DE102006023033A1 - Strahlungsabschirmungszusammensetzung und Herstellungsverfahren für diese - Google Patents

Strahlungsabschirmungszusammensetzung und Herstellungsverfahren für diese Download PDF

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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
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Abstract

In einem Ausführungsbeispiel enthält eine Strahlungsabschirmungseinrichtung bzw. -zusammensetzung Bleioxid oder ein Bleiverbindungsmaterial einer vorbestimmten Partikelgröße und ein Klebemittel, wobei die Zusammensetzung eine leichtflüssige Beschaffenheit aufweist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Einrichtungen bzw. Zusammensetzungen und Verfahren zur Abschirmung von Strahlung und insbesondere auf eine Strahlungsabschirmungszusammensetzung für ein Röntgensystem und ein Verfahren zur Herstellung derselben.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Röntgengenerator, z.B. ein Röhrenkopf (, der eine Röntgenröhre und einen Generator in einem Gehäuse enthält,) wird insbesondere in der medizinischen Bildgebung weit verbreitet als eine kompakte Quelle zur Erzeugung von Röntgenstrahlung hoher Qualität verwendet.
  • Während der Röntgenstrahlenerzeugung erzeugt die Röntgenröhre Röntgenstrahlen in alle Richtungen um einen Brennfleck oder eine Röntgenöffnung herum, die eine Röntgenbestrahlung erfordert. Röntgenbestrahlung kann jedoch selbst auf niedrigem Niveau unerwünschte gesundheitliche Beeinträchtigungen für einen Benutzer oder Bediener in einer Röntgenumgebung hervorrufen.
  • Röntgensysteme der neuen Generation sind häufig dazu eingerichtet, Röntgenstrahlen ohne eine Verschiebung der Dosismengen zu erzeugen, um die klinischen Anforderungen speziell bei der Knochendensitometrie einzuhalten. Darüber hinaus erfordern Regelungsanforderungen eine Festlegung der Strahlungsleckage auf etwa 0 bis 2 Milliröntgen pro Stunde an der Röntgenquellenoberfläche oder in einem festgelegten Abstand von der Quelle.
  • Folglich wird eine ausreichende Abschirmung und dadurch die Verhinderung einer Bestrahlung durch Röntgenstrahlen, z.B. an anderen Orten als dem Brennfleck oder die Röntgenöffnung, notwendig, um den Benutzer/Bediener vor unerwünschten Gesundheitsschäden zu schützen.
  • Während des Entwurfs, der Entwicklung und der Herstellung von Röntgengeneratoren schwankt die Strahlungsleckage, die unter Verwendung von standardmäßig kalibrierten Dosimetern gemessen wird, typischerweise von wenigen Milliröntgen bis zu wenigen zehn Milliröntgen an der Oberfläche der Generatorvorrichtung. Allgemein wird die Behebung und dadurch die Kontrolle der Strahlungsleckage von der Generatorvorrichtungsoberfläche aus häufig ausgeführt, um die Regelanforderungen einzuhalten und demnach eine kontrollierte und sichere Röntgenumgebung zu schaffen.
  • Während des Entwurfs und der Entwicklung eines Röntgengenerators wird die Beseitigung der Strahlungsleckage konventionell von der Oberfläche der Generatorvorrichtung ausgeführt, indem eine zusätzliche Abschirmung in Form von Bändern, Folien oder Platten geschaffen wird, die aus geschmolzenem Blei, Messing, Bleiverbindungen etc. hergestellt sind. Obwohl die Verwendung von bleihaltigen Platten es ermöglicht, die Strahlungsleckage im Wesentlichen zu beheben, beinhaltet dieses Verfahren (i) ein Entkleiden der Vorrichtung, eine Nachbearbeitung und das Hinzufügen von bleihaltigen Platten, das Wiederzusammensetzen und erneute Testen der Vorrichtung, (ii) ein Risiko einer gefährlichen Handhabung der bleihaltigen Platten, (iii) eine geringe Ästhetik der Packung, (iv) und einen Anstieg des Gewichtes, eine Verunreinigung des Isolationsöls und einen Verlust an Produktivität sowie (v) Raumbeschränkungen in kompakten Röntgengeneratoren.
  • Folglich besteht Bedarf an einer Röntgenabschirmungseinrichtung und einem Verfahren, bei denen die Einrichtung und das Verfahren (i) eine schnelle Behebung von Strahlungsleckage von der Generatorvorrichtungsoberfläche, insbesondere während des Entwurfs und der Entwicklung, (ii) im Wesentlichen kein Risiko bei der Handhabung, (iii) verbesserte Ästhetik für die Generatorpackung, (iv) keinen wesentlichen Anstieg des Gewichts und (v) keine Raumbeschränkungen schaffen würden.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • In einer Ausführungsform enthält die Strahlungsabschirmungszusammensetzung Bleioxid oder ein Bleiverbindungsmaterial einer vorbestimmten Partikelgröße und ein Klebemittel in leichtflüssiger Form.
  • In einer weiteren Ausführungsform enthält ein Verfahren zur Herstellung einer Strahlungsabschirmungszusammensetzung das Mischen von Bleioxid- oder Bleiverbindungsmaterial einer vorbestimmten Partikelgröße mit einem Klebemittel in einem vorbestimmten Verhältnis und das Rühren der Mischung bis zur weitgehenden Homogenität, wobei die sich ergebende Mischung zum freien bzw. leichten Fließen in der Lage ist.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform enthält ein Röntgensystem eine Röntgenquelle, eine Ummantelung für die Röntgenquelle und eine Strahlungsabschirmungseinrichtung bzw. -zusammensetzung, die auf die Ummantelung aufgetragen ist, wobei die Strahlungsabschirmungseinrichtung in der Lage ist, leicht zu fließen.
  • Einrichtungen, Verfahren und Systeme von unterschiedlichem Umfang werden hierin beschrieben. Zusätzlich zu den in dieser Zusammenfassung beschriebenen Aspekten und Vorteilen werden weitere Aspekte und Vorteile unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und durch Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung deutlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein Beispiel eines Röntgenbildes ohne Abschirmung, und
  • 2 zeigt ein Beispiel eines durch die Strahlungsabschirmungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung abgeschirmten Röntgenbildes.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung wird Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen, die einen Teil hiervon bilden und in denen im Wege der Darstellung spezielle Ausführungsbeispiele gezeigt sind, die in die Praxis umgesetzt werden können. Diese Ausführungsbeispiele sind in ausreichender Genauigkeit beschrieben, um Fachleute in die Lage zu versetzen, die Ausführungsbeispiele in die Praxis umzusetzen, und es muss erkannt werden, dass auch andere Ausführungsbeispiele verwendet werden können und logische, mechanische, elektrische oder andere Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Bereich der Ausführungsbeispiele abzuweichen. Die folgende detaillierte Beschreibung ist daher nicht in einem beschränkenden Sinne zu verstehen.
  • Verschiedene Ausführungsformen dieser Erfindung schaffen eine Strahlungsabschirmungseinrichtung für einen Röntgengenerator, der in der medizinischen Bildgebung verwendet wird. Ein Beispiel für einen Röntgengenerator enthält einen Röhrenkopf, der innerhalb eines Gehäuses eine Röntgenröhre und einen Generator enthält. Beispiele für die Verwendung in der medizinischen Bildgebung enthalten Knochendensitometrie, CT-Scanning, mobile Radiographie, einen chirurgischen C-Arm, tragbare Röntgensysteme, etc..
  • Die Ausführungsbeispiele sind jedoch nicht in dieser Weise beschränkt und können in Verbindung mit anderen Systemen, wie z.B. Sicherheitsscannern, industriellen Inspektionssystemen, Gammastrahlendetektoren und vielfältigen anderen nuklearen und Röntgeneinrichtungen zur Anwendung gebracht werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen wird eine Strahlungsabschirmungszusammensetzung geschaffen, bei der die Zusammensetzung Bleioxid und ein Klebemittel enthält, wobei die sich ergebende Mischung zum leichten Fließen in der Lage ist. Insbesondere enthält die Zusammensetzung Bleioxid mit einer vorbestimmten Partikelgröße und ein Klebemittel, das in leichtflüssiger Form vorliegt, um Strahlung abzuschirmen.
  • In anderen Ausführungsbeispielen kann eine Strahlungsabschirmungszusammensetzung jedoch anstelle von Bleioxid oder zusätzlich zu Bleioxid ein Bleiverbindungsmaterial enthalten. Zum Beispiel kann die Bleiverbindung wenigstens ein aus der Menge, die aus Messing, Barium, Kadmium, Titan und Wolfram besteht, ausgewähltes Element enthalten.
  • In einer Ausführungsform liegt die Partikelgröße des Bleioxids in dem Bereich von 300 bis 900 Maschen. Das Bleioxid und das Klebemittel liegen in einem Verhältnis von etwa 2:1 vor.
  • In einer anderen Ausführungsform liegt die Partikelgröße des Bleiverbindungsmaterials in dem Bereich von etwa 30 bis 100 Maschen. Das Bleiverbindungsmaterial und das Klebemittel stehen in dem Verhältnis von etwa 2:1. In einem Beispiel kann das Klebemittel ein Epoxidharz enthalten. In einem anderen Beispiel kann das Klebemittel Epoxid und Harz in einem im Wesentlichen gleichen Mengenverhältnis enthalten.
  • Es sollte erkannt werden, dass die Strahlungsabschirmungszusammensetzung gemäß dieser Erfindung eine leichtgewichtige Lösung bietet und unter Verwendung eines konventionellen Pinsels oder eines einfachen Werkzeugs, wie z.B. eines Applikators bzw. Auftragegerätes, oder aus einer unter Druck stehenden Quelle, wie z.B. einer Spraydose, auf Röntgengeräte aufgetragen werden kann. Dies verbessert die Handhabbarkeit ohne ein Erfodernis spezieller Geschicklichkeiten oder Kenntnisse des Bedieners.
  • Es sollte auch erkannt werden, dass die Strahlungsabschirmungseinrichtung gemäß dieser Erfindung in Verbindung mit Röntgeneinrichtungen verwendet werden kann, bei denen es in Folge von Raumbeschränkungen sowie elektrischen und mechanischen Abstandsbeschränkungen nicht möglich ist, Bleiplatten einzufügen.
  • In einer anderen Ausführungsform enthält ein Verfahren zur Herstellung einer Strahlungsabschirmungszusammensetzung das Mischen von Bleioxid oder Bleiverbindungsmaterial einer vorbestimmten Partikelgröße mit einem Klebemittel in einem vorbestimmten Verhältnis und das Rühren der Mischung bis zu einer weitgehenden Homogenität, wobei die sich ergebende Mischung zum freien Fließen in der Lage ist.
  • In einer Ausführungsform liegt die Partikelgröße des Bleioxids in dem Bereich von etwa 300 bis 900 Maschen. Das Bleioxid und das Klebemittel werden in einem Verhältnis von etwa 2:1 gemischt.
  • In einer weiteren Ausführungsform liegt die Partikelgröße des Bleiverbindungsmaterials in dem Bereich von etwa 30 bis 100 Maschen. Das Bleiverbindungsmaterial und das Klebemittel werden im Verhältnis von etwa 2:1 gemischt.
  • In einem Beispiel enthält das Klebemittel ein Epoxidharz.
  • In einem anderen Beispiel enthält das Klebemittel Epoxid und Harz, die in einem im wesentlichen gleichen Mengenverhältnis gemischt werden, bis der Ablauf einer exothermen Reaktion beginnt und die Temperatur des Gemisches wesentlich ansteigt.
  • Es sollte erkannt werden, dass das Harz und das Epoxid in im Wesentlichen gleichem Mengenverhältnis gemischt werden, um Homogenität und eine erhebliche Härte nach dem Trocknen zu erzielen.
  • Es sollte auch erkannt werden, dass die Verwendung von Blei in Partikelform zusammen mit einem Klebemittel, wobei die sich ergebende Mischung gemäß dieser Erfindung in einer leichtflüssigen Form vorliegt, einen Verzicht auf die Verwendung von Bleiplatten oder -folien zur Abschirmung von Röntgenstrahlen möglich macht.
  • Die leichtflüssige Strahlungsabschirmungszusammensetzung gemäß dieser Erfindung erhöht die Produktivität durch eine Verringerung der Nachbearbeitungszeit signifikant.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform enthält ein Röntgensystem eine Röntgenquelle und eine Ummantelung für die Röntgenquelle. Die Ummantelung enthält eine Beschichtung aus einer Strahlungsabschirmungszusammensetzung, wobei die Strahlungsabschirmungszusammensetzung eine leichtflüssige Beschaffenheit aufweist.
  • Die Beschichtung kann z.B. eine Dicke von etwa 0,2 mm aufweisen.
  • 1 zeigt ein Beispiel eines Röntgenbildes 100 ohne Abschirmung.
  • 2 zeigt ein Beispiel eines durch eine Beschichtung von 2,5 mm Dicke aus einer leichtflüssigen Strahlungsabschirmungszusammensetzung gemäß dieser Erfindung abgeschirmten Röntgenbildes 200.
  • Es sollte erkannt werden, dass die Beschichtung von etwa 2,5 mm der Strahlungsabschirmungszusammensetzung gemäß dieser Erfindung eine Röntgenstrahlungsdosis von bis zu 5000 mR abschirmen kann.
  • Eine Dicke von etwa 12 μm kann z.B. eine Röntgenstrahlungsdosis von etwa 1 bis 10 mR abschirmen.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Beschichtung einer Strahlungsabschirmungszusammensetzung eine Beschichtung aus einem Lack, einem Anstrichstoff oder einer Epoxidfarbe auf der Strahlungsabschirmungszusammensetzung enthalten.
  • In einer Ausführungsform enthält die Strahlungsabschirmungszusammensetzung Bleioxid und ein Klebemittel.
  • In einer Ausführungsform enthält die Strahlungsabschirmungszusammensetzung ein Bleiverbindungsmaterial und ein Klebemittel.
  • Es sollte erkannt werden, dass der Röntgengenerator unter Verwendung der leichtflüssigen Strahlungsabschirmungszusammensetzung gemäß dieser Erfindung frei von Bleiplatten bleibt, die groß bzw. unhandlich sind und auch die thermische Beschaffenheit des Generators beeinträchtigen.
  • Z.B. können Beschädigungen, die in Ummantelungen bzw. Anlagen, wie z.B. Röntgenräumen in Kliniken und Krankenhäusern, und Metallummantellungen für Röntgenversuche entstanden sind, sowie Bleischürzen bzw. Bleischutzumhänge mit der Strahlungsabschirmungszusammensezung gemäß dieser Erfindung beschichtet werden, um die Leckstrahlung abzuschirmen oder Röntgenstrahlen zu absorbieren.
  • Demnach beschreiben verschiedene Ausführungsbeispiele dieser Erfindung eine Strahlungsabschirmungszusammensetzung und ein Verfahren zur Herstellung derselben. Weitere Ausführungsbeispiele dieser Erfindung beschreiben ein Röntgensystem.
  • In einem Ausführungsbeispiel enthält eine Strahlungsabschirmungseinrichtung bzw. -zusammensetzung Bleioxid oder ein Bleiverbindungsmaterial einer vorbestimmten Partikelgröße und ein Klebemittel, wobei die Zusammensetzung eine leichtflüssige Beschaffenheit aufweist.
  • Während die Erfindung mit verschiedenen speziellen Ausführungsbeispielen beschrieben worden ist, wird für einen Fachmann ersichtlich, dass die Erfindung auch mit Abwandlungen in die Praxis umgesetzt werden kann. Jedoch werden alle solche Abwandlungen, die innerhalb des Bereiches der Patentansprüche liegen, als mit umfasst angesehen.
  • 100
    Röntgenbild ohne Abschirmung
    200
    Röntgenbild mit Abschirmung durch eine Beschichtung
    von 2,5 mm einer leichtflüssigen Strahlungsabschir
    mungszusammensetzung

Claims (10)

  1. Strahlungsabschirmungszusammensetzung, die aufweist: (i) Bleioxid oder ein Bleiverbindungsmaterial einer vorbestimmten Partikelgröße, und (ii) ein Klebemittel, wobei die Zusammensezung eine leichtflüssige Beschaffenheit aufweist.
  2. Strahlungsabschirmungszusammensetzung nach Anspruch 1, bei der die Partikelgröße des Bleioxids in dem Bereich von 300 bis 900 Maschen liegt.
  3. Strahlungsabschirmungszusammensetzung nach Anspruch 1, bei der die Partikelgröße des Bleiverbindungsmaterials in dem Bereich von etwa 30 bis 100 Maschen liegt.
  4. Strahlungsabschirmungszusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das Bleioxid oder Bleiverbindungsmaterial und das Klebemittel in dem Verhältnis von etwa 2:1 vorliegen.
  5. Strahlungsabschirmungszusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das Klebemittel ein Epoxidharz enthält.
  6. Strahlungsabschirmungszusammensetzung nach Anspruch 5, bei der das Epoxidharz Epoxid und Harz in einem im Wesentlichen gleichen Mengenverhältnis enthält.
  7. Strahlungsabschirmungszusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das Bleiverbindungsmaterial wenigstens ein aus der Menge, die aus Messing, Barium, Kadmium, Titan, Wolfram und Tantal besteht, ausgewähltes Element enthält.
  8. Röntgensystem das aufweist: eine Röntgenquelle, eine Ummantelung für die Röntgenquelle, und eine Strahlungsabschirmungszusammensetzung, die auf die Ummantelung aufgetragen ist, wobei die Strahlungsabschirmungszusammensetzung eine leichtflüssige Beschaffenheit aufweist.
  9. Röntgensystem nach Anspruch 8, bei dem die Strahlungsabschirmungszusammensetzung Bleioxid und ein Klebemittel enthält.
  10. Röntgensystem nach Anspruch 8, bei dem die Strahlungsabschirmungszusammensetzung ein Bleiverbindungsmaterial enthält, das wenigstens ein aus der Menge, die aus Messing, Barium, Kadmium, Titan, Wolfram und Tantal besteht, ausgewähltes Element enthält.
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