DE102006020044A1 - Befestigung eines Türgriffs - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigung eines Türgriffs (7) an einer Fahrzeugtür (1) mit einem Lagerbügel (6) welcher einen einer Türstirnwand (4) zugewandten ersten Halteflansch (12) aufweist, der über eine von der Türstirnwand (4) aus zugängliche Schraubbefestigung (13) an der Türstirnwand (4) fixiert ist. Erfindungsgemäß ist dabei ein Trägerelement (17) vorgesehen, welches einen zweiten Halteflansch (18) aufweist und mit diesem über den ersten Halteflansch (12) des Lagerbügels (6) mit Hilfe der Schraubbefestigung (13) an der Türstirnwand (4) festgelegt ist. Darüber hinaus weist der zweite Halteflansch (18) im Bereich seiner im ersten Halteflansch (12) zugewandten Anlagefläche (22) ein Widerlager (19) auf, über welches sich das Trägerelement (17) beim Anziehen der Schraubbefestigung (13) ausschließlich am ersten Halteflansch (12) des Lagerbügels (6) abstützt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigung eines Türgriffs an einer Fahrzeugtür gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine solche Befestigung eines Türgriffs ist aus der DE 40 24 003 C1 ist eine Befestigung eines Türgriffs an einer Fahrzeugtür mit einem Lagerbügel bekannt, welcher einen einer Türstirnwand zugewandten ersten Halteflansch aufweist, der über eine von der Türstirnwand aus zugängliche Schraubbefestigung fixiert ist. Die Befestigung ist dabei von außen und von der Türstirnseite verdeckt angeordnet. Der Halteflansch ist über die Schraubbefestigung an einem neben dem Halteflansch und quer zur Türebene auskragenden Befestigungsflansch der Fahrzeugtür angeordnet, wobei der von einer Befestigungsschraube durchdrungene Befestigungsflansch eine türfeste Stützplatte und einen flächig auf der Stützplatte schraubverspannten Teil einer Verstärkungsplatte umfasst. Durch eine Anordnung der Stützplatte an der Außenbeplankung selbst, ist diese unmittelbar in die Schraubbefestigung des Türgriffes miteinbezogen.
  • Aus der DE 42 29 930 C1 ist eine weitere Befestigung eines Türgriffs auf einer Beplankung einer Fahrzeugtür bekannt, mit einer an der Beplankung aufliegenden Griffplatte, die in einem Befestigungsbereich einen von ihrer Rückseite abstehenden Hakenarm aufweist, der eine Aussparung in der Beplankung durchsetzt und mit einem hintergreifenden Endbereich auf ein unbeweglich an der Rückseite der Beplankung angeordnetes Stützlager aufgeschoben ist. Der Abstand zwischen einer das Stützlager beaufschlagenden Druckfläche des Distanzmittels und dem Endbereich ist zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen veränderbar.
  • Weitere Türgriffe sind beispielsweise aus der DE 34 02 914 C2 und der DE 36 06 347 C1 bekannt.
  • Prinzipiell besteht bei herkömmlichen Befestigungen von Türgriffen oftmals das Problem, dass bei einem Festziehen der von der Türstirnwand aus zugänglichen Schraubbefestigung, der Türgriff in Normalenrichtung zur Türaußenbeplankung eingezogen wird und dadurch zu unschönen Verformungen der Türaußenbeplankung führt.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Befestigung eines Türgriffs an einer Fahrzeugtür der gattungsgemäßen Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, welche sich insbesondere dadurch auszeichnet, dass beim Montieren der Befestigung keine Qualitätseinbußen einer sichtbaren Oberfläche auftreten.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruches gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, bei einer Befestigung eines Türgriffes an einer Fahrzeugtür mit einem Lagerbügel, im Bereich der Anbindung des Lagerbügels an eine Türstirnwand ein Trägerelement vorzusehen, welches ebenfalls zusammen mit dem ersten Halteflansch des Lagerbügels über ei ne Schraubbefestigung mit der Türstirnwand verschraubt wird und bei der sich das Trägerelement beim Anziehen dieser Schraubbefestigung ausschließlich am Lagerbügel abstützt. Dies hat den Vorteil, dass sich das Trägerelement beim Anziehen der Schraubbefestigung nicht an einer Fahrzeugaußenbeplankung abstützt diese einbeult. Der Lagerbügel weist einen der Türstirnwand zugewandten ersten Halteflansch auf und ist mit diesem über eine von der Türstirnwand aus zugängliche Schraubbefestigung an der Türstirnwand fixiert. Die Fixierung kann dabei entweder direkt an der Türstirnwand erfolgen oder indirekt über einen Befestigungsflansch, der Teil der Türstirnwand ist. Zusätzlich weist das Trägerelement einen zweiten Halteflansch auf und liegt mit diesem am ersten Halteflansch des Lagerbügels an und wird in dieser Weise mit dem dazwischen liegenden ersten Halteflansch des Lagerbügels mit der Türstirnwand verschraubt. Der zweite Halteflansch des Trägerelements weist im Bereich seiner dem ersten Halteflansch zugewandten Anlagefläche ein Widerlager auf, insbesondere eine Eckkontur, die mit einem komplementär dazu am ersten Halteflansch ausgebildeten Widerlager in der Weise zusammenwirkt, dass sich, wie oben beschrieben, das Trägerelement beim Anziehen der Schraubbefestigung ausschließlich am Lagerbügel abstützt. Ein mit dem Befestigen des Lagerbügels verbundenes Einziehen des Fahrzeugblechs kann auf diese Weise vermieden werden, da sich das Trägerelement nicht mehr an der Fahrzeugaußenkontur abstützt, sondern nur noch am Trägerelement selbst. Hierdurch können ästhetisch beeinträchtigende Deformationen der Außenkontur des Kraftfahrzeuges vermieden werden, wodurch sich eine visuell einwandfreie Oberfläche und dadurch eine qualitativ hochwertige Befestigung des Türgriffes an der Fahrzeugtür erreichen lässt.
  • Zweckmäßig trägt das Trägerelement ein Verblendelement. Das Trägerelement ist somit nicht nur zur Fixierung eines Tür schlosses in oder an der Kraftfahrzeugtür vorgesehen, sondern lässt sich auch in handwerklich einfacher Weise verkleiden, wodurch eine ästhetische Wirkung eines mit dem erfindungsgemäßen Türgriff ausgestatteten Kraftfahrzeuges gesteigert werden kann. Die Verblendelemente können dabei unterschiedliche Ausgestaltungen haben, so dass denkbar ist, dass ein gemeinsames Trägerelement für mehrere Fahrzeugtypen eingesetzt wird und auf dieses je nach Fahrzeugtyp bzw. Ausstattungslinie unterschiedliche Verblendelemente aufgeclipst werden. Durch das somit bei mehreren Fahrzeugtypen einsetzbare Trägerelement lässt sich die Teilevielfalt reduzieren und dadurch ein Kostenvorteil erreichen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung weist das Trägerelement an einem, dessen zweiten Halteflansch abgewandten Ende eine Rastkontur auf, welche mit einer Gegenrastkontur des Lagerbügels zusammenwirkt. Somit wird das Trägerelement einenends über die Schraubbefestigung und den zweiten Halteflansch am ersten Halteflansch des Lagerbügels bzw. an der Türstirnwand fixiert, während es anderenends über die Rastkontur mit einer entsprechend ausgebildeten Gegenrastkontur am Lagerbügel verclipst wird. Eine derartige Befestigung des Trägerelementes an der bzw. in der Fahrzeugtür ist einerseits konstruktiv und handwerklich einfach zu bewerkstelligen und andererseits bei vollständig montiertem Türgriff von außen lediglich schwer zu lösen, wodurch eine erhöhte Sicherung gegen Diebstahl erzielt werden kann.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der je weils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bestandteile beziehen.
  • Dabei zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 einen Längsschnitt durch einen in Fahrtrichtung gesehenen hinteren Bereich einer Fahrzeugtür im Bereich eines Türgriffs,
  • 2 eine Detailskizze des Türgriffs aus 1 im Bereich einer Schraubbefestigung an einer Türstirnwand.
  • In 1 ist ein hinterer Bereich einer Seitentür 1 eines im übrigen nicht dargestellten Kraftwagens in einem auf Höhe einer Türgriffanordnung 2 verlaufenden Längsschnitt zu erkennen. Im sichtbaren Bereich wird ein hohler Türkörper der Seitentür 1 von einem Türinnenblech 3 einer hinteren Türstirnwand 4 und einem Türaußenblech 5 begrenzt, wobei die Türstirnwand 4 mit dem Türinnenblech 3 einen stumpfen Winkel einschließt, so dass die Türstirnwand 4 zumindest leicht schräg auf das Türaußenblech 5 zuläuft. In einem geringen Abstand zur Türstirnwand 4 ist in das Türaußenblech 5 die Türgriffanordnung 2 eingelassen und an diesem befestigt. Als Türinnenblech 3 und Türaußenblech 5 sind allgemein eine Türinnenbeplankung bzw. eine Türaußenbeplankung zu verstehen, so dass hierdurch keine Einschränkung auf Konstruktionen aus Blech verstanden werden sollen. Desgleichen steht die Seitentür 1 lediglich als Beispiel für mögliche Türanordnungen an einem Kraftfahrzeug, so dass auch andere Fahrzeugtüren 1 von der Erfindung mit umschlossen sein sollen.
  • Die Türgriffanordnung 2 besteht im Wesentlichen aus einem Lagerbügel 6, einem Türgriff 7 sowie einem Türschließzylinder 8. Der Türgriff 7 ist um eine vertikal zur Zeichenebene verlaufende Schwenkachse 9 verschwenkbar und betätigt beim Schwenken einen nicht dargestellten Verriegelungsmechanismus. Der Lagerbügel 6 bildet zugleich eine Griffmulde 10, welche eine im Türaußenblech 5 angeordnete Durchgangsöffnung begrenzt. Der Lagerbügel 6 ist über geeignete Verbindungsmittel 11 und 11', beispielsweise Schrauben, mit dem Türaußenblech 5 fest verbunden. Zusätzlich weist der Lagerbügel 6 einen der Türstirnwand 4 zugewandten ersten Halteflansch 12 auf (vgl. 2), der über eine von der Türstirnwand 4 aus zugängliche Schraubbefestigung 13 an der Türstirnwand 4 fixiert ist.
  • Die 2 zeigt eine Detaildarstellung im Bereich der Schraubbefestigung 13, wobei erkennbar ist, dass der erste Halteflansch 12 eine erste Anlagefläche 14 aufweist, welche an einem zur Türstirnwand 4 zurückspringend angeordneten Befestigungsflansch 15 direkt anliegt. Dies ermöglicht eine verdeckte Anordnung der Schraubbefestigung 13, welche durch eine Öffnung 16 in der Türstirnwand 4 zugänglich ist und wobei die Öffnung 16 nach erfolgter Montage der Türgriffanordnung 2 beispielsweise mit einem nicht gezeigten Blindstopfen verschlossen werden kann. Denkbar ist aber auch, dass der erste Halteflansch 12 über seine erste Anlagefläche 14 direkt an der Türstirnwand 4 anliegt, so dass kein zurückspringender Befestigungsflansch 15 vorgesehen ist.
  • Wie aus 2 weiter zu erkennen ist, ist erfindungsgemäß ein Trägerelement 17 vorgesehen, das einen zweiten Halteflansch 18 aufweist und mit diesem über den ersten Halteflansch 12 des Lagerbügels 6 mit Hilfe der Schraubbefestigung 13 an der Türstirnwand 4 bzw. an deren zurückspringendem Befestigungsflansch 15 festgelegt ist. Die Schraubbefestigung 13 kann dabei in der Art einer selbstschneidenden Schraube ausgebildet sein oder aber es können im ersten Halteflansch 12 und im zweiten Halteflansch 18 Gewindebohrungen vorgesehen sein, in welche eine Schraube der Schraubbefestigung 13 eindrehbar ist. Um bei einem Anziehen der Schraubbefestigung 13 ein Einziehen des Trägerelementes 17 in der in der Zeichnung eingetragenen Y-Richtung und verbunden damit ein Einbeulen des Türaußenblechs 5 vermeiden zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der zweite Halteflansch 18 im Bereich seiner dem ersten Halteflansch 12 zugewandten Anlagefläche 22 ein Widerlager 19 aufweist, welches mit einem komplementär dazu ausgebildeten Widerlager am ersten Halteflansch 12 derart zusammenwirkt, dass sich das Trägerelement 17 beim Anziehen der Schraubbefestigung 13 ausschließlich am Lagerbügel 6 bzw. am ersten Halteflansch 12 des Lagerbügels 6 abstützt. Das Widerlager 19 ist hierbei beispielhaft als Eckkontur ausgebildet, welche mit einer entsprechenden Eckkontur am ersten Halteflansch 12 in Eingriff steht. Das Trägerelement 17 stützt sich dank der Erfindung nunmehr nicht an einer Dichtung 20 ab und bewirkt dadurch kein Eindrücken bzw. Einbeulen des Türaußenbleches 5.
  • Wie der 2 weiter zu entnehmen ist, weist der erste Halteflansch 12 des Lagerbügels 6 eine der ersten Anlagefläche 14 gegenüberliegende zweite Anlagefläche 21 auf, die an der Anlagefläche 22 des zweiten Halteflansches 18 anliegt. Dabei bilden die einander zugewandten Anlageflächen 21 und 22 die miteinander in Eingriff stehenden Widerlager 19.
  • Generell ist das Trägerelement 17 Teil einer Griffkappe und als Träger eines damit beispielsweise verclipsbaren Blendelements 23 ausgebildet. Die Clipsverbindung zwischen dem Trägerelement 17 und dem Verblendelement 23 ist in den Schnittebenen gemäß den 1 und 2 nicht erkennbar. An einem dem zweiten Halteflansch 18 des Trägerelementes 17 abgewandten Ende weist das Trägerelement 17 eine Rastkontur 24 auf, welche mit einer Gegenrastkontur 25 des Lagerbügels 6 zusammenwirkt bzw. verrastet. Ebenfalls an diesem Ende am Trägerelement 17 ist eine treppenartige Stufung 26 ausgebildet, welche den Türschließzylinder 8 in bzw. an der Fahrzeugtür 1 fixiert. Wie aus 1 erkennbar ist, ist der Lagerbügel 6 im Bereich der Gegenrastkontur 25 mit der Außenbeplankung bzw. mit dem Türaußenblech 5 der Fahrzeugtür 1 verschraubt. Die Verschraubung ist dabei in 2 nicht dargestellt.
  • Zusammenfassend lassen sich die wesentlichen Merkmale der erfindungsgemäßen Lösung wie folgt charakterisieren.
  • Die Erfindung sieht ein Trägerelement 17 vor, welches über den zweiten Halteflansch 18 mit dem ersten Halteflansch 12 des Lagerbügels 6 an der Türstirnwand 4 bzw. an einem davon abstehenden Befestigungsflansch 15 festgelegt ist. Um beim Aufbringen eines erforderlichen Nenn-Drehmomentes beim Montieren der Türgriffanordnung 2 einen Einzug in Y-Richtung und damit ein Einbeulen des Türaußenblechs 5 zu vermeiden, stützt sich das Trägerelement 17 mit seiner Anlagefläche 22 ausschließlich an der Anlagefläche 21 des ersten Halteflansches 12 des Lagerbügels 6 ab.

Claims (9)

  1. Befestigung eines Türgriffs (7) an einer Fahrzeugtür (1) mit einem Lagerbügel (6), welcher einen einer Türstirnwand (4) zugewandten ersten Halteflansch (12) aufweist, der über eine von der Türstirnwand (4) aus zugängliche Schraubbefestigung (13) an der Türstirnwand (4) fixiert ist, gekennzeichnet durch die Merkmale, – ein Trägerelement (17), welches einen zweiten Halteflansch (18) aufweist und mit diesem über den ersten Halteflansch (12) des Lagerbügels (6) und mit Hilfe der Schraubbefestigung (13) an der Türstirnwand (4) festgelegt ist, – der zweite Halteflansch (18) weist im Bereich seiner dem ersten Halteflansch (12) zugewandten Anlagefläche (22) ein Widerlager (19) auf, welches mit einem komplementär dazu ausgebildeten Widerlager am ersten Halteflansch (12) zusammenwirkt und zwar derart, dass sich das Trägerelement (17) beim Anziehen der Schraubbefestigung (13) ausschließlich am ersten Halteflansch (12) des Lagerbügels (6) abstützt.
  2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Halteflansch (12) eine erste Anlagefläche (14) aufweist, welche direkt oder indirekt über einen Befestigungsflansch (15) an der Türstirnwand (4) anliegt.
  3. Befestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Halteflansch (12) des Lagerbügels (6) eine der ersten Anlagefläche (14) gegenüberliegende zweite Anlagefläche (21) aufweist, welche an der Anlagefläche (22) des zweiten Halteflansches (18) anliegt.
  4. Befestigung einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (17) Teil einer Griffkappe ist.
  5. Befestigung einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (17) ein Türschließzylinder (8) in/an der Fahrzeugtür (1) fixiert.
  6. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (17) ein Verblendelement (23) trägt.
  7. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (17) an einem dessen zweiten Halteflansch (18) abgewandten Ende eine Rastkontur (24) aufweist, welche mit einer Gegenrastkontur (25) des Lagerbügels (6) zusammenwirkt.
  8. Befestigung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbügel (6) im Bereich der Gegenrastkontur (25) mit einer Außenbeplankung (5) der Fahrzeugtür (1) verschraubt ist.
  9. Befestigung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Halteflansch (18) und/oder die Rastkontur (24) des Trägerelements (17) durch eine Durchtrittsöffnung in der Außenbeplankung (5) hindurchgreifen.
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