DE102006019640A1 - Klapptisch - Google Patents
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Abstract
Es handelt sich um einen Klapptisch mit bei Nichtgebrauch des Klapptisches einklappbaren Standfüßen, die an unter der Tischplatte befestigten Lagerkonsolen von Klapptischbeschlägen schwenkbar gelagert und in Gebrauchsstellung des Klapptisches verriegelbar sind. Dabei bestehen die Standfüße jeweils aus einem zentralen Standrohr mit einem am unteren Ende desselben angeordneten Querfuß. Um einen Klapptisch zu schaffen, der relativ einfach ausgebildet ist und nur relativ wenige Einzelteile aufweist, wobei die Standfüße in Gebrauchsstellung sicher und spielfrei gehalten sind und eine Entriegelung aus der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung sehr leicht möglich ist, und mit dem eine sichere Lagerung von mehreren übereinander gestapelten Klapptischen gewährleistet ist, ist jeweils ein Standfuß (4) an einer an jeder Lagerkonsole (7) drehbar gelagerten Schwenkplatte (9) befestigt, mit der die Standfüße (4) aus der Gebrauchsstellung (4') in eine Nichtgebrauchsstellung (4") bewegbar sind. Dabei sind zwei sich gegenüberliegende Standfüße (4) eines Klapptisches (1) derart an der jeweiligen Schwenkplatte (9) angeordnet, daß bei eingeklappten Standfüßen (4) dieselben übereinander parallel zur Tischplatte (2) verlaufen. Die Schwenkplatte (9) ist in Gebrauchsstellung (4') des Klapptisches (1) durch eine in der Lagerkonsole (7) befindliche Falle (16) gehalten.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Klapptisch mit bei Nichtgebrauch des Klapptisches einklappbaren Standfüßen, die an unter der Tischplatte befestigten Lagerkonsolen von Klapptischbeschlägen schwenkbar gelagert und in Gebrauchsstellung des Klapptisches verriegelbar sind, wobei die Standfüße jeweils aus einem zentralen Standrohr mit einem am unteren Ende desselben angeordneten Querfuß bestehen.
- Aus
EP 1 498 047 B1 ist bereits ein Klapptisch mit zwei abklappbaren Standfüßen, die jeweils im äußeren Randbereich einer Tischplatte auf deren Unterseite verschwenkbar mit der Tischplatte verbunden sind und jeweils in einer Standstellung lösbar arretierbar sind, bekannt. Dabei bestehen die Standfüße in der Standstellung im wesentlichen aus einer die Tischplatte im äußeren Randbereich untergreifenden Querspange und einem zu dieser Querspange zumindest annähernd parallel angeordneten Querfußbügel, die über ein in der Standstellung zumindest annähernd vertikal stehendes, zentral angeordnetes Standrohr verbunden sind. Um einen Klapptisch zu schaffen, der auf eine diagonale Abstützung verzichtet, einen stabilen Stand bietet und überdies leicht und platzsparend stapelbar ist, sind die Standfüße jeweils mittels einer zwei außenliegende Drehgelenke und ein zentral angeordnetes Klappgelenk, das in jeweils gedachter Verlängerung des zentralen Standrohrs angeordnet ist, umfassenden Dreipunktlagerung gehalten und mit der Tischplatte verbunden. - Ein weiterer Klapptisch mit bei Nichtgebrauch des Klapptisches einklappbaren Tischbeinen, die in unter der Tischplatte befestigten Lagerkonsolen von Klapptischbeschlägen schwenkbar gelagert und in Gebrauchsstellung des Klapptisches verriegelbar sind, ist aus
DE 10 2004 054 934 B3 bekannt. Um einen Klapptisch zu schaffen, dessen Tischbeine zum einen in Gebrauchstellung sicher und spielfrei in ihren jeweiligen Lagen gehalten werden und deren Entriegelung aus der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung sehr leicht realisiert wird, wobei zum anderen ein Klapptischbeschlag vorgesehen ist, der eine relativ flache Bauweise aufweist und für verschiedenartige Tischbeine bzw. Beingestelle geeignet ist, sind die Tischbeine über Haltelaschen um in den Lagerkonsolen festsitzende Lagerbolzen zwischen der Gebrauchstellung und der Nichtgebrauchsstellung schwenkbar gelagert. Die Haltelaschen sind in der Gebrauchsstellung mit einer Schrägfläche der Haltelaschen an Riegeln spielfrei gehalten, und in den Lagerkonsolen sind Entriegelungshebel schwenkbar gelagert, die jeweils mit einem etwa rechtwinkligen Ansatz über einen mit Federkraft beaufschlagten Schieber den Riegel jedes Klapptischbeschlages außer Eingriff mit der Haltelasche bringen, um die Tischbeine in Nichtgebrauchsstellung einzuklappen. Dabei greift jeweils die Haltelasche in der Nichtgebrauchsstellung mit einem hakenförmigen Ansatz an einem im Schieber gelagerten Haltebolzen an. - Beide zuvor beschriebene Klapptische weisen jedoch den Nachteil auf, das diese relativ kompliziert ausgebildet und auch aufgrund der Vielzahl von Einzelteilen sehr kostenintensiv sind.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Klapptisch der angegebenen Gattung zu schaffen, der relativ einfach ausgebildet ist und nur relativ wenige Einzelteile aufweist, wobei die Standfüße in Gebrauchstellung sicher und spielfrei gehalten sind und eine Entriegelung aus der Gebrauchstellung in die Nichtgebrauchsstellung sehr leicht möglich ist, und mit dem eine sichere Lagerung von mehreren übereinander gestapelten Klapptischen gewährleistet ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Klapptisch mit den Kennzeichnungsmerkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
- Der erfindungsgemäße Klapptisch zeichnet sich vor allem durch seine relativ geringe Anzahl von Einzelteilen und deren relativ einfache Ausbildung aus. Dadurch werden die Kosten wesentlich reduziert.
- Ferner zeichnet sich der Klapptisch durch seine kompakte und flache Bauweise aus. Dadurch werden Stoßmöglichkeiten weitestgehend vermieden. Vor allem für Rollstuhlfahrer, deren Sitzposition im allgemeinen etwas höher ist als bei normalen Stühlen, wird die Gefahr wesentlich verringert, sich an dem Klapptisch bzw. dessen Beschlägen zu stoßen.
- Durch die Verwendung von Standfüßen mit einem zentralen Standrohr und einem am unteren Ende desselben angeordneten Querfuß ist ein stoßfreies Aufstehen jederzeit gewährleistet. Auch bei mehreren aneinandergereihten Klapptischen ist dies vorteilhaft, da ggf. Personen auch im Bereich der Stoßkanten der Klapptische ohne die Gefahr des Anstoßens sicher sitzen können.
- Die Standfüße des erfindungsgemäßen Klapptisches werden in jeder seiner Positionen sicher und in Gebrauchsstellung auch spielfrei gehalten, so daß es nicht zu einem unbeabsichtigten Einklappen bzw. Ausklappen der Tischbeine kommen kann.
- Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand des die Erfindung wiedergebenden und in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles. Dabei zeigt
-
1 eine Seitenansicht des Klapptisches in Gebrauchsstellung, -
2 die Vorderansicht des Klapptisches nach1 , -
3 die Unteransicht des Klapptisches mit eingeklappten und ausgeklappten Tischbeinen, -
4 die Seitenansicht mehrerer Klapptische in Nichtgebrauchsstellung bzw. in Stapelstellung, -
5 einen Längsschnitt des Klapptischbeschlages nach der Linie V-V in3 in Gebrauchsstellung, -
6 den Längsschnitt des Klapptischbeschlages nach5 in entriegelter Stellung, -
7 eine Draufsicht auf den Klapptischbeschlag in verriegelter Stellung, -
8 die Draufsicht auf den Klapptischbeschlag nach7 in entriegelter Stellung, -
9 einen Längsschnitt des Klapptischbeschlages nach der Linie IX-IX in3 in Gebrauchsstellung und -
10 den Längsschnitt des Klapptischbeschlages nach9 in Nichtgebrauchsstellung. - Der in den Figuren dargestellte Klapptisch
1 , der in1 bis3 in Gebrauchsstellung darstellt ist (Nichtgebrauchsstellung strichpunktiert dargestellt), besteht aus einer Tischplatte2 sowie an der Unterseite3 der Tischplatte2 angebrachten Standfüßen4 . Die Standfüße4 , die hier beispielsweise jeweils T-förmig mit einem Standrohr5 und einem am unteren Ende desselben angeordneten Querfuß6 ausgebildet sind, jedoch auch U-förmig mit zwei Beinen und einem die beiden Beine verbindenden Verbindungsrohr ausgebildet sein können oder auch Einzelbeine sein können, sind in unter der Tischplatte2 befestigten Lagerkonsolen7 von Klapptischbeschlägen8 schwenkbar gelagert und in Gebrauchsstellung4' verriegelbar. Auch in Nichtgebrauchsstellung4'' , die auch die Stapelstellung ist (siehe insbesondere4 ), können die Standfüße4 verriegelt sein (nicht dargestellt). - Jeweils ein Standfuß
4 ist an einer an jeder Lagerkonsole7 drehbar gelagerten Schwenkplatte9 befestigt, mit der die Standfüße4 aus der Gebrauchsstellung4' in die Nichtgebrauchsstellung4'' bewegbar sind. Dabei sind zwei sich gegenüberliegende Standfüße4 eines Klapptisches1 derart an der jeweiligen Schwenkplatte9 angeordnet, daß bei eingeklappten Standfüßen4 dieselben übereinander parallel zur Tischplatte2 verlaufen (siehe insbesondere4 ), d.h. der Standfuß4 der einen Seite des Klapptisches1 ist in einer anderen Position an der Schwenkplatte9 befestigt als der Standfuß4 der anderen Seite des Klapptisches1 (siehe hierzu insbesondere3 und4 ). - Die Lagerkonsolen
7 sind etwa U-förmig ausgebildet, und jeweils an den seitlichen kurzen Schenkeln11 der Lagerkonsole7 ist die Schwenkplatte9 mit einer Achse13 o.dgl. gelagert. Die Schwenkplatte9 liegt in Gebrauchsstellung4' auf einer von der Auflagefläche14 der Lagerkonsole9 abgewandten und parallel zu derselben verlaufenden Fläche15 auf und ist durch eine in der Lagerkonsole7 befindliche Falle16 gehalten, die den Längsrand17 der Schwenkplatte9 übergreift. Dabei ist ein federbeaufschlagter Riegel18 der Falle16 in einer Ausnehmung19 einer Erhöhung20 des Verbindungssteges21 zwischen den seitlichen kurzen Schenkeln11 der Lagerkonsole7 horizontal verschiebbar geführt. Auf der zu der Auflagefläche14 der Lagerkonsole7 gerichteten Seite22 des Riegels18 ist ein Bolzen23 einstückig angeformt, der in einem Schlitz24 eines die Ausnehmung19 verschließenden Deckels25 entsprechend dem Weg des Riegels18 verschiebbar. An dem Bolzen23 zwischen dem Deckel25 und der Tischplatte2 greift ein Entriegelungshebel26 an, der durch eine seitliche Ausnehmung27 der Lagerkonsole7 ragt und zwischen zwei an dem Deckel25 angeordneten Stegen28 schwenkbar geführt ist. - Zum leichteren Einschnappen des Riegels
18 beim Bewegen der Standfüße4 aus der Nichtgebrauchsstellung4'' in die Gebrauchsstellung weist der Riegel18 auf seiner zu der Schwenkplatte9 gerichteten Seite29 eine Einlaufschräge30 auf. - Zwischen der der Einlaufschräge
30 gegenüberliegenden Seite31 des Riegels18 und der dieser gegenüberliegenden Seite32 der Ausnehmung19 in der Lagerkonsole7 sind Druckfedern33 eingespannt, die für eine Vorspannung des Riegels18 sorgen und diesen selbsttätig in seine Schließposition bewegen (siehe insbesondere5 ,7 und9 ). - Um ein unbeabsichtigtes Einklappen der Standfüße
4 durch Betätigung des Entriegelungshebels26 zu vermeiden, kann in dem Riegel18 der Falle16 ein als Bolzen ausgebildeter Fallriegel34 vorgesehen sein, der in Gebrauchsstellung4' der Standfüße4 bzw. des Klapptisches1 mit einem Zapfen35 in eine Bohrung36 der Lagerkonsole7 ragt. Der Fallriegel34 bewegt sich unter Schwerkrafteinwirkung selbsttätig in die jeweilig erforderliche Position bei der Gebrauchsstellung4' sowie der Nichtgebrauchsstellung4'' der Standfüße4 (9 und10 ). - Zur Vermeidung von Beschädigungen an den Tischplatten
2 beim Stapeln von mehreren Klapptischen1 übereinander (siehe insbesondere4 ) weist die Schwenkplatte9 auf der in Gebrauchsstellung4' zu der Falle16 gerichteten Seite37 im Bereich der seitlichen Ränder38 der Schwenkplatte9 verkröpfte Bügel39 auf, die jeweils von einer Hülse40 , vorzugsweise aus Gummi, überzogen sind und in Nichtgebrauchsstellung4'' die Auflage für die Tischplatten2 von zu stapelnden Klapptischen1 bilden. - Zur weiteren Unterstützung der Stabilität eines Stapels aus Klapptischen
1 weist zumindest der in Nichtgebrauchsstellung4" obere Standfuß4 des Klapptisches1 an seinem Querfuß6 Auflagepuffer41 auf, deren äußere Seite42 eine Ebene43 mit den Auflageflächen44 der Hülsen40 bilden (siehe4 ). - Der Klapptischbeschlag
8 kann bei unterschiedlichen Tischformen zur Anwendung kommen. -
- 1
- Klapptisch
- 2
- Tischplatte
von
1 - 3
- Unterseite
von
2 - 4
- Standfüße von
1 - 4'
- Gebrauchsstellung
von
3 - 4''
- Nichtgebrauchsstellung
von
3 (Stapelstellung) - 5
- Standrohr
von
3 - 6
- Querfuß an
5 - 7
- Lagerkonsolen
von
8 - 8
- Klapptischbeschläge an
2 - 9
- Schwenkplatte
von
8 an7 - 10
- 11
- seitliche
kurze Schenkel von
7 - 12
- 13
- Achse
von
9 - 14
- Auflagefläche von
7 - 15
- Fläche an
7 für9 - 16
- Falle
in
7 - 17
- Längsrand
von
9 - 18
- Riegel
von
16 - 19
- Ausnehmung
in
19 - 20
- Erhöhung bei
20 - 21
- Verbindungssteg
zwischen
11 von7 - 22
- zu
3 gerichtete Seite von18 - 23
- Bolzen
an
22 - 24
- Schlitz
in
25 - 25
- Deckel
für
18 - 26
- Entriegelungshebel
an
23 - 27
- seitliche
Ausnehmung in
7 - 28
- Stege
auf
25 - 29
- zu
9 gerichtete Seite von18 - 30
- Einlaufschräge bei
28 an18 - 31
-
30 gegenüberliegende Seite von18 - 32
-
31 gegenüberliegende Seite von19 - 33
- Druckfedern
zwischen
31 und32 - 34
- Fallriegel
- 35
- Zapfen
von
34 - 36
- Bohrung
in
7 - 37
- zu
16 gerichtete Seite von9 - 38
- seitliche
Ränder
von
9 - 39
- verkröpfte Bügel an
9 - 40
- Hülsen auf
39 - 41
- Auflagepuffer
an
6 - 42
- äußere Seite
von
41 - 43
- Ebene
von
42 und44 - 44
- Auflageflächen von
40
Claims (9)
- Klapptisch mit bei Nichtgebrauch des Klapptisches einklappbaren Standfüßen, die an unter der Tischplatte befestigten Lagerkonsolen von Klapptischbeschlägen schwenkbar gelagert und in Gebrauchsstellung des Klapptisches verriegelbar sind, wobei die Standfüße jeweils aus einem zentralen Standrohr mit einem am unteren Ende desselben angeordneten Querfuß bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Standfuß (
4 ) an einer an jeder Lagerkonsole (7 ) drehbar gelagerten Schwenkplatte (9 ) befestigt ist, mit der die Standfüße (4 ) aus der Gebrauchsstellung (4' ) in eine Nichtgebrauchsstellung (4'' ) bewegbar sind, wobei zwei sich gegenüberliegende Standfüße (4 ) eines Klapptisches (1 ) derart an der jeweiligen Schwenkplatte (9 ) angeordnet sind, daß bei eingeklappten Standfüßen (4 ) dieselben übereinander parallel zur Tischplatte (2 ) verlaufen, und daß die Schwenkplatte (9 ) in Gebrauchsstellung (4' ) des Klapptisches (1 ) durch eine in der Lagerkonsole (7 ) befindliche Falle (16 ) gehalten ist. - Klapptisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkonsolen (
7 ) etwa U-förmig ausgebildet sind, wobei an den seitlichen kurzen Schenkeln (11 ) der Lagerkonsolen (7 ) die Schwenkplatte (9 ) mit einer Achse (13 ) o.dgl. gelagert ist und die Schwenkplatte (9 ) in Gebrauchsstellung (4' ) auf einer von der Auflagefläche (14 ) der Lagerkonsole (7 ) abgewandten und parallel zu derselben verlaufenden Fläche (15 ) aufliegt. - Klapptisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkplatte (
9 ) auf der in Gebrauchsstellung (4' ) zu der Falle (16 ) gerichteten Seite (37 ) im Bereich der seitlichen Ränder (38 ) der Schwenkplatte (9 ) verkröpfte Bügel (39 ) aufweist, die jeweils von einer Hülse (40 ), vorzugsweise aus Gummi, überzogen sind und in Nichtgebrauchsstellung (4'' ) die Auflage für die Tischplatten (2 ) von zu stapelnden Klapptischen (1 ) bilden. - Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der in Nichtgebrauchsstellung (
4'' ) obere Standfuß (4 ) des Klapptisches (1 ) an seinem Querfuß (6 ) Auflagepuffer (41 ) aufweist, deren äußere Seite (42 ) eine Ebene (43 ) mit den Auflageflächen (44 ) der Hülsen (40 ) bilden. - Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein federbeaufschlagter Riegel (
18 ) der Falle (16 ) in einer Ausnehmung (19 ) einer Erhöhung (20 ) des Verbindungssteges (21 ) zwischen den seitlichen kurzen Schenkeln (11 ) der Lagerkonsole (7 ) horizontal verschiebbar geführt ist, daß auf der zu der Unterseite (3 ) der Tischplatte (2 ) gerichteten Seite (22 ) des Riegels (18 ) ein Bolzen (23 ) einstückig angeformt ist, der in einem Schlitz (24 ) eines die Ausnehmung (19 ) verschließenden Deckels (25 ) entsprechend dem Weg des Riegels (18 ) verschiebbar ist, und daß an dem Bolzen (23 ) zwischen dem Deckel (25 ) und der Tischplatte (2 ) ein Entriegelungshebel (26 ) angreift, der durch eine seitliche Ausnehmung (27 ) der Lagerkonsole (7 ) ragt und zwischen zwei an dem Deckel (25 ) angeordneten Stegen (28 ) schwenkbar geführt ist. - Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (
18 ) auf seiner zu der Schwenkplatte (9 ) gerichteten Seite (29) eine Einlaufschräge (30 ) aufweist. - Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der der Einlaufschräge (
30 ) gegenüberliegenden Seite (31 ) des Riegels (18 ) und der dieser gegenüberliegenden Seite (32 ) der Ausnehmung (19 ) in der Lagerkonsole (7 ) Druckfedern (33 ) angeordnet sind. - Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in dem Riegel (
18 ) der Falle (16 ) ein Fallriegel (34 ) vorgesehen ist, der in Gebrauchstellung (4' ) des Klapptisches (1 ) mit einem Zapfen (35 ) in eine Bohrung (36 ) der Lagerkonsole (7 ) ragt und dabei die Standfüße (4 ) gegen unbeabsichtigtes Einklappen und gegen Betätigung des Entriegelungshebels (26 ) sichert (9 ). - Klapptisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallriegel (
34 ) sich unter Schwerkrafteinwirkung selbsttätig in die erforderlichen Positionen bei der Gebrauchsstellung (4' ) sowie der Nichtgebrauchsstellung (4'' ) der Standfüße (4 ) bewegt (10 ).
Priority Applications (1)
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DE200610019640 DE102006019640B4 (de) | 2006-04-25 | 2006-04-25 | Klapptisch |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE200610019640 DE102006019640B4 (de) | 2006-04-25 | 2006-04-25 | Klapptisch |
Publications (2)
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---|---|
DE102006019640A1 true DE102006019640A1 (de) | 2007-10-31 |
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---|---|
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DE102021000544A1 (de) | 2021-02-03 | 2022-08-04 | Jürgen Junker | System zur Arretierung und Verriegelung von Klappbeschlägen |
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Family Cites Families (2)
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DE102004054934B3 (de) * | 2004-11-13 | 2006-03-02 | Kusch & Co. Sitzmöbelwerke GmbH & Co. KG | Klapptisch |
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- 2006-04-25 DE DE200610019640 patent/DE102006019640B4/de active Active
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