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Die
Erfindung betrifft einen Vorspannungsgenerator sowie ein Verfahren
zum automatischen Trimmen einer Vorspannung.
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Ein
Vorspannungsgenerator, der insbesondere in der Art eines integrierten
Halbleiterschaltkreises verwirklicht sein kann, wird mit einer externen Versorgungsspannung
versorgt und erzeugt eine vorbestimmte Vorspannung. Die Vorspannung
wird benutzt, um eine Betriebsspannung in dem integrierten Halbleiterschaltkreis
ungeachtet der externen Versorgungsspannung auf einem konstanten
Wert zu halten.
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Allgemein
werden Vorspannungsgeneratoren in zwei unterschiedliche Typen eingeteilt,
nämlich in
Ruhezustandsvorspannungsgeneratoren und in Betriebszustandsvorspannungsgeneratoren.
Der Ruhezustandsvorspannungsgenerator erzeugt eine weniger genaue
und weniger stabile Spannung und ist auf einen minimalen Stromverbrauch
optimiert, während
der Betriebszustandsvorspannungsgenerator für die Erzeugung einer präzisen und
stabilen Spannung und weniger auf die Minimierung des Stromverbrauchs
optimiert ist. Obwohl Vorspannungsgeneratoren die gleiche Zielspannung
aufweisen, weicht die von dem Ruhezustandsvorspannungsgenerator
ausgegebene Vorspannung von der Vorspannung ab, die der Betriebszustandsvorspannungsgenerator
ausgibt. Insbesondere kann die Differenz zwischen einer Vorspannung
und einer Zielspannung durch eine Veränderung der externen Versorgungsspannung,
der Temperatur oder von Verfahrensbedingungen, erhöht werden.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines konventionellen Vorspannungsgenerators zeigt.
Wie in der 1 dargestellt, kann der konventionelle
Vorspannungsgenerator mehrere Vorspannungsgeneratorschaltkreise 1 bis 3 sowie
einen Multiplexer 4 enthalten. Der konventionelle Vorspan nungsgenerator
gemäß der 1 umfasst
m Vorspannungsgeneratorschaltkreise 1, 2, und 3,
die Vorspannungen derselben Höhe
erzeugen.
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Sofern
der erste Vorspannungsgeneratorschaltkreis 1 ein Betriebszustandsvorspannungsgenerator
ist und der zweite und der dritte Vorspannungsgeneratorschaltkreis 2 und 3 Ruhezustandsvorspannungsgeneratoren
sind, wird eine der von den Vorspannungsgeneratorschaltkreisen 1 bis 3 ausgegebenen
Vorspannungen als Antwort auf ein vorgegebenes Auswahlsignal SEL<m:1 > entsprechend einem
Betriebszustand selektiv ausgegeben. Der Multiplexer 4 wird
zur selektiven Ausgabe der Vorspannungen benutzt.
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Wie
oben beschrieben hängen
die Eigenschaften eines jeden Vorspannungsgeneratorschaltkreises
von einer Spannung, einer Temperatur, einem Stromverbrauch und Verfahrensbedingungen ab,
so dass die von den verschiedenen Vorspannungsgeneratorschaltkreisen
ausgegebenen Vorspannungen nicht identisch sind. Allgemein können Vorspannungen
durch externes Trimmen der Vorspannung in einem Testmodus auf eine
Zielspannung angeglichen werden. Eine Trimmtechnik zur präzisen Einstellung
einer Vorspannung wird in der US-Offenlegungsschrift 2002-0153917
offenbart.
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Um
die Vorspannung im Testmodus zu trimmen, werden Trimminformationen
zur Kompensation von Spannungsdifferenzen erzeugt und die Trimminformationen
werden in jedem Vorspannungsgeneratorschaltkreis gespeichert. Allgemein
hat ein integrierter Halbleiterschaltkreis, der die Vorspannungen benutzt,
Betriebsspannungsbereiche, die beispielsweise in einen Bereich der
Klasse A, einen Bereich der Klasse B und einen Bereich der Klasse
C gemäß einer
externen Spannung aufgeteilt sind. Der Bereich der Klasse A, der
Bereich der Klasse B und der Bereich der Klasse C haben unterschiedliche
Trimminformationen.
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Allerdings
wird ein beträchtlicher
Zeitbetrag bei der Durchführung
des Testmodus zur Erzeugung der Trimminformation benötigt, wenn
eine Vorspannung unter Verwendung des Testmodus getrimmt wird. Insbesondere
müssen
Trimminformationen für alle
Betriebsspannungsbereiche erzeugt werden, wenn eine Mehrzahl von
Betriebsspannungsbereichen vorliegen, wodurch die Zeitdauer für den Testmodus
erheblich vergrößert wird.
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Ebenso
wird eine nichtflüchtige
Speichereinrichtung benötigt,
um die in jedem Vorspannungsgeneratorschaltkreis gespeicherte Trimminformation nach
dem Testmodus aufrecht zu erhalten. Die nichtflüchtige Speichereinrichtung
speichert Informationen unter Verwendung einer hohen Spannung und benötigt daher
einen zusätzlichen,
separaten Hochspannungssteuerschaltkreis. Ebenso muss die Kapazität der nichtflüchtigen
Speichereinrichtung ausreichend groß sein, um die Trimminformation
für jeden
einer Vielzahl von Betriebsspannungsbereichen speichern zu können.
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, einen Vorspannungsgenerator sowie
ein Verfahren zum automatischen Trimmen einer Vorspannung zur Verfügung zu
stellen, die keinen zusätzlichen
Testmodus zum Trimmen der Vorspannung benötigen und es ermöglichen,
die Vorspannung für
eine Vielzahl von Betriebsspannungsbereichen automatisch zu trimmen, ohne
dem Schaltkreislayout Elemente hinzuzufügen.
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Die
Erfindung löst
diese Aufgabe durch einen Vorspannungsgenerator nach Anspruch 1
oder 9 sowie durch ein Verfahren zum automatischen Trimmen einer
Vorspannung nach Anspruch 16.
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Der
Wortlaut der Ansprüche
wird hiermit durch ausdrückliche
Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht, um unnötige Textwiderholungen
zu vermeiden.
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Weitere
Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie
der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele, die anhand
der Zeichnungen dargestellt sind. Hierbei zeigt:
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1 ein
Blockdiagramm eines konventionellen Vorspannungsgenerators,
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2 ein
Blockdiagramm eines Vorspannungsgenerators gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung,
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3 einen
detaillierten Schaltplan einer Ausführungsform eines Spannungsvergleichsschaltkreises,
der gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung in dem Schaltkreis von 2 eingesetzt
werden kann,
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4 ein
Blockdiagramm eines Vorspannungsgenerators gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung, bei dem eine Vielzahl von Vorspannungsgeneratorschaltkreisen
mit einem Spannungsvergleichsschaltkreis und einem Decoder verbunden
sind,
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5 ein
Blockdiagramm eines Vorspannungsgenerators gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung,
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6 ein
Blockdiagramm eines Vorspannungsgenerators gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung und
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7 ein
exemplarisches Signalverlaufsdiagramm, das eine von dem Vorspannungsgenerator der 6 ausgegebene
Referenzvorspannung sowie ein Steuersignal gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung darstellt.
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Bei
der nachfolgenden Figurenbeschreibung werden gleiche Elemente mit
gleichen Bezugszeichen in den Figuren beschrieben.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das einen Vorspannungsgenerator gemäß einer
exemplarischen Ausführungsform
der Erfindung darstellt. Gemäß der 2 umfasst
der Vorspannungsgenerator einen Referenzvorspannungsgeneratorschaltkreis 10,
einen ersten Vorspannungsgeneratorschaltkreis 20, einen
Spannungsvergleichsschaltkreis 30 und einen Decoder 40.
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Ein
Vorspannungsgenerator enthält
allgemein eine Vielzahl von Vorspannungsgeneratorschaltkreisen,
von denen jeder eine Vorspannung erzeugt.
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Aus
der Vielzahl von Vorspannungsgeneratorschaltkreisen wird ein Vorspannungsgeneratorschaltkreis,
der eine stabile Vorspannung erzeugen kann und der am wenigsten
durch Umgebungsbedingungen wie Betriebsspannung, Stromverbrauch, usw.
beeinflusst wird, als Referenzvorspannungsgeneratorschaltkreis 10 ausgewählt. 2 stellt
lediglich den Referenzvorspannungsgeneratorschaltkreis 10 und
einen ersten Vorspannungsgeneratorschaltkreis 20 dar, die
Anzahl von Vorspannungsgeneratorschaltkreisen ist jedoch nicht begrenzt.
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Der
erste Vorspannungsgeneratorschaltkreis 20 erzeugt eine
Vorspannung, die gleich oder ungleich wie eine Referenzvorspannung
Vbr ist. Selbst wenn der erste Vorspannungsgeneratorschaltkreis 20 zum
Erzeugen einer ersten Vorspannung Vb1 ausgelegt wurde, die gleich
der Referenzvorspannung Vbr ist, kann die erste Vorspannung Vb1
durch die oben genannten Umgebungsbedingungen beeinflusst werden.
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Die
erste Vorspannung Vb1 wird an eine Zielspannung angepasst, indem
der erste Vorspannungsgeneratorschaltkreis 20 während einer
Einschalt- oder Rücksetzperiode
dazu eingesetzt wird, die Spannung Vb1 automatisch bezogen auf die
Referenzvorspannung Vbr zu trimmen, wobei die Differenz zwischen
der Zielspannung der ersten Vorspannung Vb1 und einer aktuellen
Ausgangsspannung kompensiert wird. Ein exemplarischer Trimmvorgang wird
nachstehend detaillierter beschrieben.
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Der
Spannungsvergleichsschaltkreis 30 vergleicht die Referenzvorspannung
Vbr mit der ersten Vorspannung Vb1 und gibt ein der vorliegenden
Differenz entsprechendes Signal aus. Der Decoder 40 erhält und decodiert
das von dem Spannungsvergleichsschaltkreis 30 erhaltene
Signal und gibt das Decodierungsergebnis aus. Das decodierte Signal enthält Trimminformationen,
die für
das Trimmen der ersten Vorspannung Vb1 benutzt werden. Die Trimminformationen
werden in einer Zwischenspeichereinheit 22, die in dem
ersten Vorspannungsgeneratorschaltkreis 20 enthalten ist,
gespeichert.
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Nachdem
die Trimminformationen bzw. die Trimminformation für die erste
Vorspannung Vb1 gespeichert ist, wird der Trimmvorgang während eines Normalbetriebs
des integrierten Halbleiterschaltkreises, der den ersten Vorspannungsgeneratorschaltkreis 20 enthält, durchgeführt, um
eine getrimmte erste Vorspannung Vb1 auszugeben. Während des normalen
Betriebs des integrierten Halbleiterschaltkreises erhält ein in
dem ersten Vorspannungsgeneratorschaltkreis 20 enthaltener
Vorspannungserzeugungsblock 21 die Trimminformation von
der Zwischenspeichereinheit 22, trimmt basierend auf der Trimminformation
die erste Vorspannung Vb1 und gibt die getrimmte Version der ersten
Vorspannung Vb1 aus.
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Alternativ
kann eine Zwischenspeichereinheit 22 zur Speicherung von
Trimminformationen eines Vorspannungsgenerators gemäß einer
exemplarischen Ausführungsform
der Erfindung aus flüchtigen
Zwischenspeichern bestehen. Da die Trimminformation zum Trimmen
der ersten Vorspannung Vb1 bei jeder Einschaltperiode oder Zurücksetzperiode automatisch
erzeugt und gespeichert wird, besteht kein Bedarf zur nichtflüchtigen
Speicherung der Trimminformationen.
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Wenn
die erste Vorspannung Vb1 durch eine Veränderung eines Betriebsspannungsbereichs
des ersten Vorspannungsgeneratorschaltkreises 20 signifikant
verändert
wird, wird die Trimminformation für die erste Vorspannung Vb1,
die dem geänderten
Betriebsspannungsbereich entspricht, gespeichert. Der Spannungsvergleichsschaltkreis 30 wird
aktiviert, um die Trimminformationen gemäß dem geänderten Betriebsspannungsbereich
in der Zwischenspeichereinheit 22 zu speichern. Damit besteht
kein Bedarf für
einen zusätzlichen
Zwischenspeicher zur Speicherung der Trimminformationen, selbst
wenn der erste Vorspannungsgeneratorschaltkreis 20 mehr
als einen Betriebsspannungsbereich hat.
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3 ist
ein detaillierter Schaltplan einer erfindungsgemäßen Ausführungsform des Spannungsvergleichsschaltkreises 30 von 2.
Gemäß der 3 ist
der Spannungsvergleichsschaltkreis 30 mit dem Referenzvorspannungsgeneratorschaltkreis 10 und
dem ersten Vorspannungsgenerator schaltkreis 20 elektrisch
verbunden, um eine Referenzvorspannung und eine erste Vorspannung
zu erhalten. Der Spannungsvergleichsschaltkreis 30 umfasst
einen ersten Spannungsteiler 31, einen zweiten Spannungsteiler 32 und
eine Vielzahl von Vergleichseinheiten 33.
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Der
erste Spannungsteiler 31 umfasst eine Vielzahl von Widerständen R11
und R12, wobei die Referenzvorspannung Vbr durch die Widerstände R11
und R12 geteilt wird. Der zweite Spannungsteiler 32 umfasst
eine Vielzahl von Widerständen
R21 bis R2n, wobei die erste Vorspannung Vb1 durch die Widerstände R21
bis R2n geteilt wird.
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Die
Vergleichseinheit 33 umfasst eine Vielzahl von Komparatoren
C1 bis Cn, an denen Spannungen anliegen, die jeweils durch Teilen
der ersten Vorspannung in dem zweiten Spannungsteiler 32 sowie
durch Teilen der Referenzvorspannung gewonnen werden. Die Komparatoren
C1 bis Cn vergleichen jeweils ihre entsprechende Eingangsspannung und
geben ein Vergleichssignal aus. Die von der Vergleichseinheit 33 ausgegebenen
Vergleichssignale werden von dem Decoder 40 decodiert und
die decodierte Trimminformation wird in einem Zwischenspeicher 22 des
ersten Vorspannungsgeneratorschaltkreises 20 abgelegt.
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Zusätzlich ist
ein erster Freigabeschalter S1 mit dem ersten Spannungsteiler 31 verbunden,
so dass dieser nach Erzeugung der Trimminformation für die Vorspannung
deaktiviert werden kann, um die Erzeugung unnötiger Trimminformationen zu
vermeiden und den Stromverbrauch zu reduzieren. Entsprechend kann
ein zweiter Freigabeschalter S2 mit dem zweiten Spannungsteiler 32 verbunden
sein, so dass dieser nach Erzeugung der Trimminformation für die Vorspannung
deaktiviert werden kann.
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Ein
exemplarisches Verfahren zur Erzeugung von Trimminformationen wird
nachstehend beschrieben. Die durch die Teilung der Referenzvorspannung
erhaltene Spannung wird an einen der Eingangsanschlüsse jedes
der Komparatoren C1 bis Cn angelegt und die durch Teilung der ersten
Vorspannung erhaltene Spannung wird entsprechend an den anderen
Eingangsanschluss jedes Komparators C1 bis Cn angelegt. Die jeweils
durch Teilung der ersten Vorspannung erhaltenen Spannungen, die
an den anderen Eingangsanschlüssen
jedes Komparators C1 bis Cn anliegen, werden durch eine vorbestimmte Spannung
verändert.
Bei einer exemplarischen Ausführungsform,
bei der die Widerstände
R21 bis R2n des zweiten Spannungsteilers 32 alle denselben
Widerstandswert aufweisen, werden die Spannungen, die durch Teilung
der ersten Vorspannung erhalten werden und die an den anderen Eingangsanschlüssen des
ersten bis n-ten Komparators C1 bis Cn anliegen, sequentiell um
die gleiche Spannung reduziert.
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Jeder
der Komparatoren C1 bis Cn vergleicht die durch Teilung der Referenzvorspannung
erhaltene Spannung mit den geteilten ersten Vorspannungen und gibt
ein Vergleichssignal aus. Jeder Komparator gibt ein logisches "High"-Signal aus, wenn
eine durch Teilung der ersten Vorspannung erhaltene Spannung größer als
die durch Teilung der Referenzvorspannung erhaltene Spannung ist,
und gibt anderenfalls ein logisches "Low"-Signal
aus. Der Decoder 40 empfängt und dekodiert die Vergleichssignale
und gibt eine Trimminformation entsprechend der Differenz zwischen
der durch Teilung der ersten Vorspannung erhaltenen Spannung und
der durch Teilung der Referenzvorspannung gewonnen Spannung aus.
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Bei
einer exemplarischen Ausführungsform, bei
der der Vorspannungsgenerator eine Mehrzahl von Vorspannungsgeneratorschaltkreisen
enthält, können die
Vorspannungsgeneratorschaltkreise die Spannungsvergleichseinheit 30 und
den Decoder 40 miteinander teilen oder unterschiedliche
Spannungsvergleichsschaltkreise und unterschiedliche Decoder benutzen,
um eine Trimminformation zu erzeugen. Diese exemplarische Ausführungsform
wird nachfolgend detailliert beschrieben.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das einen Vorspannungsgenerator darstellt, bei
dem eine Vielzahl von Vorspannungsgeneratorschaltkreisen 20a bis 20m mit
einem Spannungsvergleichsschaltkreis 30 und einem Decoder 40 gemäß einer
exemplarischen Ausführungsform
der Erfindung verbunden sind. Ein Vorspannungsgenerator gemäß einer
exemplarischen Ausführungsform
der Erfindung kann einen Referenzvorspannungsgeneratorschaltkreis 10 und eine
Vielzahl von Vorspannungsgeneratorschaltkreisen, zum Beispiel m
Vorspannungsgeneratorschaltkreise 20a bis 20m wie
in 4 dargestellt, aufweisen.
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Vorspannungen
Vb1 bis Vbm, die von den jeweiligen m Vorspannungsgeneratorschaltkreisen 20a bis 20m ausgegeben
werden, werden bezogen auf eine von dem Referenzvorspannungsgeneratorschaltkreis 10 erzeugte
Vorspannung Vbr getrimmt. Zum Erzeugen der Trimminformation, die
benötigt wird,
um die Vorspannungen Vb1 bis Vbm zu trimmen, die von den jeweiligen
m Vorspannungsgeneratorschaltkreisen 20a bis 20m ausgegeben
werden, wird die Referenzvorspannung Vbr mit jeder der Vorspannungen
Vb1 bis Vbm verglichen. Bei einer exemplarischen Ausführungsform
wie in 4 dargestellt, teilen sich die m Vorspannungsgeneratorschaltkreise 20a bis 20m den
Spannungsvergleichsschaltkreis 30 und den Decoder 40.
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Insbesondere
kann eine Vorspannung, die von einem der m Vorspannungsgeneratorschaltkreise 20a bis 20m erzeugt
wird, mit der Referenzvorspannung Vbr verglichen werden. Beispielsweise kann
die Vorspannung Vb1, die von dem ersten Vorspannungsgeneratorschaltkreis 20a erzeugt
wird, mit der Referenzvorspannung Vbr unter Verwendung des Spannungsvergleichsschaltkreises 30 verglichen werden.
Ein von dem Spannungsvergleichsschaltkreis 30 ausgegebenes
Vergleichssignal wird von dem Decoder 40 decodiert, um
eine Trimminformation zu erhalten. Die erhaltene Trimminformation
wird in einem nicht dargestellten Zwischenspeicher des ersten Vorspannungsgeneratorschaltkreises 20a gespeichert.
Entsprechend wird die von dem zweiten Vorspannungsgeneratorschaltkreis 20b erzeuge
Vorspannung Vb2 mit der Referenzvorspannung verglichen, um ein Vergleichssignal
zu gewinnen, wobei das Vergleichssignal decodiert wird. Damit können Trimminformationen
für jeden
der m Vorspannungsgeneratorschaltkreise 20a bis 20m,
die sich den Spannungsvergleichsschaltkreis 30 und den
Decoder 40 teilen, erzeugt und gespeichert werden.
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Die
Größe des Layouts
kann minimiert werden, wenn eine Vielzahl von Vorspannungsgeneratorschaltkreisen
so angeordnet werden, dass sie sich, wie oben beschrieben, einen
Spannungsvergleichsschaltkreis und einen Decoder teilen können.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das einen Vorspannungsgenerator gemäß einer
weiteren exemplarischen Ausführungsform
der Erfindung darstellt. Gemäß der 5 umfasst
der Vorspannungsgenerator einen Referenzvorspannungsgeneratorschaltkreis 10,
eine Vielzahl von Vorspannungsgeneratorschaltkreisen 20a bis 20m,
eine Vielzahl von Vergleichsschaltkreisen 30a bis 30m und
eine Vielzahl von Decodern 40a bis 40m.
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Die
Vergieichsschaltkreise 30a bis 30m vergleichen
eine Referenzvorspannung Vbr mit Vorspannungen Vb1 bis Vbm, die
von den jeweiligen Vorspannungsgeneratorschaltkreisen 20a bis 20m ausgegeben
werden, um Trimminformationen für
die Vorspannungen Vb1 bis Vbm zu erzeugen.
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Die
Decoder erhalten und decodieren Vergleichssignale, die von den entsprechenden
Spannungsvergleichsschaltkreisen 30a bis 30m ausgegeben
werden, um Trimminformationen zu erhalten, und stellen die Trimminformation
einem nicht dargestellten Zwischenspeicher eines jeden der entsprechenden
Vorspannungsgeneratorschaltkreise 20a bis 20m zur
Verfügung.
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Da
die Referenzvorspannung Vbr und die jeweiligen Vorspannungen Vb1
bis Vbm, die jeweils von den Vorspannungsgeneratorschaltkreisen 20a bis 20m ausgegeben
werden, an einem jeweils Zugehörigen
der Spannungsvergleichsschaltkreise 30a, 30b...,
oder 30m anliegen, wird die Trimminformation für die Vorspannungen
Vb1 bis Vbm simultan in den nicht dargestellten Zwischenspeichern
der jeweiligen Vorspannungsgeneratorschaltkreise 20a bis 20m gespeichert.
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Ein
Vorspannungsgenerator gemäß einer weiteren
exemplarischen Ausführungsform
der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 6 und 7 beschrieben.
Da die in den 6 und 7 verwendeten
Bezugszei chen Vbr und Vb1 die gleichen Signale bzw. Elemente wie
in der 2 bezeichnen, wird eine Beschreibung dieser Bezugszeichen
nicht wiederholt.
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Gemäß der 6 umfasst
der automatisch trimmende Vorspannungsgenerator einen Referenzvorspannungsgeneratorschaltkreis 10,
einen ersten Vorspannungsgeneratorschaltkreis 20, einen
Trimminformationsgeneratorschaltkreis 50 und eine Steuerlogik 60.
Der Trimminformationsgeneratorschaltkreis 50 umfasst einen
Spannungsvergleichsschaltkreis 30 und einen Decoder 40.
Die Anzahl von Vorspannungsgeneratorschaltkreisen ist nicht beschränkt.
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Der
Spannungsvergleichsschaltkreis 30 empfängt und vergleicht eine Referenzvorspannung Vbr
und eine erste Vorspannung Vb1 und gibt ein Vergleichssignal aus.
Der Decoder 40 empfängt
und decodiert das Vergleichssignal des Spannungsvergleichsschaltkreises 30 und
erzeugt Trimminformationen.
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Bei
einer exemplarischen Ausführungsform der
Erfindung wird der Trimminformationsgenerationsschaltkreis 50 dann
aktiviert, wenn eine Vorspannung signifikant verändert wird, zum Beispiel in
einer Einschalt- oder Zurücksetzperiode
eines integrierten Halbleiterschaltkreises, oder in einem Zeitbereich,
in dem eine Versorgungsspannung geändert wird. Das heißt, dass
ein Aktivierungsbereich, in dem der Trimminformationsgenerationsschaltkreis 50 unter Verwendung
der Steuerlogik 60 aktiviert wird, vorgegeben wird, und
ein Steuersignal EN, das Informationen betreffend den Aktivierungsbereich
enthält,
in den Trimminformationsgenerationsschaltkreis 50 eingegeben
wird. Anschließend
wird die Trimminformation im Aktivierungsbereich automatisch erzeugt und
im Vorspannungsgeneratorschaltkreis, wie oben beschrieben, gespeichert.
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7 ist
ein Signalverlaufsdiagramm für eine
Vorspannung und für
ein Steuersignal, das in einem exemplarischen Ausführungsbeispiel
des Vorspannungsgenerators gemäß der 6 erzeugt
wurde. Wie in den 6 und 7 dargestellt,
wird ein Trimmen der Vorspannung in den Bereichen t1 bis t3, in
denen eine Vorspannung plötzlich
geändert
wird, durchgeführt, wenn
der erste Vorspannungsgenerationsschaltkreis 20 mehr als
einen Betriebsspannungsbereich aufweist. Die Steuerlogik 60 erzeugt ein
Steuersignal EN, das für
die Aktivierung des Trimminformationsgenerationsschaltkreises 50 vorgesehen
ist und in den Bereichen t1 bis t3 den Trimminformationsgenerationsschaltkreis 50 aktiviert.
Gemäß der 7 wird
der Trimminformationsgenerationsschaltkreis 50 aktiviert,
wenn das Steuersignal EN logisch "Low" ist,
kann jedoch auch aktiviert werden, wenn das Steuersignal EN logisch "High" ist.
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Wie
oben beschrieben, werden erfindungsgemäß kein Testmodus zum Trimmen
einer Vorspannung, keine zusätzliche
Speichereinrichtung und kein Hochspannungssteuerschaltkreis benötigt, da
es möglich
ist die Vorspannung in einer Vielzahl von Betriebsspannungsbereichen
ohne zusätzliche
Elemente im Layout zu trimmen.