DE102006028357A1 - Spiegel von variabler Form und dazugehörige optische Abnehmervorrichtung - Google Patents

Spiegel von variabler Form und dazugehörige optische Abnehmervorrichtung Download PDF

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DE102006028357A1
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Kenji Daito Nagashima
Hitoshi Daito Fujii
Fuminori Daito Tanaka
Susumu Kusatsu Sugiyama
Akira Kusatsu Ishii
Katsuhiko Kusatsu Tanaka
Wataru Daito Kuze
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Abstract

In einem Spiegel von variabler Form, der versehen ist mit einer Trägerbasis, einem Spiegelabschnitt, der so angeordnet ist, dass er der Trägerbasis zugewandt ist, und der auf seiner einen Seite, die von der Trägerbasis abgewandt ist, eine Spiegelfläche aufweist, die mit einem Lichtstrahl bestrahlt wird, und piezoelektrischen Elementen, die zwischen der Trägerbasis und dem Spiegelabschnitt sandwichartig eingeschlossen sind und die Form der Spiegelfläche verändern, sind die piezoelektrischen Elemente mittels einer dünnen Metallschicht durch die Anwendung von Hitze und Druck mit zumindest einem von der Trägerbasis und dem Spiegelabschnitt verbunden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spiegel von variabler Form, der es gestattet, dass seine Spiegelfläche verändert wird, und insbesondere betrifft sie eine Verbindungsstruktur zwischen einem piezoelektrischen Element und anderen Komponenten, aus denen der Spiegel von variabler Form besteht. Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls eine optische Abnehmervorrichtung, die mit einem solchen Spiegel von variabler Form mit einer derartigen Verbindungsstruktur versehen ist.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Wenn Informationen unter Verwendung einer optischen Abnehmervorrichtung aus einer optischen Platte, wie beispielsweise einer CD (Compact Disc, Kompaktplatte) oder DVD (Digital Versatile Disc, digitale Bildplatte) gelesen oder auf sie geschrieben werden, sollte die Beziehung zwischen der optischen Achse der optischen Abnehmervorrichtung und der Plattenoberfläche im Idealfall senkrecht sein. In der Realität jedoch bleibt ihre Beziehung nicht immer senkrecht, wenn sich die Platte dreht. Im Ergebnis führt dies dazu, dass bei einer optischen Platte, wie einer CD oder DVD, wenn deren Plattenfläche relativ zur optischen Achse kippt, der optische Weg des Laserlichts so gebeugt wird, dass er einen Koma-Abbildungsfehler bzw. ein Koma erzeugt.
  • Wenn ein Koma-Abbildungsfehler erzeugt wird, weicht der Fleck des auf die optische Platte gestrahlten Laserlichts von der korrekten Position ab, und wenn der Koma-Abbildungsfehler größer als gestattet wird, wird es auf ungelegene Weise unmöglich, Information präzise zu schreiben oder zu lesen. Als Mittel zur Korrektur von Wellenfront-Abbildungsfehlern, wie des Koma-Abbildungsfehlers, sind einige Verfahren zur Korrektur von Abbildungsfehlern durch die Verwendung eines Spiegels von variabler Form vorgeschlagen worden.
  • Beispielsweise wird in der JP-A-H05-333274 ein Verfahren zur Durchführung einer Phasensteuerung durch Ändern der Form des Spiegels selbst eines Spiegels von variabler Form durch die Verwendung mehrerer Aktuatoren vorgeschlagen. Nachteiligerweise ist dieses Verfahren jedoch für die Verwendung in einer kleinen Komponente, wie etwa einer optischen Abnehmervorrichtung, ungeeignet, weil es die Verdrahtung und andere Faktoren nicht berücksichtigt. Außerdem ist es sowohl in technischer als auch in finanzieller Hinsicht schwierig, die mehrschichtigen piezoelektrischen Elemente, die als jene Aktuatoren verwendet werden, zu miniaturisieren.
  • In der JP-A-2004-109562 wird vorgeschlagen, dass es hinsichtlich niedriger Spannung und Miniaturisierung vorteilhaft sei, Wellenfront-Abbildungsfehler mit einem Wellenfront-Abbildungsfehler-Korrekturspiegel zu korrigieren, der eine mit einem piezoelektrischen Element versehene unimorphe oder bimorphe Form aufweist. Es wird auch vorgeschlagen, dass ein Spiegel und das piezoelektrische Element mit Kleber in dem auf diese Weise aufgebauten Spiegel von variabler Form verbunden werden.
  • Jedoch ergeben sich, wenn eine optische Abnehmervorrichtung, die mit einem Spiegel 101 von variabler Form versehen ist, der eine Spiegelfläche durch Ausnutzung einer seitlichen Verdrängung eines piezoelektrischen Elements ändert, wie in 4 gezeigt ist, zur Korrektur eines Wellenfront-Abbildungsfehlers benutzt wird, die folgenden Probleme. 4 ist vorliegend eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, die Komponenten zeigt, aus denen der Spiegel 101 von variabler Form aufgebaut ist.
  • Wenn aus PZT (Blei(II)titanatzirconat, Pb(ZrxTi1-x)O3) ausgebildete piezoelektrische Elemente 104 zu sowohl einem aus Silicium ausgebildeten Spiegelabschnitt 103 als auch einer aus Glas ausgebildeten Trägerbasis 102 verbunden werden, resultiert die Hitzeverbindung aufgrund unterschiedlicher physikalischer Eigenschaften in einer unzureichenden Bindefestigkeit in den Verbindungsabschnitten. In diesem Fall werden, wenn eine Spiegelfläche des Spiegelabschnitts 103 durch Antreiben der piezoelektrischen Elemente 104 verändert wird, wie in 5 gezeigt ist, Verbindungsabschnitte 105a zwischen den piezoelektrischen Elementen 104 und dem Spiegelabschnitt 103 und Verbindungsabschnitte 105b zwischen den piezoelektrischen Elementen 104 und der Trägerbasis 102 einer Belastung ausgesetzt. 5 ist vorliegend eine Schnittansicht längs der in 4 gezeigten Linie b-b, die einen Zustand zeigt, in dem sich die linken und rechten piezoelektrischen Elemente 104 ausdehnen.
  • Wenn die Bindefestigkeit in den Verbindungsabschnitten unzureichend ist, erhöht sich damit die Möglichkeit, dass die Verbindung zwischen den piezoelektrischen Elementen 104 und dem Spiegelabschnitt 103 oder die Verbindung zwischen den piezoelektrischen Elementen 104 und der Trägerbasis 102 abreißt, wenn das piezoelektrische Element 104 angetrieben wird, was die Zuverlässigkeit des Spiegels von variabler Form hinsichtlich der mechanischen Festigkeit verringert. Wenn der Betrag an Expansion und Kontraktion der piezoelektrischen Elemente 104 steigt, nimmt des Weiteren die auf die Verbindungsabschnitte 105a und 105b platzierte Last zu.
  • Dies macht es unmöglich, den Betrag an Expansion und Kontraktion der piezoelektrischen Elemente 104 zu erhöhen, wodurch der Abbildungsfehler-Korrekturumfang einengt wird.
  • Wie in der JP-A-2004-109562 vorgeschlagen wird, kann aus diesem Grund ein Kleber zwischen dem Spiegelabschnitt 103 und den piezoelektrischen Elementen 104 verwendet werden, um die Bindefestigkeit zwischen ihnen zu erhöhen. In diesem Fall ergibt sich jedoch das folgende Problem. Wenn der Spiegelabschnitt 103 aus Silicium ausgebildet ist, ist es wegen dessen elektrischer Leitfähigkeit nicht notwendig, ausdrücklich eine Elektrode auszubilden. Wenn jedoch ein Kleber zwischen dem Spiegelabschnitt 103 und den piezoelektrischen Elementen 104 verwendet wird, ist die elektrische Leitung zwischen dem Spiegelabschnitt 103 und den piezoelektrischen Elementen 104 blockiert. Dies erfordert es, ausdrücklich einen Elektrodenabschnitt auszubilden. Das heißt, die Verwendung eines Klebers verkompliziert die Konstruktion eines Spiegels von variabler Form und erhöht somit unpraktischerweise die Anzahl der Komponenten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Spiegel von variabler Form zur Verfügung zu stellen, der die Bindefestigkeit zwischen piezoelektrischen Elementen und einer Komponente, auf die der Betrieb der piezoelektrischen Elemente wirkt, verbessert, ohne die Anzahl der Komponenten zu erhöhen, und der Abbildungsfehler richtig korrigiert. Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer optischen Abnehmervorrichtung, die mit diesem Spiegel von variabler Form versehen ist.
  • Zur Lösung der vorstehenden Aufgaben ist gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Spiegel von variabler Form versehen mit: einer Trägerbasis; einem Spiegelabschnitt, der so angeordnet ist, dass er der Trägerbasis zugewandt ist, und der auf seiner einen von der Trägerbasis abgewandten Seite eine Spiegelfläche aufweist, die mit einem Lichtstrahl bestrahlt wird; und piezoelektrischen Elementen, die zwischen der Trägerbasis und dem Spiegelabschnitt sandwichartig eingeschlossen sind und die Form der Spiegelfläche verändern. Vorliegend sind die piezoelektrischen Elemente mittels einer dünnen Metallschicht mit zumindest einem von der Trägerbasis und dem Spiegelabschnitt durch die Anwendung von Hitze und Druck verbunden.
  • Da die Festigkeit in den Verbindungsabschnitten zwischen den piezoelektrischen Elementen und der Trägerbasis oder dem Spiegelabschnitt mittels einer dazwischen gelegten Metallschicht verstärkt wird, ist es mit diesem Aufbau möglich, einen hoch zuverlässigen Spiegel von variabler Form bereitzustellen, ohne in den Verbindungsabschnitten einen Kleber zu verwenden. Da weiterhin eine dünne Metallschicht, die zur Erhöhung der Bindefestigkeit verwendet wird, elektrische Leitfähigkeit besitzt, ist es nicht notwendig, ausdrücklich eine Elektrode auf dem Spiegelabschnitt oder der Trägerbasis auszubilden. Dies trägt zur Vereinfachung der Verdrahtung und Reduzierung der Komponentenanzahl bei.
  • Zusätzlich werden die piezoelektrischen Elemente mittels einer dünnen Metallschicht durch die Anwendung von Hitze und Druck mit in der Trägerbasis ausgebildeten Vorsprüngen verbunden. Alternativ werden die piezoelektrischen Elemente mittels einer dünnen Metallschicht durch die Anwendung von Hitze und Druck mit im Spiegelabschnitt ausgebildeten Vorsprüngen verbunden. Alternativ werden die piezoelektrischen Elemente mittels einer dünnen Metall schicht durch die Anwendung von Hitze und Druck mit sowohl in der Trägerbasis als auch im Spiegelabschnitt ausgebildeten Vorsprüngen verbunden. Dies ermöglicht es, auf den Vorgang des Ausbildens einer Maske auf den Komponenten zu verzichten, wenn eine dünne Metallschicht auf den Vorsprüngen ausgebildet ist, und erleichtert dadurch den Herstellungsprozess.
  • Ferner ist die dünne Metallschicht eine dünne Au-Schicht und wird Hitze und Druck bei einer Temperatur zwischen 400°C und einschließlich 500°C ausgesetzt. Dies stellt eine sichere Verbindung ohne Verwendung eines Kleber sicher. Durch die Anwendung von Hitze und Druck wird ein Zustand der Laminierung zwischen den jeweiligen Teilen, d. h. den piezoelektrischen Elementen und der Trägerbasis und/oder dem Spiegelabschnitt, mittels einer dünnen Metallschicht erzielt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine optische Abnehmervorrichtung mit dem wie vorstehend beschrieben aufgebauten Spiegel von variabler Form bereitgestellt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, die Komponenten zeigt, die einen die vorliegende Erfindung verkörpernden Spiegel von variabler Form bilden;
  • 1B ist eine Schnittansicht längs der in 1A gezeigten Linie a-a;
  • 2 ist eine Schnittansicht, welche zeigt, wie die piezoelektrischen Elemente, der Spiegelabschnitt und die Trägerbasis des die vorliegende Erfindung verkörpernden Spiegels von variabler Form miteinander verbunden sind;
  • 3 ist ein Diagramm, das einen Umriss des optischen Systems einer optischen Abnehmervorrichtung zeigt, die einen die vorliegende Erfindung verkörpernden Spiegel von variabler Form verwendet;
  • 4 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, die Komponenten zeigt, die einen konventionellen Spiegel von variabler Form bilden;
  • 5 ist eine Schnittansicht längs der in 4 gezeigten Linie b-b;
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es sollte verstanden werden, dass die nachstehend beschriebenen Ausführungsformen nur Beispiele sind und daher die Art, in der die vorliegende Erfindung ausgeführt werden kann, in keinerlei Weise beschränken sollen. Es sollte auch verstanden werden, dass in den Zeichnungen die Größen und Dicken der Bestandteile, der Betrag der Formveränderung, welche auftritt, wenn sich die Form verändert usw., zum Zweck des leichten Verständnisses übertrieben sind und sich diese Dimensionen daher von denjenigen, welche tatsächlich beobachtet werden, unterscheiden.
  • 1A ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, die Komponenten zeigt, die einen die vorliegende Erfindung verkörpernden Spiegel 1 von variabler Form bilden, und 1B ist eine Schnittansicht längs der in 1A gezeigten Linie a-a.
  • Der Spiegel 1 von variabler Form gemäß der vorliegenden Erfindung ist als Abbildungsfehler-Korrekturspiegel gebaut, der die Form der auf der Oberseite eines Spiegelabschnitts 3 ausgebildeten Spiegelfläche durch Ausnutzen der vertikalen Verdrängung piezoelektrischer Elemente 4 verändert. Die piezoelektrischen Elemente 4 und festen Abschnitte 5 sind an einer Trägerbasis 2 angebracht. Die Trägerbasis 2 ist beispielsweise aus einem isolierenden Material wie Glas oder Keramik ausgebildet. Die Trägerbasis 2 weist in ihr ausgebildete Elektrodenlöcher 6 auf, durch die den piezoelektrischen Elementen 4 eine Spannung zugeführt wird.
  • Der Spiegelabschnitt 3 reflektiert einen von einer Lichtquelle emittierten Lichtstrahl. Der Spiegelabschnitt 3 ist vorzugsweise aus einem Material ausgebildet, das starr und elektrisch leitend ist, so dass es den piezoelektrischen Elementen 4 eine Spannung zuführen kann. Beispiele eines solchen Materials umfassen Silicium und Metalle, wie etwa Aluminium und Eisen. Der Spiegelabschnitt 3 kann aus einem isolierenden Material, wie zum Beispiel Glas, ausgebildet sein, obwohl er dann keine elektrische Leitfähigkeit bietet. In einem Fall, in dem der Spiegelabschnitt 3 aus einem isolierenden Material wie Glas ausgebildet ist, ist es notwendig, beispielsweise auf der Seite des Spiegelabschnitts 3 gegenüber dessen Spiegelfläche ein Elektrodenmuster auszubilden, um eine elektrische Leistung zu den piezoelektrischen Elementen 4 zu erreichen.
  • Der Spiegelabschnitt 3 kann aus einem einzigen Material ausgebildet sein. Alternativ ist es auch möglich, einen Basisabschnitt des Spiegelabschnitts 3 mit Silicium auszubilden und dann dessen Oberseite zu beschichten, indem ein Überzug aus Aluminium oder dergleichen zur Ausbildung einer Spiegelfläche aufgetragen wird. Es ist auch möglich, auf dem Basisbereich mehrere Schichten auszubilden.
  • Wie in 1A gezeigt ist, sind die piezoelektrischen Elemente 4 sandwichartig zwischen der Trägerbasis 2 und dem Spiegelab schnitt 3 eingeschlossen und vier von ihnen sind symmetrisch in kreuzförmigen Richtungen auf der Trägerbasis angeordnet. Nach Maßgabe der Richtung einer an sie angelegten Spannung dehnen die piezoelektrischen Elemente 4 sich aus oder ziehen sich zusammen. Als Elektrode, die den piezoelektrischen Elementen 4 eine Spannung zuführt, werden beispielsweise eine gemeinsame Elektrode, die ein elektrisch leitender Spiegelabschnitt 3 ist, und einzelne, auf der Oberfläche der Trägerbasis 2 bemusterte Elektroden verwendet. Die piezoelektrischen Elemente 4 sind zum Beispiel aus einer piezoelektrischen Keramik, wie etwa PZT, ausgebildet; sie können aber auch aus einem beliebigen anderen Material ausgebildet sein.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die piezoelektrischen Elemente 4 von rechteckiger Säulenform; sie sind auf diese besondere Form nicht beschränkt, sondern können im Umfang der Aufgaben der vorliegenden Erfindung modifiziert werden. Beispielsweise können die piezoelektrischen Elemente 4 eine kreisförmige Säulenform aufweisen oder so ausgebildet sein, dass sie in den Teilen, wo die piezoelektrischen Elemente 4 mit dem Spiegelabschnitt 3 oder der Trägerbasis 3 in Kontakt kommen, Vorsprünge aufweisen. Es kann eine beliebige Anzahl piezoelektrischer Elemente 4 in irgendeiner anderen Anordnung als der in der vorliegenden Ausführungsform spezifisch beschriebenen vorgesehen sein. Um jedoch die Form der Spiegelfläche des Spiegelabschnitts 3 gleichförmig an verschiedenen Positionen zu verändern, wird es bevorzugt, dass mehrere piezoelektrische Elemente 4 symmetrisch bereitgestellt werden; bei Berücksichtigung der Größe des Spiegelabschnitts 3 und anderer Faktoren wird es bevorzugt, dass vier piezoelektrische Elemente 4 symmetrisch in kreuzförmigen Richtungen angeordnet sind. Noch bevorzugter sind die piezoelektrischen Elemente 4 symmetrisch um eine Achse angeordnet, die, in einer Draufsicht gesehen, durch die Mitte der Spiegelfläche des Spiegelabschnitts 3 hindurchgeht. In einem Fall, in dem mehrere piezoelektrische Elemente 4 vorgesehen sind, wird es bevorzugt, die Höhen der piezoelektrischen Elemente 4 einzeln einzustellen, um zu verhindern, dass sich eine Deformation auf der Spiegelfläche des Spiegelabschnitts 3 entwickelt.
  • Wie in den 1A und 1B gezeigt ist, sind die festen Bereiche 5 sandwichartig zwischen der Trägerbasis 2 und dem Spiegelabschnitt 3 eingeschlossen und sind außerhalb der piezoelektrischen Elemente 4 angeordnet, die, in einer Draufsicht gesehen, symmetrisch in kreuzförmigen Richtungen angeordnet sind. Des Weiteren sind die festen Bereiche 5 an ihren oberen Flächen mit dem Spiegelabschnitt 3 verbunden. In der vorliegenden Ausführungsform sind die festen Bereiche 5 von der Trägerbasis 2 getrennt; alternativ können die Trägerbasis 2 und die festen Bereiche 5 einstückig ausgebildet sein oder können im Umfang der Aufgaben der vorliegenden Erfindung irgendwelche anderen Formen erhalten oder anderweitig modifiziert werden. Vorzugsweise werden die Höhen der einzelnen festen Bereiche 5 gleich gemacht, um eine Deformation auf der Spiegelfläche des Spiegelabschnitts 3 zu verhindern, und vorzugsweise wird auch die Beziehung zwischen den Höhen der festen Bereiche 5 und der piezoelektrischen Elemente 4 so eingestellt, dass sie keine Deformation erzeugt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist, hat der Spiegel 1 von variabler Form insgesamt die Form eines rechteckigen Parallelepipeds; seine Form ist jedoch nicht auf diese besondere Form beschränkt, sondern kann im Umfang der Aufgaben der vorliegenden Erfindung modifiziert werden. Beispielsweise können die Trägerbasis 2, der Spiegelabschnitt 3 oder beliebige andere Komponenten kreisförmig ausgebildet sein, und die Trägerbasis 2 kann größer als der Spiegelabschnitt 3 ausgebildet sein.
  • Als nächstes wird die Konstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung, mit der die Bindefestigkeit zwischen den piezoelektrischen Elementen 4 und dem Spiegelabschnitt 3 sowie zwischen den piezoelektrischen Elementen 4 und der Trägerbasis 2 verbessert wird, unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. 2 ist eine Schnittansicht der 1B und zeigt einen Zustand, bevor die piezoelektrischen Elemente 4 und der Spiegelabschnitt 3 miteinander verbunden werden sowie die piezoelektrischen Elemente 4 und die Trägerbasis 2 miteinander verbunden werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist zum Beispiel eine dünne Au-Schicht 7 auf den oberen Flächen 4a und unteren Flächen 4b der aus PZT ausgebildeten piezoelektrischen Elemente 4 ausgebildet. Des Weiteren ist eine dünne Au-Schicht 7 auf den unteren Flächen 3a des aus Silicium ausgebildeten Spiegelabschnitts 3 ausgebildet und ist auf den oberen Flächen 2a der aus Glas ausgebildeten Trägerbasis 2 ausgebildet. Das heißt, bevor Verbindungsabschnitte miteinander verbunden werden, besteht die Zusammensetzung des Verbindungsabschnitts zwischen dem Spiegelabschnitt 3 und den piezoelektrischen Elementen 4 aus Silicium-Au-PZT; die Zusammensetzung des Verbindungsabschnitts zwischen den piezoelektrischen Elementen 4 und der Trägerbasis 2 besteht aus PZT-Au-Glas.
  • Die dünne Au-Schicht 7 kann auf beliebige Weise ausgebildet werden. Beispielsweise wird die dünne Au-Schicht 2 durch Dampfabscheidung oder Spratzen ausgebildet.
  • Diese Komponenten werden an ihren Verbindungsflächen, wo die dünne Au-Schicht 7 ausgebildet ist, miteinander verbunden. Zu diesem Zeitpunkt werden diese Komponenten unter Hitze und Druck, vorzugsweise bei einer Temperatur zwischen 400°C und einschließlich 500°C, miteinander verbunden. Wie beispielsweise in Tabelle 1 gezeigt ist, wird im Vergleich zu einem Fall, in dem diese Komponenten unter Hitze und Druck bei einer Temperatur von 450°C miteinander verbunden werden, die Bindefestigkeit umso niedriger, je höher die Temperatur steigt. Andererseits führt eine Temperatur von unter 370°C zu einer unzureichenden Verbindung. Eine Zugfestigkeits-Prüfvorrichtung (Modell Micro Tester 5848 von INSTRON Corp.) wurde zum Messen der Bindefestigkeit herangezogen. Tabelle 1
    Figure 00120001
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Trägerbasis 2 aus Glas ausgebildet, der Spiegelabschnitt 3 ist aus Silicium ausgebildet, die piezoelektrischen Elemente 4 sind aus PZT ausgebildet und das Metall, das auf den Verbindungsflächen dieser Komponenten dampfabgeschieden oder anderweitig aufgebracht wird, ist aus Au ausgebildet; sie sind nicht auf diese bestimmten Materialien beschränkt, sondern können modifiziert werden, solange die Festigkeit in den Verbindungsabschnitten erhöht werden kann, was eine Aufgabe der vorliegende Erfindung ist. Das heißt, das Metall, das auf der Trägerbasis, dem Spiegelabschnitt 3 und den piezoelektrischen Elementen 4 dampfabgeschieden oder anderweitig aufgebracht wird, ist nicht auf Au beschränkt, sondern kann beispielsweise Pt, Pd oder eine Legierung aus zum Beispiel Au und Pd sein. Des Weiteren kann der Spiegelabschnitt 3 aus einem beliebigen anderen Material als Silicium ausgebildet sein; beispielsweise kann er aus Al ausgebildet sein. Des Weiteren können die piezoelektrischen Elemente 4 zum Beispiel aus einer anderen piezoelektrischen Keramik als PZT ausgebildet sein.
  • Obwohl die vorliegende Ausführungsform einen Fall behandelt, in dem die dünne Metallschicht 7 auf beiden Verbindungsflächen von zwei einander zugewandten Komponenten ausgebildet ist, die die Verbindungsabschnitte bilden, wie etwa die unteren Flächen 3a des Spiegelabschnitts 3 und die oberen Flächen 4a der piezoelektrischen Elemente 4, ist es nicht notwendig, die dünne Metallschicht 7 auf beiden Verbindungsflächen von zwei einander zugewandten Komponenten auszubilden. Die dünne Metallschicht 7 kann auf einer der Verbindungsflächen ausgebildet sein. Ferner ist in der vorliegenden Ausführungsform die dünne Metallschicht 7 auf den Verbindungsflächen zwischen den festen Abschnitten 5 und dem Spiegelabschnitt 3 nicht dampfabgeschieden oder anderweitig aufgebracht. Um jedoch die Bindefestigkeit zu verbessern, kann die dünne Metallschicht 7 auf den Verbindungsflächen zwischen den festen Abschnitten 5 und dem Spiegelabschnitt 3 dampfabgeschieden oder anderweitig aufgebracht werden.
  • Wie in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben ist, so ist es zur Verbesserung der Bindefestigkeit zwischen dem Spiegelabschnitt 3 und den piezoelektrischen Elementen 4 sowie zwischen den piezoelektrischen Elementen 4 und der Trägerbasis 2, wenn die dünne Au-Schicht 7 auf den Verbindungsflächen dieser Komponenten ausgebildet ist, wegen der hohen elektrischen Leitfähigkeit von Au nicht notwendig, ausdrücklich eine Elektrode auszubilden, um den piezoelektrischen Elementen 4 eine Spannung zuzuführen. Das heißt, an den oberen Flächen der piezoelektrischen Elemente 4 dient eine Siliciumoberfläche des Spiegelabschnitts 3 durch Au als gemeinsame Elektrode, und an den unteren Flächen der piezoelektrischen Elemente 4 dient auf einer Glasfläche dampfabgeschiedenes Au als Elektrodenmuster, wodurch es ermöglicht wird, einzelne Elektroden bereitzustellen.
  • Wie in 1 gezeigt ist, weisen in der vorliegenden Ausführungsform die Trägerbasis 2 und der Spiegelabschnitt 3 Teile 2a bzw. 3a auf, die vorstehende Teile sind, wo die Trägerbasis 2 und der Spiegelabschnitt 3 mit den piezoelektrischen Elementen 4 in Kontakt kommen. Es sollte jedoch verstanden werden, dass dies in keiner Weise deren Formen in der Praxis beschränken soll. Es wird jedoch bevorzugt, dass von der Trägerbasis 2 und dem Spiegelabschnitt 3 eines oder beide als Vorsprünge ausgebildete Verbindungsabschnitte aufweist bzw. aufweisen. Der Grund dafür ist folgender. Beispielsweise muss in einem Fall, in dem Au auf den Verbindungsflächen der Trägerbasis 2 oder des Spiegelabschnitts 3 dampfabgeschieden wird, normalerweise eine Maske auf den Teilen ausgebildet werden, wo keine piezoelektrischen Elemente 4 platziert sind, so dass kein Au darauf dampfabgeschieden wird. Jedoch wird es durch Ausbilden von Verbindungsabschnitten als Vorsprünge, wie in der vorliegenden Ausführungsform, möglich, Au ohne Ausbilden einer Maske dampfabzuscheiden. Dies erleichtert den Zusammenbau des Spiegels 1 von variabler Form.
  • Als nächstes wird als weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine optische Abnehmervorrichtung 11 beschrieben, die einen Spiegel von variabler Form gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet. Die optische Abnehmervorrichtung 11, die den Spiegel 1 von variabler Form gemäß der vorliegenden Erfindung enthält, umfasst ein optisches System, das wie beispielsweise in 3 gezeigt aufgebaut ist. Das optische System der optischen Abnehmervorrichtung 11 kann auf eine beliebige andere Weise im Umfang der Aufgaben der vorliegenden Erfindung aufgebaut sein.
  • Die in 3 gezeigte optische Abnehmervorrichtung 11 ist mit einem Halbleiterlaser 12, einer Kollimatorlinse 13, einem Strahlteiler 14, einem Spiegel 1 von variabler Form gemäß der vorliegenden Erfindung, einer Viertelwellenplatte 15, einer Objektivlinse 16, einer Kondensatorlinse 18 und einem Photodetektor 19 versehen.
  • Das aus dem Halbleiterlaser 12 emittierte Laserlicht wird durch die Kollimatorlinse 13 in einen Parallelstrahl umgewandelt. Dieser Parallelstrahl wird durch den Strahlteiler 14 geschickt, dann wird er von dem Spiegel 1 von variabler Form reflektiert, danach wird sein Polarisierungszustand durch die Viertelwellenplatte 15 geändert und dann wird er durch die Objektivlinse 16 konzentriert, so dass er auf eine optische Platte 17 fokussiert wird. Das von der optischen Platte 17 reflektierte Laserlicht geht durch die Objektivlinse 16 und die Viertelwellenplatte 15 hindurch, wird dann durch den Spiegel 1 von variabler Form reflektiert, wird danach durch den Strahlteiler 14 reflektiert und dann durch die Kondensatorlinse 18 konzentriert, so dass es zum Photodetektor 19 gelenkt wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform funktioniert der Spiegel 1 von variabler Form einerseits als konventionell verwendeter Erhöhungsspiegel. Andererseits wird in dem vorliegenden optischen System, beispielsweise, wenn die optische Platte 17 relativ zur optischen Achse des Laserlichts kippt, wie zuvor beschrieben ein Koma-Abbildungsfehler erzeugt. Zur Korrektur dieses Koma-Abbildungsfehlers wird die Form der Spiegelfläche des Spiegels 1 von variabler Form verändert; d. h. der Spiegel 1 von variabler Form dient auch zur Korrektur von Abbildungsfehlern. Insbesondere führt eine (nicht gezeigte) Steuerungsvorrichtung, die in der optischen Abnehmervorrichtung 11 vorgesehen ist, dem Spiegel 1 von variabler Form ein Signal auf der Grundlage des von dem Photodetektor 19 erhaltenen Signals zu, wenn eine Korrektur von Wellenfront-Abbildungsfehlern, wie etwa ein Koma-Abbildungsfehler, notwendig ist, um ihn anzuweisen, die Form der Spiegelfläche des Spiegelabschnitts 3 zu verändern, um die Abbildungsfehler zu korrigieren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Metallschicht zwischen den miteinander zu verbindenden Komponenten ausgebildet, um die Festigkeit in den Verbindungsabschnitten zwischen den piezoelektrischen Elementen und dem Spiegelabschnitt sowie zwischen den piezoelektrischen Elementen und der Trägerbasis zu erhöhen. Dies ermöglicht es, einen Spiegel von variabler Form bereitzustellen, der hinsichtlich mechanischer Festigkeit hohe Zuverlässigkeit bietet.
  • Da eine dünne Metallschicht, die zur Erhöhung der Bindefestigkeit verwendet wird, elektrische Leitfähigkeit besitzt, ist es nicht notwendig, ausdrücklich eine Elektrode auf dem Spiegelabschnitt und der Trägerbasis auszubilden, um den piezoelektrischen Elementen eine Spannung zuzuführen. Dies trägt zur Vereinfachung der Verdrahtung und Verringerung der Komponentenanzahl bei.
  • Die Verbindungsabschnitte von einem oder beiden von dem Spiegelabschnitt und der Trägerbasis sind so ausgebildet, dass sie von ihnen vorstehen. Dies ermöglicht es, den Vorgang des Dampfabscheidens oder anderweitigen Aufbringens einer Metallschicht auf diese Komponenten zu vereinfachen.
  • Mit einer optischen Abnehmervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die den vorstehend beschriebenen Spiegel von variabler Form verwendet, ist es möglich, hohe Bindefestigkeit zu bieten und den Betrag an Formänderung der Spiegelfläche zu erhöhen. Dies trägt zur richtigen Korrektur von Abbildungsfehlern bei.

Claims (6)

  1. Spiegel von variabler Form mit: einer Trägerbasis (2); einem Spiegelabschnitt (3), der so angeordnet ist, dass er der Trägerbasis zugewandt ist, und der auf seiner einen Seite, die von der Trägerbasis abgewandt ist, eine Spiegelfläche aufweist, die mit einem Lichtstrahl bestrahlt wird; und piezoelektrischen Elementen (4), die zwischen der Trägerbasis und dem Spiegelabschnitt sandwichartig eingeschlossen sind und die Form der Spiegelfläche verändern, wobei die piezoelektrischen Elemente mittels einer dünnen Metallschicht (7) durch die Anwendung von Hitze und Druck mit zumindest einem von der Trägerbasis und dem Spiegelbereich verbunden sind.
  2. Spiegel von variabler Form nach Anspruch 1, wobei die piezoelektrischen Elemente mittels einer dünnen Metallschicht (7) durch die Anwendung von Hitze und Druck mit in der Trägerbasis ausgebildeten Vorsprüngen (2a) verbunden sind.
  3. Spiegel von variabler Form nach Anspruch 1 oder 2, wobei die piezoelektrischen Elemente mittels einer dünnen Metallschicht durch die Anwendung von Hitze und Druck mit im Spiegelbereich ausgebildeten Vorsprüngen (3a) verbunden sind.
  4. Spiegel von variabler Form nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die dünne Metallschicht eine dünne Au-Schicht ist.
  5. Spiegel von variabler Form nach Anspruch 4, wobei die dünne Au-Schicht Hitze und Druck bei einer Temperatur zwischen 400°C und einschließlich 500°C ausgesetzt ist.
  6. Optische Abnehmervorrichtung mit dem Spiegel von variabler Form nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
DE200610028357 2005-06-20 2006-06-20 Spiegel von variabler Form und dazugehörige optische Abnehmervorrichtung Withdrawn DE102006028357A1 (de)

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JP2005-179450 2005-06-20

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