DE102006030939A1 - Elektrisches Wende-, Umlagerungs-, Kranken- und Pflegebett. Sowie ein elektr. mechanisch Nachrüstsatz für alle Betten - Google Patents

Elektrisches Wende-, Umlagerungs-, Kranken- und Pflegebett. Sowie ein elektr. mechanisch Nachrüstsatz für alle Betten Download PDF

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Abstract

Eine Bettkonstruktion umfasst:
A) Einen Matratzenrahmen 12
B) Einen oberen Bettrahmen, der verbunden ist mit dem vorher genannten Matratzenrahmen.
C) Einen unteren Stützrahmen mit Beinen unterhalb des vorher genannten Bettrahmens.
D) Einen Mechanismus, um die Längsseiten des Bettrahmen anzuheben, angebracht zwischen dem Stützrahmen und dem Bettrahmen
E) Ein Arretierungssystem für das Fixieren der nicht anzuhebenden Längsseite des Bettrahmens, welches als Drehachse wirkt, während die zweite Längsseite angehoben wird. Das Arretierungssystem wird durch einen Elektromotor angetrieben. Alternativ wird die Arretierung betätigt durch einen elektr. Linear-Antrieb oder durch einen elektr. Stellzylinder.

Description

  • Hintergrund der Erfindung.
  • Die Erfindung bezieht sich grundsätzlich auf ein Bett mit Umlagerungsverhalten und genauer gesagt um die Vorrichtung, welche die Bett-Längsseiten einzeln anhebt und senkt, um die liegende Person umzulagern und damit den Auflagedruck zwischen der Person und dem Bett zu verändern bzw. zu reduzieren.
  • Bei länger im Bett liegenden Personen (Patienten) wird die Blutzirkulation der Auflagefläche durch das Gewicht der Person und den dabei erzeugten Druck auf das Bett gestört bzw. unterbunden, was zu einem Druckgeschwür (Dekubitus) führt.
  • Deshalb muss die im Bett liegende Person (Patient) periodisch, rund um die Uhr (mindestens alle 2 Stunden) umgelagert werden. Im Normalfall wird die Umlagerung durch das Pflegepersonal (1 bis 2 Personen je nach Gewicht des Patienten) mit Hilfe von Keilkissen erreicht, um damit die neue Schräglage und folglich die Druckentlastung auf der alten Liegeseite zu erreichen.
  • Es wurden bereits verschiedene Methoden zur Behebung der Druckentlastung zum Patent angemeldet. Dabei sind entweder a) komplizierte, sehr aufwendige und teure mechan./elektr. Bettkonstruktionen verwirklicht worden, oder b) sehr aufwendige Matratzen mit computergesteuerten Druckentlastungs- bzw. Druckveränderungsverhalten in der Auflagefläche auf den Markt gebracht worden. Diese Matratzen wurden von den Pflege-Fachleuten und den Medizinern nicht als wirklicher Durchbruch für bettlägerige Personen angesehen und bewertet. (Patienten müssen sich übergeben „Seekrankheit") Darum haben wir die in allen Ländern dieser Welt manuell geleistete Tätigkeit der Umlagerung nachvollzogen.
  • Unsere Erfindung ist das wechselseitige Schwenken des Matratzenauflagenrahmens um die Längsachse, bei Kranken- und Pflegebetten, sowie die entsprechenden Nachrüstsätze für vorhandene Kranken- und Pflegebetten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Entsprechend der eingereichten Erfindung wurde ein elektrisches Wende- und Umlagerungs-Kranken- und Pflegebett konstruiert und hergestellt, welches einen Hebe- und Senkmechanismus zum Anheben einer Bett-Längsseite hat, während die andere Bett-Längsseite in der bestehenden Position verbleibt und als Scharnier/Drehpunkt funktioniert. Dieses wechselseitige Heben und Senken der Bett-Längsseiten verändert die Position der liegenden Person (Patient) und verhindert bzw. reduziert das Vorkommen von Druckgeschwüren. Ausserdem wirkt das Umlagerungsbett vorbeugend gegen Thrombosen, Pneumonie und Inkontinenz.
  • Eine körperliche Entlastung der Pflegekräfte ist ein weiterer Vorteil des Umlagerungsbettes.
  • Soziale Vorteile ergeben sich beim Einsatz in der häuslichen Pflege. Die Automatik des Umlagerns der im Bett liegenden Person reduziert den Zeitaufwand des Pflegepersonals um bis zu 50% und das Bett lässt sich zu einem äußerst attraktiven Preis herstellen, so dass es auch für Menschen mit niedrigem Einkommen zu kaufen ist.
  • Daraus ergibt sich der Gegenstand der eingereichten Erfindung.
  • Eine Vorrichtung zum Anheben, Halten und Senken der Längsseiten von Krankenhaus- und Pflegebetten, während die Bettfüße am Boden bleiben.
    • 1) Vorrichtung nach Anspruch 1/dadurch gekennzeichnet, dass die Längs-Seiten eines Bettes angehoben werden, um die Liegeposition und damit der Auflagedruck der im Bett liegenden Person zu verändern.
    • 2) Vorrichtung nach Anspruch 1/dadurch gekennzeichnet, dass die eine Längsseite eines Bettes angehoben wird, während die andere Längs-Seite des Bettes in der Position verbleibt und als Scharnier bzw. Dreh-Punkt wirkt.
    • 3) Vorrichtung nach Anspruch 1/dadurch gekennzeichnet, dass das Anheben der Bettseiten durch eine Hebestange erfolgt, die von 2 Scheren-Wagenhebern, oder von einem elektrischen Linearantrieb angehoben wird.
    • 4) Vorrichtung nach Anspruch 1/dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung auch als integrierter Rahmen in ein vorhandenes Krankenhaus- oder Pflegebett eingebaut werden kann und das Anheben der Längsseiten des Bettes ermöglicht (Nachrüstsatz)
    • 5) Vorrichtung nach Anspruch 1/dadurch gekennzeichnet, dass bereits auf dem Markt angebotene Matratzenrahmen mit elektrischer Verstellung von Kopf- und Fußbereich in ein Pflegebett integriert werden und zusätzlich die Bettlängsseiten angehoben werden können.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht des Umlagerungsbett der behandelten Erfindung.
  • 2 ist eine Endansicht des Umlagerungsbett der behandelten Erfindung, die einmal das Bett in der waagerechten Position und in der aufrechten Position beschreibt.
  • 3 ist eine Endansicht des Umlagerungsbett der behandelten Erfindung, die eine Längsseite des Bettes in einer angehobenen Position zeigt.
  • 4 ist eine Ansicht eines Endes des Umlagerungsbettes der behandelten Erfindung.
  • 5 ist eine Ansicht eines Endes des Umlagerungsbettes der behandelten Erfindung und zeigt die Arretierung einer Seite des Bettes.
  • 6 ist eine Ansicht der Arretierung einer Seite des Umlagerungsbettes der behandelten Erfindung.
  • 7 ist eine Perspektivenansicht des Umlagerungsbettes der behandelten Erfindung
  • 8 ist eine Ansicht der Seite des Umlagerungsbettes der behandelten Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung.
  • 1 zeigt die Bettkonstruktion 10, welches sich seitlich anheben lässt und dabei einen Mechanismus verwendet, um eine Seite des Bettes anzuheben und die andere unverändert zu lassen, wobei letztere als Drehachse fungiert. Dabei bleiben die Beine des Bettes auf dem Boden stehen.
  • Die behandelte Bettkonstruktion hat einen Bettrahmen 14 und einen darunter liegenden Stützrahmen an dem die Beine angebracht sind 16 (2). Um die Matratze seitlich zu fixieren ist der Matratzenstützrahmen 12 mit dem Bettrahmen fest verbunden.
  • Die Beine werden quer durch die Querholme 17 und längs durch die Längsholme 18 verbunden.
  • Die behandelte Erfindung ist eine Vorrichtung zum elektrisch angetriebenen seitlichen Heben und Senken eines Bettes.
  • Der Hebemechanismus 11 für das Anheben des Bettes ist zwischen dem Bettrahmen 14 und dem Stützrahmen 16 angebracht (13). Die längsgerichteten Stangen 18 des Stützrahmens bilden die Basis für den Hebemechanismus 11. Der Matratzenrahmen 12 hängt mit dem Bettrahmen 14 zusammen, so dass sich bei der Bewegung des Bettrahmens 14 auch der Matratzenrahmen 12 bewegt. Der Mechanismus 11 für das Anheben des Bettes hebt im Wechsel jede Längsseite des Bettes durch Anheben einer Seite des Bettrahmens 14 an. Die nicht hebende Seite wirkt als Drehachse (23) und auch als Arretierung, bzw. Verriegelung.
  • In der Mitte der Vorrichtung, wie in 7 zu sehen, ist eine anhebende Stange 20 an den Bettrahmen 14 angeschlossen.
  • Die anhebende Stange 20 wird von zwei Scherenwagenhebern 22 angehoben und gesenkt. Die Scherenwagenheber 22 sind so auf der Längsstange 16 angebracht, um den Bettrahmen 14 anzuheben und zu senken.
  • Die Scherenwagenheber 22 werden durch eine Getriebestange getrieben, die von einem elektrischen Motor 24 (8) bewegt wird.
  • Wird die Stange 20 hochgehoben, hebt sich eine Seite des Bettrahmens 14 an und auf diese Art auch eine Seite des Matratzenrahmens 12. Wenn die Stange 20 eine Seite des Bettes anhebt, wird die andere Seite des Bettrahmens 14 in zwei Buchsen verriegelt und wirkt auch als Drehachse bzw. als Scharnier.
  • Alternativ zum Mechanismus der Scherenwagenheber kann die anhebende Stange 20 auch durch einen elektrischen Linearantrieb oder elektrischen Stellzylinder angehoben und gesenkt werden.
  • Die Seite die nicht angehoben wird, wird von einem Arretierungssystem verriegelt, welches an jedem Ende des Bettrahmens 14 sitzt.
  • Wie in (45) zu sehen, gleitet die Arretierungsstange 40 in die an jedem Ende des Bettes sitzende Arretierungshülse 42. Die Arretierungsstange 40 bewegt sich hinein und heraus aus den Arretierungshülsen 42 elektrisch angesteuert durch eine Schubstange 50. Wird die Arretierung 40 in das Arretierungsloch 42 auf einer Seite des Bettes eingeführt, bleibt der Bettrahmen 14 an dieser Seite fixiert und kann nicht angehoben werden (6).
  • Auf der anderen Seite des Bettes ist die Arretierung 40 gelöst, so dass der Bettrahmen 14 angehoben werden kann. Dies wird möglich durch das Anheben der Scherenwagenheber 22 auf Stange 20. Jede Seite kann wahlweise bis zu einem Winkel von mehr als 30 Grad angehoben werden. Dadurch kann das Drehen eines Patienten leicht erfolgen und somit der Druck zwischen Patient und Matratze gemindert werden. Das Bett wechselt periodisch die seitlichen Positionen.
  • Zum Beispiel wird die linke Seite für eine Zeit angehoben, danach senkt sich die Seite wieder in die waagerechte Position für einen Zeitraum. Dann wird die rechte Seite des Bettes wieder für einen Zeitraum angehoben, und so weiter. Die Geschwindigkeit des Hebens und Senkens, die seitliche Neigung des Bettes und die Dauer des Haltens in einer Position sind variabel.
  • Diese Variablen können entsprechend elektrisch eingestellt werden, bzw. durch ein elektronisches Handtableau gesteuert werden.
  • In einer anderen Konstruktionsweise werden die Scherenwagenheber 22 und der elektrische Motor 24 ersetzt durch einen Linearantrieb 50. Der Linearantrieb 50 sitzt auf der Längsstange 18 des Stützrahmens 16 und ist an die Stange 20 angeschlossen. Wenn der Linearantrieb 50 ausgelöst wird, hebt und senkt er alternativ die jeweilige Längsseite des Bettes, um die Person neu zu lagern.
  • Die beschriebene Erfindung kann auf vorhandenen Betten in Krankenhäusern und Pflegeheimen verwendet werden. Das vorhandene Bett wird soweit verändert, und zwar werden zwei Abschnitte Bettrahmen 14 und Stützrahmen 16 umgeändert. Dafür werden die vorhandenen Beine abgetrennt. Sobald die Beine abgetrennt sind, werden jeweils zwei Beine an jedem Ende des Bettes durch die Querholme 17 verbunden. Die beiden Längsholme 16 werden an die 17 Querhalme geschweißt und liefern damit eine Stützbasis für den Hebemechanismus 11. Der Hebemechanismus 11 wird zwischen Bettrahmen 14 und Stützrahmen 16 montiert. Das oben beschriebene Arretierungssystem 40 wird an jedem Ende des Bettes und die vier Arretierungen 42 (eins in jeder Ecke) an jeder Ecke des Bettes angebracht.
  • Das nun umgebaute Bett kann in der oben beschriebenen Art verwendet werden, um einen Patienten periodisch umzulagern.
  • Die vorhergehende Beschreibung und die Zeichnung umfassen die Herstellung und den Umbau eines vorhandenen Krankenhausbettes. Die beschriebenen Pflegemethoden von bettlägerigen Personen können variieren, basierend auf den Fähigkeiten, Erfahrungen und Vorlieben der behandelnden und pflegenden Personen. Die vorhergehende Beschreibung und die Zeichnungen erklären und erläutern lediglich die Erfindung, wobei die Benutzung durch die entsprechend ausgebildeten Pflegekräfte auch zu Abwandlungen und Änderungen führen kann, ohne die Erfindung generell zu beeinflussen.
  • Abstrakt der Offenbarung
  • Eine Bett-Umlagerungs-Vorrichtung, welche einen Mechanismus enthält zum Anheben der einen Bett-Längsseite, während die andere Bett-Längsseite in der Position bleibt und als Scharnier bzw. Drehachse wirkt. Der Vorgang des wechselnden Anhebens der beiden Bett-Längsseiten verändert die Lage der im Bett liegenden Person (Patient) und reduziert bzw. verhindert dadurch die Bildung von Druckgeschwüren. Die Bett-Umlagerungs-Vorrichtung kann verwendet werden für bereits vorhandene Krankenhaus- und Pflege-Betten. Die Vorrichtung ist angebracht zwischen dem Bettrahmen und dem unteren Stützrahmen mit den Beinen, damit die Beine am Boden bleiben und nur der Bettrahmen und der Matratzenrahmen in Längsrichtung angehoben werden.

Claims (16)

  1. Eine Bettkonstruktion umfasst: A) Einen Matratzenrahmen 12 B) Einen oberen Bettrahmen, der verbunden ist mit dem vorher genannten Matratzenrahmen. C) Einen unteren Stützrahmen mit Beinen unterhalb des vorher genannten Bettrahmens. D) Einen Mechanismus, um die Längsseiten des Bettrahmen anzuheben, angebracht zwischen dem Stützrahmen und dem Bettrahmen E) Ein Arretierungssystem für das Fixieren der nicht anzuhebenden Längsseite des Bettrahmens, welches als Drehachse wirkt, während die zweite Längsseite angehoben wird. Das Arretierungssystem wird durch einen Elektromotor angetrieben. Alternativ wird die Arretierung betätigt durch einen elektr. Linear-Antrieb oder durch einen elektr. Stellzylinder.
  2. Das Bett von Anspruch 1, als Vorrichtung um den Bettrahmen an den Längsseiten anzuheben, mit einer längsgerichteten Stange.
  3. Das Bett von Anspruch 1, als Vorrichtung um den Bettrahmen anzuheben, mit einem oder mehreren Scherenwagenhebern, welche eine an den Bettrahmen angebrachte Stange anheben.
  4. Das Bett wie in Anspruch 3, wobei die Scherenwagenheber durch einen Motor angetrieben werden.
  5. Das Bett wie in Anspruch 1, wobei das Arretierungssystem mit einem Gestänge bewegt wird.
  6. Das Bett wie in Anspruch 1, als Vorrichtung um die Längsseiten des Bettrahmens anzuheben, mit einem Linear Antrieb.
  7. Das Bett wie in Anspruch 1, wobei das Bett einen Matratzenrahmen umfasst, der mit dem Bettrahmen verbunden ist und sich mit hebt und senkt.
  8. Eine Bettkonstruktion für das Anheben und Senken der Längsseiten eines Bettes, welches einen Mechanismus hat, um eine Längsseite des Bettes anzuheben, wobei das Bett in einen Matratzenrahmen, Bettrahmen und einem Stützrahmen unterteilt ist, zwischen welchen der Hebemechanismus sitzt, wobei der Bettrahmen gehoben wird und damit auch der Matratzenrahmen, während der Stützrahmen sich nicht bewegt.
  9. Die Bettkonstruktion wie in Anspruch 8, mit einem Arretierungssystem um die sich nicht hebende Seite zu fixieren, während die andere Seite sich hebt.
  10. Die Bettkonstruktion wie in Anspruch 9, wobei das Arretierungssystem mit einem Gestänge bewegt wird.
  11. Die Bettkonstruktion wie in Anspruch 8, als Vorrichtung um die Längsseite des Bettrahmen anzuheben, mit mehreren Scherenwagenhebern, welche eine an den Bettrahmen angeschlossene längsgerichtete Stange anheben und senken
  12. Die Bettkonstruktion wie in Anspruch 11, wobei die Scherenwagenheber von einem Motor angetrieben werden.
  13. Die Bettkonstruktion wie in Anspruch 8, wobei der Hebemechanismus für das seitliche Anheben des Bettes von einem Linear-Antrieb angetrieben wird.
  14. Die Bettkonstruktion wie in Anspruch 8, mit einem Steuerungsgerät, um die Seiten des Bettes zu bestimmten wählbaren Zeiten zu halten bzw. zu bewegen, den Neigungswinkel vorzugeben, sowie Hebe- und Senkgeschwindigkeiten wählen zu können.
  15. Eine Methode dafür, ein Bett seitlich zu kippen umfasst. A) Die Konstruktion des Bettes umfasst. a. Einen Matratzenrahmen, einen Bettrahmen, der mit dem gesagten Matratzenrahmen verbunden ist. b. Ein Stützrahmen, welcher den darüber liegenden Bettrahmen stützt. c. Ein Mechanismus um den Bettrahmen anzuheben, zwischen dem Stützrahmen und dem Bettrahmen befestigt und d. ein Arretierungssystem für das Fixieren der einen Längsseite des Bettrahmens am Stützrahmen, während der Hebemechanismus die andere Längsseite anhebt und damit den Bettrahmen schwenkt. B) Anheben einer Längsseite des Bettes für einen bestimmten Zeitraum. C) Senken des Bettes in die waagerechte Position für einen bestimmten Zeitraum, und D) Anheben der anderen Längsseite des Bettes für einen bestimmten Zeitraum.
  16. Eine Methode um ein vorhandenes Bett in eine wie vorstehend beschriebene Bettkonstruktion umzuwandeln. A) Liefern eines vorhandenen Bettes mit einem Stützrahmen, der Beine hat und einen Bettrahmen. B) die Beine unterhalb des Bettrahmens abschneiden. C) Die Beine an einem Ende des Bettes mit den Beinen am anderen Ende durch längslaufende Holme zu verbinden. D) Ein Mechanismus um den Bettrahmen anzuheben, zwischen dem Stützrahmen und dem Bettrahmen befestigt, und E) ein Arretierungssystem für das Fixieren der einen Längsseite des Bettrahmens am Stützrahmen, während der Hebemechanismus die andere Längsseite anhebt und damit den Bettrahmen und den verbundenen Matratzenrahmen schwenkt.
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