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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Stecker und insbesondere eine
Anschlussbefestigungsstruktur eines Steckers.
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Allgemein
wird ein abgeschirmter Draht (bzw. Kabel), bei dem ein Leiter (auch
als Kern bezeichnet) durch einen Schirm umgeben ist, als Draht für etwa einen
Signaldraht verwendet, bei dem externes Rauschen abgeschirmt werden
muss, um die Störungen
des externen Rauschens auf ein Minimum zu reduzieren. Bei einer
Struktur zum Befestigen eines Steckers an einem derartigen abgeschirmten Draht
muss auch ein Steckerteil abgeschirmt werden, weil hier der Schirm
von dem abgeschirmten Draht entfernt ist. In den letzten Jahren
wird ein Typ von Stecker verwendet, bei dem das Steckergehäuse aus
einem elektrisch leitenden Material wie etwa Aluminium ausgebildet
ist und der Steckerteil durch das Steckergehäuse abgeschirmt wird. 6 zeigt einen
Stecker 1, in dem ein Anschluss 5 mit männlichen
Stiften in einem weiblichen Steckergehäuse 3 montiert ist.
Um wie in 6 gezeigt den Anschluss 5 gegenüber dem
Steckergehäuse 3 zu
isolieren, ist der Anschluss 5 in einem Innengehäuse 7 aus
einem isolierenden Material wie etwa Kunstharz angeordnet, wobei
der Anschluss 5 in dem Steckergehäuse 3 durch das Innengehäuse 7 positioniert
wird.
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Insbesondere
umfasst der Anschluss 5 einen Körperteil 5b und einen
elektrischen Kontaktteil 5a, der sich kontinuierlich von
dem Körperteil 5b erstreckt
und einen kleineren Durchmesser aufweist als der Körperteil 5b,
wobei der elektrische Kontaktteil 5a ausgebildet ist, um
in einen entsprechenden Anschluss mit weiblichen Stiften (nicht
gezeigt) eingepasst zu werden. Gegenüberliegende Seiten eines Teils
des Körperteils 5b sind
derart geschnitten, dass sie flache Oberflächenteile 5c bilden.
Das Innengehäuse 7 ist
mit einer allgemein hohlen Zylinderform ausgebildet und weist ein
gestuftes Durchgangsloch 7a auf, durch das der Anschluss 5 geführt werden kann.
Der Anschluss 5 wird durch das gestufte Durchgangsloch 7a geführt. Ein
Teil des Innengehäuses 7,
das den flachen Oberflächenteilen 5c entspricht,
ist zu einer allgemein halbkreisförmigen Form vertieft, um eine
Haltevertiefung 7b zu bilden. Weiterhin ist ein Teil des
Steckergehäuses 3,
der der Haltevertiefung 7b zugewandt ist, zu einer allgemein
halbkreisförmigen
Form vertieft, um eine halbkreisförmige Vertiefung 3a zu
bilden. Der Anschluss 5 wird in das gestufte Durchgangsloch 7a in
dem Innengehäuse 7 eingesteckt,
und ein Stufenteil 5d des Anschlusses 5, der an
der Grenze zwischen dem elektrischen Kontaktteil 5a und
dem Körperteil 5b ausgebildet
ist, wird in einen Stoßkontakt
zu dem Stufenteil des Durchgangslochs 7a gebracht, um den
Anschluss 5 relativ zu dem Innengehäuse 7 in einer Axialrichtung zu
positionieren. Danach wird das Innengehäuse 7, das den Anschluss 5 hält, in eine
Gehäusekammer 9 des
Steckergehäuses 3 eingesteckt.
In diesem Zustand kommunizieren die flachen Oberflächenteile 5c des
Anschlusses 5 über
die Haltevertiefung 7b und die halbkreisförmige Vertiefung 3a mit
der Außenseite
des Steckergehäuses 3.
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Dann
wird ein Stopper 11, der einen im wesentlichen U-förmigen Verbindungsteil 11a aufweist, durch
die halbkreisförmige
Vertiefung 3a und die Haltevertiefung 7b in das
Innengehäuse 7 eingesteckt, wobei
ein zweigeteilter Teil des Verbindungsteils 11a in eine
Verbindung mit den flachen Oberflächenteilen 5c des
Anschlusses 5 gebracht wird. Daraus resultiert, dass der
Anschluss 5 in dem Steckergehäuse 3 derart verbunden
wird, dass dieser Anschluss 5 nicht herausgezogen oder
gedreht werden kann.
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Weiterhin
ist ein Anschluss mit weiblichen Stiften (weiblicher Anschluss)
bekannt, in dem ein Halteglied von außen in ein Steckergehäuse eingesteckt
wird und haltend mit einer Haltevertiefung in einer äußeren Umfangsfläche des
Anschlusses verbunden wird, um ein Herausziehen des Anschlusses zu
verhindern (siehe zum Beispiel die Patentliteratur 1). Patentliteratur
1:
JP-A-2003-282175 (Seiten
3 bis 6,
1).
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Der
Stecker mit dem oben genannten Aufbau wird gebildet, indem die einzelnen
Teile, d. h. das Halteglied, der Anschluss, das Innengehäuse und das
Steckergehäuse,
miteinander kombiniert werden, wobei die Anzahl der Komponententeile
groß ist und
dadurch der Zeit- und Arbeitsaufwand zum Montieren hoch ist. Außerdem akkumulieren
sich Herstellungsfehler für
die verschiedenen Teile, sodass der Anschluss unter Umständen von
der korrekten Position relativ zu der Gehäusekammer des Steckergehäuses (insbesondere
in der radialen Richtung) abweicht und das Risiko besteht, dass
die Verbindung des Steckers mit einem komplementären Stecker beeinträchtigt wird.
Deshalb müssen
Gegenmaßnahmen
getroffen werden, wobei zum Beispiel die dimensionale Präzision der
Komponententeile verbessert werden kann oder der Innendurchmesser
der Gehäusekammer
vergrößert werden
kann, um die akkumulierten Fehler zu absorbieren und dadurch eine
unerwünschte
Behinderung zwischen dem Stecker und einem komplementären Stecker
zu verhindern. Damit der Stopper oder das Halteglied mit dem Anschluss
verbunden werden können,
müssen
die flachen Oberflächenteile
der Halterille an dem Anschluss durch eine Verarbeitung des relevanten
Teils des Anschlusses ausgebildet werden. Deshalb besteht die Möglichkeit
einer Verbesserung hinsichtlich der Kostenreduktion.
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Aus
der
DE 199 34 532
A1 ist ein Stecker mit einem Gehäuse und einem Anschluss bekannt,
wobei der Anschluss einen elektrischen Kontaktteil, der mit einem
komplementären
Anschluss verbunden werden kann, und einen Körperteil, der an den elektrischen
Kontaktteil anschließt
und der mit einem Durchgangsloch versehen ist, umfasst.
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Die
Erfindung nimmt auf die oben beschriebenen Umstände Bezug, wobei es eine Aufgabe
der Erfindung ist, einen Stecker mit einem kleinen Montagefehler
sowie eine einfache Montageoperation anzugeben.
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Um
die oben genannte Aufgabe zu lösen,
ist ein Stecker der vorliegenden Erfindung wie folgt gekennzeichnet:
- (1) Stecker, mit:
einem ersten Gehäuse, und
einem
Anschluss, der umfasst:
einen elektrischen Kontaktteil, der
mit einem komplementären
Anschluss verbunden werden kann, und
einen Körperteil,
der an den elektrischen Kontaktteil anschließt und der mit einem Durchgangsloch versehen
ist,
wobei das erste Gehäuse
einstückig
mit dem Anschluss derart ausgebildet ist, dass ein Teil des ersten
Gehäuses
das Durchgangsloch füllt.
- (2) Stecker nach Anspruch (1), dadurch gekennzeichnet, dass
sich das Durchgangsloch in einer Richtung senkrecht zu der Richtung
erstreckt, in welcher der Anschluss mit dem komplementären Anschluss
verbunden wird.
- (3) Stecker nach Anspruch (1), weiterhin gekennzeichnet durch
ein zweites Gehäuse,
das aus einem leitenden Material ausgebildet ist,
wobei das
erste Gehäuse
aus einem isolierenden Material ausgebildet ist und in dem zweiten
Gehäuse
angeordnet ist.
- (4) Verfahren zum Herstellen eines Steckers, mit folgenden Schritten:
Vorsehen
eines Anschlusses, der einen elektrischen Kontaktteil, der mit einem
komplementären Anschluss
verbunden werden kann, und einen Körperteil umfasst, der an den
elektrischen Kontaktteil anschließt und mit einem Durchgangsloch versehen
ist, und
einstückiges
Formen eines ersten Gehäuses
mit dem Anschluss, sodass ein Teil des Gehäuses das Durchgangsloch füllt.
- (5) Verfahren zum Herstellen eines Steckers nach Anspruch (4),
weiterhin mit folgendem Schritt:
Anordnen des ersten Gehäuses in
einem zweiten Gehäuse
aus einem leitenden Material,
wobei das erste Gehäuse aus
einem isolierenden Material besteht.
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Gemäß der Erfindung
wird die Anzahl der Komponententeile reduziert. Daraus resultiert,
dass die akkumulierten Herstellungsfehler der Teile reduziert werden,
wodurch die Präzision
des Steckers erhöht
wird. Deshalb kann der Stecker positiv elektrisch mit einem komplementären Stecker
verbunden werden. Außerdem
kann der Zeit- und Arbeitsaufwand für die Montageoperation reduziert
werden, wodurch die Herstellungskosten reduziert werden können. Weiterhin
kann ein Herausziehen oder Drehen des Anschlusses positiv verhindert
werden, ohne dass dazu ein Halteteil an dem Anschluss ausgebildet
werden muss oder ein separates Teil wie etwa ein Stopper vorgesehen
werden muss. Dadurch kann die Zuverlässigkeit des Steckers vergrößert werden.
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Gemäß der Erfindung
schirmt das Außengehäuse (das
Steckergehäuse)
den Stecker ab, wodurch eine Beeinträchtigung durch externes Rauschen
reduziert wird. Auf diese Weise kann ein Draht wie etwa ein Signaldraht,
der durch externes Rauschen beeinträchtigt werden kann, mittels
eines einfachen Mechanismus positiv mit dem Stecker verbunden werden.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
eines Steckers der Erfindung, die den Gesamtaufbau zeigt.
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Steckers von 1.
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3 ist
eine vertikale Querschnittansicht entlang der Linie III-III von 1.
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4 ist
eine vertikale Querschnittansicht entlang der Linie IV-IV von 3.
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5 ist
eine vertikale Querschnittansicht eines komplementären Steckers
für die
Verbindung mit dem Stecker der Erfindung.
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6 ist
eine vertikale Querschnittansicht eines Steckers aus dem Stand der
Technik.
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7 ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie VII-VII von 6.
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Im
Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Die
Erfindung kann sowohl auf eine männlichen
als auch auf einen weiblichen Stecker angewendet werden, wobei die
in 1 bis 4 gezeigte Ausführungsform
auf einen Stecker Bezug nimmt, bei dem männliche Stifte als Anschlüsse verwendet werden
und diese männlichen
Anschlüsse
in einem weiblichen Steckergehäuse
montiert sind.
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Wie
in 1 bis 5 gezeigt, umfasst der Stecker 100 dieser
Ausführungsform
ein Steckergehäuse 25,
das mit einem komplementären
Stecker 150 verbunden und wieder von demselben getrennt werden
kann, wobei die Anschlüsse 21 jeweils
einen elektrischen Kontaktteil 21a für die elektrische Verbindung
mit einem entsprechenden Anschluss 157 des komplementären Steckers 150 sowie
einen Körperteil 21b umfasst,
der an den elektrischen Kontaktteil 21a anschließt. Ein
Durchgangsloch 28 ist durch den Körperteil 21b jedes
Anschlusses 21 ausgebildet und erstreckt sich in einer
Richtung senkrecht zu der Richtung, in der das Steckergehäuse 25 relativ
zu dem komplementären
Stecker 150 verbunden und getrennt wird. Wenigstens ein
Teil des Steckergehäuses 25 ist
einstückig
mit den Anschlüssen 21 geformt, sodass
die Teile des Steckergehäuses 25 jeweils
die Durchgangslöcher 28 füllen, die
jeweils durch die Anschlüsse 21 ausgebildet
sind. Insbesondere umfasst das Steckergehäuse 25 ein Außengehäuse (in 1 bis 4 wird
das Bezugszeichen 25 verwendet, um sowohl das Steckergehäuse 25 als
auch das Außengehäuse anzugeben)
und ein Innengehäuse 23,
das separat zu dem Außengehäuse vorgesehen
ist und in dem Außengehäuse montiert
werden kann. Das Innengehäuse 23 ist
einstückig
mit den Anschlüssen 21 ausgebildet,
sodass Teile des Innengehäuses 23 jeweils
die Durchgangslöcher 28 füllen. Wenn
das Innengehäuse 23 in
dem Außengehäuse montiert
wird, werden die Anschlüsse 21 in
dem Steckergehäuse 25 montiert.
Das Außengehäuse ist
aus einem elektrisch leitenden Material ausgebildet.
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Im
Folgenden werden Details des Steckers 100 mit dem oben
genannten Aufbau beschrieben.
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Wie
in 1 bis 4 gezeigt, umfasst der Stecker 100 dieser
Ausführungsform
die Anschlüsse 21 (mit
männlichen
Stiften) und das (weibliche) Steckergehäuse 25, das das Innengehäuse 23 und
das Außengehäuse umfasst.
In der Ausführungsform
von 1 bis 4 werden die in einer geraden
Linie angeordneten drei Anschlüsse 21 in
dem Steckergehäuse 25 durch
das Innengehäuse 23 positioniert.
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Jeder
Anschluss 21 (mit männlichem
Stift) besteht aus einem elektrisch leitenden Material wie zum Beispiel
einem vernickelten Kupfer und ist mit einer zylindrischen Form versehen,
bei welcher der elektrische Kontaktteil 21a und der Körperteil 21b aneinander
anschließen.
Der elektrische Kontaktteil 21a weist einen kleineren Durchmesser
auf als der Körperteil 21b,
sodass er in ein elastisches Kontaktteil 151 mit einer
im wesentlichen hohlen zylindrischen Form eingepasst werden kann,
die ein elektrischer Kontaktteil des komplementären Steckers 150 (weiter
unten beschrieben) ist. Ein entferntes Ende des elektrischen Kontaktteils 21a ist
rund abgeschrägt,
sodass der elektrische Kontaktteil 21a einfach in den elastischen
Kontaktteil 151 eingepasst werden kann. Das Durchgangsloch 28,
das durch eine kreisrunde Innenumfangsfläche 21c definiert wird,
ist in dem Körperteil 21b ausgebildet
und erstreckt sich durch den Körperteil 21b in
einer diametralen Richtung des Körperteils 21b.
Ein Innengewindeteil 21d ist an einem nahen Ende des Körperteils 21b ausgebildet
und erstreckt sich in einer axialen Richtung. Eine Schraube (nicht
gezeigt) ist durch ein Loch in einem Ringanschluss oder ähnlichem
geführt,
der an einem Endteil eines Drahtleiters (nicht gezeigt) fixiert
ist, und ist in den Innengewindeteil 21d geschraubt, um
den Draht an dem Anschluss 21 zu fixieren.
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Das
Innengehäuse 23 ist
aus einem isolierenden Kunstharz wie zum Beispiel PPS (Polyphenylsulfid)
ausgebildet, wobei dieses Innengehäuse 23 einstückig mit
den in einer geraden Linie angeordneten drei Anschlüssen 21 derart
geformt ist, dass Teile des Innengehäuses 23 jeweils die
Durchgangslöcher 28 durch
die Anschlüsse 21 füllen. Das
Innengehäuse 23 umfasst
drei Körperteile 23a,
die eine runde Napfform mit einem geschlossenen Boden aufweisen,
sowie eine allgemein ovale und flache Platte 23b, die die
oberen Enden der drei Körperteile 23a miteinander
verbindet. Ein unterer Teil 23c jedes Körperteils 23a weist
einen zylindrischen Teil 23d auf, der sich von demselben
in einer Richtung weg von dem offenen Ende des Körperteils 23a erstreckt.
Der zylindrische Teil 23d ist einstückig mit dem Körperteil 21b des
entsprechenden Anschlusses 21 geformt, sodass das Durchgangsloch 28 mit
dem Kunstharz gefüllt
werden kann. Daraus resultiert, dass ein Teil des Kunstharzes, das
die unteren Teile 23c und die entsprechenden zylindrischen
Teile 23d bildet, in die Durchgangslöcher 28 der entsprechenden
Anschlüsse 21 fließt, sodass
die Anschlüsse 21 einstückig mit dem
Innengehäuse 23 verbunden
und damit positiv fixiert werden.
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Der
Teil des Steckergehäuses 25 mit
Ausnahme des Innengehäuses 23,
d. h. also das Außengehäuse ist
aus einem elektrisch leitenden Material wie zum Beispiel Aluminium
hergestellt und weist im wesentlichen eine Kastenform auf. Ein Einpassloch 27 mit
einem im wesentlichen ovalen Querschnitt ist in einer Endfläche (oberen
Endfläche
in 3) 25a des Steckergehäuses (Außengehäuses) 25 ausgebildet
und wird durch einander gegenüberliegende gerade
Seitenflächen 25b,
die sich jeweils entlang der längeren
Seiten des Steckergehäuses 25 erstrecken,
und im wesentlichen halbkreisförmige
gegenüberliegende
Endflächen 25c definiert,
die sich jeweils entlang der kürzeren
Seiten des Steckergehäuses 25 erstrecken.
Entsprechend ist ein ovales Loch 29 mit einem im wesentlichen
ovalen Querschnitt in der anderen Endfläche 25d des Steckergehäuses 25 ausgebildet
und wird durch gegenüberliegende
gerade Seitenflächen 25e,
die sich jeweils entlang der längeren
Seiten des Steckergehäuses 25 erstrecken,
und im wesentlichen halbkreisförmige
gegenüberliegende
Endflächen 25f definiert,
die sich jeweils entlang der kürzeren
Seiten des Steckergehäuses 25 erstrecken.
Es sind drei Durchgangslöcher 31 mit
einer kreisrunden Form durch eine Trennwand 25g ausgebildet,
die die Grenze zwischen dem Einpassloch 27 und dem ovalen
Loch 29 bildet, wobei das Einpassloch 27 und das
ovale Loch 29 über
diese Durchgangslöcher 31 miteinander
kommunizieren. Die Durchgangslöcher 31 sind
mit einem Abstand zueinander angeordnet, der gleich dem Abstand
der Anschlüsse 21 ist.
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Das
Einpassloch 27 umfasst zwei Löcher 27a und 27b,
die jeweils eine ähnliche
Form aufweisen, die im wesentlichen oval ist. Das erste Einpassloch 27a mit
einer etwas größeren Größe ist nahe
der einen Endfläche 25 angeordnet,
und das zweite Einpassloch 27b ist nahe der Trennwand 25g angeordnet
und kleiner als das erste Einpassloch 27a. Das Einpassloch 27 als
ganzes ist als ein gestuftes Loch ausgebildet. Das erste Einpassloch 27a weist
eine etwas kleinere Größe auf als
eine Dichtung 153, die an dem komplementären Stecker 150 vorgesehen
ist (siehe 5). Die Größe des zweiten Einpasslochs 27b ist
gleich der Außengröße des Innengehäuses 23,
und das Innengehäuse 23 ist
in das zweite Einpassloch 27b eingepasst.
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Innengewindeteile 25h,
die jeweils Außengewindeteilen
(nicht gezeigt) auf dem komplementären Steckergehäuse 150 entsprechen,
sowie Positionierungsstiftlöcher 26,
die jeweils Positionierungsstiften 155 auf dem komplementären Stecker 150 entsprechen,
sind in der einen Endfläche 25a des
Steckergehäuses 25 ausgebildet.
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Ein
Anschlusshalter 33 weist eine im wesentlichen ovale Form
auf und ist aus einem Kunstharz wie etwa PPS ausgebildet. Drei kreisrunde
Wände 33b sind
auf einer im wesentlichen ovalen Basis 33a des Anschlusshalters 33 ausgebildet
und erstrecken sich von dieser nach oben. Ein kreisrundes Loch 35 ist
durch einen zentralen Bereich des Teils der Basis 33a ausgebildet,
der durch die kreisrunde Wand 33b eingekreist wird, wobei
das kreisrunde Loch 35 einen etwas größeren Durchmesser aufweist
als der Körperteil 21b des
Anschlusses 21. Eine Dichtung 37 ist in jeder
kreisrunden Wand 33b vorgesehen, und eine Dichtung 39 ist
an einem Außenumfangsteil
der Basis 33a vorgesehen, wobei die Dichtungen 37 und 39 aus
einem Gummimaterial wie zum Beispiel einem Acrylgummi ausgebildet
sind.
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Im
Folgenden wird eine Prozedur zum Montieren des Steckers 100 beschreiben.
Wie in 3 und 4 gezeigt, wird das Innengehäuse 23 mit den
einstückig
darin geformten Anschlüssen 21 in das
zweite Einpassloch 27b des Außengehäuses des Steckergehäuses 25 gepasst,
während
die Körperteile 21b der
Anschlüsse 21 jeweils
durch die Durchgangslöcher 31 in
dem Außengehäuse des Steckergehäuses 25 geführt werden.
Dann werden die Dichtungen 37 jeweils in die kreisrunden
Wände 33b des
Anschlusshalters 33 eingeführt, und wird die Dichtung 39 an
dem Außenumfang
des Anschlusshalters 33 montiert. Danach wird der Anschlusshalter 33 zusammen
mit der Dichtung 39 in das ovale Loch 29 in dem
Steckergehäuse 25 eingeführt, während die
Körperteile 21b der
Anschlüsse 21 durch
die entsprechenden Dichtungen 37 und auch durch die entsprechenden
Löcher 35 in
dem Anschlusshalter 33 hindurchgehen.
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Dadurch
wird eine Dichtung zwischen dem Körperteil 21b jedes
Anschlusses 21 und der entsprechenden kreisrunden Wand 33b des
Anschlusshalters 33 gebildet, wobei auch eine Dichtung
zwischen der Basis 33a des Anschlusshalters 33 und dem
ovalen Loch 29 in dem Steckergehäuse 25 gebildet wird.
Die einen Endteile der Körperteile 21b der Anschlüsse 21 stehen
von dem Anschlusshalter 33 durch die entsprechenden Löcher 35 nach
außen
vor. Dann werden das Innengehäuse 23 und
der Anschlusshalter 33 zueinander gedrückt, um einen dazwischen liegenden
Zwischenraum zu beseitigen, wobei Druckmuttern 41 jeweils
an den Körperteilen 21b angebracht
werden, und der Anschlusshalter 33 durch Außenumfangsteile
der Druckmuttern 41 gehalten werden. Auf diese Weise wird
der Stecker 100 montiert.
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Wie
in 5 gezeigt, umfasst der komplementäre Stecker 150 ein
männliches
Steckergehäuse 159 sowie
die drei Anschlüsse 157 (mit
weiblichen Stiften), die in dem Steckergehäuse 159 montiert sind
und in einer geraden Linie in einer entsprechenden Beziehung zu
dem Stecker 100 angeordnet sind. Das elastische Kontaktteil 151 ist
in einem Endteil des Anschlusses 157, der eine hohle zylindrischen Form
aufweist und aus einem elektrisch leitenden Material ausgebildet
ist, vorgesehen, und ein Leiter 165 eines abgeschirmten
Drahtes 163 ist an dem anderen Ende dieses Anschlusses
festgeklemmt. Die Außengewindeteile
(nicht gezeigt) in Entsprechung zu den Innengewindeteilen 25h in
dem Steckergehäuse 25 des
Steckers 100 sind in dem männlichen Steckergehäuse 159 ausgebildet,
und die Positionierungsstifte in Entsprechung zu den Positionierungsstiftlöchern 26 in
dem Steckergehäuse 25 sind
an dem männlichen
Steckergehäuse
ausgebildet.
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Die
elektrischen Kontaktteile 21a der Anschlüsse 21 werden
jeweils in die elastischen Kontaktteile 151 eingepasst,
während
die Positionierungsstifte 155 jeweils in die Positionierungsstiftlöcher 26 eingeführt werden,
wobei das Steckergehäuse 15 in
eine Stoßverbindung
mit dem männlichen Steckergehäuse 159 gebracht
wird und die Außengewindeteile
(nicht gezeigt) jeweils in die Innengewindeteile 25h geschraubt
werden, um die zwei Steckergehäuse
fest miteinander zu verbinden. Daraus resultiert, dass die Anschlüsse 21 elektrisch
mit den Anschlüssen
(mit weiblichen Stiften) verbunden werden.
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Bei
der Anschlussbefestigungsstruktur des Steckers 100 dieser
Ausführungsform
ist das Innengehäuse 23,
das einstückig
mit den Anschlüssen 21 geformt
ist, in dem Außengehäuse des
Steckergehäuses 25 angeordnet,
wobei die Anschlüsse 21 durch
das Innengehäuse 23 in
dem Steckergehäuse 25 positioniert
werden. Dadurch wird die Anzahl der Komponententeile des Steckers 100 reduziert.
Daraus resultiert, dass akkumulierte Herstellungsfehler der Teile
reduziert werden, sodass der Stecker positiv elektrisch mit dem
komplementären
Stecker 150 verbunden werden kann. Außerdem können der Zeit- und Arbeitsaufwand
für die
Montageoperation reduziert werden, wodurch auch die Herstellungskosten reduziert
werden können.
Weiterhin ist das Durchgangsloch 28 durch den Körperteil 21b jedes
Anschlusses 21 ausgebildet und erstreckt sich senkrecht
zu der Richtung zum Verbinden und Trennen des Steckers 100,
wobei das Innengehäuse 23 einstückig mit
den Anschlüssen 21 derart
geformt wird, dass Teile des Innengehäuses 23 jeweils die
Durchgangslöcher 28 füllen. Auf
diese Weise kann ein Herausziehen oder Drehen der Anschlüsse 21 positiv verhindert
werden, ohne dass dazu ein Halteteil an jedem Anschluss ausgebildet
werden muss oder ein separates Glied wie etwa ein Stopper vorgesehen werden
muss. Es kann also die Zuverlässigkeit
des Steckers 100 erhöht
werden.
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Bei
der Anschlussbefestigungsstruktur des Steckers 100 dieser
Ausführungsform
ist das Außengehäuse des
Steckergehäuses 25 aus
einem elektrisch leitenden Material ausgebildet. Deshalb schirmt
das Steckergehäuse 25 den
Stecker 100 ab, wodurch die Beeinträchtigungen durch externes Rauschen
reduziert werden. Es können
also Drähte 163 wie
etwa Signaldrähte,
die durch externes Rauschen beeinträchtigt werden können, mittels
eines einfachen Mechanismus positiv mit dem Stecker verbunden werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben genannte Ausführungsform
beschränkt,
wobei geeignete Modifikationen, Verbesserungen usw. vorgenommen
werden können.
Das Material, die Form, die Dimensionen, die Werte, die Anzahl,
die Anordnung usw. der einzelnen Komponenten der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform
können
beliebig gewählt
werden und sind nicht auf die genannten beschränkt.
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Während zum
Beispiel in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform das Steckergehäuse das
Außengehäuse und
das Innengehäuse
als separate Komponenten umfasst, kann statt dessen auch ein Steckergehäuse mit
einem Außengehäuse und einem
Innengehäuse
verwendet werden, die einstückig
miteinander aus Kunstharz ausgebildet sind. In diesem Fall wird
auch ein Teil des Steckergehäuses (d.
h. des einfachen Steckergehäuses)
einstückig
mit diesen Anschlüssen
geformt, was vorteilhaft ist, weil dadurch die Anzahl der Komponententeile
reduziert wird. Was die Abschirmungsfunktion des Steckergehäuses des
Typs betrifft, bei dem das Außengehäuse und
das Innengehäuse
einstückig
aus Kunstharz ausgebildet sind, kann ein geeignetes Abschirmungsglied
zu diesem Zweck vorgesehen werden.