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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Verbindungsanschluss und insbesondere
eine Verbindungsanschlussanordnung, die einen Fluiddrucksensor mit
einer Steuerleiterplatte verbindet.
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Bei
Verbindungsanschlüssen,
die Fluiddrucksensoren mit Steuerleiterplatten verbinden, wird gewöhnlich ein
Verbindungsanschluss (des zusammensteckbaren Typs) vorgesehen, der
einen elektrischen Kontakt zwischen einem männlichen und einen weiblichen
Anschluss vorsieht, indem der männliche
Anschluss in den weiblichen Anschluss eingepasst wird. Bei diesem
Verbindungsanschluss ist der männliche
Anschluss ein axiales Glied, das mit einem elektrischen Leiter aus
etwa Metall ausgebildet ist, wobei der männliche Anschluss in den weiblichen
Anschluss eingeführt
und eingepasst wird. Der Verbindungsanschluss stellt deshalb eine
elektrische Leitung sicher.
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Allgemein
ist der Verbindungsanschluss nicht so groß, sodass der Axialdurchmesser
des männlichen
Anschlusses klein ist bzw. seine Achse dünn ist. Weiterhin ist die Länge der
Achse des männlichen
Anschlusses im wesentlichen lang, damit der männliche Anschluss in den weiblichen
Anschluss eingeführt
und eingepasst werden kann. Aus diesem Grund ist die Stärke des
männlichen
Anschlusses allgemein geringer. Wenn der männliche und der weibliche Anschluss
beim Einführen
oder Einpassen nicht genau positioniert oder ausgerichtet werden,
besteht deshalb die Gefahr einer Beschädigung des männlichen
Anschlusses oder einer Beeinträchtigung
des männlichen
Anschlusses aufgrund einer Behinderung zwischen dem männlichen
Anschluss und einem Gehäuse
des weiblichen Anschlusses. Bei einem zusammensteckbaren Verbindungsanschluss
ist es deshalb erforderlich, dass der männliche und der weibliche Anschluss
genau in Bezug aufeinander positioniert werden, bevor sie zusammengesteckt
werden. Mit anderen Worten muss der männliche Anschluss genau in
den weiblichen Anschluss eingeführt
und eingepasst werden.
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Wenn
bei der Positionierung nur ein männlicher
Anschluss und ein weiblicher Anschluss miteinander verbunden werden
(d.h. nur ein Paar aus einem männlichen
und einem weiblichen Anschluss miteinander verbunden wird), ist
die Positionierung einfach und die beiden Anschlüsse können genau miteinander verbunden
werden. Es können
aber auch entsprechende Vielzahlen von männlichen und weiblichen Anschlüssen in
einer Vorrichtung vorgesehen sein, wobei jeder männliche Anschluss an einem
Gehäuse
und jeder weibliche Anschluss an einem anderen Gehäuse fixiert
ist und dann die beiden Gehäuse
miteinander verbunden werden, um die männlichen und weiblichen Anschlüsse elektrisch
zu verbinden. Weil in diesem Fall jeder der Anschlüsse an einem
Gehäuse
fixiert ist, werden zwangsläufig alle
männlichen
Anschlüsse
gleichzeitig mit den entsprechenden weiblichen Anschlüssen verbunden. Die
einzelnen männlichen
und weiblichen Anschlüsse
können
also nicht jeweils für
sich miteinander verbunden werden. Deshalb müssen die einzelnen Anschlüsse genau
in dem Gehäuse
positioniert sein. Es ist jedoch schwierig, eine Vielzahl von männlichen oder
weiblichen Anschlüssen
genau in einem Gehäuse
zu positionieren.
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Insbesondere
bei einem Fluiddrucksensor für
eine Bremsvorrichtung muss eine Vielzahl von Anschlüssen in
einem gegossenen Aluminiumgehäuse
vorgesehen und angeordnet sein, um die Fluiddrücke an einer Vielzahl von Messpunkten
in einem Hydraulikkreis zu erfassen und zu einer Steuerschaltung
auszugeben. Um in diesem Fall die Anschlüsse an dem Gehäuse zu fixieren,
sind Löcher
(Presspasslöcher)
an dem Gehäuse
ausgebildet, wobei die Anschlüsse
in die Presspasslöcher
an dem Gehäuse pressgepasst
werden. Die Presspasslöcher
werden durch Bohren ausgebildet, sodass sie eine runde Form aufweisen.
Deshalb besteht die Möglichkeit, dass
sich ein Anschluss in einem Presspassloch dreht.
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Um
eine Drehung des Anschlusses zu vermeiden, wird der Anschluss an
dem Gehäuse
fixiert, indem das Presspassloch verstemmt wird, nachdem der Anschluss
in das Presspassloch pressgepasst wurde. Auch wenn das Presspassloch
korrekt an dem Gehäuse
positioniert ist, kann die Position des Anschlusses während des
Verstemmens verschoben werden, sodass die Position des Anschlusses
falsch ausgerichtet ist oder abweicht. Um dies zu verhindern, kann
das Presspassloch quadratisch ausgebildet werden. In diesem Fall
kann jedoch ein Betriebsfluid von den Ecken des quadratischen Presspasslochs
lecken, wenn dieses nicht entsprechend gedichtet wird. Ein quadratisches
Presspassloch ist deshalb nicht für einen Fluiddrucksensor geeignet, der
einen Fluiddruck erfasst, der auch auf das Presspassloch wirkt.
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Es
besteht demnach keine andere Möglichkeit
als das Presspassloch mit einer runden Form auszubilden und das
Presspassloch nach dem Einpressen des Anschlusses zu verstemmen,
wobei es jedoch schwierig ist, eine Positionsabweichung des Anschlusses
von einer Zielfixierungsposition des Presspassloches zu vermeiden,
wenn der Anschluss an dem Gehäuse
fixiert wird, weil entweder ein Positionsfehler des Presspassloches
gegeben ist oder wie oben genannt eine Positionsabweichung des Anschlusses
während
des Verstemmens verursacht wird.
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Wie
oben beschrieben ist bei einem Anschluss für eine Bremsvorrichtung oder ähnliches,
in dem eine Vielzahl von männlichen
Anschlüssen
auf einem Glied und eine gleiche Vielzahl von weiblichen Anschlüssen auf
dem anderen Glied angeordnet sind, wobei ein Glied in Kontakt mit
dem anderen Glied gebracht wird, um die männlichen und weiblichen Anschlüsse elektrisch
miteinander zu verbinden, die Positionierung des Anschlusses wichtig,
weil die Vielzahl von männlichen
und weiblichen Anschlüssen
alle gleichzeitig miteinander verbunden werden. Dabei ist es jedoch
wie oben genannt extrem schwierig, jeden aus der Vielzahl von männlichen und
weiblichen Anschlüssen
genau zu positionieren und keine Fehlausrichtung oder Abweichung
des Anschlusses zu verursachen. Und selbst wenn eine genaue Positionierung
erzielt wird, wird die Montageleistung durch den erhöhten Aufwand
herabgesetzt.
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Vor
dem Hintergrund der vorstehend geschilderten Probleme gibt die veröffentlichte
Patentanmeldung und japanische Übersetzung
der internationalen PCT-Anmeldung 2002-542107 (nachfolgend als „JP2002-542207" bezeichnet) in Entsprechung
zu
US6789415 B1 eine
Möglichkeit
für die
elektrische Verbindung des Anschlusses an. In JP2002-542107 wird
der zusammensteckbare Anschluss nicht an einem elektrischen Kontaktteil
verwendet. Die elektrische Verbindung wird durch einen Federkontaktstift hergestellt,
der eine gegenüberliegende
Kontaktfläche
aufgrund einer Federkraft kontaktiert (dieser Typ von Anschluss
wird als Anschluss des Kontakttyps bezeichnet). Wegen dieses Kontakts
(wegen des Anschlusses des Kontakttyps) ist keine genaue Positionierung
zwischen den Anschlüssen
erforderlich.
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Der
oben beschriebenen elektrischen Kontakt des Anschlusses in JP2002-542107
wird jedoch nur durch die Feder hergestellt, wobei die Art und Weise,
wie eine Spitze des Kontaktstifts die gegenüberliegende Kontaktfläche kontaktiert,
und die elektrische Leitfähigkeit
nur von der Federkraft abhängen. Um
also die elektrische Verbindung sicherzustellen, muss die elektrische
Leitfähigkeit
des Kontaktteils erhöht
werden. Aus diesem Grund müssen
der Kontakt- bzw. Verbindungsteil mit Gold plattiert werden, was
jedoch zu einer Kostenerhöhung
führt.
Wenn dagegen der weiter oben genannte Verbindungsanschluss des zusammensteckbaren
Typs verwendet wird, kann eine Kostenerhöhung vermieden werden, wobei
aber wie oben beschrieben die Positionierung des Anschlusses schwierig
ist und einen komplexen Montageprozess erforderlich macht.
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Es
ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen Verbindungsanschluss
des zusammensteckbaren Typs anzugeben, der eine einfache Positionierung
der Anschlüsse
sicherstellt, obwohl es sich um einen zusammensteckbaren Verbindungsanschluss handelt,
und dadurch eine Kostenerhöhung
vermeidet.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung, umfasst ein Verbindungsanschluss:
ein Gehäuse;
einen an dem Gehäuse
befestigten Zylinder; eine Anschlussstufe, die in dem Zylinder installiert
ist und einen ersten Anschluss und einen Führungsteil umfasst, wobei der
erste Anschluss und der Führungsteil
parallel zueinander von einem Ende der Anschlussstufe in derselben
Richtung vorstehen; ein verbundenes Glied, das dem Zylinder zugewandt
ist und einen zweiten Anschluss, mit dem der erste Anschluss verbunden
wird, um eine elektrische Verbindung herzustellen, und einen vertieften
Teil umfasst, in den der Führungsteil
eingeführt
wird; wobei die Anschlussstufe in wenigstens einer Richtung orthogonal zu
der Verbindungsrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Anschluss
während
der Installation in dem Zylinder bewegt werden kann; und wobei der erste
und der zweite Anschluss miteinander verbunden werden, nachdem der
Führungsteil
in den vertieften Teil eingeführt
wurde.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung umfasst eine Verbindungsanschlussanordnung:
ein erstes Gehäuse;
eine Vielzahl von ersten Anordnungen, die in dem ersten Gehäuse angeordnet
sind und jeweils einen an dem ersten Gehäuse fixierten Zylinder, eine
in dem Zylinder installierte Anschlussstufe, einen ersten Anschluss
und einen Führungsteil
umfassen, wobei der erste Anschluss und der Führungsteil parallel zueinander
von einem Ende der Anschlussstufe in derselben Richtung vorstehen; ein
zweites Gehäuse einschließlich eines
verbundenen Glieds, das dem Zylinder zugewandt ist; eine der Vielzahl
von ersten Anordnungen entsprechende Vielzahl von zweiten Anordnungen,
die an Positionen in Entsprechung zu den ersten Anordnungen an dem verbundenen
Glied fixiert sind, um mit den ersten Anordnungen verbunden zu werden,
wobei jede der zweiten Anordnungen einen zweiten Anschluss, mit dem
der erste Anschluss verbunden wird, um eine elektrische Verbindung
herzustellen, und einen vertieften Teil umfasst, in den der Führungsteil
eingeführt
wird; und wobei die Anschlussstufe innerhalb des Zylinders in wenigstens
einer Richtung orthogonal zu der Verbindungsrichtung zwischen dem
ersten und dem zweiten Anschlüssen
während
der Verbindung der ersten und der zweiten Anordnungen bewegt werden
kann.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Montieren eines
Verbindungsanschlusses mit einem ersten Gehäuse, einer Vielzahl von ersten
Anordnungen, die an dem ersten Gehäuse angeordnet sind und jeweils
einen an dem ersten Gehäuse
fixierten Zylinder, eine in dem Zylinder installierte Anschlussstufe,
einen ersten Anschluss und einen Führungsteil umfassen, wobei
der erste Anschluss und der Führungsteil
parallel zueinander von einem Ende der Anschlussstufe in derselben
Richtung vorstehen, einem zweiten Gehäuse einschließlich eines
verbundenen Glieds, das dem Zylinder zugewandt ist, einer der Vielzahl
von ersten Anordnungen entsprechende Vielzahl von zweiten Anordnungen,
die an Positionen in Entsprechung zu den ersten Anordnungen an dem
verbundenen Glied fixiert sind, um mit den ersten Anordnungen verbunden
zu werden, wobei jede der zweiten Anordnungen einen zweiten Anschluss,
mit dem der erste Anschluss verbunden wird, um eine elektrische
Verbindung herzustellen, und einen vertieften Teil umfasst, in den
der Führungsteil
eingeführt
wird, wobei die Anschlussstufe innerhalb des Zylinders in wenigstens einer
Richtung orthogonal zu der Verbindungsrichtung zwischen den ersten
und den zweiten Anschlüssen
während
der Verbindung der ersten und der zweiten Anordnung bewegt werden
kann, angegeben, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Einführen des
Führungsteils
in den vertieften Teil; Führen
des ersten Anschlusses zu einer Position, die dem zweiten Anschluss
entspricht, indem der Führungsteil
in den vertieften Teil eingeführt
wird; und Verbinden der ersten Anschlusses mit dem zweiten Anschluss,
nachdem der erste Anschluss geführt wurde.
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Diese
und andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden durch die
folgende Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
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1 ist
eine Teilschnittansicht einer Bremsvorrichtung mit einem Verbindungsanschluss
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines männlichen Steckers gemäß einer
Ausführungsform 1.
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3 ist
eine Ansicht von vorne auf den männlichen
Anschluss gemäß der Ausführungsform 1
aus der positiven Richtung der z-Achse.
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4 ist
eine Schnittansicht des männlichen Steckers
gemäß der Ausführungsform
1 in der y-z-Ebene.
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5 ist
eine Schnittansicht des männlichen Steckers
gemäß der Ausführungsform
1 in der x-z-Ebene.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines Sitzes gemäß der Ausführungsform 1.
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7 ist
eine Ansicht von vorne auf eine Anschlussführung und den männlichen
Stecker gemäß der Ausführungsform
1 aus der positiven Richtung der z-Achse.
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8 ist
eine Seitenansicht der Anschlussführung und des männlichen
Steckers gemäß der Ausführungsform
1.
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9 zeigt
die eine parallele Bewegung einer Anschlussstufe gemäß der Ausführungsform
1 in der x-y-Ebene.
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10 zeigt
eine Drehbewegung der Anschlussstufe gemäß der Ausführungsform 1 in der x-y-Ebene.
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11 zeigt
eine dreidimensionale Bewegung der Anschlussstufe gemäß der Ausführungsform
1 in der x-y-z-Ebene.
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12 ist
eine Schnittansicht eines weiblichen Steckers gemäß der Ausführungsform
1.
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13 ist
eine Schnittansicht des männlichen
und des weiblichen Steckers gemäß der Ausführungsform
1 vor der Verbindung der Stecker.
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14 ist
eine Schnittansicht des männlichen
und des weiblichen Steckers gemäß der Ausführungsform
1 nach der Verbindung der Stecker.
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15 zeigt einen Verstemmungsprozess für den männlichen
Stecker.
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16 ist
eine Vorderansicht einer ECU-Platte gemäß der Ausführungsform 1 aus der positiven
Richtung der z-Achse vor der Verbindung der Stecker.
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17 ist
eine Vorderansicht eines Hydraulikkreisgehäuses gemäß der Ausführungsform 1 aus der positiven
Richtung der z-Achse vor der Verbindung des männlichen Steckers.
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18 ist
eine Vorderansicht der ECU-Platte gemäß der Ausführungsform 1 aus der negativen Richtung
der z-Achse nach der Verbindung der Stecker.
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19 ist
eine Vorderansicht einer ECU-Platte und eines Hydraulikkreisgehäuses mit
einem normalen zusammensteckbaren Anschluss aus der positiven Richtung
der z-Achse.
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20 ist
ein Beispiel für
eine Modifikation, bei der die Höhen
des männlichen
Steckers und der Anschlussführung
in der Richtung der z-Achse gleich sind, gemäß einer Ausführungsform
1-1.
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21 ist
ein Beispiel für
eine Modifikation, bei der die Höhe
des männlichen
Anschlusses in der Richtung der z-Achse höher als diejenige der Anschlussführung ist,
gemäß einer
Ausführungsform 1-2.
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22 ist
ein Beispiel für
eine Modifikation, bei der die Anschlussführung auf der Seite des männlichen
Steckers auch als Anschluss dient, gemäß einer Ausführungsform
1-3.
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23 ist
ein Beispiel für
eine Modifikation, bei der ein Anschlussführungsteil für den weiblichen Stecker
vorgesehen ist, gemäß einer
Ausführungsform
1-4.
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24 ist
ein Beispiel für
eine Modifikation, bei der die Position der Anschlussführung nicht
auf der Anschlussstufe zentriert ist, gemäß einer Ausführungsform
1-5.
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25 ist
eine Ansicht von vorne auf eine Anschlussstufe gemäß einer
Ausführungsform
2 aus der positiven Richtung der z-Achse.
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26 ist
eine Schnittansicht eines Zylinders gemäß einer Ausführungsform
3.
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27 ist
eine perspektivische Ansicht eines männlichen Steckers gemäß einer
Ausführungsform
4.
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28 ist
eine perspektivische Ansicht eines weiblichen Steckers gemäß der Ausführungsform
4.
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29 ist
eine Ansicht von vorne auf den männlichen
Stecker gemäß der Ausführungsform
4 aus der positiven Richtung der z-Achse.
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30 ist
eine Schnittansicht des männlichen
Steckers gemäß der Ausführungsform
4 entlang der Linie XXX-XXX von 29.
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31 ist
eine Ansicht von vorne auf eine Anschlussstufe gemäß der Ausführungsform
4-1 aus der positiven Richtung der z-Achse.
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32 ist
eine perspektivische Ansicht eines männlichen Steckers gemäß einer
Ausführungsform
5.
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33 ist
eine Ansicht von vorne auf eine Anschlussstufe gemäß der Ausführungsform
5 aus der positiven Richtung der z-Achse.
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34 ist
eine Ansicht von vorne auf die Anschlussstufe gemäß der Ausführungsform
5 aus der positiven Richtung der y-Achse.
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35 ist
eine Schnittansicht eines weiblichen Steckers gemäß der Ausführungsform
5.
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der
Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Zuerst wird eine Ausführungsform
1 mit Bezug auf 1 bis 19 beschrieben. 1 ist
eine Teilschnittansicht einer Bremsvorrichtung einschließlich eines
Verbindungsanschlusses gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Bremsvorrichtung verwendet ein Hydraulikreisgehäuse 1 (ein
erstes Gehäuse
oder einfach Gehäuse),
eine Platte mit einer elektrischen Steuereinheit (ECU) 2 (als
verbundenes Glied), das dem Hydraulikkreisgehäuse 1 zugewandt ist,
einen männlichen
Stecker 100 (eine erste Anordnung), und einen weiblichen
Stecker 200 (eine zweite Anordnung). In 1 ist
die Richtung von dem Hydraulikkreisgehäuse 1 zu der ECU-Platte 2 (diese
Richtung entspricht der Verbindungsrichtung eines Verbindungsanschlusses
in der vorliegenden Erfindung) als z-Achse definiert, wobei eine
Achse orthogonal zu der z-Achse und parallel zu der Ebene der Zeichnung als
x-Achse definiert ist und eine Richtung normal zu der Zeichnung
als x-Achse definiert ist.
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Das
Hydraulikkreisgehäuse 1 ist
aus Aluminium gegossen. Ein Hydraulikkreis für die Bremsvorrichtung verläuft durch
das Hydraulikkreisgehäuse 1, wobei
weitere männliche
Stecker 100 an dem Hydraulikkreisgehäuse 1 vorgesehen sind.
Der männliche
Stecker 100 weist einen männlichen Anschluss 110 (einen
ersten Anschluss) auf. Der männliche
Anschluss 110 ist derart vorgesehen, dass der männliche
Anschluss 110 in Bezug auf das Hydraulikkreisgehäuse 1 wenigstens
in einer Richtung parallel zu der x-y-Ebene bewegt werden kann.
In dieser Ausführungsform
1 ist der männliche
Anschluss 110 derart vorgesehen, dass der männliche
Anschluss 110 in den drei dimensionalen Richtungen bewegt
werden kann (d.h. es sind Parallel- und Drehbewegungen möglich).
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Um
den männlichen
Stecker 100 an dem Hydraulikkreisgehäuse 1 zu fixieren,
ist ein Presspassloch 11 an dem Hydraulikkreisgehäuse 1 ausgebildet,
das mit dem Hydraulikkreis kommuniziert. Das Presspassloch 11 wird
durch Bohren ausgebildet und weist eine runde Form auf. Ein unterer
Endteil (auf der negativen Seite) in der Richtung der z-Achse des männlichen
Steckers 100 wird in das Presspassloch 11 eingeführt und
pressgepasst, wobei dann die Öffnung
des Presspasslochs 11 verstemmt wird. Der männliche
Stecker 100 wird auf diese Weise an dem Hydraulikkreisgehäuse 1 fixiert.
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An
dem unteren Endteil des männlichen
Steckers 100 ist ein Fluiddrucksensor 3 vorgesehen,
der den Fluiddruck in dem Hydraulikkreis erfasst. An einem oberen
Teil (auf der positiven Seite) in der Richtung der z-Achse des Fluiddrucksensors 3 ist
ein Flanschteil 6 ausgebildet. Weiterhin ist, wie am besten
in 2 zu erkennen, ein sich verjüngender Teil 7 an
einem oberen Endteil oder Flanschteil 6 ausgebildet. Der
sich verjüngende
Teil 7 wird beim Verstemmen des Presspasslochs 11 mit
dem Material des Hydraulikkreisgehäuses 1 (etwa mit Aluminium) gefüllt. Der
männliche
Stecker 100 wird auf diese Weise an dem Hydraulikkreisgehäuse 1 fixiert.
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Die
ECU-Platte 2 wird in einem ECU-Gehäuse 4 (einem zweiten
Gehäuse)
installiert bzw. untergebracht. Und ein weiblicher Anschluss 200 ist
an der ECU-Platte 2 vorgesehen. Der weibliche Anschluss 200 ist
im Gegensatz zu dem männlichen
Anschluss 110, der sich in Bezug auf das Hydraulikkreisgehäuse 1 bewegen
kann, vollständig
an der ECU-Platte 2 fixiert.
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Die
männlichen
und weiblichen Stecker 100 und 200 sind vom zusammensteckbaren
Typ, wobei ein männliche
Anschluss (ein erster Anschluss) des männlichen Steckers 100 in
den weiblichen Stecker 200 eingeführt bzw. eingepasst wird. Insbesondere wird
der männliche
Anschluss 110 in einen weiblichen Anschluss 210 (einen
zweiten Anschluss) des weiblichen Steckers 100 (siehe 12)
eingepasst, wodurch ein elektrischer Kontakt bzw. eine elektrische
Verbindung hergestellt wird. Weil in der vorliegenden Erfindung
der männliche
und der weibliche Anschluss 110, 210 vom zusammensteckbaren
Typs sind (d.h. wie oben beschrieben der männliche Anschluss 110 des
männlichen
Steckers 100 in den weiblichen Stecker 200 eingeführt und
in den weiblichen Anschluss 210 eingepasst wird), kann
eine angemessene elektrische Leitfähigkeit sichergestellt werden,
ohne dass dazu Maßnahmen
zum Erhöhen der
elektrischen Leitfähigkeit
ergriffen werden müssen.
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Dementsprechend
werden die männlichen und
weiblichen Anschlüsse 110, 210 durch
denselben Prozess wie ein Anschluss für einen normalen Stecker des
zusammensteckbaren Typs ausgebildet, wobei keine Maßnahmen
zum Erhöhen
der elektrischen Leitfähigkeit
wie etwa eine Goldplattierung erforderlich sind. Dadurch kann eine
Kostenreduktion realisiert werden.
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Der
Fluiddrucksensor 3 erfasst den Fluiddruck in dem Hydraulikkreis,
wobei der erfasste Fluiddruck (ein erfasstes Fluiddrucksignal) zu
der ECU-Platte 2 (der Steuerschaltung der ECU-Platte 2 bzw.
dem Substrat der Steuerschaltung) über den männlichen Anschluss 110 des
männlichen
Steckers 100 und den weiblichen Anschluss 210 des
weiblichen Steckers 200 ausgegeben bzw. übertragen wird.
In der ECU-Platte 2 wird eine Bremssteuerung auf der Basis
des Drucksignals ausgeführt,
um einen optimalen Betriebsfluiddruck für die Bremse vorzusehen.
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Wenn
der weibliche Anschluss 210 auf die ECU-Platte 2 gelötet ist
und der weibliche Stecker 200 bewegt bzw. verschoben werden
soll, wird dadurch eine Last auf den Kontaktpunkt des gelöteten weiblichen
Anschlusses 210 zu der ECU-Platte 2 ausgeübt, was
nicht vorteilhaft ist. In der gezeigten Ausführungsform ist deshalb der
weibliche Stecker 200 an der ECU-Platte 2 fixiert.
Wenn jedoch die Verbindung bzw. der Kontakt des weiblichen Anschlusses 210 keine
gelötete
Verbindung ist und nur eine kleine Last auf den Kontaktpunkt des
weiblichen Anschlusses 210 ausübt, kann der weibliche Stecker 200 derart
vorgesehen werden, dass er in Bezug auf die ECU-Platte 2 in
den drei dimensionalen Richtungen bewegt werden kann.
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Im
Folgenden werden Details zu dem männlichen Stecker erläutert. 2 ist
eine perspektivische Ansicht des männlichen Steckers 100,
und 3 ist eine Ansicht von vorne auf den männlichen Stecker 100 aus
der positiven Richtung der z-Achse. Der männliche Stecker 100 umfasst
einen Fluiddrucksensor 3, einen männlichen Anschluss 110, eine
männliche
Anschlussführung 120 (bzw.
einfach Anschlussführung
oder Führungsteil),
eine Anschlussstufe 130 und einen Zylinder 140.
Der Zylinder 140 ist ein zylindrisches Glied, das nicht
in Bezug auf das Hydraulikkreisgehäuse 1 bewegt werden kann;
d.h. der Zylinder 140 ist an dem Hydraulikkreisgehäuse 1 fixiert.
Die Anschlussstufe 130 ist in dem Zylinder 140 an
einem oberen Endteil (auf der positiven Seite) in der Richtung der
z-Achse des Zylinders 140 mit einer vorbestimmten Tiefe
installiert bzw. untergebracht. Die Anschlussstufe 130 kann
in Bezug auf den Zylinder 140 wenigstens in der Richtung
parallel zu der x-y-Ebene (wenigstens in der Richtung orthogonal
zu der Verbindungsrichtung der männlichen
und weiblichen Anschlüsse 110, 210)
bewegt werden. In der Ausführungsform
1 ist die Anschlussstufe 130 in dem oberen Endteil des
Zylinders 140 derart installiert, dass die Anschlussstufe 130 in
den drei dimensionalen Richtungen bewegt werden kann (d.h. es sind
Parallel- und Drehbewegungen möglich).
Andererseits ist an einem unteren Endteil (auf der negativen Seite)
in der Richtung der z-Achse des Zylinders 140 ein zylindrischer
Fluiddrucksensor 3 vorgesehen. An dem oberen Teil des Fluiddrucksensors 3 ist
wie oben genannt ein Flanschteil 6 ausgebildet und durch
eine Verstemmung an dem Hydraulikkreisgehäuse 1 fixiert.
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Wie
in 2 gezeigt, stehen der männliche Anschluss 110 und
die männliche
Anschlussführung 120 von
der Anschlussstufe 130 (einem Ende der Anschlussstufe 130)
in der positiven Richtung der z-Achse vor. Die männliche Anschlussführung 120 ist ein
plattenförmiges
Führungsglied
mit einem rechteckigen Querschnitt, dessen Seitenlänge in der
Richtung der y-Achse länger
als die Seitenlänge
in der Richtung der x-Achse ist. Weiterhin ist ein oberer Endteil
(auf der positiven Seite) in der Richtung der z-Achse der Anschlussführung 120 mit
einer sich verjüngenden
Form ausgebildet. Insbesondere ist an dem oberen Endteil der Anschlussführung 120 ein sich
verjüngender
Teil 121 ausgebildet (der sich verjüngende Teil 121 wird
weiter unten ausführlicher
erläutert).
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Der
männliche
Anschluss 110 ist ein leitendes Metallglied wie bei einem
normalen Anschluss des zusammensteckbaren Typs. Ein erster männlicher
Anschluss 111 des männlichen
Anschlusses 110 ist an einer positiven Seite in der Richtung
der x-Achse der Anschlussführung 120 angeordnet,
während
ein zweiter männlicher
Anschluss 112 und ein dritter männlicher Anschluss 113 des
männlichen
Anschlusses 110 auf einer negativen Seite in der Richtung
der x-Achse der Anschlussführung 120 angeordnet
sind. Insbesondere ist die Höhe
in der Richtung der z-Achse des männlichen Anschlusses niedriger
als diejenige der Anschlussführung 120.
Aufgrund dieser Höhenbeziehung
kann beim Einstecken bzw. Einpassen des männlichen Anschlusses 110 die Anschlussführung 120 zuverlässig den
weiblichen Kontakt 200 berühren bzw. kontaktieren, bevor
dies der männliche
Anschluss 110 tut.
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Wie
in 2 gezeigt und weiter oben genannt sind der männliche
Anschluss 110 und die Anschlussführung 120 voneinander
getrennt, wobei sie beide jeweils separat von der Anschlussstufe 130 vorstehen.
Der männliche
Anschluss 110 ist an einer Position angeordnet, an welcher
der männliche
Anschluss 10 aufgrund einer elastischen Verformung gegen
die Anschlussführung 120 stoßen kann.
Wenn eine externe Kraft aus der positiven Richtung der x-Achse auf
den ersten männlichen
Anschluss 111 ausgeübt
wird, kann der erste männliche
Anschluss 111 gegen die Anschlussführung 120 innerhalb
der elastischen Verformung stoßen,
wodurch eine plastische Verformung des ersten Anschlusses 111 verhindert
werden kann. Weil die zweiten und dritten männlichen Anschlüsse 112, 113 durch
die Anschlussführung 120 auf
den positiven Seiten der Richtung in der x-Achse der zweiten und
dritten männlichen
Anschlüsse
blockiert werden, kann die externe Kraft aus der positiven Richtung
der x-Achse nicht direkt auf die zweiten und dritten männlichen
Anschlüsse 112, 113 ausgeübt werden.
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Wenn
entsprechend eine externe Kraft auf der negativen Richtung der x-Achse
auf die zweiten und dritten männlichen
Anschlüsse 112, 113 ausgeübt wird,
können
diese gegen die Anschlussführung 120 innerhalb
der elastischen Verformung stoßen, wobei
der erste männliche
Anschluss 111 nicht durch die externe Kraft aus der negativen
Richtung der x-Achse beeinflusst wird. Wie weiter oben erläutert, ist
der männliche
Anschluss 110 (der erste, zweite und dritte männliche
Anschluss 111, 112, 113) an der Position
angeordnet, an welcher der männliche
Anschluss 110 aufgrund der elastischen Verformung gegen
die Anschlussführung 120 stoßen kann,
wodurch der männliche
Anschluss vor der externen Kraft geschützt wird. Das heißt, die
Anschlussführung 120 dient
als Span, der den männlichen
Anschluss 110 schützt.
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4 ist
eine Schnittansicht des männlichen Steckers 100 in
der y-z-Ebene. 5 ist eine Schnittansicht des
männlichen
Steckers in der x-z-Ebene. 6 ist eine
perspektivische Ansicht der Anschlussstufe 130 und des
Sitzes 150, der eine Anschlussstufe 130 hält. Der
Fluiddrucksensor 3 ist an der zu der Anschlussstufe 130 gegenüberliegenden Seite über den
Sitz 150 vorgesehen, wobei der Fluiddrucksensor 3 und
der männliche
Anschluss 110 miteinander über einen Kabelbaum 5 verbunden
sind. Wie in 5 gezeigt, ist der Kabelbaum 5 ein
flexibler Kabelbaum, sodass sich die Anschlussstufe 130 in
den drei dimensionalen Richtungen bewegen kann und trotzdem die
elektrische Verbindung zwischen dem Fluiddrucksensor 3 und
dem männlichen
Anschluss aufrechterhalten wird.
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Die
Anschlussstufe 130 ist einstückig damit ausgebildet und
umfasst einen Scheibenteil 131, der an einem unteren Ende (auf
der negativen Seite) in der Richtung der z-Achse angeordnet ist,
sowie einen vorstehenden Teil 132 an dem Scheibenteil 131.
Der vorstehende Teil 132 ist mit einer im wesentlichen ovalen
oder elliptischen Form ausgebildet, die an entlang des Umfangs gegenüberliegenden
Teilen der Anschlussstufe 130 in der Richtung der z-Achse
abgeschnitten ist, und steht von dem Scheibenteil 131 vor.
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Der
Zylinder 140, der eine im wesentlichen zylindrische Form
aufweist, umfasst einen gestuften Teil 141 (einen Begrenzungsteil,
der die Installationsbewegung der Anschlussstufe 130 begrenzt)
an einem oberen Endteil (auf der positiven Seite) in der Richtung
der z-Achse des Zylinders 140. Weiterhin umfasst der Zylinder 140 einen
zylindrischen Teil 142, der unter dem gestuften Teil 141 angeordnet
ist, und einen hohlen länglichen
Lochteil 143, der über dem
gestuften Teil 141 angeordnet ist. Der zylindrische Teil 142 weist
im wesentlichen eine zylindrische Form auf. Der hohle längliche
Lochteil 143 weist eine längliche Lochform auf, die an
entlang des Umfangs gegenüberliegenden
Bögen des
Zylinders 140 entlang der Richtung der z-Achse genauso
wie der vorstehende Teil 132 der Anschlussstufe 130 abgeschnitten
ist. Und ein Öffnungsteil 145 des
hohlen und länglichen
Lochteils 143 öffnet
sich in der positiven Richtung der z-Achse. Das heißt, der
Zylinder 140 umfasst den gestuften 141, den zylindrischen Teil 142 und
den hohlen und länglichen
Lochteil 142, wobei ein Öffnungsbereich des Öffnungsteils 145 durch
den gestuften Teil 141 definiert bzw. verengt wird.
-
Der
sich verjüngende
Teil 121 an dem oberen Endteil der Anschlussführung 120 wird
durch eine Verjüngung 123 in
der Richtung der x-Achse, deren dreieckige Fläche sich in der Richtung der
x-Achse neigt, und eine Verjüngung 124 in
der y-Achse gebildet, deren dreieckige Fläche sich in der Richtung der y-Achse
neigt. Weil wie oben genannt der Querschnitt der Anschlussführung 120 dem
Rechteck entspricht, dessen Seitenfläche in der Richtung der y-Achse
länger
als die Seitenlänge
in der Richtung der x-Achse ist, ist der sich verjüngende Teil
(bzw. die Höhe
des Dreiecks) der Verjüngung 124 in
der Ebene der y-Achse länger
als diejenige der Verjüngung 123 in
der Ebene der x-Achse. Auch wenn der männliche Stecker 100 in
Bezug auf den weiblichen Stecker 200 in der x-y-Ebene abweicht,
kann aufgrund der Verjüngungen 123, 124 in
den x- und y-Richtungen beim Einführen oder Einpassen der Anschlussführung und des
männlichen
Anschlusses 110 die Verbindung zwischen den männlichen
und weiblichen Steckern 100, 200 (oder das Einführen der
Anschlussführung 120 und
des männlichen
Anschlusses 110 in den weiblichen Stecker) problemlos hergestellt
werden.
-
Es
sind vier Sitze 150 unter der Anschlussstufe 130 vorgesehen,
um die Anschlussstufe 130 zu halten und eine Bewegung in
der negativen Richtung der z-Achse der Anschlussstufe 130 zu
begrenzen. Insbesondere wird die Anschlussstufe 130 lediglich auf
die oberen Enden in der positiven Richtung der z-Achse der vier
Sitze 150 gelegt, sodass die Bewegung in der negativen
Richtung der z-Achse der Anschlussstufe 130 begrenzt wird,
aber die Bewegungen in den anderen Richtungen der als der negativen Richtung
der z-Achse der Anschlussstufe 130 nicht begrenzt werden.
In dieser Ausführungsform
sind vier Sitze 150 vorgesehen. Sofern die Sitze 150 die Anschlussstufe 130 halten
und eine nach unten in der Richtung der z-Achse gerichtete Bewegung
der Anschlussstufe 130 begrenzen können, kann auch eine andere
Anzahl von Sitzen 150 gewählt werden.
-
Im
Folgenden werden die Größen der
Anschlussstufe 130 und des Zylinders 140 sowie
die Bewegung der Anschlussstufe 130 erläutert. 7 ist eine
Ansicht von vorne der Anschlussführung 120 und
des männlichen
Steckers 100 aus der positiven Richtung der z-Achse, wobei
der männliche
Anschluss 110 nicht gezeigt ist. 8 ist eine
Seitenansicht der Anschlussführung 120 und
des männlichen Steckers 100. 9 zeigt
die eine parallele Bewegung der Anschlussstufe 130 in der
x-y-Ebene. 10 zeigt die Drehbewegung der
Anschlussstufe 130 in der x-y-Ebene. 11 zeigt
die dreidimensionale Bewegung der Anschlussstufe in der x-y-z-Ebene.
-
Was
die Größe der Anschlussstufe 130 und des
Zylinders 140 in der Richtung der x-y-Ebene betrifft, wird
der Durchmesser der kürzeren
Achse des vorstehenden Teils 132 durch „d1" angegeben und wird der Durchmesser
der längeren
Achse des vorstehenden Teils 132 durch „d3" angegeben. Weiterhin wird der Durchmesser
der kürzeren
Achse innerhalb des hohlen und länglichen
Lochteils 143 durch „d2" angegeben und wird
der Durchmesser der längeren
Achse innerhalb des hohlen und länglichen Lochteils 143 durch „d4" angegeben. Dabei
sind die Beziehungen zwischen den oben angeführten Größen wie folgt: d1<ds, d3<d4 und d2<d3. Durch die Beziehungen
von d1<d2 und d3<d4 werden Zwischenräume Δxd, Δyd in den
Richtungen der x-Achse und y-Achse zwischen dem vorstehenden Teil 132 der
Anschlussstufe 130 und dem hohlen und länglichen Lochteil 143 des
Zylinders 140 gebildet. So kann sich der vorstehende Teil 132 wie
in 9, 10 gezeigt innerhalb eines vorbestimmten
zulässigen
Bereichs in der Richtung parallel zu der x-y-Ebene bewegen oder
in der x-y-Ebene drehen, während
er in den hohlen und länglichen
Lochteil 143 eingesteckt wird. Was jedoch die Drehbewegung oder
Parallelbewegung des vorstehenden Teils 132 betrifft, ist
dieser wie in 10 gezeigt auf einen vorbestimmten
Drehwinkel oder einen vorbestimmten zulässigen Bereich begrenzt. Der
hohle und längliche Lochteil 143 dient
also als Drehstoppteil, der die Drehung oder Bewegung in der Richtung
parallel zu der x-y-Ebene (in der Ebene normal zu der Verbindungsrichtung)
der Anschlussstufe 130 auf den vorbestimmten zulässigen Bereich
begrenzt.
-
Was
die Richtung in der z-Achse und die drei dimensionalen Richtungen
betrifft, ist wie in 8 gezeigt der Durchmesser „d3" des Scheibenteils 131 der
Anschlussstufe 130 größer gesetzt
als der Durchmesser „d2" der kleineren Achse
innerhalb des hohlen und länglichen
Lochteils 143. Weiterhin ist die Anschlussstufe 130 derart
auf den Sitz 150 in dem Zylinder 150 gelegt, dass
ein Zwischenraum Δz
zwischen dem Scheibenteil 131 und dem gestuften Teil 141 des
Zylinders 140 erzeugt wird. Die Anschlussstufe 130 kann
sich deshalb in der Richtung der z-Achse innerhalb des zulässigen Bereichs Δz bewegen.
Weil jedoch die Beziehung d3>d2
gilt, wird der Scheibenteil 131 durch den gestuften Teil 141 blockiert,
sodass die Bewegung in der positiven Richtung der z-Achse der Anschlussstufe 130 auf
den zulässigen
Bereich Δz
(auf vorbestimmte zulässige Grenzen)
begrenzt wird. Weil weiterhin die Anschlussstufe 130 durch
den stabförmigen
Sitz 150 in dem Zylinder 140 gehalten wird, kann
sich die Anschlussstufe 130 nicht in der negativen Richtung der z-Achse
bewegen. Dementsprechend kann sich die Anschlussstufe 130 nicht
nur in der x-y-Ebene, sondern auch in der positiven Richtung der
z-Achse bewegen. Das heißt,
die Anschlussstufe 130 kann sich in den drei dimensionalen
Richtungen mit Ausnahme der negativen Richtung der z-Achse innerhalb
des vorbestimmten zulässigen
Bereichs bewegen. Mit anderen Worten ist die Anschlussstufe 130 innerhalb der
vorbestimmten zulässigen
Grenzen installiert, sodass Parallel- und Drehbewegungen in den drei dimensionalen
Richtungen der Anschlussstufe 130 verfügbar sind.
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Im
Folgenden werden Details des weiblichen Steckers erläutert. 12 ist
eine Schnittansicht des weiblichen Steckers 200. Der weibliche
Stecker 200 weist ein Anschlussgehäuse 201 auf. Das Anschlussgehäuse 201 ist
mit einem Führungseinsteckloch 220 (einem
vertieften Teil) und einem Anschlusseinsteckloch 230 in
der Richtung der z-Achse ausgebildet. Das Führungseinsteckloch 220 und
das Anschlusseinsteckloch 230 sind jeweils mit Größen ausgebildet,
die eine Anschlussführung 120 und
einen männlichen
Anschluss 110 aufnehmen können. Weiterhin ist ein Öffnungsteil 222 in
der negativen Richtung der z-Achse des Führungseinstecklochs 220 mit
einer sich verjüngenden
Form ausgebildet. Insbesondere ist an einem Öffnungsteil 222 des
Führungseinstecklochs 220 eine
sich verjüngende
Fläche 221 ausgebildet.
Der Öffnungsteil 222 des
Führungseinstecklochs 220 wird
durch die sich verjüngende
Fläche 221 weit
geöffnet.
Und wie in 12 gezeigt, ist die Breite „a" des Öffnungsteils 222 in
der Richtung der x-Achse breiter als die Breite „b" der Anschlussführung 120 (d.h. a>b). In dem Anschlusseinsteckloch 230 ist
der weibliche Anschluss 210 vorgesehen.
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Im
Folgenden wird die Verbindung des Steckers erläutert. 13 und 14 sind
Schnittansichten des männlichen
und weiblichen Steckers 100, 200 vor und nach
der Verbindung. In 13, 14 ist
der männliche
Stecker 100 in Seitenansichten gezeigt. Wie oben beschrieben,
ist die Anschlussstufe 130 des männlichen Steckers 100 derart
vorgesehen, dass sich die Anschlussstufe 130 in Bezug auf
den Zylinder 140 in den drei dimensionalen Richtungen innerhalb
der vorbestimmten zulässigen
Grenzen bewegen kann (d.h. dreidimensionale Bewegungen möglich sind).
Wenn in dieser Ausführungsform
die zentrale Achse „L1" der Anschlussführung 120 des
männlichen
Steckers 100 in Bezug auf die zentrale Achse „L2" des Führungseinstecklochs 220 des
weiblichen Steckers 200 in der Richtung der x-Achse vor
der Verbindung wie in 13 gezeigt abweicht und die
Abweichungsgröße (Breite) Δx1 innerhalb
der Breite „a" des Öffnungsteils 222 des
Führungseinstecklochs 220 liegt,
kann die Verjüngung 123 des
sich verjüngenden
Teils 121 an dem oberen Endteil der Anschlussführung 120 die
sich verjüngende
Fläche 221 des
Führungseinstecklochs 220 berühren oder
kontaktieren. Weil sich dabei die Anschlussstufe 130 des
männlichen
Steckers 100 in Bezug auf den Zylinder 140 in
den drei dimensionalen Richtungen bewegen kann, kann die Anschlussführung 120 in
das Führungseinsteckloch 220 oder
zu einem Zentrum des Führungseinstecklochs 220 geführt werden
(und wird gleichzeitig auch der männliche Anschluss 110 zu
einer Position geführt,
die dem weiblichen Anschluss 210 entspricht). Das heißt, die zentrale
Achse „L1" der Anschlussführung 120 passt in
die zentrale Achse „L2" des Führungseinstecklochs 220 mittels
der sich verjüngenden
Fläche 221 und
der Verjüngung 123 in
der Richtung der x-Achse der Anschlussführung 120. Dann kann
die Anschlussführung
problemlos in das Führungseinsteckloch 220 eingesteckt
werden. Auf diese Weise kann die Positionierung zwischen dem männlichen
Anschluss 110 und dem weiblichen Anschluss 200 genau
vorgenommen werden, sodass die männlichen und
weiblichen Anschlüsse 110, 210 wie
in 14 gezeigt ineinander gepasst werden.
-
In
dieser Ausführungsform
kann auch bei einer Abweichung der Anschlussführung 120 in der Richtung
der y-Achse, wenn der männliche
Stecker 100 in Bezug auf den weiblichen Stecker 200 in
der Richtung der y-Achse abweicht, aufgrund der Verjüngung 124 in
der Richtung der y-Achse des sich verjüngenden Teils 121 die
Anschlussführung 120 problemlos
in das Führungseinsteckloch 220 eingepasst oder
eingesteckt werden. Insbesondere ist bei einer Abweichung in der
Richtung der y-Achse wie zuvor beschrieben der Querschnitt der Anschlussführung 120 rechteckig,
wobei der sich in der Richtung der y-Achse verjüngende Teil der Verjüngung 124 in
der Richtung der y-Achse länger
als der sich in der x-Achse verjüngende
Teil der Verjüngung 123 in
der x-Achse ist. Wenn also der männliche
Stecker 100 in Bezug auf den weiblichen Stecker 200 um Δy in der Richtung
der y-Achse abweicht und wenn die Abweichungsgröße Δy innerhalb der halben Breite „A" der langen Seite
der Anschlussführung 120 liegt
(innerhalb von 1/2A – siehe 4),
kann die Anschlussführung
aufgrund der Verjüngung 124 in
der Richtung der y-Achse in das Führungseinsteckloch 220 geführt werden.
In Bezug auf die Abweichung in der Richtung der y-Achse der Anschlussführung 120 wird
die Abweichung durch die Verjüngung 124 in
der Richtung der y-Achse der Anschlussführung 120 korrigiert, auch wenn
im Unterschied zu der Abweichung in der Richtung der x-Achse keine
sich in der Richtung der y-Achse verjüngende Fläche an dem Öffnungsteil 222 des
Führungseinstecklochs 220 vorgesehen
ist. Die männlichen
und die weiblichen Stecker 100, 200 können problemlos
miteinander verbunden werden.
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Auch
wenn die Anschlussführung 120 in
Bezug auf das Führungseinsteckloch 220 in
einer Drehrichtung in der x-y-Ebene abweicht, wird die Drehabweichung
durch die Verjüngungen 123, 124 in
den Richtungen der x-Achse und der y-Achse korrigiert. Die Anschlussstufe 130,
die sich dreidimensional bewegen kann, dreht sich also in der x-y-Ebene,
während
die Verjüngungen 123, 124 in
den Richtungen der x-Achse und der y-Achse geführt werden, sodass die Anschlussführung 120 problemlos
in das Führungseinsteckloch 220 eingeführt bzw.
eingepasst werden kann.
-
Im
Folgenden wird das Verstemmen zum Fixieren des männlichen Steckers 100 an
dem Hydraulikkreisgehäuse 1 erläutert. 15 zeigt einen Verstemmungsprozess des
männlichen
Steckers 100. 15A und 15B zeigen jeweils die Situation vor und nach
dem Verstemmen. Dabei gibt „L1" eine zentrale Achse
des männlichen
Steckers 100 an, gibt „L3" eine Zielfixierungsposition der zentralen
Achse des männlichen
Steckers 100 an und gibt „L4" die tatsächliche Position der zentralen
Achse des männlichen
Steckers 100 nach dem Verstemmen an. Vor dem Verstemmen
entspricht die zentrale Achse „L1" der Zielfixierungsposition „L3" und entspricht die
tatsächliche
Position „L4" der Zielfixierungsposition „L3".
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Wie
zuvor beschrieben ist ein Presspassloch 11 durch Bohren
an dem Hydraulikkreisgehäuse 1 ausgebildet
und kommuniziert mit dem Hydraulikkreis. Weiterhin ist dieses runde
Presspassloch 11 mit einem ersten gestuften Teil 12,
in den der Fluiddrucksensor 3 pressgepasst wird, und mit
einem zweiten gestuften Teil 13, in den der Flanschteil 6 pressgepasst
wird, ausgebildet. Weil der sich verjüngende Teil 7 an dem
oberen Endteil des Flanschteils 6 ausgebildet ist, ist
vor dem Verstemmen ein Zwischenraum „d" zwischen dem Flanschteil 6 und
einem Öffnungsteil 13a des
zweiten gestuften Teils vorhanden.
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Während des
Verstemmungsprozesses wird der Öffnungsteil 13a des
zweiten gestuften Teils 13 plastisch durch das Verstemmen
verformt, wobei das Material des Hydraulikkreisgehäuses 1 (etwa
Aluminium) in den Zwischenraum „d" gefüllt
wird. Dann wird ein Umfang des Flanschteils 6 fixiert,
sodass er sich nicht in dem Presspassloch 11 drehen kann. Dementsprechend
wird der männliche
Stecker 100 an dem Hydraulikkreisgehäuse 1 fixiert, ohne
dass sich der männliche
Stecker 100 dreht, wobei das runde Presspassloch verwendet
wird, das effektiver ein Lecken der Betriebsflüssigkeit verhindern kann als ein
quadratisches Presspassloch.
-
Während des
Verstemmungsprozesses kann sich jedoch der männliche Stecker 100 in
der Radialrichtung bewegen oder verschieben, weil der Öffnungsteil 13a des
zweiten gestuften Teils 13 durch das Verstemmen plastisch
verformt wird. 15 ist ein Beispiel,
das die Verschiebungsbewegung des männlichen Steckers 100 während des
Verstemmens zeigt. 15 zeigt eine Bewegung
in der negativen Richtung der y-Achse. Die zentrale Achse „L1" des männlichen
Steckers 100 ist nach dem Verstemmen in der Radialrichtung
verschoben, sodass die tatsächliche
Position „L4" der zentralen Achse
des männlichen
Steckers 100 um Δy1
von der Zielfixierungsposition abweicht. Deshalb ist es schwierig, eine
Abweichung zwischen der Zielfixierungsposition „L3" und der tatsächlichen Position „L4" zu beseitigen, wenn
der männliche
Stecker 100 an dem Hydraulikkreisgehäuse 1 fixiert wird.
-
Wenn
in der vorliegenden Erfindung wie in 12 bis 14 gezeigt
eine Abweichung Δy1
des männlichen
Steckers 100 während
des Verstemmens auftritt, liegt diese innerhalb der halben Breite „A" der langen Seite
der Anschlussführung 120 (innerhalb
von 1/2 A – siehe 4),
wobei die Anschlussführung 120 durch
die Verjüngung 124 in
der Richtung der y-Achse in das Führungseinsteckloch 220 geführt wird.
Die während
des Verstemmens auftretende Abweichung des männlichen Steckers 100 wird
also absorbiert, sodass eine genaue Positionierung erzielt wird.
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Im
Folgenden wird die Korrektur der Abweichung jedes Paares aus einem
männlichen
und einem weiblichen Stecker bei der gemeinsamen Verbindung einer
Vielzahl von Steckern erläutert. 16 ist
eine Ansicht von vorne auf die ECU-Platte 2 aus der positiven
Richtung der z-Achse vor der Verbindung des männlichen Steckers. 17 ist
eine Ansicht von vorne auf das Hydraulikkreisgehäuse 1 aus der positiven
Richtung der z-Achse. 18 ist eine Ansicht von vorne
auf die ECU-Platte 2 aus der negativen Richtung der z-Achse
nach der Verbindung des männlichen
Steckers 100. In 17 und 18 geben
die diagonal schraffierten Bereiche die Bewegungsbereiche „D" wieder, in denen
sich die Anschlussstufe 130 des männlichen Steckers 100 bewegen
kann. Der Einfachheit halber werden der Kabelbaum 5 usw.
nicht gezeigt und erläutert.
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Auf
einer unteren Fläche
(auf der negativen Seite) in der Richtung der z-Achse des ECU-Gehäuses 4 ist
eine Vielzahl von weiblichen Steckern 200a ~ 200e vorgesehen.
Weiterhin sind weibliche Anschlüsse 210a ~ 210e innerhalb
der weiblichen Stecker 200a ~ 200e jeweils durch
Lotverbindungen elektrisch mit der ECU-Platte 2 in dem
ECU-Gehäuse 4 verbunden.
Auf einer oberen Fläche
(auf der positiven Seite) in der Richtung der z-Achse des Hydraulikkreisgehäuses 1 ist
eine der Vielzahl von weiblichen Steckern 200a ~ 200e entsprechende
Vielzahl von männlichen
Steckern 100a ~ 100e vorgesehen.
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Jeder
der männlichen
Stecker 100a ~ 100e und der weiblichen Stecker 200a ~ 200e ist
an einer entsprechenden Position vorgesehen, sodass jedes Paar aus
einem männlichen
und einem weiblichen Stecker miteinander verbunden werden kann.
Insbesondere ist jeder der männlichen
Stecker 100a 100e und jeder weiblichen Stecker 200a ~ 200e derart
angeordnet, dass alle männlichen
und weiblichen Stecker ineinander gepasst und miteinander verbunden werden
können,
indem das Hydraulikkreisgehäuse 1 zu
dem ECU-Gehäuse 4 bewegt
wird. Im Folgenden werden die männlichen
Stecker 100a ~ 100e und die weiblichen Stecker 200a ~ 200e gesammelt
einfach als männliche
Stecker 100 und weibliche Stecker 200 bezeichnet.
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Bei
der Montage treten Montagefehler und eine Fehlausrichtung bzw. Abweichung
auf. Während also
der weibliche Stecker 200 an dem ECU-Gehäuse 4 fixiert
wird und während
der männliche
Stecker 100 an dem Hydraulikkreisgehäuse 1 fixiert wird,
treten Montagefehler und Fehlausrichtungen auf. Zusätzlich zu
den Montagefehlern weisen die männlichen
und weiblichen Stecker 100, 200 selbst Fehler in
der Größe oder
in der Form auf. Deshalb entsprechen die Achsenpositionen der männlichen
und weiblichen Stecker 100, 200 in dem x-y-z-Koordinatensystem
einander nicht vollständig,
was eine geringfügige
Abweichung in den drei dimensionalen Richtungen zur Folge hat.
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Wenn
bei der Montage des Hydraulikkreisgehäuses 1 und des ECU-Gehäuses 4 die
zentralen Achsen „L1,
L2" der männlichen
und weiblichen Stecker 100, 200 voneinander abweichen
oder wenn die Anschlussführung 120 des
männlichen
Steckers 100 in Bezug auf das Führungseinsteckloch 220 des weiblichen
Steckers 200 in der Drehrichtung in der x-y-Ebene abweicht,
ist eine Verbindung zwischen den männlichen und weiblichen Steckern 100, 200 unmöglich. Wie
oben beschrieben, kann jedoch die Stufe 130 des männlichen
Steckers 100 in Bezug auf den Zylinder 140 in
den drei dimensionalen Richtungen und auch in Bezug auf das Hydraulikkreisgehäuse 1 in
den drei dimensionalen Richtungen innerhalb des Bewegungsbereichs „D" (weil der Zylinder 140 an
dem Hydraulikkreisgehäuse 1 fixiert
ist) bewegt werden. Wenn also eine Vielzahl von männlichen
und weiblichen Steckern 100, 200 vorgesehen ist
können die
männlichen
Anschlüsse 110 des
männlichen
Steckers 100 und die Anschlussführung 120 bewegt werden
und können
die zentralen Achsen „L2,
L2" der männlichen
und weiblichen Stecker 100, 200 miteinander ausgerichtet
werden, auch wenn die Verbindungsposition zwischen den männlichen
und weiblichen Steckern 100, 200 vor der Verbindung
voneinander abweichen.
-
Also
auch wenn sich die Größe und die
Richtung der Abweichung zwischen jedem Paar aus einem männlichen
und einem weiblichen Stecker 100, 200 sich von
denjenigen anderer Paare aus einem jeweils männlichen und einem weiblichen
Stecker wie oben beschrieben unterscheiden, kann die Anschlussführung 120 problemlos
in das Führungseinsteckloch 220 des
weiblichen Steckers 200 eingeführt werden. Weiterhin kann
der männliche
Anschluss 110 in das Anschlusseinsteckloch 230 eingeführt werden,
sodass der männliche
Anschluss 110 dann problemlos in den weiblichen Anschluss 210 eingepasst
werden kann.
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Wie
oben erläutert
ist in der Ausführungsform
1 die Anschlussstufe 130 des männlichen Steckers 100 derart
vorgesehen, dass sich die Anschlussstufe 130 in Bezug auf
den Zylinder 140 in den drei dimensionalen Richtungen innerhalb
vorbestimmter zulässiger
Grenzen bewegen kann (eine Parallel- und Drehbewegung möglich ist). Indem die vorbestimmten
zulässigen
Grenzen in Hinsicht auf die Montagefehler sowie auf die Fehlausrichtungen und
Fehler in der Größe oder
Form der Glieder selbst gesetzt werden, bewegt sich die Anschlussstufe 130 innerhalb
des Bewegungsbereichs „D" und korrigiert eine
Abweichung zwischen den zentralen Achsen „L1, L2" der männlichen und weiblichen Stecker 100, 200.
Es können
also alle Paare von männlichen
und weiblichen Steckern 100, 200 in dem Hydraulikkreisgehäuse 1 und
dem ECU-Gehäuse 4 (an
der ECU-Platte 2) gleichzeitig ineinander gepasst bzw. miteinander
verbunden werden. Dann wird eine Verbindungsanschlussanordnung gebildet,
indem das Hyddraulikkreisgehäuse 1 und
das ECU- Gehäuse 4 (oder
die Vielzahl von ersten und zweiten Anordnungen der männlichen
und weiblichen Stecker 100, 200) miteinander kombiniert
werden.
-
Wenn
der weibliche Anschluss 210 wie zuvor beschrieben an der
ECU-Platte 2 festgelötet
ist und sich der weibliche Stecker 200 bewegen bzw. verschieben
sollte, wird dadurch eine Last auf den Kontaktpunkt des an die ECU-Platte 2 festgelöteten weiblichen
Anschlusses 210 ausgeübt,
was nicht vorteilhaft ist. Der weibliche Stecker 200 ist
deshalb in dieser Ausführungsform
an der ECU-Platte 2 fixiert. Diese Verbindung des weiblichen
Anschlusses 210 unterscheidet sich jedoch von der Lötverbindung,
sodass nur eine kleine Last auf den Kontaktpunkt des weiblichen
Anschlusses 210 wirkt und deshalb der weibliche Anschluss 200 in
Bezug auf die ECU-Platte 2 in den drei dimensionalen Richtungen
bewegt werden kann. Zum Beispiel ist der weibliche Anschluss 210 über den
weiblichen Stecker 200, der durch einen flexiblen Kabelbaum
bewegt werden kann, mit der ECU-Platte 2 verbunden.
-
Im
Folgenden werden die Vorteile dieser Ausführungsform im Vergleich mit
dem Stand der Technik erläutert.
Wenn wie oben genannt ein Anschluss oder Stecker des Kontakttyps
wie etwa der Stecker in JP2002-542107 verwendet wird, muss der Kontaktteil
bzw. Verbindungsteil mit Gold plattiert werden, um die elektrische
Verbindung sicherzustellen, was zu einer Kostenerhöhung führt. Wenn
dagegen der zusammensteckbare Anschluss verwendet wird, kann diese
Kostenerhöhung
vermieden werden. Wenn wie in 19 gezeigt
einfach normale zusammensteckbare Anschlüsse an dem Hydraulikkreisgehäuse 1 und
der ECU-Platte 2 vorgesehen werden, können die Vielzahl von männlichen
und weiblichen Stecker schwierig gleichzeitig miteinander verbunden
werden, was auf Fehler in der Größe oder Form
oder ähnliches
an jedem Glied oder Stecker zurückzuführen ist.
-
In
der Ausführungsform
1 dagegen stehen der männliche
Anschluss 110 und die Anschlussführung 120 parallel
zueinander von der Anschlussstufe 130 des männlichen
Steckers 100 in derselben Richtung vor, wobei die Anschlussstufe 130 derart
in dem Zylinder 130 installiert ist, dass eine Parallel-
und Drehbewegung in den drei dimensionalen Richtungen der Anschlussstufe 130 möglich ist.
Also auch wenn eine Fehlausrichtung oder Abweichung der Position
zwischen jedem Paar aus einem männlichen und
einem weiblichen Stecker 100, 200 aufgrund von Montagefehlern
und Fehlern in der Größe oder
Form der Glieder selbst vorhanden ist, kann die Anschlussführung 120 aufgrund
der Parallel- und Drehbewegungen der Anschlussstufe 130 problemlos
in das Führungseinsteckloch 220 eingeführt werden.
-
Auch
wenn eine Abweichung der zentralen Achsen „L1, L2" der männlichen und weiblichen Stecker 100, 200 aufgrund
von Montagefehlern oder Fehlern in der Größe oder Form der Glieder selbst gegeben
ist, kann diese Abweichung durch die Parallel- und Drehbewegung der Anschlussstufe 130 korrigiert
werden, sodass alle Paare von männlichen und
weiblichen Steckern 100, 200 in dem Hydraulikkreisgehäuse 1 und
dem ECU-Gehäuse 4 (der ECU-Platet 2)
gleichzeitig miteinander verbunden werden können. Es kann also die Verbindung
zwischen den Anschlüssen
(oder Steckern) vereinfacht werden, ohne dass dabei eine Kostenerhöhung verursacht
wird.
-
Außerdem kann
sich die Anschlussstufe 130 parallel und drehend in den
drei dimensionalen Richtungen bewegen. Deshalb können sich der männliche
Anschluss 110 und die Anschlussführung 120 in der Richtung
der z-Achse bewegen. Also auch wenn eine Schwingung in der Richtung
der z-Achse gegeben ist, die eine Last auf das Glied ausübt, kann
die Last durch eine Bewegung des männlichen Anschlusses 110 und
der Anschlussführung 120 in
der Richtung der z-Achse vermieden werden. Auf diese Weise kann
ein Brechen des männlichen
Anschlusses aufgrund einer fortschreitenden Ermüdung verhindert werden.
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In
dieser Ausführungsform
ist der Verjüngungsteil 121 an
dem oberen Endteil der Anschlussführung 120 ausgebildet,
und ist die sich verjüngende Fläche 221 an
dem Öffnungsteil 222 des
Führungseinstecklochs 220 ausgebildet.
Indem der Verjüngungsteil
oder die sich verjüngende
Fläche
an der Anschlussführung 120 und/oder
dem Führungseinsteckloch 220 vorgesehen
sind, kann die Anschlussstufe 130 einfach parallel in der
x-y-Ebene bewegt werden. Dadurch kann die durch den Kontakt zwischen
der Anschlussführung 120 und
dem Führungseinsteckloch 220 verursachte
Last während
der Bewegung der Anschlussstufe 130 an dem männlichen Stecker 100 reduziert
werden.
-
Für die Verbindung
zwischen den männlichen
und weiblichen Steckern 100, 200 (bzw. den männlichen
und weiblichen Anschlüssen 110, 210) wird
eine genaue Positionierung hergestellt, indem zuerst die Anschlussführung 120 des
männlichen Steckers 100 in
das Anschlusseinsteckloch 220 des weiblichen Steckers 200 durch
eine Parallelbewegung der Anschlussstufe 130 eingeführt wird,
bevor die Verbindung hergestellt wird. Danach werden die männlichen
und weiblichen Anschlüsse 110, 210 ineinander
gepasst und miteinander verbunden. Dementsprechend kann eine auf
den männlichen
Anschluss 110 an der Verbindung zwischen den männlichen
und weiblichen Steckern 100, 200 wirkende Last
reduziert werden.
-
Weiterhin
werden der männliche
Anschluss 110 und die Anschlussführung 120 separat
ausgebildet, wobei der männliche
Anschluss 110 an der Position angeordnet ist, an welcher
der männliche
Anschluss 110 aufgrund einer elastischen Verformung gegen
die Anschlussführung 120 stoßen kann.
Daraus resultiert, dass auch wenn externe Kräfte aus der positiven Richtung
der x-Achse auf den männlichen Anschluss 110 ausgeübt werden,
der männliche
Anschluss 110 innerhalb der elastischen Verformung gegen
die Anschlussführung 120 stoßen kann
und eine plastische Verformung des männlichen Anschlusses 110 verhindert
werden kann. Die Anschlussführung 120 dient
als Span, der den männlichen
Anschluss 110 vor externen Kräften schützt, wobei eine plastische
Verformung des männlichen Anschlusses 110 auch
dann verhindert werden kann, wenn eine Behinderung oder ein unbeabsichtigter Kontakt
zwischen dem männlichen
Anschluss 110 und den anderen Gliedern auftritt.
-
Weiterhin
ist in dieser Ausführungsform
die Höhe
in der Richtung der z-Achse des männlichen Anschlusses 110 niedriger
als diejenige der Anschlussführung 120.
Wenn also der männliche
Anschluss 110 eingeführt
oder eingesetzt wird, kann die Anschlussführung 120 den weiblichen
Stecker 200 vor dem männlichen
Anschluss 110 berühren
bzw. kontaktieren. Die auf den männlichen
Anschluss 110 an der Verbindung wirkende Last kann weiter
reduziert werden.
-
Weiterhin
ist der männliche
Anschluss 110 der Verbindungsanschluss, der den Fluiddrucksensor 3 und
die ECU-Platte 2 miteinander verbindet, wobei der Fluiddrucksensor 3 an
dem unteren Endteil des männlichen
Steckers 100 über
den Sitz 150 vorgesehen ist, der die Anschlussstufe 130 hält, auf
der der männliche
Anschluss 110 angeordnet ist. Dabei kann sich der männliche
Anschluss 110 unabhängig von
dem Fluiddrucksensor 3 bewegen, sodass die Bewegung des
männlichen
Anschlusses 110 keinen Einfluss auf den Fluiddrucksensor 3 hat.
Weiterhin wird eine Druckpulsierung in der Richtung der z-Achse
durch die Bewegung des männlichen
Anschlusses 110 in der Richtung der z-Achse absorbiert,
wodurch der Einfluss auf den männlichen
Stecker 100 reduziert werden kann.
-
Im
Folgenden werden Modifikationen oder modifizierte Beispiele beschrieben.
Eine Ausführungsform
1-1 wird mit Bezug auf 20 beschrieben. Wie in 20 gezeigt,
ist bei dem männlichen Stecker 100 die
Höhe des
männlichen
Anschlusses 110 in der Richtung der z-Achse gleich derjenigen
der Anschlussführung 120.
In diesem Fall ist an dem weiblichen Stecker 200 ein Öffnungsteil 231 des
Anschlusseinstecklochs 230 derart ausgebildet, dass die
Position in der Richtung der x-Achse des Öffnungsteils 231 höher als
diejenige des Öffnungsteils 222 des
Führungseinstecklochs 220 ist.
Das heißt, ein
vertiefter Teil 240 ist an einer unteren Fläche des weiblichen
Steckers 200 derart ausgebildet, dass das Anschlusseinsteckloch 230 durch
den vertieften Teil 240 geöffnet ist (das Anschlusseinsteckloch 230 an einer
unteren Fläche
des vertieften Teils 240 geöffnet ist). Auch wenn dabei
die beiden Höhen
des männlichen
Anschlusses 110 und der Anschlussführung 120 gleich sind,
kann die Anschlussführung 120 zuverlässig vor
dem männlichen
Anschluss 110 in das Führungseinsteckloch 220 eingeführt werden.
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Im
Folgenden wird eine Ausführungsform 1-2
mit Bezug auf 21 beschrieben. Wie in 21 gezeigt,
ist die Höhe
der Anschlussführung 120 in
der Richtung der z-Achse niedriger als in der Ausführungsform
1-1. Die Höhe
des männlichen
Anschlusses 110 in der Richtung der z-Achse ist dabei höher als
diejenige der Anschlussführung 120.
In diesem Fall ist der Öffnungsteil 231 des
Anschlusseinstecklochs 230 sogar noch höher als in der Ausführungsform
1-1, sodass die Anschlussführung 120 zuverlässig in
das Führungseinsteckloch 220 vor
dem männlichen
Anschluss 110 eingeführt
werden kann.
-
Im
Folgenden wird eine Ausführungsform 1-3
mit Bezug auf 22 beschrieben. In der Ausführungsform
1-3 wird die Anschlussführung 120 des männlichen
Steckers 100 auch als Anschluss (männlicher Anschluss) verwendet.
Die Anschlussführung 120 dient
also sowohl als Anschlussführung
als auch als Anschluss. In diesem Fall wird die Anschlussführung 120 durch
ein leitendes Glied oder leitende Materialien gebildet. An dem weiblichen
Stecker 200 ist der weibliche Anschluss 210 ebenfalls
innerhalb des Führungseinstecklochs 220 vorgesehen.
-
Im
Folgenden wird eine Ausführungsform 1-4
mit Bezug auf 23 beschrieben. In der Ausführungsform
1-4 ist die Anschlussführung
(Führung) 250 für den weiblichen
Stecker 200 vorgesehen. Außerdem ist ein zylindrisches
Glied 260 ausgebildet, um den weiblichen Anschluss 210 derart
zu halten, dass das zylindrische Glied 260 von dem weiblichen Stecker 200 vorsteht.
An dem männlichen
Stecker 100 ist ein Führungseinsteckloch 160 an
einem oberen Teil des männlichen
Steckers 100 ausgebildet, um die Führung 250 aufzunehmen.
Weiterhin ist eine sich verjüngende
Fläche 161 an
einer Öffnung
des Führungseinstecklochs 160 ausgebildet,
um die Führung 250 zu
führen.
Die Führung 250 kann
problemlos in das Führungseinsteckloch 160 eingeführt werden.
Die Positionierung wird dabei vor der Verbindung erreicht, sodass
die männlichen
und weiblichen Anschlüsse 110, 210 ineinander
gepasst werden können.
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Im
Folgenden wird eine Ausführungsform 1-5
mit Bezug auf 24 beschrieben. In der Ausführungsform
1-5 ist eine Anschlussführung 120 in
einer Anschlussstufe 130 derart vorgesehen, dass die Anschlussführung 120 nicht
im Zentrum der Anschlussführung 130 positioniert
ist.
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Bei
den Ausführungsformen 1-1 bis 1-5 werden
dieselben Vorteile wie bei der Ausführungsform 1 erhalten.
-
Im
Folgenden wird eine Ausführungsform
2 mit Bezug auf 25 beschrieben. 25 ist
eine Ansicht von vorne der Anschlussstufe aus der positiven Richtung
der z-Achse, wobei der männliche
Anschluss 110 nicht gezeigt ist. Die Ausführungsform
2 ist in ihrem Aufbau der Ausführungsform
1 mit Ausnahme der Form des vorstehenden Teils 132 ähnlich. In
der Ausführungsform
1 ist der vorstehende Teil 132 im wesentlichen oval oder
elliptisch ausgebildet. In der Ausführungsform 2 dagegen ist der
vorstehende Teil 132' im
wesentlichen rund ausgebildet. Weil der Querschnitt der Anschlussführung 120 rechteckig
ist, dient die Anschlussführung 120 dazu,
eine Drehung des vorstehenden Teils 132' zu stoppen. Deshalb kann der vorstehende
Teil im wesentlichen rund sein. Bei der Ausführungsform 2 werden dieselben
Vorteile wie bei der Ausführungsform
1 erhalten.
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Im
Folgenden wird eine Ausführungsform
3 mit Bezug auf 26 beschrieben. Die Ausführungsform
3 ist in ihrem Aufbau der Ausführungsform
1 mit Ausnahme davon ähnlich,
dass die Anschlussstufe 130 in dem Zylinder 140 installiert
ist. In der Ausführungsform
1 wird die Anschlussstufe 130 durch den Sitz 150 gehalten,
wobei eine Bewegung derselben in der negativen Richtung der z-Achse
durch den Sitz 150 begrenzt wird. Und die Bewegung in der
positiven Richtung der z-Achse der Aschlussstufe 130 wird durch
den gestuften Teil 141 des Zylinders 140 gestoppt.
In der Ausführungsform
3 dagegen sind Halteteile 146 und 147 in dem Zylinder 140 an
einem oberen Endteil des Zylinders 140 vorgesehen, um die Anschlussstufe 130 zwischen
den Halteteilen 146 und 147 zu installieren. Die
Halteteile 146 und 147 erstrecken sich von einer
Innenfläche
des Zylinders 140 radial nach innen und sind in einer Umfangsrichtung
in dem Zylinder 140 ausgebildet. Die Aschlussstufe 130 ist
zwischen den Halteteilen 146 und 147 in dem Zylinder 140 mit
einem vorbestimmten Zwischenraum installiert. Die Halteteile 146 und 147 begrenzen
die Bewegung der Anschlussstufe 130 also nicht vollständig, wobei
die Anschlussstufe 130 derart installiert ist, dass sie
sich in den drei dimensionalen Richtungen parallel und drehend bewegen
kann.
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Die
Größe des Zwischenraums
für die
Bewegung der Anschlussstufe 130 (die Größe der Bewegung in den drei
dimensionalen Richtungen der Anschlussstufe 130) ist im
wesentlichen gleich der Positionsabweichung zwischen den männlichen
und weiblichen Steckern 100, 200 gewählt, die
durch die Fehler in der Größe oder
Form der Glieder verursacht wird. Durch einen derartigen Zwischenraum
kann die Verarbeitbarkeit der Anordnung aus männlichen und weiblichen Steckern 100, 200 verbessert
werden. Wie zuvor erläutert,
werden auch in der Ausführungsform
3 dieselben Vorteile wie in der Ausführungsform 1 erhalten.
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Im
Folgenden wird eine Ausführungsform
4 mit Bezug auf 27 bis 30 beschrieben.
Die Ausführungsform
4 ist in ihrem Aufbau der Ausführungsform
1 mit Ausnahme der Anschlussführung usw. ähnlich. 27 ist
eine perspektivische Ansicht eines männlichen Steckers 100' (nur ein männlicher Anschluss 110', eine Führung 120' und eine Anschlussstufe 130' sind gezeigt). 28 ist
eine perspektivische Ansicht eines weiblichen Steckers 200'. In 27 und 28 entspricht
die Erstreckungsrichtung der Führung 120' von der Anschlussstufe 130' und die Einführungsrichtung
der Führung 120' in ein Führungseinsteckloch 220' jeweils der
positiven Richtung in der z-Achse. Die Richtung parallel zu den Zeichnungen
entspricht der y-Achse, und die Richtung normal zu den Zeichnungen
entspricht der x-Achse.
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In
der Ausführungsform
4 ist eine Führung 120' des männlichen
Steckers 100' zylindrisch
ausgebildet. Der männliche
Anschluss 110' ist
ebenfalls mit einer zylindrischen Form ausgebildet. Weiterhin verjüngt sich
der männliche
Anschluss 110' zu
einem Punkt an der Spitze hin. An dem Umfang der Anschlussstufe 130' ist wie in 27 ein
Drehstopper-Aufnahmeteil 133' als Mechanismus
zum Verhindern einer Drehung vorgesehen. Dieser Drehstopper-Aufnahmeteil 133' wird durch
das Ausschneiden von entlang des Umfangs gegenüberliegenden Bögen an dem
Außenumfang
der Anschlussstufe 130' von
der positiven Richtung der z-Achse her ausgebildet, sodass der Drehstopper-Aufnahmeteil 133' radial nach
innen und unten vertieft ist.
-
Die
Details des Mechanismus zur Verhinderung einer Drehung werden weiter
unten erläutert. Die
Drehung der Anschlussstufe 130' wird durch den Drehstopper-Aufnahmeteil 133' und einen Drehstopperteil 141' (siehe 29, 30)
an dem Zylinder 140' auf
eine bestimmte Drehgröße begrenzt.
In dieser Ausführungsform
sind zwei Drehstopper-Aufnahmeteile 133' an entlang des Umfangs gegenüberliegenden
Positionen des Außenumfangs
der Anschlussstufe 130' entlang
der Richtung der x-Achse ausgebildet. Die Positionen sind jedoch
nicht darauf beschränkt.
Auch die Anzahl der Drehstopper-Aufnahmeteile 133' ist nicht auf
zwei beschränkt.
Es muss jedoch mindestens ein Drehstopper-Aufnahmeteil 133' vorgesehen
sein, um die Drehung der Anschlussstufe 130' zu begrenzen.
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An
dem weiblichen Stecker 200' sind
wie in 28 gezeigt ein weiblicher Anschluss 210' und ein Führungseinsteckloch 220' vorgesehen,
das die Führung 120' aufnehmen kann.
An einem Öffnungsteil des
Führungseinstecklochs 220' in der negativen Richtung
der z-Achse ist eine sich verjüngende
Fläche 221' ausgebildet,
wodurch das Einführen
der Führung 120' des männlichen
Steckers 100' in
das Führungseinsteckloch 220' genauso wie
in der Ausführungsform
1 vereinfacht wird.
-
Im
Folgenden wird der Mechanismus zum Verhindern einer Drehung erläutert. 29 ist
eine Ansicht von vorne auf den männlichen
Stecker 100' aus
der positiven Richtung der z-Achse. 30 ist eine
Schnittansicht des männlichen
Steckers 100' entlang
der Linie XXX-XXX von 29. Die Linie XXX-XXX verläuft parallel
zu der x-Achse. Wie in 29, 30 gezeigt,
ist der Drehstopperteil 141' an
einem oberen Endteil des Zylinders 140' derart ausgebildet, dass der Drehstopperteil 141' an einem Kreuzungsposition
zwischen der Linie XXX-XXX und dem Außenumfang des Zylinders 140' radial nach
innen vorsteht. Weiterhin ist die Breite „I1" des Drehstopperteils 141' kleiner gewählt als
die Breite „I2" des Drehstopper-Aufnahmeteils 133' der Anschlussstufe 130' (nämlich I1<I2). Aufgrund der
Beziehung „I1<I2" kann sich die Anschlussstufe 130' nur innerhalb
eines bestimmten zulässigen
Bereichs drehen.
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Bei
der Montage der Anschlussstufe 130' und des Zylinders 140' wird die Anschlussstufe 130' von der negativen
Richtung der z-Achse derart in den Zylinder 140' eingesetzt,
dass der Drehstopperteil 141' in
den Drehstopper-Aufnahmeteil 133' der Anschlussstufe 130' eingepasst
bzw. mit demselben verbunden wird und dann die Anschlussstufe 130' in dem Zylinder 140' installiert
wird. Weil wie oben beschrieben der Drehstopper-Aufnahmeteil 133' radial nach innen und unten vertieft
ist, wird durch die Verbindung zwischen dem Drehstopperteil 141' und dem Drehstopper-Aufnahmeteil 133' die Bewegung
der Anschlussstufe 130' in
der positiven Richtung der z-Achse auf vorbestimmte zulässige Grenzen
begrenzt (der Drehstopperteil 141' wirkt also als Begrenzungsteil,
der die Bewegung in der positiven Richtung der z-Achse der Anschlussstufe 130 auf vorbestimmte
zulässige
Grenzen begrenzt). Die Anschlussstufe 130' kann sich dabei in der positiven Richtung
der z-Achse nur innerhalb von vorbestimmten zulässigen Grenzen bewegen. Außerdem begrenzt
der Drehstopperteil 141' (der
Mechanismus zur Verhinderung einer Drehung) die Drehbewegung der
Anschlussstufe 130' auf
einen bestimmten zulässigen
Bereich.
-
Weil
die Anschlussstufe 130' durch
den Sitz 150 innerhalb des Zylinders 140' gehalten wird,
wird die Bewegung der Anschlussstufe 130' in der negativen Richtung der
z-Achse genauso wie in der Ausführungsform
1 durch den Sitz 150 begrenzt. Die Bewegung der Anschlussstufe 130' in der positiven Richtung
der z-Achse wird also durch den Drehstopperteil 141' innerhalb vorbestimmter
zulässiger
Grenzen begrenzt, während
die Bewegung in der negativen Richtung der z-Achse durch den Sitz 150 begrenzt
wird. Auf diese Weise ist die Anschlussstufe 130' zwischen dem
Sitz 150 und dem Drehstopperteil 141' derart in dem
Zylinder 140' installiert
und gehalten, dass sich die Anschlussstufe 130' in Bezug auf den
Zylinder 140' in
den drei dimensionalen Richtungen innerhalb des vorbestimmten zulässigen Bereichs
bewegen und drehen kann.
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Durch
die Parallel und Drehbewegungen in den drei dimensionalen Richtungen
der Anschlussstufe 130' kann
auch in der Ausführungsform
4 eine Positionsabweichung zwischen den männlichen und weiblichen Steckern 100', 200' aufgrund von
Fehlern in der Größe oder
Form der Glieder selbst absorbiert werden. Es kann also die Verarbeitbarkeit
der Anordnung aus männlichen
und weiblichen Steckern 100', 200' verbessert
werden und es können
dieselben Vorteile wie in der Ausführungsform 1 erhalten werden.
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Im
Folgenden werden Modifikationen bzw. modifizierte Beispiele der
Ausführungsform
4 beschrieben. Eine Ausführungsform
4-1 wird mit Bezug auf 31 beschrieben. 31 ist
eine Ansicht von vorne auf eine Anschlussstufe 130' aus der positiven Richtung
der z-Achse. In dieser Ausführungsform
ist ein oberer Endteil der Führung 120' mit einer konischen
Form ausgebildet, wobei nur ein Drehstopper-Aufnahmeteil 133' und ein Drehstopperteil 141' als Mechanismus
zum Verhindern einer Drehung vorgesehen sind.
-
Im
Folgenden wird eine Ausführungsform
5 mit Bezug auf 32 bis 35 beschrieben.
Die Ausführungsform
5 ist in ihrem Aufbau der Ausführungsform
1 mit Ausnahme des männlichen
Anschlusses und der Anschlussführung ähnlich.
In der Ausführungsform
1 sind der männliche
Anschluss 110 und die Anschlussführung 120 separat
ausgebildet. In der Ausführungsform
5 dagegen ist der männliche
Anschluss 110'' in einer Führung 120'' (in einer Fläche der Führung 120'' ) eingebettet, wobei der männliche
Anschluss 110'' und die Führung 120'' (der Führungsteil) einstückig miteinander
verbunden sind.
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32 ist
eine perspektivische Ansicht eines männlichen Steckers 100. 33 ist
eine Vorderansicht auf eine Anschlussstufe 130 aus der
positiven Richtung der z-Achse. 34 ist
eine Ansicht von vorne auf eine Anschlussstufe 130 aus
der positiven Richtung der y-Achse. Ein erster Anschluss 111 eines
männlichen
Anschlusses 110'' ist auf der
positiven Seite 125 in der Richtung der x-Achse der Führung 120'' derart eingebettet, dass die Fläche 111a auf
der positiven Seite in der Richtung der x-Achse des ersten Anschlusses 111 freiliegt.
Entsprechend sind ein zweiter Anschluss 112 und ein dritter
Anschluss 113 des männlichen
Anschlusses 110'' auf der negativen
Seite 126 in der Richtung der x-Achse der Führung 120'' derart eingebettet, dass die Seitenflächen 112a und 113a auf
der negativen Seite in der Richtung der x-Achse freiliegen.
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35 ist
eine Schnittansicht eines weiblichen Steckers 200. Weil
der männliche
Anschluss 110'' und die Führung 120'' einstückig verbunden sind, ist ein
weiblicher Anschluss 210 innerhalb eines Führungseinsteckloches 220'' des weiblichen Steckers 200 vorgesehen.
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Auch
in der Ausführungsform
5 ist die Anschlussstufe 130 derart in dem Zylinder 140 installiert,
dass sich die Anschlussstufe 130 in den drei dimensionalen
Richtungen der Anschlussstufe 130 in dem Zylinder 140 parallel
und drehend bewegen kann, sodass dieselben Effekte wie in der Ausführungsform
1 erhalten werden. Weil außerdem
der männliche
Anschluss 110'' in der Führung 120'' eingebettet ist, tritt keine Behinderung
und kein unbeabsichtigter Kontakt zwischen dem männlichen Anschluss 110'' und den anderen Gliedern während der Verbindung
oder Montage auf. Der männliche
Anschluss 110'' kann also entsprechend
geschützt
werden.
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Die
vorliegende Anmeldung beruht auf der älteren japanischen Patentanmeldung
Nr. 2005-227546 vom 5. August 2005. Der gesamte Inhalt der japanischen
Patentanmeldung Nr. 2005-227546 ist hier unter Bezugnahme eingeschlossen.
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Die
Erfindung wurde mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben, wobei die Erfindung jedoch nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt
ist. Der Fachmann kann verschiedene Modifikationen und Variationen
an den oben beschriebenen Ausführungsformen
auf der Basis der vorliegenden Lehren vornehmen. Der Erfindungsumfang
wird durch die beigefügten
Ansprüche definiert.