DE102006030914A1 - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Feuerverzinken von Stahlband - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Feuerverzinken von Stahlband Download PDF

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Markus Lippke
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen Feuerverzinken von Stahlband, wobei das Stahlband einem Kessel (1) mit schmelzflüssigem Zink kontinuierlich zugeführt und über eine Umlenkrolle innerhalb des Zinkkessels wieder aus dem Kessel (1) herausgeführt wird mit während des Verzinkens auf der Oberfläche des Zinkbades sich bildender und schwimmender Schlacke, wobei die Schlacke mindestens über die gesamte Breite in einem definierten Abstand zu dem aus dem Zinkkessel (1) auslaufenden Stahlband ein- oder beidseitig mit mindestens einem Abziehmittel (6) von der Oberfläche des Zinkbades mechanisch abgezogen und anschließend aus dem Zinkkessel entfernt wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum kontinuierlichen Feuerverzinken von Stahlband anzugeben, bei dem Schlackeanhaftungen an der Oberfläche von feuerverzinktem Stahlband durch das Abziehen der Schlacke von der Oberfläche des schmelzflüssigen Zinkes während des Verzinkens kostengünstig und qualitätssicher vermieden werden können. Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine entsprechende Vorrichtung anzugeben. Gelöst wird diese Aufgabe verfahrensmäßig dadurch, dass das Abziehmittel (6) motorisch antreibbar ist und die Schlacke kontinuierlich und mit voreinstellbarer gleichmäßiger Geschwindigkeit von der Oberfläche des Zinkbades abgezogen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen Feuerverzinken von Stahlband gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Patentanspruch 3.
  • Beim bekannten kontinuierlichen Feuerverzinken von Stahlband wird das zu verzinkende Band unter Schutzgasatmosphäre einem Kessel mit schmelzflüssigem Zink kontinuierlich an einer Einlaufstelle zugeführt. Über eine Umlenkrolle innerhalb des Zinkkessels tritt das Stahlband meist senkrecht aus dem Kessel wieder aus.
  • Aufgrund der Zusammensetzung des Zinkbades bildet sich auf dem Stahlband eine Hemmschicht, auf der sich die Zinkschicht aufbaut. Ein Teil des noch flüssigen Zinks läuft bedingt durch die Schwerkraft bereits wieder zurück in das Zinkbecken. Um die vom Kunden geforderte Zinkauflage einzustellen, wird das überschüssige Zink von jeder Bandseite durch eine Abstreifdüse mit Luft oder bevorzugt mit Stickstoff abgeblasen. Je nach Sollschichtdicke, Bandgeschwindigkeit, Abstand der Düsen vom Band, Höhe der Düsen über dem Zinkbad, Temperaturen von Band und Bad ist hierzu ein bestimmter Abstreifdruck erforderlich, der manuell oder üblicherweise von einer Auflagenregelung vorgegeben wird.
  • Prozessbedingt bildet sich in der Nähe des Bandes auf der Oberfläche des schmelzflüssigen Zinks Schlacke, die sich während des Verzinkungsvorganges in Abhängigkeit von den Prozessparametern und der Badzusammensetzung kontinuierlich anreichert.
  • Schlackepartikel, die in der Nähe der Bandoberfläche entstehen oder durch Strömungen dorthin gelangen, werden mit dem Band ausgetragen und führen dort zu Oberflächenfehlern, die bei hohen Qualitätsanforderungen nicht zulässig sind.
  • Besonders bei Material, das nach dem Verzinken noch dressiert, also kalt nachgewalzt wird, drücken sich solche Schlackepartikel bei dünnem Material sogar durch und erzeugen einen beidseitig sichtbaren Abdruck.
  • Zur Vermeidung von Oberflächenfehlern durch Schlackeanhaftungen auf dem Stahlband, muss das Zinkbad mindestens im Bereich des auslaufenden Stahlbandes schlackefrei gehalten werden, was jedoch recht problematisch ist.
  • Nach dem Stand der Technik wird die Oberfläche des Zinkbades durch manuelles Abziehen von der Schlacke befreit. Hierzu wird im Regelfall eine Art Schaufel benutzt, mit der die Schlacke bis zum Rand des Zinkkessels abgezogen wird.
  • Wegen der hohen Temperaturen, des Lärms, des notwendigen Schutzes vor Zinkspritzern und -flittern und auch wegen des teilweise niedrigen Sauerstoffgehaltes in der Atemluft kann ein ständiges manuelles Freihalten des Zinkbades von Schlacke jedoch nicht gewährleistet werden.
  • Beim bekannten manuellen Abziehen der Schlacke kommt es beispielsweise durch unstetes Abziehen mit ungleichmäßiger Geschwindigkeit oder durch unbeabsichtigtes Eintauchen des Abstreifers in das Zinkbad auch bei kurzen Reinigungsintervallen zu Verwirbelungen im Zinkbad, wodurch die Schlackepartikel mitgerissen und auf das Band übertragen werden.
  • Der Vorgang des Abziehens kann dabei bei der Bandinspektion durch das verstärkte Auftreten von Oberflächenfehlern deutlich erkannt werden.
  • Bei zu langen Reinigungsintervallen reichert sich das Bad mit Schlackepartikeln an, und es bilden sich feste Schlackeschollen an der Oberfläche. Bis zu einer bestimmten Größe lassen sich diese gut abziehen; danach werden sie jedoch sehr starr und verkleben an den Badeinbauten.
  • Dies verursacht aufwändige Säuberungsmaßnahmen, denn die Anbackungen müssen durch energieintensives Abschmelzen mit Brennern oder durch Übergießen mit flüssigem Zink wieder entfernt werden. Letzteres Verfahren ist zudem mit einer erhöhten Gefährdung des mit der Säuberung beauftragten Personals verbunden.
  • Das manuelle Abziehen von Schlacke ist daher weder qualitätssicher, noch ist es wegen des hohen manuellen Aufwandes und der notwendigen Säuberungsmaßnahmen kostengünstig. Unter Arbeitssicherheits- und Gesundheitsaspekten ist das manuelle Entschlacken in unmittelbarer Nähe des heißen Zinkbades ebenfalls problematisch.
  • Allgemein sind zwar automatisierte Abziehvorrichtungen z. B. aus der DE 33 32 300 C2 bzw. DT 25 55 935 A1 bekannt, diese sind jedoch für den speziellen Einsatz beim Feuerverzinken nicht geeignet, denn die spezielle Problematik der Vermeidung von Schlackeanhaftungen auf der Oberfläche des Stahlbandes durch das Abziehen von der Zinkbadoberfläche bleibt hier ungelöst.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren zum kontinuierlichen Feuerverzinken von Stahlband anzugeben, bei dem Schlackeanhaftungen an der Oberfläche von feuerverzinktem Stahlband durch das Abziehen der Schlacke von der Oberfläche des schmelzflüssigen Zinkes während des Verzinkens kostengünstig und qualitätssicher vermieden werden können. Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine entsprechende Vorrichtung anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird nach dem Oberbegriff in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Nach der Lehre der Erfindung wird zur Lösung dieser Aufgabe ein Verfahren angewendet, bei dem das Abziehmittel motorisch antreibbar ist und das Abziehen der Schlacke von der Oberfläche des Zinkbades kontinuierlich und mit voreinstellbarer gleichmäßiger Geschwindigkeit erfolgt.
  • Der große Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Abziehen der Schlacke liegt darin, dass nunmehr durch den motorischen Antrieb des Abziehmittels ein kontinuierliches Abziehen bei gleichmäßiger Geschwindigkeit ermöglicht und dadurch eine Verwirbelung des Zinkbades während des Abziehens der Schlacke weitestgehend vermieden wird.
  • Ein Mitreißen von Schlackepartikeln und Übertragung auf die Bandoberfläche wird dadurch wirksam unterdrückt und durch diese Qualitätsverbesserung wird das Ausbringen von Bändern mit höchsten Anforderungen an die Oberfläche deutlich gesteigert.
  • Besondere Vorteile ergeben sich beim erfindungsgemäßen Verfahren, wenn es automatisiert abläuft und der Anlagenbediener nur noch Überwachungsfunktionen ausführt.
  • In einer ersten vorteilhaften Ausführungsform arbeitet das erfindungsgemäße Verfahren in folgenden Schritten:
    • – Anheben des Abziehmittels aus dem Zinkbad mindestens bis zur Schlackenoberfläche,
    • – Abziehen der Schlacke von der Zinkbadoberfläche durch gleichmäßiges eine Verwirbelung des Zinkbades weitgehend vermeidendes Vorfahren des Abziehmittels in Richtung Kesselrand,
    • – Absenken des Abziehmittels bis unter die Zinkbadoberfläche,
    • – Zurückfahren des Abziehmittels bis in die Ausgangsposition,
    • – Entfernen der abgezogenen Schlacke aus dem Zinkkessel.
  • Vorteilhafter Weise werden hierzu erfindungsgemäß beidseitig der Oberflächen des aus dem Zinkkessel austretenden Bandes in einem definierten Abstand horizontal und vertikal bewegbare Schieberstangen mit mehreren als Schaufeln ausgebildete Abziehmittel montiert.
  • Durch Strömungen im heißen Zinkbad gelangt die entstehende Schlacke zu den Schaufeln und wird durch diese bis zum Beckenrand befördert. Über eine weitere Vorrichtung wird die abgezogene Schlacke anschließend zu einer im rückwärtigen Bereich der Bandzuführung befindlichen Entnahmestelle transportiert und anschließend aus dem Zinkkessel entfernt.
  • Durch das vollständige Eintauchen der Schaufeln in das Zinkbad nach dem Abziehen der Schlacke werden die Schaufeln vorteilhaft immer wieder von erstarrtem Zink oder Schlacke durch Wiederaufschmelzen befreit.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann es anlagebezogen oder auch bei einer Nachrüstung vorteilhaft sein, das Abziehmittel oberhalb des Zinkbadspiegels wieder in die Ausgangsstellung zurückzufahren.
  • Der kontinuierliche Abziehvorgang der Schlacke mittels als Schaufeln ausgebildeten, motorisch angetriebenen Abziehmitteln wird dabei erfindungsgemäß durch eine automatisiert arbeitende Vorrichtung realisiert, bei der die Schaufeln an einer parallel in einem definierten Abstand zur Bandoberfläche angeordneten Schieberstange befestigt sind und die Schieberstange am beiderseitigen Ende jeweils an einer fest installierten, drehbar gelagerten Kreisscheibe mit einem vorgegebenen Abstand zum Scheibenmittelpunkt drehbeweglich angeschlossen ist, wobei mindestens eine Kreisscheibe motorisch antreibbar ist.
  • Über die Drehbewegung der Kreisscheiben vollführen die Schaufeln dabei ebenfalls einen kreisförmigen Bewegungsablauf im Zinkbad, wobei während einer halben Umdrehung die Schlacke Richtung Beckenrand transportiert wird und während der anderen halben Umdrehung die Schaufeln im Zinkbad vollständig eingetaucht zurückfahren, so dass jeweils Schlackenpakete taktweise in Richtung Beckenrand befördert werden. Die in Förderrichtung jeweils benachbarten Schaufeln an den Schieberstangen transportieren das Schlackepaket dann bei einem Eingriff mit jedem Takt weiter bis zum Beckenrand.
  • Der Abstand der Schaufeln zueinander ist dabei vorteilhaft so ausgelegt, dass sich die Förderbereiche überlappen, wodurch die Effizienz des Abziehvorganges gesteigert wird.
  • Vorstellbar ist aber auch ein anderer Bewegungsablauf, bei dem die Schaufeln nicht auf einer Kreisbahn, sondern rechteckförmig bewegt werden, wobei die Schaufeln nacheinander vertikal und horizontal verfahren werden.
  • Erfindungsgemäß treibt vorteilhaft ein Elektro-, Pneumatik- oder Hydraulikmotor direkt, oder indirekt über ein Kraftübertragungsmittel, wie z. B. eine Kette oder einen Zahnriemen, eine oder beide Kreisscheiben mit einer konstanten Umdrehungszahl an. Durch die gleichmäßige Kreisbewegung der Scheiben wird über den voreingestellten Hub (Abstand des Lagerpunktes Schieberstange zum Scheibenmittelpunkt) der gleichmäßige und kontinuierliche Abziehvorgang der Schaufeln erreicht.
  • Vorteilhaft ist die Länge der Schieberstange und die Anzahl der Schaufeln an der Schieberstange so ausgelegt, dass das Abziehen der Schlacke nicht nur über die Breite des Bandes, sondern über die gesamte Breite des Zinkkessels erfolgen kann.
  • Es hat sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, die Schaufeln in Relation zur Bandoberfläche schräggestellt anzuordnen.
  • Hierbei werden die Richtung und der Grad der Schrägstellung in Abhängigkeit von der Breite der Schaufeln so eingestellt, dass vorteilhaft ein Durchströmen der Schlacke zwischen den Schaufeln hindurch verhindert wird. Dies trägt wesentlich zu einer Verbesserung des Wirkungsgrades des Schlackeabzugs bei.
  • Der Abstand der Schieberstange bzw. der Schaufeln von der Bandoberfläche ist anlagenspezifisch auszuwählen. Versuche haben gezeigt, dass es nicht notwendig ist, die Schlacke direkt in Bandnähe abzuziehen, da die Strömung die Schlacke von dort oberflächennah wegschiebt.
  • Auch der Takt, d. h. die Anzahl der Reinigungszyklen pro Zeiteinheit, ist anlagenspezifisch festzulegen. Beispielsweise lässt sich mit drei Reinigungszyklen pro Minute ein sehr gutes Ergebnis erzielen.
  • Alternativ ist es auch vorstellbar anstatt über Schaufeln, die Schlacke über einen Schneckenförderer kontinuierlich von der Badoberfläche abzuziehen. Hierbei wird die mit Transportwindungen versehene Schnecke drehbar gelagert, beidseitig der Stahlbandoberfläche so angeordnet, dass die Transportwindungen in die Schlacke bis in den oberflächennahen Bereich des Zinkbades eintauchen. Durch die motorisch antreibbare Schnecke wird dann die Schlacke kontinuierlich bis zum Beckenrand befördert.
  • Bei beidseitig des Stahlbandes abgezogener Schlacke wird diese vorteilhaft am Kesselrand zusammengeführt und anschließend bis zu einer Entnahmestelle in einen für die Qualität der Verzinkung unkritischen Bereich hinter die Bandzuführung transportiert, wo sie dann problemlos aus dem Kessel entfernt werden kann. Dieser Transport kann vorteilhaft ebenfalls mit einem automatisiert arbeitenden, motorisch angetriebenen Schlackeschieber erfolgen. Das Abschöpfen der Schlacke aus dem Kessel an der Entnahmestelle kann dann vorteilhaft mittels eines Manipulators vorgenommen werden.
  • Der Transport der Schlacke entlang des Kesselrandes wird vorteilhaft über einen außen am Kessel angeordneten langen Pneumatikzylinder realisiert, der über eine Führung auf dem Kesselrand die Schieberstange mit den Schlackeschieber entlang des Kesselrandes in konstantem Abstand zum Kesselrand verfährt. Somit wird ebenfalls ein sehr gleichmäßiger und annähernd verwirbelungsfreier Transport der Schlacke bis hinter die Bandzuführung zur Entnahmestelle ermöglicht.
  • Der Schlackeschieber wird beim Transport der Schlacke mindestens bis in den oberflächennahen Bereich des Zinkspiegels eingetaucht und fährt am Fahrwegende unterhalb des Zinkbadspiegels wieder zurück, wobei sich ebenfalls die oben beschrieben Vorteile bezüglich Zink- oder Schlackeanhaftungen einstellen.
  • Falls es anlagentechnisch günstiger ist, kann der Schlackeschieber alternativ auch oberhalb des Zinkbadspiegels wieder zurück gefahren werden. Das Absenken bzw. Anheben der Schaufeln geschieht dabei vorteilhaft über einen weiteren Pneumatikzylinder.
  • Die Pneumatikzylinder sind dabei vorteilhaft so positioniert bzw. eingestellt, dass am Fahrwegende beim Zurückfahren die Schaufel wieder hoch schwenkt und zwar so, dass diese direkt an der vorderen Kante des Kessels auftaucht und der Abstreifer so diese Kesselseite über die gesamte Länge von angesammelter Schlacke reinigt.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäß, schematisch in einer Draufsicht dargestellte Vorrichtung zum Abziehen von Schlacke aus einem Kessel mit schmelzflüssigem Zink,
  • 2 eine Prinzipskizze des Bewegungsablaufes beim Abziehen der Schlacke mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße, schematisch dargestellte Vorrichtung zum Abziehen von Schlacke aus einem Kessel mit schmelzflüssigem Zink, in welchem Stahlband kontinuierlich feuerverzinkt wird, dargestellt.
  • In den mit schmelzflüssigem Zink gefüllten Kessel 1 wird aus einem hier nicht dargestellten Bandspeicher oder einer Durchlaufglühe ein Stahlband an einer Stelle 2 kontinuierlich in den Kessel 1 hineingeführt und über eine hier ebenfalls nicht dargestellte Umlenkrolle innerhalb des Kessels 1 umgelenkt und an einer Auslaufstelle 3 wieder herausgeführt.
  • Erfindungsgemäß ist in einem definierten Abstand zur Stahlbandoberfläche an der Bandauslaufstelle 3 beidseitig eine motorisch angetriebene Schieberstange 5, 5' angeordnet, an der jeweils als Schaufeln ausgebildete Abziehmittel 6 zum Abziehen der Schlacke von der Oberfläche des Zinkbades befestigt sind.
  • Durch die im Zinkbad herrschenden Strömungsverhältnisse wird beim kontinuierlichen Feuerverzinken die Schlacke in Richtung der dargestellten Pfeile 4 zu den Schaufeln 6 geschwemmt, so dass diese beim Abziehen in Richtung der Pfeile 11 bis zur Bedienseite BS des Kessels 1 befördert wird.
  • Erfindungsgemäß sind die Schaufeln 6 in Relation zur Bandoberfläche schräg gestellt angeordnet, um den Wirkungsgrad des Abziehvorganges zu erhöhen.
  • Zum Abziehen der Schlacke vollführen die Schieberstangen 5, 5' mit den Schaufeln 6 eine kreisförmige Bewegung (2), wodurch die Schlacke in Richtung der Pfeile 11 zur Bedienseite BS des Kessels 1 transportiert wird.
  • Die sich durch die Abziehvorgänge an der Bedienseite BS ansammelnde Schlacke wird anschließend durch einen weiteren am Rand der Bedienseite BS des Kessels 1 angeordneten Schlackeschieber 8 bis zu einer Entnahmestelle 7 im rückwärtigen Bereich der Bandzuführung 2 des Kessels 1 transportiert.
  • Hierzu ist der Schlackeschieber 8 an einem Pneumatikzylinder 9 bis zur Schlackeentnahmestelle 7 verfahrbar angeordnet. Der Schlackeschieber 8 ist an der Bedienseite BS am Rand des Kessels 1 geführt angeordnet, so dass immer ein gleichmäßiger Abstand zum Kesselrand beim Transportieren der Schlacke eingehalten werden kann.
  • Der Schlackeschieber 8 wird mindestens bis in die Zinkbadoberfläche eingetaucht und mit gleichmäßiger Geschwindigkeit, eine Verwirbelung des Zinkbades vermeidend, bis zur Entnahmestelle 7 transportiert.
  • An der Entnahmestelle 7 wird die Schlacke anschließend durch einen hier nicht dargestellten Manipulator dem Zinkbad entnommen.
  • Über einen weiteren, hier nicht dargestellten Pneumatikzylinder wird der Schlackeschieber 8 bis unter die Zinkbadoberfläche abgesenkt und anschließend bis zur vorderen bedienseitigen Kante des Kessels 1 zurückgefahren und bis in die Abstreifposition wieder aufgerichtet.
  • In 2 ist eine Prinzipskizze des Bewegungsablaufes beim Abziehen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt.
  • Über dem Zinkkessel 1 ist erfindungsgemäß die Vorrichtung zum Abziehen der Schlacke in der Weise angeordnet, dass die Schaufeln 6 an der parallel zur Oberfläche des auslaufenden Stahlbandes angeordneten Schieberstange 5, 5' befestigt sind (1). Die Schieberstange 5, 5' ist am beiderseitigen Ende jeweils an einer fest installierten, drehbar gelagerten Kreisscheibe 10, 10' mit einem vorgegeben Abstand (Hub) zum Scheibenmittelpunkt drehbeweglich angeschlossen. Über einen hier nicht dargestellten motorischen Antrieb werden beide Kreisscheiben über eine Kette indirekt angetrieben.
  • Mit dem über den Hub vorgegebenen kreisförmigen Bewegungsablauf der Schaufeln 6 wird bei einer in Pfeilrichtung dargestellten Rotation der Kreisscheiben 10, 10' die auf dem Badspiegel befindliche Schlacke von der Antriebsseite AS zur Bedienseite BS des Kessels 1 transportiert.
  • Hierbei tauchen ausgehend von einer ca. 9 Uhr-Position der Schieberstange 5, 5' auf der Kreisscheibe 10, 10' die Schaufeln 6 aus dem Zinkbad auf und schieben in der markierten Drehrichtung der Kreisscheiben 10, 10' die Schlacke quasi als Paket bis etwa zur 3 Uhr-Position entsprechend dem Hub der Kreisscheibe 10, 10' in Richtung Bedienseite (BS) des Kessels 1.
  • Bei weiterer Drehung der Kreisscheibe tauchen die Schaufeln 6 wieder vollständig in das Zinkbad ein und fahren bei weiterer Drehung wieder bis zur Ausgangsposition in 9 Uhr-Position zurück. Beim nächsten Takt befördern dann die in Richtung Bedienseite jeweils benachbarten Schaufeln 6 bei erneutem Eingriff das Schlackepaket taktweise bis zum Rand des Zinkkessels 1.
  • Über eine entsprechende Anzahl an Schaufeln 6 an der Schieberstange 5, 5' lässt sich über den taktweisen gleichzeitigen Eingriff mehrerer Schaufeln 6 ein sehr hoher Wirkungsgrad beim Abziehen erreichen. Bezugszeichenliste
    Nr. Bezeichnung
    1 Zinkkessel
    2 Einlaufstelle Stahlband
    3 Auslaufstelle Stahlband
    4 Strömungsrichtung
    5, 5' Schieberstange
    6 Abziehmittel (Schaufel, Schnecke)
    7 Schlackeentnahmestelle
    8 Schlackeschieber Bedienseite
    9 Pneumatikzylinder
    10, 10' Kreisscheibe
    11 Vorschubrichtung Schieberstange beim Abziehen der Schlacke
    AS Antriebsseite
    BS Bedienseite

Claims (25)

  1. Verfahren zum kontinuierlichen Feuerverzinken von Stahlband, wobei das Stahlband einem Kessel (1) mit schmelzflüssigem Zink kontinuierlich zugeführt und über eine Umlenkrolle innerhalb des Zinkkessels wieder aus dem Kessel (1) herausgeführt wird mit während des Verzinkens auf der Oberfläche des Zinkbades sich bildender und schwimmender Schlacke, wobei die Schlacke mindestens über die gesamte Breite in einem definierten Abstand zu dem aus dem Zinkkessel (1) auslaufenden Stahlband, ein- oder beidseitig mit mindestens einem Abziehmittel (6) von der Oberfläche des Zinkbades mechanisch abgezogen und anschließend aus dem Zinkkessel entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Abziehmittel (6) motorisch antreibbar ist und die Schlacke kontinuierlich und mit voreinstellbarer gleichmäßiger Geschwindigkeit von der Oberfläche des Zinkbades abgezogen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren automatisiert abläuft.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Abziehen der Schlacke aus folgenden Arbeitsschritten besteht: – Anheben des Abziehmittels (6) aus dem Zinkbad mindestens bis zur Schlackenoberfläche, – Abziehen der Schlacke von der Zinkbadoberfläche durch gleichmäßiges eine Verwirbelung des Zinkbades im Wesentlichen vermeidendes Vorfahren des Abziehmittels (6), – Absenken des Abziehmittels (6) bis unter die Zinkbadoberfläche, – Zurückfahren des Abziehmittels (6) bis in die Ausgangsposition, – Entfernen der abgezogenen Schlacke aus dem Zinkkessel (1).
  4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Abziehen der Schlacke aus folgenden Arbeitsschritten besteht: – Absenken des Abziehmittels (6) in die Schlacke mindestens bis in den oberflächennahen Bereich des Zinkbades, – Abziehen der Schlacke von der Zinkbadoberfläche durch gleichmäßiges, eine Verwirbelung des Zinkbades im Wesentlichen vermeidendes Vorfahren des Ab ziehmittels (6) – Anheben des Abziehmittels (6) bis über die Schlackenoberfläche, – Zurückfahren des Abziehmittels (6) bis in die Ausgangsposition, – Entfernen der abgezogenen Schlacke aus dem Zinkkessel (1).
  5. Verfahren nach Anspruch 3 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Schlacke beidseitig des auslaufenden Stahlbandes abgezogen, die abgezogene Schlacke zusammengeführt und bis zu einer Entnahmestelle (7) im rückwärtigen Bereich der Bandzuführung (2) des Zinkkessels (1) transportiert wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüchen 3 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung für das Anheben und Absenken des Abziehmittels (6) im Wesentlichen vertikal und die Bewegung zum Abziehen und Zurückfahren im Wesentlichen horizontal verläuft.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Abziehmittels (6) kreisförmig verläuft.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 Dadurch gekennzeichnet, dass das Abziehen der Schlacke bis zum Rand des Zinkkessels (1) erfolgt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8 mit einem entlang des Kesselrandes vertikal und horizontal bewegbaren Schlackeschieber (8) zum Transportieren der abgezogenen Schlacke bis zur Entnahmestelle (7) im Zinkkessel (1) dadurch gekennzeichnet, dass der Transport automatisiert in voreinstellbaren zeitlich getakteten Arbeitsschritten mit gleichmäßiger Geschwindigkeit erfolgt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass der Transport aus folgenden Arbeitsschritten besteht: – Positionieren des Schlackeschiebers (8) am Kesselrand an der vorderen Kante des Kessels (1) und Absenken bis in den oberflächennahen Bereich des Zinkbades; – Abziehen der Schlacke entlang des Kesselrandes durch gleichmäßiges, eine Verwirbelung des Zinkbades im Wesentlichen vermeidendes horizontales Vorfahren des Schlackeschiebers (8) zur Entnahmestelle (7) im rückwärtigen Bereich der Bandzuführung (2) des Zinkkessels (1), – Absenken des Schlackeschiebers (8) bis unter den Zinkbadspiegel, – Zurückfahren des Schlackeschiebers (8) bis in die Ausgangsposition, – Entfernen der abgezogenen Schlacke aus dem Zinkkessel (1).
  11. Verfahren nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet dass das Entfernen der abgezogenen Schlacke aus dem Zinkkessel (1) mittels eines Manipulators geschieht.
  12. Vorrichtung zum Abziehen von auf der Oberfläche eines Zinkbades sich bildender und schwimmender Schlacke zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit mindestens einem ein- oder beidseitig der Oberfläche des auslaufenden Stahlbandes angeordneten und in die Schlackeschicht eintauchbaren und sowohl vertikal wie auch horizontal verfahrbaren Abziehmittel (6) dadurch gekennzeichnet, dass das Abziehmittel (6) definiert beabstandet zur Bandoberfläche an einer weitgehend parallel zur Bandoberfläche angeordneten Schieberstange (5, 5') befestigt ist und die Schieberstange (5, 5') am beiderseitigen Ende jeweils an einer fest in stallierten, drehbar gelagerten Kreisscheibe (10, 10') mit einem vorgegebenen Ab stand zum Scheiben mittelpunkt drehbeweglich angeschlossen ist und mindestens eine Kreisscheibe (10, 10') motorisch antreibbar ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass das Abziehmittel (6) aus mehreren an der Schieberstange (5, 5') beabstandet befestigten Schaufeln besteht.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln in Relation zur Bandoberfläche schräggestellt angeordnet sind.
  15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 bis 14 dadurch gekennzeichnet, dass beide Kreisscheiben (10, 10') motorisch angetrieben sind.
  16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 bis 15 dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb ein Elektromotor ist.
  17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 bis 15 dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb ein Pneumatikmotor ist.
  18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 bis 15 dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb ein Hydraulikmotor ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18 dadurch gekennzeichnet, dass beide Kreisscheiben (10, 10') indirekt nur über einen Motor angetrieben werden.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, dass das indirekte Antreiben der Kreisscheiben (10, 10') über eine Kette erfolgt.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, dass das indirekte Antreiben der Kreisscheiben (10, 10') über einen Zahnriemen er folgt.
  22. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 9 und 10 mit einem entlang des Kesselrandes vertikal und horizontal bewegbaren Schlackeschieber (8) zum Transportieren der abgezogenen Schlacke bis zur Entnahmestelle (7) im Zinkkessel (1) dadurch gekennzeichnet, dass der Schlackeschieber (8) parallel zum Rand des Kessels (1) motorisch antreib bar verfahrbar ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22 dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb ein Pneumatikzylinder ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 22 und 23 dadurch gekennzeichnet, dass der Schlackeschieber (8) an der Bedienseite (BS) des Kessels (1) angeordnet ist.
  25. Vorrichtung zum Abziehen von auf der Oberfläche eines Zinkbades sich bildender und schwimmender Schlacke zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit mindestens einem ein- oder beidseitig der Stahlbandoberfläche mindestens bis in die Schlackeschicht eintauchbaren Abziehmittel (6), dadurch gekennzeichnet, dass das Abziehmittel (6) als fest installierte, drehbar gelagerte und motorisch antreibbare Schnecke mit Transportwindungen ausgebildet ist.
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