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Die
Erfindung betrifft eine Stirnwand aus Kunststoff für eine Wickelgutrolle,
die eine mit bahnförmigem
Wickelgut bewickelte rohrförmige
Hülse aufweist.
Die Stirnwand hat eine rechteckigen Grundplatte, deren in Richtung
auf die Wickelgutrolle weisende Vorderseite eine glatte, ebene Fläche bildet und
einen sich von der Vorderseite nach außen erstreckenden zentralen,
hohlzylinderförmigen Lagerzapfen
zum Einführen
in ein Ende der Hülse aufweist.
Die von der Wickelrolle wegweisende Rückseite der Stirnwand ist durch
sich von der Rückseite nach
außen
erstreckende Rippen versteift und durch vier an der Rückseite
umlaufende, sich rechtwinklig nach außen erstreckende Seitenwände begrenzt.
An jeder der vier Seitenwände
sind mehrere Nocken und Taschen angeordnet, so dass beim vertikal
aneinander oder senkrecht aufeinander Stapeln einer Mehrzahl senkrecht
zueinander ausgerichteter Stirnwände
die Nocken und Taschen einer Stirnwand in die Taschen und Nocken
zumindest einer werteren Stirnwand eingreifen. Dabei sind die Taschen
zu den Nocken komplementär
ausgebildet.
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Aus
dem Stand der Technik ist bekannt, auf Kunststoff- oder Papierhülsen ein
bahnförmiges
Wickelgut, beispielsweise in Form von Kunststofffolien zu einer
Wickelgutrolle aufzuwickeln. Um das Wickelgut nicht zu beschädigen, ist
zum einem darauf zu achten, dass das Wickelgut nach dessen Herstellung korrekt
auf die Hülse
aufgewickelt wird. Zum anderen muss ein sicherer Transport der Wickelgutrolle
zum Verarbeitungsort des Wickelguts sichergestellt sein. Zu diesem
Zweck werden nach dem Aufwickeln des Wickelguts an beiden Enden
der Hülse
jeweils eine aus Kunststoffmaterial bestehende, rechteckige Stirnwand,
deren Kantenlänge
größer als
der Durchmesser der Wickelgutrolle ist, aufgesetzt. An der der Wickelgutrolle
zugewandten Vorderseite der Stirnwand steht zur Aufnahme der Hülse ein
mittig angeordneter Lagerzapfen senkrecht vor, der in die hohle Hülse einführt wird.
Um die beiden Stirnwände
an den Enden der Wickelgutrolle zu sichern, lässt sich die Anordnung aus
Wickelgutrolle und Stirnwänden von
Spannbändern
umreifen. Die Stirnwände
stützen die
Wickelgutrolle beidseitig ab und erlauben somit eine sichere Lagerung
und einen geschützten
Transport derselben.
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Aus
der
EP 0 332 186 B1 ist
eine derartige Stirnwand aus einem formbaren Material bekannt, die
eine rechteckige, insbesondere quadratische Platte mit abgerundeten
Eckflächen
auf. Die der Wickelgutrolle zugewandte Vorderseite bildet eine glatte,
ebene Fläche,
wohingegen die nach außen
von der Wickelgutrolle wegweisende Rückseite der Stirnwand durch
Radial- und Ringrippen versteift ist. Auf der Vorderseite der Platte
ist ein zentraler Lagerzapfen, der in die Wickelgutrolle eingesteckt
werden kann, angeordnet. Auf jeder der vier Seitenwände der Platte
sind Nocken vorhanden, die Taschen begrenzen. Die Taschen sind komplementär zu den
Nocken ausgebildet, so dass sich beim seitlichen Zusammenstapeln
und/oder vertikalen Übereinanderstapeln
senkrecht ausgerichteter Stirnwände
die Nocken und Taschen einer Seitenwand einer Stirnwand fugenlos
mit den Taschen und Nocken jeder der vier Seitenwände einer
weiteren Stirnwand zusammenfügen
lassen.
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Um
senkrecht zueinander ausgerichtete Stirnwände seitlichen zusammen zu
stapeln und/oder vertikal übereinander
zu stapeln ist es bei derartigen bekannten Stirnwänden vorgesehen,
dass die Nocken und Taschen der zu stapelnden Stirnwände fugenlos
miteinander in Eingriff kommen. Hierdurch soll die Stabilität der Anordnung
gestapelter Stirnwände
sichergestellt sein. Da zusätzlich
bei den bekannten Stirnwänden
die Seitenwände
so gestaltet sind, dass die dort angeordneten Nocken die Taschen
begrenzen, ist bei der Herstellung auf besonders geringe Herstellungstoleranzen
zu achten, um das fugenlose Ineinandergreifen von Nocken und Taschen
gestapelter Seitenwände
zu ermöglichen.
Dies verteuert die Herstellung und erhöht den Justieraufwand beim
Stapeln derartiger Seitenwände.
Denn beim Zusammenstapeln muss genau darauf geachtet werden, dass
die Teile fugenlos in Eingriff gebracht werden. Dies ist insbesondere
dann besonders schwierig, wenn mit schweren Wickelgutrollen bestückte Seitenwände aufeinander
gestapelt werden sollen.
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Weiterhin
ist es bei den aus der
EP
0 332 186 B1 bekannten Stirnwänden kritisch, dass die durch die
Wickelgutrollen auf die Seitenwänden
wirkenden Kräfte
allein von den ineinander greifenden Nocken und Taschen gestapelter
Seitenwände
aufgenommen wird. Diese Anordnung gewährleistet keine gleichmäßige Lastverteilung
zwischen zwei gestapelten Stirnwänden,
so dass es insbesondere beim Stapeln eine Vielzahl von mit schweren
Wickelgutrollen bestückten
Stirnwänden
und hier insbesondere bei zwischen den Stirnwänden wirkenden Zug-, Spannungs-
und Scherkräften
zu Stabilitätsproblemen
der Anordnung kommen kann.
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Es
ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Stirnwand anzugeben, die
es ermöglicht,
mit weiteren Stirnwänden
auf einfache Weise bei verbesserter Lastverteilung gestapelt zu
werden. Darüber
hinaus soll die erfindungsgemäße Stirnwand
kostengünstig herzustellen
sein.
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Diese
Aufgabe der Erfindung wird durch eine Stirnwand mit den Merkmalen
des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind jeweils in den Unteransprüchen beschrieben.
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Eine
erfindungsgemäße Anordnung
derartiger erfindungsgemäßer Stirnwände ist
in Anspruch 28 angegeben.
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Gemäß der erfindungsgemäßen Lösung weist
jede Seitenwand der Stirnwand eine ebene Seitenfläche auf,
an der die Nocken sich senkrecht nach außen erstreckend angeformt und
die Taschen sich senkrecht nach innen erstreckend ausgeformt angeordnet
sind. Die ebene Seitenwand bildet dabei eine ebene Anlagefläche mit
einer angrenzend gestapelten weiteren Stirnwand. Diese Anlagefläche garantiert
eine besonders gute Kraftverteilung zwischen zwei gestapelten Stirnwänden.
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Die
Nocken und Taschen erstrecken sich an jeder Seitenwand parallel
zur Seitenfläche
und senkrecht zur Grundplatte. Diese einfache Art der Anordnung
von Nocken und Taschen an den Seitenwänden ist insbesondere herstellungstechnisch
leicht zu realisieren und ermöglicht
beim Stapelungsvorgang eine einfache Handhabung, da keine kompliziert
geformten Nocken-Taschen-Muster miteinander in Eingriff gebracht
werden müssen.
Zudem erlaubt diese Nocken-Taschen-Anordnung die Ausgestaltung von
miteinander stapelbaren Stirnwänden
unterschiedlicher Seitenlängen.
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Eine
besonders hohe Stabilität
einer Stapelanordnung gegen Verschieben in Richtung der Seitenwanderstreckung
wird dadurch erreicht, dass entlang jeder Seitenwand auf der Seitenfläche alternierend
ein Nocken und eine benachbarte Tasche voneinander beabstandet angeordnet
sind. Durch Eingriff der Nocken und Taschen wird also eine Seitwärtsbewegung
von gestapelten Seitenwänden
zueinander wirkungsvoll verhindert. Zudem ist zwischen jeweils einem
Nocken und einer benachbarten Tasche ein Abstandsbereich durch Flächenbereiche der
Seitenfläche
gebildet.
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Damit
ist sichergestellt, dass sich die Auflagekräfte von senkrecht zueinander
ausgerichteten gestapelten Stirnwänden auf eine Mehrzahl von
im Wesentlichen gleichmäßig entlang
der Seitenwände verteilten
Seitenflächenbereiche
verteilt und insgesamt die Bereiche, in denen Nocken und Taschen
ineinander greifen zumindest in Richtung senkrecht auf die Seitenwände entlastet
werden.
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Eine
besonders einfache Nocken-Taschen-Anordnung kann dadurch gebildet
sein, dass die Abstände
der Mittelsenkrechten eines Nocken und einer benachbarten Tasche
gleich groß sind.
Die Nocken und Taschen sind somit in gleicher Teilung der Abstände zueinander
angeordnet. Mit dieser Maßnahme
ist eine besonders einfache Herstellung möglich, wobei auch insbesondere
Stirnwände
mit unterschiedlicher Seitenlänge
aber gleicher Nocken-Taschen-Anordnung einfach zu realisieren sind. Die
in Richtung auf die Seitenwände
wirkenden Kräfte
zwischen senkrecht zueinander ausgerichteten gestapelten Stirnwänden werden
erfindungsgemäß durch
die aneinander zur Anlage kommenden, in einer Ebene sich erstreckenden
Seitenflächen
bzw. Seitenflächenbereichen
angrenzender Stirnwände fast
vollständig
aufgenommen. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die Beabstandung
zwischen den Nocken und Taschen durch Flächenbereiche der Seitenfläche gebildet
wird. Dabei kommen beim vertikal aneinander oder senkrecht aufeinander
Stapeln einer Mehrzahl von senkrecht zueinander ausgerichteten Stirnwänden die
Seitenfläche
einer Stirnwand an der Seitenfläche
zumindest einer weiteren Stirnwand zur Anlage.
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Damit
die Eingriffsbereiche von Nocken und Taschen durch die in Richtung
auf die Seitenwände wirkenden
Kräfte
zwischen senkrecht zueinander ausgerichteten gestapelten Stirnwänden nicht
wesentlich belastet werden und die Kräfte von den Seitenflächen bzw.
Seitenflächenbereichen
angrenzender Stirnwände
fast vollständig
aufgenommen werden, kann die Höhe
eines jeden Nockens, mit der er sich über die zugeordnete Seitenfläche erhebt,
kleiner sein als die Tiefe einer jeden Tasche, mit der sie gegenüber der
zugeordneten Seitenfläche
zurückgesetzt
ausgeformt ist. Dies hat zur Folge dass beim vertikal aneinander
oder senkrecht aufeinander Stapeln einer Mehrzahl von senkrecht
zueinander ausgerichteten Stirnwänden
die Nocken einer Stirnwand mit den Taschen zumindest einer weiteren
Stirnwand derart in Eingriff kommen, dass der Boden jeder Tasche
von dem mit der Tasche in Eingriff stehenden Nocken senkrecht zu
den Seitenwänden
bzw. senkrecht zum Nockenboden durch einen Luftspalt beabstandet
ist.
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Um
die Nocken und Taschen von zueinander senkrecht ausgerichteten gestapelten
Stirnwänden auf
einfache Weise miteinander in Eingriff zu bringen, können die
Nocken angeschrägte
Seitenflächen
aufweisen, die nach außen
verlaufend zur Seitenwand hin geneigt sind. Die Taschen weisen dann
ebenfalls angeschrägte
Seitenwände
auf, die nach innen verlaufend zum Boden der Tasche hin unter gleichen Winkeln
geneigt sind. Mit dieser Maßnahme
lassen sich beim vertikal aneinander oder senkrecht aufeinander
Stapeln einer Mehrzahl von senkrecht zueinander ausgerichteten Stirnwänden die
geneigten Seitenflächen
der Nocken einer Stirnwand mit den geneigten Seitenflächen der
Taschen zumindest einer weiteren Stirnwand auf einfache Weise zur
Anlage bringen. Die angeschrägten
Seitenflächen
von Nocken und Taschen erleichtern dabei das Einführen von
Nocken in korrespondierende Taschen.
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Die
Nocken und Taschen von zueinander senkrecht ausgerichteten Stirnwänden lassen
sich auf einfache Weise dadurch noch einfacher in Eingriff bringen,
dass die Nocken eine kleinere Grundfläche als die Taschen aufweisen.
Damit kommen beim vertikal aneinander oder senkrecht aufeinander
Stapeln einer Mehrzahl von senkrecht zueinander ausgerichteten Stirnwänden die
Nocken einer Stirnwand mit den Taschen zumindest einer weiteren
Stirnwand derart in Eingriff, dass zwischen den Nocken der einen
Stirnwand und den Taschen der zumindest einen weiteren Stirnwand ein
Spiel entsteht. Das Spiel zwischen Nocken und Taschen ermöglicht auch
eine begrenzte Relativbewegung zwischen den anliegenden Seitenflächen der
beiderseitigen Stirnwände,
so dass Spannungen abgebaut und auch kleine Korrekturen bei deren
Ausrichtung vorgenommen werden können.
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Gemäß einer
besonders vorteilhaften Ausführungsform,
die insbesondere auch ein Verschieben senkrecht zueinander ausgerichteter
gestapelter Stirnwände
in Richtung senkrecht zur Grundplatte wirkungsvoll verhindert, kann
die Länge
jedes Nockens und die Länge
jeder Tasche parallel zur Seitenwand und senkrecht zur Grundplatte
kleiner als die Höhe
der zugeordneten Seitenwand senkrecht zur Grundplatte sein. Die
Nocken und die Taschen erstrecken sich somit nicht über die
gesamte an der Seitenwand zur Verfügung stehenden Seitenwandhöhe. Mit
dieser Maßnahem
wird auch die effektive Seitenfläche
einer Seitenwand vergrößert, mit
der die Stirnwand an einer Seitenfläche einer noch weiteren Stirnwand
zur Anlage kommt. Dies hat wiederum eine verbesserte Lastaufnahme
zwischen den Seitenwänden
der aneinander gestapelten Stirnwände zur Folge.
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Ein
zusätzliches
Spiel in der Nocken-Taschen-Anordnung kann dadurch erreicht werden, dass
die Länge
jedes Nockens parallel zur Seitenwand und senkrecht zur Grundplatte
kleiner als die Länge
jeder Tasche parallel zur Seitenwand und senkrecht zur Grundplatte
ist. Mit dieser Maßnahme lassen
sich zueinander senkrecht ausgerichtete, zu stapelnde Stirnwänden auf
einfache Weise in Eingriff bringen. Zusätzlich werden durch das in
Erstreckungsrichtung der Nocken und Taschen zwischen diesen realisierte
Spiel Spannungen zwischen Nocken und korrespondierenden Taschen
vermieden.
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In
besonders bevorzugter Ausgestaltung kann ein Teil der an der Seitenwand
der Stirnwand angeordneten Nocken mit der der Vorderseite der Stirnwand
zugewandten Oberkante der Seitenwand fluchten. Der übrige Teil
der an der Seitenwand der Stirnwand angeordneten Nocken kann mit
der der Rückseite
der Stirnwand zugewandten Unterkante der Seitenwand fluchten. Insbesondere
dann, wenn die Länge
jedes Nockens parallel zur Seitenwand und senkrecht zur Grundplatte
kleiner als die Höhe der
zugeordneten Seitenwand senkrecht zur Grundplatte ist, entsteht
somit eine Nockenanordnung mit an der Seitenwand innerhalb der Seitenwandhöhe unterschiedlich
positionierter Nocken. Ein Teil der Nocken ist dabei am oberen Rand
der Seitenwand und ein Teil der Nocken am unteren Teil der Seitenwand
angeordnet.
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In
ebenso besonders bevorzugter Ausgestaltung kann ein Teil der an
der Seitenwand der Stirnwand ausgeformten Taschen mit der der Vorderseite der
Stirnwand zugewandten Oberkante der Seitenwand fluchten, wobei dieser
Teil der Taschen zur Oberkante der Seitenwand hin offen ist. Der übrige Teil
der an der Seitenwand der Stirnwand ausgeformten Taschen kann mit
der der Rückseite
der Stirnwand zugewandten Unterkante der Seitenwand fluchten, wobei
dieser Teil der Taschen zur Unterkante der Seitenwand hin offen
ist. Insbesondere dann, wenn die Länge jeder Tasche parallel zur
Seitenwand und senkrecht zur Grundplatte kleiner als die Höhe der zugeordneten
Seitenwand senkrecht zur Grundplatte ist, entsteht somit eine Taschenanordnung
mit an der Seitenwand innerhalb der Seitenwandhöhe unterschiedlich positionierter
Taschen. Ein Teil der Taschen ist dabei am oberen Rand der Seitenwand und
ein Teil der Taschen am unteren Teil der Seitenwand angeordnet.
An der Oberkante und an der Unterkante entstehen dabei Ausnehmungen
aufgrund der in Richtung auf die Ober- bzw. Unterkante der Seitenwand
orientierten Taschen.
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Weiterhin
bevorzugt kann mindestens ein an der Seitenwand der Stirnwand angeordneter
Nocken und mindestens eine an der Seitenwand der Stirnwand ausgeformte,
dem Nocken benachbarte Tasche mit der der Vorderseite der Stirnwand
zugewandten Oberkante der Seitenwand fluchten. Dabei ist die mindestens
eine Tasche zur Oberkante der Seitenwand hin offen ist.
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Alternativ
oder zusätzlich
kann mindestens ein an der Seitenwand der Stirnwand angeordneter Nocken
und mindestens eine an der Seitenwand der Stirnwand ausgeformte,
dem Nocken benachbarte Tasche mit der der Rückseite der Stirnwand zugewandten
Unterkante der Seitenwand fluchten. Dabei ist die mindestens eine
Tasche zur Unterkante der Seitenwand hin offen ist.
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Als
besonders bevorzugt können
paarweise Nocken und benachbarte Taschen mit der der Rückseite
der Stirnwand zugewandten Unterkante und der der Vorderseite der
Stirnwand zugewandten Oberkante der Seitenwand fluchten. Diese paarweise
Nocken-Taschen-Anordnung verhindert wirkungsvoll ein Verschieben
senkrecht zueinander ausgerichteter gestapelter Stirnwände relativ
zueinander im Rahmen eines optional ausgebildeten Spiels zwischen Nocken
und korrespondierenden Taschen.
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Um
ein Eingreifen einer an der Seitenwand einer Stirnwand ausgebildeten
Nocken-Taschen-Anordnung
mit einer Nocken-Taschen-Anordnung der Seitenwand einer weiteren
Stirnwand und eine definierte Ausrichtung der beiderseitigen Stirnwände zueinander
sicherzustellen, kann an einem Ende der Seitenwand der Stirnwand
ein Nocken angeordnet und am anderen Ende der Seitenwand der Stirnwand eine
Tasche ausgeformt sein. Dabei kann der an dem einen Ende der Seitenwand
der Stirnwand angeordnete Nocken und die am anderen Ende der Seitenwand
der Stirnwand ausgeformte Tasche mit der der Vorderseite der Stirnwand
zugewandten Oberkante der Seitenwand fluchten, wobei die Tasche
zur Oberkante der Seitenwand hin offen ist. Alternativ oder zusätzlich kann
der an dem einen Ende der Seitenwand der Stirnwand angeordnete Nocken
und die am anderen Ende der Seitenwand der Stirnwand ausgeformte
Tasche mit der der Rückseite
der Stirnwand zugewandten Unterkante der Seitenwand fluchten, wobei
die Tasche zur Unterkante der Seitenwand hin offen ist.
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Um
bei der Herstellung der Stirnwand, die bevorzugter Weise im Spritzgussverfahren
erfolgt, einen möglichst
geringen Materialbedarf sicherzustellen, können die Nocken hohl ausgebildet
sein und zumindest eine Durchgangsöffnung zum inneren Hohlraum
aufweisen. Dabei ist es herstellungstechnisch besonders vorteilhaft,
dass die Wandstärke
der hohlen Nocken im Wesentlichen der Wandstärke der Seitenfläche und/oder
der Versteifungsrippen entspricht, um Spannungsprobleme im Material
zu vermeiden.
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Ebenfalls
als Material sparende Maßnahme und
zur Vermeidung von Spannungsproblemen können die Taschen sich in Verlängerung
ihres Bodens jeweils in einem hohl ausgebildeten Seitenwandteil fortsetzen,
das zumindest eine Durchgangsöffnung zum
inneren Hohlraum aufweist. Die Wandstärke der hohlen Seitenwandteile
ist dabei wiederum im Wesentlichen an die Wandstärke der Seitenwand und/oder
der Versteifungsrippen angepasst.
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Alternativ
oder zusätzlich
kann auch der Boden der Taschen eine Wandstärke aufweisen, die im Wesentlichen
der Wandstärke
der Seitenwand und/oder der Versteifungsrippen entspricht.
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Um
Stirnwände,
die nicht mit einer Wickelgutrolle bestückt sind und bis zu ihrer Verwendung als
Stützelemente
gelagert werden sollen, in horizontal parallel zueinander ausgerichteter
Lage übereinander
zu stapeln, können
gemäß einer
weiterführenden
Ausführungsform
der Erfindung an den vier Eckbereichen der Vorderseite der Stirnwand
hohlzylinderförmige
Abstandsnocken angeordnet sein. Diese Abstandsnocken weisen an ihrem
von der Vorderseite der Stirnwand abgewandten Ende jeweils zylinderförmige Stapelnocken
auf, die beim Übereinanderstapeln
horizontal zueinander ausgerichteter Stirnwände in korrespondierende Stapelnockenaufnahmen
an den vier Eckbereichen der Rückseite
der darüber
gestapelten Stirnwand eingreifen. Mit Hilfe der Abstands- und Stapelnocken
wird eine Vierpunktabstützung
geschaffen, die ein Beschädigen
des auf der Vorderseite der Stirnwand angeordneten Lagerzapfens
verhindert und die Grundplatten übereinander
gestapelter Stirnplatten stabil auf Abstand hält.
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Dabei
können
die Stapelnockenaufnahmen an der Rückseite der Stirnwand in Verlängerung
der hohlzylinderförmigen
Abstandsnocken als hohlzylinderförmige
Rohrabschnitte ausgebildet und durch Versteifungsrippen mit den
benachbarten Seitenwänden
und den durch zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Seitenwänden gebildeten
Eckbereichen verbunden sein.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform kann
der hohlzylinderförmige
Lagerzapfen über
einen Rundungsübergang
mit einer mittig in der Grundplatte angebrachten Durchgangsöffnung verbunden sein.
Diese Ausgestaltung ist besonders Material sparend und erlaubt eine
einfache Herstellung in Spritzgusstechnik. Dabei können an
der Außenfläche des
Lagerzapfens nach außen
vorstehende, sich parallel zur Längsachse
des Lagerzapfens erstreckende Stege zur klemmenden Fixierung der
aufgesteckten Hülse
der Wickelgutrolle angeordnet sein. Die Stege wirken mit der Innenfläche der
Hülse derart
zusammen, dass sich die Hülse
bei aufgesteckter Stirnwand nicht um den Lagerzapfen drehen lässt.
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Um
für die
Lagerung und insbesondere den Transport einer Wickelgutrolle eine
sichere Verbindung mit den aufgesteckten Stirnwänden und/oder damit vertikal
aneinander oder senkrecht aufeinander gestapelten Seitenwänden und/oder
Transportunterlagen wie beispielsweise Holzpaletten zu gewährleisten,
können
an den Seitenwänden
voneinander beabstandete, sich parallel zur jeweiligen Seitenwand
und senkrecht zur Grundplatte in der Seitenwand ausgebildete, grabenförmige Vertiefungen
zur Aufnahme von um die Stirnwand herumgeführte Spannbänder angeordnet sein. Die Spannbänder sichern
die Lage der Stirnwände
und der Wickelgutrolle.
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Dabei
können
gemäß einer
Ausführungsform
die grabenförmigen
Vertiefungen zur Aufnahme von Spannbändern zumindest an den Eckbereichen der
Grundplatte angeordnet sind. Um eine besonders gute Abstützung des
durch das Spannband belasteten Bereichs vorzusehen, ist der Boden
der jeweiligen Vertiefung an der Rückseite der Grundplatte durch
mindestens einen sich senkrecht zum Boden erstreckenden Versteifungssteg
mit der jeweiligen an der Rückseite
in Verlängerung
der hohlzylinderförmigen
Abstandsnocken als hohlzylinderförmiger
Rohrabschnitt ausgebildeten Stapelnockenaufnahme verbunden. Somit
wird eine besonders gute Lastaufnahme für die unter Spannung an den
Eckbereichen der Grundplatte herumgeführten Spannbänder geschaffen.
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Bei
einer mittig an der Seitenwand angeordnete grabenförmige Vertiefung
zur Aufnahme von Spannbändern
kann der Boden der Vertiefung an der Rückseite der Grundplatte durch
mindestens eine sich senkrecht zum Boden und radial zur Durchgangsöffnung am
Lagerzapfen hin erstreckende Versteifungsrippe abgestützt sein.
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In
besonders einfacher und bevorzugter Ausgestaltung können die
grabenförmigen
Vertiefungen zur Aufnahme von Spannbändern einerseits durch jeweils
einen Nocken und anderseits durch jeweils eine Tasche begrenzt sein.
Zusätzlich
ist zwischen der jeweiligen Tasche und der benachbarten Vertiefung
eine durch eine Seitenwand der Tasche gebildete Trennwand angeordnet,
um die Spannbänder
in der grabenartigen Vertiefung zu führen.
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Gemäß einer
weiterführenden
Ausführungsform
können
die Seitenlängen
der Stirnwand in Anhängigkeit
von der Anzahl der an der Seitenfläche angeordneten Nocken und
Taschen unter Beibehaltung der gegenseitigen Beabstandung benachbarter Nocken
und Taschen zueinander unterschiedlich wählbar sein. Somit lässt sich
auf einfache Weise einer Mehrzahl von senkrecht zueinander ausgerichteten
Stirnwänden unterschiedlicher
Seitenlänge
vertikal aneinander oder senkrecht aufeinander stapeln, wobei die
Nocken und Taschen einer Stirnwand in die komplementär angeordneten
und ausgebildeten Taschen und Nocken zumindest einer weiteren Stirnwand
eingreifen.
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Gemäß einem
weiterführenden
Gedanken ist eine Anordnung von Stirnwänden vorgesehen, bei der senkrecht
zueinander ausgerichtete Stirnwände unterschiedlicher
Seitenlänge
vertikal aneinander oder senkrecht aufeinander stapelbar sind. Dabei können die
Seitenlängen
der stapelbaren Stirnwände in
Anhängigkeit
von der Anzahl der an der Seitenfläche angeordneten Nocken und
Taschen unter Beibehaltung der gegenseitigen Beabstandung benachbarter
Nocken und Taschen zueinander unterschiedlich gewählt sein.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform einer Stirnwand bzw.
einer Stirnwandanordnung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 in
schematischer und perspektivischer Ansicht eine erfindungsgemäße Stirnwand;
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2 in
schematischer Draufsicht die in 1 gezeigte
Stirnwand, wobei die Vorderseite der Grundplatte dargestellt ist;
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3 in
schematischer Seitenansicht und als Draufsicht in Richtung des in 2 mit
III bezeichneten Pfeils eine Seitenwand der in den 1 und 2 gezeigten
Stirnwand;
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4 in
schematischer Draufsicht die in den 1 bis 3 gezeigte
Stirnwand, wobei die Rückseite
der Grundplatte dargestellt ist;
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5 eine
vergrößere Detaildarstellung
des in 4 mit einem Kreis gekennzeichneten und mit V bezeichneten
Teilbereichs der Rückseite
der Grundplatte; und
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6 in
schematischer Draufsicht eine Anordnung von zueinander senkrecht
ausgerichteten gestapelten Stirnwänden, wobei die Stirnwände gleich
der in den 1 bis 5 gezeigten
Stirnwand ausgebildet sind.
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1 zeigt
in schematischer und perspektivischer Ansicht eine erfindungsgemäße Stirnwand aus
Kunststoff für
eine (nicht gezeigte) Wickelgutrolle. Eine derartige Wickelgutrolle
besteht im Wesentlichen aus einer mit bahnförmigem Wickelgut bewickelten
rohrförmigen
Hülse,
beispielsweise aus Kunststoff oder Papier.
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2 zeigt
in schematischer Draufsicht die in 1 gezeigte
Stirnwand. Die Stirnplatte weist eine rechteckige Grundplatte 10 auf,
deren in Richtung auf die Wickelgutrolle weisende und in 1 in Draufsicht
dargestellte Vorderseite 12 eine glatte, ebene Fläche bildet.
Von der Vorderseite 10 erstreckt sich ein an der Grundplatte
zentral angebrachter hohlzylinderförmigen Lagerzapfen 14 für die Wickelgutrolle
nach außen
bzw. in 2 senkrecht zur Zeichenebene
in Richtung auf den Betrachter. Der hohlzylinderförmige Lagerzapfen 14 ist über einen
Rundungsübergang 62 mit
einer mittig in der Grundplatte 10 angebrachten Durchgangsöffnung 64 verbunden. Wie
in der 1 dargestellt, sind an der Außenfläche des Lagerzapfens 14 nach
außen
vorstehende, sich parallel zur Längsachse
des Lagerzapfens 14 erstreckende Stege 66 zur
klemmenden Fixierung der aufgesteckten Hülse der Wickelgutrolle angeordnet.
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An
den vier Eckbereichen 54a, 54b, 54c und 54d der
quadratischen Vorderseite 12 der Stirnwand sind hohlzylinderförmige Abstandsnocken 56a, 56b, 56c und 56d angeordnet.
An den von der Vorderseite 12 der Stirnwand abgewandten
Enden der Abstandsnocken 56a, 56b, 56c und 56d sind
jeweils zylinderförmige
Stapelnocken 58a, 58b, 58c und 58d angeformt.
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Die
Grundplatte wird durch vier gleich ausgestaltete Seitenwände 20a, 20b, 20c und 20d begrenzt,
die sich rechtwinkling nach hinten bzw. in 2 senkrecht
zur Zeichenebene in Richtung vom Betrachter weg erstrecken. Da alle
vier Seitenwände 20a, 20b, 20c und 20d gleich
ausgestaltet sind wird im Folgenden nur die Seitenwand 20a näher beschrieben.
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An
der Seitenwand 20a sind mehrere Nocken 22a, 22b, 22c und 22d und
Taschen 24a, 24b, 24c und 24d angeordnet,
die dazu dienen, dass beim vertikal aneinander oder senkrecht aufeinander
Stapeln einer Mehrzahl von senkrecht zueinander ausgerichteter Stirnwände die
Nocken 22a, 22b, 22c und 22d und
Taschen 24a, 24b, 24c und 24d einer
Stirnwand in die Taschen und Nocken zumindest einer weiteren Stirnwand
eingreifen. Zu diesem Zweck sind die korrespondierenden Taschen
zu den Nocken komplementär
ausgebildet.
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Die
Nocken 22a, 22b, 22c und 22d sind
hohl ausgebildet. In der Ansicht der 2 ist zu
erkennen, dass die Nocken 22a und 22c jeweils
eine Durchgangsöffnung 42 bzw. 44 zum
inneren Hohlraum hin aufweisen. In der Ansicht der 2 ist
weiterhin zu erkennen, dass die Taschen 24a und 24c sich
in Verlängerung
ihres Bodens 32 jeweils in einem hohl ausgebildeten Seitenwandteil 46 und 48 fortsetzen,
das jeweils eine Durchgangsöffnung 50 bzw. 52 zum
inneren Hohlraum hin aufweist. In diese Durchgangsöffnungen 42 und 44 bzw. 50 bzw. 52 ist
bei der Herstellung der Stirnwand ein Werkzeug der Spritzgussform
eingeführt.
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Die
Seitenlängen
ls der Stirnwand, wie sie in 1 gezeigt
ist, ist in Anhängigkeit
von der Anzahl der an der Seitenfläche 26 angeordneten
Nocken 22a, 22b, 22c und 22d und
Taschen 24a, 24b, 24c, und 24d unter
Beibehaltung der gegenseitigen Beabstandung benachbarter Nocken
und Taschen zueinander unterschiedlich wählbar. Wenn eine Mehrzahl von
senkrecht zueinander ausgerichteten Stirnwänden unterschiedlicher Seitenlänge vertikal
aneinander oder senkrecht aufeinander gestapelt wird, kommen die
Nocken einer Stirnwand mit den komplementär ausgeformten Taschen zumindest
einer weiteren Stirnwand in Eingriff.
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3 zeigt
in schematischer Seitenansicht und als Draufsicht in Richtung des
in 2 mit III bezeichneten Pfeils die Seitenwand 20a der
in den 1 und 2 gezeigten Stirnwand. Die Seitenwand 20a weist
eine ebene Seitenfläche 26 auf,
an der die Nocken 22a, 22b, 22c und 22d sich
senkrecht nach außen
erstreckend (Pfeil A in 2) angeformt sind. Die Taschen 24a, 24b, 24c und 24d sind
in der ebenen Seitenwand 20a sich senkrecht nach innen erstreckend
(Pfeil B in 2) ausgeformt angeordnet. Die
Nocken 22a, 22b, 22c und 22d stehen
also über
die Seitenfläche 26 hervor,
wohingegen die Taschen 24a, 24b, 24c und 24d gegenüber der
Seitenfläche 26 zurückgesetzt
ausgeformt sind. Es entstehen somit drei Ebenen: Die erste Ebene
ist durch die Höhe
der vorstehenden Nocken 22a, 22b, 22c und 22d,
die zweite Ebene durch die Seitenfläche 26 und die dritte
Ebene durch den Boden der Taschen 24a, 24b, 24c und 24d definiert.
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Die
Nocken 22a, 22b, 22c und 22d und
Taschen 24a, 24b, 24c und 24d erstrecken
sich an der Seitenwand 20a parallel zur Seitenfläche 26 und senkrecht
zur Grundplatte 10 (Pfeil C in 3). Entlang
der Seitenwand 20a sind auf der Seitenfläche 26 alternierend
ein Nocken 22a, 22b, 22c oder 22d und eine
benachbarte Tasche 24a, 24b, 24c bzw. 24d voneinander
beabstandet angeordnet. Auf den am unteren Ende 38 der
Seitenwand 20a angeordneten Nocken 22a folgt in
Erstreckungsrichtung gemäß Pfeil
D in 3 darüber
angeordnet die Tasche 24b, darauf folgen Nocken 22b,
Tasche 24b, Nocken 22c, Tasche 24b, Nocken 22c,
Tasche 24c, Nocken 22d und Tasche 24d.
Zwischen den Nocken und Taschen sind jeweils Flächenbereiche der Seitenfläche 26 ausgebildet,
so dass dann, wenn einer Mehrzahl von senk recht zueinander ausgerichteten
Stirnwänden vertikal
aneinander oder senkrecht aufeinander gestapelt wird, die Seitenfläche 26 einer
Stirnwand an der Seitenfläche
zumindest einer weiteren Stirnwand zur Anlage kommt.
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Die
Abstände
a der Mittelsenkrechten eines Nocken 22a, 22b, 22c oder 22d und
einer benachbarten Tasche 24a, 24b, 24c bzw. 24d sind
gleich groß.
Die Nocken und Taschen sind somit in gleicher Teilung der Abstände zueinander
angeordnet.
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Die
Nocken 22a, 22b, 22c und 22d weisen alle
dieselbe Länge
ln parallel zur Seitenwand 20a und senkrecht zur Grundplatte 10 in
Richtung des Pfeils C in 3 auf. Die Taschen 24a, 24b, 24c und 24d weisen
alle dieselbe Länge
lt parallel zur Seitenwand 20a und senkrecht zur Grundplatte 10 in
Richtung des Pfeils C in 3 auf. Die Länge ln jedes Nockens und die
Länge lt
jeder Tasche sind kleiner als die Höhe hs der zugeordneten Seitenwand
senkrecht zur Grundplatte 10 (in Richtung des Pfeils C
in 3). Die Nocken 22a, 22b, 22c und 22d und
die Taschen 24a, 24b, 24c und 24d erstrecken
sich somit nicht über
die gesamte Höhe
hs der Seitenwand 20a, so dass die effektive Fläche der
Seitenfläche 26 vergrößert wird.
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Die
Länge ln
jedes Nockens ist etwas kleiner als die Länge lt jeder Tasche gewählt, so
dass bei Eingriff eines Nockens einer Seitenwand in eine Tasche
einer weiteren Seitenwand ein kleiner Luftspalt in Längsrichtung
zwischen Nocken und Tasche entsteht.
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Die
Nocken 22a, 22b, 22c und 22d weisen eine
kleinere Grundfläche
als die Taschen 24a, 24b, 24c und 24d auf,
so dass dann, wenn eine Mehrzahl von senkrecht zueinander ausgerichteten
Stirnwänden
vertikal aneinander oder senkrecht aufeinander gestapelt wird, die
Nocken einer Stirnwand mit den Taschen zumindest einer weiteren
Stirnwand derart in Eingriff kommen, dass zwischen den Nocken der einen
Stirnwand und den Taschen der zumindest einen weiteren Stirnwand
ein Spiel entsteht.
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Wie
anhand der 3 deutlich wird, sind die Nocken 22a und 22c so
an der Seitenwand 20a angeordnet, dass sie mit der der
Vorderseite 12 der Stirnwand zugewandten Oberkante 34 der
Seitenwand 20a fluchten. Die Nocken 22b und 22d fluchten dagegen
mit der der Rückseite 16 der
Stirnwand zugewandten Unterkante 36 der Seitenwand 20a.
Die Taschen 24b und 24d wiederum fluchten mit
der Oberkante 34 der Seitenwand 20a, wobei die
Taschen 24b und 24d zur Oberkante 34 der
Seitenwand 20a hin offen bzw. im Wesentlichen U-förmig eingeschnitten
sind. Die Taschen 24a und 24c fluchten mit der
Unterkante 34, wobei die Taschen 24a und 24c zur
Unterkante 34 der Seitenwand 20a hin offen bzw.
im Wesentlichen U-förmig
eingeschnitten sind.
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Der
Nocken 22c und die dem Nocken 22c benachbarte
Tasche 24b fluchten mit der Oberkante 34 der Seitenwand 20a,
wobei die Tasche 24b zur Oberkante 34 der Seitenwand 20a hin
offen ist. Der Nocken 22b und die dem Nocken 22b benachbarte Tasche 24a sowie
der Nocken 22d und die dem Nocken 22b benachbarte
Tasche 24c fluchten mit der Unterkante 36 der
Seitenwand 20a, wobei die Taschen 24a und 24c zur
Unterkante 36 der Seitenwand 20a hin offen sind.
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Der
Nocken 22b und die Tasche 24a, der Nocken 22c und
die Tasche 24b sowie der Nocken 22d und die Tasche 24c bilden
jeweils ein auf derselben Seitenwand 20a angeordnetes Nocken-Taschen-Paar.
Die Nocken-Taschenpaare fluchten abwechselnd mit der Unterkante 36 und
der Oberkante 34 der Seitenwand 20a.
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Ein
weiteres ein Nocken-Taschen-Paar an der Seitenwand 20a wird
durch den Nocken 22a und die Tasche 24d gebildet.
Der Nocken 22a ist am in der 3 unteren
Ende 38 der Seitenwand 20a angeordnet und die
Tasche 24d ist am oberen Ende 40 der Seitenwand 20a ausgeformt.
Sowohl der Nocken 22a als auch die Tasche 24d fluchten
mit der Oberkante 34 der Seitenwand 20a, wobei
die Tasche 24d zur Oberkante 34 der Seitenwand
hin offen ist.
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4 zeigt
in schematischer Draufsicht die von der (nicht gezeigten) Wickelrolle
wegweisende Rückseite 16 der
in den 1 bis 3 gezeigten Stirnwand. Die Grundplatte 10 ist
an der Rückseite 16 durch
sich von der Grundplatte 10 nach außen bzw. in 4 in
Richtung auf den Betrachter zu erstreckende, radial und kreisförmig zur
mittigen Durchgangsöffnung 64 verlaufende
Rippen 18 versteift. Die Grundplatte 10 wird durch
vier an der Rückseite 16 umlaufende,
sich rechtwinklig nach außen bzw.
in 4 in Richtung auf den Betrachter erstreckende
Seitenwände 20a, 20b, 20c und 20d begrenzt.
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An
den vier Eckbereichen 54a, 54b, 54c und 54d der
Rückseite 12 der
Stirnwand sind in Verlängerung
der an der Vorderseite 12 angeordneten hohlzylinderförmigen Abstandsnocken 56a, 56b, 56c und 56d Stapelnockenaufnahmen 60a, 60b, 60c und 60d als
hohlzylinderförmige
Rohrabschnitte ausgebildet. In die Stapelnockenaufnahmen 60a, 60b, 60c und 60d greifen
beim Übereinanderstapeln
horizontal zueinander ausgerichteter Stirnwände die korrespondierenden
Stapelnocken 58a, 58b, 58c und 58d ein. Die
Stapelnockenaufnahmen 60a, 60b, 60c und 60d sind
durch Versteifungsrippen 18 mit den benachbarten Seitenwänden 20a, 20b, 20c und 20d und
den durch zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Seitenwände 20a und 20b bzw. 20b und 20c bzw. 20c und 20d bzw. 20d und 20a gebildeten
Eckbereichen verbunden.
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Da
alle vier Seitenwände 20a, 20b, 20c und 20d gleich
ausgestaltet sind, wird im Folgenden nur die Seitenwand 20a näher beschrieben.
So sind an der Seitenwand 20a zusätzlich zu den Nocken 22a, 22b, 22c und 22d und
den Taschen 24a, 24b, 24c und 24d voneinander
beabstandete, sich parallel zur jeweiligen Seitenwand 20a und
senkrecht zur Grundplatte 10 in der Seitenwand 20a ausgebildete,
grabenförmige
Vertiefungen 68a, 68b und 68c zur Aufnahme
von um die Stirnwand herumgeführte
(nicht gezeigte) Spannbänder
angeordnet. Zwei derartige grabenförmige Vertie fungen 68a und 68c sind
an den Eckbereichen 54a und 54d der Grundplatte 10 angeordnet.
Der Boden der jeweiligen Vertiefungen 68a und 68c ist
an der Rückseite 16 der
Grundplatte 10 durch mindestens einen sich senkrecht zum
Boden erstreckenden Versteifungssteg 18 mit dem jeweiligen
an der Rückseite 16 in
Verlängerung
der hohlzylinderförmigen
Abstandsnocken 56a und 56d als hohlzylinderförmiger Rohrabschnitt
ausgebildeten Stapelnockenaufnahme 60a und 60d verbunden. Eine
weitere grabenförmige
Vertiefung 68b ist mittig an der Seitenwand 20a angeordnet,
wobei der Boden der Vertiefung 68b an der Rückseite 16 der
Grundplatte 10 durch mindestens eine sich senkrecht zum Boden
und radial zur Durchgangsöffnung 64 am Lagerzapfen 14 hin
erstreckenden Versteifungsrippe 19 abgestützt ist.
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Die
grabenförmigen
Vertiefungen 68a, 68b und 68c zur Aufnahme
von Spannbändern
sind einerseits durch einen Nocken 22a, 22c bzw. 22d und anderseits
durch eine Tasche 24a, 24b bzw. 24d begrenzt.
Zwischen der jeweiligen Tasche 24a, 24b und 24d und
der benachbarten grabenförmigen
Vertiefung 68a, 68b bzw. 68c ist eine
durch eine Seitenwand der Tasche 24a, 24b bzw. 24d gebildete
Trennwand 70a, 70b bzw. 70d angeordnet.
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5 zeigt
eine vergrößere Detaildarstellung
des in 4 mit einem Kreis gekennzeichneten und mit V bezeichneten
Teilbereichs der Rückseite 16 der
Grundplatte 10. Da alle Nocken 22a, 22b, 22c und 22d und
alle Taschen 24a, 24b, 24c und 24d gleich
ausgebildet sind, werden im Folgenden nur die in 5 gezeigten
Nocken 22a bzw. 22b und die Tasche 24a der
Seitenwand 20a näher
beschrieben.
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Die
Höhe h
der Nocken 22a und 22b, mit der sie sich über die
zugeordnete Seitenfläche 26 erheben,
ist kleiner ist als die Tiefe t der Tasche 24a, mit der
sie gegenüber
der zugeordneten Seitenfläche 26 zurückgesetzt
ausgeformt ist. Wenn eine Mehrzahl von senkrecht zueinander ausgerichteten
Stirnwänden
vertikal aneinander oder senkrecht aufeinander gestapelt wird, kommen
folglich die Nocken einer Stirnwand mit den Taschen zumindest einer
weiteren Stirnwand derart in Eingriff, dass der Boden jeder Tasche
von dem mit der Tasche in Eingriff stehenden Nocken senkrecht zu
den Seitenwänden
durch einen Luftspalt beabstandet ist. Zur direkten, flächigen Anlage
kommen beim derartigen Stapeln von Stirnwänden nur die Seitenfläche 26 der
einen Stirnwand mit einer korrespondierenden Seitenfläche einer
weiteren Stirnwand.
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Der
Nocken 22a weist zwei angeschrägte Seitenflächen 28a und 28b auf,
die nach außen
verlaufend zur Seitenwand 20a bzw. Seitenfläche 26 hin geneigt
sind. Die Tasche 24a weist ebenfalls in gleichen Winkeln
angeschrägte
Seitenwände 30a und 30b auf,
die nach innen verlaufend zum Boden 32 der Tasche hin geneigt
sind. Wenn eine Mehrzahl von senkrecht zueinander ausgerichteten
Stirnwänden vertikal
aneinander oder senkrecht aufeinander gestapelt wird, lassen sich
folglich die geneigten Seitenflächen
der Nocken einer Stirnwand mit den geneigten Seitenflächen der
Taschen zumindest einer weiteren Stirnwand zur Anlage bringen, falls
der durch die unterschiedlichen Grundflächen von Nocken und Taschen
gebildete Luftspalt bzw. das Spiel durch eine gewisse Relativverschiebung
der beiderseitigen Stirnwände
gegeneinander überwunden
wird.
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6 zeigt
in schematischer Draufsicht eine Anordnung von zueinander senkrecht
ausgerichteten gestapelten Stirnwänden 100, 101, 102 und 103,
die gleich der in den 1 bis 5 gezeigten
Stirnwand ausgebildet sind. Die quadratischen Stirnwände 100, 101, 102 und 103 weisen
alle dieselbe Seitenwandlänge
ls auf.
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Bei
einer weiteren (nicht gezeigten) Ausführungsform lassen sich jedoch
auch senkrecht zueinander ausgerichtete Stirnwände unterschiedlicher Seitenlänge vertikal
aneinander oder senkrecht aufeinander stapeln. Dabei sind die Seitenlängen der stapelbaren
Stirnwänden
in Abhängigkeit
von der Anzahl der an der Seitenfläche angeordneten Nocken und
unter Beibehaltung der gegenseitigen Beabstandung benachbarter Nocken
und Taschen zueinander unterschiedlich wählbar.