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Die
Erfindung betrifft ein Sitzmöbel,
insbesondere einen Stuhl.
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Sitzmöbel wie
Sessel, Stühle,
Hocker oder dergleichen sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt und bewährt. Einen
hohen Sitzkomfort bieten die sogenannten Freischwinger, bei denen
lediglich die Frontseite eines Sitzes an Füße angebunden ist, während der
rückwärtige Bereich
des Sitzes vertikal frei federnd durchschwingen kann.
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Eine
hohe Funktionalität
bieten moderne Bürostühle, bei
denen eine vertikal aufgehende Säule sich über zumeist
5 Füße auf einem
Boden abstützt. Teleskopartig
ist in dieser Säule
der Sitz höhenverstellbar
festgelegt und um eine vertikale Achse frei drehbar. Regelmäßig ist
der Sitz darüber
hinaus in der Vertikalen federnd gelagert und häufig durch komplexe Gelenke
in der Neigung verstellbar.
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Vor
diesem technischen Hintergrund macht die Erfindung es sich zur Aufgabe,
ein Sitzmöbel,
insbesondere einen Stuhl zur Verfügung zu stellen, der durch
seine konstruktive Ausgestaltung eine Vielzahl von Varianten des
Anschlusses von einem Sitz an die Füße erlaubt und der einen hohen
Sitzkomfort mit einer hohen Funktionalität vereinigt.
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Gelöst wird
diese technische Problematik bei einem Sitzmöbel, aufweisend einen von Füßen über einem
Boden gehaltenen Sitz, gemäß des Anspruchs 1
durch die Maßnahmen,
dass die Füße an einen Knoten
angeschlossen sind, dass der Knoten frei unterhalb des Sitzes angeordnet
ist und dass der Sitz von an dem Knoten angeschlossenen Stützen gehalten
ist.
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Durch
die Trennung des Sitzes von den auf dem Boden stehenden Füßen durch
das Dazwischenschalten eines Knotens ist ein weiter Gestaltungsspielraum
für die
konstruktive Auslegung des Sitzmöbels
nach der Erfindung gegeben. Sowohl die konstruktive Ausgestaltung
der Füße wie auch
die der Stützen
ist weitestgehend freibleibend.
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Durch
den frei unterhalb des Sitzes angeordneten Knoten bietet sich weiter
vorteilhafterweise die Möglichkeit,
dass der Knoten zweitteilig ausgebildet sein kann, dass ein erstes
Teil und ein zweites Teil gegeneinander um eine vertikale Achse
verschwenkbar sind und an das erste Teil die Füße und an das zweite Teil die
Stützen
angeschlossen sind.
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In
einfacher Weise ist hierdurch die Funktionalität eines Drehstuhls erreicht,
nämlich
die Möglichkeit
des Verdrehens der Sitzfläche
gegenüber den
fest auf dem Boden aufstehenden Füßen.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung des Sitzmöbels nach der Erfindung ist
vorgesehen, dass die Füße unter
einem Winkel zwischen 30° und
55°, insbesondere
unter einem Winkel von etwa 45°,
gegenüber
einer horizontalen Mittelebene des Knotens an diesem angeschlossen
sind. Um diese Schrägstellung
der Füße gegenüber dem
Boden aufzuheben, wird in konstruktiver Weiterbildung bevorzugt,
dass durch gegenläufig
abgekröpfte
Enden der Füße die Enden
senkrecht auf dem Boden stehen. Diese Maßnahme hat ferner den Vorteil,
dass die Enden jeweils mit einer Höhenverstellung und/oder mit
Rollen versehen sein können,
die dann handelsüblichen
Standards entsprechend mit einem Schaft oder einem Schraubgewinde
in die rohrartigen Enden der Füße eingebracht
werden können.
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Bevorzugt
sind bei dem Sitzmöbel
nach der Erfindung vier Füße vorgesehen,
die in einer Ebene an den Knoten angeschlossen sind und die vorzugsweise
mit ihren abgekröpften
Enden etwa senkrecht unter den Eckbereichen des Sitzes auf dem Boden aufstehen.
Damit werden die Qualitäten
eines Vierfußgestells
mit Drehachsaufnahme sichergestellt.
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Entsprechend
den Füßen sind
auch die Stützen
bevorzugt in einer Ebene an den Knoten angeschlossen, wobei insbesondere
vorgesehen ist, dass die Stützen
gleichfalls unter einem Winkel zwischen 30° und 55°, vorzugsweise wiederum unter
einem Winkel von etwa 45°,
gegenüber
einer horizontalen Mittelebene des Knotens angeschlossen sind. Spannen
die Stützen
und die Füße, in einer
Seiten- und/oder einer Front- bzw.
Rückansicht,
gleiche Winkel gegenüber
der Mittelebene des Knotens auf, sind die Stützen in einer Seitenansicht
und/oder in der Front- bzw. Rückansicht
in einer Linie mit den Füßen liegend
angeordnet, was neben einer ausgezeichneten Ästhetik die Möglichkeit
bietet, die Füße und die Stützen gleichartig
auch auszubilden.
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Die
Füße und/oder
die Stützen,
vorzugsweise beide, sind konisch ausgebildet, sich von dem Knoten
weg verjüngend.
Neben ästhetischen
Gesichtspunkten bietet diese Maßnahme
darüber
hinaus den technischen Vorteil, sofern die Füße und/oder die Stützen rohrartig
bspw. aus einem Stahl hergestellt sind, dass diese auf knotenfeste
Stutzen aufgesteckt sein können.
Moderne Verklebungstechniken erlauben dann eine einfache, jedoch
sichere Festlegung der Füße bzw.
der Stützen
an dem Knoten. Darüber
hinaus ist es fertigungstechnisch günstiger, den Knoten mit vergleichsweise
kurzen, maßhaltigen
Stutzen zu versehen, als die Füße bzw.
die Stützen
unmittelbar an dem Knoten festzulegen.
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Für eine exakte
Positionierung der Füße bzw.
der Stützen
hat sich darüber
hinaus als zweckmäßig erwiesen,
dass die Stutzen jeweils einen frei endenden, in seinem Außendurchmesser
entsprechend dem Innendurchmesser des aufzusteckenden Fußes und/oder
der aufzusteckenden Stütze
ausgebildeten Abschnitt aufweisen, dass eine Ringschulter das Aufstecken
axial begrenzt und dass der Außendurchmesser
der Ringschulter dem Außendurchmesser
des aufgesteckten Endes des Fußes
und/oder der Stütze
entspricht. Neben einer exakten Positionierung des Fußes bzw.
der Stütze
gegenüber
dem Knoten erfolgt ein eleganter Übergang auf letzteren, beispielsweise
durch einen dem Außendurchmesser des
aufgesteckten Fußes
bzw. der aufgesteckten Stütze
entsprechenden Rohrabschnitts, der in den eigentlichen Knoten elegant übergeht.
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In
bevorzugter, konstruktiver Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der
Knoten oder die Teile des Knotens jeweils einstückig mit Stutzen ausgebildet
ist bzw. sind. Eine hervorragende Maßgenauigkeit und Stabilität, insbesondere
bei einer Ausführung
des Knotens bzw. der Teile des Knotens als Aluminiumguss, ist damit
gewährleistet.
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Sind,
wie bevorzugt, zwei gegeneinander verdrehbare Teile des Knotens
vorgesehen, sind diese zweckmäßigerweise
durch eine außen
sichtbare, horizontale Mittelebene getrennt. Es kann dann in konstruktiver
Weiterbildung vorgesehen sein, dass das zweite, obere Teil eine
unterseitig vorstehende Achse aufweist, die in einer entsprechenden
Aufnahme des ersten, unteren Teils drehbar gelagert ist. Eine solche
einzusteckende Achse ist konstruktiv einfach, genügt jedoch
regelmäßig den
Erfordernissen, wobei für
ein leichteres Drehen zweckmäßigerweise
weiter vorgesehen sein kann, dass an der Achse zu ihrem freien Ende
hinweisend zwei Ringschultern ausgebildet sind und dass gegen die
Ringschultern zwei Lager festgelegt sind, insbesondere Kegelrollenlager.
Durch die beiden Lager werden die radialen Kräfte zwischen den beiden Teilen
des Knotens sicher aufgefangen, wobei bevorzugt das dem zweiten,
oberen Teil nächstliegende
Lager darüber
hinaus allein die axiale Belastung aufnimmt. Das entferntere, im
Einbauzustand untere Lager von regelmäßig geringerem Durchmesser
bedarf dann keiner axialen Abstützung,
sondern lediglich einer Überdeckung beispielsweise
durch eine Kappe.
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Die
Anbindung des Sitzes an den Knoten ist entsprechend der Anbindung
der Füße gleichfalls weitgehend
freibleibend. Um die Vorteile des Freischwingers mit den Qualitäten eines
Vierfußgestelles mit
Drehachsaufnahme zu kombinieren, wird bevorzugt, dass nur zwei Stützen vorgesehen
sind, die sich von dem Knoten hin zu den vorderen Ecken des Sitzes
erstreckend angeordnet sind, dass die Stützen dort jeweils an einen
gegenläufigen
Bogen angeschlossen sind und dass an die Bögen der Sitz angeschlossen
ist. Ein vertikales Durchfedern des rückwärtigen Bereichs des Sitzes
analog zu einem Freischwinger ist damit ermöglicht.
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In
konstruktiver, weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Bögen zweifach
gekrümmt sind
und dass an die Bögen
den Sitz tragende Holme angeschlossen sind, womit die Holme dann
parallel in einer Ebene liegend angeordnet sind. Hierdurch wird
für den
Sitz insbesondere ein Rohrrahmen ausgebildet, auf den ein tragendes,
textiles Gewebe beispielsweise in Form eines vorgespannten, geschlossenen
Tubus aufgezogen werden kann. Alternativ kann auf die Holme auch
eine Sitzplatte oder dergleichen aufgelegt werden.
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Ist
ein Rohrrahmen bevorzugt, so wird in vorteilhafter Weise weiter
an die Holme jeweils ein nach oben weisender Bogen angeschlossen
sein, wobei an diese Bögen
eine Rückenlehne
angeschlossen ist. Vergleichbar der Ausgestaltung des Sitzes, kann die
Rückenlehne
an die nach oben weisenden Bögen angeschlossene
Streben angeschlossen sein, insbesondere wieder in Form eines aufgezogenen,
unter Vorspannung stehenden Tubus ausgebildet.
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Ist
der Sitz nicht durch eine selbsttragende Schale oder dergleichen
ausgebildet, hat es sich ferner als zweckmäßig erwiesen, wenn Querstreben front-
und rückseitig
Bögen und/oder
Holme verbindend vorgesehen sind. Aufgrund dieser Maßnahme verbleibt
die Form des Rahmens vorgegeben.
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Entsprechend
kann weiter vorgesehen sein, dass eine Querstrebe die freien Enden
der Streben verbindet und darüber
hinaus, dass über
der Querstrebe ein U-förmiger
Aufsatz vorgesehen ist. Der U-förmige
Aufsatz kann dann als Kopf- und/oder Nackenstütze dienlich sein.
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Dem
weiteren Komfort des Sitzmöbels
nach der Erfindung sind Armlehnen dienlich, die bevorzugt außen liegend
an eine Strebe und an einen Holm angeschlossen sind, wobei die Armlehne
einen ringförmig
umlaufenden Rahmen aufweist, wobei der Rahmen zumindest abschnittsweise
einen rohrartigen Querschnitt aufweist.
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Zweckmäßigerweise
erfolgt dann eine Befestigung derart, dass der Rahmen für ein Festlegen an
der Strebe eine schlüssellochförmige Ausnehmung
und für
ein Festlegen an dem Holm zwei Bohrungen aufweist, wobei in der
Ausnehmung der Hut einer strebenfesten Mutter die Wand des Rahmens hintergreift
und in die Bohrungen die Schäfte
zweier holmenfester Schrauben eingreifen, die durch Bohrungen in
dem Rahmen durchsetzende Schrauben gesichert sind, zweckmäßigerweise
von unten her durch eingedrehte Madenschrauben.
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Bei
dem Sitzmöbel
nach der Erfindung ist weiter eine Vorrichtung für das Bremsen und Positionieren
der Achse gegenüber
der die Achse aufnehmenden Aufnahme vorgesehen, mithin des Sitzes gegenüber den
Füßen, bei
der das Abbremsen und Positionieren nahezu geräuschlos vorgeht.
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Eine
Vorrichtung für
ein Abbremsen und Positionieren, die auf der Achse einen ersten
Ring von stabförmigen
Magneten achsenfest angeordnet aufweist, die in der Aufnahme einen
zweiten Ring von Magneten aufnahmefest angeordnet aufweist, wobei sich
in wenigstens einer Neutralstellung der Achse gegenüber der
Aufnahme gegenüberliegende
Magnete anziehen und außerhalb
der Neutralstellung abstoßen,
hat den Vorteil, dass durch die Magnetkräfte die Achse berührungslos
bei einer Rotation abgebremst und bei hinreichend kleiner Drehgeschwindigkeit
positioniert wird. Geräusche
entstehen hierdurch nicht.
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Es
kann vorgesehen sein, dass der achsenfeste Ring mit Magneten gleicher
Ausrichtung der magnetischen Felder versehen ist, insbesondere mit vier
Magneten in einer 90°-Teilung. Überraschenderweise
hat es sich gezeigt, dass lediglich vier Magnete über den
Umfang gleichmäßig verteilt
bereits ausreichend sind, den Sitz eines Drehstuhls gegenüber dem
zweiten, aufnahmefesten Ring von Magneten abzubremsen und zu positionieren.
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Hierzu
ist der aufnahmefeste Ring in der wenigstens einen Neutralstellung
mit Magneten gleicher Ausrichtung der magnetischen Felder versehen,
wobei die Ausrichtung der der korrespondierenden Magneten des achsfesten
Rings entspricht und über
den Umfang zwischen den Magneten der Neutralstellung des aufnahmefesten
Rings Magnete mit umgekehrter Polarität angeordnet sind. Dort werden
dann die Magnete des inneren Rings abgestoßen, bis sie in einer Neutralstellung
magnetisch mit den Magneten des aufnahmefesten Rings verriegeln.
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Hierbei
kann weiter vorgesehen werden, dass der aufnahmefeste Ring acht
Magnete wechselnder Polarität
in einer 45°-Teilung
aufweist. Mit einer minimalen Anzahl von Magneten, vier für den achsenfesten
Ring und acht für
den aufnahmefesten Ring, wird so eine Verriegelung in Neutralstellung
in einer 90°-Teilung
erreicht.
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In
konstruktiver Ausgestaltung ist vorgesehen, dass ein Ring gesondert
ausgebildet die Magnete aufnimmt, insbesondere beide Ringe gesondert ausgebildet
auf die Achse bzw. in die Aufnahme einsetzbar sind. Dies kann in
Form eines Kunststoffrings geschehen, der radiale und/oder axiale
Taschen für die
Aufnahme der Magneten aufweist, wobei ein Taschenboden die Magnete
des achsenfesten Rings von denen des aufnahmefesten Rings fernhält bzw. umgekehrt.
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Es
kann vorgesehen sein, dass die Ringe axial übereinander liegend ausgebildet
sind, womit beide Ringe im wesentlichen gleichartig auch ausgebildet
sein können.
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Bevorzugt
ist jedoch, dass die Ringe koaxial angeordnet sind, wodurch in axialer
Richtung erheblich an Raum gespart wird und radiale Abmessungen erreicht
werden können,
die in der Größenordnung eines
Kugellagers, Kegelrollenlagers oder dergleichen liegen können.
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Das
Festlegen des achsenfesten Rings an der Achse erfolgt in einfacher
Weise, wenn der achsenfeste Ring eine eckige Durchbrechung aufweist und
die Achse einen von einer Ringschulter begrenzten Abschnitt mit
einem mit dem der Durchbrechung korrespondierenden Querschnitt für ein verdrehsicheres
Aufbringen des Rings aufweist. Insbesondere ist hier an eine viereckige,
insbesondere quadratische oder sechseckige Durchbrechung mit einem Abschnitt
auf der Achse korrespondierenden Querschnitts gedacht.
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Entsprechend
kann der aufnahmefeste Ring außen
eckig ausgebildet sein. Bevorzugt wird jedoch, dass der aufnahmefeste
Ring eine runde, äußere Fassung
aufweist, die mit axial verlaufenden Nuten versehen ist, in die
Nasen der Aufnahme eingreifen. Die Aufnahme kann hierdurch mit vergleichsweise geringen
radialen Abmessungen versehen werden.
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Um
diese radialen Abmessungen weiter gering zu halten, ist vorgesehen,
dass die Nuten zwischen Magneten liegend angeordnet sind. Hierdurch wird
das Ringmaterial nur in geringem Umfang geschwächt.
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Die
Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, in der lediglich ein
Ausführungsbeispiel
schematische dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt:
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1:
eine Seitenansicht eines Gestells eines Sitzmöbels nach der Erfindung,
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2:
eine Frontansicht,
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3:
eine Rückansicht,
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4:
eine isometrische Darstellung,
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5:
eine Ansicht von unten,
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6:
eine Ansicht von oben,
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7:
einen mit Sitz und Rückenlehne
versehenen Stuhl nach der Erfindung,
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8:
in einer Seitenansicht gemäß 1 in vergrößerter Alleinstellung
einen Knoten,
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9:
den Knoten nach 8 in einer Frontansicht,
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10:
eine Rückenansicht,
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11:
eine Unteransicht,
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12:
eine Draufsicht,
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13:
einen Schnitt gemäß der Linie
XIII, XIII, in 12,
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14:
einen Schnitt gemäß der Linie
XIV, XIV in 12,
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15:
eine Frontansicht eines oberen Teils eines Knotens,
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16:
eine Unteransicht des oberen Teils gemäß 15,
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17:
einen Schnitt durch ein oberes Teil, zentral durch einen Stutzen,
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18:
einen Schnitt durch ein unteres Teil,
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19:
eine isometrische Darstellung eines Kegelrollenlagers,
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20:
eine seitliche Darstellung desselben,
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21:
eine isometrische Darstellung eines äußeren Magnetrings,
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22:
eine Draufsicht auf diesen,
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23:
eine isometrische Darstellung eines inneren Magnetrings und
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24:
eine Draufsicht auf denselben.
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Anhand
der 1 bis 7 wird ein Stuhl 1 als
Sitzmöbel
nach der Erfindung näher
erläutert.
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Der
Stuhl 1 verfügt über vier
Füße 2–5,
die auf einem Boden 6 aufstehen. Dabei spannen die Füße 2–5 zwischen
dem Boden 6 und ihren Längsachsen
einen Winkel von etwa 45° auf.
Um diesen Winkel auszugleichen, sind die Füße 2–5 mit
abgekröpften
Enden 7–10 versehen,
so dass die Enden 7–10 senkrecht
auf dem Boden 6 aufstehen. Aufgrund dieser Maßnahme ist
es möglich,
die Füße 2–5 jeweils
mit einer einen Teller aufweisenden Höhenverstellung 11–14 zu
versehen.
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Zusätzlich oder
alternativ zu den Tellern können
an den Höhenverstellungen 11–14 noch
Rollen vorgesehen sein.
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Die
Füße 2–5 sind
an einen zentralen Knoten 15 angeschlossen, der in der
Höhe etwa
mittig zwischen dem Boden 6 und einem Sitz 16 positioniert
ist und, in einer Draufsicht gem. 5, auch
zentral unter diesem.
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Der
Knoten 15 ist in einer horizontalen Mittelebene 17 zweigeteilt,
wobei ein erstes, unteres Teil 18 über die angeschlossenen Füße 2–5 gegenüber dem
Boden 6 fest positioniert ist. Gegenüber dem ersten Teil 18 ist
ein zweites Teil 19 um eine vertikale Achse 20 verdrehbar.
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Entsprechend
dem Winkel von etwa 45° zwischen
den Füßen 2–5 und
dem Boden 6 sind die Füße 2–5 unter
einem entsprechenden Gegenwinkel zu der Mittelebene 17 in
einer Ebene an das erste, untere Teil 18 des Knoten 15 angeschlossen.
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Unter
dem gleichen Winkel sind zwei Stützen 21, 22 in
einer Ebene an das zweite, obere Teil 19 des Knoten 15 angeschlossen,
so dass sich in der Seitenansicht gem. 1 der Fuß 2 und
die Stütze 21 bzw.
in der Frontansicht gem. 2 die Füße 3, 4 und
die Stützen 21, 20 sich
auf einer Linie liegend darstellen. Entsprechend liegen in der Draufsicht gem. 5 die
Stützen 21, 22 über den
Füßen 3,4.
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Die
Füße 2–5 sowie
die beiden Stützen 21, 22 sind
gleichartig ausgebildet, beispielsweise durch verchromte Stahlrohre,
die sich konisch von dem Knoten 15 weg verjüngen.
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Von
dem Knoten 15 aus spreizen sich die beiden Stützen 21, 22 hin
zu den vorderen Ecken 23, 24 des Sitzes 16.
Dort sind die Stützen 21, 22 an
Bögen 25, 26 angeschlossen,
die gegenläufig
zu der Schrägstellung
der Stützen 21, 22 einen
etwa horizontalen Anschluss zweier Holme 27, 28 ermöglichen,
die durch eine zweite Krümmung
der Bögen 25,26 sich
auch parallel in einer Ebene liegend erstrecken.
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An
die Holme 27, 28 sind zwei weitere Bögen 29, 30 angeschlossen,
die nach oben weisen und an die eine Rückenlehne 31 angeschlossen
ist. Bei dem Ausführungsbeispiel
sind für
die Ausbildung der Rückenlehne 31 an
die Bögen 29, 30 aufwärts gerichtete
Streben 32, 33 angeschlossen, die oberseitig durch
eine leicht gekrümmte
Querstrebe 34 verbunden sind. Weitere Querstreben 35, 36 verbinden
in dem frontseitigen bzw. rückseitigen
Bereich des Sitzes 16 die Bögen 25, 26 und 29, 30.
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Durch
geeignet eingebrachte Krümmungen der
Streben 32, 33 wird der Ergonometrie noch Rechnung
getragen.
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Auf
dem so ausgebildeten Rohrrahmen kann beispielsweise ein textiles
Gewebe in Form eines geschlossenen Tubus mit Vorspannung aufgezogen werden.
So kann zum einen der Sitz 16 und zum anderen die Rückenlehnen 31 ausgebildet
werden. Dabei können
ferner lederbezogene, an dem Gewebe fest angenähte Schaumstoffauflagen im
Bereich des Sitzes 16 bzw. der Rückenlehnen 31 noch
vorgesehen sein, wobei, wie 7 zeigt,
zwischen Sitz 16 und Rückenlehne 31 ein
Spalt 37 verbleiben kann.
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Weitere
Optionen können
selbsttragende Sitzschalen, vollständige Sitze oder dergleichen mehr
sein.
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Beim
Ausführungsbeispiel
gemäß den 1 bis 7 ist
noch ein U-förmiger
Aufsatz 38 vorgesehen, dessen freie Schenkel 39, 40 oberseitig
der Querstrebe 34 eingesteckt oder anderweitig geeignet befestigt
sein können.
Entsprechend der Rückenlehne 31 bezogen,
dient ein derartiger Aufsatz 38 als Kopf- und/oder Nackenstütze.
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An
den Holmen 27, 28 und den jeweils über die
Bögen 29, 30 angeschlossenen
Streben 32, 33 sind außen noch zwei Armlehnen 41, 42 angeschlossen,
die jeweils einen ringförmig
umlaufenden Rahmen aufweisen mit einem zumindest abschnittsweise rohrartigen
Querschnitt. Die Rahmen können
für die Befestigung
an den Streben 32, 33 jeweils mit einer schlüssellochförmigen Ausnehmung
versehen sein, in die ein Hut einer strebenfesten Mutter die Wand des
Rahmens hintergreifend eingebracht wird. Ferner erfolgt die Festlegung
durch den Eingriff der Schäfte
jeweils zweier holmenfester Schrauben in Bohrungen in den unteren Rahmenabschnitten
der Armlehnen 41, 42, die durch unterseitige Bohrungen in
den unteren Rahmenabschnitten durchsetzende Schrauben, vorzugsweise
Madenschrauben, noch gesichert sein können.
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Die 8 bis 12 zeigen
verschiedene Ansichten des Knotens 15. Die Seitenansicht
gemäß 8 korrespondiert
mit der Abbildung gemäß 1.
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Der
Knoten 15 weist ein unteres, erstes Teil 18 und
ein oberes, zweites Teil 19 auf, die um die vertikale Achse 20 gegeneinander
verdreht werden können.
Beide Teile 17, 18 sind jeweils maßgenau aus einem
Aluminium gegossen.
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Für den Anschluss
der Füße 2–5 ist
das untere Teil 18 mit vier Stutzen 43–46 versehen.
Auf diese Stutzen 43–46 sind
die rohrartig ausgebildeten Füße 2–5 aufschiebbar.
Hierzu sind die Stutzen 42–45 mit frei endenden,
in ihren Außendurchmessern
entsprechend dem Innendurchmesser der Füße 2–5 ausgebildeten
Abschnitten 47–50 versehen,
die jeweils von einer Ringschulter 51–54 axial begrenzt sind.
Der Außendurchmesser
dieser Ringschultern 51–54 entspricht dem
Außendurchmesser
der Füße 2–5,
so dass ein bündiger Übergang
auf das untere Teil 18 des Knotens 15 gegeben
ist.
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Das
untere Teil 18 des Knoten 15 ist symmetrisch zu
den vertikalen Ebenen durch die Achsen der Stutzen 42, 44 bzw. 43, 45 ausgebildet.
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Entsprechend
dem unteren Teil 18 ist auch das obere Teil 19 des
Knotens 15 einstückig
mit zwei Stutzen 55, 56 aus einem Aluminiumguss
ausgebildet. Der Anschluss der Stützen 21, 22 erfolgt
entsprechend dem der Füße 2–5.
Da nur zwei Stutzen 55, 56 für den Anschluss der Stützen 21, 22 vorgesehen
sind, ist das obere Teil 19 lediglich zu einer Mittelebene
zwischen den Stutzen 55, 56 symmetrisch ausgebildet.
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Für das Verdrehen
des oberen Teils 19 gegen das untere Teil 18 weist
das obere Teil 19 eine unterseitig vorstehende Achse 57 auf,
vergleiche 15, 17, die
einstückig
mit dem oberen Teil 19 ausgebildet ist. Die Achse 57 ist
in einer entsprechenden Aufnahme 58 des unteren Teils 18,
vergleiche 18, drehbar gelagert, vgl. 13, 14.
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Hierzu
werden an der Achse 57 durch zwei Abstufungen zwei Ringschultern 59, 60 ausgebildet, die
als Anschlag für
zwei Kegelrollenlager 61, 62 dienen, von denen
das Kegelrollenlager 61 mit dem größeren Innendurchmesser in den 19 und 20 nochmals
gesondert dargestellt ist. Da die Kegelrollen 63 gegenüber der
radialen Fassung 64 des Kegelrollenlagers 60 einen
axialen Vorsprung 65 noch aufweisen, weist die Unterseite 66 des
oberen Teils 19 noch eine Ringausnehmung 67 für die Aufnahme dieses
Vorsprungs 65 auf.
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Die
Schnitte gemäß den 13, 14 zeigen
ferner auf, dass lediglich das obere Kegelrollenlager 61 axiale
Kräfte
von dem oberen Teil 19 auf das untere Teil 18 des
Knotens 15 übertragen
kann. Das zweite, untere Kegelrollenlager 62 fängt lediglich
zusätzlich
zu dem Kegelrollenlager 61 radiale Kräfte auf. Eine axiale Abstützung ist
aufgrund der Ausbildung der Aufnahme 58 nicht möglich. Überdeckt
wird das Kegelrollenlager 62 lediglich von einer Kappe 68, die
mit einer zentralen Schraube 69 festgelegt ist, die eine
Aufnahme 70 für
einen Inbusschlüssel
aufweist. Mit einem vorgegebenen Drehmoment angezogen, werden die
beiden Teile 18, 19 des Knotens 15 gegeneinander
verspannt.
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Zwischen
den beiden Kegelrollenlagern 61, 62 ist eine Vorrichtung 71 für das Bremsen
und Positionieren der Achse 57 gegenüber der Aufnahme 58 noch
angeordnet.
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Vergleichbar
den Kegelrollenlagern 61, 62 ist ein innerer,
achsenfester Ring 72 mit Taschen 73 für die Aufnahme
von Magneten 74, vergleiche 23 und 24,
gegen eine Ringschulter 75 der Achse 57 positioniert.
Der Abschnitt 76 der Achse 57 zwischen der Ringschulter 75 und
dem freien Ende weist einen unrunden, hier quadratischen Querschnitt
mit abgerundeten Ecken auf. Korrespondierend hierzu ist der Ring 72 mit
einer zentralen, quadratischen Durchbrechung 77 versehen,
so das der Ring 72 unverdrehbar auf die Achse 57 aufbringbar
ist.
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Der
achsenfeste Ring 72 ist mit vier Taschen 73 für vier Magnete 74 in
einer 90°-Teilung
ausgebildet, deren magnetische Felder gleichartig polarisiert radial
ausgerichtet sind.
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Der
achsenfeste Ring 72 ist von einem aufnahmefesten Ring 78 mit
Taschen 79 für
Magnete 80 gemäß den 21, 22 koaxial
umgeben. In dessen acht Taschen 79 sind acht Magnete 80 mit
wechselnder Polarität
der magnetischen Felder angeordnet. Infolgedessen kommt es in einer
90°-Teilung
zu einem Anziehen von Magneten 74 und 80, da die
Polung der magnetischen Felder radial gleichartig ausgerichtet ist
und damit unterschiedliche Pole sich gegenüberliegen. Bei einem Verdrehen
des Rings 72 mit dem Sitz 16 liegen sich dann
entgegengesetzte Pole gegenüber
und es kommt zu einer Abstoßung. Infolgedessen
wird der Sitz in eine Neutralstellung in einer 90°-Teilung
gedreht und in dieser magnetisch verriegelt.
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Es
wird dann, bei entsprechender Ausrichtung des aufnahmefesten Rings 78,
der Sitz 16 derart positioniert werden, dass Beine 2–5 und
Stützen 21, 22 in
jeder Ansicht in einer Linie ausgerichtet sind.
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Für die exakte
Positionierung des Rings 78 ist dieser radial außenliegend
mit axial sich erstreckenden Nuten 81 in einer äußeren Fassung 85 versehen,
in die aufnahmefeste Nasen 82 eingreifen. Um den Ring 78 materialmäßig nicht
deutlich stärker ausführen zu
müssen,
sind die Nuten 81 zwischen den Magneten 80 bzw.
Taschen 79 angeordnet.
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Aufgrund
der wechselnden Polarität
der Magnete 80 kann bei einer 90°-Teilung der Nuten 81 der Ring 78 beliebig
in die Aufnahme 58 eingebracht werden.
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Der
aufnahmefeste Ring 78 weist einen größeren Durchmesser auf als das
untere Kegelrollenlager 62. Entsprechend weist die Aufnahme 58 eine Ausnehmung 83 für die Brems-
und Positioniervorrichtung 71 auf, die im Durchmesser größer ist
als die Ausnehmung 84 für
das untere Kegelrollenlager 62. Infolge dieser Maßnahme ist
beim Zusammenbau zunächst
das obere Kegelrollenlager 61 auf die Achse 57 aufzubringen
sowie der achsenfeste, innere Ring 72. Ist der äußere, aufnahmefeste
Ring 78 in die Ausnehmung 84 der Aufnahme 58 eingesetzt,
kann das obere Teil 19 mit oberem Kegelrollenlager 61 und innerem
Ring 72 in die Aufnahme 58 eingesetzt werden.
Von unten wird dann das zweite Kegelrollenlager 68 auf
das freie Ende der Achse 57 aufgezogen.
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Aufgrund
seiner technisch-transparenten, aber nicht technoiden Anmutung stehen
dem Stuhl 1 nach der Erfindung vielfältige Einsatzbereiche offen, von
der Konferenz über
den Wartebereich bis hin zu seiner Verwendung im privaten Büro oder
Esszimmer.
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- 1
- Stuhl
- 2
- Fuß
- 3
- Fuß
- 4
- Fuß
- 5
- Fuß
- 6
- Boden
- 7
- abgekröpftes Ende
- 8
- abgekröpftes Ende
- 9
- abgekröpftes Ende
- 10
- abgekröpftes Ende
- 11
- Höhenverstellung
- 12
- Höhenverstellung
- 13
- Höhenverstellung
- 14
- Höhenverstellung
- 15
- Knoten
- 16
- Sitz
- 17
- Mittelebene
- 18
- erstes,
unteres Teil
- 19
- zweites,
oberes Teil
- 20
- Achse
- 21
- Stütze
- 22
- Stütze
- 23
- vordere
Ecke
- 24
- vordere
Ecke
- 25
- Bogen
- 26
- Bogen
- 27
- Holm
- 28
- Holm
- 29
- Bogen
- 30
- Bogen
- 31
- Rückenlehne
- 32
- Strebe
- 33
- Strebe
- 34
- Querstrebe
- 35
- Querstrebe
- 36
- Querstrebe
- 37
- Spalt
- 38
- Aufsatz
- 39
- Schenkel
- 40
- Schenkel
- 41
- Armlehne
- 42
- Armlehne
- 43
- Stutzen
- 44
- Stutzen
- 45
- Stutzen
- 46
- Stutzen
- 47
- Abschnitt
- 48
- Abschnitt
- 49
- Abschnitt
- 50
- Abschnitt
- 51
- Ringschulter
- 52
- Ringschulter
- 53
- Ringschulter
- 54
- Ringschulter
- 55
- Stutzen
- 56
- Stutzen
- 57
- Achse
- 58
- Aufnahme
- 59
- Ringschulter
- 60
- Ringschulter
- 61
- Kegelrollenlager
- 62
- Kegelrollenlager
- 63
- Kegelrolle
- 64
- Fassung
- 65
- Vorsprung
- 66
- Unterseite
- 67
- Ringausnehmung
- 68
- Kappe
- 69
- Schraube
- 70
- Aufnahme
- 71
- Vorrichtung
- 72
- Ring
- 73
- Tasche
- 74
- Magnet
- 75
- Ringschulter
- 76
- Abschnitt
- 77
- Durchbrechung
- 78
- Ring
- 79
- Tasche
- 80
- Magnet
- 81
- Nut
- 82
- Nase
- 83
- Ausnehmung
- 84
- Ausnehmung
- 85
- Fassung