DE102006024721A1 - Verfahren zum Prüfen einer elektronischen Schaltung - Google Patents

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Masashi Kariya Yamasaki
Hideki Kariya Kabune
Toshiro Kariya Nishimura
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Abstract

Verfahren zum Prüfen einer elektronischen Schaltung, welche auf einer Leiterplatte (10) ausgebildet eine erste integrierte Schaltung (11) und eine zweite integrierte Schaltung (12) aufweist, wobei die erste integrierte Schaltung eine erste Energiequelle (13), eine Eingangsschaltung (14) und einen Signalausgangsabschnitt (24) aufweist und die zweite integrierte Schaltung eine zweite Energiequelle (18), eine Ausgangsschaltung (15) und einen Signaleingangsabschnitt (32) aufweist. Das Verfahren weist die Schritte auf: Ändern des Spannungspegels der ersten Energiequelle (13); Zuführen eines Prüfsignals dem Signaleingangsabschnitt (32); Erfassen eines Ausgangssignals des Signalausgangsabschnitts (24) und Prüfen, ob ein ausreichender Toleranzbereich bzw. Spielraum in der elektronischen Schaltung vorliegt, durch Vergleichen des Prüfsignals mit dem Ausgangssignal.

Description

  • Die vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen einer elektronischen Schaltung, die eine integrierte Schaltung enthält.
  • Die meisten elektrischen und elektronischen Schaltungen enthalten einen integrierten Schaltkreis bzw. eine integrierte Schaltung. Üblicherweise ist die integrierte Schaltung in einem Harzgehäuse verpackt, wobei eine Mehrzahl von leitenden Stiften (Anschlusspins) aus dem Gehäuse hervorragten. Die Größe der integrierten Schaltung und die Abstände zwischen den Pins sind zur Qualitätsprüfung geeignet gemacht worden, um ohne Schwierigkeiten hergestellt zu werden.
  • Mit steigendem Bedürfnis nach einer Erhöhung der Leistungsfähigkeit der integrierten Schaltung sind jedoch die Größe der integrierte Schaltung und die Abstände zwischen den Pins verringert worden.
  • Bei der Qualitätsprüfung gibt es eine sogenannte Toleranzbereichsprüfung bzw. Spielraumprüfung (Margin Test). Die Toleranzbereichsprüfung dient dazu, den An/Aus-Betrieb der integrierten Schaltung zu prüfen, während durch eine Prüfsonde oder Prüfspitze eine bestimmte elektronische Spannung an einen oder mehrere der Pins angelegt wird. Je kleiner die Abständen zwischen den Pins werden, um so schwieriger wird es, die Prüfsonde in Kontakt mit den Pins zu bringen.
  • Um das vorgenannte Problem zu lösen, schlägt die JP-A-5-72280 auf einer Leiterplatte ausgebildete Prüfanschlussflächen vor, um einen Toleranzbereichsprüfung durchzuführen, nachdem die integrierte Schaltung auf der Platte montiert wurde. Da solche Prüfanschlussflächen jedoch neben dem Montageraum einen zusätzlichen Prüfraum auf der Leiterplatte erfordern, tragen sie nicht dazu bei, die Größe der elektronischen Schaltung zu verringern.
  • Daher besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, die Toleranzbereichsprüfung ohne Vorsehen eines zusätzlichen Prüfraums zu ermöglichen.
  • Gemäß einem Hauptmerkmal der Erfindung weist ein Verfahren zum Prüfen einer elektronischen Schaltung, die eine erste integrierte Schaltung und einen zweite integrierte Schaltung auf einer Leiterplatte ausgebildet aufweist, wobei die erste integrierte Schaltung eine erste Energiequelle, eine Eingangsschaltung und einen Signalausgangsabschnitt aufweist und die zweite integrierte Schaltung eine zweite Energiequelle, eine Ausgangsschaltung und einen Signaleingangsabschnitt aufweist, die folgenden Schritte auf: Ändern eines Spannungspegels der ersten Energiequelle; Zuführen eines Prüfsignals dem Signaleingangsabschnitt; Erfassen eines Ausgangssignals des Signalausgangsabschnitts; und Prüfen, ob ein ausreichender Toleranzbereich bzw. Spielraum in der elektronischen Schaltung vorliegt, durch Vergleichen des Prüfsignals mit dem Ausgangssignal.
  • Mit dem vorgenannten Verfahren kann die Toleranzbereichsprüfung einer auf einer Leiterplatte montierten elektronischen Schaltung ohne einen zusätzlichen Prüfraum ausgeführt werden.
  • Vorzugsweise weist das Verfahren ferner einen Schritt eines Änderns eines Spannungspegels der zweiten Energiequelle vor Zuführen eines Prüfsignals an den Signaleingangsabschnitt auf. Dies ermöglicht es, den Betrieb der ersten integrierten Schaltung zu prüfen, wenn die zweite Energiequelle ihren Spannungspegel ändert.
  • Bei dem vorgenannten Prüfverfahren wird der Spannungspegel vorzugsweise innerhalb eines Bereichs zwischen einer maximalen sicheren Spannung und einer minimalen sicheren Spannung geändert. Der Toleranzbereich wird als ausreichend bestimmt, falls das Ergebnis des Vergleichs des Prüfsignals mit dem Ausgangssignal innerhalb eines vorab festgelegten Wertebereichs liegt bzw. einen vorbestimmten Wert annimmt, soweit die Spannungspegel der ersten und der zweiten Energiequelle innerhalb des Bereichs zwischen der minimalen sicheren Spannung und der maximalen sicheren Spannung festgelegt sind.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung weist ein Verfahren zum Prüfen einer elektronischen Schaltung, die eine erste integrierte Schaltung und eine zweite integrierte Schaltung auf einer Leiterplatte ausgebildet aufweist, wobei die erste integrierte Schaltung eine erste Energiequelle, eine Eingangsschaltung und einen Signalausgangsabschnitt aufweist und die zweite integrierte Schaltung eine zweite Energiequelle, eine Ausgangsschaltung und einen Signaleingangsabschnitt aufweist, die folgenden Schritte auf: Einschalten der ersten und der zweiten Energiequelle; Festlegen der Spannungspegel der ersten und der zweiten Energiequelle jeweils auf eine minimale sichere Spannung V1L und eine maximale sichere Spannung V2H; Zuführen eines Prüfsignals dem Signaleingangsabschnitt; Erfassen eines Ausgangssignals aus dem Signalausgangsabschnitt; Prüfen, ob das Prüfsignal und das Ausgangssignal gleich sind oder nicht; und Bestimmen, dass kein ausreichender Toleranzbereich bzw. Spielraum vorliegt, falls das Prüfsignal und das Ausgangssignal nicht gleich sind.
  • Das vorgenannten Verfahren kann ferner die folgenden Schritte aufweisen: Festlegen der Spannungspegel der ersten und der zweiten Energiequelle jeweils auf eine maximale sichere Spannung V1H und eine minimale sichere Spannung V2L; Zuführen eines Prüfsignals dem Signaleingangsabschnitt; Erfassen eines Ausgangssignals des Signalausgangsabschnitts; Prüfen, ob das Prüfsignal und das Ausgangssignal gleich sind oder nicht; und Bestimmen, dass ein ausreichender Toleranzbereich vorliegt, falls das Prüfsignal und das Ausgangssignal gleich sind.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung weist ein Verfahren zum Prüfen einer elektronischen Schaltung, die eine erste integrierte Schaltung und eine zweite integrierte Schaltung auf einer Leiterplatte ausgebildet aufweist, wobei die erste integrierte Schaltung eine erste Energiequelle, ein Mehrzahl von Eingangsschaltungen und deren Signalausgangsabschnitte aufweist und die zweite integrierte Schaltung eine zweite Energiequelle, eine Mehrzahl von Ausgangsschaltungen und deren Signaleingangsabschnitte aufweist, die folgenden Schritte auf: Einschalten der ersten und der zweiten Energiequelle; Festlegen der Spannungspegel der ersten und der zweiten Energiequelle jeweils auf eine minimale sichere Spannung V1L und eine minimale sichere Spannung V2L; Zuführen eines Prüfsignals den Signaleingangsabschnitten; Erfassen von Ausgangssignalen der Signalausgangsabschnitte; Prüfen, ob das Prüfsignal und die Ausgangssignale gleich sind oder nicht; Bestimmen, dass kein ausreichender Toleranzbereich vorliegt, falls das Prüfsignal und die Ausgangssignale nicht gleich sind; Festlegen der Spannungspegel der ersten und der zweiten Energiequelle jeweils auf die mini male sichere Spannung V1L und eine maximale sichere Spannung V2H; Zuführen eines Prüfsignals den Signaleingangsabschnitten; Erfassen der Ausgangssignale der Signalausgangsabschnitte; Prüfen, ob das Prüfsignal und die Ausgangssignale gleich sind oder nicht; und Bestimmen, dass kein ausreichender Toleranzbereich vorliegt, falls das Prüfsignal und die Ausgangssignale nicht gleich sind; Festlegen der Spannungspegel der ersten und der zweiten Energiequelle auf eine maximale sichere Spannung V1H und die minimale sichere Spannung V2L; Zuführen eines Prüfsignals den Signaleingangsabschnitten; Erfassen der Ausgangssignale der Signalausgangsabschnitte; Prüfen, ob das Prüfsignal und die Ausgangssignale gleich sind oder nicht; und Bestimmen, dass kein ausreichender Toleranzbereich vorliegt, falls das Prüfsignal und die Ausgangssignale nicht gleich sind; Festlegen der Spannungspegel der ersten und der zweiten Energiequelle jeweils auf die maximale sichere Spannung V1H und die maximale sichere Spannung V2H; Zuführen des Prüfsignals den Signaleingangsabschnitten; Erfassen der Ausgangssignale der Signalausgangsabschnitte; Prüfen, ob das Prüfsignal und die Ausgangssignale gleich sind oder nicht; und Bestimmen, dass kein ausreichender Toleranzbereich vorliegt, falls das Prüfsignal und die Ausgangssignale nicht gleich sind, oder dass ein ausreichender Toleranzbereich vorliegt, falls das Prüfsignal und die Ausgangssignale gleich sind.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung wie auch die Funktionen der diesbezüglichen Teile der vorliegenden Erfindung werden aus einem Studium der nachstehenden genauen Beschreibung, der beigefügten Ansprüche und der Zeichnungen ersichtlich werden. In den Zeichnungen:
  • zeigt 1 ein Konzept einer auf einer Leiterplatte ausgebildeten elektronischen Schaltung gemäß der Erfindung;
  • zeigt 2 eine auf einer Leiterplatte ausgebildete elektronische Schaltung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • ist 3 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Prüfen der auf einer Leiterplatte ausgebildeten elektronischen Schaltung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • ist 4 ein Graph, der Toleranzbereichsprüfbereiche der auf einer Leiterplatte ausgebildeten elektronischen Schaltung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • ist 5 ein Graph, der Toleranzbereichsprüfbereiche der auf einer Leiterplatte ausgebildeten elektronischen Schaltung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • zeigt 6 eine auf einer Leiterplatte ausgebildete elektronische Schaltung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • zeigt 7 eine auf einer Leiterplatte ausgebildete elektronische Schaltung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • zeigt 8 eine auf einer Leiterplatte ausgebildete elektronische Schaltung gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
  • ist 9 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Prüfen der auf einer Leiterplatte ausgebildeten elektronischen Schaltung gemäß der vierten Ausführungsform;
  • zeigt 10 eine auf einer Leiterplatte ausgebildete elektronische Schaltung gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung;
  • ist 11 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Prüfen der auf einer Leiterplatte ausgebildeten elektronischen Schaltung gemäß der sechsten Ausführungsform;
  • ist 12 ein Graph, der Toleranzbereichsprüfbereiche der auf einer Leiterplatte ausgebildeten elektronischen Schaltung gemäß der sechsten Ausführungsform zeigt;
  • ist 13 ein Graph, der Toleranzbereichsprüfbereiche der auf einer Leiterplatte ausgebildeten elektronischen Schaltung gemäß der sechsten Ausführungsform zeigt;
  • ist 14 ein Graph, der Toleranzbereichsprüfbereiche der auf einer Leiterplatte ausgebildeten elektronischen Schaltung gemäß der sechsten Ausführungsform zeigt;
  • ist 15 ein Graph, der Toleranzbereichsprüfbereiche der auf einer Leiterplatte ausgebildeten elektronischen Schaltung gemäß der sechsten Ausführungsform zeigt;
  • zeigt 16 eine auf einer Leiterplatte ausgebildete elektronische Schaltung gemäß einer siebenten Ausführungsform der Erfindung;
  • ist 17 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Prüfen der auf einer Leiterplatte ausgebildeten elektronischen Schaltung gemäß der siebenten Ausführungsform.
  • Zuerst wird anhand von 1 ein Konzept der Erfindung beschrieben werden. Gemäß der Darstellung in 1 sind eine erste integrierte Schaltung (nachstehend als IC-1 bezeichnet) 11 und eine zweite integrierte Schaltung (nachstehend als IC-2 bezeichnet) 12 auf einer Leiterplatte 10 montiert. Die IC-1 11 weist eine erste Energiequelle 13, eine erste Eingangsschaltung (IN-1) 14 und eine zweite Ausgangsschaltung (OUT-2) 16 auf, und die IC-2 12 weist eine zweite Energiequelle 18, eine erste Ausgangsschaltung (OUT-1) 15 und eine zweite Eingangsschaltung (IN-2) 17 auf. Die Spannung der ersten Energiequelle 13 und die Spannung der zweiten Energiequelle 18 können getrennt voneinander gesteuert werden. Die erste Eingangsschaltung 14 der IC-1 11 und die erste Ausgangsschaltung 15 der IC-2 12 sind durch einen auf der Leiterplatte 10 ausgebildeten ersten Leiter 19 miteinander verbunden, und die zweite Ausgangsschaltung 16 der IC-1 11 und die zweite Eingangsschaltung 17 der IC-2 12 sind durch einen auf der Leiterplatte 10 ausgebildeten zweiten Leiter 20 miteinander verbunden.
  • Ein von einem außerhalb vorgesehenen Signalerzeuger (nicht näher dargestellt) aus zugeführtes Prüfsignal wird den jeweiligen Ausgangsschaltungen 15, 16 und einer Toleranzbereichsprüfeinheit (nicht näher dargestellt) zugeführt. Die Ausgangssignale der jeweiligen Eingangsschaltungen 14, 17 werden ebenfalls in die Toleranzbereichsprüfeinheit eingegeben. Der Toleranzbereichsprüfeinheit vergleicht das Prüfsignal und die Ausgangssignale und bestimmt, dass der Toleranzbereich der Schnittstelle ausreichend ist, wenn sie zueinander gleich werden.
  • Hierbei ist der Toleranzbereich bzw. Spielraum definiert durch eine Differenz zwischen einem Schwellenwert und den Ausgangssignalen, wenn die elektronische Schaltung normal arbeitet. Der Toleranzbereich wird als aus reichend angenommen, falls die Differenz zwischen dem Schwellenwert und den Ausgangssignalen innerhalb eines vorbestimmten Pegelbereichs liegt bzw. einen vorbestimmten Pegel annimmt. Die elektronische Schaltung kann eine digitale Schaltung mit einer CMOS-Schaltung und eine analoge Schaltung mit einem Operationsverstärker aufweisen.
  • Falls die Spannung der Energiequelle fluktuiert, ändert sich die Spannung der Ausgangssignale der elektronischen Schaltung. Die Ausgangsspannung der ersten Ausgangsschaltung 15 wird durch Ändern der Spannung der zweiten Energiequelle 18 geändert. Die Änderung der Ausgangsspannung der ersten Ausgangsschaltung 15 ändert die Eingangsspannung der ersten Eingangsschaltung 14 über den ersten Leiter 19. Daher kann die Betriebs-Toleranzbereichsprüfung bezüglich der ersten Eingangsschaltung 14 durch Ändern der Spannung der zweiten Energiequelle 18 ausgeführt werden.
  • Die Betriebs-Toleranzbereichsprüfung bezüglich der zweiten Eingangsschaltung 17 kann auch durch Ändern der Spannung der ersten Energiequelle 13 in gleicher Weise wie oben ausgeführt werden.
  • Nachstehend wird anhand von 25 eine auf einer Leiterplatte montierte elektronische Schaltung gemäß der ersten Ausführungsform beschrieben werden. Im Übrigen bezeichnen die gleichen Bezugszeichen nachstehend die gleichen oder im Wesentlichen gleichen Teile, Abschnitte oder Komponenten.
  • Die erste Eingangsschaltung 14 weist einen ersten Prüfsignalausgangsabschnitt 24 und einen ersten Prüfsignaleingangsabschnitt 25 auf, der mit dem ersten Leiter 19 verbunden ist. Die erste Ausgangsschaltung 15 weist einen ersten Prüfsignaleingangsabschnitt 32 und einen er sten Prüfsignalausgangsabschnitt 31 auf, der mit dem ersten Leiter 19 verbunden ist. Der erste Prüfsignalausgangsabschnitt 24 der ersten Eingangsschaltung 14 und der erste Prüfsignaleingangsabschnitt 32 der ersten Ausgangsschaltung 15 wird für einen normalen Betrieb hiervon verwendet werden. Die CMOS-Schaltung 21 gibt ein hochpegeliges Signal (nachstehend als Hi-Signal bezeichnet) aus, wenn ihr ein niedrigpegeliges Signal (nachsehend als Lo-Signal bezeichnet) zugeführt wird, und ein Lo-Signal, wenn ihr ein Hi-Signal zugeführt wird.
  • Eine Toleranzbereichsprüfung bezüglich der elektronischen Schaltung gemäß der ersten Ausführungsform wird nachstehend anhand von 3 beschrieben werden.
  • Zuerst werden in (Schritt) S401 die erste und die zweite Energiequelle 13, 18 eingeschaltet. Dann werden in S402 die Spannungen der ersten und der zweiten Energiequelle 13, 18 jeweils auf eine minimale sichere Spannung v1L der IC-1 11 und eine maximale sichere Spannung V2H der IC-2 12 festgelegt. Danach wird in S403 dem ersten Prüfsignaleingangsabschnitt 32 der ersten Ausgangsschaltung 15 ein Prüfsignal zugeführt, welches ein Lo-Signal und ein anschließendes Hi-Signal enthält. Im Übrigen kann dem ersten Prüfsignaleingangsabschnitt 32 als das Prüfsignal ein Hi-Signal und ein anschließendes Lo-Signal zugeführt werden. Dieses Prüfsignal wird von dem ersten Prüfsignalausgangsabschnitt 31 aus als ein Diagnosesignal ausgegeben, welches über den ersten Leiter 19 an den ersten Prüfsignaleingangsabschnitt 25 gesendet wird. Danach wird in S404 geprüft, ob das Ausgangssignal des ersten Prüfsignalausgangsabschnitts 24 gleich dem dem ersten Prüfsignaleingangsabschnitt 32 zugeführten Prüfsignal ist oder nicht, wobei eine Verzweigungsprüfung durchgeführt. Gemäß der Darstellung in 4 prüft die Verzweigungsprüfung, ob der Pegel des Lo-Signal des Prüfsignals niedriger als ein Eingangsschwellenwert 51 des CMOS ist oder nicht, auch wenn der Eingangsschwellenwert 51 des CMOS niedrig ist, weil der Spannungspegel der ersten Energiequelle 13 niedrig ist, und ob der Pegel des Hi-Signals des Prüfsignals höher als der Eingangsschwellenwert ist oder nicht, auch wenn das Lo-Signal des Prüfsignals hoch ist, weil der Spannungspegel der zweiten Energiequelle 18 höher ist. Falls das Ergebnis der Prüfung bei S404 JA (oder J bzw. Y) ist, wird zu S405 verzweigt, wo die Spannung der ersten Energiequelle 13 auf eine maximale sichere Spannung V1H der IC-1 11 festgelegt wird und die Spannung der zweiten Energiequelle 18 auf eine minimale sichere Spannung V2L der IC-2 12 festgelegt wird. In dem nächsten Schritt S406 wird dem ersten Prüfsignaleingangsabschnitt 32 das Prüfsignal zugeführt. In dem nächsten Schritt S3407 wird geprüft, ob das Ausgangssignal des ersten Prüfsignalausgangsabschnitts 24 gleich dem Prüfsignal ist oder nicht, wobei eine Verzweigungsprüfung durchgeführt wird. Gemäß der Darstellung in 5 wird in der Verzweigungsprüfung geprüft, ob der Pegel des Hi-Signals des Prüfsignals höher als der Eingangsschwellenwert 51 des CMOS ist oder nicht und ob der Pegel des Lo-Signals des Prüfsignals niedriger als der Eingangsschwellenwert 51 ist oder nicht, wenn der Eingangsschwellenwert 51 des CMOS hoch ist, weil der Spannungspegel der ersten Energiequelle 13 hoch ist, oder auch dann, wenn das Hi-Signal des Prüfsignals niedrig ist, weil der Spannungspegel der zweiten Energiequelle 18 niedriger ist.
  • Falls das Ergebnis der Prüfung bei S407 J ist, wird zu S408 verzweigt, wo bestimmt wird, dass der Toleranzbereich der Schnittstelle zwischen der IC-1 11 und der IC-2 12 ausreichend ist.
  • Falls andererseits das Ergebnis in S404 oder S407 N ist, wird zu S409 verzweigt, wo bestimmt wird, das der Toleranzbereich der Schnittstelle zwischen der IC-1 11 und der IC-2 12 nicht ausreichend ist.
  • Übrigens können die Schritte S402 und S405 miteinander vertauscht werden. Die minimalen und maximalen sicheren Spannungen können durch andere variable Spannung ersetzt werden, um den Schwellenwert der CMOS-Schaltung 21 durch Überwachen des Ausgangssignals des ersten Prüfsignalausgangsabschnitts 24 zu erfassen.
  • Nachstehend wird anhand von 6 eine auf einer Leiterplatte montierte elektronische Schaltung gemäß der zweiten Ausführungsform beschrieben werden.
  • Die elektronische Schaltung gemäß der zweiten Ausführungsform ist im Aufbau der elektronische Schaltung gemäß der ersten Ausführungsform gleich mit Ausnahme dessen, dass die erste Eingangsschaltung 14 einen Vergleicher 71 und eine Spannungsteilerschaltung aufweist, die aus einem Widerstand 72 und einem Widerstand 73 besteht.
  • Die Referenzspannung des Vergleichers 71 ist ein Anteil der Spannung der ersten Energiequelle 13, der durch die Spannungsteilerschaltung bereitgestellt wird. Die Toleranzbereichsprüfung bezüglich dieser Ausführungsform kann in gleicher Weise wie der vorstehend beschriebenen ausgeführt werden.
  • Nachstehend wird anhand von 7 eine auf einer Leiterplatte montierte elektronische Schaltung gemäß der dritten Ausführungsform beschrieben werden.
  • Die elektronische Schaltung gemäß der dritten Ausführungsform ist im Aufbau der elektronische Schaltung gemäß der ersten Ausführungsform gleich mit Ausnahme dessen, dass die erste Ausgangsschaltung 15 einen Verglei cher 71 und eine Spannungsteilerschaltung aufweist, die aus einem Widerstand 72 und einem Widerstand 73 besteht.
  • Die Referenzspannung des Vergleichers 71 ist ein Anteil der Spannung der zweiten Energiequelle 18, der durch die Spannungsteilerschaltung bereitgestellt wird. Die Toleranzbereichsprüfung bezüglich dieser Ausführungsform kann in gleicher weise wie der vorstehend beschriebenen ausgeführt werden.
  • Nachstehend wird anhand von 8 und 9 eine auf einer Leiterplatte montierte elektronische Schaltung gemäß der vierten Ausführungsform beschrieben werden.
  • Die elektronische Schaltung gemäß der vierten Ausführungsform ist im Aufbau der elektronischen Schaltung gemäß der zweiten Ausführungsform gleich mit Ausnahme dessen, dass die aus dem Widerstand 72 und dem Widerstand 73 bestehende Spannungsteilerschaltung außerhalb der IC-1 11 und der IC-2 12 angeordnet ist.
  • Eine Toleranzbereichsprüfung bezüglich der elektronischen Schaltung gemäß der vierten Ausführungsform wird nachstehend anhand von 9 beschrieben werden.
  • Zuerst werden in S1001 die erste und die zweite Energiequelle 13, 18 eingeschaltet. Dann werden in S1002 die Spannungen der ersten und der zweiten Energiequelle 13, 18 jeweils auf eine Spannung V1 unter Berücksichtigung der Spannung des Vergleichers 71 auf der gleichen Phase und eine minimale sichere Spannung V2L festgelegt. Danach wird in S1003 dem ersten Prüfsignaleingangsabschnitt 32 der ersten Ausgangsschaltung 15 ein Prüfsignal zugeführt, welches ein Hi-Signal und ein anschließendes Lo-Signal enthält. Danach wird in S1004 geprüft, ob das Ausgangssignal des ersten Prüfsignalausgangsabschnitts 24 gleich dem dem ersten Prüfsignaleingangsabschnitt 32 zugeführten Prüfsignal ist oder nicht, wobei eine Verzweigungsprüfung durchgeführt wird. Falls das Ergebnis der Prüfung in S1004 J ist, wird zu S1005 verzweigt, wo die Spannung der zweiten Energiequelle 18 auf eine maximale sichere Spannung V2H der IC-2 12 festgelegt wird. In dem nächsten Schritt S1006 wird das Prüfsignal dem ersten Prüfsignaleingangsabschnitt 32 zugeführt. In dem nächsten Schritt S1007 wird geprüft, ob das Ausgangssignal des ersten Prüfsignalausgangsabschnitts 24 gleich dem Prüfsignal ist oder nicht, wobei eine Verzweigungsprüfung durchgeführt wird. Falls das Ergebnis der Prüfung J ist, wird zu S1008 verzweigt, wo bestimmt wird, dass der Toleranzbereich der Schnittstelle zwischen der ersten Eingangsschaltung 14 der IC-1 11 und der ersten Ausgangsschaltung 15 der IC-2 12 ausreichend ist. Falls das Ergebnis dagegen N ist, wird zu S1009 verzweigt, wo bestimmt wird, dass der Toleranzbereich der Schnittstelle zwischen der ersten Eingangsschaltung 14 der IC-1 11 und der ersten Ausgangsschaltung 15 der IC-2 12 nicht ausreichend ist.
  • Übrigens können die Schritt S1002 und S1005 miteinander vertauscht werden. Die minimalen und maximalen sicheren Spannungen können durch andere variable Spannungen ersetzt werden, um den Schwellenwert der CMOS-Schaltung 21 durch Überwachen des Ausgangssignals des ersten Prüfsignalausgangsabschnitts 24 zu erfassen.
  • Nachstehend wird anhand von 10 eine auf einer Leiterplatte montierte elektronische Schaltung gemäß der fünften Ausführungsform beschrieben werden.
  • Die elektronische Schaltung gemäß der fünften Ausführungsform ist im Aufbau der elektronischen Schaltung gemäß der dritten Ausführungsform gleich mit Ausnahme dessen, dass die erste Ausgangsschaltung 15 der IC-2 12 einen analogen Verstärker 111 aufweist.
  • Die Toleranzbereichsprüfung bezüglich dieser Ausführungsform kann in gleicher Weise wie der vorstehend beschriebenen ausgeführt werden.
  • Nachstehend wird anhand von 1115 eine auf eine Leiterplatte montierte elektronische Schaltung gemäß der sechsten Ausführungsform beschrieben werden.
  • Die elektronische Schaltung gemäß der fünften Ausführungsform ist im Aufbau der elektronischen Schaltung gemäß der ersten Ausführungsform gleich mit Ausnahme dessen, dass die CMOS-Schaltung 21 der ersten Eingangsschaltung 14 der IC-1 11 eine Hysterese aufweist, die einen unteren Schwellenwert 151 und einen oberen Schwellenwert 152 bereitstellt.
  • Eine Toleranzbereichsprüfung bezüglich der elektronischen Schaltung gemäß der sechsten Ausführungsform wird nachstehend anhand von 11 beschrieben werden.
  • Zuerst werden in S1201 die erste und die zweite Energiequelle 13, 18 eingeschaltet. Dann werden in S1202 die Spannungen der ersten und der zweiten Energiequelle 13, 18 jeweils auf eine minimale sichere Spannung V1L der IC-1 11 und eine maximale sichere Spannung V2H der IC-2 12 festgelegt. Danach wird in S1203 dem ersten Prüfsignaleingangsabschnitt 32 der ersten Ausgangsschaltung 15 ein Prüfsignal zugeführt, welches ein Lo-Signal und ein anschließendes Hi-Signal aufweist. Dieses Prüfsignal wird aus dem ersten Prüfsignalausgangsabschnitt 31 als ein Diagnosesignal ausgegeben, welches über den ersten Leiter 19 an den ersten Prüfsignaleingangsabschnitt 25 gesendet wird. Danach wird in S1204 geprüft, ob das Ausgangssignal des ersten Prüfsignalausgangsabschnitts 24 gleich dem dem ersten Prüfsignaleingangsabschnitt 32 zugeführten Prüfsignal ist oder nicht, wobei eine Verzweigungsprüfung durchgeführt wird. Gemäß der Darstellung in 12 prüft die Verzweigungsprüfung, ob der Pegel des Lo-Signals des Prüfsignals niedriger als der untere Eingangsschwellenwert 151 des CMOS ist und das Hi-Signal des Prüfsignals höher als der obere Eingangsschwellenwert 152 ist, auch dann, wenn der untere Eingangsschwellenwert 151 des CMOS niedrig ist, weil der Spannungspegel der ersten Energiequelle 13 niedrig ist, und das Lo-Signal des Prüfsignals hoch ist, weil der Spannungspegel der zweiten Energiequelle 18 höher ist. Falls das Ergebnis der Prüfung in S1204 J ist, wird zu S1205 verzweigt, wo die Spannung der ersten Energiequelle 13 auf eine minimale sichere Spannung V1L der IC-1 11 festgelegt wird und die Spannung der zweiten Energiequelle 18 auf eine minimale sichere Spannung V2L der IC-2 12 festgelegt wird. In dem nächsten Schritt S1206 wird das Prüfsignal dem ersten Prüfsignaleingangsabschnitt 32 zugeführt. In dem nächsten Schritt S1207 wird geprüft, ob das Ausgangssignal des ersten Prüfsignalausgangsabschnitts 24 gleich dem Prüfsignal ist oder nicht, wobei eine Verzweigungsprüfung durchgeführt wird. Gemäß der Darstellung in 13 werden eine Verzweigungsprüfung darüber, ob der Pegel des Lo-Signals des Prüfsignals niedriger als der untere Eingangsschwellenwert 151 ist oder nicht, auch wenn der untere Eingangsschwellenwert 151 niedrig ist, weil der Spannungspegel der ersten Energiequelle 13 niedriger ist, und eine Verzweigungsprüfung darüber, ob der Pegel des Hi-Signals des Prüfsignals höher als der obere Eingangsschwellenwert 152 ist oder nicht, auch wenn das Hi-Signal des Prüfsignals niedrig ist, weil der Spannungspegel der zweiten Energiequelle 18 niedrig ist, ausgeführt.
  • Falls das Ergebnis der Prüfung bei S1207 J ist, wird zu S1208 verzweigt, wo die Spannungen der ersten und der zweiten Energiequellen 13, 18 jeweils auf eine maximale sichere Spannung V1H der IC-1 11 und eine minimale sichere Spannung V2L der IC-2 12 festgelegt werden. Danach wird in S1209 das Prüfsignal dem ersten Prüfsignaleingangsabschnitt 32 der ersten Ausgangsschaltung 15 zugeführt. Danach wird in S1210 geprüft, ob das Ausgangssignal des ersten Prüfsignalausgangsabschnitts 24 gleich dem Prüfsignal ist oder nicht, wobei eine Verzweigungsprüfung durchgeführt wird. Gemäß der Darstellung in
  • 14 prüft die Verzweigungsprüfung, ob der Pegel des Lo-Signals des Prüfsignals niedriger als der untere Eingangsschwellenwert 151 des CMOS ist und das Hi-Signal des Prüfsignals höher als der obere Eingangsschwellenwert 152 ist oder nicht, auch wenn der obere Eingangsschwellenwert 152 des CMOS hoch ist, weil der Spannungspegel der ersten Energiequelle 13 höher ist, und das Hi-Signal des Prüfsignals niedrig ist, weil der Spannungspegel der zweiten Energiequelle 18 niedriger ist.
  • Falls das Ergebnis der Prüfung in S1210 J ist, wird zu S1211 verzweigt, wo die Spannung der ersten Energiequelle 13 auf eine maximale sichere Spannung V1H der IC-1 11 festgelegt wird und die Spannung der zweiten Energiequelle 18 auf eine maximale sichere Spannung V2H der IC-2 12 festgelegt wird. In dem nächsten Schritt S1212 wird das Prüfsignal dem ersten Prüfsignaleingangsabschnitt 32 zugeführt. In dem nächsten Schritt S1213 wird geprüft, ob das Ausgangssignal des ersten Prüfsignalausgangsabschnitts 24 gleich dem Prüfsignal ist oder nicht, wobei eine Verzweigungsprüfung durchgeführt wird. Gemäß der Darstellung in 15 prüft die Verzweigungsprüfung, ob der Pegel des Lo-Signals des Prüfsignals niedriger als der untere Eingangsschwellenwert 151 des CMOS ist und das Hi-Signal des Prüfsignals höher als der obere Eingangs schwellenwert 152 ist oder nicht, auch wenn der obere Eingangsschwellenwert 152 des CMOS hoch ist, weil der Spannungspegel der ersten Energiequelle 13 höher ist, und das Lo-Signal des Prüfsignals hoch ist, weil der Spannungspegel der zweiten Energiequelle 18 höher ist. Falls das Ergebnis der Prüfung J ist, wird zu S1214 verzweigt, wo bestimmt wird, dass der Toleranzbereich der Schnittstelle zwischen der IC-1 11 und der IC-2 12 ausreichend ist. Falls das Ergebnis in S1204, S1207, S1210 und S1213 N ist, wird zu S1215 verzweigt, wo bestimmt wird, dass der Toleranzbereich der Schnittstelle zwischen der IC-1 11 und der IC-2 12 nicht ausreichend ist.
  • Übrigens kann die Reihenfolge der Spannungsfestlegungen in den Schritten S1202, S1205, S1208 und S1211 untereinander vertauscht werden, und die sicheren Spannungen können durch variable Spannungspegel ersetzt werden, um den Schwellenwert der CMOS-Schaltung 21 durch Überwachen der Spannung des ersten Prüfsignalausgangsabschnitts 24 zu erfassen.
  • Nachstehend wird anhand von 16 und 17 eine auf einer Leiterplatte montierte elektronische Schaltung gemäß der siebenten Ausführungsform beschrieben werden.
  • Die IC-1 11 der elektronischen Schaltung gemäß der siebenten Ausführungsform weist zusätzlich zu der ersten Energiequelle 13, der ersten Eingangsschaltung 14 und der zweiten Ausgangsschaltung 16 eine dritten Eingangsschaltung 121 und eine vierte Eingangsschaltung 123 auf, und die IC-2 12 weist zusätzlich zu der ersten Ausgangsschaltung 15, der zweiten Eingangsschaltung 17 und der zweiten Energiequelle 18 eine dritte Ausgangsschaltung 122 und eine vierte Ausgangsschaltung 124 auf. Die erste Eingangsschaltung 14 und die erste Ausgangsschaltung 15 sind durch den ersten Leiter 19 miteinander verbunden, die zweite Ausgangsschaltung 16 und die zweite Eingangsschaltung 17 sind durch den zweiten Leiter 20 miteinander verbunden, die dritte Eingangsschaltung 121 und die dritte Ausgangsschaltung 122 sind durch einen dritten Leiter 137 miteinander verbunden, und die vierte Eingangsschaltung 123 und die vierte Ausgangsschaltung 124 sind durch einen vierten Leiter 138 miteinander verbunden.
  • Wie vorstehend beschrieben weist die erste Eingangsschaltung 14 den ersten Prüfsignalausgangsabschnitt 24 und den ersten Prüfsignaleingangsabschnitt 25 auf, der mit dem ersten Leiter 19 verbunden ist. Die erste Ausgangsschaltung 15 weist den ersten Prüfsignaleingangsabschnitt 32 und den ersten Prüfsignalausgangsabschnitt 31 auf, der mit dem ersten Leiter 19 verbunden ist. Zusätzlich weist die zweite Ausgangsschaltung 16 einen Prüfsignaleingangsabschnitt 125 und einen Prüfsignalausgangsabschnitt 126 auf. Die zweite Eingangsschaltung 17 weist einen Prüfsignalausgangsabschnitt 128 und einen Prüfsignaleingangsabschnitt 127 auf. Die dritte Eingangsschaltung 121 weist einen Prüfsignalausgangsabschnitt 129 und einen Prüfsignaleingangsabschnitt 130 auf. Die dritte Ausgangsschaltung 122 weist einen Prüfsignaleingangsabschnitt 132 und einen Prüfsignalausgangsabschnitt 131 auf. Die vierte Eingangsschaltung 123 weist einen Prüfsignalausgangsabschnitt 133 und einen Prüfsignaleingangsabschnitt 134 auf. Die vierte Ausgangsschaltung 124 weist einen Prüfsignaleingangsabschnitt 136 und einen Prüfsignalausgangsabschnitt 135 auf. Der Prüfsignaleingangsabschnitt 25 der ersten Eingangsschaltung 14 ist durch den ersten Leiter 19 mit dem Prüfsignalausgangsabschnitt 31 der ersten Ausgangsschaltung 15 verbunden. Der Prüfsignalausgangsabschnitt 126 der zweiten Ausgangsschaltung 16 ist durch den zweiten Leiter 20 mit dem Prüfsignaleingangsabschnitt 127 der zweiten Eingangsschaltung 17 verbunden. Der Prüfsignaleingangsabschnitt 130 der dritten Eingangsschaltung 121 ist durch den dritten Leiter 137 mit dem Prüfsignaleingangsabschnitt 131 der dritten Ausgangsschaltung 122 verbunden. Der Prüfsignaleingangsabschnitt 134 der vierten Eingangsschaltung 123 ist durch den vierten Leiter 138 mit dem Prüfsignalausgangsabschnitt 135 der vierten Ausgangsschaltung 124 verbunden.
  • Eine Toleranzbereichsprüfung bezüglich der elektronischen Schaltung gemäß der siebenten Ausführungsform wird nachstehend anhand von 17 beschrieben werden.
  • Zuerst werden in S1801 die erste und die zweite Energiequelle 13, 18 eingeschaltet. Dann werden in S1802 die Spannungen der ersten und der zweiten Energiequelle 13, 18 jeweils auf eine minimale sichere Spannung V1L der IC-1 11 und eine minimale sichere Spannung V2L der IC-2 12 festgelegt. Danach wird in S1803 dem Prüfsignaleingangsabschnitt 32 der ersten Ausgangsschaltung 15, dem Prüfsignaleingangsabschnitt 125 der zweiten Ausgangsschaltung 16, dem Prüfsignaleingangsabschnitt 132 der dritten Ausgangsschaltung 122 und dem Prüfsignaleingangsabschnitt 136 der vierten Ausgangsschaltung 124 ein Prüfsignal zugeführt, welches ein Lo-Signal und ein anschließendes Hi-Signal aufweist. Dann wird in S1804 das Prüfsignal an dem Prüfsignalausgangsabschnitt 24 der ersten Eingangsschaltung 14, dem Prüfsignalausgangsabschnitt 128 der zweiten Eingangsschaltung 17, dem Prüfsignalausgangsabschnitt 129 der dritten Eingangsschaltung 121 und dem Prüfsignalausgangsabschnitt 133 der vierten Eingangsschaltung 123 überwacht. D.h., es wird geprüft, ob alle Ausgangssignale der Prüfsignalausgangsabschnitte 24, 128, 129, 133 gleich dem den Prüfsignaleingangsabschnitten 32, 125, 132, 136 zugeführten Prüfsignal sind oder nicht.
  • Falls das Ergebnis der Prüfung in S1804 J ist, wird zu S1805 verzweigt, wo die Spannung der ersten Energie quelle 13 auf eine minimale sichere Spannung V1L der IC-1 11 festgelegt wird und die Spannung der zweiten Energiequelle 18 auf eine maximale sichere Spannung V2H der IC-2 12 festgelegt wird. In dem nächsten Schritt S1806 wird das Prüfsignal den vier Prüfsignaleingangsabschnitten 32, 125, 132, 136 zugeführt. In dem nächsten Schritt S1807 wird geprüft, ob die Ausgangssignale der vier Prüfsignalausgangsabschnitte 24, 128, 129, 133 gleich dem Prüfsignal sind oder nicht, wobei eine Verzweigungsprüfung durchgeführt wird.
  • Falls das Ergebnis der Prüfung bei S1807 J ist, wird zu S1808 verzweigt, wo die Spannungen der ersten und der zweiten Energiequelle 13, 18 jeweils auf eine maximale sichere Spannung V1H der IC-1 11 und eine minimale sichere Spannung V2L der IC-2 12 festgelegt werden. Danach wird in S1809 das Prüfsignal den vier Prüfsignaleingangsabschnitten 32, 125, 132, 136 zugeführt. Danach wird in S1810 geprüft, ob die Ausgangssignale der vier Prüfsignalausgangsabschnitte 24, 128, 129, 133 gleich dem Prüfsignal sind oder nicht, wobei eine Verzweigungsprüfung durchgeführt wird.
  • Falls das Ergebnis der Prüfung in S1810 J ist, wird zu S1811 verzweigt, wo die Spannung der ersten Energiequelle 13 auf die maximale sichere Spannung V1H der IC-1 11 festgelegt wird und die Spannung der zweiten Energiequelle 18 auf die maximale sichere Spannung V2H der IC-2 12 festgelegt wird. In dem nächsten Schritt S1812 wird das Prüfsignal den vier Prüfsignaleingangsabschnitten 32, 125, 132, 126 zugeführt. In dem nächsten Schritt S1813 wird geprüft, ob die Ausgangssignale der vier Prüfsignalausgangsabschnitte 24, 128, 129, 133 gleich dem Prüfsignal sind oder nicht, wobei eine Verzweigungsprüfung durchgeführt wird.
  • Falls das Ergebnis der Prüfung J ist, wird zu S1814 verzweigt, wo bestimmt wird, dass der Toleranzbereich der Schnittstelle zwischen der IC-1 11 und der IC-2 12 bzw. zwischen den vier Eingangsschaltungen 14, 17, 121, 123 und den vier Ausgangsschaltungen 15, 16, 122, 124 ausreichend ist. Falls Das Ergebnis in S1804, S1807, S1810 und S1813 N ist, wird zu S1815 verzweigt, wo bestimmt wird, dass der Toleranzbereich der Schnittstelle zwischen der IC-1 11 und der IC-2 12 nicht ausreichend ist.
  • Übrigens kann die Reihenfolge der Spannungsfestlegungen in den Schritten S1802, S1805, S1808 und S1811 untereinander vertauscht werden, und die sicheren Spannungen können durch variable Spannungspegel ersetzt werden, um den Schwellenwert der CMOS-Schaltung 21 durch Überwachen der Spannung des ersten Prüfsignalausgangsabschnitts 24 zu erfassen.
  • Die Prüfung, ob das Ausgangssignal des Prüfsignalausgangsabschnitts gleich dem Prüfsignal ist oder nicht, kann in anderer Weise ausgeführt werden. Beispielsweise kann eine Invertierungsschaltung in entweder die Eingangs- oder die Ausgangsschaltungen eingebunden werden, um zu bestimmen, ob der Toleranzbereich ausreichend ist, falls das Ausgangssignal des Prüfsignalausgangsabschnitts ein Hi-Signal ist, wenn das Prüfsignal ein Lo-Signal ist.
  • Es ist nicht immer erforderlich, die Spannung sowohl der ersten Energiequelle 13 als auch der zweiten Energiequelle 18 zu ändern. Beispielsweise kann die Differenz in dem Schwellenwert der ersten Eingangsschaltung 14 geprüft werden, falls die Spannung der ersten Energiequelle 13 der in 2 gezeigten elektronischen Schaltung geändert wird.
  • Der/die Signalausgangsabschnitt(e) und/oder der/die Signaleingangsabschnitt(e) können durch einen Anschlussfleck oder eine Anschlussklemme oder eine Anschlussleiste ausgebildet sein.
  • Falls das Ergebnis der Prüfung der elektronischen Schaltung gemäß der ersten Ausführungsform in Schritt S404 N ist (nicht gleich), kann bestimmt werden, dass der Toleranzbereich der Schnittstelle nicht ausreichend ist, wenn die Spannung der ersten Energiequelle 13 auf eine minimale sichere Spannung V1L festgelegt wird und die Spannung der zweiten Energiequelle 18 auf eine minimale sichere Spannung V2L festgelegt wird.
  • In der vorstehenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung wurde die Erfindung anhand spezifischer Ausführungsformen derselben offenbart. Es wird jedoch ersichtlich sein, dass vielfältige Abwandlungen und Änderungen an den spezifischen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne von dem in den beigefügten Patentansprüchen festgelegten Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Vorstehend wurde ein Verfahren beschrieben zum Prüfen einer elektronischen Schaltung, welche auf einer Leiterplatte (10) ausgebildet eine erste integrierte Schaltung (11) und eine zweite integrierte Schaltung (12) aufweist, wobei die erste integrierte Schaltung eine erste Energiequelle (13), eine Eingangsschaltung (14) und einen Signalausgangsabschnitt (24) aufweist und die zweite integrierte Schaltung eine zweite Energiequelle (18), eine Ausgangsschaltung (15) und einen Signaleingangsabschnitt (32) aufweist. Das Verfahren weist die Schritte auf: Ändern des Spannungspegels der ersten Energiequelle (13); Zuführen eines Prüfsignals dem Signaleingangsabschnitt (32); Erfassen eines Ausgangssignals des Signalausgangsabschnitts (24); und Prüfen, ob ein ausreichender Tole ranzbereich bzw. Spielraum in der elektronischen Schaltung vorliegt, durch Vergleichen des Prüfsignals mit dem Ausgangssignal.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Prüfen einer elektronischen Schaltung, welche auf einer Leiterplatte (10) ausgebildet eine erste integrierte Schaltung (11) und eine zweite integrierte Schaltung (12) aufweist, wobei die erste integrierte Schaltung eine erste Energiequelle (13), eine Eingangsschaltung (14) und einen Signalausgangsabschnitt (24) aufweist und die zweite integrierte Schaltung eine zweite Energiequelle (18), eine Ausgangsschaltung (15) und einen Signaleingangsabschnitt (32) aufweist, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Ändern des Spannungspegels der ersten Energiequelle (13); Zuführen eines Prüfsignals dem Signaleingangsabschnitt (32); Erfassen eines Ausgangssignals des Signalausgangsabschnitts (24); und Prüfen, ob ein ausreichender Toleranzbereich in der elektronischen Schaltung vorliegt, durch vergleichen des Prüfsignals mit dem Ausgangssignal.
  2. Prüfverfahren gemäß Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch einen Schritt eines Änderns eines Spannungspegels der zweiten Energiequelle (18), bevor dem Signaleingangsabschnitt (32) das Prüfsignal zugeführt wird.
  3. Prüfverfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungspegel innerhalb ei nes Bereichs zwischen einer maximalen sicheren Spannung und einer minimalen sicheren Spannung geändert wird.
  4. Prüfverfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Toleranzbereich als ausreichend bestimmt wird, falls das Ergebnis des Vergleichs des Prüfsignals mit dem Ausgangssignal innerhalb eines vorbestimmten Wertebereichs liegt bzw. einen vorbestimmten Wert annimmt, soweit die Spannungspegel der ersten und der zweiten Energiequelle innerhalb des Bereichs. zwischen der minimalen sicheren Spannung und der maximalen sicheren Spannung festgelegt sind.
  5. Verfahren zum Prüfen einer elektronischen Schaltung, welche auf einer Leiterplatte (10) ausgebildet eine erste integrierte Schaltung (11) und eine zweite integrierte Schaltung (12) aufweist, wobei die erste integrierte Schaltung eine erste Energiequelle (13), eine Eingangsschaltung (14) und einen Signalausgangsabschnitt (24) aufweist und die zweite integrierte Schaltung eine zweite Energiequelle (18), eine Ausgangsschaltung (15) und einen Signaleingangsabschnitt (32) aufweist, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Einschalten der ersten und der zweiten Energiequelle (13, 18); Festlegen der Spannungspegel der ersten und der zweiten Energiequelle (13, 18) jeweils auf eine minimale sichere Spannung V1L und einen maximale sichere Spannung V2H; Zuführen eines Prüfsignals dem Signaleingangsabschnitt (32); Erfassen eines Ausgangssignals des Signalausgangsabschnitts (24); Prüfen, ob das Prüfsignal und das Ausgangssignal gleich sind oder nicht; und Bestimmen, dass kein ausreichender Toleranzbereich vorliegt, falls das Prüfsignal und das Ausgangssignal nicht gleich sind.
  6. Prüfverfahren gemäß Anspruch 5, weiter gekennzeichnet durch die nach dem Schritt des Prüfens auszuführenden Schritte: Festlegen der Spannungspegel der ersten und der zweiten Energiequelle (13, 18) jeweils auf eine maximale sichere Spannung v1H und eine minimale sichere Spannung V2L; Zuführen eines Prüfsignals dem Signaleingangsabschnitt (32); Erfassen eines Ausgangssignals des Signalausgangsabschnitts (24); Prüfen, ob das Prüfsignal und das Ausgangssignal gleich sind oder nicht; und Bestimmen, dass ein ausreichender Toleranzbereich vorliegt, falls das Prüfsignal und das Ausgangssignal gleich sind.
  7. Verfahren zum Prüfen einer elektronischen Schaltung, welche auf einer Leiterplatte (10) ausgebildet eine erste integrierte Schaltung (11) und eine zweite in tegrierte Schaltung (12) aufweist, wobei die erste integrierte Schaltung eine erste Energiequelle (13), eine Mehrzahl von Eingangsschaltungen (14, 121, 123) und deren Signalausgangsabschnitte (24, 129, 133) aufweist und die zweite integrierte Schaltung eine zweite Energiequelle (18), eine Mehrzahl von Ausgangsschaltungen (15, 122, 124) und deren Signaleingangsabschnitte (32, 132, 136) aufweist, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Einschalten der ersten und der zweiten Energiequelle (13, 18); Festlegen der Spannungspegel der ersten und der zweiten Energiequelle (13, 18) jeweils auf eine minimale sichere Spannung V1L und eine minimale sichere Spannung V2L; Zuführen eines Prüfsignals den Signaleingangsabschnitten (32, 132, 136); Erfassen von Ausgangssignalen der Signalausgangsabschnitte (24, 129, 133); Prüfen, ob das Prüfsignal und die Ausgangssignale gleich sind oder nicht; und Bestimmen, dass kein ausreichender Toleranzbereich vorliegt, falls das Prüfsignal und die Ausgangssignale nicht gleich sind; Festlegen der Spannungspegel der ersten und der zweiten Energiequelle (13, 18) jeweils auf die minimale sichere Spannung V1L und eine maximale sichere Spannung V2H; Zuführen eines Prüfsignals den Signaleingangsabschnitten (32, 132, 136); Erfassen der Ausgangssignale der Signalausgangsabschnitte (24, 129, 133); Prüfen, ob das Prüfsignal und die Ausgangssignale gleich sind oder nicht; und Bestimmen, dass kein ausreichender Toleranzbereich vorliegt, falls das Prüfsignal und die Ausgangssignale nicht gleich sind; Festlegen der Spannungspegel der ersten und der zweiten Energiequelle (13, 18) jeweils auf eine maximale sichere Spannung V1H und die minimale sichere Spannung V2L; Zuführen eines Prüfsignals den Signaleingangsabschnitten (32, 132, 136); Erfassen der Ausgangssignale der Signalausgangsabschnitte (24, 129, 133); Prüfen, ob das Prüfsignal und die Ausgangssignale gleich sind oder nicht; und Bestimmen, dass kein ausreichender Toleranzbereich vorliegt, falls das Prüfsignal und die Ausgangssignale nicht gleich sind; Festlegen der Spannungspegel der ersten und der zweiten Energiequelle (13, 18) jeweils auf die maximale sichere Spannung V1H und die maximale sichere Spannung V2H; Zuführen eines Prüfsignals den Signaleingangsabschnitten (32, 132, 136); Erfassen der Ausgangssignale der Signalausgangsabschnitte (24, 129, 133); Prüfen, ob das Prüfsignal und die Ausgangssignale gleich sind oder nicht; und Bestimmen, dass kein ausreichender Toleranzbereich vorliegt, falls das Prüfsignal und die Ausgangssignale nicht gleich sind, oder dass ein ausreichender Toleranzbereich vorliegt, falls das Prüfsignal und die Ausgangssignale gleich sind.
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