DE102006033449B3 - Einspannvorrichtung für Druckzylinder - Google Patents

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    • C25D17/06Suspending or supporting devices for articles to be coated

Abstract

Eine Einspannvorrichtung für einen Druckzylinder, mit zwei auf einer gemeinsamen Achse angeordneten Haltern (11), die jeweils eine Ausnehmung (17) zum Aufnehmen eines Endes (19) des Druckzylinders aufweisen und mit ihren Ausnehmungen (17) zueinander gerichtet angeordnet sind und zueinander zustellbar gelagert sind, wobei wenigstens eine der Ausnehmungen (17) eine Kontaktfläche (18) aufweist, an der das zugeordnete Ende (19) des Druckzylinders beim Einspannen gehalten wird. Wenigstens einer der Halter (11) weist einen Träger (12) und ein auf dem Träger (12) befestigtes Kontaktelement (13) auf, an dem die Kontaktfläche (18) ausgebildet ist. Das Kontaktelement (13) besteht aus einem Material, das eine höhere Stromleitfähigkeit und/oder Wärmeleitfähigkeit als Stahl aufweist. Insbesondere eignet sich Kupfer oder eine Kupferlegierung als Material für das Kontaktelement (13).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einspannvorrichtung nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Aus der EP 0 596 399 A1 ist eine derartige Einspannvorrichtung bekannt, die dazu genutzt wird, insbesondere Tiefdruckzylinder – z. B. für den Publikationsdruck - bei einer galvanischen Oberflächenbehandlung zu halten. Dazu werden die Enden der Tiefdruckzylinder zwischen zwei als Halter dienende, zueinander gerichtete Hohlkonen eingespannt.
  • 1 zeigt einen in der EP 0 596 399 A1 beschriebenen Hohlkonus, der als Halter 1 dient und in einer galvanischen Anlage in der in der EP 0 596 399 A1 beschriebenen Weise eingebaut ist. Der Halter 1 ist in 1a) im Schnitt, in 1b) in der Vorderansicht und in 1c) in Perspektivansicht dargestellt. Zur Verdeutlichung ist ein gestricheltes Achsende 2 eines Druckzylinders eingezeichnet. In 1a) ist gut erkennbar, dass der Strom von dem Halter 1 ausschließlich über eine Kante 3 einer Stirnseite des Achsendes 2 übertragen werden kann, weil nur dort ein Kontakt besteht. Der für die galvanische Bearbeitung erforderliche hohe Strom wird dann über die Hohlkonen (Halter 1) und die sie berührenden Kanten 3 an den Stirnseiten der Achsenden 2 in den Druckzylinder übertragen. Bei einem Enddurchmesser von ca. 100 mm und im Wesentlichen gleichmäßiger Verteilung des Stroms über das linke und das rechte Achsende 2 ist es möglich, bis zu ca. 14.000 A in den Druckzylinder einzuleiten.
  • Für diese Strommengen hat sich die in der EP 0 596 399 A1 beschriebene Lösung hervorragend bewährt. Mit der Entwicklung von größeren Tiefdruckzylindern mit größerer Gallenbreite und bei Einsatz von Galvanikbädern mit höheren Tauchgraden von bis zu 100 % ist jedoch der Bedarf entstanden, noch deutlich höhere Ströme – speziell zur Verchromung – in die Tiefdruckzylinder zu übertragen, um eine wirtschaftliche Verarbeitungszeit zu erreichen.
  • Bei derart hohen Strommengen besteht jedoch die Gefahr einer Überhitzung der die Achsenden haltenden Hohlkonen, die schlimmstenfalls zu Brandstellen auf der gehärteten Oberfläche des stählernen Hohlkonus, zum Schmelzen von Isolierbuchsen und zu Lichtbögen führen kann.
  • Auch die in der DE 101 21 937 A1 beschriebene Einspannvorrichtung ermöglicht es nicht, höhere Ströme als bisher zu übertragen.
  • In der DE 10 2004 033 332 A1 ist eine weitere Einspannvorrichtung gezeigt, bei der die Hohlkonen eine Innenkontur mit drei voneinander abgesetzten Halteflächen aufweisen, an denen das jeweils zugeordnete Ende des Druckzylinders beim Einspannen gehalten wird. Die drei voneinander abgesetzten Halteflächen stellen eine Art Dreibein dar, von dem das zugeordnete Achsende ähnlich wie bei einem Dreibackenfutter eingespannt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einspannvorrichtung für einen Druckzylinder anzugeben, mit dem eine verbesserte Kontaktierung zwischen dem Achsende des Druckzylinders und dem zugeordneten Halter erreicht werden kann, um höhere Strommengen zu übertragen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Einspannvorrichtung gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Eine erfindungsgemäße Einspannvorrichtung für einen Druckzylinder mit zwei auf einer gemeinsamen Achse angeordneten Haltern, wobei die Halter jeweils eine Ausnehmung zum Aufnehmen eines Endes des Druckzylinders aufweisen und mit ihren Ausnehmungen zueinander gerichtet angeordnet sind und zueinander zustellbar gelagert sind und wobei wenigstens eine der Ausnehmungen eine Kontaktfläche aufweist, an der das zugeordnete Ende des Druckzylinders beim Einspannen gehalten wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Halter einen Träger und ein auf dem Träger befestigtes Kontaktelement aufweist, dass die Kontaktfläche an dem Kontaktelement ausgebildet ist, und dass das Kontaktelement aus einem Material besteht, das eine höhere Stromleitfähigkeit und/oder Wärmeleitfähigkeit als Stahl aufweist. Dabei kann das Material des Kontaktelements insbesondere Kupfer oder eine kupferhaltige Legierung, wie z. B. Messing, Bronze oder Hartkupfer sein, während das Material des Trägers aus Stahl besteht.
  • Beim Stand der Technik ist es üblich, den z. B. aus der EP 0 596 399 A1 bekannten Hohlkonus vollständig aus Stahl anzufertigen. Zusätzlich wird die konische Oberfläche gehärtet, um Verschleißwirkungen vorzubeugen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Achsenden der Druckzylinder mit hoher axialer Kraft eingespannt werden, was zu hohen Flächenpressungen an den kreisförmigen Kontaktflächen führt. Man ging davon aus, dass durch die hohen Flächenpressungen die konische Innenkontur des Hohlkonus beschädigt werden könnte, was die Lebensdauer der Hohlkonen verkürzen würde. Durch das Härten der Oberfläche sollte eine höhere Standzeit erreicht werden.
  • Die Erfindung geht hier einen anderen Weg: Hiernach soll das z. B. einen Hohlkonus bildende Kontaktelement vollständig aus Kupfer gefertigt werden und somit ein massives Kupferteil bilden. Dabei wird in Kauf genommen, dass Kupfer erheblich weicher ist als Stahl und aufgrund der Flächenpressung an der eingespannten Kante des Achsendes lokale Verformungen in der Kontaktfläche unumgänglich sind. Durch die zumindest mikroskopische Verformung der Kontaktfläche wird erreicht, dass sich das Kontaktelement geringfügig an die Kante des Achsendes anschmiegt und so für eine bessere, flächigere Kontaktierung sorgt. Die hohe Stromleitfähigkeit von Kupfer gewährleistet eine große Strommenge, die auf den Druckzylinder übertragen werden kann. Aufgrund der guten Wärmeleitfähigkeit von Kupfer wird die im Kontaktbereich zwischen dem Kontaktelement und dem Achsende bei Stromfluss entstehende, erhebliche Wärme gut abgeführt, so dass ein Einbrennen vermieden wird.
  • Die durch die Materialweichheit des Kupfers bedingte verbesserte Kontaktierung an der Kante des Achsendes führt nicht nur dazu, dass höhere Strommengen übertragen werden können. Zudem wird auch das Entstehen von Lichtbögen, die unter Umständen das Achsende des Druckzylinders oder das Kontaktelement beschädigen könnten, reduziert.
  • Die Kontaktfläche kann eine konusförmige oder kugelsegmentartige Innenkontur bilden, wie z. B. aus der EP 0 596 399 A1 oder der DE 101 21 937 A1 bekannt. Bei dieser Gestaltung lässt es sich einfach realisieren, dass durch das zueinander Zustellen der Halter die Achsenden erfasst und der Druckzylinder festgehalten werden kann. Die konusförmige oder kugelsegmentartige Innenkontur erlaubt es weiterhin, Achsenden mit unterschiedlichen Durchmessern aufzunehmen, ohne dass das Kontaktelement angepasst oder gewechselt werden muss.
  • Es kann ein Spannring vorgesehen sein, zum Aufspannen des Kontaktelements auf dem Träger. Das aus Kupfer bestehende Kontaktelement lässt sich durch den Spannring, der ähnlich wie eine Überwurfscheibe oder -mutter gestaltet sein kann, auf diese Weise sehr leicht an dem Stahl-Träger befestigen. Dabei kann das Kontaktelement alleine durch die Klemmwirkung des Spannrings auf dem Träger gehalten werden. Eine zusätzliche Befestigung des Kontaktelements, z. B. durch Schrauben, ist nicht erforderlich, aber dennoch möglich.
  • Wenn die Kontaktfläche nach längerem Einsatz verschlissen bzw. beschädigt ist, kann das gesamte Kontaktelement einfach ausgewechselt werden. Der Stahl-Träger hingegen verbleibt an der Einspannvorrichtung. Ein neues Kontaktelement kann dann mit Hilfe des Spannrings wieder an dem Träger befestigt werden. Es ist allerdings nicht immer erforderlich, das Kontaktelement vollständig auszuwechseln. Ebenso könnte die Kontaktfläche auch abgedreht werden, um Furchen, Grate oder Beschädigungen zu entfernen.
  • Das aus Kupfer bestehende Kontaktelement wird durch den stählernen Spannring auf dem Stahl-Träger flächig gehalten, so dass im Bereich der Befestigung keine überhöhte lokale Flächenpressung auftritt. Aufgrund des Spannrings ist es nicht erforderlich, Schrauben oder andere Befestigungselemente direkt an dem Kupfer-Kontaktelement angreifen zu lassen. So ist eine zuverlässige Befestigung des Kontaktelements möglich, ohne dass lokale Beschädigungen – z. B. durch Schraubenköpfe beim Festziehen einer Schraube – auftreten können.
  • Diese und weitere Vorteile und Merkmale werden nachfolgend anhand von Beispielen unter Zuhilfenahme der begleitenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen aus dem Stand der Technik bekannten Halter in Schnittansicht (a), Vorderansicht (b) und Perspektivansicht (c);
  • 2 einen erfindungsgemäßen Halter in Vorderansicht (a), Schnittansicht (b) und Teilschnittansicht (c); und
  • 3 eine Schnittdarstellung eines Teils einer Lagerbrücke mit dem erfindungsgemäßen Halter.
  • 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Halter 11, der an einer später in Zusammenhang mit 3 zu beschreibenden Lagerbrücke befestigt werden kann.
  • Der Halter 11 entspricht hinsichtlich seiner Funktionsweise im Wesentlichen dem oben unter Bezugnahme zum Stand der Technik in 1 beschriebenen Halter 1. Dem Halter 11 ist gegenüberliegend und auf einer gemeinsamen Achse angeordnet ein zweiter, nicht dargestellter Halter zugeordnet, so dass der Druckzylinder mit seinen beiden Achsenden zwischen den beiden Haltern 11 eingespannt werden kann. Die Halter 11 sind über die Lagerbrücke zueinander zustellbar, so dass der erforderliche Einspanndruck erzeugt werden kann.
  • Der Halter 11 weist einen Träger 12 und ein Kontaktelement 13 auf, das durch einen Spannring 14 auf dem Träger 12 gehalten ist. Der Träger 12 ist an der Lagerbrücke mit Hilfe von Schrauben 15 angeschraubt.
  • Der Spannring 14 ist mit Schrauben 16 an dem Träger 12 befestigt und klemmt dadurch das Kontaktelement 13 gegen den Träger 12.
  • Das Kontaktelement 13 weist eine Ausnehmung 17 auf, die eine Kontaktfläche 18 mit konusförmiger Innenkontur bildet. Auf diese Weise bildet das Kontaktelement 13 einen Hohlkonus in der in der EP 0 596 399 A1 beschriebenen Weise.
  • Anstelle einer konischen Innenform können auch andere Konturen, wie z. B. eine kugelsegmentartige Innenkontur verwendet werden.
  • Der Träger 12 besteht in herkömmlicher Weise aus Stahl. Das Kontaktelement 13 hingegen ist massiv aus Kupfer oder einer Kupferlegierung hergestellt. Dies gewährleistet eine hohe Stromübertragung und eine gute Wärmeabfuhr. Aufgrund des durch den Spannring 14 bewirkten flächigen Kontakts zwischen dem Kontaktelement 13 und dem Träger 12 ist sichergestellt, dass der über den Träger 12 eingeleitete Strom auf das Kontaktelement 13 und damit auf den Druckzylinder übertragen werden kann. Ein Achsende 19 des Druckzylinders ist durch eine Strich-Punkt-Linie stilisiert dargestellt.
  • 2c) zeigt eine Teilschnittdarstellung entlang der Linie C-C in 2a). Hier ist ein Zentrierstift 20 erkennbar, mit dem die Relativposition zwischen dem Kontaktelement 13 und dem Träger 12 formschlüssig definiert wird.
  • 3 zeigt einen Schnitt eines Teils einer Lagerbrücke, an der der erfindungsgemäße Halter 11 angeschraubt ist. Der in 3 gezeigten Lagerbrücke ist in der Galvanikanlage koaxial gegenüberliegend eine zweite Lagerbrücke zugeordnet, so dass der nicht gezeigte Druckzylinder zwischen den beiden Lagerbrücken axial eingespannt werden kann.
  • Der Halter 11 ist an einem Schaft 30 angeschraubt, der an einer Lagerstelle 31 in bekannter, nicht gezeigter Weise drehend gelagert ist. Gegenüberliegend von dem Halter 11 ist ein Stromübertragungsbereich 32 vorgesehen, in dem wassergekühlte Schleifkohlen 33 den Galvanisierungsstrom in einen Schleifring 34 einleitet, von wo aus der Strom über den Schaft 30 und den Halter 11 auf den Druckzylinder übertragen wird.
  • Der Schaft 30 ist an der Lagerstelle 31 in die eigentliche Lagerbrücke eingepasst, die letztendlich den Druckzylinder hält bzw. drehend antreibt.
  • Der Schaft 30 ist von Kühlkanälen 35 und 36 durchzogen, durch die Kühlwasser hindurchgepumpt werden kann. Durch diesen Kühlkreislauf wird auch der vordere, den Halter 11 tragende Teil des Schafts 30 gekühlt. Da das Kontaktelement 13 eine besonders gute Wärmeleitfähigkeit aufweist, leitet es die Wärme von der Kontaktfläche 18 ab zu dem Träger 12, von wo die Wärme auf den Schaft 30 übertragen wird. Von dort kann die Wärme zuverlässig mit dem durch die Kühlkanäle 35, 36 gebildeten Kühlkreislauf abgeführt werden.
  • Der in 3 gezeigte Aufbau stellt einen Teil einer an sich bekannten Lagerbrücke dar, so dass sich eine weitergehende Beschreibung erübrigt.

Claims (6)

  1. Einspannvorrichtung für einen Druckzylinder, mit zwei auf einer gemeinsamen Achse angeordneten Haltern (11), wobei – die Halter (11) jeweils eine Ausnehmung (17) zum Aufnehmen eines Endes (19) des Druckzylinders aufweisen und mit ihren Ausnehmungen (17) zueinander gerichtet angeordnet sind und zueinander zustellbar gelagert sind, und wobei – wenigstens eine der Ausnehmungen (17) eine Kontaktfläche (18) aufweist, an der das zugeordnete Ende (19) des Druckzylinders beim Einspannen gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass – wenigstens einer der Halter (11) einen Träger (12) und ein auf dem Träger (12) lösbar befestigtes Kontaktelement (13) aufweist; – die Kontaktfläche (18) an dem Kontaktelement (13) ausgebildet ist; und dass – das Kontaktelement (13) aus einem Material besteht, das eine höhere Stromleitfähigkeit und/oder Wärmeleitfähigkeit als Stahl aufweist.
  2. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Kontaktelements (13) Kupfer oder eine kupferhaltige Legierung ist.
  3. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Trägers (12) Stahl ist.
  4. Einspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (18) eine konusförmige oder kugelsegmentartige Innenkontur bildet.
  5. Einspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spannring (14) vorgesehen ist, zum Aufspannen des Kontaktelements (13) auf dem Träger (12).
  6. Einspannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (13) alleine durch die Klemmwirkung des Spannrings (14) auf dem Träger (12) gehalten ist.
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