DE102006021468A1 - Schnittstellenaufbau und Trockengas einschließende Vorrichtung, die diesen verwendet - Google Patents

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Abstract

Ein an einem Prüfkopf (13) bereitgestellter Schnittstellenaufbau (100) zum Verbinden einer Prüfkarte (10) mit dem Prüfkopf (13). Der Schnittstellenaufbau umfasst eine Schnittstelle (20), umfassend einen Schnittstellenkörper (1) und einen Koaxialstecker (2), der vom Schnittstellenkörper (1) gehalten wird, und ein Gehäuse (5) zum Einschließen eines Trockengases, das zwischen den Prüfkopf (13) und die Prüfkarte (10) eingebracht wird und in den Prüfkopf (13) durch einen Spalt leckt, der von der Schnittstelle (20) in dem Zustand gebildet wird, in dem der Koaxialstecker (2) mit einem an der Prüfkarte (10) bereitgestellten, dazu passenden Koaxialstecker (15) zusammengekuppelt ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schnittstellenaufbau zur mechanischen Verbindung von Koaxialsteckern miteinander und eine Trockengas einschließende Vorrichtung, die diesen Schnittstellenaufbau verwendet. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Schnittstellenaufbau zum Verbinden eines Prüfkopfs und einer Prüfkarte über Koaxialstecker bei einer Halbleiterprüfvorrichtung sowie eine Trockengas enthaltende Vorrichtung, die diesen Schnittstellenaufbau verwendet.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In einer Halbleiterprüfvorrichtung erfolgt die Inspektion von Halbleitervorrichtungen, indem die Prüfnadel einer Prüfkarte oder eine Kontaktsonde, wie eine Membransonde, mit den Elektrodenkontaktstellen mehrerer auf einem Wafer hergestellter Halbleitervorrichtungen in Kontakt gebracht, ein Prüfsignal von einem Prüfkopf angewendet wird und Ausgabesignale von den Halbleitervorrichtungen nachgewiesen werden.
  • Die Inspektion von Halbleitervorrichtungen erfolgt durch Einstellen der Atmosphärentemperatur auf eine Temperatur, die den Bedingungen entspricht, unter denen die Halbleitervorrichtungen verwendet werden. Daher wird die Inspektion nicht nur in einer Hochtemperaturatmosphäre, sondern auch in einer Niedrigtemperaturatmosphäre durchgeführt. Wenn die Inspektion durch Einstellen der Atmosphärentemperatur auf eine niedrige Temperatur durchgeführt wird, tritt manchmal Kondensation an der Peripherie von Wafer oder Prüfkarte auf. Kommt es zu Kondensation an der Peripherie von Wafer oder Prüfkarte, bewirkt dies eine Verschlechterung der elektrischen Eigenschaften, wie Kurzschluss freiliegender Verdrahtungsmuster oder Zunahme von Kriechverlusten, und verunreinigt zudem die Oberfläche. Aus diesem Grund verwendet man eine Vorrichtung zum Einbringen eines Trockengases an die Prüfkartenoberfläche (zum Beispiel japanische Patentanmeldung mit der Offenlegungsnr. 11-026523) oder eine Vorrichtung zum Einbringen eines Trockengases um einen Wafer (zum Beispiel japanische Patentanmeldung mit der Offenlegungsnr. 2003-179109) in Halbleiterprüfvorrichtungen, um das Auftreten von Kondensation zu verhindern.
  • Der vor kurzem auf dem Gebiet von Halbleitervorrichtungen, die Gegenstände von Messungen sind, erzielte Fortschritt erzeugte einen Bedarf an einer verbesserten Leistung von Halbleiterprüfausrüstung. Insbesondere wenn Messungen durchgeführt werden, um die Kapazität von Gate-Isolationsfilm zu bestimmen, Beanspruchungseigenschaften von Transistoren zu bewerten und die RF-Eigenschaften von Transistoren zu bewerten, reicht die Frequenz von Signalen, die bei den Messungen eingesetzt werden, bis in das HF-Band oder RF-Band, und Messungen in den Hochfrequenzbändern werden erforderlich.
  • Für die elektrische Verbindung eines Prüfkopfs und einer Prüfkarte in einer Halbleiterprüfvorrichtung werden in der Regel Pogo-Stecker verwendet. Pogo-Stecker werden auch als Verbindungsstecker, Prüfstecker und Federstecker bezeichnet, und sie halten die Messgenauigkeit aufrecht, wenn sie zur Messung von Gleichstromsignalen oder niederfrequenten Signalen verwendet werden.
  • Werden jedoch hochfrequente Signale im HF-Band oder RF-Band gemessen, ist es aufgrund von Reflexionsverlust oder dergleichen schwierig, die Messgenauigkeit mit den Pogo-Steckern aufrechtzuerhalten. Wenn also hochfrequente Signale im HF-Band oder RF-Band gemessen werden, müssen Koaxialstecker für HF- oder RF-Signale in den Anschlussabschnitten von Prüfkopf und Prüfkarte verwendet werden.
  • Das Zusammenkuppeln der Koaxialstecker erfolgt gewöhnlich durch manuelles Befestigen von Koaxialkabeln nacheinander an Koaxialsteckern. Der Anmelder hat jedoch einen Stecker erfunden und patentiert, der sogar ein automatisches Zusammenkuppeln von Koaxialsteckern gestattet (japanische Patentanmeldung mit der Offenlegungsnr. 10-106677). Werden Koaxialstecker, die zum automatischen Zusammenkuppeln in der Lage sind, an einer Schnittstelle zum Verbinden eines Prüfkopfs und einer Prüfkarte bereitgestellt und wird die Schittstelle in einer Halbleiterprüfvorrichtung eingesetzt, in die ein Trockengas zwischen den Prüfkopf und die Prüfkarte eingebracht werden kann, trifft man auf die folgenden Probleme.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Werden ein Prüfkopf und eine Prüfkarte unter Verwendung einer Schnittstelle mit Koaxialsteckern verbunden, die automatisch zusammengekuppelt werden können, ist für die Schnittstelle eine Struktur erforderlich, die das automatische Zusammenkuppeln von Koaxialsteckern gestattet. Aufgrund dieser Struktur verschlechtert sich die Luftdichtheit zwischen dem Prüfkopf und der Prüfkarte.
  • Hier enthält der Prüfkopf im Inneren einen Abzugsventilator zum Abziehen der im Inneren des Prüfkopfs vorhandenen Luft nach außen, um die Innenseite des Prüfkopfs mit Luft zu kühlen. Wenn ein Trockengas zwischen den Prüfkopf und die Prüfkarte eingebracht wird, leckt daher das Trockengas aufgrund schlechter Luftdichtheit in der Schnittstelle in den Prüfkopf, und das übergetretene Trockengas wird außerdem durch den im Inneren des Prüfkopfs enthaltenen Abzugsventilator angesaugt und nach außerhalb des Prüfkopfs abgezogen. Daraus ergibt sich das Problem, dass das zwischen dem Prüfkopf und der Prüfkarte vorhandene Trockengas verdünnt wird und Kondensation auf der Prüfkartenoberfläche auftritt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das oben beschriebene Problem zu lösen, und es ist ihre Aufgabe zu verhindern, dass das Trockengas, das zwischen Prüfkopf und Prüfkarte eingebracht wurde und in den Prüfkopf übergetreten ist, nach außerhalb des Prüfkopfs abgezogen wird, wenn der Prüfkopf und die Prüfkarte über Koaxialstecker verbunden sind, die automatisch zusammengekuppelt werden können.
  • Zur Lösung der obengenannten Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung an einem Prüfkopf einen Schnittstellenaufbau zum Verbinden einer Prüfkarte mit dem Prüfkopf bereit. Der Schnittstellenaufbau umfasst eine Schnittstelle, die einen Schnittstellenkörper und einen vom Schnittstellenkörper getragenen Koaxialstecker umfasst, und ein an der Schnittstelle bereitgestelltes Abdeckelement zum Einschließen eines Trockengases, das zwischen den Prüfkopf und die Prüfkarte eingebracht wird und durch einen Spalt, der von der Schnittstelle in einem Zustand gebildet wird, in dem der Koaxialstecker mit einem an der Prüfkarte bereitgestellten, dazu passenden Koaxialstecker zusammengekuppelt wird, in den Prüfkopf leckt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Schemazeichnung, die einen Verbindungsabschnitt eines Prüfkopfs und einer Prüfkarte der Halbleiterprüfvorrichtung veranschaulicht;
  • 2 ist eine Perspektivansicht eines Schnittstellenaufbaus 100 der erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 3 ist eine Aufsicht auf einen Schnittstellenaufbau 100 der erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 4 ist eine Ansicht entlang des Schnitts a-a in 3;
  • 5A und 5B veranschaulichen einen Koaxialstecker;
  • 6 ist eine vergrößerte Ansicht der Haltemechanismusperipherie und
  • 7 veranschaulicht den verbundenen Zustand von Prüfkopf und Prüfkarte.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ein Schnittstellenaufbau 100 und eine Trockengas einschließende Vorrichtung 200, die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind, werden im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Eine Halbleiterprüfvorrichtung, die die vorliegende Erfindung einsetzt, dient zur Inspektion von Halbleitervorrichtungen, die auf einem Wafer 12 hergestellt worden sind, bei dem es sich um einen in einer Klemme 11 gehaltenen Messgegenstand handelt. Die Halbleiterprüfvorrichtung, wie in 1 dargestellt, umfasst einen Prüfkopf 13 zum Ausgeben elektrischer Signale an eine Halbleitervorrichtung, Verarbeiten elektrischer Signale von der Halbleitervorrichtung und Messen der elektrischen Eigenschaften des Wafers 12, eine Prüfkarte 10, die eine Prüfnadel 14 umfasst, die mit einer Elektrodenkontaktstelle der Halbleitervorrichtung in Kontakt gebracht werden muss, und eine Schnittstelle 20 zum Verbinden der Prüfkarte 10 mit dem Prüfkopf 13.
  • Der Prüfkopf 13 und die Prüfkarte 10 werden elektrisch verbunden, indem Koaxialstecker 2, die an der Schnittstelle 20 bereitgestellt sind, mit dazu passenden Koaxialsteckern 15, die an der Prüfkarte 10 bereitgestellt sind, zusammengekuppelt und ein Substratabschnitt 10a der Prüfkarte 10 mit Pogo-Steckern 19 in Kontakt gebracht wird, die über eine ringförmige Grundplatte 18 um die Schnittstelle 20 angeordnet sind. Der Koaxialstecker 2 dient zur Messung eines hochfrequenten Signals, und der Pogo-Stecker 19 dient zur Messung eines niederfrequenten Signals.
  • Die Inspektion des Wafers 12 erfolgt unter Bedingungen, die den Verwendungsbedingungen des Wafers 12 entsprechen. Zu diesem Zweck wird die Inspektion manchmal durchgeführt, indem die Umgebungstemperatur um den Wafer 12 auf eine niedrige Temperatur eingestellt wird. In diesem Fall erfolgt die Einstellung der Umgebungstemperatur durch Zuleiten eines geeigneten Kühlmittels in eine Klemme 11.
  • Das Einstellen der Umgebungstemperatur um den Wafer 12 auf eine niedrige Temperatur verringert auch die Temperatur der Prüfkarte 10. Aus diesem Grund wird Kondensation auf dem Wafer 12 und der Prüfkarte 10 zu einem Problem, aber das Auftreten von Kondensation wird durch Einbringen eines Trockengases an der Peripherie des Wafers 12 und der Prüfkarte 10 verhindert.
  • Der Schnittstellenaufbau 100 umfasst die Schnittstelle 20 zum Verbinden der Prüfkarte 10 mit dem Prüfkopf 13, ein Gehäuse 5, das als Abdeckelement zum Einschließen eines Trockengases dient, das zwischen den Prüfkopf 13 und die Prüfkarte 10 eingebracht wird und in den Prüfkopf 13 durch einen Spalt leckt, der durch die Schnittstelle 20 in einem Zustand gebildet wird, wenn die Koaxialstecker 2 der Schnittstelle 20 mit den dazu passenden Koaxialsteckern 15 der Prüfkarte 10 zusammengekuppelt sind, eine Ringplatte 4 als ringförmiges Element zum Verbinden der Schnittstelle 20 und des Gehäuses 5 und einen Haltemechanismus 3 zum Halten der Schnittstelle 20 auf der Ringplatte 4.
  • Die Schnittstelle 20 umfasst einen Schnittstellenkörper 1 und eine Mehrzahl Koaxialstecker 2, die vom Schnittstellenkörper 1 gehalten werden. Die Schnittstelle 20 wird durch den Haltemechanismus 3 schiebbar auf der Ringplatte 4 gehalten Eine Mehrzahl erster Durchgangslöcher 1c und eine Mehrzahl zweiter Durchgangslöcher 1d, jeweils mit Öffnungen an der ersten Oberfläche 1a, die zur Prüfkarte 10 hin gerichtet ist, und an der zweiten Oberfläche 1b, die der ersten Oberfläche 1a gegenüberliegt, sind im Schnittstellenkörper 1 enthalten.
  • Die ersten Durchgangslöcher 1c halten Koaxialstecker 2, und die zweiten Durchgangslöcher 1d halten den Haltemechanismus 3. Wie in 4 gezeigt, ist eine Stufe 1e an der inneren peripheren Oberfläche des zweiten Durchgangslochs 1d bereitgestellt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Schnittstellenkörper 1 mit zylindrischer Form dargestellt, aber diese Form ist nicht beschränkend.
  • Die Koaxialstecker 2 werden im Folgenden anhand von 5 beschrieben. 5A ist eine Explosionsansicht des Koaxialsteckers 2, und 5B veranschaulicht einen Zustand, in dem der Koaxialstecker 2 am Schnittstellenkörper 1 angebracht ist. Der Koaxialstecker 2 dient zur Messung hochfrequenter Signale, z.B. vom HF-Band oder RF-Band, und ist durch den Schnittstellenkörper 1 hindurch angeordnet.
  • Ein Koaxialabschnitt 2a, der aus der ersten Oberfläche 1a des Schnittstellenkörpers 1 hervor ragt, wird mit dem dazu passenden Koaxialstecker 15, der auf der Prüfkarte 10 bereitgestellt wird, zusammengekuppelt, und ein Koaxialkabel 16, das zum Prüfkopf 13 führt, wird am Steckerabschnitt 2b angeschlossen, der aus der zweiten Oberfläche 1b des Schnittstellenkörpers 1 hervor ragt.
  • Siehe 5A: In dem Koaxialstecker 2 wird ein „Blind-Mate"-Stecker 51 über eine Flanschmutter 52 und eine Spiralfeder 53 in dem ersten Durchgangsloch 1c gehalten, das im Schnittstellenkörper 1 enthalten ist. Der „Blind-Mate"-Stecker 51 ist so gebaut, dass er sich in vertikaler Richtung und horizontaler Richtung bewegen kann.
  • Mit dem Koaxialstecker 2 dieser Bauweise lässt sich das Zusammenkuppeln des Koaxialsteckers 2 mit dem dazu passenden Koaxialstecker 15 durch ein Einrastsystem durchführen, bei dem der passende Koaxialstecker 15 in axialer Richtung in Bezug auf den Koaxialstecker 2 geschoben wird, wie in 5B dargestellt, ohne dass die beiden Koaxialstecker 2 und 15 um die Mittelachse gedreht werden. Die Kupplungskraft eines Satzes aus dem Koaxialstecker 2 und dem dazu passenden Koaxialstecker 15 beträgt etwa 1 kgf. In den 5A und 5B entspricht der Steckerabschnitt 2a dem weiblichen Steckertyp und der dazu passende Koaxialstecker 15 dem männlichen Steckertyp, aber der Steckerabschnitt 2a kann auch dem männlichen Steckertyp entsprechen und der dazu passende Koaxialstecker 15 dem weiblichen Steckertyp.
  • Die Ringplatte 4, wie in den 4 und 6 gezeigt, umfasst einen ringförmigen Plattenabschnitt 4a mit einem größeren Außendurchmesser als der Schnittstellenkörper 1 und eine Haltesäule 4b, die an der Stelle bereitgestellt ist, die dem zweiten Durchgangsloch 1d des Schnittstellenkörpers 1 im Plattenabschnitt 4a entspricht.
  • Eine Stufe 4c ist in der Haltesäule 4b ausgebildet, eine Öffnung 4e ist im Scheitelabschnitt 4d der Haltesäule 4b ausgebildet, und ein Innengewinde ist in der Öffnung 4e ausgebildet. Der Außendurchmesser der Haltesäule 4b ist kleiner als der Innendurchmesser des zweiten Durchgangslochs 1d des Schnittstellenkörpers 1. Ferner ist die Höhe vom Plattenabschnitt 4a in der Haltesäule 4b zur Stufe 4c größer als die Tiefe von der zweiten Oberfläche 1b im zweiten Durchgangsloch 1d zur Stufe 1e.
  • Ein Verfahren zur Befestigung der Ringplatte 4 am Schnittstellenkörper 1 ist im Folgenden beschrieben. Die Haltesäule 4b wird von der Seite der zweiten Oberfläche 1b in das zweite Durchgangsloch 1d eingebracht. Dadurch werden der Schnittstellenkörper 1 und die Ringplatte 4 in einem Zustand angeordnet, in dem die Stufe 1e des zweiten Durchgangslochs 1d mit der Stufe 4c der Haltesäule 4b in Kontakt steht. In diesem Zustand wird der Bolzen 6, der als Befestigungselement dient, in das Innengewinde der Öffnung 4e der Haltesäule 4b geschraubt. Der Haltemechanismus 3 wird somit von der Haltesäule 4b und dem Bolzen 6 aufgebaut, und die Schnitstelle 20 wird durch diesen Haltemechanismus 3 auf der Ringplatte 4 gehalten.
  • In dem Zustand, in dem die Schnittstelle 20 auf der Ringplatte 4 gehalten wird, ist der Außendurchmesser der Haltesäule 4b kleiner als der Innendurchmesser des zweiten Durchgangslochs 1d des Schnittstellenkörpers 1. Daher befindet sich ein Spalt 7 zwischen der Haltesäule 4b und dem zweiten Durchgangsloch 1d (siehe 6 und 7). Weil außerdem die Höhe der Stufe 4c der Haltesäule 4b größer ist als die Höhe von der zweiten Oberfläche 1b im zweiten Durchgangsloch 1d zur Stufe 1e, befindet sich auch ein Spalt 8 zwischen dem Schnittstellenkörper 1 und der Ringplatte 4 (siehe 6 und 7).
  • Die Schnittstelle 20 wird also vom Haltemechanismus 3 so gehalten, dass sich die Spalte 7 und 8 zwischen der Schnittstelle 20 und der Ringplatte 4 befinden. Die Schnittstelle 20 kann daher so gehalten werden, dass sie in Bezug auf die Ringplatte 4 in die Richtung (von links nach rechts in 4) senkrecht zur Haltesäule 4b gleiten kann.
  • Die Verbindung des Prüfkopfs 13 und der Prüfkarte 10 über die Schnittstelle 20 erfolgt, wie in 1 gezeigt, durch Bewegen der Prüfkarte 10 nach oben und gleichzeitiges Einrasten einer Mehrzahl zusammenpassender Koaxialstecker 15 der Prüfkarte 10 in eine Mehrzahl Koaxialstecker 2 der Schnittstelle 20. Wenn eine Mehrzahl Koaxialstecker so in einem Arbeitsgang zusammengekuppelt wird, ist es schwierig, in einem Zustand, in dem die Koaxialstecker der beiden Gruppen fixiert sind, alle Koaxialstecker glatt zusammenzukuppeln. Im Fall der Schnittstelle 20 können jedoch die Koaxialstecker 2 selbst in Vertikalrichtung und Horizontalrichtung bewegt werden, und die Schnittstelle 20, die den Koaxialstecker 2 hält, kann in Bezug auf die Prüfkarte 10 gleiten. So können eine Mehrzahl Koaxialstecker 2 der Schnittstelle 20 und eine Mehrzahl damit zusammenpassender Koaxialstecker 15 der Prüfkarte 10 in einem Arbeitsgang glatt zusammengekuppelt werden.
  • Siehe 4 und 7: Das Gehäuse 5 ist ein kappenförmiger Behälter mit einem röhrenförmigen Abschnitt 5a, der eine Öffnung an einem Ende besitzt, an dem ein ringförmiger offener Rand 5b bereitgestellt wird. Ein ringförmiger Steckerhalteabschnitt 5d zum Aufnehmen eines Koaxialsteckers 23 zum Anbringen einer Messsonde (in der Figur nicht dargestellt) von einem Impedanzanalysator oder dergleichen ist im Scheitelabschnitt 5c des Gehäuses 5 ausgebildet.
  • Der offene Rand 5b ist mit einer Oberfläche 4f verbunden, die sich gegenüber der Oberfläche befindet, an der sich die Haltesäule 4b in der Ringplatte 4 befindet. Das Gehäuse 5 ist so über die Ringplatte 4 mit der Schnittstelle 20 verbunden.
  • Der im Steckerhalteabschnitt 5d aufgenommene Koaxialstecker 23 und der vom Schnittstellenkörper 1 gehaltene Steckerabschnitt 2b des Koaxialsteckers 2 sind durch ein Koaxialkabel 16 oder dergleichen über den Koaxialstecker 24 verbunden. Somit wird der Koaxialstecker 24 oder das Koaxialkabel 16 zum Verbinden der Schnittstelle 20 und des Prüfkopfes 13 im Gehäuse 5 aufgenommen. Der Koaxialstecker 23 wird ebenfalls im Steckerhalteabschnitt 5d aufgenommen, wobei ein luftdichter Zustand aufrechterhalten wird. Eine Trockengas einschließende Vorrichtung 200, wie in 1 gezeigt, umfasst den Schnittstellenaufbau 100, eine Düse 21 als Gaszuleitungsmittel zum Einbringen eines Trockengases zur Peripherie der Prüfkarte 10 und ein röhrenförmiges Element 22, das um die Schnittstelle 20 angeordnet ist und den Raum zwischen dem Prüfkopf 13 und der Prüfkarte 10 in dem Zustand umgibt, in dem der Koaxialstecker 2 der Schnittstelle 20 und der dazu passende Koaxialstecker 15 der Prüfkarte 10 zusammengekuppelt sind.
  • Die Düse 21 leitet das Trockengas vom Trockengasgenerator (in der Figur nicht gezeigt) zwischen den Prüfkopf 13 und die Prüfkarte 10, um das Auftreten von Kondensation an der Substratabschnittoberfläche 10b der Prüfkarte 10, die mit dem Pogo-Stecker 19 in Kontakt ist, zu verhindern. Die Düse 21 ist im Inneren des röhrenförmigen Elements 22 angeordnet und wird vom Plattenabschnitt 4a der Ringplatte 4 und dem offenen Rand 5b des Gehäuses 5 gehalten. Das Trockengas ist zum Beispiel Luft.
  • Das röhrenförmige Element 22 wird von der Grundplatte 18 gehalten, wie in 7 gezeigt, und ist so angeordnet, dass das es der Prüfkartensubstratabschnittoberfläche 10b in dem Zustand gegenüberliegt, in dem der Koaxialstecker 2 und der dazu passende Koaxialstecker 15 zusammengekuppelt sind und der Prüfkopf 13 und die Prüfkarte 10 verbunden sind. Daher wird das zwischen den Prüfkopf 13 und die Prüfkarte 10 eingebrachte Trockengas zwischen dem Prüfkopf 13 und der Prüfkarte 10 eingeschlossen.
  • Ein Ende des röhrenförmigen Elements 22 ist nicht vollständig mit der Prüfkartensubstratabschnittoberfläche 10b verbunden, und zwischen ihnen gibt es einen kleinen Spalt. Eine sehr kleine Mengen des Trockengases, die aus dem winzigen Spalt leckt, tritt entlang der Prüfkartensubstratabschnittoberfläche 10b auf der Außenseite des röhrenförmigen Elements 22 aus. Deshalb wird auch der Anteil der Prüfkartensubstratabschnittoberfläche 10b, der nicht von dem röhrenförmigen Element 22 umgeben ist, in einem trockenen Zustand gehalten.
  • Die Funktionen des Schnittstellenaufbaus 100 und der Trockengas einschließenden Vorrichtung 200 mit der oben beschriebenen Bauweise werden nachstehend anhand von 7 beschrieben. 7 veranschaulicht einen Zustand, in dem der Prüfkopf 13 und die Prüfkarte 10 durch Zusammenkuppeln der Koaxialstecker der Schnittstelle 20 und der Prüfkarte 10 verbunden sind.
    • (1) Der Schnittstellenaufbau 100 ist am Prüfkopf 13 über die Grundplatte 18 fixiert, die am Prüfkopf 13 bereitgestellt wird. Die Befestigung der Grundplatte 18 und des Schnittstellenaufbaus 100 erfolgt durch Einbringen des röhrenförmigen Abschnitts 5a des Gehäuses 5 in einen zentralen offenen Abschnitt der Grundplatte 18, die ein ringförmiges Element ist, und Befestigen der Grundplatte 18 am ringförmigen offenen Rand 5b des Gehäuses 5. Wenn die Pogo-Stecker 19 nicht verwendet werden, kann der Schnittstellenaufbau 100 direkt über das Gehäuse 5 oder die Ringplatte 4 am Prüfkopf 13 befestigt werden.
    • (2) Der Prüfkopf 13 und die Prüfkarte 10 werden durch Zusammenkuppeln des Koaxialsteckers 2 der Schnittstelle 20 mit dem dazu passenden Koaxialstecker 15 der Prüfkarte 10 verbunden. In diesem Zustand ist das röhrenförmige Element 22 um die Schnittstelle 20 angeordnet, so dass es den Raum zwischen dem Prüfkopf 13 und der Prüfkarte 10 umgibt.
    • (3) Ein Trockengas wird zwischen den Prüfkopf 13 und die Prüfkarte 10 eingebracht, um Kondensation auf der Substratabschnittoberfläche 10b der Prüfkarte 10 in dem Zustand zu verhindern, in dem der Prüfkopf 13 und die Prüfkarte 10 miteinander verbunden sind. Der Strom des eingebrachten Gases wird nach unten eingestellt, wie in der Figur durch das röhrenförmige Element 22 dargestellt, und die Prüfkartensubstratabschnittoberfläche 10b wird getrocknet. Weil sich Spalte zwischen den Haltesäulen 4a und dem zweiten Durchgangsloch 1d des Schnittstellenkörpers 1 sowie zwischen dem Schnittstellenkörper 1 und der Ringplatte 4 befinden, leckt jedoch das Trockengas auf der Seite des Prüfkopfs aus diesen Spalten in den Prüfkopf 13.
    • (4) Das in den Prüfkopf 13 übergetretene Trockengas wird durch das Gehäuse 5 des Schnittstellenaufbaus 100 eingeschlossen und nicht durch einen Abzugsventilator (in der Figur nicht gezeigt), der im Inneren des Prüfkopfs 13 enthalten ist, nach außen gesaugt. So wird das zwischen den Prüfkopf 13 und die Prüfkarte 10 eingebrachte Trockengas ohne Verdünnung zur Prüfkarte 10 geleitet, und das Auftreten von Kondensation auf der Prüfkartensubstratabschnittoberfläche 10b kann verhindert werden.
  • Wie hier vorstehend beschrieben, kann mit der erfindungsgemäßen Schnittstelle 20 das Trockengas, das zwischen den Prüfkopf 13 und die Prüfkarte 10 eingebracht wird und in den Prüfkopf 13 leckt, eingeschlossen werden. Daher kann verhindert werden, dass das Trockengas zur Außenseite des Prüfkopfs 13 freigesetzt wird.
  • Ferner kann mit der erfindungsgemäßen, Trockengas einschließenden Vorrichtung 200 verhindert werden, dass das zwischen den Prüfkopf 13 und die Prüfkarte 10 eingebrachte Trockengas verdünnt wird. Daher kann mit einer kleineren Menge Trockengas Kondensation auf der Substratabschnittoberfläche 10b der Prüfkarte 10 effizient verhindert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist offensichtlich nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt und im Rahmen ihres technischen Konzepts kann auf eine Vielzahl von Weisen modifiziert werden.
  • Beispielsweise können eine Membransonde oder andere Kontaktsonden an Stelle der Prüfnadel verwendet werden.

Claims (4)

  1. Schnittstellenaufbau (100), der an einem Prüfkopf (13) bereitgestellt wird, zum Verbinden einer Prüfkarte (10) mit dem Prüfkopf (13), wobei der Schnittstellenaufbau (100) umfasst: eine Schnittstelle (20), umfassend einen Schnittstellenkörper (1) und einen Koaxialstecker (2), der vom Schnittstellenkörper (1) gehalten wird, und ein Abdeckelement (5), das an der Schnittstelle (20) bereitgestellt wird, zum Einschließen eines Trockengases, das zwischen den Prüfkopf (13) und die Prüfkarte (10) eingebracht wird und in den Prüfkopf (13) durch einen Spalt leckt, der von der Schnittstelle (20) in dem Zustand gebildet wird, in dem der Koaxialstecker (2) mit einem an der Prüfkarte (10) bereitgestellten, dazu passenden Koaxialstecker (15) zusammengekuppelt ist.
  2. Schnittstellenaufbau (100) nach Anspruch 1, der zudem umfasst ein ringförmiges Element (4), das mit einem offenen Rand (5b) des Abdeckelements (5) verbunden wird, und einen Haltemechanismus (3) zum Halten der Schnittstelle (20) auf dem ringförmigen Element (4), wobei die Schnittstelle (20) so gehalten wird, dass ein Spalt zwischen der Schnittstelle (20) und dem ringförmigen Element (4) gebildet wird.
  3. Trockengas einschließende Vorrichtung (200), umfassend: den Schnittstellenaufbau (100) nach Anspruch 1, eine Trockengaszuleitungseinrichtung (21) zum Einbringen von Trockengas an der Peripherie der Prüfkarte (10) und ein röhrenförmiges Element (22), das um die Schnittstelle (20) angeordnet ist und den Raum zwischen dem Prüfkopf (13) und der Prüfkarte (10) in dem Zustand umgibt, in dem der Koaxialstecker (2) mit dem an der Prüfkarte (10) bereitgestellten, dazu passenden Koaxialstecker (15) zusammengekoppelt ist.
  4. Trockengas einschließende Vorrichtung (200) nach Anspruch 3, wobei der Schnittstellenaufbau (100) am Prüfkopf (13) über eine Grundplatte (18) fixiert ist, die um den Schnittstellenaufbau (100) angeordnet ist und einen Pogo-Stecker (19) hält, und das röhrenförmige Element (22) von der Grundplatte (18) gehalten und so angeordnet ist, dass es in einem Zustand, in dem der Koaxialstecker (2) mit dem dazu passenden Koaxialstecker (15) zusammengekoppelt ist, zur Prüfkarte (10) gerichtet ist.
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