Schaltung verdeckt ist.
  • Die in 3 bis 11 dargestellten beiden Ausführungsbeispiele eines Magnettonabnehmers nach der Erfindung sind grundsätzlich zum Einbau in Saiteninstrumente mit metallischen, zur Beeinflussung eine Magnetfeldes geeigneten Saiten vorgesehen. Dabei kann es sich z. B. um Mandolinen, Zither oder Violinen handeln. Eine bevorzugte Anwendung sind Gitarren, d. h. sowohl akustische als auch elektrische Gitarren. Zu letzteren zählen auch die viersaitigen E-Bässe. Charakteristisch für ein solches Saiteninstrumente ist, wie es am Beispiel einer akustischen Gitarre GA nach 1 gezeigt ist, daß dieses einen Korpus 1 aufweist, einen mit dem Korpus 1 verbundenen Hals 2 mit Griffbrett 2a und einen Steg 3a auf der Decke 4 des Korpus 1, wobei über den Steg 3a die als Ganzes mit S und im einzelnen mit E1, H2, G3, D4, A5 und E6 bezeichneten Saiten von einem Saitenhalter 5 mit Vertikalabstand über den Korpus 1 und das Griffbrett 2a zum Ende des Halses 2 in Gestalt eines Kopfes 6 oder einer Schnecke zu dort gelagerten Stimmwirbeln 7 mit Spannwellen geführt sind. Der Sattel 8 bildet den Übergang vom Hals 2 zum Kopf 6. In der Decke 4 befindet sich das Schallloch 9 mittig unterhalb der Saiten S. Der Steg 3a sitzt auf einem Stegbrettchen 3, das an der Decke 4 z. B. durch Anleimen befestigt ist. Das Stegbrettchen 3 bildet eine Basis auch für den Saitenhalter 5. Dieser ist im Beispiel ein angeformtes oder angeleimtes Ankerbrettchen, das mit saitenachsparallel eingebrachten Bohrungen versehen ist, durch welche die Saiten S hindurchgezogen und mittels an ihren Enden befestigter kleiner Sperranker befestigt sind (nicht dargestellt). In einer (nicht ersichtlichen) Nut im Steg 3a kann ein Piezo-Tonabnehmer TA untergebracht sein, dessen Piezo-Kristalle dem Saitendruck ausgesetzt sind. Im unteren Bereich der Zarge 10 ist eine Steckerbuchse 11 befestigt, in welche der Stecker eines abgeschirmten Kabels einsteckbar ist, so daß die Piezo-Signale des Tonabnehmers, gegebenenfalls über einen Vorverstärker, und das abgeschirmte Kabel einem Verstärker zugeleitet werden können. Kabel, Vorverstärker und Verstärker sind nicht dargestellt, weil es sich um gängige Technik handelt. Mit 12 sind die in das Griffbrett eingelassenen Bundstäbchen bezeichnet, die zum Andrücken der Saiten zur Bestimmung der jeweils schwingungsfähigen Saitenlänge (Tonhöhe) dienen und zwischen denen jeweils die Bünde 13 liegen. In 1 ist durch die strichpunktierten Positionslinien M1 und M2 im Bereich der untersten Bünde 13 und M3 am Schallloch 9 symbolisiert, daß sich durch den noch erläuterten Magnettonabnehmer nach der Erfindung wegen seiner kompakten Bauform und wegen seiner überragenden magnetischen Eigenschaften neue und vorteilhafte Befestigungsmöglichkeiten für diesen ergeben.
  • Bei der elektrischen Gitarre GE nach 2 sind diejenigen Teile, die funktionell gleichartig zur akustischen Gitarre GA sind, mit dem gleichen Bezugszeichen, jedoch unter Hinzufügung eines Striches, bezeichnet. Der Korpus 1' besteht aus Massivholz, deshalb auch die Bezeichnung „Solid Body Gitarre”. Statt des Stegbrettchens 3 ist hier ein metallischer Steghalter 30 mit einzeln für jede Saite justierbaren Stegen 31 und einem Saitenhalter 32 vorgesehen. In entsprechende Vertiefungen des Korpus 1' sind drei Magnettonabnehmer MA1, MA2, MA3 unterhalb der metallischen Saiten S' und mit Vertikalabstand zu diesen auf konventionelle Weise eingebaut. Diese Magnettonabnehmer bestehen jeder aus wenigstens einem Permanentmagneten und einer diesen umschlingenden Induktionsspule. Sie sind an der Gitarre GE (oder einem anderen Saiteninstrument) mit Luftspalt zu den Saiten S' so installiert, daß von dem Magneten ausgehende Feldlinien von den vibrierenden Saiten geschnitten werden und dadurch diese die Erzeugung von den Klangsignalen analogen elektrischen Signalen in der Induktionsspule hervorrufen, die über einen z. B. in einer rückseitigen Aussparung untergebrachten Vorverstärker und ein in eine der Buchsen 11' einsteckbares abgeschirmtes Verbindungskabel einem externen Gitarrenverstärker zuleitbar sind. Zur Klang- und Lautstärke-Beeinflussung ist ein Steuermodul SM mit Drehknopf und Kippschaltern in eine Ausnehmung des Korpus 1' eingebaut und intern mit den Magnettonabnehmern MA1–MA3 verdrahtet. Auch bei dieser Gitarre GE ist durch die strichpunktierten Linie M4 und M5 im Bereich der untersten Bünde symbolisiert, daß der im folgenden näher erläuterte Magnetton-abnehmer MTA1, MTA2 nach der Erfindung wegen seiner kompakten Bauform und sehr guter magnetischer Eigenschaften in einer oberseitigen Nut des Griffbrettes oder sogar unsichtbar in eine unterseitige Nut eingebaut werden kann. Natürlich kann er auch anstelle der dargestellten konventionellen Magnettonabnehmer MA1–MA3 in eine relativ flache Vertiefung des Korpus 1' eingebaut werden, was einen Platzgewinn mit sich bringen würde.
  • Die Permanentmagnet-Anordnung PM eines Magnettonabnehmers MTA1 für eine sechseitige akustische Gitarre ist von einer Induktionsspule IS (im folgenden vereinfachend: „Spule”) enganliegend umschlungen (siehe 3). Dies ist möglich weil die Spule IS spulenkörperlos ist. Dies erbringt eine enge magnetische Kopplung zwischen (PM) und (IS). Es ist die bevorzugte Ausführung. Eine quasi spulenkörperlose Anordnung wird gebildet, wenn die Wanddicke eines (nicht dargestellten) Spulenkörpers sehr kleine Werte zwischen 1/100 mm und 1/10 mm hat; der Vorzug wird dagegen der spulenkörperlosen Spule gegeben. Zur Herstellung der spulenkörperlosen Spule IS wird bevorzugt ein von einem thermopla stischen Kunsstoff isolierend ummantelter Spulendraht, z. B. ein Backlackdraht, verwendet, wobei durch Erwärmen des Spulendrahtes bzw. seiner Ummantelung während des Wickelns die einzelnen Windungen der Spule miteinander verkleben und so eine kompakte spulenkörperlose Spule bilden. Die einzelnen Permanentmagneten PM1, PM2, PM3 der Permanentmagnet-Anordnung PM bestehen insbesondere jeweils aus einer Samarium-Kobalt-Legierung, womit tman trotz einer kleinen Baugröße ein sehr starkes Magnetfeld erzeugen kann. Wie es ein Vergleich zwischen 3 und 4 und 10 und 11 zeigt, ist unter der Voraussetzung, daß es sich um eine Gitarre mit Metallsaiten handelt, bei der die H2- und die E1-Saite als Stahlsaiten ausgeführt sind, die Anordnung – insbesondere für akustische Gitarren – bei dem Magnettonabnehmer MTA1 so getroffen, daß den E6-, A5-, D4- und G3-Saiten ein in Saitenquerrichtung weisender Permanentmagnet PM1 entsprechender Länge zugeordnet ist, wogegen für die H2- und E1-Saite je ein kleinerer Permanentmagnet PM2, PM3 mit entsprechend reduzierter Feldstärke vorgesehen sind. Dadurch läßt sich eine ausgewogene Saitenlautstärke erzielen, d. h. eine wesentliche Klangverbesserung der Gitarre.
  • Zurückkommend auf das Beispiel nach 3 bis 5: man erkennt, daß bodenseitig der Spule und der Magnetanordnung PM eine gedruckte oder integrierte Schaltung 20 auf einer Platine CB angebracht ist, in deren Signaleingang 14, 15 das elektrische Klangsignal der Spule über deren Leitungsenden 16, 17 der Spule IS einspeisbar und zwischen deren niederohmigem Signalausgang 18 und dem Massepotential bzw. der Masse-Klemme 19 das verstärkte Klangsignal abgreifbar ist. Die Stromversorgung für die gedruckte oder integrierte Schaltung 20 läßt sich, wenn die Gitarre einen Vorverstärker hat, von diesem abgreifen. Es ist vorteilhaft, wenn – wie dargestellt – die gedruckte oder integrierte Schaltung 20 wenigstens einen Transistor 200, vorzugsweise einen FET-Transistor, mit Vorwiderstand W aufweist, wobei dem Transistor dessen Versorgungsspannung vom (nicht dargestellten) Vorverstärker zuführbar ist. Das Klangsignal steht am Eingangswiderstand W an, der zwischen dem Schaltungspunkt 14 und dem Schaltungspunkt 15 bzw. der Masseleitung s liegt. Die Signalspannung wird dem Gate G des Transistors 21 über die Gateleitung g zugeführt, seine Source-Elektrode So ist an die Masseleitung s angeschlossen, und von seiner Drain-Elektrode D wird das Plus-Signal über Leitung d der Ausgangsklemme 18 zugeleitet.
  • Im linken Teil der 3 ist schematisch für einen Teilbereich des Magnettonabnehmers MTA1 angedeutet, daß das System „Spule IS-Permanentmagnet-Anordnung PM – gedruckte Schaltung 20” in Kunstharz 21, insbesondere in Epoxidharz, eingegossen ist. Der vergossene Systemblock wird dann noch mit einem Überzug 22 aus elektrisch leitendem Lack, vorzugsweise Silberlack, versehen, welcher mit der Abschirmung 19 des (nicht dargestellten) Ausgangskabels leitend verbunden wird. Ummantelung aus Kunstharz 21 und Überzug 22 sind nur partiell dargestellt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 6 bis 9 ist beim Magnettonabnehmer MTA2 für die Anwendung bei elektrischen Gitarren die Anordnung so getroffen, daß sich ein einziger langgestreckter Permanentmagnet PM4 saitenquer über alle sechs Saiten (E1) bis (E6) erstreckt, und zwar in der räumlichen Zuordnung, wie sie für den Magnettonabnehmer MTA1 in 10 dargestellt ist. Zu den 3 bis 5 gleichartige Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Zur Vereinfachung ist der aus Kunstharz, insbesondere Epoxidharz, bestehende Vergußmantel nicht dargestellt, desgleichen nicht der Überzug aus elektrisch leitendem Lack. Im übrigen ist ist die Ausbildung so wie beim Beispiel nach 3 bis 5.
  • Aufgrund der kompakten Bauform und der guten Übertragungseigenschaften ergeben sich für die Magnettonabnehmer MTA1, MTA2 vorteilhafte Installationsmöglichkeiten. In 10 ist dargestellt, daß der Magnettonabnehmer MTA1 zwischen zwei, nicht in der Greifzone der Gitarre liegenden Bundstäbchen 12, 12' und zwar in dem Bund 130, versenkt angeordnet ist. Diese Anordnung entspricht der oberen Positionslinie M1 in 1. Es ist sogar möglich, den Tonabnehmer MTA1 am korpusnahen Ende des Griffbretts 2a der Gitarre GA benachbart zum letzten Bund 13 in eine passende Nut einzubauen, vergl. die Positionslinie M2 in 1. weiterhin ist es möglich, den Magnettonabnehmer MTA1 (und sinngemäß den Magnetton-abnehmer MTA2) in eine Ausfräsung 23 an der Unterseite des Griffbrettes 2a einzubauen, wie in 11 dargestellt, so daß er von außen nicht sichtbar ist. Die Feldlinien der relativ starken Permanentmagnet-Anordnung PM durchdringen trotzdem die verbleibende dünne Deckschicht 24 des Griffbretts 2a.
  • Selbst wenn der Magnettonabnehmer MTA1 oder MTA2 an konventionellen Stellen der Gitarre GA oder GE befestigt oder eingebaut wird, ergibt sich der Vorteil der kleinen Baugröße, d. h. die Aufnahmenuten oder Aussparungen können kleiner als bisher üblich sein, oder bei einer Befestigung am Schallloch wird weniger freier Querschnitt beansprucht. Bei der Elektrogitarre GE kann also außer der Befestigung am Griffbrett 2a' oder am Griffbrettende, wie es die Positionslinien M5, M4 symbolisieren, auch eine Befestigung in Korpusaussparungen anstelle einer oder mehrerer der Tonabnehmer MA1–MA3 vorgenommen werden. Die Aussparungen wären dann entsprechend kleiner.
  • In 1 ist durch die Positionslinie M3 zum Ausdruck gebracht, daß der Magnettonabnehmer MTA1 bei Akustikgitarren mit Schallloch am Korpus im Bereich des Schalllochs 9 befestigt werden kann. Es ist sogar grundsätzlich möglich, bei Akustik- oder Elektrogitarren mit Steg bzw. Brücke den Magnettonabnehmer MTA1 oder MTA2 im Bereich des Steges 3a oder der Brücke der Gitarre GA, GE verdeckt bzw. versenkt zu befestigen.
  • Der Magnettonabnehmer nach der Erfindung ist grundsätzlich für alle Saiteninstrumente verwendbar, mit deren Saitenschwingungen ein magnetisches Feld beeinflußt werden kann.
  • GA
    Gitarre, akustische
    GE
    Gitarre, elektrische
    1, 1'
    Korpus
    2, 2'
    Hals
    2a, 2a'
    Griffbrett
    3a
    Steg
    4
    Decke
    S, S'
    Saiten als Ganzes
    E1, H2, G3, D4, A5, E6
    Saiten im einzelnen
    5
    Saitenhalter
    6, 6'
    Kopf
    7, 7'
    Stimmwirbel
    8, 8'
    Sattel
    9
    Schallloch
    3
    Stegbrettchen
    TA
    Piezo-Tonabnehmer
    10
    Zarge
    11, 11'
    Steckerbuchse
    12, 12'
    Bundstäbchen
    13, 13'
    Bund bzw. Bünde
    M1, M2, M3
    strichpunktierte Positionslinien bei (GA)
    30
    Steghalter
    31
    Stege
    32
    Saitenhalter
    MA1, MA2
    Magnettonabnehmer
    MA3
    Magnettonabnehmer, weiterer
    M4, M5
    strichpunktierte Positionslinien bei (GE)
    PM
    Permanentmagnet-Anordnung
    MTA1
    Magnettonabnehmer (35)
    IS
    Induktionsspule bzw. Spüule
    PM1
    Permanentmagnet für Saiten E6, A5, D4, G3
    PM2
    Permanentmagnet für Saite H2
    PM3
    Permanentmagnet für Saite E1
    20
    gedruckte oder integrierte Schaltung
    CB
    Platine
    14, 15
    Signaleingänge
    16, 17
    Leitungsenden von (IS)
    18
    Signalausgang
    19
    Massepotential bzw. Masseklemme
    200
    Transistor
    W
    Vorwiderstand
    s
    Masseleitung
    G
    Gate von (200)
    g
    Gate-Leitung
    So
    Source-Elektrode von (200)
    D
    Drain-Elektrode von (200)
    21
    Kunstharz
    22
    Überzug aus elektr. leit. Lack
    MTA2
    Magnettonabnehmer (69)
    PM4
    Permanentmagnet für alle Saiten
    23
    Ausfräsung an der Unterseite von (2a)
    24
    Deckschicht oberhalb von (23)

Claims (5)

  1. Magnettonabnehmer für ein Saiteninstrument mit metallischen, zur Beeinflussung eines Magnetfeldes geeigneten Saiten, insbesondere für eine Gitarre, wobei das Saiteninstrument des weiteren aufweist: einen Korpus, einen mit dem Korpus verbundenen Hals mit Griffbrett und einen Steg auf der Decke des Korpus, wobei über den Steg die Saiten von einem Saitenhalter mit Vertikalabstand über den Korpus und das Griffbrett zum Ende des Halses in Gestalt eines Kopfes oder einer Schnecke zu dort gelagerten Stimmwirbeln mit Spannwellen geführt sind und wobei der Magnettonabnehmer aus wenigstens einem Permanentmagneten und einer diesen umschlingenden Induktionsspule besteht und am Saiteninstrument mit Luftspalt zu den Saiten so installiert ist, daß von dem Magneten ausgehende Feldlinien von den vibrierenden Saiten geschnitten werden und dadurch diese die Erzeugung von den Klangsignalen analogen elektrischen Signalen in der Induktionsspule hervorrufen, wobei der Magnettonabnehmer eine Permanentmagnet-Anordnung aufweist, die von einer körperlosen Spule umschlungen ist,, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale: a) die Permanentmagnet-Anordnung (PM) besteht abhängig davon, ob es sich bei dem Saiteninstrument um eine elektrische Gitarre (GE) oder um eine akustische Gitarre (GA) mit Stahlsaiten (E1, H2) handelt, entweder a1) aus einem allen Saiten (S) saitenquer zugeordneten Permanentmagneten (PM4) oder a2) aus einem relativ größeren Permanentmagneten (PM1), der den vier Saiten (G3, D4, A5, E6) zugeordnet ist, und zwei relativ kleineren Permanentmagneten (PM2, PM3), von denen jeder je einer der beiden Saiten (E1, H2) saitenquer zugeordnet ist; b) bodenseitig der spulenkörperlosen Spule (IS) ist eine an diese angeschlossene gedruckte oder integrierte Schaltung (20) angebracht, welche zur Signalverstärkung wenigstens einen FET-Transistor (200) mit Vorwiderstand (W) und Stromversorgung sowie einen Signalausgang aufweist; c) die Komponenten der spulenkörperlosen Spule (IS), des oder der Permanentmagneten (PM1, PM2, PM3; PM4) und der gedruckten bzw. integrierten Schaltung (20) sind mit Kunstharz (21) zu einem kompakten Körper vergossen, der mit einem elektrisch leitenden Lack (22), welcher mit der Abschirmung des Ausgangskabels leitend verbindbar ist abschirmend überzogen ist.
  2. Magnettonabnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der spulenkörperlosen Spule (IS) mit einem von einem thermoplastischen Kunsstoff isolierend ummantelten Spulendraht durch Erwärmen des Spulendrahtes bzw. der Ummantelung während des Wickelns die einzelnen Windungen der Spule miteinander verkleben und so eine kompakte spulenkörperlose Spule (IS) bilden.
  3. Magnettonabnehmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Permanentmagnet (PM1–PM3; PM4) aus einer Samarium-Kobalt-Legierung besteht.
  4. Magnettonabnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zwischen zwei, nicht in der Greifzone liegenden Bundstäbchen (12, 12') oder am korpusnahen Ende des Griffbretts (2a, 2a') einer Gitarre (GA, GE) benachbart zum letzten Bund (130) in eine Nut eingebaut ist.
  5. Magnettonabnehmer nach Anspruch 1, für Akustik- oder Elektrogitarren mit Steg bzw. Brücke, dadurch gekennnzeichnet, daß der Magnettonabnehmer im Bereich des Steges (3a) der Gitarre (GA) befestigt ist.
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