DE102006033641A1 - Verfahren zur Herstellung eines alkoholhaltigen Getränks - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines alkoholhaltigen Getränks Download PDF

Info

Publication number
DE102006033641A1
DE102006033641A1 DE102006033641A DE102006033641A DE102006033641A1 DE 102006033641 A1 DE102006033641 A1 DE 102006033641A1 DE 102006033641 A DE102006033641 A DE 102006033641A DE 102006033641 A DE102006033641 A DE 102006033641A DE 102006033641 A1 DE102006033641 A1 DE 102006033641A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mash
malt
malt wort
yeast
wort
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102006033641A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102006033641B4 (de
Inventor
Reinhard Engel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nuernberger Altstadthof Ek Inh Reinhard Engel
Original Assignee
Nuernberger Altstadthof Ek Inh Reinhard Engel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nuernberger Altstadthof Ek Inh Reinhard Engel filed Critical Nuernberger Altstadthof Ek Inh Reinhard Engel
Priority to DE102006033641A priority Critical patent/DE102006033641B4/de
Publication of DE102006033641A1 publication Critical patent/DE102006033641A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102006033641B4 publication Critical patent/DE102006033641B4/de
Withdrawn - After Issue legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C12/00Processes specially adapted for making special kinds of beer
    • C12C12/002Processes specially adapted for making special kinds of beer using special microorganisms
    • C12C12/006Yeasts
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C12/00Processes specially adapted for making special kinds of beer
    • C12C12/002Processes specially adapted for making special kinds of beer using special microorganisms
    • C12C12/008Lactic acid bacteria
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12GWINE; PREPARATION THEREOF; ALCOHOLIC BEVERAGES; PREPARATION OF ALCOHOLIC BEVERAGES NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES C12C OR C12H
    • C12G3/00Preparation of other alcoholic beverages
    • C12G3/02Preparation of other alcoholic beverages by fermentation
    • C12G3/021Preparation of other alcoholic beverages by fermentation of botanical family Poaceae, e.g. wheat, millet, sorghum, barley, rye, or corn

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines alkoholhaltigen Getränkt mit folgenden Schritten:
a) Herstellen einer Maische aus einer vorgegebenen Menge an Wasser und einer vorgegebenen Menge an Malz,
b) Erwärmen der Maische auf eine Temperatur von höchstens 90°C,
c) Herstellen einer nicht gekochten Malzwürze aus der Maische,
d) Zusetzen einer Bierhefe, einer Sekthefe sowie von Milchsäurebakterien zur Malzwürze,
e) Vergären der Malzwürze mit den Milchsäurebakterien und den Hefen,
f) Zugabe von unvergorener Malzwürze oder Zucker sowie einer Nachgärhefe zum im Schitt lit. e) hergestellten Zwischenprodukt und
g) Abfüllen in Druckbehälter zur Nachgärung und Reifung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines alkoholhaltigen Getränks, insbesondere eines bier- und sektähnlichen Getränks.
  • Die DE 102 30 256 B3 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von Bier, bei dem eine abgekochte Malzwürze unter Zusatz einer Betriebshefe sowie einer Wein-, Sekt- oder Champagnerhefe vergoren wird.
  • Aus der EP 0 652 284 B1 ist ein Verfahren zur Herstellung eines alkoholhaltigen Getränks bekannt, bei dem ebenfalls eine abgekochte Malzwürze in Gegenwart von fermentierbaren Zuckern durch eine Champagnerhefe umgesetzt wird.
  • Im Verkehr besteht ein Bedürfnis an der Bereitstellung alkoholhaltiger Getränke mit einem relativ geringen Alkoholgehalt und einer neuen Geschmacksrichtung.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Angabe eines alternativen Verfahrens zur Herstellung eines alkoholhaltigen Getränks. Nach einem weiteren Ziel der Erfindung soll das hergestellte alkoholhaltige Getränk ohne Zusatz von Konservierungsstoffen möglichst lang haltbar sein.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 14.
  • Nach Maßgabe der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines alkoholhaltigen Getränks mit folgenden Schritten vorgeschlagen:
    • a) Herstellen einer Maische aus einer vorgegebenen Menge an Wasser und einer vorgegebenen Menge an Malz,
    • b) Erwärmen der Maische auf eine Temperatur von höchstens 90°C,
    • c) Herstellen einer nicht gekochten Malzwürze aus der Maische,
    • d) Zusetzen einer Bierhefe, einer Sekthefe sowie von Milchsäurebakterien zur Malzwürze,
    • e) Vergären der Malzwürze mit den Milchsäurebakterien und den Hefen,
    • f) Zugabe von unvergorener Malzwürze oder Zucker sowie einer Nachgärhefe zum im Schritt lit. e) hergestellten Zwischenprodukt und
    • g) Abfüllen in Druckbehälter zur Nachgärung und Reifung.
  • Die Schritte lit, a) und lit. b) sind von herkömmlichen Bierbrauverfahren abgeleitet. In Abweichung herkömmlicher Bierbrauverfahren wird aus der Maische allerdings eine Malzwürze hergestellt, welche nicht gekocht wird. In weiterer Abweichung von herkömmlichen Bierbrauverfahren werden der nicht gekochten Malzwürze zumindest eine Hefe, vorzugsweise eine Bier- und eine Sekthefe, sowie Milchsäurebakterien zugesetzt. Die Vergärung der Malzwürze findet in weiterer Abweichung bisher bekannter Bierbrauverfahren insbesondere auch durch die Wirkung der Milchsäurebakterien statt.
  • Das vorgeschlagene Verfahren führt zu einem alkoholhaltigen Getränk mit einem Alkoholgehalt im Bereich von 4 bis 7 Vol.% mit einer völlig neuartigen Geschmacksrichtung. Der erfindungsgemäß vorgeschlagene Zusatz von Milchsäurebakterien verringert den pH-Wert des Getränks und trägt damit zu einer besonders langen Haltbarkeit bei.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung werden zum Herstellen der Maische auf 100 l Wasser 15 bis 40 kg Malz zugesetzt. Dabei wird zweckmäßigerweise als Malz Gerstenmalz verwendet.
  • Die so hergestellte Maische wird beim Schritt lit. b) schrittweise erwärmt. Im Hinblick auf die Erzielung eines ausgewogenen neuartigen Geschmacks des vorgeschlagenen alkoholhaltigen Getränks hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Maische beim Schritt lit. b) auf eine Temperatur von weniger als 85°C, vorzugsweise auf 70 bis 82°C, zu erwärmen. Anschließend kann die Maische geläutert werden. Der damit hergestellten Malzwürze werden nach dem Läutern höchstens 80 g, vorzugsweise weniger als 50 g, besonders vorzugsweise weniger als 30 g, pro 100 l Malzwürze Hopfen zugesetzt. Auf einen Hopfenzusatz kann aber auch völlig verzichtet werden.
  • Die Malzwürze wird nach dem Läutern und ggf. nach dem Zusetzen des Hopfens für 100 bis 150 Minuten auf einer Temperatur von weniger als 95°C, vorzugsweise weniger als 85°C, besonders vorzugsweise auf 70 bis 82°C, gehalten. Während des erfindungsgemäßen Verfahrens wird weder die Maische noch die Malzwürze zu irgendeinem Zeitpunkt gekocht.
  • Vor dem Schritt lit. d) wird sodann die Malzwürze zweckmäßigerweise auf eine Temperatur von weniger als 25°C, vorzugsweise weniger als 20°C und mehr als 10°C, abgekühlt. Als Hefe kann beim Schritt lit. d) zumindest eine Bier- und/oder Sekthefe zugesetzt werden. Dabei wird auf herkömmlich verfügbare Bier- und/oder Sekthefen zurückgegriffen. Bei der Bierhefe handelt es sich zweckmäßigerweise um eine herkömmliche obergärige Betriebshefe.
  • Zur Herstellung einer besonderen Variante des erfindungsgemäßen alkoholhaltigen Getränks kann die Gärung im Schritt lit. e) abgebrochen werden, sobald 85% bis 95% des in der Mischung enthaltenen Zuckers vergoren worden sind. Das Zwischenprodukt kann im Schritt lit. g) Flaschen abgefüllt werden. Der im Zwischenprodukt enthaltene Restzucker wird vorteilhafterweise in der Flasche durch die Nachgärhefe vergoren. Insbesondere die Verwendung einer Sekthefe während der Gärung im Druckbehälter trägt weiter zur guten Haltbarkeit des vorgeschlagenen alkoholischen Getränks bei. Die Dauer der Gärung im Druckbehälter beträgt in der Regel mindestens 3 Monate.
  • Nach einem weiteren Verfahrensschritt wird nach einer Reifezeit von 9 bis 36 Monaten – ähnlich wie bei der Sektherstellung – die Sekthefe aus dem Druckbehälter entfernt und der damit hervorgerufene Inhaltsverlust durch Zugabe einer Versanddosage ersetzt. Als Versanddosage wird ein Weinbrand, ein Bierbrand oder ein Schnaps, welcher mit Zucker versetzt worden ist, verwendet.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert:
  • A. Herstellung einer Malzwürze
  • Zunächst wird aus 100 l Wasser und einer Menge von 15 bis 35 kg Gerstenmalz eine Maische hergestellt. Die Maische wird stufenweise auf Temperaturen von 35 bis 40°C, von 50 bis 55°C, von 60 bis 65°C, von 70 bis 75°C und von 75 bis 80°C erwärmt. Bei jeder Temperaturstufe wird die Temperatur für eine vorgegebene Rastzeit von beispielsweise 10 bis 15 Minuten gehalten.
  • Die heiße Maische wird geläutert. Die damit hergestellte geklärte Malzwürze wird sodann mit 50 bis 70 g Hopfen pro 100 l Malzwürze versetzt und auf einer Temperatur von 70 bis 80°C für etwa 1,5 bis 2,5 Stunden gehalten. Dabei kann die eingesetzte Hopfenmenge auch weniger als 50 g pro 100 l Malzwürze betragen. Auf den Zusatz von Hopfen kann auch ganz verzichtet werden. Die ggf. mit Hopfen versetzte Malzwürze wird nicht über eine Temperatur von mehr als 85°C, vorzugsweise mehr als 80°C, erwärmt. Nach Beendigung der Temperaturhaltezeit von 1,5 bis 2,5 Stunden wird der Hopfen aus der Malzwürze entfernt.
  • B. Gärung
  • Die Malzwürze wird auf eine Temperatur von weniger als 25°C, vorzugsweise 10 bis 20°C, abgekühlt. Der abgekühlten Malzwürze werden sodann eine Betriebshefe sowie Milchsäurebakterien zugesetzt. Bei der Betriebshefe kann es sich beispielsweise um Saccharomyces Cerevisiae handeln. Bei den Milchsäurebakterien kann es sich um L.brevis oder L.delbrücki handeln. Neben der vorerwähnten Betriebshefe kann zusätzlich eine Sekthefe zugegeben werden. Dabei kann es sich um Saccharomyces Bayanus handeln.
  • Die Gärwirkung der zugesetzten Hefen sowie der Milchsäurebakterien wird durch Temperatureinstellungen begünstigt oder gehemmt. Bei höheren Temperaturen, beispielsweise im Bereich von 20°C, wird zunächst die Vergärung durch Milchsäurebakterien begünstigt. Infolgedessen fällt der pH-Wert der Malzwür ze ab und der Milchsäureanteil steigt an. Im Anschluss daran übernimmt bei niedrigeren Temperaturen von 10 bis 15°C die Betriebshefe den Abbau der leicht vergärbaren Kohlenhydrate.
  • C. Nachgärung
  • Zur Nachgärung wird die trübe und teilweise vergorene Malzwürze vor der Abfüllung in Flaschen durch Zusatz von Zucker auf einem vergärbaren Zuckergehalt von 1,8 bis 2,5 Gew.% eingestellt. Ferner werden eine Nachgärhefe, z. B. Brettanomyces bruxellensis, sowie die Sekthefe zugesetzt. Das Zwischenprodukt wird in Druckbehälter, z. B. in Tanks oder in schwere Sektflaschen abgefüllt. Die Nachgärung nimmt zumindest 3 Monate Zeit in Anspruch. Das in die Druckbehälter abgefüllte vergorene Produkt wird zur Reifung für 9 bis 36 Monate gelagert. Während der Reifung werden im Falle der Verwendung von Flaschen die Flaschen – ähnlich wie bei der Sektherstellung – liegend gelagert und nicht bewegt. Die Temperatur bei der Reifung liegt zwischen 10 und 25°C, vorzugsweise im Bereich von 10 bis 12°C.
  • D. Abtrennen der Sekthefe
  • Im Falle der Flaschengärung werden die Flaschen nach der Reifung in Rüttelpulten von der Hefe abgerüttelt. Dabei gelangen sämtliche Trübstoffe in den Flaschenhals. Der Flaschenhals wird in ein Gefrierbad gestellt bis sich ein Eispfropfen bildet, der alle Trübstoffe enthält. Beim Öffnen der Flasche wird durch den Eigendruck des alkoholhaltigen Getränks der im Flaschenhals befindliche Eispfropfen herausgedrückt. In der Flasche bleibt das geklärte alkoholische Getränk zurück. Zum Ausgleich des durch die Entfernung des Eispfropfens hervorgerufenen Flüssigkeitsverlusts in der Flasche wird vor dem Verkorken eine Versanddosage hinzugefügt. Bei der Versanddosage handelt es sich zweckmäßigerweise um eine 25-bis 45-prozentige Zuckerlösung aus Kristallzucker und/oder um unvergorene Malzwürze. Ferner kann die Versanddosage einen Bierbrand enthalten.
  • Im Falle der Gärung in Druckbehältern wird die Hefe durch Filtration abgetrennt. Der Volumenverlust wird, wie oben beschrieben, durch Zusetzen der Versanddosage ausgeglichen.
  • Das hergestellte alkoholhaltige Getränk weist ein völlig neues, eigenartiges Geschmacksprofil auf, das einen deutlichen wein- oder sektähnlichen Charakter aufweist. Das Getränk entspricht analytisch in der Säurezusammensetzung im Kohlensäuregehalt und im Restzuckergehalt etwa einem Sekt.

Claims (14)

  1. Verfahren zur Herstellung eines alkoholhaltigen Getränks mit folgenden Schritten: a) Herstellen einer Maische aus einer vorgegebenen Menge an Wasser und einer vorgegebenen Menge an Malz, b) Erwärmen der Maische auf eine Temperatur von höchstens 90°C, c) Herstellen einer nicht gekochten Malzwürze aus der Maische, d) Zusetzen einer Bierhefe, einer Sekthefe sowie von Milchsäurebakterien zur Malzwürze, e) Vergären der Malzwürze mit den Milchsäurebakterien und den Hefen, f) Zugabe von unvergorener Malzwürze oder Zucker sowie einer Nachgärhefe zum im Schritt lit. e) hergestellten Zwischenprodukt und g) Abfüllen in Druckbehälter zur Nachgärung und Reifung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei zum Herstellen der Maische auf 100 l Wasser 15 bis 40 kg Malz zugesetzt werden.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei als Malz Gerstenmalz verwendet wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Maische beim Schritt lit. b) schrittweise erwärmt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Maische beim Schritt lit. b) auf eine Temperatur von weniger als 85°C, vorzugsweise auf 70 bis 82°C, erwärmt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Maische zur Herstellung der Malzwürze geläutert wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Malzwürze nach dem Läutern höchstens 80 g, vorzugsweise weniger als 50 g, besonders vorzugsweise weniger als 30 g, pro 100 l Malzwürze Hopfen zugesetzt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Malzwürze nach dem Läutern für 100 bis 150 Minuten auf einer Temperatur von weniger als 95°C, vorzugsweise von weniger als 85°C, besonders vorzugsweise auf 70 bis 82°C, gehalten wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Malzwürze vor dem Schritt lit. d) auf eine Temperatur von weniger als 25°C, vorzugsweise weniger als 20°C und mehr als 10°C, abgekühlt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei als Bierhefe eine obergärige Bierhefe verwendet wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gärung im Schritt lit. e) abgebrochen wird, sobald 85% bis 95% des in der Mischung enthaltenen Zuckers vergoren worden sind.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Zwischenprodukt beim Schritt lit. g) in Flaschen abgefüllt wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei als Nachgärhefe eine Sekthefe verwenden wird.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sekthefe aus dem Druckbehälter entfernt und der damit hervorgerufene Inhaltsverlust im Druckbehälter durch Zugabe eine Versanddosage ersetzt wird.
DE102006033641A 2006-07-20 2006-07-20 Verfahren zur Herstellung eines alkoholhaltigen Getränks Withdrawn - After Issue DE102006033641B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006033641A DE102006033641B4 (de) 2006-07-20 2006-07-20 Verfahren zur Herstellung eines alkoholhaltigen Getränks

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006033641A DE102006033641B4 (de) 2006-07-20 2006-07-20 Verfahren zur Herstellung eines alkoholhaltigen Getränks

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102006033641A1 true DE102006033641A1 (de) 2008-01-31
DE102006033641B4 DE102006033641B4 (de) 2009-04-30

Family

ID=38859164

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006033641A Withdrawn - After Issue DE102006033641B4 (de) 2006-07-20 2006-07-20 Verfahren zur Herstellung eines alkoholhaltigen Getränks

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006033641B4 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104560480A (zh) * 2013-10-14 2015-04-29 王鑫 零醇啤酒及其生产方法
CN105602775A (zh) * 2016-04-01 2016-05-25 邯郸学院 一种乳酸菌和酵母菌共同发酵的啤酒的制备方法
US20160251604A1 (en) * 2013-11-07 2016-09-01 Anheuser-Busch Inbev Sa Method for Treating a Wort in a Boiling Kettle

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0652284B1 (de) * 1993-10-06 2000-04-26 Boston Beer Company Limited Partnership Herstellung von Bier
DE10230256B3 (de) * 2002-07-05 2004-02-12 Brauhaus Pfaffenhofen A/Ilm Urban Gmbh & Co. Kg Herstellung von Bier unter Verwendung von Champagnerhefen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0652284B1 (de) * 1993-10-06 2000-04-26 Boston Beer Company Limited Partnership Herstellung von Bier
DE10230256B3 (de) * 2002-07-05 2004-02-12 Brauhaus Pfaffenhofen A/Ilm Urban Gmbh & Co. Kg Herstellung von Bier unter Verwendung von Champagnerhefen

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Kunze, Wolfgang: Technologie Brauer und Mälzer. Berlin: VLB Verlag , 1998, 8. Auflage, Seiten 671, *
Narziss, Ludwig[u.a.]: Abriss der Bierbrauerei. Weinheim: Wiley-VCH Verlag, 2005, 7. Auflage, Seiten 367 und 368 *

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104560480A (zh) * 2013-10-14 2015-04-29 王鑫 零醇啤酒及其生产方法
US20160251604A1 (en) * 2013-11-07 2016-09-01 Anheuser-Busch Inbev Sa Method for Treating a Wort in a Boiling Kettle
US11725166B2 (en) * 2013-11-07 2023-08-15 Anheuser-Busch Inbev S.A. Method for treating a wort in a boiling kettle
CN105602775A (zh) * 2016-04-01 2016-05-25 邯郸学院 一种乳酸菌和酵母菌共同发酵的啤酒的制备方法
CN105602775B (zh) * 2016-04-01 2017-03-22 邯郸学院 一种乳酸菌和酵母菌共同发酵的啤酒的制备方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE102006033641B4 (de) 2009-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2424390B1 (de) Fermentative herstellung von alkoholfreien getränken
JP4785877B2 (ja) バラの風味を有するアルコール飲料及び該アルコール飲料の製造方法
DE2437404A1 (de) Verfahren zur herstellung eines neutral schmeckenden alkoholischen substrats und das dabei erhaltene produkt
CN105199896A (zh) 一种新型桑果干红酒的制备方法
DE102006033641B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines alkoholhaltigen Getränks
EP2474604B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Weinmaische und deren Verwendung
EP0844304A2 (de) Alkoholhaltiges wässriges Getränk und Verfahren zu seiner Herstellung
CN112126544A (zh) 一种新型赤霞珠微泡桃红葡萄酒的酿造工艺
KR100991738B1 (ko) 복분자와 농축과즙을 이용한 과실주의 제조방법
EP2330929B1 (de) Verfahren zur herstellung von alkoholfreien getränken auf fermentativem wege
CN110616132A (zh) 一种苹果威士忌及其制备方法
JP6997532B2 (ja) ビール様発泡性飲料の製造方法、及びビール様発泡性飲料のキレを向上させる方法
JP4052403B2 (ja) ワイン及びその製造法
WO2018021921A1 (en) Method of producing beer from vetch
DE102019102962A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines alkoholfreien oder alkoholarmen Bieres
Belitz et al. Alcoholic beverages
DE1941450A1 (de) Verfahren zur beschleunigten Alterung von alkoholhaltigen Getraenken
DE10320250B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Getränkes
AU2018245595B2 (en) Malt beverage having suppressed grain odor
DE2325547C3 (de) Verfahren zur Herstellung dessertweinähnlicher Getränke aus Malzauszügen mit Whiskyaroma
CN101619279A (zh) 一种槟花香葡萄酒的酿造方法
AT148144B (de) Verfahren zur Erzeugung von alkoholarmen bzw. alkoholfreien Getränken.
EP1842901B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines alkoholischen Getränks
RU2086622C1 (ru) Способ производства крепкого пива
KR102244345B1 (ko) 맥주맛 음료

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R120 Application withdrawn or ip right abandoned