DE102006036040B4 - Vorrichtung zur Anordnung eines an einer Seite offenen Ringes an einem Werkstück sowie Verfahren zur Montage eines Ringes auf einem Werkstück - Google Patents

Vorrichtung zur Anordnung eines an einer Seite offenen Ringes an einem Werkstück sowie Verfahren zur Montage eines Ringes auf einem Werkstück Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Anordnung eines an einer Seite offenen Ringes an einem Werkstück, die einen den Ring in der Vorrichtung festlegenden Montagekopf und ein das Werkstück durch die Öffnung des Ringes bewegendes Bauteil aufweist, bei der der Montagekopf und das bewegliche Bauteil relativ zueinander beweglich ausgebildet sind, und bei der der Montagekopf eine Kante aufweist, die der Dicke des Ringes entspricht, dadurch gekennzeichnet , dass zu der Kante benachbart eine Schräge (23) zum Absenken für die in dem Arbeitsgang unbenötigten Ringe (3 bis 6) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anordnung eines an einer Seite offenen Ringes an einem Werkstück sowie ein Verfahren zur Montage eines Ringes auf einem Werkstück.
  • Zum Stand der Technik gehören Ringe, die an einer Seite eine Öffnung aufweisen, beispielsweise E-Ringe. Diese Ringe werden häufig an Werkstücken angeordnet vorzugsweise in Nuten von Stiften oder Wellen. Durch den Sitz in den Nuten einer Welle ist es möglich, beispielsweise zwischen zwei E-Ringen ein weiteres Bauteil, beispielsweise ein Zahnrad in axialer Richtung verschiebesicher auf der Welle anzuordnen.
  • Zum Stand der Technik gehört eine Vorrichtung, die an einem Ende eine Aufnahme für einen E-Ring aufweist und am anderen Ende einen Handgriff.
  • Mit dem einen Ende wird ein E-Ring aufgenommen und mit der Öffnung auf einer Welle aufgesetzt. Durch einen Schlag auf den Handgriff wird der E-Ring auf der Welle angeordnet, so dass er die Welle mit den die Öffnung begrenzenden Enden aufnimmt.
  • Diese zum Stand der Technik gehörende Vorrichtung hat den Nachteil, dass jeweils lediglich ein E-Ring aufgenommen werden kann. Darüber hinaus ist das Anordnen des E-Ringes auf der Welle sehr anstrengend, da bei jedem E-Ring der zum Stand der Technik gehörenden Vorrichtung ein Schlag, beispielsweise mit einem Handballen oder der Handfläche versetzt werden muss. Da in der Fertigung pro Tag durchaus 100 E-Ringe und mehr montiert werden müssen, stellt dies eine große Belastung für die montierenden Personen dar.
  • Zum Stand der Technik ( DE 1 117 509 C ) gehört eine Vorrichtung zum Einsprengen offener federnder Sicherungsringe in Ringnuten von stabförmigen Werkstücken.
  • Diese zum Stand der Technik gehörende Vorrichtung ist als Handgerät mit einer Hebelvorrichtung ausgebildet. Ein Hebelarm greift an einem Werkstück an und drückt dieses in den Sicherungsring. Diese zum Stand der Technik gehörende Vorrichtung weist den Nachteil auf, dass während des Einsprengens des vordersten Sicherungsringes eines Magazins sich der zweite in dem Magazin angeordnete Ring in der Vorrichtung verklemmen kann und damit die Funktionsfähigkeit der Vorrichtung eingeschränkt ist.
  • Zum Stand der Technik ( CH 541 394 B ) gehört ebenfalls eine Vorrichtung zum Montieren von Ringfedern mit einem diese enthaltenden Vorratsbehälter. Auch gemäß dieser Druckschrift ist nicht gewährleistet, dass sich die in dem Magazin befindlichen Ringe während des Einsprengvorganges in der Vorrichtung nicht verklemmen.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem besteht darin, eine Vorrichtung zur Anordnung eines an einer Seite offenen Ringes an einem Werkstück anzugeben, mit der der Ring mit einem sehr geringen Kraftaufwand an dem Werkstück angeordnet werden kann und welche darüber hinaus eine Anordnung einer Vielzahl von Ringen innerhalb einer kurzen Zeitspanne erlaubt.
  • Dieses technische Problem wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 und das zugehörige Verfahren gemäß Anspruch 11 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Anordnung eines an einer Seite offenen Ringes an einem Werkstück, die einen den Ring in der Vorrichtung festlegenden Montagekopf und ein das Werkstück durch die Öffnung des Ringes bewegendes Bauteil aufweist, bei der der Montagekopf und das bewegliche Bauteil relativ zueinander beweglich ausgebildet sind, und bei der der Montagekopf eine Kante aufweist, die der Dicke des Ringes entspricht, zeichnet sich dadurch aus, dass zu der Kante benachbart eine Schräge zum Absenken für die in dem Arbeitsgang unbenötigten Ringe vorgesehen ist.
  • Hierdurch ist es möglich, allein durch das Aufeinanderzubewegen des Montagekopfes und des beweglichen Bauteiles den Ring an dem Werkstück anzuordnen.
  • Der Montagekopf weist gemäß der Erfindung eine Kante auf, die der Dicke eines einzelnen Ringes entspricht. Auf dieser Kante ist der Ring während des Eindrückvorganges festgelegt. Zu der Kante auslaufend ist eine Schräge in dem Montagekopf vorgesehen, an der die nicht während des Arbeitsganges benötigten Ringe entlangrutschen und abgesenkt werden können.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind der Montagekopf und das bewegliche Bauteil unter Ausnutzung einer Hebelkraft zueinander beweglich angeordnet. Hierdurch ist es möglich, dass das bewegliche Bauteil mit dem Werkstück durch Aufbringen einer sehr geringen Kraft in den Ring eingedrückt wird. Diese kräftesparende Anordnung ist besonders bevorzugt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der den Ring festlegende Montagekopf einstückig ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass die erfin dungsgemäße Vorrichtung sehr einfach in ihrem Aufbau ist. Darüber hinaus ist die Vorrichtung wartungsfrei, da in dem Bereich, in dem die größten Kräfte beim Einbringen des Werkstückes in den Ring auftreten, einfach und stabil ausgebildet ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der den Ring festlegende Montagekopf fest in der Vorrichtung angeordnet. Auch hierdurch ist gewährleis tet, dass der Bereich, in dem die größte Kraft ausgeübt wird, besonders stabil in der Vorrichtung festgelegt ist.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung ein Magazin für die Aufnahme einer Mehrzahl von Ringen auf. Hierdurch ist es möglich, innerhalb eines kurzen Zeitintervalles eine Vielzahl von Ringen nacheinander auf einem oder mehreren Werkstücken anzuordnen, ohne dass jeweils die Aufnahme eines einzelnen Ringes erforderlich ist. Hierdurch ergibt sich im Vergleich zu der zum Stand der Technik gehörenden Methode eine deutliche Zeitersparnis.
  • Vorteilhaft wird der vorderste Ring in dem den Ring festlegenden Montagekopf in einer Montageposition gehalten, so dass dieser beim Eindrückvorgang des Werkstückes nicht ausweichen kann. Die restlichen Ringe des Magazines sind beim Anordnen des Ringes auf dem Werkstück vorteilhaft absenkbar ausgebildet, damit gewährleistet ist, dass ausschließlich ein Ring während eines Anordnungsvorganges auf dem Werkstück montiert wird. Hierdurch ist auch gewährleistet, dass die restlichen in dem Magazin angeordneten Ringe sich nicht verkanten oder verklemmen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Vorrichtung einen Hebelarm auf, der als ein das Werkstück auf den Ring zubewegender Hebelarm ausgebildet ist. Vorteilhaft wird dieser Hebelarm über einen Handgriff in der Vorrichtung betätigt, so dass mit einer Hand das Werkstück gehalten werden kann und mit der anderen Hand die Montage des Ringes auf dem Werkstück vorgenommen werden kann.
  • Ist das Werkstück eingeklemmt, kann die Anordnung des Ringes auf dem Werkstück auch einhändig erfolgen was wiederum den Vorteil hat, dass die andere Hand frei ist für weitere Tätigkeiten.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an dem Hebelarm ein Vorsprung vorgesehen. Dieser Vorsprung ist derart ausgebildet, dass er in eine Nut des Werkstückes greifen kann. Hierdurch sind die Nut und der in der Nut anzuordnende Ring in einer Montageposition zueinander angeordnet, so dass der Ring zuverlässig in der Nut bei Ausführung des Arbeitsvorganges eingeführt wird.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Vorrichtung derart ausgebildet, dass mit der Vorrichtung E-Ringe auf einem Werkstück, beispielsweise einer Welle angeordnet werden können.
  • Die Montage eines Ringes auf einem Werkstück erfolgt mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung folgendermaßen: Das Werkstück wird an dem Hebelarm zur Anlage gebracht, derart, dass der Vorsprung des Hebelarmes in eine Nut des Werkstückes greift. Anschließend wird der Hebelarm über einen Handgriff in Richtung des Ringes bewegt. Hierbei wird der erste Ring, in dem den Ring festlegenden Montagekopf fixiert. Anschließend wird das Werkstück aufgrund der Rela tivbewegung des Hebelarmes durch die Öffnung des ersten Ringes in den Ring gedrückt.
  • Anschließend wird der Hebelarm gelöst und das Werkstück kann mit dem darauf montierten Ring entnommen werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden bei Ausführung der Relativbewegung von Hebelarm und Montagekopf zueinander der vorderste Ring in dem Montagekopf festgelegt und gleichzeitig werden die weiteren in dem Magazin angeordneten Ringe abgesenkt, um ein Verklemmen der Ringe während des Montagevorganges zu vermeiden.
  • Bei dem Montagevorgang werden die Ringe, beispielsweise die E-Ringe nicht auf- oder zugebogen, sondern die Ringe behalten ihre Form. Sie weiten sich nur etwas, wenn das Werkstück eingebracht wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der zugehörigen Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung nur beispielhaft dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Längsschnitt vor Montieren eines E-Ringes;
  • 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Längsschnitt nach Montieren eines E-Ringes;
  • 3 eine Welle mit montiertem E-Ring im Querschnitt.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung, 1 in der mehrere E-Ringe 2 bis 6 angeordnet sind. Die E-Ringe sind auf einer Magazinleiste 7 angeordnet und werden mittels einer Feder 8 in Richtung E-Ringe 2 bis 6 gehalten, sowie mit Hilfe der Druckfeder 28 gegen das Ende 22 der Welle 10 gedrückt.
  • In der Vorrichtung 1 ist ein Werkstück 10 in Form einer Welle angeordnet. Die Welle 10 weist eine Nut 11 auf, in der der E-Ring 2 angeordnet werden soll. Der E-Ring 2 sitzt auf einem Montagekopf 12. In die Nut 11 greift zur exakten Lagerpositionierung der Welle 10 ein Vorsprung 13 eines Bauteiles 14. Das Bauteil 14 ist an einem beweglichen Hebelarm 15 mittels einer Schraube 26 angeordnet. Der Hebelarm 15 ist um einen Drehpunkt 16 drehbar gelagert. Der Hebelarm 15 wird über einen weiteren Hebelarm 17 von einem Handhebel 18 in Richtung des Pfeiles A bewegt. Hierdurch bewegt sich das Bauteil 14 mit der Welle 10 ebenfalls nach unten, wodurch die Welle 10 in den Ring 2 gedrückt wird. Der Handhebel 18 wird hierbei in Richtung B gegen die Kraft einer Feder 27 zum Handgriff 19 hingezogen.
  • Die Magazinleiste 7 ist ebenfalls in Richtung des Pfeiles A ausweichbar gelagert. Die Magazinleiste 7 ist in einem Gehäuse 20 der Vorrichtung 1 um einen Drehpunkt 21 drehbar gelagert. Über eine Spann- und Fixiereinrichtung 29 wird die Vorschubeinrichtung 9 mit Hilfe der Feder 8 gegen die E-Ringe gezogen. Um die Spann- und Fixiereinrichtung 29 zu sichern, rastet eine Rastnase 30 in eine Sicke 31 der Magazinleiste 7.
  • 2 zeigt die Vorrichtung 1 in der Position, in der die Weile 10 abgesenkt ist, so dass der E-Ring 2 auf der Welle 10 angeordnet ist. Der Handhebel 18 wurde in Richtung des Pfeiles B in Richtung Handgriff 19 gezogen. Hierdurch hat sich über die Hebelarme 15, 17 das Bauteil 14 mit der daran anliegenden Welle 10 abgesenkt. Ein Kopf 22 der Welle 10 drückt hierbei auf die E-Ringe 3, 4, 5, 6, die sich mit der Magazinleiste 7 aufgrund einer schrägen Fläche 23 des Montagekopfes 12 abgesenkt haben.
  • Der E-Ring 2 verbleibt während der Absenkbewegung der E-Ringe 3 bis 6 auf einer Kante 24 des Montagekopfes 12 und ist dort in der Montageposition festgelegt. Damit der E-Ring 2 nicht nach vorne in Richtung Welle ausweichen kann, weist der Montagekopf einen zusätzlichen Vorsprung 25 auf.
  • Aufgrund der Hebelwirkung des Handhebels 18 haben sich die Hebelarme 15, 17 und die Magazinleiste 7 um den Drehpunkt 21 gedreht.
  • Durch diese Ausführung ist es möglich, den E-Ring 2 in einfachster Art und Weise auf der Welle 10 anzuordnen, und zwar mit einem sehr geringen Kraftaufwand.
  • Zum Einschieben neuer E-Ringe wird die Feder 8 mit Hilfe der Spann- und Fixiereinrichtung 29 über eine Verriegelungseinrichtung 32 von dem Montagekopf 12 gelöst, so dass die Vorschubeinrichtung 9 von dem Magazin 7 abgezogen werden kann. Es können dann neue E-Ringe auf das Magazin 7 geschoben werden.
  • Gemäß 3 ist der E-Ring 2 gezeigt, wie er auf der Welle 10 in der Nut 11 angeordnet ist.
  • 1
    Vorrichtung
    2 bis 6
    E-Ring
    7
    Magazinleiste
    8
    Feder
    9
    Vorschubeinrichtung
    10
    Welle
    11
    Nut
    12
    Montagekopf
    13
    Vorsprung
    14
    Bauteil
    15
    Hebelarm
    16
    Drehpunkt
    17
    Hebelarm
    18
    Handhebel
    19
    Handgriff
    20
    Gehäuse
    21
    Drehpunkt
    22
    Kopf
    23
    schräge Fläche
    24
    Kante
    25
    Vorsprung
    26
    Schraube
    27
    Druckfeder
    28
    Feder
    29
    Spann- und Fixiervorrichtung
    30
    Rastnase
    31
    Sicke
    32
    Verriegelungseinrichtung
    A
    Pfeil
    B
    Pfeil

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Anordnung eines an einer Seite offenen Ringes an einem Werkstück, die einen den Ring in der Vorrichtung festlegenden Montagekopf und ein das Werkstück durch die Öffnung des Ringes bewegendes Bauteil aufweist, bei der der Montagekopf und das bewegliche Bauteil relativ zueinander beweglich ausgebildet sind, und bei der der Montagekopf eine Kante aufweist, die der Dicke des Ringes entspricht, dadurch gekennzeichnet , dass zu der Kante benachbart eine Schräge (23) zum Absenken für die in dem Arbeitsgang unbenötigten Ringe (3 bis 6) vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagekopf (12) und das bewegliche Bauteil (14) unter Ausnutzung einer Hebelkraft zueinander beweglich angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der den Ring (2) festlegende Montagekopf (12) einstückig ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der den Ring festlegende Montagekopf (12) fest in der Vorrichtung (1) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) ein Magazin (7) für die Aufnahme einer Mehrzahl von Ringen (2 bis 6) aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vorderste Ring (2) von dem den Ring (2) festlegenden Montagekopf (12) in einer Montageposition gehalten ist, und dass die restlichen Ringe (3 bis 6) des Magazins (7) beim Anordnen des Ringes (2) auf dem Werkstück (10) absenkbar sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) einen Hebelarm (15) aufweist, der als ein das Werkstück (10) auf den Ring (2) zubewegender Hebelarm (15) ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (15) über einen Handhebel (18) der Vorrichtung (1) betätigbar ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Hebelarm (15) ein Vorsprung (13) vorgesehen ist, der in einer Nut (11) des Werkstückes (10) anordbar ist, derart, dass die Nut (11) und der Ring (2) in einer Montageposition zueinander anordbar sind.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) als eine E-Ringe auf dem Werkstück (10) anordnende Vorrichtung ausgebildet ist.
  11. Verfahren zur Montage eines Ringes auf einem Werkstück mit einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1 mit folgenden Verfahrensschritten: das Werkstück (10) wird an dem Hebelarm (15) zur Anlage gebracht, derart, dass ein Vorsprung (13) des Hebelarmes (15) in eine Nut (11) des Werkstückes (10) greift, der Hebelarm (15) wird über einen Handhebel (18) in Richtung des Ringes (2) bewegt, gleichzeitig wird der erste Ring (2) in dem den Ring (2) festlegenden Montagekopf (12) fixiert, das Werkstück (10) wird durch die Öffnung des ersten Ringes (2) in den Ring (2) gedrückt, bei Ausführung der Relativbewegung von Hebelarm (15) und Montagekopf (12) wird der vorderste Ring (2) in dem Montagekopf (12) festgelegt und gleichzeitig die weiteren in dem Magazin (7) angeordneten Ringe (3 bis 6) werden abgesenkt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (15) gelöst wird und das Werkstück (10) entnommen wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1186810B (de) * 1957-03-01 1965-02-04 Waldes Kohinoor Inc Montagegeraet fuer offene Federringe
DE1301775B (de) * 1967-12-01 1969-08-21 Benzing Ohg Hugo Abgabevorrichtung fuer Sicherungsringe

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