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Die
Erfindung betrifft eine Stromzählertragplatte.
Sie betrifft auch einen Schnellmontagebausatz zur Bereitstellung
eines Stromzählerplatzes,
bei der eine solche Stromzählertragplatte
eingesetzt wird.
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Die
seit Jahrzehnten verwendeten analogen Stromzähler werden zukünftig durch
elektronische (digitale) Stromzähler
ersetzt. Dadurch, dass elektronische Stromzähler anders aufgebaut sind
als analoge Stromzähler,
können
diese bisher nicht einfach an vorhandenen Stromzählerplätzen eingebaut werden. So wurden
in der Vergangenheit eigens Stromzählerplätze für elektronische Stromzähler entwickelt,
siehe beispielsweise die in der
DE 202 16 393 U1 offenbarte Befestigungs-
und Kontaktiereinrichtung oder das Anschlusssystem aus der
EP 1 544 626 A1 .
Eigens entwickelte Stromzählerplätze können hierbei
insbesondere den Vorteil der elektronischen Stromzähler ausnutzen,
dass diese im Vergleich zu analogen Stromzählern besonders kompakt gebaut
sind.
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Die
Entwicklung der elektronischen Stromzähler ist jedoch noch nicht
so weit gediehen, dass diese ausschließlich eingesetzt werden. Die
analogen Stromzähler
finden nach wie vor weiterhin Verwendung. So ist es nachteilig,
wenn ein Stromzählerplatz
für den
Anschluss eines elektronischen Stromzählers bereitgestellt wird,
und wenn dann anschließend
der Anschluss eines analogen Stromzählers gewünscht ist.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, Mittel bereitzustellen, die einer Befriedigung
wechselnder Bedürfnisse,
was die Auswahl eins Stromzählers
angeht, dienen.
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Die
Aufgabe wird durch eine Stromzählertragplatte
gemäß Patentanspruch
1 und einen Schnellmontagebausatz gemäß Patentanspruch 10 gelöst.
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Die
erfindungsgemäße Stromzählertragplatte
weist zumindest eine Aufnahmelasche auf, in die ein Haken einhängbar ist
sowie Mittel zum Befestigen zweier senkrecht zueinander stehender
Metallschienen.
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An
der Aufnahmelasche kann somit ein Zwischenstück befestigt werden, das seinerseits
zum Anschluss eines elektronischen Stromzählers dient. Zwei senkrecht
zueinander stehende Metallschienen sind herkömmliche Mittel zum Befestigen
eines analogen Stromzählers.
Die erfindungsgemäße Stromzählertragplatte
erlaubt somit das Befestigen der jeweiligen Hilfsmittel für elektronische
Stromzähler (Zwischenstück) und
analoge Stromzähler
(Metallschienen). Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Stromzählertragplatte
erfolgt somit keine Festlegung vorab auf die Verwendung eines analogen
oder eines elektronischen Stromzählers,
und es kann selbst nach Montage der Stromzählertragplatte noch entschieden
werden, welcher Stromzähler
angeschlossen wird.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Stromzählertragplatte
durch einen Steg in zwei Teileinheiten geteilt. Wie nachfolgend,
insbesondere bei Bezugnahme auf besonders bevorzugte Weiterführungen
dieser Ausführungsform,
deutlich wird, können
den beiden Teileinheiten jeweils die Funktionalität eines
elektronischen Stromzählers
zugeordnet werden und dem Steg selbst ein analoger Stromzähler.
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So
ist bevorzugt vorgesehen, dass zu beiden Seiten des Stegs zumindest
zwei Aufnahmelaschen zum jeweiligen Befestigen von mit Haken versehenen
Zwischenstücken,
an denen jeweils ein elektronischer Stromzähler anschließbar und
befestigbar ist, angeordnet sind. Die Zwischenstücke können einzeln oder paarweise
eingesetzt werden. Durch die Zuordnung der Aufnahmelaschen zum Zwischenstück und von
elektronischen Stromzählern
zu jeder Hälfte
wird die Konstruktion besonders stabil. Den zwei Teileinheiten sind
somit auch zwei elektronische Stromzähler zugeordnet. Man nutzt
hierbei die Tatsache, dass e lektronische Stromzähler besonders kompakt gebaut
sind, um gleich zwei Stromzähler
vorzusehen.
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Bevorzugt
sind zu beiden Seiten des Stegs je zwei Aufnahmelaschen auf gleicher
Befestigungshöhe
und eine weitere Aufnahmelasche auf niedriger Befestigungshöhe vorgesehen.
Der Begriff der Befestigungshöhe
ist auf den Einbauzustand der Stromzählertragplatte bezogen, also
auf deren Sollfunktion. Bei einer rechteckigen Stromzählertragplatte
ist die Befestigungshöhe
durch eine parallele Gerade zu einer der Kanten der Stromzählertragplatte
definiert, wobei sich die zwei Aufnahmelaschen dann genau auf dieser
Geraden befinden.
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Häufig muss
bei angebautem Stromzähler ein
Kabel durchgezogen werden, das üblicherweise entlang
der Oberfläche
der Stromzählertragplatte verschoben
wird. Bevorzugt sind in jeder Teileinheit Führungsschienen bzw. Führungsstege
angeordnet, die bei einem Einschub eines Kabels entlang der Oberfläche der
Stromzählertragplatte
verhindern, dass sich das Kabel an einer Aufnahmelasche verfängt. Um
dies zu ermöglichen,
sind die Führungsschienen
bevorzugt direkt an der Aufnahmelasche selbst angeordnet.
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Die
Ausführungsform,
dass ein Steg in zwei Teileinheiten geteilt ist, kann in bevorzugter
Weise dazu dienen, die Mittel zum Befestigen in dem Steg selbst
anzuordnen.
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Beispielsweise
kann der Steg für
eine erste Metallschiene, die parallel zum Steg befestigbar ist, eine
Aussparung, in die die erste Metallschiene eingesetzt werden kann,
und eine Aufnahme für
einen Befestigungsbolzen umfassen. Die zweite Metallschiene, die
ja senkrecht zur ersten Metallschiene stehen soll, kann naturgemäß dann nur
an einer Stelle an dem Steg befestigt werden, welche bevorzugt in der
Mitte der Schiene befindlich ist. Um die zweite Metallschiene in
variablen Höhen
befestigen zu können,
umfasst der Steg einen Schlitz, den der Bolzenstift einer zum Befestigen
der zweiten Metallschiene dienenden Schraube durchdringen kann.
Durch das Vorsehen eines Schlitzes an Stelle einer einfachen Aufnahme
besteht eine Auswahlmöglichkeit,
was die Befestigungshöhe
der zweiten Metallschiene betrifft. An beliebiger Stelle des Schlitzes
kann die zweite Metallschiene befestigt werden. üblicherweise wird man hierfür eine Mutter
verwenden, die hinter dem Schlitz über die Schraube gedreht wird
und verhindert, dass die Schraube aus dem Schlitz herausrutscht.
Der Steg ist vorzugsweise geradlinig. Der Schlitz ist dann in Verlängerung
der Aussparung angeordnet, wobei bei befestigter Stromzählertragplatte die
Aussparung bevorzugt oberhalb des Schlitzes angeordnet ist.
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Um
besonders guten Halt des Zwischenstücks zu erhalten, enthält das Zwischenstück oben einen
festen Haken und unten mittig einen Schnapphaken.
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Die
Erfindung wird auch verwirklicht durch einen Schnellmontagebausatz
für einen
Stromzählerplatz,
der neben einer erfindungsgemäßen Stromzählertragplatte
ein Gestell, einen Anschlussrahmen und einen Abgangsrahmen aufweist.
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Durch
das Bereitstellen eines solchen Schnellmontagebausatzes ist ein
Stromzählerplatz aufbaubar,
bei dem noch zu einem späteren
Zeitpunkt ausgewählt
werden kann, welche weiteren Elemente hinzugenommen werden. Im Falle
der Auswahl von analogen Stromzählern
sind diese weiteren Elemente die zwei Metallschienen, zwei Abdeckeinheiten
und der analoge Stromzähler
selbst. Im Falle der Verwendung von elektronischen Stromzählern sind
diese weiteren Elemente ein Zwischenstück mit zumindest einem Haken,
wobei jeder Haken so angeordnet ist, dass er genau in einer Aufnahmelasche der
Stromzählertragplatte
einhängbar
ist, wobei an dem Zwischenstück
zumindest ein elektronischer Stromzähler anschließbar und
befestigbar ist, sowie eine Abdeckplatte, welche auf das Zwischenstück gesetzt
wird, und schließlich
der elektronische Stromzähler
selbst (bzw. die beiden elektronischen Stromzähler). Zwischenstück und Abdeckplatte
können
auch gleich Bestandteil des Schnellmontagebausatzes sein. In diesem
Falle ist der Schnellmontagebausatz für den Regelfall der Verwendung
von elektronischen Stromzählern
ausgelegt. Zwischenstück und
Abdeckplatte müssen
gegebenenfalls zur Seite gelegt werden und durch die Metallschienen
und die Abdeckungen zur Anbringung des analogen Stromzählers ersetzt
werden.
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung beschrieben, in der:
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1 einen
Stromzählerplatz
mit einem analogen Stromzähler
gemäß dem Stand
der Technik veranschaulicht,
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2 einen
Stromzählerplatz
mit zwei elektronischen Stromzählern
gemäß dem Stand
der Technik veranschaulicht,
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3 schematisch
einen Stromzählerplatz in
Explosionszeichnung veranschaulicht, wobei der Stromzählerplatz
nach Art des Stromzählerplatzes aus 2 ausgebildet
ist und eine erfindungsgemäße Stromzählertragplatte
aufweist,
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4 den
Stromzählerplatz
aus 3 mit den Elementen zur Herstellung einer der
Situation aus 1 analogen Situation, nur mit
erfindungsgemäßer Zählertragplatte,
veranschaulicht.
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1 zeigt
einen im Ganzen mit 10 bezeichneten Stromzählerplatz.
Der Stromzählerplatz
weist ein Gestell auf, das hier als aus zwei Schienen 12 bestehend
dargestellt ist. An dem Gestell befestigt ist ein so genannter Anschlussrahmen 14,
eine Stromzählertragplatte 16,
an der wiederum ein analoger Stromzähler 18 befestigt
ist, und ein Abgangsrahmen 20. Nicht dargestellt ist die
Verkabelung. Der Anschlussrahmen 14 und der Abgangsrahmen 20 sind entsprechende
Einheiten, über
die ihrem Namen gemäß der Kabelanschluss
und der Kabelabgang erfolgt, wobei der Stromzähler 18 dann dazwischengeschaltet
wird.
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2 zeigt
einen abgewandelten Stromzählerplatz 10', in dem das
Gestell mit den Schienen 12, der Anschlussrahmen 14 und der
Abgangsrahmen 20 ebenfalls bereitgestellt sind. Der Stromzählerplatz 10' unterscheidet
sich von dem Stromzählerplatz 10 aus 1 durch
das Bereitstellen elektronischer Stromzähler, und zwar sind gleich
zwei elektronische Stromzähler 22 vorgesehen.
Auch hier ist die Verkabelung nicht dargestellt.
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Die
Anordnungen aus 1 und 2 sind vorliegend
als Stand der Technik bezeichnet. Dies gilt dann, wenn die jeweils
verwendete Stromzählertragplatte
(in 1 mit Bezugszahl 16) so ausgelegt ist, dass
nur entweder der analoge Stromzähler 18 oder die
beiden elektronischen Stromzähler 22 befestigt werden
können.
Die Erfindung erlaubt nun eine Wahlfreiheit zwischen der Befestigung
eines analogen Stromzählers 18 oder
der von zwei elektronischen Stromzählern 22. 3 und 4 zeigen
jeweils in Explosionszeichnung einen Stromzählerplatz 100a bzw. 100b,
bei der eine sich von der Stromzählertragplatte 16 gemäß dem Stand
der Technik unterscheidende Stromzählertragplatte 24 eingesetzt
ist.
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Die
Stromzählertragplatte 24 ist
beispielsweise aus Kunststoff hergestellt.
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Anhand
von 3 wird nun erläutert,
welche Mittel die Stromzählertragplatte 24 aufweist,
damit letztlich elektronische Stromzähler an dem Stromzählerplatz 100a anbringbar
sind. Die Stromzählertragplatte 24 ist
durch einen Steg 26 in zwei Teileinheiten geteilt. In jeder
Teileinheit sind auf einer ersten Befestigungshöhe zwei Aufnahmelaschen 28 angeordnet,
und auf einer zweiten Befestigungshöhe unterhalb der Aufnahmelaschen 28 ist
eine Aufnahmelasche 30 angeordnet. Die Aufnahmelasche 30 ist
so angeordnet, dass sie mit den Aufnahmelaschen 28 ein
gleichschenkliges Dreieck bilden könnte.
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Die
Aufnahmelaschen 28 und 30 haben ihr Gegenstück in Haken 32 an
einem Zwischenstück 36.
In der perspektivischen Darstellung sind nur die Haken 32 gezeigt,
die in die Aufnahmelaschen 28 eingreifen können, jedes
Zwischenstück 36 weist jedoch
auch (einen nicht gezeigten) gefederten Haken auf, welcher jeweils
in die Aufnahmelasche 30 eingreift. Durch die Anordnung
der Laschen 28 auf gleicher Höhe und der Lasche 30 mittig
unter den Laschen 28 ist eine besonders hohe Stabilität der Befestigung
des Zwischenstücks 36 gewährleistet.
Das Zwischenstück 36 hat
sowohl eine Befestigungs- als auch eine Kontaktierungsfunktion.
Es dient einerseits gewissermaßen
als mechanischer Adapter für
die Befestigung von elektronischen Stromzählern. Hierzu weist es Schlitze 38 auf,
in die Haken 40 von elektronischen Stromzählern 42 eingreifen
können.
Es stellt auch über
Kontaktierungsflächen 44 die
Möglichkeit
einer Kontaktierung der elektronischen Stromzähler 42 bereit. Jeder
Zwischenstückhälfte 36 ist
ein eigener elektronischer Stromzähler 42 zugeordnet.
Jedes Zwischenstück
ist ferner eine Teileinheit der Stromzählertragplatte 24 zugeordnet,
wobei die Teileinheiten ja durch den Steg 26 getrennt sind. Um
den Halt des Zwischenstücks 36 zu
unterstützen und
gleichzeitig die Stromzählertragplatte 24 zumindest
teilweise abzudecken, wird eine Abdeckung 46 bereitgestellt.
Die Abdeckung 46 weist ein oder zwei Fenster 48 auf,
wobei die Fenster zum Ausbrechen gestaltet werden können, durch
die die elektronischen Stromzähler 42 hindurch
an dem jeweiligen Zwischenstück 36 befestigt
werden. Die Abdeckung 46 wird mit ihrem oberen Teil an
der Zählertragplatte 24 befestigt,
nämlich
mithilfe von Häkchen 50.
Das Unterteil greift an dem Anschlussrahmen 14 an, und zwar
weist es hierfür
einen Fuß 52 auf,
an dem Häkchen 54 angeordnet
sind. Die Häkchen 54 greifen insbesondere
unter eine plombierte Feldabdeckung 15.
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Im
montierten Zustand kann es notwendig werden, Stromkabel entlang
der Zählertragplatte 24 zu
führen,
zum Beispiel von oben von Seiten des Abgangsrahmens 20 einzuführen und
zum Anschlussrahmen 14 zu führen. Damit diese Stromkabel
sich nicht an den Aufnahmelaschen 28 und 30 verhaken, sind
unterhalb der Aufnahmelaschen 28 jeweils Führungsstege 56 angeordnet.
Oberhalb der Aufnahmelasche 30 befindet sich eine Führungsspitze 58.
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Anhand
von 3 wurde erläutert,
dass die Stromzählertragplatte 24 die
Anbringung des Zwischenstücks 36 durch
Bereitstellen der Aufnahmelaschen 28 und 30 ermöglicht und
dadurch mittelbar die Befestigung von elektronischen Stromzählern 42 ermöglicht.
Anhand 4 wird nun im Folgenden erläutert, dass die Stromzählertragplatte 24 auch
mittelbar die Anbringung eines analogen Stromzählers 60 ermöglicht.
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Analoge
Stromzähler 60 werden
typischerweise durch die Verwendung zweier Metallschienen 62 und 64 befestigt,
die im befestigten Zustand senkrecht zueinander stehen und häufig, auch
wenn sie sich nicht tatsächlich überkreuzen,
als Zählerkreuz bezeichnet
werden. An der Stromzählertragplatte 24 ist
nun insbesondere der Steg so ausgebildet, dass die Schienen 62 und 64 befestigbar
sind. In seinem oberen Bereich weist der Steg 26 eine Aussparung 66 auf.
Am Fuß der
Aussparung 66 befindet sich eine Kante 68, hinter
die ein Vorsprung 70 an der Schiene eingreifen kann. Oberhalb
der Aussparung 66 ist ein kleines Querstück mit einer
Aufnahme 71 vorgesehen, in die eine Schraube 72 eingreifen
kann. Die Schiene 62 wird nun mithilfe ihres Vorsprungs 70 hinter
die Kante 68 gesteckt, in die Aussparung hinein gedreht,
bis ein Loch 74 in der Schiene genau vor die Aufnahme 71 gelangt.
Dann wird die Schraube 72 eingedreht, so dass die Schiene 62 in
dem Steg 26 befestigt ist.
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In
der Schiene 62 befindet sich eine Schraube 76,
die genau in Gegenrichtung zur Schraube 72 steht, deren
Bolzenstift also nach außen
weg steht. Mithilfe dieser Schraube 76 ist die Befestigung
des analogen Stromzählers 60 ermöglicht.
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Nach
Aufbringen der ersten Schiene 62 (oder auch zuvor) werden
in die beiden durch den Steg 26 abgetrennten Teileinheiten
der Stromzählertragplatte 24 Abdeckungen 78 eingesetzt.
In Analogie zu den Häkchen 50 der
Abdeckung 46 aus 3 weisen
die Abdeckungen 78 Häkchen 80 zum
Hintergreifen der Stromzählertragplatte 24 auf.
In Analogie zum Fuß 52 der
Abdeckung 46 mit den Häkchen 54 weisen
die Abdeckungen 78 Füße 82 mit
Häkchen 84 auf,
die in Anschlussrahmen 14 eingreifen, auch hier unter eine
plombierte Feldabdeckung 15.
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Nach
Anbringung der Abdeckungen 78 und Befestigung der ersten
Schiene 62 ist der untere Teil des Stegs 26 freiliegend.
Dort ist ein länglicher
geradliniger Schlitz 86 ausgebildet, der sich nach oben
hin verbreitert. An der Verbreiterung 88 kann eine Mutter, die
auf einer Schraube vormontiert ist, durchgeführt werden. Nachfolgend kann
die Schraube, während ihr
Bolzenstift den Schlitz 86 durchdringt, auf beliebige Höhe nach
unten geschoben werden. Es ist diese Schraube, die (im Zusammenwirken
mit einer nicht dargestellten Mutter) die zweite Schiene 64 befestigt, siehe
Loch 90 in der zweiten Schiene 64. Die zweite Schiene 64 wird
bevorzugt so befestigt, dass sie waagerecht steht. Es kann vorgesehen
sein, dass ihre Enden die Stromzählertragplatte
hintergreifen. Vorliegend genügt
es, dass die zweite Schiene 64 sich auf den Abdeckungen 78 abstützt, um
eine stabile waagerechte Haltung derselben zu gewährleisten.
In Analogie zu den Schrauben 76 weist die zweite Metallschiene
zwei Schrauben 92 und 94 auf. Mithilfe dieser
Schrauben kann der analoge Stromzähler 60 befestigt
werden.
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Im
zusammengebauten Zustand, in dem die Stromzählertragplatte 24 kaum
mehr sichtbar ist, ergibt sich eine Situation analog zu der in 1 Gezeigten,
wobei eben nun die erfindungsgemäße Stromzählertragplatte 24 eingesetzt
ist.
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Üblicherweise
wird für
einen Stromzählerplatz 100a oder 100b ein
Schnellmontagebausatz bereitgestellt. Um die erfindungsgemäße Stromzählertragplatte 24 einzubeziehen,
kann ein solcher Schnellmontagebausatz beispielsweise das Gestell mit
den Schienen 12, den Anschlussrahmen 14, den Abgangsrahmen 20 und
eben die Stromzählertragplatte 24 enthalten.
Je nach der wahrscheinlichen Anwendung können in dem Schnellmontagebausatz bereits
das Zwischenstück 34 und
die Abdeckung 64 bereitgestellt sein. Alternativ können die
beiden Schienen 62 und 64 und die beiden Abdeckungen 78 bereitgestellt
sein. Um eine echte Auswahl zu ermöglichen, können auch sämtliche Bauteile 34, 46, 62, 64 und
zweimal 78 zusammen mit den oben genannten Bauteilen des
Schnellmontagebausatzes geliefert werden.